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Autor Thema: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen  (Gelesen 36405 mal)

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tiswas01

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #60 am: 29.11.2010, 19:59 Uhr »
Hi

Interessiert verfolge ich diese qualitativ hochwertigen technischen Beiträge und habe schon eine Menge über Off Road Fahrzeuge gelernt.

Wäre es vielleicht möglich, besonders für den Laienleser, ein paar Beispielbilder einzufügen, damit man die beschriebene Technik sich auch bildlich einverleiben kann?

Wäre super.

Danke

Tissi

dschlei

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #61 am: 29.11.2010, 22:04 Uhr »
einem Transfer Case (tranny oder TC) syncronisiert,

Danke fuer die gute Erklaerung, ich ergaenze das nur mal ein wenig.
Der Ausdruck Tranny wird eigentlich nur fuer das normale Getriebe verwendet (auch manchmal "slush box" gennat).  Das Mitteldifferential, oder bei starrer Verbindung, dass Verteilergetreibe wird normalerweise als center differential oder als transfer case bezeichnet.  Dieses Teil ist immer dem normalen Getriebe nachgeschaltet, udn verteilt die Antriebskraft zu den vorderen und hinteren Raedern.

Beim Jeep SelcTrac ist das eine rein mechanische angelegenheit, die das Fahrzeug entweder als normales Hinterradangetriebenes Teil laufen laesst, oder beide Achsen fest (also ohne Differentialwirkung) zusammen koppelt, und damit ein 4WD herstellt, welches nur auf weichem Untergrund verwendet werden kann, weil sonst Verspannungen auftreten, oder man kann auf Full Time AWD umschalten, und hat dann AWD Antrieb in allen Fahrsituationen.  zusaetzlich keonnen die 4 Rad Situationen noch durch ein Vorgelegegetriebe in Low geschaltet werden, um das Motordrehmoment zu vervielfachen

Dieses Verteilergetriebe ist eigentlich das aufwendigste Getriebe das es gibt, weil es fast allen Fahrzituationen getrecht wird.

QuadraTec ist eine vereinfachte Version hiervon, bei welchem die Starren Verbindungen nicht vorhanden sind, sondern ueber Viskose und Lamellenkupplungen das Fahrzeug staenfig in AWD ist.  Auch ist es nicht moeglich, nur die Hinterachse zu treiben (was von Vorteil ist, wenn das Fahrzeug hohe Anhaengerlasten ziehen soll).  Diese Art von antrieb wird auch beim Audi Quattro, VW 4Motion und aehnlichen Fahrzeugen mit permananten AWD verwendet.  Nur kommt bei Jeep, VW Touareg, Benz ML u. a.  noch die Moeglichkeit dazu, dass man ein Untersetzungsgetriebe dazu schalten kann (also eine Low Stellung hat)

Zitat
des permanenten 4WD, hier wird aber soviel slip durch die difs zugelassen, ........a la Subarus,
Dazu muss man sagen, dass es auch hierbei recht grosse Unterschiede gibt.  Ich habe. z. B. , auch einen Subaru Outback mit dem ich mit AT Reifen recht gut viele der Trails in Moab befahren habe, auf denen man eigentlich nur Dodge Durango, Jeep Liberty usw. gesehen hat.  Bei dem Outback Limited verriegelt sich naemlich das Mitteldifferential (durch Viskosekupplung), wenn Slip festgestellt wird.  Ein limitierender Faktor bei diesem Fahrzeug ist natuerlich der recht lange Radstand und die vorderen sowie hinteren Ueberhaenge.  Leider kann man das Fahrzeug so gut wie nicht modifizieren, um es noch gelaendetauglicher zu machen.

Um nocch etwas ueber Locker zu schreiben.  Viele Fahrzeuge machen das heutzutage auf elektronische Art (VW Touareg, ML Klasse Toyotas, u. v. a.).  Dabei wird ueber den Can Bus die Bremse des Rades betaetigt, welches durch dreht.  Damit wird dann ueber die Viskosekupplung die Antriebskraft auf das Rad gelegt, welches noch Haftung hat.  ein cleveres, erfolgreiches System, Kraft auf den Untergrund zu bringen, solange die Elektronik nicht verrueckt spielt.  eigentlich wird ja keine starre Verbindung zwischen den beiden Antriebsraedern hergestellt, sondern nur das eine Rad festgehalten.

Ein mechanischer Locker verriegelt, wie schon beschreiben, beide Antriebsraeder fest miteinander, was in schwerem Gelaende ideal ist, auf trockener oder glatter Strasse aber grosse Probleme verursacht (Antriebstrang-Verspannungen oder unkontrollierbares Wegrutschen zur Seite).  Aius diesem Grunde gibt es jede menge Moeglichkeiten, die Sperre nur bei Bedarf zur Verfuegung zu haben.

Die aufwendigeren (aber auch eher stoeranfaelligeren ) Locker werden entweder elektromagnetisch oder mit Luftdruck zugeschaltet.  Bei beiden systemen kann die betaetigungsleitung unter den oft schwierigen Offroad-Situationen beschaedigt werden.  Auch sind die Systeme recht kostspielig (um +/-  1000 Dollar plus aufwendigem Einbau).

Weitaus robustere Locker sind die selbstverriegelnden Syteme.  Wenn ein Rad Schlupf aufweist, wird das vom Locker erkannt und dieser verriegelt sich selbst (http://auto.howstuffworks.com/differential.htm).  Der wohl bekannteste Locker ist der Detroit Locker.  Diese Teile kosten so um die 6 bis 800 Dollar Plus Einbau, der aber relativ einfach ist.

Als dritte Variante gibt es noch die Limites Slip Systme, die immer eingeschaltet bleiben, da sie sich automatisch teil verriegeln.  Frueher wurden solche Systeme auch Positraction genannt und waren in fast allen Muscle Cars der 60ger und fruehen 70ger Jahre zu finden, um ein Durchdrehen der Antriebsraeder zu reduzieren.

Bei diesen Systmen werden meistens kupplungsartige Bauteile verwendet, die ein Durchrutschen zum Teil vermeiden.  In dem Differential, in welchem sie eingebaut sind, muss oft spezielles Oel dafuer verwendet werden.  Diese Teile kosten so zwischen 200 bis 500 Dollar und sind auch recht einfach zu installieren, erlauben aber fast immer ein leichtes Durchdrehen eines der Antriebsraeder, d. d., es koennen nicht 100% der Kraft auf die Raeder vermittelt werden.

Ein Aussenseiter hier ist der Detroit TruTrac, ein System, welches ueber Zahnraeder und Planetarraedern fast wie ein solider Locker Arbeitet, aber bei Kurvenfahrten einen Geschwindigkeitsausgleich der Antriebsraeder erlaubt.  Dieses Teil ist allerdings auch recht teuer (so um die 7 - 800 Dollar), aber fuer mich stellt es den Idealfall her fuer solche Fahrzeuge, die auch auf der Strasse noch ein akzeptables Fahrvberhalten haben sollen.  Es werden keine aeusseren Betaetigungsleitungen verlangt, wie bei den zuschaltbaren Teilen, aber trotzdem fast 100% verriegelt, wenn Schlupf festgestellt wird.

http://www.nationaldrivetrain.com/shopsite_sc/store/html/page44.html
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darg

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #62 am: 30.11.2010, 00:28 Uhr »
Aha, Locker via Schummelbremse, dann nenne ich mal noch einen. Es gibt es, was man hier poore mans locker nennt - Die Handbremse :lachen5: fuer Leute, die keine Locker haben aber es mal brauchen.

BTW, bin Mitleser und Mitschreiber im Jeep Forum und dort wird das TC in der Regel einfach Tranny genannt, deshalb ist das bei mir so.

Der Haken an allen Lösungen mit Visco- oder Lamellenkupplungen ist immer, dass die mit dem alter nicht besser werden. Erst werden sie unheimlich langsam und träge und dann kommt nix mehr, wenn man 100K Meilen auf der Uhr hat, leider.
Bei elektromechanischen Lockern besteht meistens das Problem, dass die Leute nicht wissen, wie sie ein oder ausschalten. Ist wie mit dem einlegen von 4high bei den meisten Offroadern, wenn man weiss, wie es geht, ist's ganz einfach und schont die Technik.

Der Wunsch nach Bildern ist nicht ganz einfach, weil es hier um Details geht, die man kaum in einer Uebersicht erkennen koennte. Leider habe ich gar keine zu dem Thema aber Google koennte da helfen. Meistens hakt es eher daran, dass die Leute gar nicht wissen, dass es bestimmte Teile an einem Auto gibt und somit auch nicht wissen, wonach sie suchen sollen.

Gruss

Axel, SJC
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Der "Rote Steine Tank" ist zu 1/3 voll....
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dschlei

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #63 am: 30.11.2010, 01:12 Uhr »

BTW, bin Mitleser und Mitschreiber im Jeep Forum und dort wird das TC in der Regel einfach Tranny genannt, deshalb ist das bei mir so.
Meinst Du das
http://www.jeepforum.com/forum

Da bin ich auch zu finden, allerdings ist mir dort der Umgangston oft etwas rauh, und daher halte ich mich dort sehr zurueck!

Zitat

Der Haken an allen Lösungen mit Visco- oder Lamellenkupplungen ist immer, dass die mit dem alter nicht besser werden. Erst werden sie unheimlich langsam und träge und dann kommt nix mehr, wenn man 100K Meilen auf der Uhr hat, leider.
Eigentlich habe ich damit keine schlechten Erfahrungen gemacht, es ist oft eine Frage der richtigen/guten Wartung.  Bei denen ist Oelwechsel fast noch wichtiger als beim Motor, und vor allem ist es wichtig, die richtige Fluessigkeit zu verwenden.  Aber wie gesagt, am liebsten sind mir rein mechanische Loesungen.
Zitat
Der Wunsch nach Bildern ist nicht ganz einfach, weil es hier um Details geht, die man kaum in einer Uebersicht erkennen koennte. Leider habe ich gar keine zu dem Thema aber Google koennte da helfen. Meistens hakt es eher daran, dass die Leute gar nicht wissen, dass es bestimmte Teile an einem Auto gibt und somit auch nicht wissen, wonach sie suchen sollen.

Gruss

Axel, SJC
Da hast Du recht.  Ich finde, dass man hier aus dieser Seite, plus ihren Verlinkungen sich schon recht schlau lesen kann, um mal etwas mehr von der Thematik zu verstehen.

http://www.offroaders.com/info/tech-corner/
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Truman

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #64 am: 30.11.2010, 06:04 Uhr »
Vielleicht auch noch eine kleine Anmerkung von meiner Seite. Beim SelcTrak wird ja die Kopplung über eine Kette hergestellt. Dies ist dann auch die "Schwachstelle", da diese reissen kann (sehr selten) oder aber sich längt. Dann muss, ähnlich wie bei einer Motorsäge, die Kette wieder nachgespannt werden. Aber die sorgsame Pflege und Wartung eines Offroadgefährts sollte selbstverständlich sein, um solche Probleme schon vorab zu lösen.

Bezüglich des Limited Slips ist es ja so, dass diese sich durch einen bestimmten Biasfaktor kennzeichnen. Ist dieses Differential also z.B. durch einen Bias von 3:1 gekennzeichnet, so bedeutet dies, daß das Differential bis zum dreifachen des Momentes auf die Seite transferieren kann, welche mehr Grip hat. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, daß z.B. bei einem Rad, welches in der Luft hängt und 0 Nm auf den Untergrund bringt 3x0 Nm auf das andere Rad übertragen werden können. Hierfür wird dann die Bremse oder Handbremse, wie Dietmar weiter vorne schon geschrieben hat, genutzt, damit das freidrehende Rad wieder etwas Grip bekommt. Dies kann natürlich dann in bestimmten Extremsituationen zu Problemen führen.
Es gibt dann noch LS-Varianten, welche einen Offset haben. Diese können dann zumindest ein kleines Offsetmoment auf der Seite, auf welcher Grip besteht aufbringen, damit man sich fortbewegen kann.
Insgesamt kann man die LS-Varianten wohl so zusammenfassen, daß die Räder immer Kontakt zum Untergrund haben sollten und Traktion/Grip (wenn auch wenig) vorhanden sein muss, im Gegensatz zu den vollverschränkten Varianten (z.B. Detroit Locker, Spool, ARB..), wo dann beide Räder mit der gleichen Drehzahl drehen und unabhängig vom Lastmoment arbeiten.

Gruss,

Christian

Truman

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #65 am: 30.11.2010, 08:03 Uhr »
Hier auch noch zwei Links, damit man sehen kann, was so mit TrueTrac LS möglich ist:





Der schwarze Cherokee ist vorne und hinten mit Detroit TrueTrac ausgestattet.

Gruss,

Christian

lurvig

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #66 am: 30.11.2010, 12:24 Uhr »
sehenswert.
Leider ist mit einem Mietwagen ja nicht ansatzweise an solche Experimente zu denken ;)

Lurvig

McC

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #67 am: 30.11.2010, 12:28 Uhr »
da bin ich mit dem MTB schneller  :wink:

dschlei

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #68 am: 30.11.2010, 17:15 Uhr »
Hier auch noch zwei Links, damit man sehen kann, was so mit TrueTrac LS möglich ist:





Der schwarze Cherokee ist vorne und hinten mit Detroit TrueTrac ausgestattet.

Gruss,

Christian
Das sit natuerlich auch absolut schwieriges Gelaende. Ich finde, dass sich TrueTrac sehr gut geschlagen hat!   Dieses Video  bestaetigt mich auch in meinem Plan, vorne und hinten je eine der drahtlosen Video Dinger einzubauen, damit ich immer sehen kann, was an meinen Raedern los ist.
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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #69 am: 30.11.2010, 17:18 Uhr »
da bin ich mit dem MTB schneller  :wink:
Und dann ist der Trail zu Ende, die Autos fahren weiter zum naechsten Trail und Du????????

Oder der Trail ist sehr lang, und da wird (wie oft beim Rubicon) zwischendurch Camping gemacht (mit den Sachen, die im Auto sind), und Du deckst Dich mit dem MTB zu?????   :D
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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #70 am: 30.11.2010, 17:50 Uhr »
Das sit natuerlich auch absolut schwieriges Gelaende. Ich finde, dass sich TrueTrac sehr gut geschlagen hat!   Dieses Video  bestaetigt mich auch in meinem Plan, vorne und hinten je eine der drahtlosen Video Dinger einzubauen, damit ich immer sehen kann, was an meinen Raedern los ist.

Ganz meine Meinung.

darg

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #71 am: 01.12.2010, 05:05 Uhr »

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Da bin ich auch zu finden, allerdings ist mir dort der Umgangston oft etwas rauh, und daher halte ich mich dort sehr zurueck!

Zitat

Genau das. Man sollte mit den Leuten dort nicht ueber Gott oder Waffen reden  8) dann bleibt es eigentlich recht gut auf'm Teppich.

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #72 am: 01.12.2010, 14:23 Uhr »

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Da bin ich auch zu finden, allerdings ist mir dort der Umgangston oft etwas rauh, und daher halte ich mich dort sehr zurueck!

Zitat

Genau das. Man sollte mit den Leuten dort nicht ueber Gott oder Waffen reden  8) dann bleibt es eigentlich recht gut auf'm Teppich.


Aber selbst wenn man dort von technischen Sachen spricht, die den Vorstellungen einiger Schreiber nicht entsprechen, wird man recht lautstark angemacht.  Ich lese da lieber als das ich schreibe, wobei ich dann auch feststellen muss, dass einige, die dort starke Behauptungen machen scheinbar recht wenig fundiertes technisches Wissen haben, frei nach dem Motto, je oefter ich was behaupte, desto richtiger wird es!
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darg

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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #73 am: 03.12.2010, 02:58 Uhr »
Oops, wir zitieren uns hier irgendwie selber, komischer Bug oder ich habe end-quote uebersehen....

Bis lang habe ich da noch keine negativen Erfahrungen machen muessen aber manche Fragen sind schon haarstraeubend.
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Re: Geländetauglichkeit von Fahrzeugen
« Antwort #74 am: 18.12.2010, 02:58 Uhr »
Hi ins verschneite Europa, hier regnets, was in CA fuer den Verkehr gleichbedeutend mit dem totalen Leistungsverlust und ausbau von Gaspedalen ist. Es geht mal wieder nix und nur weil die Strasse nass ist.

Nach langer Zeit wollte ich nun mal ein etwas brisantes Thema ansprechen, was bei rentals ja gar nicht aufkommt, da es eh nur eine Sorte von Getriebe gibt: Automatik oder Schalter, outch.....

Sicher hat so jeder seine Vorlieben und ich liebe meine Handschalter in den Alfas hier aber es geht ja hier bei nicht um das elegante dahinrasen auf kurvigen Landstrassen, sondern ums Gelaendefahren.

Selber habe ich die rentals nur Automaktiks im Gelaende gehabt und Handschalter nur bei anderen gesehen, dem entsprechend koennte meine Meinung etwas davon gefaerbt sein aber ich finde eine Automatik im Gelaende einfach das beste!

Erstens, weil ich beim fahren eine Hand frei habe, um die Kamera zu halten  :oops:
Zweitens, weil ich keine drei Beine habe. Das koennte von Nutzen sein, wo die Handbremse evtl. nicht ausreicht oder zu langsam waere oder man den Wagen "federn" muss, also Bremse und Gas gleichzeitig von Noeten sind. In solchen Situation habe ich schon viele Kupplungen kreischen gehoert und rauchen gesehen.

Was meint ihr?

verregnete Gruesse,

Axel, SJC
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