Neulich ging ja die Diskussion um Mindestlohn durch die deutschen Tagblaetter, besonders das Thema Friseur-Innung wurde breitgewalzt. Auweia, Mindestlohn, wer soll sich da noch einen Haarschnitt leisten koennen. (Davon abgesehen, dass in der viel propagandierten Dienstleistungsgesellschaft die Dienstleister wohl einen Bissen Brot und manchmal etwas Kaes dazu verdienen sollten) Da fiel mir noch ein Unterschied ein. In den USA werden Frisoesen nicht fest angestellt, sondern sie mieten sich einen Platz im Salon, wo sie dann auf eigene Rechnung arbeiten und dem Saloninhaber einen Antel bezahlen, der dessen Kosten deckt.