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Autor Thema: Verpflegungskosten USA  (Gelesen 28379 mal)

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Soulfinger

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #105 am: 10.06.2012, 21:46 Uhr »
Ich lese hier schon die ganze zeit mit...jedoch finde ich ist das ganze thematisch etwas abgedriftet...stichwort Frühstück und live cooking...

Ja, und?!

 :lachroll: :lachroll:
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michael0815

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #106 am: 11.06.2012, 07:37 Uhr »
...ok dann im Klartext: live cooking ist mir schnuppe und trägt zum Thema kosten nicht wirklich was bei.

atecki

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #107 am: 11.06.2012, 10:14 Uhr »
Ich lese hier schon die ganze zeit mit...jedoch finde ich ist das ganze thematisch etwas abgedriftet...stichwort Frühstück und live cooking...

Ja, und?!

Weil es hier doch gewünscht ist, am Thema zu bleiben...

Danke!

Axel

Lees

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #108 am: 24.06.2012, 01:31 Uhr »
'live cooking' klingt sehr makaber, ist aber wohl eine 'made-to-order-station', oft ist es eine 'pasta station'.

'public viewing' ? Ich nehme nicht an, dass eine Leiche oeffentlich zur Schau getellt wird -- oder?


Raducanu

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #109 am: 24.06.2012, 20:53 Uhr »
'live cooking' klingt sehr makaber, ist aber wohl eine 'made-to-order-station', oft ist es eine 'pasta station'.

'public viewing' ? Ich nehme nicht an, dass eine Leiche oeffentlich zur Schau getellt wird -- oder?



Mit live cooking ist das zubereiten vor den augen des gastes gemeint. (meist durch glas oder theke getrennt)
In vielen sushi bars üblich oder auch in den vapiano restaurants in deutschland.

Jack Black

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #110 am: 24.06.2012, 21:28 Uhr »
'public viewing' ? Ich nehme nicht an, dass eine Leiche oeffentlich zur Schau getellt wird -- oder?

Bei den wirklich einfallsreichen Phantasien der einschlägigen Medien, welche das Spiel Deutschland - Griechenland entsprechend hochstilisierten, ist selbst das nicht wirklich auszuschließen....

Andererseits - wozu sollte man ausgerechnet diesen Begriff so pedantisch auf die Waagschale legen, insbesondere von jemandem, der seinerseits den Begriff "USA Reise" (das eigentliche Kernthema dieses Forums)  ganz offensichtlich mit "USA Ausreise" gleich setzt (oder verwechselt?)? Ich habe jedenfalls noch nie verstanden, was deutsche Auswanderer in einem deutschen USA Reise Forum motiviert, außer sehr oft besserwisserischem USA Patriotismus, gerne auch in Verbindung mit blindem Hass auf die alte Heimat,, was beides dem USA Reisenden wenig bis gar nicht hilfreich ist.

mrh400

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #111 am: 24.06.2012, 21:34 Uhr »
Hallo,
wozu sollte man ausgerechnet diesen Begriff so pedantisch auf die Waagschale legen
versteh ich nicht, was hat das mit Waagschale zu tun? - public viewing ist nunmal eindeutig die öffentliche Aufbahrung, wie sie insbesondere bei Personen des öffentlichen Lebens stattfindet. Ich habe das immer als besonders absurdes Denglisch von irgendwelchen Marketing-Ar.. äääh -"Experten" empfunden.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #112 am: 24.06.2012, 22:07 Uhr »
public viewing ist nunmal eindeutig die öffentliche Aufbahrung

Diese Antwort ausgerechnet von Dir überrascht mich doch sehr.

"Public Viewing" ist den USA das o.g. öffentliche Aufbahren einer Leiche. In Deutschland (wo Du doch lebst?!) ist "Public Viewing" nicht das Aufbahren einer Leiche, sondern das uns bekannte Großereignis in Form einer Projektion eines bestimmten Ereignisses. Es ist in Deutschland sogar eine Marke, allerdings nur in Verbindung mit einem entsprechenden Logo (die Wörter allein befand die Kommission als nicht ausreichend schützenswert).

Genau dieses Selbstverständnis stört mich hier - die einseitige Sicht aus der Perspektive der USA. In den USA ist ein "Cellphone" ein portables Telefon, bei uns heißt das "Handy". Und in England ist ein Elevator ein Beschleuniger, aber sicher kein Aufzug. Und in den USA ist ein Lift allenfalls der Umstand, dass irgendwer irgendjemanden mitnimmt, aber bestimmt kein Aufzug. Und wer in England nach einem Restroom fragt, landet nicht zwingend in einer sanitären Anlage.

Das ist eben der heutige Zeitgeist und Anglizismen im Deutschen (erst Recht so "künstliche") haben eben nicht zwangsläufig die gleiche Bedeutung wie in den USA. Genau das ist das, was mich nämlich an dem Vortrag stört: das absolute Selbstverständnis darüber, dass die USA das Zentrum der Welt (resp. der Sprache) sind.

Ich habe das immer als besonders absurdes Denglisch von irgendwelchen Marketing-Ar.. äääh -"Experten" empfunden.

Das ändert aber nichts daran, dass Anglizismen in jeder Form in unsere Sprache einziehen (und umgekehrt ja bisweilen auch), weswegen es allenfalls verbohrt patriotisch und ignorant ist, einen Begriff, der so nur in Deutschland bei entsprechenden Großveranstaltungen benutzt wird, auf den Sprachgebrauch der USA zu projezieren, als sei die USA das Sprachorgan der Welt. Deswegen pedantisch. Und einseitig.

lurvig

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #113 am: 24.06.2012, 22:30 Uhr »
..."Public Viewing" ...

dieses komische, derzeit offenbar recht populärte Ball"spiel" scheint für wunderliche Reaktionen bei diversen Zeitgenossen zu sorgen.
Mit den Verpflegungskosten in USA hats aber vermutlich ehr wenig zu tun ;)

Lurvig

Jack Black

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #114 am: 24.06.2012, 22:46 Uhr »
dieses komische, derzeit offenbar recht populärte Ball"spiel" scheint für wunderliche Reaktionen bei diversen Zeitgenossen zu sorgen.
Mit den Verpflegungskosten in USA hats aber vermutlich ehr wenig zu tun ;)

Na ja, wenn es nur scheint...

Es ist sicherlicht jetzt nicht vollkommen abwegig, wenigstens anzufragen, was denn Dein "wunderlicher" Beitrag nun mit Verpflegungskosten zu tun hat?!

lurvig

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #115 am: 24.06.2012, 22:48 Uhr »
Es ist sicherlicht jetzt nicht vollkommen abwegig, wenigstens anzufragen, was denn Dein "wunderlicher" Beitrag nun mit Verpflegungskosten zu tun hat?!

Doch, das ist vollkommen abwegig ;)

Lurvig

Jack Black

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #116 am: 24.06.2012, 22:56 Uhr »
Doch, das ist vollkommen abwegig ;)

Aus Deiner wunderlichen Sicht bestimmt. So ist das eben mit wunderlichen Dingen.

Immerhin hast Du eine Chance nicht ungenutzt gelassen, Dein fehlendes Interesse an Ballspielen in einen neuen Thread zu portieren. Sehr fein gemacht.

mrh400

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #117 am: 24.06.2012, 23:37 Uhr »
Hallo,
In Deutschland (wo Du doch lebst?!) ist "Public Viewing" nicht das Aufbahren einer Leiche, sondern das uns bekannte Großereignis in Form einer Projektion eines bestimmten Ereignisses.
aber warum denn wohl? - weil irgendwelche des Englischen unkundige sogenannte "Experten" gemeint haben, damit den Begriff der Begriffe gefunden zu haben. Es geht hier nicht darum, daß die USA als Nabel der Welt angesehen werden sollen (davon bin ich nun wirklich weit entfernt), sondern daß deutsche Ignoranten, die nicht über einen Grundkurs Englisch hinausgekommen sind, beim Erfinden von Begriffen meinen, sie hätten weltumspannende Sprachkenntnisse und seien der Nabel der Welt.

Handy hat übrigens amerikanische Wurzeln und wurde von Motorola in den 40ern verwendet - ein typischer Pseudo-Anglizismus.

Letztlich pßt doch Rudelgucken viel besser  :lol: :lol:
Gruß
mrh400

Floriana

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #118 am: 25.06.2012, 01:39 Uhr »
Und in England ist ein Elevator ein Beschleuniger, aber sicher kein Aufzug.

Auch in England ist ein Elevator kein Beschleuniger. Meinst Du vielleicht "accelerator"?

Und in den USA ist ein Lift allenfalls der Umstand, dass irgendwer irgendjemanden mitnimmt, aber bestimmt kein Aufzug.

Das nennt man hier '"a ride".

Floriana

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Re: Verpflegungskosten USA
« Antwort #119 am: 25.06.2012, 02:30 Uhr »
Ich habe jedenfalls noch nie verstanden, was deutsche Auswanderer in einem deutschen USA Reise Forum motiviert, ...
es gibt auch Deutsche in USA, die selbst gerne reisen - auch im Land - und fuer alle Tips dankbar sind ... und gelegentlich auch mal einen Tip zurueckgeben koennen...