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Autor Thema: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013  (Gelesen 23687 mal)

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Angie

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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #30 am: 13.05.2012, 12:01 Uhr »

Hallo Sandra,


Ob ich ganz unauffällig an meine Maui-Planung weiter oben erinnern darf?  :oops:  Ich bin mir nicht sicher, ob sie evtl. untergegangen ist. Ich kann sonst aber auch erst mit Big Island weiter machen.

jetzt hast du mich eiskalt erwischt :oops: Deine Maui-Planung habe ich in der Tat völlig übersehen, entschuldige bitte.

12. Tag: Anreise von Kauai nach Maui, Mietwagenübernahme, Gepäck im Hotel abgeben (Übernachtungsort??? Kahului, Lahaina, Kihei)

Bei deinen Interessen würde ich dir zu Kihei raten.

Iao Valley, Kahekili Hwy, Waihe’e Ridge Trail, Kukuipuka Heiau, ggf. Ohai Trail (je nach Übernachtungsort müsste dies umgeplant werden)

Perfekt.

13. Tag: Haleakala NP, Halemau’u Trail bis zur Holua Cabin, Pa Ka’oao Trail

Den Pa Ka oao Trail verschiebe auf den nächsten Tag, wenn du zum Sonnenaufgang auf den Haleakala fährst.

14. Tag: Haleakala NP zum Sonnenaufgang, Skyline Trail, Sliding Sands zum Ka Lu’u o ka O’o

Wenn du das Auto am Summit-Parkplatz abgestellt hast, laufe den kurzen Pa Ka oao Trail. Dort sind zwar meist auch viele Leute, aber nicht ganz so viele wie ein paar Meter weiter unten beim Summit. Du solltest mindestens 1/2 Std. vor Sonnenaufgang oben sein.
Vor kurzem hat einer unserer User berichtet, dass man nicht mehr bis zum Ka Lu'u o ka O'o laufen darf. Das wäre aber auch egal, laufe, so weit du Lust hast, die Landschaft im Krater ist ein Traum.

15. Tag: Road to Hana: Ho’okipa, Wasserfälle, Waikamoi Loop & Ridge Trail (lohnt das, bzw. passt das zeitlich?), Wailua, Pi’ilanihale Heiau, Wainanapanapa SP (Trail zu Caves? Hat da jemand nähere Infos?), Ohe’o Gulch/Seven Sacred Pools, Makahiku Falls, Waimoku Falls, Wailua Falls, Grab von Charles Lindbergh, zurück über Pi’ilani Hwy

Zu der Wainapanapa Cave: Kurz nach dem MM 32 fährst du linkerhand die geteerte Straße hinunter, direkt in den Waianapanapa SP. Die Cave ist direkt beim Black Sand Beach.

16. Tag: Schnorcheln (Makena Beach, Turtle Town, Ahihi Kinau)  oder Fahrt nach Molikini – lohnt dies?

Ich würde dir zur Schnorcheltour Molokini raten, die du beim Maui Dive Shop in Kihei buchen kannst. Wähle unbedingt die Tour, die um 7 Uhr morgens startet.

17. Tag: Schnorcheln (Kaanapali Beach, Kapalua Bay/Napili Bay/Honolua Bay) Auswahl gibt es da genügend

Da hast du wohl Recht :lol:

Der Hoapili Trail (Kings Trail), wie von Angie beschrieben, würde mich auch noch reizen. Ich vermute mal, dass es an dem Hana-Fahrtag absolut nicht zu schaffen ist.

Nein, das ist am Hana-Tag nicht zu schaffen.

Wie ist dieser Trail wenn man von Makena kommt? Lohnt es sich von dort aus ein paar Meilen zu laufen?

Von Makena kommend ist der Trail viel leichter zu finden. Lies und guck mal hier, musst aber ein wenig hinunter scrollen. Wenn ihr so weit lauft und dann auch Richtung Meer, wie wir es getan haben, reicht das imho eigentlich.

Tag 16 und 17 ließen sich vermutlich auch in einem Tag zusammenfassen. Da ich Maui ursprünglich an den Schluss der Reise gelegt hatte, hätten wir es zum Abschluss etwas relaxter angehen lassen können. Aber wegen der non-stopp-Flüge von Kauai nach Maui macht es Sinn erst im Anschluss nach Big Island zu fliegen. Die Ansparung dieses einen Tages wäre also denkbar.

Ja, Tag 16 + 17 lassen sich problemlos zusammen legen.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #31 am: 13.05.2012, 17:46 Uhr »

Hallo Sandra,


ich sehe gerade, dass ich dir auf ein weiteres Posting von dir noch eine Antwort schuldig bin.

Nachfolgend geht es um den Ka'ena Point Trail auf O'ahu:

War der Hidden Beach das mit dem Strommast No. 36? Ich kann es gerade nicht in meinen Unterlagen finden. Das kann aber auch daran liegen, dass ich es noch nicht notiert hatte. Aber eigentlich kommt es mir bekannt vor ...  :kratz:

Wenn du am Ka'ena Point Trail laufst, musst du beim Mast Nr. 196 rechterhand zum Meer abbiegen, dann kommst du direkt zum Hidden Beach.

Habe soeben die Grüße ausgerichtet und ihm deine Worte vorgelesen. Er findet es gar nicht schön, dass man sich so verhalten muss. Besonders das mit dem schnorcheln stört ihn ungemein. Auch mein zureden, dass man sich besser so Verhalten kann und dann keine Rennereien und keinen Ärger hat, bringt nichts. Dann will er lieber gar nicht hin.  :(  Männer!!!   Ich bin da ganz bei dir und werde bestimmt kein Risiko eingehen. Lieber schlepp ich mich dumm und dusselig auf den Wanderungen, als dass irgendwas aus dem Auto verschwindet.

Nun, wirklich schön finde ich es auch nicht, dass man sich so verhalten muss, aber man hat exakt 2 Möglichkeiten: Man geht das Risiko ein, hat dann möglicherweise Ärger und zig Tage vom Urlaub einen Zorn auf sich selbst (weil man es ja gewusst hat...) oder man geht das Risiko nicht ein, dann passiert auch nichts und auch der Ärger bleibt einem erspart. Ich weiß auch gar nicht, was so problematisch ist, sich an eine Verhaltensempfehlung zu halten.
 
Irgendwann wird er das hoffentlich auch mit der Diebstahl-Gefahr einsehen.

Das hoffe ich sehr!


Und nun noch eine Ergänzung zu meiner heutigen Antwort:

Schnorcheln Ahihi Kinau (Maui) wird nicht möglich sein, es ist seit ein paar Jahren verboten, das Meer soll sich erholen. Noch 2011 standen zig Warnschilder vor Ort. Ihr habt aber ansonsten ohnehin genügend Schnorchelmöglichkeiten, sodass es nicht schlimm ist, auf diesen Schnorchelspot zu verzichten.

Wenn ihr bei der La Parouse Bay seid, keinesfalls nach rechts hinüber schwimmen! Das ist privat. Letztes Jahr sahen wir, dass etliche Leute von einem Ranger (o. ä.) zurück geholt wurden. Uns war nicht klar, warum und deshalb fragten wir ihn und bekamen zur Antwort, dass es privat sei.


LG, Angie
Viele Grüße,
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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #32 am: 13.05.2012, 19:13 Uhr »
Hallo Gabriele,

Auf so eine frühe Frage würde mein Chef etwas sensibel reagieren. Denke aber, wenn wir Ende des Jahres die Urlaube planen müssen, wird es auch noch bei uns passen.

Ich werde erstmal die Preise beobachten und wenn was günstiges dabei ist, dann werde ich mal unauffällig antesten. Ab Oktober/November sollte es eigentlich i. O. sein. Jetzt wäre es schon arg früh. Wer weiß was bis dahin noch alles in unserer Abteilung passiert, so dass man sich auch evtl. plötzlich mit anderen Kollegen abstimmen muss ... Wer weiß das schon  :zuck:

LG
Sandra
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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #33 am: 13.05.2012, 19:53 Uhr »
Hallo Angie,

Ob ich ganz unauffällig an meine Maui-Planung weiter oben erinnern darf?  :oops:  Ich bin mir nicht sicher, ob sie evtl. untergegangen ist. Ich kann sonst aber auch erst mit Big Island weiter machen.

jetzt hast du mich eiskalt erwischt :oops: Deine Maui-Planung habe ich in der Tat völlig übersehen, entschuldige bitte.

Ich hatte es beinah befürchtet  :shock: und habe daher unverschämter Weise dran erinnern wollen.


12. Tag: Anreise von Kauai nach Maui, Mietwagenübernahme, Gepäck im Hotel abgeben (Übernachtungsort??? Kahului, Lahaina, Kihei)

Bei deinen Interessen würde ich dir zu Kihei raten.

OK, dann wird dieser Ort bevorzugt von den Übernachtungspreisen in Augenschein genommen.


13. Tag: Haleakala NP, Halemau’u Trail bis zur Holua Cabin, Pa Ka’oao Trail

Den Pa Ka oao Trail verschiebe auf den nächsten Tag, wenn du zum Sonnenaufgang auf den Haleakala fährst.


14. Tag: Haleakala NP zum Sonnenaufgang, Skyline Trail, Sliding Sands zum Ka Lu’u o ka O’o

Wenn du das Auto am Summit-Parkplatz abgestellt hast, laufe den kurzen Pa Ka oao Trail. Dort sind zwar meist auch viele Leute, aber nicht ganz so viele wie ein paar Meter weiter unten beim Summit. Du solltest mindestens 1/2 Std. vor Sonnenaufgang oben sein.
Vor kurzem hat einer unserer User berichtet, dass man nicht mehr bis zum Ka Lu'u o ka O'o laufen darf. Das wäre aber auch egal, laufe, so weit du Lust hast, die Landschaft im Krater ist ein Traum.

OK, wird genauso gemacht. Und dann soweit die Füße uns frühmorgens tragen  :)


15. Tag: Road to Hana: Ho’okipa, Wasserfälle, Waikamoi Loop & Ridge Trail (lohnt das, bzw. passt das zeitlich?), Wailua, Pi’ilanihale Heiau, Wainanapanapa SP (Trail zu Caves? Hat da jemand nähere Infos?), Ohe’o Gulch/Seven Sacred Pools, Makahiku Falls, Waimoku Falls, Wailua Falls, Grab von Charles Lindbergh, zurück über Pi’ilani Hwy

Zu der Wainapanapa Cave: Kurz nach dem MM 32 fährst du linkerhand die geteerte Straße hinunter, direkt in den Waianapanapa SP. Die Cave ist direkt beim Black Sand Beach.

Die Beschreibung zur Cave habe ich direkt abgeschrieben.

16. Tag: Schnorcheln (Makena Beach, Turtle Town, Ahihi Kinau)  oder Fahrt nach Molikini – lohnt dies?

Ich würde dir zur Schnorcheltour Molokini raten, die du beim Maui Dive Shop in Kihei buchen kannst. Wähle unbedingt die Tour, die um 7 Uhr morgens startet.

Dann fassen wir Molokini also mehr ins Auge. Natürlich nur mit entsprechenden Hilfmitteln gegen Übelkeit. Ich schwöre da auf Dramamine - perfekt gegen Motional Sickness  :D
 


Wie ist dieser Trail wenn man von Makena kommt? Lohnt es sich von dort aus ein paar Meilen zu laufen?

Von Makena kommend ist der Trail viel leichter zu finden. Lies und guck mal hier, musst aber ein wenig hinunter scrollen. Wenn ihr so weit lauft und dann auch Richtung Meer, wie wir es getan haben, reicht das imho eigentlich.

Als ich die Fotos von den Shops gesehen hab, da konnte ich mich daran erinnern, dass ich die Seite deines RB doch gelesen habe.
Dann können wir also von Makena aus den Trail angehen.

Tag 16 und 17 ließen sich vermutlich auch in einem Tag zusammenfassen. Da ich Maui ursprünglich an den Schluss der Reise gelegt hatte, hätten wir es zum Abschluss etwas relaxter angehen lassen können. Aber wegen der non-stopp-Flüge von Kauai nach Maui macht es Sinn erst im Anschluss nach Big Island zu fliegen. Die Ansparung dieses einen Tages wäre also denkbar.

Ja, Tag 16 + 17 lassen sich problemlos zusammen legen.

Also vermutlich einen Tag eingespart.  :)



Nachfolgend geht es um den Ka'ena Point Trail auf O'ahu:

War der Hidden Beach das mit dem Strommast No. 36? Ich kann es gerade nicht in meinen Unterlagen finden. Das kann aber auch daran liegen, dass ich es noch nicht notiert hatte. Aber eigentlich kommt es mir bekannt vor ...  :kratz:

Wenn du am Ka'ena Point Trail laufst, musst du beim Mast Nr. 196 rechterhand zum Meer abbiegen, dann kommst du direkt zum Hidden Beach.

Immerhin die 6 hinten stimmte  :) Habe den Weg zum Hidden Beach in meinen Unterlagen vermerkt.




Nun, wirklich schön finde ich es auch nicht, dass man sich so verhalten muss, aber man hat exakt 2 Möglichkeiten: Man geht das Risiko ein, hat dann möglicherweise Ärger und zig Tage vom Urlaub einen Zorn auf sich selbst (weil man es ja gewusst hat...) oder man geht das Risiko nicht ein, dann passiert auch nichts und auch der Ärger bleibt einem erspart. Ich weiß auch gar nicht, was so problematisch ist, sich an eine Verhaltensempfehlung zu halten.

Ich weiß auch nicht was so schwierig daran ist ...  :zuck:


Und nun noch eine Ergänzung zu meiner heutigen Antwort:

Schnorcheln Ahihi Kinau (Maui) wird nicht möglich sein, es ist seit ein paar Jahren verboten, das Meer soll sich erholen. Noch 2011 standen zig Warnschilder vor Ort. Ihr habt aber ansonsten ohnehin genügend Schnorchelmöglichkeiten, sodass es nicht schlimm ist, auf diesen Schnorchelspot zu verzichten.

Wenn ihr bei der La Parouse Bay seid, keinesfalls nach rechts hinüber schwimmen! Das ist privat. Letztes Jahr sahen wir, dass etliche Leute von einem Ranger (o. ä.) zurück geholt wurden. Uns war nicht klar, warum und deshalb fragten wir ihn und bekamen zur Antwort, dass es privat sei.

OK, Ahihi Kinau ist gestrichen. Aber du hast vollkommen Recht, es bleibt noch genügend Auswahl zum schnorcheln.
Und die Info für La Parouse habe ich mir auch aufgeschrieben.


Dann hätten wir Maui also auch so gut wie rund  :D

LG
Sandra
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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #34 am: 13.05.2012, 20:27 Uhr »
Hallo,

last but not least: die große Insel

Big Island:

18. Tag Anreise von Maui nach Big Island – Hilo, Mietwagenübernahme, Gepäck im Hotel abgeben (Hilo); Puna District: Lava Tree State Monument, Cape Kumukahi, Ahanalui SP, MacKenzie SP (Lavaröhre), Kaimu, Kalapana

19. Tag: Volcanoes NP, Crater Rim Drive (Stopps an sämtlichen Lookouts etc.), Devil’s Throat, schafft man noch den Kilauea Ike Trail – Byorn Lege Trial – Halema’uma’u Trail?

20. Tag: Volcanoes NP: Chain of Craters Road, Naupau Crater Trail oder Mauna Iki Trail zum Pu’u Ko‘ae

21. Tag: Saddle Road, Pu’u O’o Trail zurück über Powerline Trail, Mauna Kea

22. Tag: Mauna Loa Observatory Trail

23. Tag: Rainbow Falls SP, Pepe’ekeo Scenic Drive, Akaka Falls SP, Laupahoehoe Point, Wasserfälle, Waipio Valley (lohnt sich der Abstieg?), selbe Weg zurück

24. Tag: Übersiedlung nach Kona, Kahaluu Beach Park –schnorcheln oder Mauna Kea Beach Snorkeling (Manta Rays)

25. Tag: evtl. bis South Point,  Green Sand Beach Trail, Puuhonua o Honaunau – auch schnorcheln

26. Tag: Kaloko-Honokohau NHP, , Kalahuipua’a Trail, Malama Trail, Puukohola Heiau, Lapakahi SHP, Kamehameha I. Birthsite SM, Mo’okina Heiau SP, Kapa’au, Pololu Valley, zurück über 250 (Kohala Berge, Lamas)   irgendetwas historisches wird da bestimmt auf der Strecke bleiben und wir werden stattdessen am Strand sitzen

27. Tag: morgens Flug von Kona nach Hause

Der Ka’u Desert Trail – Footprints – Mauna Iki  ist ebenfalls weggefallen und einer von diesen beiden Naupau Crater Trail oder Mauna Iki Trail zum Pu’u Ko’ae wird uns leider auch nicht sehen (siehe Tag 14)


Lohnt der Besuch der Kazumura Lava Caves?


Lohnt sich ein kleiner Abstecher zu den Tree Molds (Mauna Loa Rd am Hwy 11)? Und was ist mit dem Kipuka Puahu Trail (soll kurz sein – 1 Std.)?


Und wie immer: die Reihenfolge der Tage lässt sich (beinah) beliebig tauschen.


LG
Sandra
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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #35 am: 13.05.2012, 21:35 Uhr »

Hallo Sandra,


Ich hatte es beinah befürchtet  :shock: und habe daher unverschämter Weise dran erinnern wollen.

das war nicht unverschämt, sondern völlig richtig :D

Dann fassen wir Molokini also mehr ins Auge. Natürlich nur mit entsprechenden Hilfmitteln gegen Übelkeit. Ich schwöre da auf Dramamine - perfekt gegen Motional Sickness  :D

Vor Ort beim Long's bekommst du Bonine, wir haben sie 2010 auf der Fahrt zum Atoll Lehua getestet bzw. eigentlich mehr auf dem Rückweg, da wir in ein schlimmes Unwetter kamen. Von 22 Leuten waren 17 schwer seekrank und schrieben im Gedanken vermutlich ihr Vermächtnis, Michi und ich waren einer der 5, die von der Seekrankheit verschont geblieben sind.
 
Dann hätten wir Maui also auch so gut wie rund  :D

Ja, haben wir und jetzt gucke ich mir deine Big Island Planung an :D


LG, Angie
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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #36 am: 13.05.2012, 23:38 Uhr »
Hallo Sandra,


19. Tag: Volcanoes NP, Crater Rim Drive (Stopps an sämtlichen Lookouts etc.), Devil’s Throat, schafft man noch den Kilauea Ike Trail – Byorn Lege Trial – Halema’uma’u Trail?

den Kilauea Iki Trail schon, den Halema'uma'u Trail musst du streichen. Er ist seit März 2008 gesperrt, das war zu dem Zeitpunkt, als sich der Vent im Halem'uma'u Crater öffnete.
Im Kilauea Visitor Center bekommst du gegen $ 2 eine Broschüre für den Kilauea Iki Trail. In der Broschüre stehen Nummern mit Erklärungen, vor Ort am Trail stehen Nummern und du kannst nachblättern, was die einzelnen Nummern zu bedeuten haben.

20. Tag: Volcanoes NP: Chain of Craters Road, Naupau Crater Trail oder Mauna Iki Trail zum Pu’u Ko‘ae

Seufzzzzz, ich könnte mich nicht entscheiden, gut, dass ich das nicht muss.
Ok, wenn du dich für den Napau Crater Trail entscheidest, musst du dich vor Ort - also am Trail - registrieren. Es steht eine kleine Box dort, wo du dich ein- und austragen musst.

Am Mauna Iki Trail, falls es dieser wird, gib Acht, dass dir Pele's Hair nicht entgeht. Du kennst das sicher von meinem Reisebericht, oder? Dieses Pele's Hair stammt vom Vent im Halema'uma'u Crater, das nur nebenbei :wink:

21. Tag: Saddle Road, Pu’u O’o Trail zurück über Powerline Trail, Mauna Kea

Der Mauna Kea ist dann zum Sonnenuntergang gedacht, richtig? Werft am Powerline Trail einen Blick in die Emesine Cave, ihr müsst ja nicht unbedingt hinein gehen, obwohl man das kann, allerdings nur mit einer gut leuchtenden Taschenlampe. Ihr müsst nur Acht geben, dass es nicht zu spät wird, sonst wird mit dem Sonnenuntergang nichts mehr. Ihr müsst ja im Mauna Kea Visitor Center mindestens 30 Min. Pause einlegen zwecks Akklimatisierung. Dass ihr für den Mauna Kea sehr warme Sachen tragen müsst, weißt du schon?

22. Tag: Mauna Loa Observatory Trail

Oh! Ein Traum!!! :D Start spätestens um 7 Uhr am Parkplatz unterhalb der Observatorien und für alle Wetterlagen gerüstet sein. Fahrt von Hilo zum Parkplatz unterhalb der Observatorien 2 Stunden, nur 1 winzige Pause von 5 Min. eingerechnet. Da ihr die Mauna Loa Observatory Rd. nicht kennt, solltet ihr mindestens 30 Min. mehr an Fahrzeit veranschlagen, die Straße, ähem, Piste :wink:, ist in einem miserablen Zustand, nur der Beginn ist neu asphaltiert.
Beim Hinauffahren in der Früh denkt daran, dass genau um diese Uhrzeit Schichtwechsel bei den Observatorien ist, d. h., es wird euch ein "Raser" entgegen kommen. Lasst das Licht beim Auto eingeschaltet, auch wenn es schon hell werden sollte.

23. Tag: Rainbow Falls SP, Pepe’ekeo Scenic Drive, Akaka Falls SP, Laupahoehoe Point, Wasserfälle, Waipio Valley (lohnt sich der Abstieg?), selbe Weg zurück

Beim Waipi'o Valley darf man nur bis zur 2. Flussdurchquerung fahren oder auch laufen, dahinter ist alles Privatland. Der Abstieg lohnt daher nur bedingt.
Darf ich dir statt dessen etwas Anderes raten? Am Pepe'ekeo Scenic Drive kommt ihr automatisch am Tropical Botanical Garden vorbei. Plant für dort mindestens 2 Std. ein, der botanische Garten ist ein wahrer Traum!! Gucke auf meine Info-Seite, dort ist er mir vielen Fotos beschrieben.

25. Tag: evtl. bis South Point,  Green Sand Beach Trail, Puuhonua o Honaunau – auch schnorcheln

Pu'uhonua o Honaunau solltet ihr zuerst machen und dann die South Point Rd. (ohne Versicherungsschutz) fahren.Einige Minuten vor dem South Point gabelt sich die Straße, rechts führt sie zum South Point und links zur Kaulana Bay. Wenn ihr links fahrt, ist der Weg zum Green Sand Beach kürzer. Keinerlei Wertsachen im Auto lassen. Von Freitag Mittag bis Sonntag Abend würde ich nicht zum Green Sand Beach laufen, da dann die Einheimischen mit ihren 4WDs und Quads unterwegs sind.

26. Tag: Kaloko-Honokohau NHP, , Kalahuipua’a Trail, Malama Trail, Puukohola Heiau, Lapakahi SHP, Kamehameha I. Birthsite SM, Mo’okina Heiau SP, Kapa’au, Pololu Valley, zurück über 250 (Kohala Berge, Lamas)   irgendetwas historisches wird da bestimmt auf der Strecke bleiben und wir werden stattdessen am Strand sitzen

Den Pu'ukohola Hei'ai darfst du dir ohnehin nur von unten angucken, der Zugang wurde vor etlicher Zeit gesperrt, da Einheimische am Hei'au Parties feierten.
Kamehameha I. Birthsite und Mo'okina Hei'au ist dasselbe. Wir haben es 2011 nicht zum Hei'au geschafft, da an einer Stelle die Straße überflutet war und wir keinen Jeep Wrangler hatten.
In Kapa'au steht die Originalstatue von King Kamehameha I.
Am ehesten  bleibt der Lapakahi SHP auf der Strecke. Vor Ort wird er zwar nur mit 45 Min. veranschlagt, aber um das zu schaffen, muss man joggen und sich nicht für die Kultur interessieren, was aber eigentlich Sinn und Zweck ist. Der Lapakahi wird um 4pm gesperrt und zwar überpünktlich. Alternativ oberhalb außerhalb des Gates parken, dann hat man kein Problem beim Verlassen des Geländes.

Der Ka’u Desert Trail – Footprints – Mauna Iki  ist ebenfalls weggefallen und einer von diesen beiden Naupau Crater Trail oder Mauna Iki Trail zum Pu’u Ko’ae wird uns leider auch nicht sehen (siehe Tag 14)

Klar, alles geht nicht. Bei den Footprints entgeht dir nichts Besonderes, sie sind schon seit langem nicht mehr erkennbar, höchstens durch Vermutungen. Abgesehen davon brauchst du ja schon etwas auf dem Plan für den 2. Hawai'i-Urlaub :wink: :nixwieweg:

Lohnt der Besuch der Kazumura Lava Caves?

Absolut! Guck in meine Info-Seiten. Bleibt aber nur die Frage, wo ihr die Cave unterbringen wollt...

Lohnt sich ein kleiner Abstecher zu den Tree Molds (Mauna Loa Rd am Hwy 11)?

Nicht wirklich. Du siehst Löcher im Boden, früher standen dort Bäume, mehr ist nicht zu sehen.

Und was ist mit dem Kipuka Puahu Trail (soll kurz sein – 1 Std.)?

Er ist auch kurz und wird auch "Bird Trail" genannt. Im Vergleich zu anderen Trails zwitschern dort aber vergleichsweise wenig Vögel. Bedeutet, den Trail musst du nicht in deine Sammlung aufnehmen.

Ich muss sagen, deine Planung begeistert mich :D Weißt du, warum? Weil du nicht ausnahmslos die "Ersttäter-Highlights" abklappern möchtest, sondern Dinge am Plan stehen hast, die üblicherweise nur Fortgeschrittene unternehmen. Das finde ich ganz, ganz toll! :daumen:


LG, Angie
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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #37 am: 14.05.2012, 21:20 Uhr »
Hallo Angie,

Dann fassen wir Molokini also mehr ins Auge. Natürlich nur mit entsprechenden Hilfmitteln gegen Übelkeit. Ich schwöre da auf Dramamine - perfekt gegen Motional Sickness  :D

Vor Ort beim Long's bekommst du Bonine, wir haben sie 2010 auf der Fahrt zum Atoll Lehua getestet bzw. eigentlich mehr auf dem Rückweg, da wir in ein schlimmes Unwetter kamen. Von 22 Leuten waren 17 schwer seekrank und schrieben im Gedanken vermutlich ihr Vermächtnis, Michi und ich waren einer der 5, die von der Seekrankheit verschont geblieben sind.

Die Tabletten sind bei so etwas nicht weg zu denken. In der Karibik hatten wir eine Schnorcheltour mitgemacht, bei der man zuvor mit einem kleinen Boot gefühlte Ewigkeiten durch das Wasser geschaukelt wurde. Mein Gott, was war mir schlecht. Die Tabletten hatten wir zwar vor Kreuzfahrt-Beginn gekauft, aber ich wusste nicht, dass ich die bei dem Ausflug nötig haben würde. Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte mein Frühstück über Bord geworfen.
Letztes Jahr beim Whale Watching war ich schlauer und mir ging es wunderbar. Ich konnte sogar Bagels essen während andere ganz elendig aussahen und es bestimmt nicht förderlich für die Leute war, mich essen zu sehen  :D  Naja, schlimmer als mein Bagel war bestimmt der Mann, der meinte irgendwelche Chicken Wings abzuknabbern  :lol:


19. Tag: Volcanoes NP, Crater Rim Drive (Stopps an sämtlichen Lookouts etc.), Devil’s Throat, schafft man noch den Kilauea Ike Trail – Byorn Lege Trial – Halema’uma’u Trail?

den Kilauea Iki Trail schon, den Halema'uma'u Trail musst du streichen. Er ist seit März 2008 gesperrt, das war zu dem Zeitpunkt, als sich der Vent im Halem'uma'u Crater öffnete.
Im Kilauea Visitor Center bekommst du gegen $ 2 eine Broschüre für den Kilauea Iki Trail. In der Broschüre stehen Nummern mit Erklärungen, vor Ort am Trail stehen Nummern und du kannst nachblättern, was die einzelnen Nummern zu bedeuten haben.

Da hab ich bei dem Halema'uma'u Trail wohl nicht aufgepasst. Ich wusste zwar das der Crater Rim Trail wegen dem Vent nicht durchgängig zu gehen ist, hab aber nicht so weit gedacht, dass das auch auf den Halema'uma'u Trail zu trifft.  :platsch:

Danke für den Hinweis mit der Broschüre. Die nehme ich für kleines Geld gerne mit. Auch wenn ich nicht immer zu 100 % verstehe was zu den einzelnen Punkten geschrieben steht.


20. Tag: Volcanoes NP: Chain of Craters Road, Naupau Crater Trail oder Mauna Iki Trail zum Pu’u Ko‘ae

Seufzzzzz, ich könnte mich nicht entscheiden, gut, dass ich das nicht muss.
Ok, wenn du dich für den Napau Crater Trail entscheidest, musst du dich vor Ort - also am Trail - registrieren. Es steht eine kleine Box dort, wo du dich ein- und austragen musst.

Am Mauna Iki Trail, falls es dieser wird, gib Acht, dass dir Pele's Hair nicht entgeht. Du kennst das sicher von meinem Reisebericht, oder? Dieses Pele's Hair stammt vom Vent im Halema'uma'u Crater, das nur nebenbei :wink:

Na toll, jetzt stehe ich da und darf mich entscheiden ... Nee, ich hab da eine Idee: der Herr an meiner Seite darf die Entscheidung treffen.  :D 

Für den Napau Crater würden wir uns auch vorsichtshalber das Permit holen. Man weiß ja nie wie weit man läuft. Da will ich dann auf der sicheren Seite sein. Oder ist das mit dem Permit entfallen und stattdessen muss man sich registrieren?

Klar, Pele's Haar habe ich bildlich vor Augen. Hat ein bißchen was von Hanf. Vielleicht sollte man es mitnehmen, wenn der Wasserhahn auf dem Zimmer tropft   :zwinker:  Das es aus dem Vent kommt wusste ich noch nicht. Das ist aber interessant.



21. Tag: Saddle Road, Pu’u O’o Trail zurück über Powerline Trail, Mauna Kea

Der Mauna Kea ist dann zum Sonnenuntergang gedacht, richtig? Werft am Powerline Trail einen Blick in die Emesine Cave, ihr müsst ja nicht unbedingt hinein gehen, obwohl man das kann, allerdings nur mit einer gut leuchtenden Taschenlampe. Ihr müsst nur Acht geben, dass es nicht zu spät wird, sonst wird mit dem Sonnenuntergang nichts mehr. Ihr müsst ja im Mauna Kea Visitor Center mindestens 30 Min. Pause einlegen zwecks Akklimatisierung. Dass ihr für den Mauna Kea sehr warme Sachen tragen müsst, weißt du schon?

Richtig, zum Sonnenuntergang auf den Mauna Kea. Aber ich möchte vorher noch diesen schmalen Trail auf den Hügel hoch laufen. Daher müssen wir schon "rechtzeitig" da oben sein. Der Hinweis mit der warmen Kleidung steht doch auch auf deine Mauna Kea Info-Seite. (liegt ausgedruckt und angemarkert neben mir)  :)   Wie kalt ist es denn, wenn es sehr kalt ist? Letztes Jahr am Grand Canyon haben wir uns auch die Finger abgefroren. Da waren es aber immerhin noch knapp über den Gefrierpunkt. Für Hawaii stehen Handschuhe und Mütze mit auf der Packliste (das weiß Frank aber noch nicht, sonst will er nicht dahin  :()
Taschenlampen werden wir auch immer mit dabei haben. Mal sehen, ob wir uns dann in die Cave hereintrauen. Muss man keine Angst haben, dass die über einen zusammenbricht?



22. Tag: Mauna Loa Observatory Trail

Oh! Ein Traum!!! :D Start spätestens um 7 Uhr am Parkplatz unterhalb der Observatorien und für alle Wetterlagen gerüstet sein. Fahrt von Hilo zum Parkplatz unterhalb der Observatorien 2 Stunden, nur 1 winzige Pause von 5 Min. eingerechnet. Da ihr die Mauna Loa Observatory Rd. nicht kennt, solltet ihr mindestens 30 Min. mehr an Fahrzeit veranschlagen, die Straße, ähem, Piste :wink:, ist in einem miserablen Zustand, nur der Beginn ist neu asphaltiert.
Beim Hinauffahren in der Früh denkt daran, dass genau um diese Uhrzeit Schichtwechsel bei den Observatorien ist, d. h., es wird euch ein "Raser" entgegen kommen. Lasst das Licht beim Auto eingeschaltet, auch wenn es schon hell werden sollte.

Ich weiß jetzt schon, wer fluchtend neben mir im Bett liegt, wenn um 4 Uhr der Wecker geht.  :shock: Vielleicht sollten wir Big Island nach ganz vorne packen, dann können wir noch von der Zeitverschiebung profitieren. Habe mir also mind. 2,5 Std. Fahrtzeit notiert.
Wird dieser Trail viel gegangen? Oder erschrecken sich die Observatorien-Arbeiter, wenn denen ein Auto in der Frühe entgegenkommt?


23. Tag: Rainbow Falls SP, Pepe’ekeo Scenic Drive, Akaka Falls SP, Laupahoehoe Point, Wasserfälle, Waipio Valley (lohnt sich der Abstieg?), selbe Weg zurück

Beim Waipi'o Valley darf man nur bis zur 2. Flussdurchquerung fahren oder auch laufen, dahinter ist alles Privatland. Der Abstieg lohnt daher nur bedingt.
Darf ich dir statt dessen etwas Anderes raten? Am Pepe'ekeo Scenic Drive kommt ihr automatisch am Tropical Botanical Garden vorbei. Plant für dort mindestens 2 Std. ein, der botanische Garten ist ein wahrer Traum!! Gucke auf meine Info-Seite, dort ist er mir vielen Fotos beschrieben.

Okay, dann macht es keinen Sinn, wenn man beim Waipio Valley nicht bis ganz unten kommt. Klar, darfst die Ratschläge, Hinweise, Tipps etc. geben. Sehr gerne sogar!!! Den Hinweis mit dem Tropical Botanical Garden habe ich daher aufgenommen und mit mind. 2 Std. vermerkt. Die Fotos werde ich mir nochmal in Ruhe ansehen.


25. Tag: evtl. bis South Point,  Green Sand Beach Trail, Puuhonua o Honaunau – auch schnorcheln

Pu'uhonua o Honaunau solltet ihr zuerst machen und dann die South Point Rd. (ohne Versicherungsschutz) fahren.Einige Minuten vor dem South Point gabelt sich die Straße, rechts führt sie zum South Point und links zur Kaulana Bay. Wenn ihr links fahrt, ist der Weg zum Green Sand Beach kürzer. Keinerlei Wertsachen im Auto lassen. Von Freitag Mittag bis Sonntag Abend würde ich nicht zum Green Sand Beach laufen, da dann die Einheimischen mit ihren 4WDs und Quads unterwegs sind.

Ich hatte den South Point zuerst auf der Liste, weil es weiter zu fahren war. Aber ich nehme gerne deinen Hinweis an zuerst das Puuhonua o Honaunau zu besuchen. Hat das auch mit den Öffnungszeiten zu tun?
Oh, wir werden bestimmt gar nichts im Auto und das Handschuhfach immer geöffnet lassen. Vermutlich werde ich auch den kleinen Müllbeutel mit mir spazieren tragen  :lol:


26. Tag: Kaloko-Honokohau NHP, , Kalahuipua’a Trail, Malama Trail, Puukohola Heiau, Lapakahi SHP, Kamehameha I. Birthsite SM, Mo’okina Heiau SP, Kapa’au, Pololu Valley, zurück über 250 (Kohala Berge, Lamas)   irgendetwas historisches wird da bestimmt auf der Strecke bleiben und wir werden stattdessen am Strand sitzen

Den Pu'ukohola Hei'ai darfst du dir ohnehin nur von unten angucken, der Zugang wurde vor etlicher Zeit gesperrt, da Einheimische am Hei'au Parties feierten.
Kamehameha I. Birthsite und Mo'okina Hei'au ist dasselbe. Wir haben es 2011 nicht zum Hei'au geschafft, da an einer Stelle die Straße überflutet war und wir keinen Jeep Wrangler hatten.
In Kapa'au steht die Originalstatue von King Kamehameha I.
Am ehesten  bleibt der Lapakahi SHP auf der Strecke. Vor Ort wird er zwar nur mit 45 Min. veranschlagt, aber um das zu schaffen, muss man joggen und sich nicht für die Kultur interessieren, was aber eigentlich Sinn und Zweck ist. Der Lapakahi wird um 4pm gesperrt und zwar überpünktlich. Alternativ oberhalb außerhalb des Gates parken, dann hat man kein Problem beim Verlassen des Geländes.

Da hatte ich aber richtig tolle Infos mir zusammen gesammelt. Leider weiß ich nicht mehr woher ich das hatte.  :zuck:
Beim Pu'ukohola Hai'au hatte ich mir sogar Öffnungszeiten notiert - da war die Seite wohl schon etwas älter.
Die Kamehameha I. Birthsite und das Mo'okina Hei'au waren auch als zwei verschiedene Sachen genannt. Wie gut, dass du mich da richtig aufklärst.
Durch den Lapakahi SHP seid ihr doch schonmal wie die verrückten durchgehächelt, wenn ich mich recht entsinne  :D  Ich habe mir vorsichtshalber mal notiert, dass man besser außerhalb parken sollte.

Der Ka’u Desert Trail – Footprints – Mauna Iki  ist ebenfalls weggefallen und einer von diesen beiden Naupau Crater Trail oder Mauna Iki Trail zum Pu’u Ko’ae wird uns leider auch nicht sehen (siehe Tag 14)

Klar, alles geht nicht. Bei den Footprints entgeht dir nichts Besonderes, sie sind schon seit langem nicht mehr erkennbar, höchstens durch Vermutungen. Abgesehen davon brauchst du ja schon etwas auf dem Plan für den 2. Hawai'i-Urlaub :wink: :nixwieweg:

Den Footprints Trail dachte ich weniger wegen der Footprints sonder mehr wegen der Lava über die man geht. Aber das wird man bei den andern Trails ja auch schon haben.  NEIN, ich werde nicht süchtig!!!! (Hoffentlich  :usa:) Für 2014 gibt es auf jeden Fall schon andere Pläne  :D


Lohnt der Besuch der Kazumura Lava Caves?

Absolut! Guck in meine Info-Seiten. Bleibt aber nur die Frage, wo ihr die Cave unterbringen wollt...

Das weiß ich auch nicht ...


Lohnt sich ein kleiner Abstecher zu den Tree Molds (Mauna Loa Rd am Hwy 11)?

Nicht wirklich. Du siehst Löcher im Boden, früher standen dort Bäume, mehr ist nicht zu sehen.

OK, löchriger Boden wird gestrichen.


Und was ist mit dem Kipuka Puahu Trail (soll kurz sein – 1 Std.)?

Er ist auch kurz und wird auch "Bird Trail" genannt. Im Vergleich zu anderen Trails zwitschern dort aber vergleichsweise wenig Vögel. Bedeutet, den Trail musst du nicht in deine Sammlung aufnehmen.

Gut, dann lassen wir den auch weg. Wie leicht man doch Entscheidungen treffen kann, dank deiner Hilfe!


Ich muss sagen, deine Planung begeistert mich :D Weißt du, warum? Weil du nicht ausnahmslos die "Ersttäter-Highlights" abklappern möchtest, sondern Dinge am Plan stehen hast, die üblicherweise nur Fortgeschrittene unternehmen. Das finde ich ganz, ganz toll! :daumen:


 :oops: Angie, jetzt machst du mich aber ganz verlegen  :oops:
Das macht die Planung aber um so schwieriger, wenn man nicht nur das Standard-Programm abspulen möchte. Ehrlich gesagt, habe ich das aber gar nicht so empfunden, dass da speziellere Sachen mit dabei sind. Mit Hilfe deiner RBs und Trailbeschreibungen habe ich mir rausgepickt, was ich alles sehen möchte und das ist dann alles noch übrig geblieben.

Ob wir es überhaupt schaffen, alle geplanten Trails zu laufen, bin ich mir noch nicht so sicher. Eigentlich sind wir keine geübten Wanderer, haben jedoch letztes Jahr im Urlaub herausgefunden, dass wir doch dazu in der Lage sind längere Wanderungen zu überstehen, wenn auch mit Schnappatmung (und Frank hatte einen Leistenbruch). Außerdem haben wir festgestellt, dass man schonmal etwas länger laufen muss um bestimmte Sachen sehen zu können. Seit dem ist der Anreiz da, im Urlaub auch mehr zu wandern. Hawaii mit den ganzen wunderbaren Trail bietet sich da an. Und dann noch die Kombination mit Schnorchel-Möglichkeiten, macht es zu einem idealen Reiseziel!  Mal sehen wie weit die Füße uns auf Hawaii tragen werden.

Ich freue mich schon total auf diesen Urlaub. Habe sogar vor einiger Zeit schon den Prolog für das Reisetagebuch geschrieben. Ja, ich bin ein wenig verrückt  :rotierend: 

Deine vielen informativen Tipps und Ratschläge werde ich jetzt noch ein wenig mehr verinnerlichen, ggfs. einzelne Tage verschieben. Ein riesen  :dankeschoen: schonmal, dass du dir du die ganze Mühe machst den Hawaii-Newbies mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und mit deinen großen Hawaii-Wissen weiterzuhelfen. Das ist ganz schön zeitintensiv; prima, dass du dir diese nimmst.  :kuss: Herzlichen Dank für deine bisherige Hilfe.

LG
Sandra
Viele Grüße,
Sandra

Angie

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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #38 am: 14.05.2012, 22:39 Uhr »

Hallo Sandra,


Naja, schlimmer als mein Bagel war bestimmt der Mann, der meinte irgendwelche Chicken Wings abzuknabbern  :lol:

ich schmeiß mich weg :lachroll:

Danke für den Hinweis mit der Broschüre. Die nehme ich für kleines Geld gerne mit. Auch wenn ich nicht immer zu 100 % verstehe was zu den einzelnen Punkten geschrieben steht.

Dann gucke zuvor in meiner Trailbeschreibung nach, dort habe ich die ersten 11 Punkte erklärt :wink:

Na toll, jetzt stehe ich da und darf mich entscheiden ... Nee, ich hab da eine Idee: der Herr an meiner Seite darf die Entscheidung treffen.  :D

Genau, er darf entscheiden!
 
Für den Napau Crater würden wir uns auch vorsichtshalber das Permit holen. Man weiß ja nie wie weit man läuft. Da will ich dann auf der sicheren Seite sein. Oder ist das mit dem Permit entfallen und stattdessen muss man sich registrieren?

Man kann sich das Permit schon noch holen, aber nicht mehr im Kilauea Visitor Center, sondern im Backcountry Office. Alternativ - und das finde ich weitaus besser - registrierst du dich vor Ort. Nimm einen Kugelschreiber mit, falls er dort fehlen sollte.

Klar, Pele's Haar habe ich bildlich vor Augen. Hat ein bißchen was von Hanf. Vielleicht sollte man es mitnehmen, wenn der Wasserhahn auf dem Zimmer tropft   :zwinker:

Du bist köstlich :lol:

Richtig, zum Sonnenuntergang auf den Mauna Kea. Aber ich möchte vorher noch diesen schmalen Trail auf den Hügel hoch laufen.

Öh, du weißt aber schon, dass der "Hügel" der Mauna Kea höchstpersönlich ist? :wink: Also der höchste Punkt von ganz Hawai'i :wink: Dort oben ist ein Vermessungspunkt, nicht zu übersehen, da er gut und gerne 10 cm aus dem Boden ragt (früher war er ebenerdig mit dem Boden). Dort steht drauf, dass du dich auf 13.796 feet Höhe befindest > Fotozwang :wink:

Daher müssen wir schon "rechtzeitig" da oben sein.

Umso früher solltet ihr mit dem Pu'u Horse Trail und nachfolgend dem Powerline Trail beginnen, nicht, dass ihr am Ende in Zeitnot kommt. Wenn ihr den Powerline Trail fertig gelaufen seid, steht ihr auf der Saddle Rd. und müsst an dieser entlang zum Auto gehen - das zieht sich gewaltig, also nicht unterschätzen.

Der Hinweis mit der warmen Kleidung steht doch auch auf deine Mauna Kea Info-Seite. (liegt ausgedruckt und angemarkert neben mir)  :)

Du liest ja auch wirklich alles :abklatsch:

Wie kalt ist es denn, wenn es sehr kalt ist? Letztes Jahr am Grand Canyon haben wir uns auch die Finger abgefroren. Da waren es aber immerhin noch knapp über den Gefrierpunkt.

Das Krasseste, was ich am Mauna Kea jemals erlebt habe, waren minus 20° C. Das bedeutete damals, bei plus 30° C von Meereshöhe wegfahren und in relativ kurzer Zeit einen Temperaturunterschied von 50° C erleben. Das war allerdings im Dezember. Es hat aber auch schon im Juni am Mauna Kea geschneit, es ist dort so ziemlich alles möglich.

Für Hawaii stehen Handschuhe und Mütze mit auf der Packliste (das weiß Frank aber noch nicht, sonst will er nicht dahin  :()

Das ist ja gerade das Interessante an Hawai'i, dass man soooo viele Klimazonen auf kleinstem Fleck hat. Dort oben kann es wirklich bitter kalt werden und der nahezu ständig wehende Wind macht es nicht gerade wärmer.

Taschenlampen werden wir auch immer mit dabei haben. Mal sehen, ob wir uns dann in die Cave hereintrauen. Muss man keine Angst haben, dass die über einen zusammenbricht?

Wir haben schon geführte Touren in Lavahöhlen mitgemacht. Ein Mal in die Ka'eleku Cavern in Hana auf Maui und - wie schon erwähnt - die Kazumura Cave Tour. Auf beiden Touren haben wir uns sicher gefühlt. In die Emesine Cave wollten wir ein Stück hinein gehen, wir hatten extra Taschenlampen mit dabei. Ich kroch zum Höhleneingang hinunter und dann wurde mir mulmig. Wir hatten niemanden zuvor informiert, wo wir sein würden, was wir tun würden und wir entschieden, dass wir in die Emesine Cave nicht hinein gehen. Wir sind auch mal einem Pärchen begegnet, die drinnen waren, anscheinend nicht sehr weit, denn die Frau bekam Angst und ging zurück, ihr Mann sah es ein und ging ebenfalls retour. Ja, ich gebe zu, wir bzw. ich waren zu feige.

Ich weiß jetzt schon, wer fluchtend neben mir im Bett liegt, wenn um 4 Uhr der Wecker geht.  :shock: Vielleicht sollten wir Big Island nach ganz vorne packen, dann können wir noch von der Zeitverschiebung profitieren. Habe mir also mind. 2,5 Std. Fahrtzeit notiert.

Hmmm, die Idee, BI an den Beginn zu legen, wäre auch nicht verkehrt, eben aus diesem Aspekt heraus. Ich kann dir aber versprechen, dass euch beiden, auch dem Herrn neben dir :wink:, der Trail sehr gut gefallen wird, überhaupt dann, wenn man rechts vor dem NP-Gate plötzlich durch eine völlig andere Landschaft läuft. Und wenn ihr es sogar bis zum Lua Poholo schafft, so wie wir, also durch den North Pit Crater lauft, dann habt ihr etwas geschafft, wovon viele Leute nicht mal wissen. Wenn ihr eine hervorragende Kondition habt, könnt ihr auch statt zum Lua Poholo zum Summit des Mauna Loa laufen, das wäre dann der Oberhammer.

Wird dieser Trail viel gegangen?

Nein, der Trail ist selten begangen und wenn, dann sind es fast nur Overnight-Hiker. Und weil der Trail selten begangen ist, muss man unbedingt selbst dafür sorgen, dass man für alle Eventualitäten, die vorkommen können, gerüstet ist.

Oder erschrecken sich die Observatorien-Arbeiter, wenn denen ein Auto in der Frühe entgegenkommt?

Jenem Observatorien-Arbeiter, der uns entgegen kam, konnte ich keinen Schreck im Gesicht erkennen, im Gegenteil, er grüßte freundlich. Witzig war ja, dass ich kurz zuvor zu Michi sagte, es müsse doch jetzt eigentlich Schichtwechsel sein, d. h., es wird uns ein Auto entgegen kommen und kurz darauf war es dann wirklich so.

Übrigens hatten wir den Trail schon zuvor laufen wollen. Wir standen frühmorgens am Parkplatz unterhalb der Observatorien und es ging ein Sturm, der nicht mehr normal war. Wir überlegten hin und her, aber wir wollten den Trail unbedingt laufen, das Wetter war bilderbuchmäßig, nur eben dieser Sturm. Kam ein Observatorien-Arbeiter von oben zu Fuß zu uns herunter und fragte, ob wir etwa den Trail laufen wollen, was wir bejahten. Ob wir denn nichts von der Sturmwarnung gehört haben? Wir: Nein, haben wir nicht. Er gab uns den dringenden Rat, den Trail nicht zu laufen, es sei viel zu gefährlich. Wir überlegten ein wenig, nahmen aber seinen Rat ernst und fuhren wieder retour. Am Abend las ich in der Online-Zeitung von der Sturmwarnung und somit wussten wir, dass wir richtig gehandelt haben, indem wir den Rat angenommen haben.

Okay, dann macht es keinen Sinn, wenn man beim Waipio Valley nicht bis ganz unten kommt. Klar, darfst die Ratschläge, Hinweise, Tipps etc. geben. Sehr gerne sogar!!! Den Hinweis mit dem Tropical Botanical Garden habe ich daher aufgenommen und mit mind. 2 Std. vermerkt. Die Fotos werde ich mir nochmal in Ruhe ansehen.

Wenn du dir meine Fotos vom Tropical Botanical Garden nochmal anguckst, wirst du nicht mehr lange überlegen müssen, ob ihr dem Garten einen Besuch abstattet oder nicht :wink:

Ich hatte den South Point zuerst auf der Liste, weil es weiter zu fahren war. Aber ich nehme gerne deinen Hinweis an zuerst das Puuhonua o Honaunau zu besuchen. Hat das auch mit den Öffnungszeiten zu tun?

Ja, das hat mit den Öffnungszeiten zu tun. Das Visitor Center sperrt um 4.30pm. Noch ein Hinweis fällt mir ein: Ihr kauft euch für die NPs auf Hawai'i den Tri Park Pass vor Ort, oder? Er kostet $ 25 und ist für alle NPs auf Hawai'i gültig, somit auch für Pu'uhonua o Honaunau. Das wiederum bedeutet, den Tri Park Pass mitzunehmen, dann erspart ihr euch das Eintrittsgeld für diesen Park.

Oh, wir werden bestimmt gar nichts im Auto und das Handschuhfach immer geöffnet lassen. Vermutlich werde ich auch den kleinen Müllbeutel mit mir spazieren tragen  :lol:

Je nach Vorhandensein öffnen wir auch die Mittelkonsole. Den kleinen Müllbeutel habe ich aber noch nie spazieren getragen, außer auf seinem letzten Weg zum Mülleimer :lol:

Da hatte ich aber richtig tolle Infos mir zusammen gesammelt. Leider weiß ich nicht mehr woher ich das hatte.  :zuck:
Beim Pu'ukohola Hai'au hatte ich mir sogar Öffnungszeiten notiert - da war die Seite wohl schon etwas älter.

Das Parkeingang Gate ist bis 5pm geöffnet, um 5 muss man sich mit dem Auto vertschüssen. Eintritt ist bis 4.30pm, das betrifft das Visitor Center. Guck auch hier auf meine Info-Seite, dort siehst du auch, welche Fotos vom Hei'au möglich sind.

Die Kamehameha I. Birthsite und das Mo'okina Hei'au waren auch als zwei verschiedene Sachen genannt. Wie gut, dass du mich da richtig aufklärst.

Ok, damit ich es  ganz gründlich mache: Es sind schon zwei verschiedene Dinge, aber dicht beieinander. Und noch genauer: King Kamehameha I. wurde nicht im Mo'okini Hei'au geboren, sondern in Kamehameha Akahi Aina Hanau. Mit der Fahrt dorthin schlägst du aber zwei Fliegen mit einer Klappe.


Durch den Lapakahi SHP seid ihr doch schonmal wie die verrückten durchgehächelt, wenn ich mich recht entsinne  :D

Du erinnerst dich richtig und das entstand, weil wir zu wenig Zeit und ich falsche Infos über die nötige Zeit hatte. Wir interessieren uns sehr für die Kultur der alten Hawaiianer und daher sind für uns 45 Min. für den ganzen Lapakahi SHP bei weitem nicht genug. Das war der Grund, weshalb wir ein zweites Mal hinfuhren, mit viel Zeit im Gepäck :wink:

Ich habe mir vorsichtshalber mal notiert, dass man besser außerhalb parken sollte.

Das ist gewiss besser. Wir parkten am Gelände und beeilten uns, pünktlich um 4pm beim Visitor Center zu sein. Es war noch nicht mal 4 und der Hawaiianer holte schon die Flagge herunter und läutete mit der Glocke, frei nach dem Motto "beeilt euch mal". Hinter uns waren aber noch andere Leute am Gelände, deren Autos ebenfalls beim Visitor Center parkten. Übrigens habe ich noch nie so ein kleines Visitor Center gesehen :lol:
 
Den Footprints Trail dachte ich weniger wegen der Footprints sonder mehr wegen der Lava über die man geht. Aber das wird man bei den andern Trails ja auch schon haben.

Nur als Beispiel: Beim Kilauea Iki Trail hast du mehr als reichlich Lava unter den Füßen, beim Napau Crater Trail bis zum Makaopuhi Crater ebenfalls und beim Mauna Iki Trail bis zum Pu'u Ko'ae mehr als reichlich, nämlich ausnahmslos Lava.

NEIN, ich werde nicht süchtig!!!! (Hoffentlich  :usa:) Für 2014 gibt es auf jeden Fall schon andere Pläne  :D

Nein-nein, du wirst nicht süchtig, du doch nicht :nono: :wink:
:fluester: Weißt du übrigens, wozu Pläne da sind? Um umgeschmissen zu werden :wink:

:oops: Angie, jetzt machst du mich aber ganz verlegen  :oops:
Das macht die Planung aber um so schwieriger, wenn man nicht nur das Standard-Programm abspulen möchte. Ehrlich gesagt, habe ich das aber gar nicht so empfunden, dass da speziellere Sachen mit dabei sind. Mit Hilfe deiner RBs und Trailbeschreibungen habe ich mir rausgepickt, was ich alles sehen möchte und das ist dann alles noch übrig geblieben.

Da sind schöne spezielle Sachen auf deinem Plan, dir ist es nur noch nicht bewusst :wink: Ich sag' nur Mauna Iki Trail zum Pu'u Ko'ae, alternativ Napau Crater Trail, den läuft auch bei weitem nicht jeder Tourist (etliche laufen jedoch das erste Stück bis zum Pu'u Huluhulu, nicht ahnend, dass der Trail dann erst richtig toll wird). Oder Mauna Loa Observatory Trail oder-oder-oder....
 
Ob wir es überhaupt schaffen, alle geplanten Trails zu laufen, bin ich mir noch nicht so sicher. Eigentlich sind wir keine geübten Wanderer, haben jedoch letztes Jahr im Urlaub herausgefunden, dass wir doch dazu in der Lage sind längere Wanderungen zu überstehen, wenn auch mit Schnappatmung (und Frank hatte einen Leistenbruch). Außerdem haben wir festgestellt, dass man schonmal etwas länger laufen muss um bestimmte Sachen sehen zu können.

Obwohl wir geübte Wanderer sind, bekommen wir - je nach Trail - auch Schnappatmung, aber das gehört dazu.
Ich komme nochmal auf den Napau Crater Trail zurück, der ja nun wirklich nicht als kurzer Trail zu bezeichnen ist: Wenn du dann am Trailende stehst, der Napau Crater unter dir und in 2 Meilen Entfernung siehst du den Pu'u O'o, jenen Vulkankegel, der für vieles verantwortlich zu machen ist - das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Oder aber, 15 Min. vor dem Trailende, kommst du zur Pulu Factory. Das muss man sich mal geben, dass dort hinein, in dieses Nichts, eine "Fabrik" gebaut wurde. Pulu, das sind spezielle "Haare" von den Farnen, die dort wachsen, wurde als Kopfpolsterinhalt verwendet, bis man drauf kam, dass die Haltbarkeit nur sehr kurz ist und man Fabrik Fabrik sein ließ. Wenn man überlegt, unter welchen Umständen die Arbeiter dort gewerkelt haben... Schon unglaublich und immer wieder faszinierend.

Seit dem ist der Anreiz da, im Urlaub auch mehr zu wandern. Hawaii mit den ganzen wunderbaren Trail bietet sich da an. Und dann noch die Kombination mit Schnorchel-Möglichkeiten, macht es zu einem idealen Reiseziel!  Mal sehen wie weit die Füße uns auf Hawaii tragen werden.

Vielleicht geht es euch so wie uns: Wir sind von den Trails auf Hawai'i dermaßen begeistert, dass wir kaum genug davon bekommen können. Oftmals tragen uns die Füße weiter, als wir gedacht/gehofft haben. So haben wir z. B. nie in Betracht gezogen, im Rahmen des Mauna Loa Observatory Trails bis zum Lua Poholo zu laufen. Das kam uns überhaupt nicht in den Sinn. Unser damaliges Ziel war, wenigstens am Rand des North Pit Craters zu stehen und bei dessen Anblick waren wir so hin und weg, dass unsere Füße nur so über den Kraterboden zum Lua Poholo flogen :D
Wir haben zwar letztes Jahr gesagt, sind wir glücklich, dass wir es ein Mal in unserem Leben so weit geschafft haben, belassen wir es dabei, doch der Trail steht seit langem erneut auf dem Plan :D
 
Ich freue mich schon total auf diesen Urlaub. Habe sogar vor einiger Zeit schon den Prolog für das Reisetagebuch geschrieben. Ja, ich bin ein wenig verrückt  :rotierend:

Du hast schon einen Prolog fürs Reisetagebuch geschrieben? Verrückt finde ich das nicht, sondern toll! :D
 
Deine vielen informativen Tipps und Ratschläge werde ich jetzt noch ein wenig mehr verinnerlichen, ggfs. einzelne Tage verschieben. Ein riesen  :dankeschoen: schonmal, dass du dir du die ganze Mühe machst den Hawaii-Newbies mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und mit deinen großen Hawaii-Wissen weiterzuhelfen. Das ist ganz schön zeitintensiv; prima, dass du dir diese nimmst.  :kuss: Herzlichen Dank für deine bisherige Hilfe.

Ich mache das wirklich sehr gerne, Sandra und ich brauche gar nicht versuchen zu verheimlichen, dass Hawai'i meine zweite Heimat ist - wenn nicht meine erste :wink: Irgendwie wurde ich im falschen Land geboren :wink:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #39 am: 17.05.2012, 16:55 Uhr »
Hallo Angie,

entschuldige, dass ich mich jetzt erst wieder melde. Die letzten beiden Abende war ich verabredet, aber heute habe ich Zeit (so ein Feiertag ist schon etwas feines).

Danke für den Hinweis mit der Broschüre. Die nehme ich für kleines Geld gerne mit. Auch wenn ich nicht immer zu 100 % verstehe was zu den einzelnen Punkten geschrieben steht.

Dann gucke zuvor in meiner Trailbeschreibung nach, dort habe ich die ersten 11 Punkte erklärt :wink:

Tatsächlich  :platsch:, von der Nr. 13 gibt es auch noch ein Foto  ;-)



Für den Napau Crater würden wir uns auch vorsichtshalber das Permit holen. Man weiß ja nie wie weit man läuft. Da will ich dann auf der sicheren Seite sein. Oder ist das mit dem Permit entfallen und stattdessen muss man sich registrieren?

Man kann sich das Permit schon noch holen, aber nicht mehr im Kilauea Visitor Center, sondern im Backcountry Office. Alternativ - und das finde ich weitaus besser - registrierst du dich vor Ort. Nimm einen Kugelschreiber mit, falls er dort fehlen sollte.

Das ist doch eine prima Änderung, und so viel Zeitsparender. :dance: Kugelschreiber haben wir immer mit dabei.


Richtig, zum Sonnenuntergang auf den Mauna Kea. Aber ich möchte vorher noch diesen schmalen Trail auf den Hügel hoch laufen.

Öh, du weißt aber schon, dass der "Hügel" der Mauna Kea höchstpersönlich ist? :wink: Also der höchste Punkt von ganz Hawai'i :wink: Dort oben ist ein Vermessungspunkt, nicht zu übersehen, da er gut und gerne 10 cm aus dem Boden ragt (früher war er ebenerdig mit dem Boden). Dort steht drauf, dass du dich auf 13.796 feet Höhe befindest > Fotozwang :wink:

Hihi, auf deinen Fotos wo man den schalen Trail sieht, da sieht es nur aus wie ein "Hügelchen". Soll ich besser sagen: Ich möchte vorher noch den Mauna Kea erklimmen"? Hört sich spektakulärer an, oder? Wie lange wandert man vom Parkplatz bis zur Spitze des Mauna Kea?

Daher müssen wir schon "rechtzeitig" da oben sein.

Umso früher solltet ihr mit dem Pu'u Horse Trail und nachfolgend dem Powerline Trail beginnen, nicht, dass ihr am Ende in Zeitnot kommt. Wenn ihr den Powerline Trail fertig gelaufen seid, steht ihr auf der Saddle Rd. und müsst an dieser entlang zum Auto gehen - das zieht sich gewaltig, also nicht unterschätzen.

Passt es einigermaßen, wenn ich da mit insgesamt 7 Std. plane, oder lieber etwas mehr?


Der Hinweis mit der warmen Kleidung steht doch auch auf deine Mauna Kea Info-Seite. (liegt ausgedruckt und angemarkert neben mir)  :)

Du liest ja auch wirklich alles :abklatsch:

Aber klar  :D

Wie kalt ist es denn, wenn es sehr kalt ist? Letztes Jahr am Grand Canyon haben wir uns auch die Finger abgefroren. Da waren es aber immerhin noch knapp über den Gefrierpunkt.

Das Krasseste, was ich am Mauna Kea jemals erlebt habe, waren minus 20° C. Das bedeutete damals, bei plus 30° C von Meereshöhe wegfahren und in relativ kurzer Zeit einen Temperaturunterschied von 50° C erleben. Das war allerdings im Dezember. Es hat aber auch schon im Juni am Mauna Kea geschneit, es ist dort so ziemlich alles möglich.

Also seeeehr bitter kalt. Gut, dann weiß ich worauf wir uns so in etwas einstellen können/müssen.  :?


Taschenlampen werden wir auch immer mit dabei haben. Mal sehen, ob wir uns dann in die Cave hereintrauen. Muss man keine Angst haben, dass die über einen zusammenbricht?

Wir haben schon geführte Touren in Lavahöhlen mitgemacht. Ein Mal in die Ka'eleku Cavern in Hana auf Maui und - wie schon erwähnt - die Kazumura Cave Tour. Auf beiden Touren haben wir uns sicher gefühlt. In die Emesine Cave wollten wir ein Stück hinein gehen, wir hatten extra Taschenlampen mit dabei. Ich kroch zum Höhleneingang hinunter und dann wurde mir mulmig. Wir hatten niemanden zuvor informiert, wo wir sein würden, was wir tun würden und wir entschieden, dass wir in die Emesine Cave nicht hinein gehen. Wir sind auch mal einem Pärchen begegnet, die drinnen waren, anscheinend nicht sehr weit, denn die Frau bekam Angst und ging zurück, ihr Mann sah es ein und ging ebenfalls retour. Ja, ich gebe zu, wir bzw. ich waren zu feige.

Dann ist das vermutlich auch nichts für mich. Frank fände das bestimmt toll, aber ich würde mir dann Sorgen machen, wer er da drin alleine umherwandelt und seiner Abenteuerlust und seinem Forscherdrang nach geht. :(

Ich weiß jetzt schon, wer fluchtend neben mir im Bett liegt, wenn um 4 Uhr der Wecker geht.  :shock: Vielleicht sollten wir Big Island nach ganz vorne packen, dann können wir noch von der Zeitverschiebung profitieren. Habe mir also mind. 2,5 Std. Fahrtzeit notiert.

Hmmm, die Idee, BI an den Beginn zu legen, wäre auch nicht verkehrt, eben aus diesem Aspekt heraus. Ich kann dir aber versprechen, dass euch beiden, auch dem Herrn neben dir :wink:, der Trail sehr gut gefallen wird, überhaupt dann, wenn man rechts vor dem NP-Gate plötzlich durch eine völlig andere Landschaft läuft. Und wenn ihr es sogar bis zum Lua Poholo schafft, so wie wir, also durch den North Pit Crater lauft, dann habt ihr etwas geschafft, wovon viele Leute nicht mal wissen. Wenn ihr eine hervorragende Kondition habt, könnt ihr auch statt zum Lua Poholo zum Summit des Mauna Loa laufen, das wäre dann der Oberhammer.

Jetzt wird mir glatt ganz schwindelig. Zu Beginn des Urlaubs werden wir so gut wie keine Kondition haben (OK, vielleicht sollten wir vorher schonmal etwas mehr am Sonntag spazieren gehen oder uns irgendwas anderes ausdenken), da macht es dann doch Sinn BI nach hinten zu legen. Gibt es auch Broschüren / eine Map über den Trail? Im I-Net habe ich diese Seite http://www.kinquest.com/misc/travel/trailguide.php über die Trails am mauna Loa gefunden. Die Zeiten dürften aber überhaupt nicht stimmen. Du hattest 10 Std. angegeben, dann kommt man mit 9 Stunden bis zum Summit doch überhaupt nicht hin.


Wird dieser Trail viel gegangen?

Nein, der Trail ist selten begangen und wenn, dann sind es fast nur Overnight-Hiker. Und weil der Trail selten begangen ist, muss man unbedingt selbst dafür sorgen, dass man für alle Eventualitäten, die vorkommen können, gerüstet ist.

Klar, man muss für jedes plötzlich auftretende Wetter etwas dabei haben. Genug zu trinken und natürlich auch was zu essen. Wir haben zum Glück bequeme Rucksäcke wo genug rein passt.  :)   Ich bin jedoch erstaunt, dass es unterwegs eine Toilette gibt   :o

Oder erschrecken sich die Observatorien-Arbeiter, wenn denen ein Auto in der Frühe entgegenkommt?

Jenem Observatorien-Arbeiter, der uns entgegen kam, konnte ich keinen Schreck im Gesicht erkennen, im Gegenteil, er grüßte freundlich. Witzig war ja, dass ich kurz zuvor zu Michi sagte, es müsse doch jetzt eigentlich Schichtwechsel sein, d. h., es wird uns ein Auto entgegen kommen und kurz darauf war es dann wirklich so.

Übrigens hatten wir den Trail schon zuvor laufen wollen. Wir standen frühmorgens am Parkplatz unterhalb der Observatorien und es ging ein Sturm, der nicht mehr normal war. Wir überlegten hin und her, aber wir wollten den Trail unbedingt laufen, das Wetter war bilderbuchmäßig, nur eben dieser Sturm. Kam ein Observatorien-Arbeiter von oben zu Fuß zu uns herunter und fragte, ob wir etwa den Trail laufen wollen, was wir bejahten. Ob wir denn nichts von der Sturmwarnung gehört haben? Wir: Nein, haben wir nicht. Er gab uns den dringenden Rat, den Trail nicht zu laufen, es sei viel zu gefährlich. Wir überlegten ein wenig, nahmen aber seinen Rat ernst und fuhren wieder retour. Am Abend las ich in der Online-Zeitung von der Sturmwarnung und somit wussten wir, dass wir richtig gehandelt haben, indem wir den Rat angenommen haben.

Das war aber sehr aufmerksam und nett von dem Mitarbeiter euch über die Sturmwarnung zu informieren. Vermutlich finden sie es grundsätzlich schön, wenn Tourisen Interesse an der Landschaft zeigen, aber sie wollen natürlich niemanden einer Gefahr aussetzen.


Ich hatte den South Point zuerst auf der Liste, weil es weiter zu fahren war. Aber ich nehme gerne deinen Hinweis an zuerst das Puuhonua o Honaunau zu besuchen. Hat das auch mit den Öffnungszeiten zu tun?

Ja, das hat mit den Öffnungszeiten zu tun. Das Visitor Center sperrt um 4.30pm. Noch ein Hinweis fällt mir ein: Ihr kauft euch für die NPs auf Hawai'i den Tri Park Pass vor Ort, oder? Er kostet $ 25 und ist für alle NPs auf Hawai'i gültig, somit auch für Pu'uhonua o Honaunau. Das wiederum bedeutet, den Tri Park Pass mitzunehmen, dann erspart ihr euch das Eintrittsgeld für diesen Park.

Den 25 $ NP-Pass wollten wir nicht kaufen. Weißt du warum? Der USA-weite 80 $ NP-Pass müsste dort doch auch gelten. Den werden wir uns dieses Jahr im Urlaub holen und da er für ein ganzes Jahr gilt, passt das vom Zeitraum ganz wunderbar.  :D   Der vom lezten Jahr läuft leider diesen Monat ab  :heulend:.  Ich muss natürlich dran denken, den dann auch immer bei mir zu tragen und nicht ausversehen im Hotel zu vergessen.


Da hatte ich aber richtig tolle Infos mir zusammen gesammelt. Leider weiß ich nicht mehr woher ich das hatte.  :zuck:
Beim Pu'ukohola Hai'au hatte ich mir sogar Öffnungszeiten notiert - da war die Seite wohl schon etwas älter.

Das Parkeingang Gate ist bis 5pm geöffnet, um 5 muss man sich mit dem Auto vertschüssen. Eintritt ist bis 4.30pm, das betrifft das Visitor Center. Guck auch hier auf meine Info-Seite, dort siehst du auch, welche Fotos vom Hei'au möglich sind.

Von deiner HP hatte ich diese ganzen Infos aber nicht, das war irgendwo anders her. Fotos schaue ich mir nachher an.

Die Kamehameha I. Birthsite und das Mo'okina Hei'au waren auch als zwei verschiedene Sachen genannt. Wie gut, dass du mich da richtig aufklärst.

Ok, damit ich es  ganz gründlich mache: Es sind schon zwei verschiedene Dinge, aber dicht beieinander. Und noch genauer: King Kamehameha I. wurde nicht im Mo'okini Hei'au geboren, sondern in Kamehameha Akahi Aina Hanau. Mit der Fahrt dorthin schlägst du aber zwei Fliegen mit einer Klappe.

Jetzt wird es aber ganz kompliziert  :?  Schreib ich mir alles auf, damit ich nichts mehr durcheinander bringe  :)



Den Footprints Trail dachte ich weniger wegen der Footprints sonder mehr wegen der Lava über die man geht. Aber das wird man bei den andern Trails ja auch schon haben.

Nur als Beispiel: Beim Kilauea Iki Trail hast du mehr als reichlich Lava unter den Füßen, beim Napau Crater Trail bis zum Makaopuhi Crater ebenfalls und beim Mauna Iki Trail bis zum Pu'u Ko'ae mehr als reichlich, nämlich ausnahmslos Lava.

Also überall Lava bis zum abwinken. Da fällt mir gerade mal eine Frage ein: Wenn ich mir neue Treckingschuhe kaufen möchte, sollte ich da lieber halbhohe nehmen? Bisher habe ich flache mit denen ich gut zu Recht komme. Aber nach fast 10 Jahren sind die doch sehr ausgelatscht.


NEIN, ich werde nicht süchtig!!!! (Hoffentlich  :usa:) Für 2014 gibt es auf jeden Fall schon andere Pläne  :D

Nein-nein, du wirst nicht süchtig, du doch nicht :nono: :wink:
:fluester: Weißt du übrigens, wozu Pläne da sind? Um umgeschmissen zu werden :wink:

An dem Plan für 2014 will ich schon festhalten, da soll es in den Yellowstone gehen. Für 2013 hatten wir eigentlich etwas anderes vor, aber das habe ich zu Gunsten von Hawaii schon umgeschmissen (sonst hätte Frank nämlich wieder kein Meer-Wasser gesehen). :D


 
Ob wir es überhaupt schaffen, alle geplanten Trails zu laufen, bin ich mir noch nicht so sicher. Eigentlich sind wir keine geübten Wanderer, haben jedoch letztes Jahr im Urlaub herausgefunden, dass wir doch dazu in der Lage sind längere Wanderungen zu überstehen, wenn auch mit Schnappatmung (und Frank hatte einen Leistenbruch). Außerdem haben wir festgestellt, dass man schonmal etwas länger laufen muss um bestimmte Sachen sehen zu können.

Obwohl wir geübte Wanderer sind, bekommen wir - je nach Trail - auch Schnappatmung, aber das gehört dazu.
Ich komme nochmal auf den Napau Crater Trail zurück, der ja nun wirklich nicht als kurzer Trail zu bezeichnen ist: Wenn du dann am Trailende stehst, der Napau Crater unter dir und in 2 Meilen Entfernung siehst du den Pu'u O'o, jenen Vulkankegel, der für vieles verantwortlich zu machen ist - das ist ein unbeschreibliches Gefühl. Oder aber, 15 Min. vor dem Trailende, kommst du zur Pulu Factory. Das muss man sich mal geben, dass dort hinein, in dieses Nichts, eine "Fabrik" gebaut wurde. Pulu, das sind spezielle "Haare" von den Farnen, die dort wachsen, wurde als Kopfpolsterinhalt verwendet, bis man drauf kam, dass die Haltbarkeit nur sehr kurz ist und man Fabrik Fabrik sein ließ. Wenn man überlegt, unter welchen Umständen die Arbeiter dort gewerkelt haben... Schon unglaublich und immer wieder faszinierend.

Der Anblick oder das Wissen über das Umfeld können die Strapazen dann schon vergessen machen. Und man ist dann auch richtig stolz auf sich, dass man es geschafft hat. Das Fluchen über die Anstrengungen gehört aber auch irgendwie dazu  :)


Seit dem ist der Anreiz da, im Urlaub auch mehr zu wandern. Hawaii mit den ganzen wunderbaren Trail bietet sich da an. Und dann noch die Kombination mit Schnorchel-Möglichkeiten, macht es zu einem idealen Reiseziel!  Mal sehen wie weit die Füße uns auf Hawaii tragen werden.

Vielleicht geht es euch so wie uns: Wir sind von den Trails auf Hawai'i dermaßen begeistert, dass wir kaum genug davon bekommen können. Oftmals tragen uns die Füße weiter, als wir gedacht/gehofft haben. So haben wir z. B. nie in Betracht gezogen, im Rahmen des Mauna Loa Observatory Trails bis zum Lua Poholo zu laufen. Das kam uns überhaupt nicht in den Sinn. Unser damaliges Ziel war, wenigstens am Rand des North Pit Craters zu stehen und bei dessen Anblick waren wir so hin und weg, dass unsere Füße nur so über den Kraterboden zum Lua Poholo flogen :D
Wir haben zwar letztes Jahr gesagt, sind wir glücklich, dass wir es ein Mal in unserem Leben so weit geschafft haben, belassen wir es dabei, doch der Trail steht seit langem erneut auf dem Plan :D

Manchmal wächst man dann doch über sich hinaus, dass liegt bestimmt an irgendwelchen Hormonen die da frei gesetzt werden.
Vielleicht könnt ihr es dieses Jahr nochmal angehen - evtl. sogar bis zum Summit ... Wer weiß ...  :D


Ich freue mich schon total auf diesen Urlaub. Habe sogar vor einiger Zeit schon den Prolog für das Reisetagebuch geschrieben. Ja, ich bin ein wenig verrückt  :rotierend:

Du hast schon einen Prolog fürs Reisetagebuch geschrieben? Verrückt finde ich das nicht, sondern toll! :D

 :oops:

Deine vielen informativen Tipps und Ratschläge werde ich jetzt noch ein wenig mehr verinnerlichen, ggfs. einzelne Tage verschieben. Ein riesen  :dankeschoen: schonmal, dass du dir du die ganze Mühe machst den Hawaii-Newbies mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und mit deinen großen Hawaii-Wissen weiterzuhelfen. Das ist ganz schön zeitintensiv; prima, dass du dir diese nimmst.  :kuss: Herzlichen Dank für deine bisherige Hilfe.

Ich mache das wirklich sehr gerne, Sandra und ich brauche gar nicht versuchen zu verheimlichen, dass Hawai'i meine zweite Heimat ist - wenn nicht meine erste :wink: Irgendwie wurde ich im falschen Land geboren :wink:

Da ist wohl irgendetwas schief gelaufen. Ist aber die Frage, ob du so begeistert von Hawaii wärst, wenn du dort geboren wärst. Vielleicht wäre es dann auch ganz " normal".  Und so wie es jetzt ist, hast du immer etwas worauf du dich freuen kannst  :D


Mal sehen, was mir noch an weiteren Fragen einfällt. Bis hierhin schonmal  :dankeschoen: :dankeschoen:

LG
Sandra
Viele Grüße,
Sandra

Angie

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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #40 am: 17.05.2012, 18:45 Uhr »

Hallo Sandra,


du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen,  nur weil du nicht gleich geantwortet hast :nono:

Hihi, auf deinen Fotos wo man den schalen Trail sieht, da sieht es nur aus wie ein "Hügelchen". Soll ich besser sagen: Ich möchte vorher noch den Mauna Kea erklimmen"? Hört sich spektakulärer an, oder?

Das hört sich wirklich spektakulärer an und vor allen Dingen wirst du vor Ort merken, dass das kleine Hügelchen anstrengender zu erklimmen ist, als man gauben würde.

Wie lange wandert man vom Parkplatz bis zur Spitze des Mauna Kea?

Obwohl es wirklich nicht weit ist, solltest du hinauf ca. 30 - 45 Min. veranschlagen, hinunter entsprechend weniger. Die Luft ist sehr dünn und dadurch kommt man - auch wir - nur sehr langsam vorwärts.

Passt es einigermaßen, wenn ich da mit insgesamt 7 Std. plane, oder lieber etwas mehr?

Bei dieser Frage geht es um den Pu'u Horse Trail in Verbindung mit dem Powerline Trail (da ich das andere gelöscht haben, zwecks Übersichtlichkeit): Plane lieber etwas mehr Zeit ein. Der Grund dafür: Wenn man am Pu'u Horse Trail auf die offene Lava kommt, ist es nicht immer einfach, das nächste Steinmännchen zu sehen, wir haben beim ersten Mal ganz schön Zeit verschwendet. Wenn ihr dann auf den Powerline Trail stoßt, ist es einfach, da es eine alte Fahrpiste ist.

Dann ist das vermutlich auch nichts für mich. Frank fände das bestimmt toll, aber ich würde mir dann Sorgen machen, wer er da drin alleine umherwandelt und seiner Abenteuerlust und seinem Forscherdrang nach geht. :(

Hier geht es um die Emesine Cave am Powerline Trail: Dann verschweige Frank einfach, dass es dort eine Cave gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand das Schild mit der Aufschrift "Emesine Cave", das ich "unten" nahe des Cave-Einganges gesehen habe (und nicht mehr oberhalb, also vom Powerline Trail gut zu sehen wie früher), herauf geholt und neu aufgestellt hat.

Jetzt wird mir glatt ganz schwindelig. Zu Beginn des Urlaubs werden wir so gut wie keine Kondition haben (OK, vielleicht sollten wir vorher schonmal etwas mehr am Sonntag spazieren gehen oder uns irgendwas anderes ausdenken), da macht es dann doch Sinn BI nach hinten zu legen.

Ich sag's ganz ehrlich: Ohne trainiert zu sein, braucht ihr den Mauna Loa Observatory Trail gar nicht beginnen. Ich kann dir aber sagen, dass sich der Trail absolut lohnt, insofern lohnt sich auch ein entsprechendes Training zuvor.

Gibt es auch Broschüren / eine Map über den Trail?

Du meinst, so wie es z. B. die Broschüre für den Kilauea Iki Trail gibt? Nein, so etwas ist mir für den Mauna Loa Observatory Trail noch nicht begegnet. Ihr habt doch GPS, oder? Wenn du möchtest, kann ich dir unsere GPS-Daten schicken, aber wir sind halt nicht zum Summit, sondern zum Lua Poholo gelaufen.
Wenn du nochmal in meinem entsprechenden RB-Tag liest (2. 7. 2011), sind es von dort, wo wir oberhalb des North Pit Craters standen, bis zum Summit 2 Meilen one way. Du darfst aber auch hier, genauso wie beim Mauna Kea, nicht die Höhenluft ignorieren, diese fordert einen ganz schön.

Im I-Net habe ich diese Seite http://www.kinquest.com/misc/travel/trailguide.php über die Trails am mauna Loa gefunden. Die Zeiten dürften aber überhaupt nicht stimmen. Du hattest 10 Std. angegeben, dann kommt man mit 9 Stunden bis zum Summit doch überhaupt nicht hin.

Extrem gut Trainierte kommen vermutlich in den dort angegebenen 9 Stunden bis zum Summit und retour, aber dann darf einem auch die Höhenluft nicht zu schaffen machen. Wir hätten es an diesem Tag nicht geschafft.
Eines musst du auf jeden Fall im Hinterkopf haben: Keinesfalls etwas unbedingt erreichen wollen, das kann schlimme Folgen haben. Wenn du in die Finsternis kommst (1 Taschenlampe pro Person sind auf diesem Trail ohnehin Pflicht), ist es wahrlich nicht lustig, auf der schwarzen Lava in der schwarzen Nacht, mit einer Taschenlampe in der Hand, zurück zum Auto zu gehen. Das ist etwas, das man auf jeden Fall vermeiden sollte. Es muss immer die Vernunft siegen und wenn etwas nicht geht, geht es halt nicht. Wir sind 2010 noch vor dem North Pit gescheitert und mussten aus Zeitgründen umdrehen.

Klar, man muss für jedes plötzlich auftretende Wetter etwas dabei haben. Genug zu trinken und natürlich auch was zu essen. Wir haben zum Glück bequeme Rucksäcke wo genug rein passt.  :)   Ich bin jedoch erstaunt, dass es unterwegs eine Toilette gibt   :o

Unter dieser Toilette darfst du dir aber nicht eine Toilette, wie man sie sonst kennt, vorstellen. Diese pit toilet ist eine mehr als notdürftige Angelegenheit.

Das war aber sehr aufmerksam und nett von dem Mitarbeiter euch über die Sturmwarnung zu informieren. Vermutlich finden sie es grundsätzlich schön, wenn Tourisen Interesse an der Landschaft zeigen, aber sie wollen natürlich niemanden einer Gefahr aussetzen.

Dieser Mitarbeiter freute sich sichtlich, dass wir den Trail laufen wollten, aber diese Freude haben wir schon oftmals erlebt. Uns war klar, dass er das Wetter besser einschätzen kann als wir, deshalb haben wir auf seinen Rat gehört.

Den 25 $ NP-Pass wollten wir nicht kaufen. Weißt du warum? Der USA-weite 80 $ NP-Pass müsste dort doch auch gelten.

Ok, wenn ihr diesen NP-Pass habt, gilt er auf Hawai'i auch.

Also überall Lava bis zum abwinken. Da fällt mir gerade mal eine Frage ein: Wenn ich mir neue Treckingschuhe kaufen möchte, sollte ich da lieber halbhohe nehmen? Bisher habe ich flache mit denen ich gut zu Recht komme. Aber nach fast 10 Jahren sind die doch sehr ausgelatscht.

Hier geht es um den Mauna Iki Trail zum Pu'u Ko'ae: Ob halbhohe Trekkingschuhe oder nicht, hängt von dir ab. Wenn du zum Umknicken neigst, auf jeden Fall halbhohe nehmen. Ich mag halbhohe überhaupt nicht und laufe immer in normal hohen und lege Wert darauf, dass die Schuhe leicht sind.
Solltest du dich für halbhohe entscheiden, dann noch etwas, was mir in Australien damit passiert ist. Ok, kommt wahrscheinlich nur sehr selten vor, aber trotzdem ist es passiert: Ich, halbhohe Schuhe, bei denen die oberen Haken für das Schuhband geöffnet waren. Wir kommen von einer Wanderung zurück und sind nur mehr geschätzte 100 m von unserem Bushcamper entfernt. Ich filme während des Gehens und von einer Milllisekunde auf die andere knalle ich auf den Boden, völlig ungebremst. Zahlreiche blutende Wunden, die schlimmste davon am Kinn, eine Platzwunde, die nicht zum Bluten aufhören wollte - ab ins nächste Krankenhaus zum Nähen.
Was war passiert? Während des Gehens hatte sich die Schlaufe von einem Schuh im offenen Haken des anderes Schuhs eingefädelt, das führte zum Sturz. Wir kauften uns dann Gamaschen, um weitere Wanderungen laufen zu können, aber nach der Rückkehr war es das Aus für diese Wanderschuhe. Nie wieder kauften wir uns solche.
Du musst beim Neukauf von Schuhen besonders darauf achten, dass sie ein sehr gutes Profil und eine dicke Sohle haben. Lava ist sehr scharf. Im Jahr - den Hawai'i-Urlaub mitgerechnet - vernasche ich ein Paar Wanderschuhe.

An dem Plan für 2014 will ich schon festhalten, da soll es in den Yellowstone gehen. Für 2013 hatten wir eigentlich etwas anderes vor, aber das habe ich zu Gunsten von Hawaii schon umgeschmissen (sonst hätte Frank nämlich wieder kein Meer-Wasser gesehen). :D

2014 in den Yellowstone, das ist sicher auch nicht übel :D

Manchmal wächst man dann doch über sich hinaus, dass liegt bestimmt an irgendwelchen Hormonen die da frei gesetzt werden.
Vielleicht könnt ihr es dieses Jahr nochmal angehen - evtl. sogar bis zum Summit ... Wer weiß ...  :D

Hier geht es nochmal um den Mauna Loa Observatory Trail: Ja, wir haben den Trail tatsächlich nochmal geplant und möchten vor 7 Uhr am Parkplatz unterhalb der Observatorien sein. Es bis zum Summit zu schaffen, wäre echt toll und fällt unter "Angie's Dreams" :D

Ist aber die Frage, ob du so begeistert von Hawaii wärst, wenn du dort geboren wärst. Vielleicht wäre es dann auch ganz " normal".  Und so wie es jetzt ist, hast du immer etwas worauf du dich freuen kannst  :D

Vermutlich wäre ich nicht ganz so begeistert von Hawai'i, wäre ich dort geboren worden, denn dann wäre das ja alles normal. Jetzt freue ich mich auf jeden Fall schon auf den Urlaub Nr. 12 :hippie:


LG, Angie
Viele Grüße,
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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #41 am: 17.05.2012, 20:52 Uhr »
Hallo Angie,

ich bin gerade auf deiner HP durch die Videos gegangen, und ich wusste es: Es war Absicht von dir auf die Videos zu verweisen.  :wink: Jetzt muss ich mal sehen, wie ich auf Kauai auch noch den Kohua Ridge Trail eingebaut bekomme  :schmoll

Die kurzen Nebelschwaden auf dem Rückweg vom Lake Wai'au waren aber gemein. Aber man muss sich halt darauf einstellen und dann dementsprechend langsam fahren.

Der Hawai'i Tropical Botanical Garden hat wirklich schöne Pflanzen zu bieten. Dann sollten wir tatsächlich versuchen einen Besuch dort einzubauen.

Die Touren bei der Kazumura Lava Cave haben aber einen stolzen Preis. Zu dem weiß ich ja noch nicht, wo ich die einbauen soll. Daher lassen wir das glaube ich erstmal. Interessanter könnte dann evtl. eine Tour über die Lava sein, mit Sicht auf die Lava, oder eine Bootstour, von der man die Lava ins Meer fließen sieht. Aber das lass ich mir jetzt erst mal offen.


Wie lange wandert man vom Parkplatz bis zur Spitze des Mauna Kea?

Obwohl es wirklich nicht weit ist, solltest du hinauf ca. 30 - 45 Min. veranschlagen, hinunter entsprechend weniger. Die Luft ist sehr dünn und dadurch kommt man - auch wir - nur sehr langsam vorwärts.

Gut. Denn die Zeit muss ja auch noch mit bei der Tagesplanung berücksichtigt werden.


Dann ist das vermutlich auch nichts für mich. Frank fände das bestimmt toll, aber ich würde mir dann Sorgen machen, wer er da drin alleine umherwandelt und seiner Abenteuerlust und seinem Forscherdrang nach geht. :(

Hier geht es um die Emesine Cave am Powerline Trail: Dann verschweige Frank einfach, dass es dort eine Cave gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand das Schild mit der Aufschrift "Emesine Cave", das ich "unten" nahe des Cave-Einganges gesehen habe (und nicht mehr oberhalb, also vom Powerline Trail gut zu sehen wie früher), herauf geholt und neu aufgestellt hat.

Ja, wir verschweigen ihm das, in der Hoffnung, dass wirklich keiner das Schild bis dahin wieder gut sichtbar montiert.  :wink:

Ich sag's ganz ehrlich: Ohne trainiert zu sein, braucht ihr den Mauna Loa Observatory Trail gar nicht beginnen. Ich kann dir aber sagen, dass sich der Trail absolut lohnt, insofern lohnt sich auch ein entsprechendes Training zuvor.

Wenn BI unsere letzte Insel bleibt, dann haben wir auch schon 2 Wochen zusätzliches Training hinter uns.  :)
Hier bei uns ist alles flach, da können wir kein Höhentraining absolvieren.  :(



Du meinst, so wie es z. B. die Broschüre für den Kilauea Iki Trail gibt? Nein, so etwas ist mir für den Mauna Loa Observatory Trail noch nicht begegnet. Ihr habt doch GPS, oder? Wenn du möchtest, kann ich dir unsere GPS-Daten schicken, aber wir sind halt nicht zum Summit, sondern zum Lua Poholo gelaufen.
Wenn du nochmal in meinem entsprechenden RB-Tag liest (2. 7. 2011), sind es von dort, wo wir oberhalb des North Pit Craters standen, bis zum Summit 2 Meilen one way. Du darfst aber auch hier, genauso wie beim Mauna Kea, nicht die Höhenluft ignorieren, diese fordert einen ganz schön.

Ja genau, das meinte ich.
Ein GPS haben wir nicht. Frank hat auf seinem Androit letztes Jahr eine GPS-App runter geladen. Damit kamen wir auch zur Wave gut klar. Nachteil: der Handy-Akku ist irgendwann leer, was bei längeren Wanderungen natürlich nicht gut ist. Und die GPS-Daten die wir da brauchen sind mit den GPS-Daten, die die normalen GPS-Geräte aufnehmen nicht kompatibel. Ich kenne zwar diesen Umrechner aus dem I-Net, bin mit dem aber noch nicht so vertraut. Dieses Jahr werden wir auch auf ein GPS angewiesen sein, um bestimmt Sachen irgendwo im nirgendwo zu finden, daher muss ich mich nochmal näher mit dem Umrechner beschäftigen. Aber wenn ich drüber nachdenke, wäre die Anschaffung eines GPS - insbesondere wegen der Akku-Leistung - eigentlich doch eine sinnvolle Anschaffung. Frank war letztes Jahr der Ansicht, dass wir das nicht brauchen, wenn das tolle Androit das doch kann. Ich werde das Thema noch mal ansprechen. Ich würde dann noch mal auf dich zukommen wegen der GPS-Daten.
(es war der 01.07.2011   :wink: :lol:, so ganz ohne ist der Trail wirklich nicht. Aber "herrlich" wie manche Leute den Trail oder einen Teil davon angehen)


Extrem gut Trainierte kommen vermutlich in den dort angegebenen 9 Stunden bis zum Summit und retour, aber dann darf einem auch die Höhenluft nicht zu schaffen machen. Wir hätten es an diesem Tag nicht geschafft.
Eines musst du auf jeden Fall im Hinterkopf haben: Keinesfalls etwas unbedingt erreichen wollen, das kann schlimme Folgen haben. Wenn du in die Finsternis kommst (1 Taschenlampe pro Person sind auf diesem Trail ohnehin Pflicht), ist es wahrlich nicht lustig, auf der schwarzen Lava in der schwarzen Nacht, mit einer Taschenlampe in der Hand, zurück zum Auto zu gehen. Das ist etwas, das man auf jeden Fall vermeiden sollte. Es muss immer die Vernunft siegen und wenn etwas nicht geht, geht es halt nicht. Wir sind 2010 noch vor dem North Pit gescheitert und mussten aus Zeitgründen umdrehen.

Mir ist schon bewusst, dass man nichts erzwingen kann. Schließlich muss man auch bedenken, dass immer noch der Rückweg ansteht. Da muss man schon gut überlegen, wie weit man noch kommt, oder wann es Zeit ist umzukehren.
Wir werden dieses Jahr mal gucken ob wir 2 Maglites o. ä. günstig ergattern können.




Hier geht es um den Mauna Iki Trail zum Pu'u Ko'ae: Ob halbhohe Trekkingschuhe oder nicht, hängt von dir ab. Wenn du zum Umknicken neigst, auf jeden Fall halbhohe nehmen. Ich mag halbhohe überhaupt nicht und laufe immer in normal hohen und lege Wert darauf, dass die Schuhe leicht sind.
Solltest du dich für halbhohe entscheiden, dann noch etwas, was mir in Australien damit passiert ist. Ok, kommt wahrscheinlich nur sehr selten vor, aber trotzdem ist es passiert: Ich, halbhohe Schuhe, bei denen die oberen Haken für das Schuhband geöffnet waren. Wir kommen von einer Wanderung zurück und sind nur mehr geschätzte 100 m von unserem Bushcamper entfernt. Ich filme während des Gehens und von einer Milllisekunde auf die andere knalle ich auf den Boden, völlig ungebremst. Zahlreiche blutende Wunden, die schlimmste davon am Kinn, eine Platzwunde, die nicht zum Bluten aufhören wollte - ab ins nächste Krankenhaus zum Nähen.
Was war passiert? Während des Gehens hatte sich die Schlaufe von einem Schuh im offenen Haken des anderes Schuhs eingefädelt, das führte zum Sturz. Wir kauften uns dann Gamaschen, um weitere Wanderungen laufen zu können, aber nach der Rückkehr war es das Aus für diese Wanderschuhe. Nie wieder kauften wir uns solche.
Du musst beim Neukauf von Schuhen besonders darauf achten, dass sie ein sehr gutes Profil und eine dicke Sohle haben. Lava ist sehr scharf. Im Jahr - den Hawai'i-Urlaub mitgerechnet - vernasche ich ein Paar Wanderschuhe.

Schon zu Beginn habe ich mir gedacht, was da passiert ist. Auweia, so ungebremst auf den Boden aufzuschlagen war ganz schön übel. Gut das ein KH in der Nähe war. Ich glaub ich hätte die Schuhe an Ort und Stelle stehen gelassen.
Dann werden es bei mir auch wieder normale Treckingschuhe werden. Auf ein gutes Profil und eine dicke Sohle werde ich achten.




Hier geht es nochmal um den Mauna Loa Observatory Trail: Ja, wir haben den Trail tatsächlich nochmal geplant und möchten vor 7 Uhr am Parkplatz unterhalb der Observatorien sein. Es bis zum Summit zu schaffen, wäre echt toll und fällt unter "Angie's Dreams" :D

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass sich dieser Traum realisiert.


LG
Sandra
Viele Grüße,
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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #42 am: 17.05.2012, 21:18 Uhr »

Hallo Sandra,


ich bin gerade auf deiner HP durch die Videos gegangen, und ich wusste es: Es war Absicht von dir auf die Videos zu verweisen.  :wink:

zugegeben, ein bisschen schon :wink: Hauptsächlich aber deswegen, damit du dir das eine oder andere besser vorstellen kannst.

Jetzt muss ich mal sehen, wie ich auf Kauai auch noch den Kohua Ridge Trail eingebaut bekomme  :schmoll:

Es sieht ganz nach Prioritäten setzen aus :wink: Sei getröstet, mir geht es auch nie anders :wink:


Die kurzen Nebelschwaden auf dem Rückweg vom Lake Wai'au waren aber gemein. Aber man muss sich halt darauf einstellen und dann dementsprechend langsam fahren.

Die Nebelschwaden können manchmal viel dichter sein und auch länger andauern. Wie du sagst, entsprechend langsam muss man dann fahren.

Der Hawai'i Tropical Botanical Garden hat wirklich schöne Pflanzen zu bieten. Dann sollten wir tatsächlich versuchen einen Besuch dort einzubauen.

Ja, das solltet ihr unbedingt.

Die Touren bei der Kazumura Lava Cave haben aber einen stolzen Preis. Zu dem weiß ich ja noch nicht, wo ich die einbauen soll. Daher lassen wir das glaube ich erstmal.

Wir haben keinen Cent bereut, die Kazumura Cave ist wirklich beeindruckend. Ich sehe das so wie du: Kein Platz mehr in deiner Planung.

Interessanter könnte dann evtl. eine Tour über die Lava sein, mit Sicht auf die Lava, oder eine Bootstour, von der man die Lava ins Meer fließen sieht. Aber das lass ich mir jetzt erst mal offen.

Bezüglich fließender Lava musst du ohnehin kurzfristig planen. Von einer Bootstour rate ich dir allerdings ab! Meist gehen die Winde vom Landesinnere zum Meer hinaus, d. h., du bekommst die giftigen SO2-Dämpfe direkt aufs Boot geblasen. Dazu kommt, dass du dann durch die Wasserdampfwolken sowieso nichts siehst.

Ja, wir verschweigen ihm das, in der Hoffnung, dass wirklich keiner das Schild bis dahin wieder gut sichtbar montiert.  :wink:

Das ist ja auch ein Trail, der bei uns wieder am Plan steht. Sollte das Schild noch unten liegen, ich stelle es nicht oben auf :nono: :wink:

Wenn BI unsere letzte Insel bleibt, dann haben wir auch schon 2 Wochen zusätzliches Training hinter uns.  :)
Hier bei uns ist alles flach, da können wir kein Höhentraining absolvieren.  :(

Höhentraining könnt ihr im flachen Land nicht betreiben, aber zumindest Ausdauertraining.

Ein GPS haben wir nicht. Frank hat auf seinem Androit letztes Jahr eine GPS-App runter geladen. Damit kamen wir auch zur Wave gut klar. Nachteil: der Handy-Akku ist irgendwann leer, was bei längeren Wanderungen natürlich nicht gut ist. Und die GPS-Daten die wir da brauchen sind mit den GPS-Daten, die die normalen GPS-Geräte aufnehmen nicht kompatibel. Ich kenne zwar diesen Umrechner aus dem I-Net, bin mit dem aber noch nicht so vertraut. Dieses Jahr werden wir auch auf ein GPS angewiesen sein, um bestimmt Sachen irgendwo im nirgendwo zu finden, daher muss ich mich nochmal näher mit dem Umrechner beschäftigen. Aber wenn ich drüber nachdenke, wäre die Anschaffung eines GPS - insbesondere wegen der Akku-Leistung - eigentlich doch eine sinnvolle Anschaffung. Frank war letztes Jahr der Ansicht, dass wir das nicht brauchen, wenn das tolle Androit das doch kann. Ich werde das Thema noch mal ansprechen. Ich würde dann noch mal auf dich zukommen wegen der GPS-Daten.
(es war der 01.07.2011   :wink: :lol:, so ganz ohne ist der Trail wirklich nicht. Aber "herrlich" wie manche Leute den Trail oder einen Teil davon angehen)

Geringere Akku-Leistung beim Android ist für einige Trails auf Hawai'i nicht wirklich sinnvoll, das solltest du wirklich nochmal mit Frank besprechen.
Wo kommt meine "2" beim 1. 7. 2011 her? :lol:

Mir ist schon bewusst, dass man nichts erzwingen kann. Schließlich muss man auch bedenken, dass immer noch der Rückweg ansteht. Da muss man schon gut überlegen, wie weit man noch kommt, oder wann es Zeit ist umzukehren.

Ok, ich wollte es nur eindringlich erwähnt haben, da ich immer wieder in den diversen online-Zeitungen lese, wer von wo und warum wieder gerettet werden musste.

Wir werden dieses Jahr mal gucken ob wir 2 Maglites o. ä. günstig ergattern können.

Ersatzbatterien für die Trails dann nicht vergessen.

Schon zu Beginn habe ich mir gedacht, was da passiert ist. Auweia, so ungebremst auf den Boden aufzuschlagen war ganz schön übel. Gut das ein KH in der Nähe war. Ich glaub ich hätte die Schuhe an Ort und Stelle stehen gelassen.

Am liebsten hätte ich die Schuhe auch vor Ort gelassen und zwar auf die Sekunde, ich hatte aber keine anderen Wanderschuhe mit, das war das Problem und ich wusste nicht sicher, ob und wann ich auf der weiteren Strecke ein entsprechendes Schuh- oder Sportgeschäft finde.

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass sich dieser Traum realisiert.

Danke :D Ich kann ja bei Interesse danach berichten - oder auch nicht, wenn wir es nicht geschafft haben :wink:


LG, Angie
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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #43 am: 18.05.2012, 08:40 Uhr »
Hi Sandra,
mein Android Smartphone hat auch keine immerwährenden Akkus, im Gegenteil, die sind genau sein Schwachpunkt.
Ich habe deshalb rechtzeitig vor unserem Urlaub zwei (sicher ist sicher) Akkus nachgekauft und werde sie als Ersatz immer dabeihaben... Amazon war da eine gute Einkaufsquelle. Immerhin will ich ja auch den langen Flug Hörbücher hören, Bücher auf der Kindle App lesen können... Ein Originalakku kostete knapp 10€.

Tschüß
Karin


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Re: 3 - 4 Wochen Hawaii im Frühjahr 2013
« Antwort #44 am: 20.05.2012, 13:18 Uhr »
Hallo Angie,

ich bin gerade auf deiner HP durch die Videos gegangen, und ich wusste es: Es war Absicht von dir auf die Videos zu verweisen.  :wink:

zugegeben, ein bisschen schon :wink: Hauptsächlich aber deswegen, damit du dir das eine oder andere besser vorstellen kannst.

Das stimmt, es hilft auf jeden Fall.  :D

Die Touren bei der Kazumura Lava Cave haben aber einen stolzen Preis. Zu dem weiß ich ja noch nicht, wo ich die einbauen soll. Daher lassen wir das glaube ich erstmal.
Wir haben keinen Cent bereut, die Kazumura Cave ist wirklich beeindruckend. Ich sehe das so wie du: Kein Platz mehr in deiner Planung.

 :? Ich werde die Cave als Notfall-Plan im Hinterkopf behalten. Es kann nie schaden noch Alternativen parat zu haben. Ggf. auch für den Fall, dass unsere Füße nicht mehr so weit laufen wollen.  :wink:

Interessanter könnte dann evtl. eine Tour über die Lava sein, mit Sicht auf die Lava, oder eine Bootstour, von der man die Lava ins Meer fließen sieht. Aber das lass ich mir jetzt erst mal offen.

Bezüglich fließender Lava musst du ohnehin kurzfristig planen. Von einer Bootstour rate ich dir allerdings ab! Meist gehen die Winde vom Landesinnere zum Meer hinaus, d. h., du bekommst die giftigen SO2-Dämpfe direkt aufs Boot geblasen. Dazu kommt, dass du dann durch die Wasserdampfwolken sowieso nichts siehst.

Danke für den Hinweis, dann macht eine Bootstour nicht wirklich viel Sinn und man ärgert sich nachher nur dafür Geld ausgegeben zu haben.


Ja, wir verschweigen ihm das, in der Hoffnung, dass wirklich keiner das Schild bis dahin wieder gut sichtbar montiert.  :wink:

Das ist ja auch ein Trail, der bei uns wieder am Plan steht. Sollte das Schild noch unten liegen, ich stelle es nicht oben auf :nono: :wink:

Und wenn es oben steht, dann musst du es unauffällig demontieren  :wink: :lol:


Wenn BI unsere letzte Insel bleibt, dann haben wir auch schon 2 Wochen zusätzliches Training hinter uns.  :)
Hier bei uns ist alles flach, da können wir kein Höhentraining absolvieren.  :(

Höhentraining könnt ihr im flachen Land nicht betreiben, aber zumindest Ausdauertraining.

Das stimmt. Wobei wir hier auch ohne großes Gepäck laufen würden. Im Urlaub hat man ja dann doch die Rucksäcke etwas voller gepackt (Getränke, Essen, Fotoausrüstung). Es kann auf jeden nicht schaden den Körper schonmal etwas mehr zu bewegen.



Mir ist schon bewusst, dass man nichts erzwingen kann. Schließlich muss man auch bedenken, dass immer noch der Rückweg ansteht. Da muss man schon gut überlegen, wie weit man noch kommt, oder wann es Zeit ist umzukehren.

Ok, ich wollte es nur eindringlich erwähnt haben, da ich immer wieder in den diversen online-Zeitungen lese, wer von wo und warum wieder gerettet werden musste.

Keine Sorge, da werden wir nicht für Schlagzeilen sorgen.  :)


Wir werden dieses Jahr mal gucken ob wir 2 Maglites o. ä. günstig ergattern können.

Ersatzbatterien für die Trails dann nicht vergessen.

Jawohl! Werden wir dran denken!


LG
Sandra
Viele Grüße,
Sandra