Hallo,
noch ein Laie
Soweit ich das verstanden hab, benutzt ihr einen Graufilter i.d. R. um Langzeitbelichtungen möglich zu machen,
bei denen die Belichtungsautomatik der Kamera sonst nicht mitspielen würde. Wie bei den "Schleiereffekten" mit Wasser
oder das "Verschwinden lassen von Personen". Ist da bei Nachtaufnahmen der Filter auch nötig? Weiß jetzt grad nicht,
ob es da eine "Grenze" bzgl. Zeit und Blende gibt? Gibt es sonst noch sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten, z.B. bei Aufnahmen
im Schnee? Ein ähnlicher Effekt wie das Aufsetzen einer Sonnenbrille?
Zum Grauverlaufsfilter fand ich jetzt das Beispiel im
Heliopan-Link am einleuchtendsten. Bekäme man das auch anders hin, bspw. mit einer manuellen Einstellung der Meßfelder?
Mal ein Beispiel: Trotz verschiedener Einstellungen hab ich von dem Wasserfall keine Aufnahme hinbekommen, die mir
zugesagt hätte.
(click für größer)
Hier mit Automatik der Canon EOS 450D , Iso 100, 1/200, F 11.3 bei 41 mm, ohne Filter
Wäre hier ein Filter hilfreich gewesen? Oder hab ich mich nur mit den Einstellungen so verhauen?
Noch zum Skylight-Filter. Wir haben ihn nahezu immer drauf, nicht nur wie bereits erwähnt als Objektivschutz, sondern weil uns so
meistens die Farben besser gefallen. Ist das nun völlig out? Aus irgendeinem Grund nicht ratsam? Irgendwas zu beachten?
Sorry, falls die Fragen nun allzu blöd sein sollten
Aber danke für eventuelle Antworten