"Eher", schrieb ich. Weil der mensch eher breit als eher quadratisch sieht. Vielleicht ist es bei dir aber auch anders.
a) nicht bewiesen
b) hängt das viel mehr vom Motiv ab
c) oder was ist der Sinn von Hochkantfotos (völlig sinnfrei??)?
Es ist weder... noch ein besonderes häufiges Format
Oh, nein, natürlich nicht. Es werden nur 99,9999 % aller Pressefotos in diesem Format gemacht,
Völlger Blödsinn - nur 1 Bild von 1 Millionen (glaubst Du wirklich?!) ist verschieden von 3:2? Wann hast Du zuletzt eine Zeitung gelesen? Ich habe direkt mal die Tageszeitung und das ortsansässige Käseblatt in die Hand genommen - da ist allerbestenfalls jedes 3. Bild (wenn überhaupt) im 3:2 Format. Da findet man alles - und hin und wieder auch 3:2
und Fotopapier ist seit Jahrzehnten darauf ausgerichtet, und, soweit ich mich an eine Umfrage im größten deutschsprachigen SLR-Forum erinnere, nutzen es vermutlich rund 80-90 % aller Hobbyfotografen.
Und wenn Dich noch weiter erinnerst, wird Dir einfallen, dass die ersten Generationen Digicams alle ausnahmslos 4:3 Format unterstützten (einige bis heute). dass die Fotoindustrie sofort reagiert hat und 4:3 Format vermehrt produziert hat und in den letzten zehn Jahren im Zweifelsfall eher mehr 4:3 Bilder als 3:2 Bilder entwickelt worden, denn die Anzahl verkaufter 0815-Digicams mit 4:3 Format dürfte die Anzahl verkaufte DSLRs (und erst die hatten dann wieder das 3:2 Format - wonach dann auch einige Kompaktcams nachzogen) bei weitem übersteigen.
Prima Idee, einfach mal große Teile eines gemachten Fotos wegzuschneiden, damit es in einen 08/15-Bilderrrahmen passt.
Exakt das tust und empfiehlst Du - beschneiden des Motivs auf ein 3:2 Format. Nur wählst Du einen anderen Zeitpunkt: ob das am Computer oder bereits beim Fotografieren getan wird, ist dem Motiv herzlich egal. Oder siehst es dem Foto an, zu welchem Zeitpunkt das Format festgelegt wurde?
Und "große Teile" - ich weiß nicht, wie Du das definierst. Um von einem 4:3 Format auf ein 3:2 Format zu kommen, muss man oben und unten (bei gleicher Verteilung) jeweils ca. 4% abschneiden (zusammen weniger als ein Zehntel) - es bleiben immerhin ca. 92% des Bildes zurück.
Ich halte es für total unwichtig, was für ein Format ein Sensor hat. Ein engagierter Fotograf schneidet sich unabhängig davon sein Motiv nachher so zurecht, wie er es benötigt. Und da ist 3:2 nur eine Option von vielen.