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Autor Thema: GSENM - Coyote Gulch  (Gelesen 18845 mal)

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minikimba

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #60 am: 23.07.2007, 19:26 Uhr »
Hallo Canyoncrawler,
Für das Licht wäre es evtl. noch besser, ABER während man bei der Standardrichtung am Ende noch ein paar Kilometer zu Fuß über den Sand in der wellige Ebene laufen muss, erwartet dich in umgekehrter Richtung was richtig "NETTES"! 
Grob geschätz erst ein mal einen knappen km weichen Sandhügel (2 Schritte vor einen zurück) der ziemlich gut bergauf geht, dann die kurze Krabbeltur durch den Crack und anschließend vielleicht noch 2 km leicht bergauf durch Sand-Erdeuntergrund.
Nun der Clou an der Sache, dieses alles am Ende einer guten Tageswanderung und zwischen 16 -18 Uhr, nachdem die SONNE den ganzen Tag den Sand aufgeheizt hat und ebenso weiter von oben schattenlos zuschlagen kann.
Falls Du diesen Weg nimmst, vergess das Wasser nicht!!

Weiterhin meinte meine Frau, dass sie den Berg nicht in umgekehrter Richtung gegangen wäre, denn von oben sieht es schlimmer aus als von unten.
Ein 30m Seil hatten wir auch dabei und es war ca 10 m zu kurz. Aber die unteren 10 m sind flacher und damit leichter. Für einen durchschnittlichen Wanderer (in diesem Fall männlicher Art), der die Berge kennt und ohne Höhenangst ist, ist die Wand auch ohne Seil machbar. Für eine fitte Bergsteigerin sicher ebenso.
MFG Uli
Ps: bin gespannt ob sich jmd über die Frau/Mann-Differenzierung beschwert!
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WanderLöwe

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #61 am: 24.07.2007, 08:27 Uhr »
So, meiner einer hat ja auch vollmundig angekündigt, im Mai 2007 den Coyotoe Gulch zu machen. Gesagt - getan. Leider bin ich mit dem Aufbereiten der Fotos, ganz zu schweigen vom Reisebericht noch nicht so weit. Deshalb nur meine rein verbale Einschätzung des Coyote Gulchs.
Als erstes möchte ich alles zuvor Gesagte von minikimba bestätigen. Die Tour vom JHA zum Crack In The Wall ist sicherlich auch machbar, aber aus den genannten Gründen deutlich schwieriger. Nun zum Ausstieg am JHA. M. E. war das schwierigste Stück überhaupt gleich zu Beginn des Aufstiegs. Hier gilt es vor allem den richtigen Weg zu finden. Nachdem ich diese Hürde genommen hatte, war es eigentlich kein Problem mehr. Ich hatte ebenfalls ein 30m Seil dabei, welches jedoch definitiv zu kurz war. So holte ich meine Freundin in drei Etappen nach oben, was problemlos machbar war. Geeignete Stellen für den Zwischenstopp sind vorhanden. Insgesamt sollte man den Aufstieg aber auf keinen Fall unterschätzen. Ein wenig Kletter- besser gesagt Kraxelerfahrung ist von Vorteil und Schwindelfreiheit unbedingt notwendig. Schaut man sich das Ganze als Abstieg an, hätte ich wahrscheinlich dankend abgelehnt.
Das Schlimmste aus unserer Sicht stand jedoch noch bevor. Das ist der Rückweg zum Auto. Dieser in der Nachmittags-Hitze ohne jeglichen Schatten. Felsen, Sand und Sträucher. Das zieht sich gewaltig, auch wenn wir den Dank des GPS den direkten Weg genommen hatten. Und der Wasserverbrauch ist auf diesem Teilstück immens.
Dennoch, der Coyote Gulch ist ein absolutes Highlight. Vermutlich werde ich ihn noch einmal gehen. Nachdem ich diese Wanderung bezüglich Zeitbedarf und Schwierigkeit nun einschätzen kann, steht dem puren Genuss nichts mehr im Wege  :lol:

Fotos und alle weiteren Infos folgen in Kürze im Reisebericht.  :oops:
Grüße
Tom

Canyoncrawler

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #62 am: 25.07.2007, 06:03 Uhr »
Vielen Dank,

dann werde ich Eurem Rat folgen und ebenfalls den klassischen Tourverlauf nehmen.
Gruss Kate
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AndyOne

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #63 am: 25.07.2007, 09:01 Uhr »
Ich kann die Vorgehensweise (schönes passendes Wort) von Wanderlöwe genau so bestätigen. Anders herum ist es wohl zu schwierig und auch zu anstrengend, 1. beim Abstieg am Arch und 2. der quälende lange Aufstieg durch den Sand. Der Aufstieg kann jedoch für manche immer noch zum Problemfall werden, wenn keiner dabei ist der gut klettern kann oder kein Seil dabei ist, das jemand halten kann, 30m sind für das Seil minimum, wenn es 50m sind, ist es besser.

Auf dem Rückweg, querfeldein, gibt es noch eine Möglichkeit sich im Schatten auf einem großen Fels auszuruhen, am erkennbaren Rim nach dem Aufstieg ist eine oder vielleicht mehrere schattige Bereiche, bevor es durch die Büsche geht. Den haben wir auch nochmals für eine Pause und Stärkung genutzt.
bye
Andy

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #64 am: 26.07.2007, 09:02 Uhr »
Evtl. könnte man ja auch auf dem Hosenboden den Abhang hinunter rutschen wenn man kein Seil anbringen möchte ?

Hallo Canyoncrawler,

wenn Du auf dem Hosenboden rutschen wolltest, hättest Du unten angekommen keine Hose und vermutlich auch kein Sitzfleisch mehr  :wink:  Einmal ins Rutschen gekommen, gibt es m.E. kein Halten.  Beim JHA kommt man auch ohne Seil rauf, aber den Abstieg würde ich ohne Seil keinesfalls wagen.

Viele Grüße Elke

Canyoncrawler

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #65 am: 26.07.2007, 19:34 Uhr »
Zitat
hättest Du unten angekommen keine Hose und vermutlich auch kein Sitzfleisch mehr
Du kennst meine Wanderhose nicht...  :lol:

Wir sind gelegentlich in den Bergen unterwegs und sind auch schon einfache bis mittelschwere Klettersteige gegangen. Höhenangst habe ich normalerweise auch nicht.
Aber ich kann den Ausstieg schlecht einschätzen, habe aber nicht viel Lust, die ganze Wanderung über das Gewicht eines so langen Seiles zu tragen (zumal wir auch nur ein 20 m Seil haben).

Gibt es in der Nähe des Jacob Hamblin Arch die Möglichkeit nochmal Wasser nachzutanken ?
Gruss Kate
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AndyOne

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #66 am: 27.07.2007, 08:53 Uhr »
Hallo Kate,

Wasser hat es unten in der Gulch wohl immer, allerdings wirst Du das filtern müssen.
bye
Andy

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Sedona

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #67 am: 27.07.2007, 10:13 Uhr »
Hi Kate,
Flussabwärts in unmittelbarer Nähe vom JHA gibt es auch eine gute Quelle.
Hier ein Foto dazu: http://www.lebofsky.com/pictures/utah04/images/54.jpg
(von http://www.lebofsky.com/pictures/utah04/part3.html)
Bin erstaunt, dass das Wasser bei ihm einfach so in die Flaschen kommt. Giardia kann dieses Wasser sicher genauso haben, oder?

Sunny_1

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #68 am: 27.07.2007, 10:30 Uhr »
Zitat
Du kennst meine Hose nicht ....

Aber ich kann den Ausstieg schlecht einschätzen

Hallo Kate,


was hast Du denn für Beinkleider???

Das mit dem Einschätzen kann ich gut nachvollziehen - mir ging und geht es da nicht anders. Die Bilder vom Ausstieg am JHA sind zwar gut und schön, sie geben aber m.E. nicht das wieder, wie es vor Ort tatsächlich auf einen wirkt.

Viele Grüße Elke

Canyoncrawler

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #69 am: 27.07.2007, 18:57 Uhr »
Zitat
Wasser hat es unten in der Gulch wohl immer, allerdings wirst Du das filtern müssen.
@ Andy: Danke, einen Katadyn Mini-Filter haben wir und zusätzlich noch eine Tablette Micropur forte hinein, dann sollte das Wasser trinkbar sein.

Zitat
Flussabwärts in unmittelbarer Nähe vom JHA gibt es auch eine gute Quelle.
Hier ein Foto dazu: http://www.lebofsky.com/pictures/utah04/images/54.jpg
(von http://www.lebofsky.com/pictures/utah04/part3.html)
Bin erstaunt, dass das Wasser bei ihm einfach so in die Flaschen kommt. Giardia kann dieses Wasser sicher genauso haben, oder?
@ Isa: Thanx für den Link  :daumen:
Unbehandelt trinke ich grundsätzlich kein Wasser, auch nicht im Alpenraum wo die Giardia nicht vorkommt. Vielleicht hat der Hiker auf dem Foto nicht gefiltert sondern nur chemisch behandelt.

Zitat
was hast Du denn für Beinkleider???
War mehr ein Witz, aber sie hat Verstärkungen an Knie und Hinterteil und ist schon häufiger beim Wandern mit Fels in Berührung gekommen, wenn es zum Abstieg auf zwei Füssen zu steil oder zu hoch war.
Zitat
Das mit dem Einschätzen kann ich gut nachvollziehen - mir ging und geht es da nicht anders. Die Bilder vom Ausstieg am JHA sind zwar gut und schön, sie geben aber m.E. nicht das wieder, wie es vor Ort tatsächlich auf einen wirkt.
Mal sehn wie es aussieht, Canyons sind ja etwas anderes als Dolomitgestein. Im Notfall muss Mann vorgehen und mich sichern.  :?
Gruss Kate
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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #70 am: 28.07.2007, 10:05 Uhr »
Hier noch ein Tipp für alle, die sich den Mittelteil des Coyote Gulch ansehen wollen, aber weder eine Trekkingtour, noch den bedenklichen Aufstieg / Abstieg beim Jacob Hamblin Arch (JHA) machen wollen: Der beste Ausgangspunkt ist dann der Trailhead am Chimney Rock, doch braucht man einen Four Wheel Drive um ihn zu erreichen. Der Abstieg in den Canyon ist sehr einfach und bis zum JHA sind es etwa 9 km. Das ergibt eine großartige Tagestour! Wem das zu weit ist, der findet im Sleepy Hollow Canyon mit seinen beiden gewaltigen Überhängen ein sehr lohnendes Ausweichziel.
Das Wasser von der Quelle am JHA habe ich literweise unbehandelt getrunken ohne davon krank zu werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, wirft noch eine Desinfektionstablette rein.
Gruß,
Peter
Peter Felix Schäfer: Wandern im Südwesten der USA, Books on Demand, Norderstedt 2006. (www.canyonwandern.de)

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #71 am: 28.07.2007, 16:01 Uhr »
Wir haben das Coyote Gulch Wasser durch unseren Katadyn gejagt und anschließend galonenweise in uns reingekippt-alles bestens!!!
Wenn nur nicht die 25°Wassertemperatur gewesen wäre-erfrischend ist was anderes... :wink:

Vergesst eure Trekkingsandalen nicht-zusätztlich zu festem Wanderschuhwerk für den Ausstieg am JHA,denn das Gehen im Gulch selbst ist 10x entspannter und angenehmer als das ständige Wechseln von einer Uferseite zur anderen.

Wenn ihr nach Steffens Bericht unterwegs seid und das Klo am JHA sucht,es gibt 2 von diesen stinkenden Kübeln und man riecht sie schon von Weitem.

Der Ausstieg ist kurz nach dem ersten Abort-also noch vor dem JHA wenn man vom Escalante River kommt auf der linken Canyonseite und etwas hinter der Ufervegetation verborgen,wenn man im Bachbett geht.

Vielleicht waren wir auch nur zu deppert um den Ausstieg gleich zu finden,auf alle Fälle sind wir schnurstracks vorbeimarschiert,da man an dieser Stelle auch kein GPS-Signal empfängt.

Der Ausstieg ist knackig-aber machbar.Immer schön den Oberkörper flach an die Felswand drücken,damit man nicht hintenüberkippt.
Als Abstieg auf keinen Fall zu empfehlen.
Mit einem Seil sähe die Sache schon wieder anders aus,allerdings würde ich mir die 5 Kilo Ballast, die das Teil wiegen würde gerne sparen.
Beim mühsamen Krabbeln über die Dünen beim Crack in the Wall wird es dann bei jedem Schritt ein paar Gramm schwerer und am Canyonrand angekommen trennen euch noch immer 3 Kilometer bis zum Auto.

mareike_24

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #72 am: 29.06.2008, 09:17 Uhr »
hey,
wir hatten eigentlich vor dieses jahr im september eine tageswanderung durch den coyote gulch zu machen. nach einigen nachrichten hier in diesem forum, bin ich doch ins zweifeln geraten!
hat jemand von euch die tour schonmal von crack in the wall bis zum jacobhamblin arch hoch gemacht?
wie schwierig ist der aufstieg?
hat noch jemand fotos?
ich würde mal behaupten, dass ich schon recht flink bin, aber nicht richtig klettererfahren.
ist das möglich da raus zu steigen?
viele grüße
mareike

Canyoncrawler

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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #73 am: 29.06.2008, 09:38 Uhr »
Hallo Mareike,

ich kopiere mein Posting aus dem anderen Thread mal hier hin.

Hallo,

von der Wanderung in der Coyote Gulch habe ich vor kurzem einen ziemlichen Horrorbericht gelesen, der glücklicherweise gut ausgegangen ist.
Ein Paar aus Deutschland ist auf der falschen Seite ausgestiegen und konnte, nachdem sie den Irrtum bemerkt haben, nicht mehr an der an dieser Stelle enorm steilen Felswand absteigen und auch sonst nach stundenlanger Suche keinen Einstieg zurück finden und hat eine ungemütliche Nacht auf der anderen Seite der Schlucht verbracht, kaum Wasser und nichts mehr zu essen.

Am nächsten Morgen konnten sie, verständlicherweise ziemlich entkräftet, eine Wandergruppe in der Schlucht auf sich aufmerksam machen und mit deren Hilfe gelang es dann, sich wieder in die Schlucht abzuseilen und den Ausstieg auf der richtigen Seite anzugehen.

Das Mißgeschick kam dadurch zustande, dass es beim Jacob Hamblin Arch inzwischen wohl ein weiteres Toilettenhäuschen gibt und sie das Häuschen auf der richtigen Seite nicht gesehen haben.

Seitdem ist mein Respekt vor einer Tagestour in der Coyte Gulch mit Ausstieg am Arch weiter gestiegen.

Von einem fest installierten Seil beim Jacob Hamblin Arch habe ich auch noch nichts gehört.

Vielleicht liest die weibliche Hälfte des deutschen Paares ja mit und kann uns evtl. ein Bild der spektakulären Abseilaktion spendieren und eines vom richtigen Ausstieg.
 
Hallo Eva!   :pfeifen:     :wink:


Gruss Kate
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Re: GSENM - Coyote Gulch
« Antwort #74 am: 29.06.2008, 10:22 Uhr »
Hallo Mareike,
ich weiß nicht, ob Du das schon kennst, aber Steffen hat in seinem Coyote Gulch Bericht ein Bild vom Aufstieg: http://www.synnatschke.de/cg/cg11.jpg wie es von oben aussieht.
Wenn Du nur den Ansatz einer Höhenangst hast, solltet Ihr Euch das gut überlegen. :wink:
Den Austieg schaffen viele, aber ich weiß auch von etlichen, die dort sehr sehr zittrige Knie bekommen haben, weil sie nicht genau die ideale Linie den Felsen hinauf erwischt haben. Dort sind auch schon recht erfahrene Kletterer kurz in Panik verfallen. Verharmlosen darf man die Stelle also auf keinen Fall. Aber wie gesagt für etliche ist der Aufstieg (und Abstieg) ein Kinderspiel. Das hängt ganz von einem selbst ab und wie sicher man auf seinen Füßen steht.
Für mich persönlich geht es dort nur mit Seil hinauf oder hinunter, anders habe ich aufgrund meiner leichten Höhenangst keinerlei Chance. :(

PS: Ich werde diesen Thread irgendwann mal zu dem bestehenden Coyote Gulch Thread dazumergen, bitte nicht wundern! :wink: