a) nicht bewiesen
b) hängt das viel mehr vom Motiv ab
c) oder was ist der Sinn von Hochkantfotos (völlig sinnfrei??)?
Sitzen deine Augen übereinander? Oder bewegst du dich seitlich liegend durchs Leben?
Der Horizont (meiner zumindest) liegt nunmal waagrecht auf diesem Planeten, ich kann ja auch nichts dafür.
Völlger Blödsinn - nur 1 Bild von 1 Millionen (glaubst Du wirklich?!) ist verschieden von 3:2? Wann hast Du zuletzt eine Zeitung gelesen? Ich habe direkt mal die Tageszeitung und das ortsansässige Käseblatt in die Hand genommen - da ist allerbestenfalls jedes 3. Bild (wenn überhaupt) im 3:2 Format. Da findet man alles - und hin und wieder auch 3:2.
Sicher werden sie oft zurechtgeschnitten, damit sie ins Layout passen. Fotografiert werden sie aber 3:2. Die im Verhältnis sehr wenigen Studiofotografen mit Vollformat bestätigen nur die Regel.
Und wenn Dich noch weiter erinnerst, wird Dir einfallen, dass die ersten Generationen Digicams alle ausnahmslos 4:3 Format unterstützten (einige bis heute). dass die Fotoindustrie sofort reagiert hat und 4:3 Format vermehrt produziert hat und in den letzten zehn Jahren im Zweifelsfall eher mehr 4:3 Bilder als 3:2 Bilder entwickelt worden, denn die Anzahl verkaufter 0815-Digicams mit 4:3 Format dürfte die Anzahl verkaufte DSLRs (und erst die hatten dann wieder das 3:2 Format - wonach dann auch einige Kompaktcams nachzogen) bei weitem übersteigen.
Ja klar, bei den Kompakten...wie war der Threadtitel nochmal?
Exakt das tust und empfiehlst Du - beschneiden des Motivs auf ein 3:2 Format. Nur wählst Du einen anderen Zeitpunkt: ob das am Computer oder bereits beim Fotografieren getan wird, ist dem Motiv herzlich egal. Oder siehst es dem Foto an, zu welchem Zeitpunkt das Format festgelegt wurde?
Was hälst du davon, garnicht zu beschneiden? Ich mache das vielleicht bei einem von 1000 Bildern. Mit 4:3 sähe das anders aus.
Und "große Teile" - ich weiß nicht, wie Du das definierst. Um von einem 4:3 Format auf ein 3:2 Format zu kommen, muss man oben und unten (bei gleicher Verteilung) jeweils ca. 4% abschneiden (zusammen weniger als ein Zehntel) - es bleiben immerhin ca. 92% des Bildes zurück.
Du musst es aber von vornherein in deine Bildgestaltung einfließen lassen. Wie unpraktisch. Da fehlt dann hier mal das Haar und dort der Hals...
Ich halte es für total unwichtig, was für ein Format ein Sensor hat. Ein engagierter Fotograf schneidet sich unabhängig davon sein Motiv nachher so zurecht, wie er es benötigt. Und da ist 3:2 nur eine Option von vielen
Oder garnicht, siehe oben.
Dass das ideale Format aus optischen Gründen quadratisch bzw. kreisrund wäre, müssen wir ja nicht erörtern. Und das optisch in der Theorie alles, was näher am Quadrat ist als 3:2, auch besser ist, müssen wir auch nicht diskutieren. Die minimalen optischen Unterschiede sind im Labor messbar, das wars aber auch schon mit Vorteilen für 4:3.
Und nun soll jeder mit seinem Format glücklich werden, ich habe die Thematik angesprochen, weil es bisher nicht bedacht wurde und dabei viel wichtiger ist als 80 % der anderen Unterschiede/Features der Kameras.
Für mich ist dann hier eod.