usa-reise.de Forum

Nordamerika => American Life => Thema gestartet von: michael0815 am 08.05.2012, 11:44 Uhr

Titel: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: michael0815 am 08.05.2012, 11:44 Uhr
Hallo,

wir haben gerade mal unsere Kosten für die 4 Wochen Rundreise in den USA durchgerechnet.

Damit wir das rel. genau planen wollte ich mal Fragen mit was man so als Verpflegung rechnen sollte? Aktuell habe ich für 2 Personen pro Tag insgesamt $100 gerechnet. Das wären in den 28 Tagen schlappe $2800 essen...mir kommt das etwas arg viel vor, oder?!?

Also ich würde sagen groß in Sternerestaurants wollen wir nicht. Und jeden Tag essen in Restaurants müssen wir auch nicht...vielleicht jeden 2. *g*


Gruß
Michael
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 08.05.2012, 11:59 Uhr
Wenn Ihr nur jeden zweiten Tag essen gehen wollt.... sind 70-80$ für 2 Personen pro Tag nicht zu niedrig angesetzt. Getränke, da ein Snack... das läppert sich zusammen.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Tinerfeño am 08.05.2012, 12:12 Uhr
Das wären in den 28 Tagen schlappe $2800 essen...mir kommt das etwas arg viel vor, oder?!?

Richtig. Wenn ich so viel Essensgeld bräuchte, würde ich wohl nie wegfahren. Selbst bei einem Restaurantbesuch jeden zweiten Tag braucht man eigentlich nicht so viel.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: RainerS. am 08.05.2012, 12:23 Uhr
ich hab in meiner/unserer planung, auch für ca. 28 tage, ca. 1500 € angesetzt ...
da wir für 2x 7 tage ne ferienwohnung nehmen werden wirds höchstwahrscheinlich weniger werden,
was aber nicht heißt dass es am ende übrig bleibt ....  :P
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: CK am 08.05.2012, 12:24 Uhr
An der Frage scheiden sich leider die Geister.
Der Verpflegungsanspruch pro Person ist unterschiedlich was Menge, Güte und Häufigkeit angeht.
Ich möchte Dir nur ein paar Richtwerte an die Hand geben, die sich bei unserer Reise ergeben haben :

Frühstück :

- Fertige Sandwiches von der Tankstelle oder dem Supermarkt + 1 Getränk ca. 5-10$
- Frühstück bei einer Kette z.B. Dennys, IHOP, o.ä. 10-15$
- Frühstück bei Starbucks (Sandwich) inkl. Kaffee 10-15$

Mittagessen :

- Kurzer Snack wie ein HotDog, Munchies oder Obst vom Stand 5$
- FastFood Menü (Carl's, In-N-Out, etc) 8$

Abendessen :

- Indisches Restaurant (Starter, Gericht inkl. Getränke) 15-20$
- Chinesisches Restaurant (Suppe, Hauptgang inkl. Getränke) 18$
- Abendessen Casino Buffet inkl. Getränke 25-40$
- Italienisches Restaurant (4-Gänge Menü inkl. Wein und Softdrinks) 100$
- Steakhouse inkl. Getränke 25-35$

Das sind alles Angaben pro Person und natürlich kannst du auch mittags ins Steakhouse,
oder abends ein Fastfood Menü essen, die Mischung bleibt euch überlassen.
Diese Werte beziehen sich auf eine Reise durch den Westen der USA.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: captsamson am 08.05.2012, 12:33 Uhr
Unser Mittelwert aus 3 Urlauben = 33€ pro Person pro Tag

Morgens zu 80% inkludiertes Frühstück im Hotel, sonst Breakfast Restaurants
Mittags zu 80% nichts oder nur was kleines (Snack aus dem Supermarkt, Fast Food)
Abends zu 80% Restaurants unterschiedlichster Kategorie meist mit Vorspeise und Hauptspeise, selten Desert. Kaum Alkohol

Alle anderen Getränke, Obst, Snacks etc sind da auch schon mit drin. Alles was sich im Urlaub um Essen, Trinken und Naschen dreht :-)
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Schneewie am 08.05.2012, 12:36 Uhr
Hallo,

hier wird gerade auch viel über Preise diskutiert:
 
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=56146.0

Vielleicht sind auch Infos für Dich dabei.  :P
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 08.05.2012, 12:48 Uhr
Unser Mittelwert aus 3 Urlauben = 33€ pro Person pro Tag

Das macht dann ja auch immerhin knapp 90$ für zwei Personen. Das ist schon ordentlich.

Unser "typischer" Tag sieht auch so ungefähr aus:

Frühstück bei Subway oder auch Burgerbude: ca. 13$ zusammen.
Tagsüber Müslisticks u.ä. aus dem Supermarkt, inkl. Getränke für unterwegs und das übliche Sixpack am Abend im Hotel: ca. 15$ zusammen.
Abends (große Streubreite möglich) - meistens Restaurant, ein gutes und nicht zu teures Familienrestaurant ist Applebees, da kommen wir mit ca. 50$ aus.

Macht gerundet ca. 80$ für zwei Personen.

Im Steakhouse wird es natürlich teurer (teilweise sehr teuer), in Massenrestaurants (ohne Alkoholangebot) wie "Golden Corral" kostet das Essen für zwei (inkl. 1 Getränk und inkl. Tip und Tax) etwas weniger als 30$ (zusammen). Auch Pizzahut ist relativ günstig (da gibt es "Family" Angebote).

Also 100$ pro Tag ist recht viel, aber absolut möglich, wenn man oft Steak o.ä. isst (und ich meine damit wirklich ein gutes Steak, Roadhouse u.ä, nicht Sizzler, das ist nicht vergleichbar).

Und wer mit dem Frühstück im Motel zufrieden ist, kann ja schon morgens den Besuch beim Subway o.ä. sparen. Außerdem gibt es in vielen Supermärkten auch warme Küche, da kann man sich teilweise sogar hinsetzen oder sich ein paar Dinge zusammenstellen und auf dem Zimmer essen - das ist natürlich günstiger als im Restaurant, aber es hat auch keine Stimmung. Das ist dann nur noch Essen zum Selbstzweck.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: ilnyc am 08.05.2012, 12:51 Uhr
Mein Mittelwert liegt seit Jahren bei 25 EUR bei Pkw-Rundreisen und bei 30 EUR bei Städtereisen pro Person. Da ist dann alles drin - sämtliche Mahlzeiten, Getränke und Snacks.

Wir frühstücken meist im Hotel, wenn im Zimmerpreis inkludiert. Ansonsten kurzer Stopp bei einem Coffeeshop (Kaffee, Muffin etc.)
Mittagessen ist meist nur was Kleines (Sandwich, Salat, Bagel in der Stadt) bzw. Selbstverpflegung an Picknickplätzen (bei Rundreisen).

In Städten ist es meist teurer und man kann weniger günstige Vorratshaltung betreiben. Bei den Rundreisen kann man in günstigeren Supermärkten gleich mal eine Steige mit Wasser kaufen etc.

Abendessen wechselweise Selbstverpflegung im Hotelzimmer oder Restaurantbesuch, dann aber nicht gehoben/teuer, sondern mittelpreisig mit max. 2 Gängen.

Ich empfehle Euch auf jeden Fall die Anschaffung einer Kühlbox. Dann könnt Ihr Euch tagsüber gut selbst verpflegen und müsst nicht nur die kleinen und teureren Ready-to-eat-Packungen kaufen.

Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: captsamson am 08.05.2012, 12:59 Uhr
Unser Mittelwert aus 3 Urlauben = 33€ pro Person pro Tag
Das macht dann ja auch immerhin knapp 90$ für zwei Personen. Das ist schon ordentlich.

Joa schon, ist aber so :-)
Dinner ist meistens so im Bereich Outback Steakhouse oder ähnlich. Es ist aber auch mal ein Ruths Chris oder anderwertig höherwertiges Restaurant dabei.
Ebenso in Vegas halt die Buffets in Bellagio & Wynn
Das teuerste war bisher das http://www.boboquivaris.com/ in San Francisco.

Für mich persönlich gehört dieser Rahmen zu einem USA Urlaub dazu. Für andere nicht. Aber ist doch ok, jeder wie er mag.

Ich möcht nur auch mal aufzeigen dass so um die 100$ für zwei pro Tag nicht illusorisch sind.
Es muss eben jeder selbst wissen welche Ansprüche er hat und dann kann man ungefährt schätzen wie viel man kalkulieren muss.
Wir können hier ja nur eine Bandbreite an Informationen.

Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 08.05.2012, 13:06 Uhr
Mein Durchschnitt pro Person...

Frühstück... ca. 8-10 $
Mittags... ca. 20-25 $
Abends... ca. 30-40 $

Sandwich oder Latte zwischendurch nicht miteingerechnet.

Es ist auch mal das eine oder andere Abendessen für ca. 120 $ drin, aber das ist die Ausnahme.

Alle Angaben OHNE Tip.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: ilnyc am 08.05.2012, 13:07 Uhr
Ich kalkuliere meist höher als es am Ende dann ist. Man ist immer mal wieder an einem Ort, wo der Supermarkt miserabel oder gar nicht vorhanden ist und man dann essen geht und mehr investiert als man will. Meist komme ich am Ende mit einem Plus raus, das ich gern beim Shoppen investiere  :wink:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: wolfi am 08.05.2012, 13:46 Uhr
Die Bandbreite ist wirklich enorm - wir zwei "ü65" z. B. gehen praktisch nie in ein Restaurant, weil uns auch die Portionen (speziell in USA  :wink:) viel zu groß sind.
 
Das Motel-Frühstück reicht uns meistens gut aus, vor allem wenn man auch Obst bekommt - sonst wird das extra gekauft.
 
Bei BK oder Wendy's sind wir abends mit max 20 $ für zwei (!) dabei - oft isst einer von uns nur einen Salat mit Hühnerfleisch z. B. statt eines Burgers oder dergleichen mit Pommes ...
 
Mittags gibt es dann vielleicht Keks oder ein Sandwich.
 
Ein oder zwei Bier in einer Bar müssen natürlich auch sein - da kann man einiges sehen und oft auch mit den "locals" sich ganz amüsant unterhalten.
 
PS und etwas OT: Als wir jetzt auf Gran Canaria waren (Hotel mit Halbpension) haben wir kein einziges Mal zu Mittag gegessen - wir waren einfach immer satt und haben trotzdem zugenommen!
 
Bei jungen Leuten sieht das vermutlich ganz anders aus - wenn ich manchmal sehe, was die so vertilgen können ...  :wink:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 08.05.2012, 13:54 Uhr
Bei jungen Leuten sieht das vermutlich ganz anders aus - wenn ich manchmal sehe, was die so vertilgen können ...  :wink:

Ich bin ja auch nicht der Jüngste... aber da passt schon was rein.

Zwei Gänge eines dreigängigen Menüs vor paar Tagen  :wink:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: wilma61 am 08.05.2012, 14:19 Uhr
Da wir auch ständig aus essen gehen, das Motelfrühstück meistens ignorieren

und es auch ab und an große Steaks geben muss ist unser Durchschnitt locker

bei 100 $ am Tag. In NYC und Las Vegas wird es wohl dieses Jahr etwas mehr werden.

Willi
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: et am 08.05.2012, 21:51 Uhr
Hallo Michael,

der Schnitt aus unserer 2011er Western Up & Down Tour (4 Personen 2 hungrige Männer (Vater/Sohn 17) und 2 Frauen (Mutter/Tochter 19)

Breakfast im Schnitt 15 USD/Person inkl. Tax und Trinkgeld - dabei lassen wir die complementary breakfast's oft aus, und gehen zu Dennys oder lokalen Diners.
Dinner im Schnitt 27 USD/Person all inkl. - da sind wir nicht die Sparmeister und es darf auch mal ein schönes Steak/Lachs sein oder ein gutes Buffet in Las Vegas (Aria or Cosmopolitan) sein.
Für Zwischendurch einschl. Getränken wird im Supermarkt eingekauft, da hab ich leider keine Werte - aber sicher unter 10 USD pro Reisenden.
Für Snack's und Getränke+Kaffee so schnell mal zwischendurch bei den Nationalpark-Cafes etc. lagen wir so bei 11 USD pro Nase.

Also mit dem 100er seid ihr nicht als Sparmeister unterwegs.

lg Toni
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: motorradsilke am 09.05.2012, 08:04 Uhr
Wir gehören zu der Fraktion, die mit wenig auskommen.
Frühstück gibt es im Hotel, kostet also nicht extra. Uns reicht das in den meisten Fällen.
Im Laufe des Tages dann eine Kleinigkeit an der Tanke oder aus dem Supermarkt oder Fastfood (5 - 8$).
Abends Fastfood (5 - 8 $) und 1 - 2 Bier.
Insgesamt also meist zwischen 15 und 20$ pro Tag und Person.
Ins Restaurant gehen wir selten in den USA, ist uns zu teuer.
Uns ist es wichtiger, etwas von der Welt zu sehen, als gut essen zu gehen. Aber die Entscheidung muss jeder für sich treffen.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Wilder Löwe am 09.05.2012, 08:30 Uhr
Wir machen unser Frühstück meist selbst (Baguette, Margarine, Marmelade, Schinken, O-Saft, Tee), einmal am Tag wird warm gegessen, je nach Restaurantangebot vor Ort/Lust und Laune kann das zwischen Burgerbude und Italiener/Steakhouse o.ä. schwanken. Zwischendurch gibt's dann mal einen Snack (oft Starbucks mit einem geteilten Stück Kuchen für zwei o.ä.) und Obst. Die Kosten für das Frühstück kann ich nicht genau beziffern, aber ich würde sagen ca. 4$ für 2 Personen, Mittagessen normalerweise zwischen 10$ und 35$ pro Person und dann nochmals max. 10$ pro Person für Snacks zwischendurch. Also schwanken die Kosten für Essen zwischen 22$ und 57$ pro Person und Tag.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Detritus am 09.05.2012, 10:28 Uhr
Wir gehören zu dem Kreis denen das inkludierte Hotelfrühstück i.d.R. eigentlich ausreicht (wobei wir häufiger auch in etwas höherklassigen Motels wie BW nächtigen), insofern können wir hier sparen.

Für den restlichen Tag gehen dann noch mal so ca. 10,- $ für ein Brötchen und Getränk drauf und Abends je nach Art des Restaurants so im Schnitt 30-40,-$, da gleicht sich ein Besuch beim Pizza Hut für 25,- $ für 2 Personen mit dem Besuch des Steakhauses für 50,-$ für 2 aus.

Also ein Tagesschnitt von 50,- $ und damit kommen wir immer sehr gut hin. Mit 100,- $ pro Tag hättest Du da schon noch sehr viel Luft nach oben.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 09.05.2012, 10:47 Uhr
Also mit dem 100er seid ihr nicht als Sparmeister unterwegs.

Das ist zwar richtig, aber in Anbetracht Eurer Werte wundert mich die Bemerkung dennoch ein wenig (die 100$ gelten für ZWEI Personen zusammen). Wenn ich Deine Zahlen addiere, komme ich auf:

Breakfast im Schnitt 15 USD/Person
Dinner im Schnitt 27 USD/Person
Supermarkt ca. 10 USD/Person
Snacks etc. ca. 11USD/Nase

= 15+27+10+11 = 63 USD/Person, also 126$ für zwei Personen. Dagegen erscheinen 100$ eigentlich schon sparsam.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 09.05.2012, 10:50 Uhr
Das Frühstück im Best Western & Co. habe ich einmal ausprobiert. Qualität allenfalls ausreichend... da gibt es bessere Alternativen.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 09.05.2012, 11:03 Uhr
Das Frühstück im Best Western & Co. habe ich einmal ausprobiert.

Einmal ist allerdings zu selten, denn da gibt es erhebliche Streuung. BW ist nicht BW.

Qualität allenfalls ausreichend... da gibt es bessere Alternativen.

Wie schon gesagt, das Frühstück im Hampton Inn & Suites ist zumindest "auffällig". Ein besseres habe ich noch in keinem Motel angetroffen. Eigentlich sollte auch Holiday Inn Express ein ordentliches Frühstück anbieten (die Zimmerpreise sind jedenfalls abgefahren genug), aber da sind wir auch sehr enttäuscht worden (in El Paso).
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 09.05.2012, 11:12 Uhr
Ich will mir den Tag nicht von einem miesen Frühstück verderben lassen. Gehe lieber in einem Starbucks, Supermarkt oder Bistro. Das Frühstück im MO (Las Vegas) war Lichtjahre besser als BW, Denny's & Co.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Soulfinger am 09.05.2012, 11:16 Uhr
Da wir auch ständig aus essen gehen, das Motelfrühstück meistens ignorieren

und es auch ab und an große Steaks geben muss ist unser Durchschnitt locker

bei 100 $ am Tag. In NYC und Las Vegas wird es wohl dieses Jahr etwas mehr werden.

Willi

Bei mir siehts gleich aus. Vor allem das Motelfrühstück beschränkt sich bei mir höchstens auf einen Kaffee - wer steht schon auf Rührei, Speck + Sausage aus der Mikrowelle . . .

Ich würde auch nie zu knapp rechnen. Für mich isses in erster Linie Urlaub und da mach ich definitiv eins nicht: beim Essen und Übernachten auf's Geld gucken!! . . . das soll jetzt aber auch nicht heissen, dass ich nur in First Class Restaurants und 5 Sterne Hotels übernachte.

Und, hey, mal ehrlich: im Urlaub möchte ich eins nicht: mich einschränken zu müssen - dann bleib ich daheim oder fahr da hin, wo ich es mir leisten kann. Ich mach eins definitiv nicht: im Urlaub sparen! Ich kann in den diversen Reiseberichten hier immer wieder schmunzeln, wie einige ihr Essen im Walmart kaufen und sich auf Rastplätzen oder Motelzimmer breit machen. Ist das Urlaub?? Auf'm Campingplatz lass ich mir das ja noch gefallen . . .
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Detritus am 09.05.2012, 11:17 Uhr
Ist ja jedem freigstellt wo er sich zum Frühstück verköstigen lässt, wir haben bisher fast nur gute Erfahrungen mit dem Continental gemacht.
Sind jetzt eh nicht so die großen Frühstücker und da reichen Cereals, eine Waffel oder ein Pan-Cake dicke hin, zumal verstärkt in den letzten beiden Jahren sogar auch essbarer Joguhrt und frisches Obst (Banane, Apfel, Orange) im Angebot waren. So schlecht wie es hier manchmal gemacht wird ist das CB also nicht zwangsläufig. Und notfalls lässt sich auch mal die Zeit bis zum Mittag mit einem Muffin oder Donut überbrücken.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Soulfinger am 09.05.2012, 11:19 Uhr
Ist ja jedem freigstellt wo er sich zum Frühstück verköstigen lässt,

In der Tat . . .
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 09.05.2012, 11:44 Uhr
Gehe lieber in einem Starbucks, Supermarkt oder Bistro. Das Frühstück im MO (Las Vegas) war Lichtjahre besser als BW, Denny's & Co.

Etwas eigenartige Kombi - ich finde Starbucks um Welten schlechter als Dennys beispielsweise. Bei Starbucks finde ich nichts essbares. Dass ein (sicherlich sauteures) Frühstück im Mandarin besser ist, überrascht dagegen wenig.

Es scheint aber offensichtlich (wie immer) eine Frage des persönlichen Geschmacks zu sein, denn wie in die Liste oben "Starbucks" hineinkommen kann, ist mir mindestens schleierhaft.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 09.05.2012, 12:27 Uhr
Es scheint aber offensichtlich (wie immer) eine Frage des persönlichen Geschmacks zu sein, denn wie in die Liste oben "Starbucks" hineinkommen kann, ist mir mindestens schleierhaft.

genießbarer Kaffee.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: captsamson am 09.05.2012, 13:19 Uhr
Denny's ist meiner Meinung nach das Best Western unter den Restaurants...die Qualität streut sehr stark.
Wir haben dort schon verdammt lecker gegessen aber waren auch schon sehr enttäuscht.
Einziger Unterschied zu BW, die Preise sind relativ gleich bei unterschiedlicher Qualität :-)
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: ilnyc am 09.05.2012, 13:24 Uhr
Ich war auch schon bei Dennys und finde da auch was Brauchbares zu essen, aber das ist schon mehr "richtiges" Frühstück mit mehr auf dem Teller und längerem Aufenthalt. Finde nicht, dass man das mit Coffeeshops wie Starbucks und dgl. vergleichen kann. Der Preisunterschied ist aber nicht so gigantisch, so dass das für die Kalkulation von Verpflegungskosten auch weniger relevant ist, ob nun Das oder Das besser gefällt/schmeckt.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Wilder Löwe am 09.05.2012, 13:28 Uhr
[ Ich mach eins definitiv nicht: im Urlaub sparen! Ich kann in den diversen Reiseberichten hier immer wieder schmunzeln, wie einige ihr Essen im Walmart kaufen und sich auf Rastplätzen oder Motelzimmer breit machen. Ist das Urlaub?? Auf'm Campingplatz lass ich mir das ja noch gefallen . . .

Das hat nicht unbedingt was mit Sparen zu tun. Bei uns ist es z.B. so, dass die ganze Familie auf Brötchen mit Marmelade/Wurst und schwarzen Tee steht. Ein typisch amerikanisches Frühstück mit Eiern, Pfannkuchen/Teilchen und schlechtem Tee (weil das Wasser in den Automaten nie heiß genug ist) ist zwar ab und an mal nett, aber hängt uns spätestens nach drei Tagen zum Hals raus. Deswegen machen wir unser Frühstück im Hotelzimmer selbst. Außerdem kann man da so lange schlafen wie man will und im Schlafanzug am Frühstücktisch/auf dem Bett rumhängen. Dass es billig ist, ist ein netter Nebeneffekt, aber sicher nicht der Hauptgrund.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: ilnyc am 09.05.2012, 13:41 Uhr
Ich kann in den diversen Reiseberichten hier immer wieder schmunzeln, wie einige ihr Essen im Walmart kaufen und sich auf Rastplätzen oder Motelzimmer breit machen. Ist das Urlaub??

Natürlich ist das Urlaub. Auf die Ausgaben zu achten, bedeutet doch nicht, dass man sich einschränkt und sich alles verklemmt und der Blick in die Geldbörse den Urlaub dominiert! Wir kaufen oft was im Supermarkt und das gar nicht mal vorrangig wegen des Sparens. Ich liebe beispielsweise Whole Foods und die Einkäufe dort sind selten günstiger als ein Restaurantbesuch.

Es ist auch eine Frage, wo und wie man essen bzw. den Abend verbringen will. Ich gehe zuhause nicht täglich essen und mag es auch im Urlaub nicht. Manchmal bin ich von den Erlebnissen und Wanderungen des Tages auch so geschlaucht, dass ich lieber gemütlich auf dem Balkon/Terrasse des Hotels sitze und was aus dem Supermarkt esse als mich noch im Restaurant aufrecht zu halten. Oder ich wohne in oder nahe eines Nationalparks, da genieße ich es, im Freien irgendwo zu essen. Ein Picknick mit Freunden ist zuhause wie im Urlaub schön.

Noch dazu bitte ich auch mal zu bedenken, dass nicht jeder in der Lage ist zu sagen "im Urlaub spare ich nicht". Das muss man sich auch leisten können/wollen. Ich jedenfalls will mir zwei größere Urlaube im Jahr gönnen und trotzdem zuhause dann nicht auf dem Zahnfleisch gehen. Für mich muss das halbwegs ausgewogen sein. Daher schaue ich auf die Finanzen und gebe bewusst hier aus, dort nicht.

Die Verpflegung muss stimmen, aber sie ist nicht meine oberste Priorität. Ich investiere mein Geld dann lieber in mehr oder längere Urlaube, bessere Hotels oder Shopping. Da habe ich mehr davon. Ein Gourmet wird wieder andere Prioritäten setzen.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: carovette am 09.05.2012, 13:54 Uhr
Es ist auch eine Frage, wo und wie man essen bzw. den Abend verbringen will. Ich gehe zuhause nicht täglich essen und mag es auch im Urlaub nicht. Manchmal bin ich von den Erlebnissen und Wanderungen des Tages auch so geschlaucht, dass ich lieber gemütlich auf dem Balkon/Terrasse des Hotels sitze und was aus dem Supermarkt esse als mich noch im Restaurant aufrecht zu halten. Oder ich wohne in oder nahe eines Nationalparks, da genieße ich es, im Freien irgendwo zu essen. Ein Picknick mit Freunden ist zuhause wie im Urlaub schön.

Wahre Worte - auch ein Picknick in einem Nationalpark oder in toller Natur kann Luxus sein!
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 09.05.2012, 13:56 Uhr
Natürlich ist das Urlaub. Auf die Ausgaben zu achten, bedeutet doch nicht, dass man sich einschränkt und sich alles verklemmt und der Blick in die Geldbörse den Urlaub dominiert! Wir kaufen oft was im Supermarkt und das gar nicht mal vorrangig wegen des Sparens. Ich liebe beispielsweise Whole Foods und die Einkäufe dort sind selten günstiger als ein Restaurantbesuch.

Whole Foods Market ist gut.... nur gibt es die nicht überall  :wink:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: ilnyc am 09.05.2012, 14:06 Uhr
Whole Foods Market ist gut.... nur gibt es die nicht überall  :wink:

Ja, ich weiß. Ist auch gut so. So kann ich bei anderen Supermärkten dann wieder ein wenig  s p a r e n....
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Microbi am 18.05.2012, 08:38 Uhr
Also, ich denke, dass jeder hier sich einen USA-Urlaub grundsätzlich leisten kann. Sonst wäre er nicht hier. Auch wenn der Eine, oder Andere unter uns zu Angeberei neigt (nichts für ungut), dürfte kein Millionär unter den Mitgliedern sein, dem es wirklich egal ist was so eine Reise kostet.

Auch wer nicht auf den Preis schaut, hat den Urlaub doch grob kalkuliert und bleibt meist in seiner Preiskategorie. Für den einen gehört auswärts essen zum Urlaub, für den anderen die Brotzeit im Supermarkt zusammenzustellen. Das macht eh jeder anders; jeder wie es ihm Spass macht.

Ich fliege seit '88 regelmäßig in die Staaten und als ich noch ein "armer Student" war, musste ich sehr wohl auf die Preise schauen. Mit den Jahren sind die Budgets gewachsen, die Ansprüche auch, aber man bleibt in seinem Rahmen. D.h. was für den "älteren" Reisenden gerade gut genug ist, kann für einen Studenten schon zu teuer sein. Aber das ist ja auch das Schöne an Amerika: Man kann auch mit kleinem Budget schöne Reisen machen.

Und so nehme ich manchmal das Frühstück im Hotel ein, auch wenn es nur Kaffee und Toast gibt und manchmal lasse ich auch das Buffet stehen. Manchmal gibts Frühstück bei IHOP oder Denny's, oder sonst irgendwo und manchmal nehme ich auch etwas im Supermarkt mit, wenn ich gerade dazu Lust verspühre. Und genau dieses "Verlassen der Gewohnheiten"* ist Urlaub für mich. Und ich möchte eigentlich so viel wie möglich probieren!

Apropos: Bei der Drury Inn Kette gibts nicht nur Frühstück inklusive, sondern auch Softdrinks und Popcorn, und ein sog. "5:30 Kickback" mit Snacks und Drinks. Die Hotels gehören zur Mittelklasse und alle, die ich bis jetzt besucht habe, waren absolut ok.

Ich lese aber wahnsinnig gerne, was andere Reisende machen und freue mich über jede neue Idee. Denn auch nach 20 Jahren gibt es immer noch Neues zu entdecken.

Mic

* Damit meine ich nicht die "Sau rauslassen".
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: dschlei am 18.05.2012, 18:09 Uhr
Immer interessant zu lesen, was der durchschnittliche deutsche Tourist als amerikanisches Fruehstueck ansieht.  Der durchschnittliche Ami bezeichnet die Fruehstuecke bei Denny's und Co, als Restuarant Breakfast was er fast genau so selten ein nimmt, wie der durchschnittliche deutsche Tourist (uebers Jahr gesehen).  Wenn der durchschnittliche Ami zu hause ein Fruehstueck einnimmt, besteht das meistens entweder aus Ceralien oder Toast mit Marmelade oder Peanutbutter.  Wenn's hoch kommt, geht man Sonntags nach der Kirche mal zu Denny's und Co. nennt das dann  aber meistens Brunch.

Deswegen bin ich immer erstaunt, dass diese opulenten Fruehstuecke scheinbar fuer viel Touristen zum "Muss" werden!
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Palo am 18.05.2012, 18:54 Uhr

Deswegen bin ich immer erstaunt, dass diese opulenten Fruehstuecke scheinbar fuer viel Touristen zum "Muss" werden!


@dschlei Das ist doch nur wegen des $2.99 Grand Slam, das spart das Mittagessen, noch besser, wenn es ein "freies" Full Breakfast im Hotel gibt ;-)



Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: wolfi am 18.05.2012, 18:56 Uhr
Zuhause frühstücken wir auch meist eher "kärglich" - nur der Kaffee muss in Strömen fließen ...
 
Aber im Urlaub sieht es eben anders aus. Wir haben sowohl in USA als auch jetzt auf Gran Canaria gerne reichhaltig gefrühstückt und dann das Mittagessen komplett ausfallen lassen, unabhängig davon ob wir nur am Strand waren (auch in Miami) oder weitergefahren sind zum nächsten Etappenziel.
 
Wenn es nix gescheites gab, haben wir allerdings auch schon früh nach einem Imbiss gesucht - um 11 Uhr den ersten Hamburger einwerfen hat auch was ... :wink:
 
Das ist sicher sehr individuell - als ü65er essen wir ohnehin nicht so viel, die normalen Restaurant-Portionen sind uns schon in Europa zu groß, in USA unvorstellbar, dass wir das schaffen. Also bleibt eben ein Imbiss und wenn man nicht gerade nur Baconburger mit Chips isst, ist das auch nicht ungesund - fast alle Ketten bieten sehr leckere und leichte Salate an.
 
PS:
 
Mit das Beste an den US Hotels/motels ist die Möglichkeit, auf dem Zimmer erst mal Kaffee zu machen, bevor man unter die Leute geht. Inzwischen haben wir uns total daran gewöhnt, so dass wir auch auf Gran Canaria ein Hotelzimmer mit Kaffemaschine buchten - Kaffee haben wir allerdings mitgebracht, da ist meine Partnerin eigen. :wink:
 
PPS und OT:

Wenn wir richtig gut (und preiswert!) essen wollen, dann gehen wir hier in Ungarn in ein feines Restaurant - in den drei Wochen USA-Urlaub können wir darauf auch mal verzichten, da ist das Prei/Leistungsverhältnis nicht so attraktiv ...
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: brigi am 18.05.2012, 19:04 Uhr
Hi,
nachdem wir auch zu Hause nicht die großen Frühstücker sind, genügt uns - wenn angeboten, das Hotelfrühstück, ansonsten gibts halt unterwegs eine Kleinigkeit an der Tanke, Supermarkt etc.
Meist ist in der Truhe auch immer eine kleine Reserve :wink:

Da wir fast unser Leben lang abends warm gegessen haben, sind wir das so gewöhnt und halten dies auch im Urlaub so. Da gibt es dann oft Buffet vom Chinesen, Golden Corral, Hometown etc.
Das kühle Bierchen oder das eine oder andere Glas Wein genießen wir meist auf dem Zimmer, da tagsüber der Fahrer ja nichts trinken sollte.

Dennys kenne ich nur vom Dinner und da wurden wir auch schon einigemale recht enttäuscht, sodaß wir den eigentlich nur in Anspruch nehmen, wenns mal spät ist und die Family-Restaurants geschlossen haben. (Ist in USA ja relativ früh)
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Microbi am 21.05.2012, 10:24 Uhr
Wenn wir in den Staaten unterwegs sind, sind wir auf ein gutes Frühstück angewiesen. Man ist oft am ganzen Tag unterwegs und kann/will mittags keine große Pause halten. Hungrig herumzugurken macht aber auch keinen Spass.

Nun, und was ein "amerikanisches Frühstück" ist, dürfte auch unter den Einheimischen unterschiedlich definiert werden. Unsere Freunde in Eden Prairie, MN zelebrieren täglich das, was man hier für amerikanisch hält: Pancakes, Bacon, Cereals, Obst, Orangensaft usw. Und die ganze Familie ist ausgesprochen schlank, was man bei dieser Kost für ein Wunder halten könnte.
Andere Freunde in Orlando, FL dagegen trinken in der Früh nur Kaffee.

Aber was ist ein typisch deutsches Frühstück? Sicher, da müssen wir auch regional differenziern, aber das "große Frühstük" gibts hier auch nicht jeden Tag - in den Hotels dagegen schon. Und die Gäste nehmen das gerne. Vielleicht sind Reisende hungriger in der Früh... :think: Auch amerikanische Reisende, denn man sitzt in den Hotels in der Früh nicht nur mit hungrigen Europäern zusammen.

Und: Meine Gewohnheiten schicke ich auf Reisen auch in die Freien. Nicht alle.... Duschen und Zähneputzen müssen schon sein  :lachen07: Aber sonst stelle ich mich nach Möglichkeit ganz auf mein Reiseland ein und ein Teil davon ist das Essen. Nicht umsonst antworten viele Leute auf die Frage "wie war der Urlaub" etwa mit dem Satz "das Essen war ok, aber das Wetter hätte besser sein können".  :essen:

Mic
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Route68 am 21.05.2012, 12:04 Uhr
....Das ist doch nur wegen des $2.99 Grand Slam

Du scheinst schon lange nicht bei Denny´s gegessen (Grand Slam gibt es 24h lang) zu haben, richtig wäre $5,99 oder sogar $6,99, als $8 Value menu incl. Saft und Kaffee.


Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Inspired am 21.05.2012, 13:38 Uhr
Also ich habe aktuell im jetzt zu Ende gegangenen Urlaub etwa folgendes für Essen ausgegeben:

15 USD inkl tax und tip für ein sehr spätes Frühstück (Denny´s, IHOP etc.)

Ab 25 bis 35 USD inkl tax und tip (in einem Ausnahmefall auch mal 40 USD) abends.

Dabei habe ich nicht darauf geachtet möglichst günstig zu bestellen, hatte abends zumindest manchmal 1 bis 2 alkoholische getränke und einen Salat zum Essen dabei, morgens außer Kaffee meistens noch Saft.

Manchmal war es auch abends weniger, wenn ich zufällig bei Panda express oder so war.

Nicht gerechnet ist natürlich mal ein Eis zwischendurch oder noch ein Getränk etc.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Palo am 21.05.2012, 13:58 Uhr

Du scheinst schon lange nicht bei Denny´s gegessen (Grand Slam gibt es 24h lang) zu haben, richtig wäre $5,99 oder sogar $6,99, als $8 Value menu incl. Saft und Kaffee.




Stimmt, den Laden meide ich. Neulich fuhr ich bei einem Denny's vorbei, die hatten ein Riesenschild "Breakfast $2.99" . Das war bestimmt kein Muffin $ Coffee ;-)

Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: dschlei am 21.05.2012, 17:47 Uhr


Und: Meine Gewohnheiten schicke ich auf Reisen auch in die Freien. Nicht alle.... Duschen und Zähneputzen müssen schon sein  :lachen07: Aber sonst stelle ich mich nach Möglichkeit ganz auf mein Reiseland ein und ein Teil davon ist das Essen. Nicht umsonst antworten viele Leute auf die Frage "wie war der Urlaub" etwa mit dem Satz "das Essen war ok, aber das Wetter hätte besser sein können".  :essen:

Mic
Das erinnert mich an meinen Vater, der immer meinte, der Urlaub waere nicht gut gewesen, wenn er nicht mindestens ein paar Pfuendchen zugenommen haette!  :D
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: leia am 21.05.2012, 18:17 Uhr
Ich kommeungefähr auf folgede Summen:

Sehr spätes Frühstück oder sehr frühes Lunch ca. 10 $ p.P

Das wäre dann z.B. Supermarkt- Baguette oder Warmtheke, Panda Express, mal auch nur Kaffee und Obst, mal auch ein Diner oder ein Buffet in LV der auch Spaghetti vom Gaskocher (den wir als Camper eh dabei haben) auf nem schönen Rastplatz/SP/NP, weil uns einfach die Umgebung so gut gefällt und meine Tochter am liebsten Spaghetti ist und diese "Wild West Ambiente voll Cool findet"

Abendessen variert, je nach dem ob die Steaks vom eigenen Grill  :fire:oder vom Steakhouse kommen - im Restaurant kommen wir im Schnitt zu dritt meist auf Rechnungen mit Tax u Tip um die 70 $, dabei sind alkoholfreie Getränke (den Alk gibts immer erst später   :drink:), zwei "richtige" Hauptgerichte mit Salat und etwas Vegetarisches, meist nur eine Vorspeise oder ein Salat.

Hinzu kommt noch das Supermarkt"allerlei" des Zischendurchbedarfs, von rund 20 $ für uns drei (ohne Alkoholische Getränke).
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: gabenga am 21.05.2012, 21:29 Uhr
Ich glaube wir sind verfressen....  :stock: Wir setzen für 2 Erw./1 Kind ca. $100/Tag an. Das kommt dann auch in etwa hin. Das Frühstück ist i.d.R. bereits im Hotelpreis enthalten. Das Frühstück ist dann ein großzügiges Buffett mit Live-Cooking. Wenn uns das nach einigen Tagen zuviel wird essen wir auch gerne mal auf dem Zimmer einfach eine Schale Kellogs. An Reisetagen essen wir gerne im IHOP oder einem Burger-Laden. Denny´s werden wir jetzt aber wohl auch mal zum Frühstück probieren. Mittags gibt es i.d.R. Fastfood oder einen Snack am Pool (so bequem sind wir mittlerweile geworden - wir schaffen es Mittags nicht mal mehr in einen Laden oder in einen Imbiss). Da wir nicht sonderlich mutig sind was lokale Restaurants angeht und wir gerne bekannte Ketten (Applebees, Denny´s, Red Lobster, ..) besuchen essen wir nach Möglichkeit in Ketten die wir kennen und mögen oder auch mal im Hotel (z.B. wenn es eine schöne Terrasse mit Blick auf´s Meer gibt). Das Abendessen wird durch Vorspeisen (Hot Wings - yummie) immer recht teuer.
Zwischendurch gibt es halt auch mal ein Eis oder ein wenig Obst (gerne die geschnitten Stücke aus dem Supermarkt oder Deli).
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 21.05.2012, 21:35 Uhr
Das Frühstück ist i.d.R. bereits im Hotelpreis enthalten. Das Frühstück ist dann ein großzügiges Buffett mit Live-Cooking.

Echt? Ein großzügiges Buffet mit Live-Cooking habe ich ausnahmslos noch nie in irgendeinem Motel auf unseren Touren angetroffen (bei grob geschätzten 200 Übernachtungen) egal wie teuer oder billig das Motel war. Wo gibt es sowas "auf dem platten Land"? Oder macht ihr nur Städtetouren mit entsprechenden Hotels (a la Las Vegas usw. -  obwohl ja selbst dort das Frühstück nicht im Preis ist)?
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: et am 21.05.2012, 21:38 Uhr
Zitat
Ich glaube wir sind verfressen....  :stock: Wir setzen für 2 Erw./1 Kind ca. $100/Tag an.

dann schäm ich mich mit meiner 4 Personen Statistik nicht mehr ganz so viel - außerdem ist es auch Urlaub  :oops:

Zitat
= 15+27+10+11 = 63 USD/Person, also 126$ für zwei Personen. Dagegen erscheinen 100$ eigentlich schon sparsam.

hei jack black - sei nicht so streng - richtig muss es snack or supermarket oder besser 10 oder 11 bucks heißen und somit kommen wir dem 100er schon wieder näher - außerdem jeden Tag kostenpflichtiger Ersatz für complementary breakfast ist auch nicht immer.  :)

glg Toni
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 21.05.2012, 21:43 Uhr
Ich gehe zu Hause auch 7x in der Woche essen... Da werde ich doch nicht im Urlaub sparen  :wink: Kalkuliere mit 100-120$ pro Tag beim nächsten USA-Trip.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 21.05.2012, 21:54 Uhr
Ich gehe zu Hause auch 7x in der Woche essen...

In der Not frißt der Teufel fliegen. Wir gehen dagegegen nie essen, dafür koche ich viel zu gerne. In den USA geht das natürlich nicht, da gehen wir auch sieben mal pro Woche essen. Aber zu Hause habe ich eine Küche und kann selbst Essen einkaufen und zubereiten. Da habe ich den Speiseplan besser im Griff und das gesparte Geld gebe ich für andere Dinge aus.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 21.05.2012, 21:59 Uhr
In der Mittagspause zum Businesslunch ist auf jeden Fall besser als unsere Pressekantine  :wink: und wenn ich Lust und Zeit habe, dann koche ich auch selber.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: gabenga am 21.05.2012, 22:07 Uhr
Echt? Ein großzügiges Buffet mit Live-Cooking habe ich ausnahmslos noch nie in irgendeinem Motel auf unseren Touren angetroffen (bei grob geschätzten 200 Übernachtungen) egal wie teuer oder billig das Motel war. Wo gibt es sowas "auf dem platten Land"? Oder macht ihr nur Städtetouren mit entsprechenden Hotels (a la Las Vegas usw. -  obwohl ja selbst dort das Frühstück nicht im Preis ist)?

Irgendwie war ja klar, dass so etwas von Dir kommt. Ich schreibe Hotel und Du schreibst von Motel. Was das Frühstück angeht kann ich Dir z.B. diese beiden Hotels in Florida empfehlen -  Hyatt Regency Coconut Point Resort & Spa (http://coconutpoint.hyatt.com/hyatt/hotels-coconutpoint/index.jsp?null) oder auch das Marriott Marco Island Resort & Spa (http://www.marcoislandmarriott.com/). Deiner Definition vom platten Land werden sie wohl eher nicht genügen.

Wie ich bereits geschrieben habe kann es auch mal gut sein, dass wir auf dem Zimmer ein paar Kellogs Frühstücken oder einen IHOP o.ä. besuchen. Wir passen uns da der Situation an. 2 oder 3 Wochen üppigstes Frühstück, Mittagssnack am Pool und Abends Steakhouse mit Vorspeise würde uns nicht wirklich gut tun.


Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: EDVM96 am 21.05.2012, 22:22 Uhr
Irgendwie war ja klar, dass so etwas von Dir kommt. Ich schreibe Hotel und Du schreibst von Motel.
Wieso, die Frage von JB war legitim. Es geht hier um die Verpflegungskosten einer 4-wöchigen USA-Rundreise. Und "Buffets mit Live-Cooking inclusive" findet man unterwegs nunmal nur in gehobenen Kettenhotels in den größeren Städten.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: CK am 21.05.2012, 22:43 Uhr
In der Mittagspause zum Businesslunch ist auf jeden Fall besser als unsere Pressekantine  :wink: und wenn ich Lust und Zeit habe, dann koche ich auch selber.

Deine Probleme möchte ich auch haben :lachen07:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: gabenga am 21.05.2012, 23:04 Uhr
Irgendwie war ja klar, dass so etwas von Dir kommt. Ich schreibe Hotel und Du schreibst von Motel.
Wieso, die Frage von JB war legitim. Es geht hier um die Verpflegungskosten einer 4-wöchigen USA-Rundreise. Und "Buffets mit Live-Cooking inclusive" findet man unterwegs nunmal nur in gehobenen Kettenhotels in den größeren Städten.

Schön, dass Du JB beispringst. Allerdings hat sich Michael0815 nur 1 x gemeldet und sich nie zu seiner Route geäußert. Ihr verortet ihn auf dem platten Land und ich sehe in halt in diversen "größeren" Städten. Wir haben z.B. auf unserer Tour durch den Westen mit Ausnahme von Lee Vining/CA IMMER Hotels mit ordentlichem Frühstücksbüffet und tw. Live-Cooking gehabt. Vielleicht stellen wir unsere Tour auch schon unbewusst nach dem Frühstück zusammen....
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 21.05.2012, 23:05 Uhr
Irgendwie war ja klar, dass so etwas von Dir kommt. Ich schreibe Hotel und Du schreibst von Motel.

Das ist überhaupt nicht das, worum es mir geht. Wenn ich ehrlich bin, könnte ich nicht einmal eine eindeutige Defintion abgeben, was Motel und was Hotel. Nennen wir es also Hotel, wenn es besser passen sollte.

Was das Frühstück angeht kann ich Dir z.B. diese beiden Hotels in Florida empfehlen -  Hyatt Regency Coconut Point Resort & Spa (http://coconutpoint.hyatt.com/hyatt/hotels-coconutpoint/index.jsp?null) oder auch das Marriott Marco Island Resort & Spa (http://www.marcoislandmarriott.com/).

Falls ich irgendwann mal in Florida sein sollte, werde ich diese Empfehlung ggf. ausprobieren. Im Sinne dieses Threads denke ich aber eigentlich mehr an eine typische Südwest-Rundreise, mit den bekannten Lokationen wie beispielsweise alle möglichen "Canyons", oder auch Monument Valley, Moab und Umgebung, diverse Nationalparks usw. - einfach alles, was zu einem solchen Urlaub dazu gehört. Wo findest Du in diesem Umfeld Hotels, die ein Frühstück im Zimmerpreis inkludieren und zudem auch noch große Buffets mit Live-Cooking anbieten? Das ist der Zweck meiner Frage, denn das ist der Sinn dieses Threads.

Deiner Definition vom platten Land werden sie wohl eher nicht genügen.

Nicht nur das - wie nützt diese Information auf dem klassischen USA Südwest Urlaub?
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: EDVM96 am 21.05.2012, 23:19 Uhr
Schön, dass Du JB beispringst.
:verwirrt: Ich springe niemandem bei, ich versuche objektiv zu sein.

Zitat
Vielleicht stellen wir unsere Tour auch schon unbewusst nach dem Frühstück zusammen....
Das wäre eine mögliche Erklärung.  :grins:
Dennoch behaupte ich einfach mal, dass man in Städten wie z.B. Durango, Moab, Page, Flagstaff & Gallup (um mal im Südwesten zu bleiben) nirgendwo Breakfast Buffets mit Live-Cooking finden wird.
Oder seid ihr LAS-PHX-DEN-SLC nonstop gefahren? Dann bekommt man sowas natürlich.  :wink:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: mrh400 am 21.05.2012, 23:27 Uhr
Hallo,
Wenn ich ehrlich bin, könnte ich nicht einmal eine eindeutige Defintion abgeben, was Motel und was Hotel.
zumindest dann, wenn es an einem eigenen Parkplatz fehlt, haben wir kein Motel mehr :wink: - aber auch das ist eine nur sehr eingeschränkte Angrenzung.

Im Sinne dieses Threads denke ich aber eigentlich mehr an eine typische Südwest-Rundreise, mit den bekannten Lokationen wie beispielsweise alle möglichen "Canyons", oder auch Monument Valley, Moab und Umgebung, diverse Nationalparks usw. - einfach alles, was zu einem solchen Urlaub dazu gehört. Wo findest Du in diesem Umfeld Hotels, die ein Frühstück im Zimmerpreis inkludieren und zudem auch noch große Buffets mit Live-Cooking anbieten?
Ich bin jetzt zu faul, meine Reiseberichte oder Unterlagen durchzuwühlen, aber z.B. in den meisten BW ist ein (oft genug sehr mäßiges) Frühstück dabei, in HI Express und Days Inn habe ich das auch öfters in Erinnerung. Buffets mit Live Cooking sind wohl eher die große Ausnahme; in Rapid City und Scottsdale (allerdings kein Buffet, sondern frisches cook-to-order in einsehbarer Küche) hatten wir so etwas. Da wir eigentlich keine Frühstückstypen sind (auf nüchternen Magen kann ich nichts essen :wink: :lol:), genügen uns meistens die Continentals, wenn sie nicht ganz verheerend sind.

Dennoch behaupte ich einfach mal, dass man in Städten wie z.B. Durango ...  Gallup (um mal im Südwesten zu bleiben) nirgendwo Breakfast Buffets mit Live-Cooking finden wird.
Im Strater oder im El Rancho würde ich das vielleicht schon erwarten (kenne beide aber nur vom Abendessen).
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Inspired am 21.05.2012, 23:29 Uhr
Nee, im Strater gibt´s kein live Cooking, zumindest nicht bei dem inbegriffenen Frühstück...
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: brigi am 21.05.2012, 23:39 Uhr
Hi,
also Breakfast mit Live-Cooking durften wir in USA nur in Timeshare-Anlagen in San Diego und in Scottsdale genießen. Leider sind die Zeiten in denen ich das nutzen konnte lang vorbei :wink:


Ich habe eigentlich die Erfahrung gemacht, daß der Unterschied von Motel zu Hotel darin besteht, daß in Hotels ein Restaurant vorhanden ist. In Hotels das Parken und Frühstück meist kostenpflichtig ist, ebenso das Wifi im Zimmer. 
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 21.05.2012, 23:40 Uhr
Buffets mit Live Cooking sind wohl eher die große Ausnahme;

Eben. Ich persönlich kenne das nur aus typischen Urlaubshotels (Riu usw.), oder in (speziell in den USA) Las Vegas, aber dort ist es kostenpflichtig. Selbst die überdurchschnittlichen Frühstücksbuffets im Hampton Inn bieten kein Live Cooking.

Ein "Made-to-Order" Omelett (was es ja auch hie und da gibt, allerdings auch schon sehr selten) zähle ich nicht zu Live Cooking, das ist einfach eine andere Kategorie.

Oder seid ihr LAS-PHX-DEN-SLC nonstop gefahren? Dann bekommt man sowas natürlich.  :wink:

Wenn es denn wenigstens so wäre - aber wo in Las Vegas gibt es Frühstücksbuffet mit Live Cooking im Zimmerpreis? Gerade diese Kombination macht es ja so besonders schwer.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: dschlei am 22.05.2012, 04:18 Uhr
Das Frühstück ist i.d.R. bereits im Hotelpreis enthalten. Das Frühstück ist dann ein großzügiges Buffett mit Live-Cooking.

Echt? Ein großzügiges Buffet mit Live-Cooking habe ich ausnahmslos noch nie in irgendeinem Motel auf unseren Touren angetroffen (bei grob geschätzten 200 Übernachtungen) egal wie teuer oder billig das Motel war. Wo gibt es sowas "auf dem platten Land"? Oder macht ihr nur Städtetouren mit entsprechenden Hotels (a la Las Vegas usw. -  obwohl ja selbst dort das Frühstück nicht im Preis ist)?
Entweder suchst du dir immer die falschen Motels aus, oder du musst mehr reisen!  Eins dieser Haeuser ist, z. B., in Green River (nicht weit von Moab).
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: dschlei am 22.05.2012, 04:28 Uhr
Hi,
also Breakfast mit Live-Cooking durften wir in USA nur in Timeshare-Anlagen in San Diego und in Scottsdale genießen. Leider sind die Zeiten in denen ich das nutzen konnte lang vorbei :wink:


Ich habe eigentlich die Erfahrung gemacht, daß der Unterschied von Motel zu Hotel darin besteht, daß in Hotels ein Restaurant vorhanden ist. In Hotels das Parken und Frühstück meist kostenpflichtig ist, ebenso das Wifi im Zimmer. 
Der klassische begriff von Motel bezieht sich auf solche Uebernachtungsmoeglichkeiten, bei denen  man mit dem Auto vors Zimmer fahren kann.  Also diese lang gezogenen Sachen, bei denen die Autos jeweils vor der Tuere des Zimmers stehen.  Weniger autofreundliche Einrichtungen waren immer die Inns (Holiday Inn, Ramada Inn, usw.) da konnte man immer mit dem Auto bis fast vor das Zimmer fahren, da sie aber meistens 2 stoeckig waren, war das bei der oberen Etage schwieriger, aber auch da gab es immer noch die Aussenflure ueber die man aufs Zimmer kam.

Heute ist oft der Unterschied zwischen Motel und Hotel verschwommen (auch im preislichen Sinn).
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Palo am 22.05.2012, 04:54 Uhr
Was ist denn "Live-Cooking"?
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: leia am 22.05.2012, 06:50 Uhr
Mir ist im Preis in begriffenes "Live Cooking" bisher auch nur im Hyat Regency Coconut Point in Bonita Springs über den Weg "gelaufen" - wobei das "Live Cooking"  sich auf die Möglichkeit ein Omlett nach Wunsch zu Ordern schränkte und das Frühstück dort auch nur aufgrund diverser Veranstalter-Angebote im Preis inbegriffen war. Inwzischen zahlt man dort auch bei Veranstalter-Buchungen entweder drauf bzw hat bei einem Vollzahler ein zweites Frhstück frei. Aber generell war auch dort das Frühstück nie mit im Preis drin. Solche Angebote gibt /gab es in größeren Resorts immer mal wieder, sind aber sicher nicht die Regel und im Westen extrem selten in Florida hingegen könnte man sich durchaus seine Reise danach ausrichten.

Im Herbst habe ich das Frühstück in LV im Cosmopolitan im Preis inbegriffen. Das wurde sowohl vom Cosmo als auch von Veranstaltern so angeboten. Das könnte man zu "Live Cooking" zählen, aber das ist auch die große Ausnahme.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Fistball am 22.05.2012, 07:24 Uhr
Im Herbst habe ich das Frühstück in LV im Cosmopolitan im Preis inbegriffen. Das wurde sowohl vom Cosmo als auch von Veranstaltern so angeboten. Das könnte man zu "Live Cooking" zählen, aber das ist auch die große Ausnahme.

Viel Spass im Cosmopolitan, hat mir super dort gefallen. Auch das Brunchbuffet war super, nur die Butter für den Toast habe ich nicht gefunden. Vielleicht könntest Du mal schuen, damit ich beim nächsten Mal Bescheit weiß.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: gabenga am 22.05.2012, 08:53 Uhr
Also als wir im Hyatt Bonita Springs waren gab es deutlich mehr als Omelettes und Eier. Sei´s drum. Ich verstehe auch nicht warum so auf dem Begriff rumgeritten wird. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass wir nach einem solchen Frühstück in der Regel Mittags nur eine Kleinigkeit essen, da es sich nicht mit z.B. Days Inn (Bagel, Wurst, Marmelade & Donut) vergleichen lässt.

On das Frühstück im Zimmerpreis inbegriffen ist oder nicht darauf achte ich nicht immer. Bei einer großen Kette habe ich einen entsprechenden Status der Frühstück für mind. 2 Personen garantiert. Ansonsten entscheideich von Fall zu Fall. 2 oder 3 Wochen so umfangreiches Frühstück können wir uns auf jeden Fall nicht "geben". Im Übrigen war das wohl auch nciht Teil der Fragestellung des OP.

@EDVM96 - Meiner Meinung nach hast Du mit Deiner Aussage keinesfalls objektiv reagiert. Im Gegenteil, Du hast erklärt, dass JBs Frage legitim wäre. Allerdings schuldet JB noch den Nachweis, dass Michael0815 (der sich seit dem Eingangspost nicht mehr geäußert hat) sich nur auf dem platten Land bewegt. Aber sei´s drum..... :bier:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 22.05.2012, 14:19 Uhr
Allerdings schuldet JB noch den Nachweis, dass Michael0815 (der sich seit dem Eingangspost nicht mehr geäußert hat) sich nur auf dem platten Land bewegt.

Nicht im allergeringsten - es sei denn, wir wären uns darin einig, dass es auf dem platten Land grundsätzlich nicht so eine Verpflegungsoption gibt?!

Aber es geht ja nicht darum, ob es nur auf dem platten Land keine entsprechenden Optionen gibt, sondern es geht um die von Dir getätigte Aussage:

Zitat
Das Frühstück ist i.d.R. bereits im Hotelpreis enthalten. Das Frühstück ist dann ein großzügiges Buffett mit Live-Cooking.

Wie schafft man so etwas auf einer typischen Rundreise (um die es ja nachweislich geht)? Du hast jetzt zwei Hotels in Florida genannt, die nicht zu Michaels Reiseplanung gehören (was letztendlich aber auch egal ist). Was muss man machen, um quasi jeden Tag ("in der Regel") auf Rundreisen das Frühstück als "großzügiges Buffet mit Live Cooking" im Zimmerpreis zu haben? Da mir kein einziges Hotel/Motel auf meinen Rundreisen mit diesem Angebot begegnet ist (und wir haben wirklich schon in sehr vielen verschiedenen Hotels/Motels übernachtet), ist die Frage doch mehr als berechtigt, wie eine Rundreise konkret aussehen muss, damit man "in aller Regel" so ein Frühstück antrifft?!

Wenn Du konkrete Ziele in Michaels Planung wissen willst (Mammoth Lakes, Oakhurst, Yosemite Valley, Las Vegas, San Francisco, New York. Miami u.v.m.), dann kannst Du das natürlich gerne hier nachlesen:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=56706.msg764529#msg764529
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=56574.msg762591#msg762591
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=56370.msg759763#msg759763
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=55769.msg750595#msg750595

usw.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: gabenga am 22.05.2012, 14:32 Uhr
Um ehrlich zu sein bin ich die Diskussion (und Deine Art) hier (und in anderen Beiträgen) Leid Jack Black. Von mir keine Reaktion mehr auf Deine Beiträge kommen.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: EDVM96 am 22.05.2012, 22:11 Uhr
@EDVM96 - Meiner Meinung nach hast Du mit Deiner Aussage keinesfalls objektiv reagiert.
Doch, habe ich. (http://photo-america.com/misc/ja.gif)

Zitat
Im Gegenteil, Du hast erklärt, dass JBs Frage legitim wäre.
Und wo ist da ein Widerspruch?
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: usa2008 am 23.05.2012, 18:37 Uhr
Zitat
Die Verpflegung muss stimmen, aber sie ist nicht meine oberste Priorität. Ich investiere mein Geld dann lieber in mehr oder längere Urlaube, bessere Hotels oder Shopping. Da habe ich mehr davon. Ein Gourmet wird wieder andere Prioritäten setzen.

Genau meine Meinung. Wir übernachten auch gerne in etwas gehobenen Hotels und dort finde ich am Buffet auch immer etwas Essbares. Live-cooking habe ich aber bisher auch selten erlebt, weder im Sofitel in Miami noch im Park Hyatt in Washington. Mir fällt da nur das Courtyard in Rancho Bernado ein. Mein Sohn behauptet gerade, dass wir das öfter hatten  :zuck:
Aber darum geht´s gabenga doch auch gar nicht. Ich nehme an, er wollte damit sagen, dass man in besseren Hotels das kostenlose Frühstück durchaus geniessen kann, wie auch das Frühstück, dass man z.B. als Goldmember bei Marriott bekommt. Da spart man dann die Frühstückskosten und
bezahlt halt für´s Hotel etwas mehr oder auch nicht, wenn man Gutscheine, Priceline, Schnäppchenangebote...... nutzt.

Ich liebe schöne Hotels und mag Motels gar nicht, allerdings lässt mir mein Geldbeutel nicht immer die Wahl. Ich esse sehr gerne - was man auch meiner Figur ansieht :wink: - aber bin überhaupt kein Feinschmecker und abends essen gehen, mag ich schon gar nicht und Picknick mag ich nur theoretisch.
So unterschiedlich wie die Geschmäcker und die Lebensgewohnheiten sind auch die Verpflegungskosten.

Gaby
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 23.05.2012, 18:51 Uhr
Im Urlaub sind mir ehrlich gesagt die Verpflegungskosten (fast) egal... freu mich schon auf die Top-Restaurants in San Francisco... 

Hier paar Restaurantempfehlungen... die ich u.a. in SF "testen" werde  :wink:

http://www.mandarinoriental.com/sanfrancisco/dining/silks/
http://www.sprucesf.com/
http://www.tajhotels.com/Luxury/City-Hotels/Taj-Campton-Place-San-Francisco/Fine-Dining.html
http://www.quincerestaurant.com
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Microbi am 24.05.2012, 09:23 Uhr
Zitat
Was das Frühstück angeht kann ich Dir z.B. diese beiden Hotels in Florida empfehlen...

Für 2.000,- € / Woche (im Sommer!) darf das Frühstück, das im Preis inbegriffen ist, ruhig ordentlich sein. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das dem Durschnitsbudget der Mitglieder hier entspricht (vielleicht sollte man eine Umfrage starten). Und das, obwohl in Florida das Preisniveau eher moderat ist. Die gleiche Qualität dürfte im Westen um einen Drittel mehr kosten (gilt natürlich nicht für Las Vegas).
Die zwei Beispiele klangen ein wenig so, als ob man gesagt hätte "mein S-Klasse Mercedes hat die Klimaanlage im Preis inbegriffen". Ja, was sonst!?  :wink:

Das Hyatt Regency in Bonita Springs ist etwas günstiger, was eventuell damit zu tun hat, dass der Strand (ich meine nicht das Meer) nicht gerade in der Nähe ist um nicht zu sagen, recht weit weg. Was allerdings mit der Frühstücksqualität natürlich nichts zu tun hat.

Im Marriott, Marco Island hatte ich auch schon das Vergnügen zu übernachten. Zugegeben, es ist eine nette Anlage, aber nicht soo nett wie der Preis es vermuten lässt. Aber zwischen Preis und Leistung gibt es bei Hotels nicht immer einen nachvollziehbaren Zusammenhang. Wie bei anderen Sachen natürlich auch nicht...

Kurz: Als Durchschnitsbeispiel würde ich die zwei Hotels nicht unbedingt anbringen, selbst wenn die den eigenen Ansprüchen gerade genügen sollten. Außerdem spielt Florida in einer eigenen Liga. Die Durchschnittspreise hier - und das gilt für fast alles - werden nicht für einen Reisenden im Westen als Maßstab dienen können.
Und auch das dort angebotene Frühstück entspricht nicht dem Durchschnitt. Allein schon deswegen nicht, weil man Hotels dieser Kategorie nicht überall finden kann. Das ist es, was mit "auf dem flachen Land" gemeint ist. Oft ist das Beste vor Ort, wenn nicht sogar das Einzige, wirklich ein Motel.

Es ist also keine Kritik der Person/Äußerung, sondern nur ein Gegenargument.

Wobei man über Geldbeutel vs. Ansprüche endlos diskutieren kann...  :rotierend2:


Mic

Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: captsamson am 25.05.2012, 04:53 Uhr
Im Urlaub sind mir ehrlich gesagt die Verpflegungskosten (fast) egal... freu mich schon auf die Top-Restaurants in San Francisco... 

Hier paar Restaurantempfehlungen... die ich u.a. in SF "testen" werde  :wink:

http://www.mandarinoriental.com/sanfrancisco/dining/silks/
http://www.sprucesf.com/
http://www.tajhotels.com/Luxury/City-Hotels/Taj-Campton-Place-San-Francisco/Fine-Dining.html
http://www.quincerestaurant.com

Da hab ich noch eines für Dich: http://www.boboquivaris.com/
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: leia am 25.05.2012, 18:50 Uhr


Da hab ich noch eines für Dich: http://www.boboquivaris.com/

Sehr lecker, da sind wir letztes Jahr quasi von unserem Motel schräg gegenüber direkt "reingestolpert" und haben es uns gut gehen lassen... kann ich nur empfehlen!

Dürfte aber doch nicht ganz der Liga von McClaus entsprechen  8)
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: McC am 25.05.2012, 19:15 Uhr
Die Restaurants für meinen 7-tägigen SF-Aufenthalt sind schon ausgesucht.

Sollte ich noch Lust auf Steak haben....  :wink:

http://www.alexanderssteakhouse.com/sf_site/san_francisco_menu_gallery.html

Das Auge isst ja auch mit  :wink:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: 02171 am 26.05.2012, 00:35 Uhr
Was ist denn "Live-Cooking"?

ich raetsel auch schon die ganze Zeit ... kann das noch schnell jemand fuer uns Unwissende erklaeren? Ist das ein neu-deutsches Wort?
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Angie am 26.05.2012, 00:41 Uhr
Hallöchen!

ich raetsel auch schon die ganze Zeit ... kann das noch schnell jemand fuer uns Unwissende erklaeren? Ist das ein neu-deutsches Wort?

bei live cooking wird das Essen vor deinen Augen nach deinem Geschmack zubereitet, teilweise kocht man auch selbst mit, lies mal hier. (http://copperhouse.de/content/view/41/86/lang,de/)


LG, Angie
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: EDVM96 am 26.05.2012, 00:44 Uhr
bei live cooking wird das Essen vor deinen Augen nach deinem Geschmack zubereitet
Genau, in diesem Fall (Breakfast) geht es dabei meist um den Koch, der Omelettes nach Wunsch zubereitet.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: 02171 am 26.05.2012, 01:49 Uhr
ach so ... eine Omlette-Station ... ich meine nur ich haette weiter vorne gelesen, dass das genau nicht als Live-Cooking zaehlt ...
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: EDVM96 am 26.05.2012, 01:51 Uhr
ach so ... eine Omlette-Station ... ich meine nur ich haette weiter vorne gelesen, dass das genau nicht als Live-Cooking zaehlt ...
Tja, alles Definitionssache.  :lol:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Palo am 26.05.2012, 04:28 Uhr
bei live cooking wird das Essen vor deinen Augen nach deinem Geschmack zubereitet
Genau, in diesem Fall (Breakfast) geht es dabei meist um den Koch, der Omelettes nach Wunsch zubereitet.

Koch?  :lachroll:  Das macht der Janitor bevor es ans Aufraeumen geht ;-)


ach so ... eine Omlette-Station ... ich meine nur ich haette weiter vorne gelesen, dass das genau nicht als Live-Cooking zaehlt ...


Bei Live-Cooking haette ich auch nicht  an eine Omelette Station gedacht.

Ich dachte eher sowas wie eine Cooking show.

Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Gast am 26.05.2012, 08:17 Uhr
Hallöchen!

ich raetsel auch schon die ganze Zeit ... kann das noch schnell jemand fuer uns Unwissende erklaeren? Ist das ein neu-deutsches Wort?

bei live cooking wird das Essen vor deinen Augen nach deinem Geschmack zubereitet, teilweise kocht man auch selbst mit, lies mal hier.[/url]


LG, Angie

Muss denglish sein. In den USA nennt sich das tableside cooking oder hibachi beim Japaner.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: EDVM96 am 26.05.2012, 10:02 Uhr
Koch?  :lachroll:  Das macht der Janitor bevor es ans Aufraeumen geht ;-)

Tja, alles Definitionssache.  :lol:

Zitat
Ich dachte eher sowas wie eine Cooking show.

(http://images.etwasverpasst.de/Images/Programmas/lanz-kocht.jpg)  :kratzen:


Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 26.05.2012, 11:06 Uhr
Muss denglish sein. In den USA nennt sich das tableside cooking oder hibachi beim Japaner.

Ne, falsch. Das ist (wie der Name sagt) "tableside" = "am Tisch zubereitet" (wie auch hibachi).

Das ist nicht gemeint. Gemeint sind hier die Köche, die am Buffet stehen und auf Wunsch beispielsweise ein Omelett oder auch eine Nudelspeise mit den vom Gast gewünschten Zutaten zubereiten, "live" vor dem Auge des Gastes, aber NICHT tableside, der Koch geht nicht an den Tisch des Gasts, sondern bleibt in seinem eigenen Kochbereich.

In der Tat mangelt es den Amerikanern für diese Art der Essenzubereitung ein einem eigenständigen Begriff, das ist ein denglischer Begriff, der in D recht verbreitet ist. Witzigerweise wird das aber speziell auf den großen Buffets in Las Vegas beispielsweise sehr oft angeboten.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Gast am 26.05.2012, 16:38 Uhr
Muss denglish sein. In den USA nennt sich das tableside cooking oder hibachi beim Japaner.

Ne, falsch. Das ist (wie der Name sagt) "tableside" = "am Tisch zubereitet" (wie auch hibachi).

Das ist nicht gemeint. Gemeint sind hier die Köche, die am Buffet stehen und auf Wunsch beispielsweise ein Omelett oder auch eine Nudelspeise mit den vom Gast gewünschten Zutaten zubereiten, "live" vor dem Auge des Gastes, aber NICHT tableside, der Koch geht nicht an den Tisch des Gasts, sondern bleibt in seinem eigenen Kochbereich.

In der Tat mangelt es den Amerikanern für diese Art der Essenzubereitung ein einem eigenständigen Begriff, das ist ein denglischer Begriff, der in D recht verbreitet ist. Witzigerweise wird das aber speziell auf den großen Buffets in Las Vegas beispielsweise sehr oft angeboten.

Danke, jetzt habe ich es auch verstanden. Bei einem Buffet in Las Vegas nennt sich das cooked-to-order station(s).
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: thorsti am 26.05.2012, 16:51 Uhr
teilweise kocht man auch selbst mit

Jetzt muss man den Gast nur noch dazu bringen, selbst den Tisch zu decken & den Abwasch zu erledigen und schon hat man ein perfektes Geschäftsmodell :-)
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: 02171 am 26.05.2012, 17:06 Uhr
ok, jetzt hab ichs... gibts Bei Dunkin' Donuts auch... da wird vor meinen Augen der Bagle durchgeschnitten, getoastet und dann mit dem Creamcheese meiner Wahl bestrichen...

plain, veggie, strawberry, chives, ... einfach verblueffend was die da alle so zaubern...

 :)
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Palo am 26.05.2012, 17:51 Uhr
ok, jetzt hab ichs... gibts Bei Dunkin' Donuts auch... da wird vor meinen Augen der Bagle durchgeschnitten, getoastet und dann mit dem Creamcheese meiner Wahl bestrichen...

plain, veggie, strawberry, chives, ... einfach verblueffend was die da alle so zaubern...

 :)

:applaus:  :lachroll: Ich lach mich schief, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, das ist reiner Luxux und "live".


Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: EDVM96 am 26.05.2012, 17:59 Uhr
ok, jetzt hab ichs... gibts Bei Dunkin' Donuts auch... da wird vor meinen Augen der Bagle durchgeschnitten, getoastet und dann mit dem Creamcheese meiner Wahl bestrichen...
plain, veggie, strawberry, chives, ... einfach verblueffend was die da alle so zaubern...
Live 'cooking to order' gibt es auch in jedem Subway Restaurant. :wink:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: dschlei am 26.05.2012, 22:06 Uhr
Muss denglish sein. In den USA nennt sich das tableside cooking oder hibachi beim Japaner.

Ne, falsch. Das ist (wie der Name sagt) "tableside" = "am Tisch zubereitet" (wie auch hibachi).

Das ist nicht gemeint. Gemeint sind hier die Köche, die am Buffet stehen und auf Wunsch beispielsweise ein Omelett oder auch eine Nudelspeise mit den vom Gast gewünschten Zutaten zubereiten, "live" vor dem Auge des Gastes, aber NICHT tableside, der Koch geht nicht an den Tisch des Gasts, sondern bleibt in seinem eigenen Kochbereich.

In der Tat mangelt es den Amerikanern für diese Art der Essenzubereitung ein einem eigenständigen Begriff, das ist ein denglischer Begriff, der in D recht verbreitet ist. Witzigerweise wird das aber speziell auf den großen Buffets in Las Vegas beispielsweise sehr oft angeboten.

Danke, jetzt habe ich es auch verstanden. Bei einem Buffet in Las Vegas nennt sich das cooked-to-order station(s).
Ich war von dem Ausdruck Live Cooking auch etwas ueberrascht, dachte aber, da ich ja eingentlich ein Hinterwaelder bin, dass ich nicht genuegend Kultur besaesse, so einen hochwertigen Ausdruck zu kennen.  Jetzt bin ich aber froh, dass ich nicht der einzige bin dem Live cooking kein begriff ist.  Das erinnert mich dann immer so an meine Unkenntnis ueber Body Bag Beamer und Public Viewing.  Ich muss allerdings sagen, dass ich mittlerweile weiss, was ein Handy ist, und da dass nichts mit einem Handy Man, der meistens handy ist, zu tun hat!
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 26.05.2012, 22:33 Uhr
Ich muss allerdings sagen, dass ich mittlerweile weiss, was ein Handy ist, und da dass nichts mit einem Handy Man, der meistens handy ist, zu tun hat!

Schönes Beispiel - so ist es eben, andere Länder, andere Begriffe. Mit "Cellphone" wirst Du in Deutschland nur Fragezeichen ernten (was für eine Zelle??).

Im Gegenzug entwickeln Amerikaner immer mehr eine bis dato ungekannte Liebe zu deutschen Umlauten, insbesondere das Wörtchen "über..." (mit "ü") scheint sich im neumodischen amerikanischen Sprachstamm festzusetzen, ich habe es sogar schon auf riesigen Werbeplakaten gesehen. Sieht auch ziemlich schräg aus. Aber so vermischen sich eben Sprachen und Kulturen miteinander.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Gast am 26.05.2012, 23:18 Uhr
Ich muss allerdings sagen, dass ich mittlerweile weiss, was ein Handy ist, und da dass nichts mit einem Handy Man, der meistens handy ist, zu tun hat!

Schönes Beispiel - so ist es eben, andere Länder, andere Begriffe. Mit "Cellphone" wirst Du in Deutschland nur Fragezeichen ernten (was für eine Zelle??).

Im Gegenzug entwickeln Amerikaner immer mehr eine bis dato ungekannte Liebe zu deutschen Umlauten, insbesondere das Wörtchen "über..." (mit "ü") scheint sich im neumodischen amerikanischen Sprachstamm festzusetzen, ich habe es sogar schon auf riesigen Werbeplakaten gesehen. Sieht auch ziemlich schräg aus. Aber so vermischen sich eben Sprachen und Kulturen miteinander.

"Über" ist mittlerweile Slang und im alltäglichen Sprachgebrauch der jüngeren Generation zu hören. Neu ist es aber nicht. Nur bis anhin war es vor allem in Fachkreisen im Bereich Philosophie, Psychologie, Literatur usw. verbreitet. Ist wirklich interessant, wie sich das entwickelt.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: mrh400 am 27.05.2012, 09:30 Uhr
Hallo,
Ich muss allerdings sagen, dass ich mittlerweile weiss, was ein Handy ist, und da dass nichts mit einem Handy Man, der meistens handy ist, zu tun hat!
Schönes Beispiel
wobei gerade dieses Beispiel entgegen allen gängigen Vorurteilen sogar aus dem amerikanischen Sprachraum kommt - in den 40ern gab es von Motorola das "Handie Talkie" als in der Hand zu haltendes Gerät im Gegensatz zum "Walkie Talkie", das ein Rucksackgerät war. Die schönste Bezeichnung für das Mobiltelefon (es gibt also auch bei uns einen unenglischen Begriff :wink:, den aber keiner nutzt) )haben imho übrigens die Italiener: telefonino

so ist es eben, andere Länder, andere Begriffe.
Na ja, es handelt sich bei den meisten Beispielen dieser Art halt um Kunstbegriffe, die irgendwelche sogenannte Marketing"experten" erfunden haben, die offensichtlich nicht über den ersten Grundkurs englisch hinausgekommen sind, aber ihre nicht vorhandene Weltläufigkeit durch besonders intensive Nutzung vermeintlich englischer Begriffe kundtun wollen. Dann kommen halt so schön makabre Beispiele raus wie "body bag" oder "public viewing".

Wo ist eigentlich der Bezug zum Topic? :oops: :wink: :lol:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Turtle am 28.05.2012, 14:36 Uhr
Das erinnert mich dann immer so an meine Unkenntnis ueber Body Bag Beamer und Public Viewing

So, jetzt gibt es auch mir Unwissenheit: was ist unter "Body Bag Beamer" zu verstehen?


Und wenn es um Handys geht: finde den schweizer Begriff dafür auch ganz schön: Natel :wink: (was irgendwie ursprünglich von einer Abkürzung herkommt)
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: dschlei am 28.05.2012, 15:56 Uhr
Das erinnert mich dann immer so an meine Unkenntnis ueber Body Bag Beamer und Public Viewing

So, jetzt gibt es auch mir Unwissenheit: was ist unter "Body Bag Beamer" zu verstehen?



Oh, entschuldigung, da hatte ich das komma vergessen, daher also:  Body Bag, Beamer.......

Die deutschen Worte fuer dieese Bergiffe in den USA waeren:  Body Bag = Leichensack, Beamer = ein Automobil der Marke BMW
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: dschlei am 28.05.2012, 16:04 Uhr
Hallo,
Ich muss allerdings sagen, dass ich mittlerweile weiss, was ein Handy ist, und da dass nichts mit einem Handy Man, der meistens handy ist, zu tun hat!
Schönes Beispiel
wobei gerade dieses Beispiel entgegen allen gängigen Vorurteilen sogar aus dem amerikanischen Sprachraum kommt - in den 40ern gab es von Motorola das "Handie Talkie" als in der Hand zu haltendes Gerät im Gegensatz zum "Walkie Talkie", das ein Rucksackgerät war.
, wobei ich aber annehme, dass der Begriff "handi" hiebei weniger mit der Hand etwas zu tun hat, als mit der Tatsache, dass so ein Teil "handy" war, also einfach und bequem zu handhaben war.  Denn selbst die oft recht sprach -innovativ agierenden Amerikaner substantivieren normalerweise keine Adjektive.

so ist es eben, andere Länder, andere Begriffe.
Na ja, es handelt sich bei den meisten Beispielen dieser Art halt um Kunstbegriffe, die irgendwelche sogenannte Marketing"experten" erfunden haben, die offensichtlich nicht über den ersten Grundkurs englisch hinausgekommen sind, aber ihre nicht vorhandene Weltläufigkeit durch besonders intensive Nutzung vermeintlich englischer Begriffe kundtun wollen. Dann kommen halt so schön makabre Beispiele raus wie "body bag" oder "public viewing".

[/quote]
Und verwirren damit alle Menschen die in englischsprachigen Laendern zu hause sind! (und damit waeren wir wieder beim Reisen )
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: wolfi am 28.05.2012, 16:08 Uhr
Mann, und ich habt jetzt 'ne ganze Stunde vergeblich im 'net nach BBB = Body Bag Beamer gesucht - dachte das ist was ganz besonderes  :lol: :lol: :lol:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Turtle am 28.05.2012, 17:17 Uhr
Das erinnert mich dann immer so an meine Unkenntnis ueber Body Bag Beamer und Public Viewing

So, jetzt gibt es auch mir Unwissenheit: was ist unter "Body Bag Beamer" zu verstehen?



Oh, entschuldigung, da hatte ich das komma vergessen, daher also:  Body Bag, Beamer.......

Die deutschen Worte fuer dieese Bergiffe in den USA waeren:  Body Bag = Leichensack, Beamer = ein Automobil der Marke BMW

danke, das fehlende Komma war der Grund für die Verwirrung, obwohl unter Beamer verstand ich bisher wiederum etwas anderes
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: mrh400 am 28.05.2012, 18:45 Uhr
Hallo,
wobei ich aber annehme, dass der Begriff "handi" hiebei weniger mit der Hand etwas zu tun hat, als mit der Tatsache, dass so ein Teil "handy" war, also einfach und bequem zu handhaben war.
es gibt zwar auch die Interpretation als Abkürzung von "handheld", aber Deine Variante ist mindestens ebenso plausibel.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Tinerfeño am 28.05.2012, 22:46 Uhr
Mann, und ich habt jetzt 'ne ganze Stunde vergeblich im 'net nach BBB = Body Bag Beamer gesucht - dachte das ist was ganz besonderes  :lol: :lol: :lol:

Genialer Begriff! Ich wäre da auch erst fast drauf reingefallen  :lol:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Raducanu am 10.06.2012, 19:48 Uhr
Wir essen Opa.
Satzzeichen retten leben ;)
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: michael0815 am 10.06.2012, 20:58 Uhr
@JB:

Ich lese hier schon die ganze zeit mit...jedoch finde ich ist das ganze thematisch etwas abgedriftet...stichwort Frühstück und live cooking...
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 10.06.2012, 21:04 Uhr
Ich lese hier schon die ganze zeit mit...jedoch finde ich ist das ganze thematisch etwas abgedriftet...stichwort Frühstück und live cooking...

Ja, und?!
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Soulfinger am 10.06.2012, 21:46 Uhr
Ich lese hier schon die ganze zeit mit...jedoch finde ich ist das ganze thematisch etwas abgedriftet...stichwort Frühstück und live cooking...

Ja, und?!

 :lachroll: :lachroll:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: michael0815 am 11.06.2012, 07:37 Uhr
...ok dann im Klartext: live cooking ist mir schnuppe und trägt zum Thema kosten nicht wirklich was bei.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: atecki am 11.06.2012, 10:14 Uhr
Ich lese hier schon die ganze zeit mit...jedoch finde ich ist das ganze thematisch etwas abgedriftet...stichwort Frühstück und live cooking...

Ja, und?!

Weil es hier doch gewünscht ist, am Thema zu bleiben...

Danke!

Axel
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Lees am 24.06.2012, 01:31 Uhr
'live cooking' klingt sehr makaber, ist aber wohl eine 'made-to-order-station', oft ist es eine 'pasta station'.

'public viewing' ? Ich nehme nicht an, dass eine Leiche oeffentlich zur Schau getellt wird -- oder?

Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Raducanu am 24.06.2012, 20:53 Uhr
'live cooking' klingt sehr makaber, ist aber wohl eine 'made-to-order-station', oft ist es eine 'pasta station'.

'public viewing' ? Ich nehme nicht an, dass eine Leiche oeffentlich zur Schau getellt wird -- oder?



Mit live cooking ist das zubereiten vor den augen des gastes gemeint. (meist durch glas oder theke getrennt)
In vielen sushi bars üblich oder auch in den vapiano restaurants in deutschland.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 24.06.2012, 21:28 Uhr
'public viewing' ? Ich nehme nicht an, dass eine Leiche oeffentlich zur Schau getellt wird -- oder?

Bei den wirklich einfallsreichen Phantasien der einschlägigen Medien, welche das Spiel Deutschland - Griechenland entsprechend hochstilisierten, ist selbst das nicht wirklich auszuschließen....

Andererseits - wozu sollte man ausgerechnet diesen Begriff so pedantisch auf die Waagschale legen, insbesondere von jemandem, der seinerseits den Begriff "USA Reise" (das eigentliche Kernthema dieses Forums)  ganz offensichtlich mit "USA Ausreise" gleich setzt (oder verwechselt?)? Ich habe jedenfalls noch nie verstanden, was deutsche Auswanderer in einem deutschen USA Reise Forum motiviert, außer sehr oft besserwisserischem USA Patriotismus, gerne auch in Verbindung mit blindem Hass auf die alte Heimat,, was beides dem USA Reisenden wenig bis gar nicht hilfreich ist.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: mrh400 am 24.06.2012, 21:34 Uhr
Hallo,
wozu sollte man ausgerechnet diesen Begriff so pedantisch auf die Waagschale legen
versteh ich nicht, was hat das mit Waagschale zu tun? - public viewing ist nunmal eindeutig die öffentliche Aufbahrung, wie sie insbesondere bei Personen des öffentlichen Lebens stattfindet. Ich habe das immer als besonders absurdes Denglisch von irgendwelchen Marketing-Ar.. äääh -"Experten" empfunden.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 24.06.2012, 22:07 Uhr
public viewing ist nunmal eindeutig die öffentliche Aufbahrung

Diese Antwort ausgerechnet von Dir überrascht mich doch sehr.

"Public Viewing" ist den USA das o.g. öffentliche Aufbahren einer Leiche. In Deutschland (wo Du doch lebst?!) ist "Public Viewing" nicht das Aufbahren einer Leiche, sondern das uns bekannte Großereignis in Form einer Projektion eines bestimmten Ereignisses. Es ist in Deutschland sogar eine Marke, allerdings nur in Verbindung mit einem entsprechenden Logo (die Wörter allein befand die Kommission als nicht ausreichend schützenswert).

Genau dieses Selbstverständnis stört mich hier - die einseitige Sicht aus der Perspektive der USA. In den USA ist ein "Cellphone" ein portables Telefon, bei uns heißt das "Handy". Und in England ist ein Elevator ein Beschleuniger, aber sicher kein Aufzug. Und in den USA ist ein Lift allenfalls der Umstand, dass irgendwer irgendjemanden mitnimmt, aber bestimmt kein Aufzug. Und wer in England nach einem Restroom fragt, landet nicht zwingend in einer sanitären Anlage.

Das ist eben der heutige Zeitgeist und Anglizismen im Deutschen (erst Recht so "künstliche") haben eben nicht zwangsläufig die gleiche Bedeutung wie in den USA. Genau das ist das, was mich nämlich an dem Vortrag stört: das absolute Selbstverständnis darüber, dass die USA das Zentrum der Welt (resp. der Sprache) sind.

Ich habe das immer als besonders absurdes Denglisch von irgendwelchen Marketing-Ar.. äääh -"Experten" empfunden.

Das ändert aber nichts daran, dass Anglizismen in jeder Form in unsere Sprache einziehen (und umgekehrt ja bisweilen auch), weswegen es allenfalls verbohrt patriotisch und ignorant ist, einen Begriff, der so nur in Deutschland bei entsprechenden Großveranstaltungen benutzt wird, auf den Sprachgebrauch der USA zu projezieren, als sei die USA das Sprachorgan der Welt. Deswegen pedantisch. Und einseitig.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: lurvig am 24.06.2012, 22:30 Uhr
..."Public Viewing" ...

dieses komische, derzeit offenbar recht populärte Ball"spiel" scheint für wunderliche Reaktionen bei diversen Zeitgenossen zu sorgen.
Mit den Verpflegungskosten in USA hats aber vermutlich ehr wenig zu tun ;)

Lurvig
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 24.06.2012, 22:46 Uhr
dieses komische, derzeit offenbar recht populärte Ball"spiel" scheint für wunderliche Reaktionen bei diversen Zeitgenossen zu sorgen.
Mit den Verpflegungskosten in USA hats aber vermutlich ehr wenig zu tun ;)

Na ja, wenn es nur scheint...

Es ist sicherlicht jetzt nicht vollkommen abwegig, wenigstens anzufragen, was denn Dein "wunderlicher" Beitrag nun mit Verpflegungskosten zu tun hat?!
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: lurvig am 24.06.2012, 22:48 Uhr
Es ist sicherlicht jetzt nicht vollkommen abwegig, wenigstens anzufragen, was denn Dein "wunderlicher" Beitrag nun mit Verpflegungskosten zu tun hat?!

Doch, das ist vollkommen abwegig ;)

Lurvig
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 24.06.2012, 22:56 Uhr
Doch, das ist vollkommen abwegig ;)

Aus Deiner wunderlichen Sicht bestimmt. So ist das eben mit wunderlichen Dingen.

Immerhin hast Du eine Chance nicht ungenutzt gelassen, Dein fehlendes Interesse an Ballspielen in einen neuen Thread zu portieren. Sehr fein gemacht.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: mrh400 am 24.06.2012, 23:37 Uhr
Hallo,
In Deutschland (wo Du doch lebst?!) ist "Public Viewing" nicht das Aufbahren einer Leiche, sondern das uns bekannte Großereignis in Form einer Projektion eines bestimmten Ereignisses.
aber warum denn wohl? - weil irgendwelche des Englischen unkundige sogenannte "Experten" gemeint haben, damit den Begriff der Begriffe gefunden zu haben. Es geht hier nicht darum, daß die USA als Nabel der Welt angesehen werden sollen (davon bin ich nun wirklich weit entfernt), sondern daß deutsche Ignoranten, die nicht über einen Grundkurs Englisch hinausgekommen sind, beim Erfinden von Begriffen meinen, sie hätten weltumspannende Sprachkenntnisse und seien der Nabel der Welt.

Handy hat übrigens amerikanische Wurzeln und wurde von Motorola in den 40ern verwendet - ein typischer Pseudo-Anglizismus.

Letztlich pßt doch Rudelgucken viel besser  :lol: :lol:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Floriana am 25.06.2012, 01:39 Uhr
Und in England ist ein Elevator ein Beschleuniger, aber sicher kein Aufzug.

Auch in England ist ein Elevator kein Beschleuniger. Meinst Du vielleicht "accelerator"?

Und in den USA ist ein Lift allenfalls der Umstand, dass irgendwer irgendjemanden mitnimmt, aber bestimmt kein Aufzug.

Das nennt man hier '"a ride".

Floriana
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: 02171 am 25.06.2012, 02:30 Uhr
Ich habe jedenfalls noch nie verstanden, was deutsche Auswanderer in einem deutschen USA Reise Forum motiviert, ...
es gibt auch Deutsche in USA, die selbst gerne reisen - auch im Land - und fuer alle Tips dankbar sind ... und gelegentlich auch mal einen Tip zurueckgeben koennen...
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Tinerfeño am 25.06.2012, 14:15 Uhr
Ich habe jedenfalls noch nie verstanden, was deutsche Auswanderer in einem deutschen USA Reise Forum motiviert, ...
es gibt auch Deutsche in USA, die selbst gerne reisen - auch im Land - und fuer alle Tips dankbar sind ... und gelegentlich auch mal einen Tip zurueckgeben koennen...

Du hättest den zweiten Teil des Satzes mitzitieren müssen, denn dieser ist nicht ganz unwichtig. Mir ist JackBlacks Beobachtung auch schon aufgefallen und ich unterstütze seine Meinung in diesem Fall voll und ganz.

Sich hier kurzfristig anzumelden und gleich besserwisserische Kommentare abzugeben, hat meiner Meinung nach nichts mit wirklichem Interesse an diesem Forum zu tun.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Jack Black am 25.06.2012, 15:24 Uhr
sondern daß deutsche Ignoranten, die nicht über einen Grundkurs Englisch hinausgekommen sind, beim Erfinden von Begriffen meinen, sie hätten weltumspannende Sprachkenntnisse und seien der Nabel der Welt.

Was die Entstehung dieser Begriffe betrifft, sind wir ja einer Meinung. Ich finde es auch furchtbar, wie unsere Sprache immer mehr von Anglizismen, Pseudo-Anglizismen und alles was dazu gehört versaut wird. Nur: das können wir beide nicht mehr ändern. Und wenn dann mal ein eigentlich als Pseudo-Anglizismus eingeführter Begriff in einer anderen Kultur eine andere Bedeutung hat, dann kann das ja sein - aber das ist dennoch nicht das Maß der Dinge. Es ist eben (leider hin, leider her) so, dass der Begriff hier diesen Sinn hat. Und das wird auch keiner mehr ändern.

Immerhin sprechen dafür sehr viele Deutsche ein akzeptables Englisch, was ich andererseits befürworte. Ohne die Bereitschaft der Deutschen, halbwegs Englisch sprechen zu können, käme hier wohl kaum ein US-Amerikaner zu Recht. Umgekehrt ist es für die Amerikaner das selbstverständlichste der Welt, alle Gäste auf Englisch anzusprechen (und manchmal auch mit ziemlichen Dialekt). Ich stelle mir das schon lange vor, wie das aussähe, wenn deutsche Grenzbeamten in Köln mit der gleichen "Freundlichkeit" wie ihre amerikanischen Kollegen US-Bürger bei der Einreise nach D herzlich zu begrüßen mit "Nä Jong, watt mähst do dann hey? Watt willze donn in unsam schöne Lang?" - aber das ist NOCH ein anderes Thema...  (passend dazu gibt es auch einige negative amerikanische Hotelbewertungen bei Tripadvisor bzgl. der Dom. Republik resp. einiger Hotels dort, Hauptkritikpunkt: die - einheimischen - Kellner könnten kein Englisch -  na sowas).

Und ich bin überzeugt, dass diese Anglizismen eine direkte Folge davon sind, dass hier viele Bürger Englisch können. Das ist vielleicht der Preis, den man für diese allgemeine Sprachkenntnis bezahlen muss.

Handy hat übrigens amerikanische Wurzeln und wurde von Motorola in den 40ern verwendet - ein typischer Pseudo-Anglizismus.

Obwohl das als Herkunft nicht gesichert ist - da schwirren viele Theorien herum. Im Gegensatz dazu ist natürlich ein Begiff wie "Public Viewing" wirklich das Produkt eines Marketingbüros (was ja auch schon wieder so ein Sch**modebegriff ist, man könnte es ja auch deutsch versuchen), während das beim "Handy" anscheinend irgendwie entstanden ist.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: mrh400 am 25.06.2012, 18:18 Uhr
Hallo,
Und ich bin überzeugt, dass diese Anglizismen eine direkte Folge davon sind, dass hier viele Bürger Englisch können. Das ist vielleicht der Preis, den man für diese allgemeine Sprachkenntnis bezahlen muss.
das sehe ich etwas nuancierter: imho ist das die Folge davon, daß hier viele meinen englisch zu können (aber eben über einen ggfs. besseren Grundkurs nicht hinausgekommen sind) und zugleich meinen, eine in der Realität nicht vorhandene Weltläufigkeit durch Nutzung eines Übermaßes scheinbar internationaler Begriffe vortäuschen zu können.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: 02171 am 26.06.2012, 06:30 Uhr
Ich habe jedenfalls noch nie verstanden, was deutsche Auswanderer in einem deutschen USA Reise Forum motiviert, ...
es gibt auch Deutsche in USA, die selbst gerne reisen - auch im Land - und fuer alle Tips dankbar sind ... und gelegentlich auch mal einen Tip zurueckgeben koennen...

Du hättest den zweiten Teil des Satzes mitzitieren müssen, denn dieser ist nicht ganz unwichtig. Mir ist JackBlacks Beobachtung auch schon aufgefallen und ich unterstütze seine Meinung in diesem Fall voll und ganz.

also der zweite Teil des Satzes aendert nichts an meiner Aussage:

Ich habe jedenfalls noch nie verstanden, was deutsche Auswanderer in einem deutschen USA Reise Forum motiviert, außer sehr oft besserwisserischem USA Patriotismus, gerne auch in Verbindung mit blindem Hass auf die alte Heimat,, was beides dem USA Reisenden wenig bis gar nicht hilfreich ist.

wollte nur darauf hinweisen was den genannten Personenkreis sonst noch so motivieren koennte und dass eben nicht alle so wie dargestellt handeln ...
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: FrauSnuggles am 26.06.2012, 09:56 Uhr
Zitat
das sehe ich etwas nuancierter: imho ist das die Folge davon, daß hier viele meinen englisch zu können (aber eben über einen ggfs. besseren Grundkurs nicht hinausgekommen sind) und zugleich meinen, eine in der Realität nicht vorhandene Weltläufigkeit durch Nutzung eines Übermaßes scheinbar internationaler Begriffe vortäuschen zu können.

Ach, ich empfinde diese Aussage als grobe Unterstellung. Die meisten Leute, die z.B. die Wortkreation "Public Viewing" benutzen, machen sich überhaupt keine weitreichenden Gedanken dabei. Ihnen zu unterstellen, sie würde damit eine Weltläufigkeit vortäuschen ist doch recht weit hergeholt.
Solche Anglizismen, auch wenn sie falsch ausgelegt werden, rutschen irgendwann still und heimlich in die deutsche Sprache und die meisten interessierts doch auch garnicht weiter, wo die Ausdrücke ursprünglich herkommen. Davon auszugehen, das das alle Kackenhauer sind, die ihre angeblichen tollen Englischkenntnisse damit ausdrücken wollen, halte ich für ausgesprochenen Quatsch.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: mrh400 am 26.06.2012, 10:18 Uhr
Zitat
das sehe ich etwas nuancierter: imho ist das die Folge davon, daß hier viele meinen englisch zu können (aber eben über einen ggfs. besseren Grundkurs nicht hinausgekommen sind) und zugleich meinen, eine in der Realität nicht vorhandene Weltläufigkeit durch Nutzung eines Übermaßes scheinbar internationaler Begriffe vortäuschen zu können.

Ach, ich empfinde diese Aussage als grobe Unterstellung. Die meisten Leute, die z.B. die Wortkreation "Public Viewing" benutzen, machen sich überhaupt keine weitreichenden Gedanken dabei. Ihnen zu unterstellen, sie würde damit eine Weltläufigkeit vortäuschen ist doch recht weit hergeholt.
Solche Anglizismen, auch wenn sie falsch ausgelegt werden, rutschen irgendwann still und heimlich in die deutsche Sprache und die meisten interessierts doch auch garnicht weiter, wo die Ausdrücke ursprünglich herkommen. Davon auszugehen, das das alle Kackenhauer sind, die ihre angeblichen tollen Englischkenntnisse damit ausdrücken wollen, halte ich für ausgesprochenen Quatsch.
wenn Du genug Berater gehört hast, die mit ihrem aufgeblähten pseudo-englisch-Kauderwelsch daherkommen und mit viel Powerpoint wenig Inhalt rüberbringen, wirst Du meine Einstellung vielleicht besser verstehen. Bei denen rutscht nichts rein, da werden höchst "kreativ" Worthülsen produziert. Und leider trifft man die inzwischen allüberall an.
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Microbi am 26.06.2012, 12:36 Uhr
Dass die Bedeutung von Wörtern, Ausdrücken sich bei der Übernahme gänzlich verändern kann, ist nichts Neues.

Was mir dabei einfällt, ist zwar nicht englisch, aber kurios: Das deutsche Wort "schmutzig" hat in der ungarischen Umgangssprache die Bedeutung von "geizig". Die Ungarn erkennen zwar, dass das ein Germanismus ist, sind aber erstaunt, wenn man ihnen erklärt, was das eigentlich bedeutet.

So ist die Sprache eben - sie lässt sich nicht "einsperren".

Mic
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Josie am 26.06.2012, 15:07 Uhr
*blickt kurz in diesem Thema hinein und gebe tatsächlich eine Antwort ab der zum Thementitel gehört*

Zugegeben, ich habe nach dem durchlesen der Posts vor meine Antwort nicht weiter nach vorne gelesen weil die mir schon gereicht haben um mich zu ärgern, und deshalb kann es sein, das schon so was geantwortet wurde...

Ich kann nur sagen: Getränke. Free refill. Wenn ich hier das doppelte für meine nicht-alkoholische Getränke ausgeben muss wie für mein Essen zucke ich zusammen.

Es kann sein, dass ich off topic geraten bin mit meiner Aussage, aber auf jeden Fall näher dran wie die Posts vor mir......  :shock:
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Microbi am 26.06.2012, 16:45 Uhr
Na ja, es ist wie bei einer Vereinsversammlung: Die Topics sind abgehandelt; wir gingen zum gemütlichen Teil über.  :bier:

Mic
Titel: Re: Verpflegungskosten USA
Beitrag von: Kar98 am 02.07.2012, 02:51 Uhr
Ich habe jedenfalls noch nie verstanden, was deutsche Auswanderer in einem deutschen USA Reise Forum motiviert, ...
es gibt auch Deutsche in USA, die selbst gerne reisen - auch im Land - und fuer alle Tips dankbar sind ... und gelegentlich auch mal einen Tip zurueckgeben koennen...

Mir wurden hier auf meinen Reisen so oft die Türen weit aufgemacht und soviel Hilfe gereicht, Insider-Tips gegeben, Connections zu Leuten vermittelt und wurde ich hier als Fremder herzlicher aufgenommen als es mir je in Deutschland widerfahren ist, daß ich gerne den selben Gefallen weiterreiche.
Von Hass auf die alte Heimat oder super-neu-patriotischen Beiträgen bildet sich der obige Herr Schwarz nur was ein, wie das sich sein Hirn halt so vorstellt, daß andere funktionieren würden.