nehmen wir mal drei, die mir selber aufgefallen sind:
- kein Zeichenzähler beim SMS-tippen
- keine brauchbare Ruflisten-verwaltung (löschen etc)
- ehr bescheidener Empfang
1. Wozu ein Zeichenzähler? Wer soviel smst, dass er sich Sorgen um die Kosten machen muss, hat den falschen Tarif und ist mit einem Messenger à la "What's App" oder "Ping" besser bedient, als mit den anachronistischen kostenpflichtigen SMS.
2. Das hängt von den Bedürfnissen ab. Wem es nichts ausmacht, keine Einzeleinträge löschen zu können, wird das nicht stören.
3. In welchem Netz? Mein Telekom-iPhone (wie auch das meiner Frau) hat keine Empfangsprobleme und die Sprachqualität ist völlig okay. Und eine bekannte iPhone-Schwäche ist das auch nicht.
Fazit: Das perfekte Smart-Phone gibt es nicht. Ich habe - bis auf BB - alle relevanten Marken durch und bin beim iPhone hängengeblieben, lange bevor ich zum Mac-Nutzer wurde. Die einzige wirkliche Schwäche, die ich in 1,5 Jahren Nutzung feststellen musste, ist die schlechte Akkulaufzeit. Aber auch das ist ein Problem, das nicht wirklich iPhone-spezifisch ist, sondern für viele andere Smart-Phones auch gilt.
Trotz MacBook, iPhone und demnächst sicher auch iPad bin ich kein Apple-Jünger, sondern ein Nutzer, der für sein hart verdientes Geld und für sein Anforderungsprofil schlicht und ergreifend die beste Lösung haben möchte. Und die bietet mir in diesem Sektor immer öfter Apple. Dass ich da kein Einzelfall bin, beweisen bisher zwei Millionen verkaufte iPads. Dahinter steckt nicht nur Marketing, sondern Qualität, Design, Innovation und vor allem brillante technische Umsetzung.