bei denen mir (mal etwas klischeehaft) ein paar Afroamerikaner mit Revolvern gegenüberstehen und Geld fordern.
Vorschlag: Wenn Angst vorm schwarzen Mann...Bleib besser zu Hause
Ich weiß ja nicht ob du aus der Provinz kommst (meine dort wohnenden Eltern haben immer noch Angst um mich, wenn ich in die USA fliege) oder aus der bösen Großstadt ...
oder welche Erfahrungen du schon mit solchen Situationen hattest...
Aber im allgemeinen sollte man so "clever" sein (manche nennen das auch einen 7.Sinn) und geht solchen eventuellen Szenarien von Anfang an aus den Weg!
Man kann manchmal wirklich Pech haben, aber wenn man stets alle Sinne beisammen hat, sollte man sich auch im Ausland relativ sicher fühlen können.
Da ich selber eher selten pauschal buche, sondern lieber individuell reise, meidet man bestimmte Gegenden einfach (auch zu gewissen Uhrzeiten).
Das ist in den USA genauso, wie in Bangkok oder Berlin
Kann sein das ich dafür ein Gefühl oder einen Blick habe...?
Aber ich bereite mich lesetechnisch auch etwas vor/ gerade bei Städtereisen.
Ich überschlage mal ... das müssen bei mir so um die 25-30 größere Auslandsreisen (USA,Asien,Rußand,Ostblock,Karibik,EU) gewesen sein,
seit ich 18 war.
Bisher überfallen oder Opfer von Gewalt geworden: 0
Übers Ohr gehauen worden
: sicher 3-4x (meist durch Doofheit)
Dadurch kriminell eine größere Summe Geld verloren ohne Gegenwert: 1x (und das war 1987 in Budapest)
Mit ner auffälligen Kamera auch am Tage durch bestimmte Gegenden (Sozialghettos) von New York latschen oder abends besoffen abseits des Vegas-Strip torkeln....
Über einsame Friedhöfe in New Orleans streifen...
Das geht nicht (ohne Risiko)!
Wenn man nachts durch böse Gegenden fährt .... ein Navi ist nie verkehrt und erfordert keine Zwangspausen um eine Karte zu lesen.
Da kann man sich gar nicht verfahren. (Navi= fahren wie ein Einheimischer)
Motels mit weekly rates sind auch oft nicht die beste Adresse
Meine Erfahrung auch... wenn man potentiellen Gaunern (ich meine keine Banker oder Versicherungsvertreter) begegnet.
Nicht ängstlich oder trottelig wirken. Immer souverän frech bleiben.
Richtig unheimlich gefühlt hab ich mich mal, abends in der Market Street in San Francisco.
Das hab ich gleich als Fehler erkannt. (echt toll wenn das vorgebuchte Hotel in einer Nebenstrasse liegt)
Viele Penner, Süchtige und Leute die dich auch für 5$ ausrauben würden...
Da heißts möglichst unauffällig durch,bloß nicht ängstlich wirken und ab ins nächste Taxi /Strassenbahn....
Ne Waffe hätte dir da auch nicht geholfen
Zumal ich gar keine Ahnung von so nem Schießeisen haben würde und ich selbst beim Bund ein miserabler Schütze war.
Das ist auch der große Fehler den viele machen!Ein Waffe die man selber nicht perfekt beherrscht, kann schnell
gegen einen eingesetzt werden.
Das ist bei Pfefferspray genausso wie bei einem Messer...