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Autor Thema: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA  (Gelesen 21954 mal)

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spooky2109

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #45 am: 14.03.2011, 13:29 Uhr »
Wobei das aber in den USA wohl eher selten passiert - hingegen in den "gängigen" Urlaubsregionen (Türkei/ Tunesien/ Kenia/ Ägypten/ DomRep ....) an der Tagesordnung steht und wenn man dann noch als Frau alleine unterwegs ist ... na "Prost Mahlzeit" ;)
LG Andrea

Nun auch mit Reisebericht(en) im Web unterwegs Mein erster Blog


blackmax

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #46 am: 14.03.2011, 16:43 Uhr »
Das glaube ich Dir spooky, habe mal ne Doku im Fernsehen gesehn, da sind die Mädels am Strand irgendwo in der Türkei X-mal angelabert worden, von "brauchst Du" bis "willst Du". In Thailand hatten wir unsere Ruhe gehabt, nix Strandverkäufer, denn die hatten da absolutes Verbot und stellten sich etwas außerhalb hin, falls mal ein Touri vorbeiläuft. Wie gesagt nix gegen das Geld verdienen, aber das ist so wie bei uns, irgendwann kannste keine Werbung mehr sehen, das ist einfach zuviel.

@Stephan
Giermentalität deswegen weil immer mehr die Preise in die höhe gehen da immer mehr Leute hinwollen, von horrend würde ich jetzt nicht sprechen ist immer ne Ansichtssache ob es einem das wert ist.
Wenn man im Internet nach Upper Antelope sucht finden es sehr viele Leute als überteuert, vielleicht weil Sie eben für das Geld nicht das bekamen was sie sich vorstellten und eher enttäuscht wurden.
Kann ich Dir sagen wenn ich dort war was ich davon zu halten hab.

Hattest Du die 1 Stunden oder 2 Stunden Tour gemacht und vor Ort oder die Tour von Page gebucht.
Zu welchem Zeitpunkt (Monat) warst Du dort und wieviel war los?

gruß

stephan65

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #47 am: 14.03.2011, 18:25 Uhr »

Hattest Du die 1 Stunden oder 2 Stunden Tour gemacht und vor Ort oder die Tour von Page gebucht.
Zu welchem Zeitpunkt (Monat) warst Du dort und wieviel war los?


1 Stunde, Ende Mai oder Anfang Juni, werktags morgens ca. 9 oder 10 Uhr, 1 oder 2 Tage vorher vor Ort reserviert. Wir waren, wie gesagt, 5 Leute: ich und Frau, ein Ehepaar aus dem Osten der USA und die Führerin. Es war herrlich, sie spielte für uns im Canyon "Indianer-Musik" (sagt man das so?) auf so einer großen Flöte und erzählte viele Geschichten über ihre Familie, ihr Volk, den Canyon etc., beantwortete gerne alle Fragen.

schnubbi

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #48 am: 20.04.2011, 12:15 Uhr »
Was die amerikanische Mentalität betrifft, möchte ich euch auch gerne noch ein sehr schönes Beispiel von mir erzählen.

Auf unserer letzten USA-Reise waren wir mit einem WoMo unterwegs und wollten Grillzeug einkaufen, bevor wir auf den nächsten Campingplatz fahren. Ich weiß nicht mehr wo genau es war, glaube Yosemite oder zumindest irgendwo da in der Ecke. Auf jeden Fall waren wir in so einem kleinen Supermarkt und haben die Kassiererin dann gefragt ob sie wüsste, ob auf dem Campground überhaupt ein Grill zur Verfügung steht, was sie leider auch nicht wusste. Aber ihr glaubt nicht was die dann gemacht hat. Die hat ihren Laden zugemacht, ist zu sich nach Hause gefahren, hat ihren privaten Grill geholt und uns den auf den Campground gebracht. Den sollten wir am nächsten Tag da einfach stehen lassen und sie würde sich den dann abholen. Das war echt der hammer. Ich muss wirklich sagen, diese nette Geste war für mich genauso beeindruckend wie die Bilder vom Nationalpark. Einfach Dinge die man nicht vergisst :)

blackmax

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #49 am: 20.04.2011, 15:04 Uhr »
Das ist eine unglaubliche Geschichte, das man meinen könnte die wäre Erfunden. Ich glaub ich hätte Ihr am nächsten Tag den Grill gebracht und einen Blumenstrauß dazu. Sowas ist wohl in Germany nicht zu erwarten. Jede Verkäuferin hier hätte mit den Schultern gezuckt...

mheymann76

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #50 am: 20.04.2011, 15:14 Uhr »
Ach solche Geschichten haben wir auch erlebt. :) Die Hilfsbereitschaft ist für mich immer wieder überwältigend, wenn ich im Gegensatz dazu mal in Deutschland rumschaue. Ein Beispiel:

Wir waren am frühen Nachmittag im Yosemite unterwegs mit dem Auto und hatten uns entschlossen, noch einmal ins Hotel nach Oakhurst zu fahren, um dann zum Sonnenuntergang noch einmal wiederzukommen. Ich wollte einmal eben die Entfernungen auf der Karte nachvollziehen und bin eben rechts auf nen Parkplatz gefahren, und auf einem Radweg stehengeblieben unbewusst.

Wir stehen also so da und stöbern kurz in der Karte, als es plötzlich an der Scheibe klopft und ein Radfahrer neben uns steht. Hab erst gedacht ich sollte weiterfahren, weil ich irgendwie im Weg wäre, aber er wollte das wir die Scheibe runterkurbeln. Und fragt dann allen ernstes, ob alles in Ordnung wäre oder er uns helfen könnte mit der Karte. Wie jetzt?!? Wir waren total perplex, haben uns freundlich bedankt (da wir ja kein Orientierungsproblem hatten) und er ist mit nem fröhlichen Gruß auf den Lippen weitergefahren.

Ich hab erst gedacht, ich wäre nem Ausserirdischen begegnet... und wenn ich denke, sowas würde in Deutschland passieren? Ich stellle mir vor, ich würde jemandem einfach an die Scheibe klopfen, der würde wahrscheinlch vor Pank weiterfahren oder mir nen Vogel zeigen. Ich fands einfach toll und nett.!
Gruß aus Osnabrück!!
Marc

dschlei

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #51 am: 20.04.2011, 20:12 Uhr »
Diese dinge erlabt man staendig in den USA.  man ist hier einfach freundlicher udn hilfsbereiter als in manchen anderen laendern.

Vor Jahren hatte ich mich einmal auf einer recht wenig befahrenen Strasse in einer Schneewehe festgefahren, waehrend mein damals noch 3 jaehriger Sohn im auto war, versuchte ich mit den Haenden den Schnee zu raeumen.  Ein Auto kam vorbei, der Fahrer stieg aus, begutachtete die Situation und sagte, ich sollte besser ins auto gehen, um warm zu bleiben, er kaeme gleich zurueck mit den notwendigen Sachen.  Nach etwa 10 Minuten kam einer der riesen Traktoren mit Sabine an, der Fahrer stieg aus und es war der Mann der vorher angehalten hatte, er hatte ein Abschleppseil  dabei, befestigte das an meinem Auto und zog mich natuerlich muehelos aus dem Schnee.  Als ich mich bedankte, sagte er, ich sollte einfach dem Naechsten, der ein Problem hat, auch helfen!
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

BeateR

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #52 am: 20.04.2011, 20:37 Uhr »
Da kann ich auch einiges beitragen:

Unser erster Urlaub in USA. In Utah irgendwo im nowhere. Wir sind einfach am Strassenrand stehengeblieben, um die Aussicht zu geniessen. Keine 2 Minuten später hielt schon das nächste vorbeikommende Auto neben uns an und der Fahrer fragte, ob wir Probleme hätten und er uns helfen könne.

Letztes Jahr in Front Royal (Shenandoah), sonntag vormittag. Wir hatten einen Platten und fuhren in die anscheinend einzige Tankstelle. Natürlich war dort kein Flickzeug vorhanden, Werkzeug hätten wir ja selbst gehabt. Also meinte der Angestellte, wir sollten doch hier warten, er würde nur mal kurz zu sich heimfahren und das Flickzeug holen. Nach 20 Minuten war er wieder da, hat gemeinsam mit meinem Mann den Reifen geflickt und nichts dafür berechnet.

Gruss Beate

Dreamer

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #53 am: 20.04.2011, 22:07 Uhr »
Auch in Deutschland gibt es in the middle of nowhere - hilfsbereite Menschen. Als ich 18 od. 19 war und das erste Mal auf großer Fahrt, bin ich nach einem Besuch bei Freunden in der Nähe von Augsburg auf einer Landstraße von der Fahrbahn abgekommen und mit meinem kleinen R5 schließlich von einem Bach gebremst worden ... das Auto mit der Schnauze vorne im Dreck auf der einen Seite und hinten noch mit dem Ende des Autos auf der anderen Seite des Ufers. Uns ist nichts passiert, wir stiegen aus und ich hatte keine Ahnung, wie ich hier jemals wieder wegkommen würde. Sowas wie Handys gabs damals noch nicht. Keine Minute später kamen aus allen Richtungen Leute angerannt. Einer hat dann seinen Traktor geholt und uns für Umme da rausgezogen. Das Auto war auch noch ganz .... den Bauern, dem die Wiese, durch die wir gerollt waren, gehörte, hab ich dann noch gesucht und ihm etwas Geld gegeben und das wars. Diese bayerische Hilfbereitschaft werd ich nie vergessen.

Antje

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #54 am: 21.04.2011, 10:13 Uhr »
Hallo

es ist doch ganz einfach mit der Hilfsbereitschaft: Mach es selbst - sei hilfsbereit - und Du wirst sehen - das multipliziert sich.

Sind denn alle, die in USA die Hilfsbereitschaft bewundern in Deutschland selbst entsprechend freundlich und hilfsbereit?

Würdet Ihr hier jemand "wildfremden" Euren Grill leihen?

Und - fragt Ihr denn überhaupt auch mal nach Hilfe? Ich hab schon oft Leute einfach "angequatscht", die mit nem Stadtplan rumstanden und suchend aussahen - und bin einfach mitgegangen dahin, wo sie hinwollten. Und auch schon mal zu jemand suchend mit dem Auto rumirrenden eingestiegen, den Weg gewiesen zu seinem Ziel und dann selbst zu Fuß zurück.

Man kann das einfach auch hier machen... und meist kostet es einen nichts außer ein paar Minuten Zeit....

Antje

EasyAmerica

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #55 am: 21.04.2011, 10:58 Uhr »
Klar ist die Hilfsbereitschaft in den USA und in Kanada auffälliger. Das liegt in erster Linie an der Größe und Weite der Länder. Dort ist jeder auf jeden angewiesen. Außerdem sind die Nordamerikaner nicht so verklemmt wie viele von uns Deutschen und helfen sich freimütiger und lassen sich auch freimütiger helfen.

Die, die bei uns keine oder nur eine dürftige Hilfsbereitschaft erkennen, sollten mal ihre Sichtweise überprüfen. Kennt ihr wirklich niemanden von den 30 Millionen Deutschen, die ehrenamtlich für Staat und Gesellschaft tätig sind? Oder ist es eine Selbstverständlichkeit, wenn z. B. meine Frau an beiden Ostertagen in einem Altenheim bei der Essenausgabe helfen wird? Ehrenamtlich natürlich! Absolut für Noppes!

Das ist natürlich keine spontane Hilfsbereitschaft, sondern eine planmäßige. Aber ist die weniger wert, als die zufällige Hilfsbereitschaft? Zu der haben wir in unserem dicht besiedelten und durchorganisierten Land doch kaum Gelegenheit. Da rufen wir den ADAC und fertig. Versuch das mal in den Weiten des Death Valley! Ich weiß, wovon ich rede und viele von euch kennen sicher auch meine Geschichte.  :wink:

Mir scheint, dass bei uns aus der Hilfsbereitschaft nicht so ein Bohey gemacht wird, wie insbesondere in den USA, wo Partys und was weiß ich veranstaltet werden und einer "hilfsbereiter" als der andere sein will. Hilfsbereitschaft als Statussymbol...
Viele Grüße
Heinz

Manwi72

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #56 am: 21.04.2011, 11:07 Uhr »
Ich beschäftige mich im Moment wegen meines Studiums ziemlich viel mit den verschiedenen Mentalitäten im intercultural Business.... und der meiner Meinung nach größte Unterschied zwischen der deutschen und der amerikanischen Kultur ist der Umgang mit Gelassenheit - easy going.... nicht immer 100% Qualität zu erwarten, nicht alles bis ind kleinste Detail durchzuplanen, Probleme spontan zu lösen, anstatt stundenlang erstmal mit seinem Unglück zu hadern und  zu diskutieren. Die Amerikaner gehen einfach an alles etwas lockerer ran. Das mag für unseren Maßstab "oberflächlich" erscheinen und wir sind in ihren Augen eben eher "steif und uncool", aber solche Unterschiede gibts eben überall.

Für den Umgang mit Amerikanern halte ich es für wichtig zu wissen, dass sie sehr individualistisch leben (jeder ist sich selbst der nächste), wobei aber jeder alles erreichen kann, wenn er nur die nötige Leistung bringt. Deshalb erwarten sie für gute Arbeit Lob, Erfolg und Anerkennung (worüber wir uns ja auch freuen würden, nur leider zu wenig bekommen). Dieser Wunsch geht beim kleinen Kellner los und endet in der Chefetage. Dabei sind sie Patrioten und stolz darauf, Amerikaner zu sein. Auch das fällt uns Deutschen meist schwer im Ausland zu zeigen.

Ich mag die amerikanische Kultur viel lieber als unsere deutsche, ich möchte mich auch nicht als "typisch deutsch" bezeichnen, weshalb ich mit vielem aus unserer Kultur nicht identifizieren kann und allein schon deshalb ich mich in den USA wohler fühle.

In Thailand gibt es übrigens auch sehr viele Strandverkäufer - allerdings sind die nicht aufdringlich und sprechen einen nur an, wenn man das auch signalisiert. Im arabischen Raum gibts wieder andere Verhaltensstandards, aber da ich selbst schon in Tunesien gelebt habe, kann ich dazu nur sagen, dass die meisten Touristen selbst Schuld sind, wenn man sie ständig anspricht, da sie sich einfach zu "touristisch" verhalten.... Man kann sich heutzutage per Internet ganz einfach über jedes Reiseland schlau machen und solche unangenehmen Erfahrungen mit entsprechenden Dont's auch vermeiden....

Schneewie

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #57 am: 21.04.2011, 12:20 Uhr »
Verhaltenweise:
"Sollte" man als Mann nicht einen Badeshort anziehen, anstatt der normalen Badehose?
An Motelpools bzw. auf amerikanischen Kreuzfahrtschiffen habe ich nie einen Amerikaner in  normaler Badehose gesehen, sondern nur in Badeshorts.

Hier wäre es dann vielleicht angebracht, sich anzupassen.
Gruß Gabriele

Antje

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #58 am: 21.04.2011, 12:23 Uhr »
Hi

Ja – ich denk auch, man nimmt bei uns die vielen ehrenamtlichen tätigen gar nicht wahr, sondern hat irgendwie im Hinterkopf, daß die ihre Pflicht tun.

Aber wenn man dann mal so genauer hinguckt, was alles ehrenamtlich, freiwillig und ohne Geld gemacht wird (und das sind nur die Sachen, die mir jetzt aus dem Stegreif einfallen):

Hier wird ein ganzes Freibad durch einen Verein getragen – gerade wurden von den Azubis der Flieselegerbetriebe die Duschen komplett neu und gratis gefliest und renoviert. Und letztes Jahr da tausende Stunden verbracht, weil die Stadt das Bad schließen wollte – so wurde es instand gesetzt.

Es werden im Krankenhaus Menschen besucht (weiße Damen – heißen anderswo anders)

In Kindergärten wird vorgelesen

Die Tafeln, die Bahnhofsmission, Trainer in Sportvereinen, freiwillige Feuerwehren, das THW

(es gibt in den USA quasi keine Sportvereine, in denen man eine Sportart ohne große kosten trainieren kann – man muß da in einen Fitnessclub gehen oder ein entsprechendes Studio aufsuchen! Für Kinder bucht man Kurse)

In der Bücherei arbeiten Freiwillige, um das Personal zu entlasten

Stadtteilmütter (Stadtteilmütter sind engagierte Frauen, die die Sprachentwicklung ihrer Kinder in die Hand nehmen und zur Integration beitragen, bereit, sich für den Erwerb der Sprachen zu qualifizieren und bereit, dieses Wissen an andere Mütter ihres Stadtteils weiter zu geben)

Hausaufgabenhilfe, Alphabetisierung, Sprachkurse, Nachhilfe, Senioren-Unterhaltung, Fahrradwerkstatt, Job-Paten, Familienbegleitung, Strafgefangenenhilfe,

In Deutschland sind Millionen Menschen über 14 Jahren ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden, Initiativen oder Kirchen tätig.

Ich glaube nicht, daß man davon reden kann, daß die Menschen hier „nichts“ tun und sich auf den Staat verlassen….

Man nimmt das nur schon als selbstverständliche Dienstleistung hin! Und beansprucht das, ohne sich Gedanken darüber zu machen.

Antje

stephan65

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Re: Umgangsformen und Verhaltensweisen in USA
« Antwort #59 am: 21.04.2011, 12:29 Uhr »
Verhaltenweise:
"Sollte" man als Mann nicht einen Badeshort anziehen, anstatt der normalen Badehose?
An Motelpools bzw. auf amerikanischen Kreuzfahrtschiffen habe ich nie einen Amerikaner in  normaler Badehose gesehen, sondern nur in Badeshorts.

Hier wäre es dann vielleicht angebracht, sich anzupassen.

Geschmacklich kommt das mir entgegen, aber die Amerikaner tragen ja keine Badehosen, weil das "schwul" ist. Tragen die dann Badehose, wenn sie nach Europa kommen? Das muss für die ja dann sein wie wenn ich Pumps oder Strapse trage.  :zuberge:  :grins: