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Autor Thema: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex  (Gelesen 20459 mal)

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Fistball

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #105 am: 15.07.2010, 09:07 Uhr »
Ich möcht mich mal hier anhängen, denn durch die Diskussion hier bin ich immer näher dran mir eine DSLR zu kaufen.

Meine Frage: Ist es sinnvoll ein 18-200 zu kaufen, oder sollte man doch besser 2 Objektive für diesen bereich haben?

Ich bin nämlich ein bischen faul und würde es bevorzugen wenn ich keinen Objektivwechsel vornehmen müßte.

Auf meiner normalen Canon hatte ich auch schon 2 Objektive und habe dann irgendwann aufgehört zun fotografieren weil es mir einfach zu blöd war mit der Wechslerei.

Claus

Stefanie_GZ

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #106 am: 15.07.2010, 09:25 Uhr »
Das kommt ganz drauf an, was du dir für eine Kamera kaufst, und wie Lichtstark das Objektiv dann dafür ist.

Man kann sagen, das die meisten Zoom Objektive nicht sehr lichtstark sind, dadurch verlieren sie eben an Qualittät.

Ja, das mit dem Wechseln gerade in staubigen Gebieten nervt manchmal ein bisschen. Daher suche dir ein sehr gutes Objektiv aus, mit dem du 90% aller Aufnahmen machen kannst. Ich sage mal das sind in der Regel Bereiche von 18-70.

Ich persönlich habe ein 24mm-70mm und bin damit mehr als zufrieden ich wechsel es im Prinzip nie. Wenn ich weiß ich könnte in die Situation kommen eine Megazoom zu benötigen habe ich noch das 100mm-400mm, aber das benötige ich echt selten. Vor allem weil es dann auch schwer wird.

Zudem habe ich noch ein 16mm-35mm, das kommt dann eben zum Einsatz, wenn es sehr weitwinklig sein soll.

Mein Tipp: ein gutes Immerdrauf bringt dir mehr Freude, als ein Objektiv, das seine Schwächen hat, das du aber nie wechseln muss.

Fotografie ist eben immer noch ein Handwerk und dazu benötigt man das passende Werkzeug.








lurvig

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #107 am: 15.07.2010, 09:26 Uhr »
Also wenn ich das richtig verstehe, muß ich mein Feld vorher im Menü auswählen (???) oder im LiveViewModus fotografieren... Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus, dass ich das vorher im Menü auswählen muss? Gehen die davon aus, dass alle nur mittig fokusieren?

wieso Schwachsinn? Wer - wenn nicht Du - soll denn das AF-Messfeld wählen? Du willst doch bestimmen, wo der Fokus sitzen soll. Oder soll die Kamera nach Gutdünken selber ein Feld wählen und dir dann anzeigen, damit du weisst. welches sie gewählt hat und feststellen kannst, dass das nicht das ist, welches du gerne gehabt hättest?
Bei allen DSLR kann man das AF-Messfeld manuell auswählen. Und das ist durchaus sinnvoll und gewollt. Es gibt bei einigen Kameras auch Betriebsarten, in denen die Kamera das Feld selber wählt. Für die allermeisten Einsatzzwecke wird man das aber nicht brauchen.


Meine Frage: Ist es sinnvoll ein 18-200 zu kaufen, oder sollte man doch besser 2 Objektive für diesen bereich haben?

Aus Sicht der Faulheit und der Kostenersparnis ist es sinnvoll, nur ein Objektiv mit grossem Brennweitenbereich zu verwenden. Aus Sicht optischer Qualität ist es aber gar nicht sinnvoll. Ein Objektiv, welches z.B. den Bereich von 18 - 200 mm abdeckt, ist schon eine arge Kompromiss-Konstruktion. Natürlich gibt es solche Dinger, aber optisch gut sind die eigentlich nie.
Ein grosser Vorteil einer DSLR ist ja auch, dass man Objektive wechseln kann. Sonst könnte es Kameras auch gleich mit fester 18-200 Optik geben (bin gespannt, wann sowas auf dem Markt erscheint ;) ). Optisch besser als ein Super-Zoom sind sicher mehrere, gut abgestufte Zooms mit kleineren Brennweiten-Bereichen. Z.B. ein 16-85 als "Immerdrauf" und ein 70-300 als Tele. Evtl. noch ein Weitwinkel 10-24 oder so. Optisch am besten wären Festbrennweiten, aber die sind meist ziemlich teuer und sehr unflexibel. Man möchte kaum einen Sack Objektive mitschleppen und ständig wechseln. Bei 2 bis maximal 3 gut abgestuften Zooms halten sich Schlepperei und Wechselei hingegen in Grenzen.

Lurvig

Jack Black

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #108 am: 15.07.2010, 09:39 Uhr »
Schau mal bei http://www.focusingscreen.com
Dort gibts für viele Modelle eine breite Auswahl (falls noch vorrätig) an Schnittbildscheiben. Die haben auch eine sehr gute Übersicht über die verschiedenen Typen, man kann auch "herstellerübergreifend mischen" - sprich ein Canon-look-alike-Sucherbild in eine Pentax montieren...

Wie geil ist das denn!? TAUSEND DANK!!

Wer (wie ich - oder auch mrh400) gerne noch manuell fokussiert, für den ist so eine Hilfe ein wahrer Segen. Der Einbau sieht wohl ein wenig fummelig aus, aber wenn ich weiß, wonach ich suchen muss, finde ich vielleicht einen Servicehändler in Deutschland.

Super gut, wirklich!

Fistball

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #109 am: 15.07.2010, 10:03 Uhr »
Meine zunächst noch theoretischen Vorstellungen gehen in Richtung:

Canon 50 D mit 17-85 IS und 70-300 IS

oder

Nikon D5000 mit 18-55 VR und 55-300 VR oder 18-105G VR und 70-300 VR

Ich würde eigentlich eher zur Marke Nikon tendieren, weil ich jede Menge SDHC Karten habe und die claube ich bei Canon nicht gehen.

Mal sehen, jetzt werde ich erst mal den Gedanken reifen lassen und dann vielleicht mal beim Händler ausprobieren.



Claus

lurvig

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #110 am: 15.07.2010, 11:32 Uhr »
Meine zunächst noch theoretischen Vorstellungen gehen in Richtung:
Canon 50 D mit 17-85 IS und 70-300 IS
oder
Nikon D5000 mit 18-55 VR und 55-300 VR oder 18-105G VR und 70-300 VR
Ich würde eigentlich eher zur Marke Nikon tendieren, weil ich jede Menge SDHC Karten habe und die claube ich bei Canon nicht gehen.
Mal sehen, jetzt werde ich erst mal den Gedanken reifen lassen und dann vielleicht mal beim Händler ausprobieren.

die Art der Speicherkarte sollte nicht das ausschlaggebene Kriterium sein. CF-Karten sind zwar teurer als SD, aber wenn einem die 50D aus irgend einem Grund mehr zusagt, sollte das kein Hindernis sein.
Zu den Objektiven: ein 55-300 gibt es meines Wissens nach bei Nikon nicht. Ehr ein 55-200. Als wirklich gutes, robustes, gut verarbeitetes und optisch annehmbares Immerdrauf für Nikon kann ich das 16-85 VR empfehlen. Das deckt einen ausreichend grossen Brennweitenbereich ab und erspart häufiges Wechseln. Das 18-55 von Nikon ist - gemessen an seinem sehr günstigen Preis - auch gar nicht übel. Es sieht halt völlig unwichtig aus und ist nur aus Kunststoff, liefert aber sehr ordentliche Bilder.

Lurvig

mrh400

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #111 am: 15.07.2010, 12:03 Uhr »
Hallo,
Ich möcht mich mal hier anhängen, denn durch die Diskussion hier bin ich immer näher dran mir eine DSLR zu kaufen.

Meine Frage: Ist es sinnvoll ein 18-200 zu kaufen, oder sollte man doch besser 2 Objektive für diesen bereich haben?
ich schließe mich den Vorpostern an: ein 95%-immerdrauf und ein ordentliches Tele ist wohl die bessere Wahl.

Meine zunächst noch theoretischen Vorstellungen gehen in Richtung:

Canon 50 D mit 17-85 IS und 70-300 IS
Wenn es diese Variante werden sollte, würde ich anstelle des 17-85 das neue 15-85 empfehlen. Das soll deutlich weniger Verzeichnungen aufweisen, die ich z.T. schon als recht störend empfinde (das 17er wird m.W. auch nicht geliefert, daher wohl nur noch Restposten im Handel).
Gruß
mrh400

Wolfgang

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #112 am: 15.07.2010, 12:50 Uhr »
Hi,

noch ein Wort zu den Meßfeldern. Bei meiner Nikon D80 gibt es schon einen Unterschied, ob ich ein Motiv mit AF anmesse, die Kamera schwenke und abdrücke oder ob ich den AF-Punkt auf einen äußeren Meßpunkt lege. Für die Entfernungsmessung sind beide Vorgehensweisen identisch, aber nicht für die Belichtung. Bei der D80 gibt es einen Meßkreis um den AF-Meßpunkt, dessen Flächer 60% der Belichtung festlegt. Außerhalb des Kreises wird die Belichtung zu 40% berücksichtigt. Somit liegt im ersten Fall beim Schwenken der Belichtungsschwerpunkt in Bildmitte, aber nicht auf dem Motiv. Im zweiten Fall liegt der Belichtungsschwerpunkt auf dem Motiv. Wie gesagt, ist bei der D80 nicht dokumentiert, habe ich von der Nikon-Hotline erfahren. Mag bei anderen Herstellern und Modellen anders sein.
Gruß

Wolfgang

koelner_us

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #113 am: 15.07.2010, 13:10 Uhr »

Canon 50 D mit 17-85 IS und 70-300 IS



genau diese kombination habe ich mir im november gekauft und bin bisher sehr zufrieden.
allerdings bin ich auch noch anfänger und von einer kompakten ixus 870is auf 50D gehüpft...

das tele finde ich von den bildern einen tick schärfer als das 17-85. falls du kein kit kaufen solltest, würde ich mich mal informieren, ob das von luvrig erwähnte sogar noch besser passt.

die speicherkarten sind das kleinere übel, ich hab mir 2 x 16GB Extreme III gekauft und komme damit erst mal hin. im gesamt paket war das der geringste posten   :D

gruß
Kölner

lurvig

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #114 am: 15.07.2010, 13:23 Uhr »
Bei meiner Nikon D80 gibt es schon einen Unterschied, ob ich ein Motiv mit AF anmesse, die Kamera schwenke und abdrücke oder ob ich den AF-Punkt auf einen äußeren Meßpunkt lege.

das mag bei Matrix-Messung zutreffen, bei der mittenbetonten Messung aber höchstwahrscheinlich nicht. Und die Matrixmessung an der D80 halte (nicht nur) ich für sehr schlecht gelungen. Die Kamera neigt dabei permanent zu deutlichen Überbelichtungen.
Habe gerade mal mit der D90 getestet. mittenbetonte Messung. Zeitautomatik mit Blende auf 8. Folgendes Ergebnis:
1. - mit mittlerem AF-Feld auf ein Objekt fokussiert: Belichtungszeit 1/200
2. - mit mittlerem AF-Feld auf gleiches Objekt fokussiert, dann Ausschnitt verschwenkt : Belichtungszeit 1/400
3. - mit aussermittigem AF-Feld auf gleiches Objekt fokussiert, den Ausschnitt dabei wie bei 2. gewählt: Belichtungszeit 1/400
Also kein Unterschied zwischen 2. und 3.
Bei Matrixmessung gibt es allerdings Unterschiede. Ich gehe davon auss, dass die die D90 hier sehr ähnlich wie ihr Vorgänger D80 verhält.

Wie auch immer, für die grundlegende Frage "Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex" ist das wohl alles nicht wirklich hilfreich ;-)
Richtig schlechte DSLRs gibts wohl nicht mehr. Nur verschiedene. Das macht die Entscheidung ja so schwer.

Lurvig

McC

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #115 am: 15.07.2010, 13:36 Uhr »
Die Mittenbetonte Messung benutze ich quasi überhaupt nicht..... entweder Matrix oder Spot

http://www.wissen.nikonpoint.de/?p=412

lurvig

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #116 am: 15.07.2010, 13:46 Uhr »
tja, nach tausenden Bildern mit D80 und D90 kann ich nur sagen, dass ich mit der mittenbetonten Messung die besten Ergebnisse erziehle. Nicht immer, aber meistens. Das vor allem die D80 bei Matrixmessung deutlich überbelichtet ist zudem bekannt. Bei der D90 ist es nicht mehr so extrem, aber auch noch feststellbar. Liegt natürlich auch an der Art der Motive. Bei mir passt mittenbetont jeden falls meistens.
Man kann ja umstellen und das wählen, womit man die (für sich) besten Ergebnisse erziehlt. Das ist ja das tolle an den Kameras, die mehr als durchgucken und auslösen erlauben.

Zur Klärung der Ausgangsfrage aber alles ehr kontraproduktiv ;-)

Lurvig

tom2go

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #117 am: 15.07.2010, 14:54 Uhr »
So, nun will ich mal die Gemeinde auf den Stand meiner gesammelten Erkenntnisse bringen:

War heute noch in einem anderen Fotogeschäft, einfach mal um eine Zweitmeinung einzuholen. Dort wurde mir übrigens die Panasonic G2 auch wärmstens empfohlen, da das halt der absolut neueste Stand der Technik ist. Allerdings hat man mir als Alternative auch empfohlen bei einer DSLR lieber ein besseres Objektiv zu wählen. Angebot: Nikon D3000 mit einem Nikon Objektiv 18-105mm, welches qualitativ deutlich besser sei, als das Kit-Objektiv.

Damit würde ich mal behaupten ist meine Informationsphase abgeschlossen. Folgende Erkenntnisse zeichnen sich nun ab:

1. Wenn ich auf eine DSLR gehe, muss ich mich daran gewöhnen, mit dem Sucher zu fotografieren - somit ist es nicht wichtig, eine DSLR mit LiveView zu haben, da ich dieses Prozedere mit Spiegel hochklappen usw. für zu umständig und langwierig erachte.

2. Wenn ich mich daran gewöhne, mit dem Sucher zu arbeiten, sehe ich mich schon in irgendwelchen verrückten Körperhaltungen daliegen, um tolle Fotos in Bodennähe zu machen (was ich halt nun mal gerne tue)

3. Für die Panasonic G2 sprechen im Moment noch der tolle dreh- und schwenkbare Touch-AF-Monitor (und evtl. die Video-Komponente, ohne zu wissen ob ich die je benutzen werde) und natürlich das Gewicht.

4. Die Pentax hat sich etwas in den Hintergrund geschoben, da mir das mit den normalen Mignon-Akkus in der heutigen Zeit doch etwas suspekt ist und sie halt doch etwas schwerer ist.

Bleiben folgende Optionen:

Panasonic G2 für 649,- EUR
Nikon D3000 Kit mit Nikon AF-S DX 18-55 VR für 333,- EUR
Nikon D3000 Kit mit Nikon 18-55 + 55-200 Zoom für 444,- EUR
Nikon D3000 mit 18-105 für 499,- EUR
Pentax K-x Kit mit 18-55 für 499,- EUR

So, jetzt muss ich mich nur noch entscheiden  :heulend:

Stefanie_GZ

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #118 am: 15.07.2010, 15:14 Uhr »
Wenn es denn die Nikon werden soll, dann gebe doch etwas mehr aus für das Objektiv, das sehe ich auch so. Das was beim Kit dabei ist doch oft Schrott. Das verkaufen die gerne Auslaufmodelle.

Spare echt nicht am falschen Ende, noch mal kaufe dir ein gute Objektiv, das macht sooooo viel aus. Ehrlich!

Hast du mal mit allem Kameras Bilder gemacht?







lurvig

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Re: Suche Tipps für Einsteiger-Spiegelreflex
« Antwort #119 am: 15.07.2010, 15:25 Uhr »
Wenn es denn die Nikon werden soll, dann gebe doch etwas mehr aus für das Objektiv, das sehe ich auch so. Das was beim Kit dabei ist doch oft Schrott. Das verkaufen die gerne Auslaufmodelle.

das 18-55 Kitobjektiv von Nikon ist wesentlich besser als sein Ruf! Es ist natürlich nur aus Kunststoff und kein Lichtwunder, aber auch nicht lichtschwächer als seine teureren Brüder 16-85, 18-70 oder 18-105. Optisch ist das 18-55 durchaus akzeptabel. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist bei diesem Objektiv sehr gut. Habe selber eins als Backup (billig erstanden) und bin erstaunt, wie ordentlich das funktioniert.
Es spricht aus meiner Sicht also nichts gegen den Kauf einer Nikon mit dem Kitobjektiv, um sich überhaupt erstmal in das Thema "einzuschiessen". Später kanns dann immer noch ne bessere Linse werden. ich würde dann allerdings das 16-85 dem 18-105 vorziehen. Es ist deutlich besser verarbeitet und leistet optisch etwas mehr. Zudem ist - gerade bei Landschaftsaufnahmen - der Weitwinkelgewinn (auch wenns nur 2mm sind) sehr hilfreich.
Ich würde der Nikon den Vorzug geben. Du bekommst damit die Eintrittskarte in ein unglaublich vielseitiges und leistungsfähiges System, mit dem du wachsen kannst und das mit dir wächst. Die Auswahl an Optik und sonstigem Zubehör ist imens und man findet oft auch gute gebrauchte Objektive, einfach weils so viele gibt.
Oder wie wärs denn mit einer D3000 ohne Objektiv (neu ab 260,-€) und dazu einem Nikon 18-70 (neu ab 220,-€)? Da hast du eine sehr ordentliche Kombination zum vernünftigen Preis.

Lurvig