Also ganz ehrlich ich mache mir gar nicht die Arbeit oder den Versuch, Amerikaner oder ein von mir besuchtes Land zu verstehen. Alleine nur aus ein paar Monate Urlaub mit einigen näheren Kontakten wird man kein Land kennen lernen. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun den sooo verschieden zu uns sind, bis auf ein paar Eigenheiten, Amerikaner nun auch wieder nicht.
Dass bei einigen Personen ein satirisches Spiegelbild über die Denkweise, von Waffenbesitz, in den USA als Schrott bezeichnet wird, kann ich nachvollziehen. Moore geht es da wie dem bayrischen Satiriker G.Polt der in seine Serie "Fast wia im richtigen Leben" den ganz normalen Alltag als Spiegelbild der Gesellschaft in aller Peinlichkeit aufzeigte. Zwangsläufig erkannte man sich in vielen Sketche oder seiner Filme (Man spricht Teutsch..) wieder und wer lacht aber schon gerne über sich selber...
Zur Erinnerung, es ging es ja, in Bezug, zu uns Deutsche, um das Verstehen von Amerikanische Bürger, um den nicht nachvollziehbaren Waffenbesitz von US Bürger.
Nur, auf den Waffenbesitz fokussierten Blickwinkel Amerika zu verstehen, wird zwangsläufig bei uns Deutsche ein falsches Bild dabei produzieren, schließlich hat ja Amerika nach Ende des Weltkrieges entscheidend zur Ächtung von Waffenbesitz und Militär in Deutschland beigetragen. Dass deshalb Waffenbesitz wie es in den USA praktiziert wird bei jüngeren Generationen, Unverständnis auslöst ist ja eigentlich verständlich.
Dass nun Deutsche die Unterschiede nicht erkennen sollen ist wiederum eine typische amerikanische Überheblichkeit denn bei Kanadische Staatsbürger gibt es statistische gesehen, ebenso vielen Waffenbesitz wie in Amerika. Dort wird aber der Waffenbesitz entspannter gehandhabt und nicht so hoch stilisiert wie im Nachbarland..