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Autor Thema: erfahrung mit alamo  (Gelesen 6224 mal)

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GreyWolf

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #15 am: 30.08.2002, 21:57 Uhr »
Ich hatte noch nie Probleme beim Übernehmen des Wagens. Hängt vielleicht auch davon ab, was für eine Klasse man bucht. Wenn man natürlich was Ausgefallenes nimmt, dann gibt es eben vielleicht nur einen oder zwei Wagen und dann muss man halt nehmen, was da ist.

Zu Alamo: Das Einzige was mich bei Alamo stört, sind die relativ hohen Kosten für Zusatzfahrer. $ 5 pro Tag und kein Maximum (bei anderen zahlt man zum Teil maximal $ 30 oder so). Das kann bei längeren Reisen ordentlich reinziehen.

Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

heinzla

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #16 am: 31.08.2002, 01:01 Uhr »
Hi!!

@Big Daddy
Hab`s mir leider nicht aufgeschrieben.
Die Station war nicht sehr groß und sah schon etwas heruntergekommen aus. Das war 1997 viell. gibts die gar nicht mehr od., ein sehr zu empfehlender, Neibau ist entstanden :D

Gruß

Heinzla

Lordadmiral

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #17 am: 31.08.2002, 15:29 Uhr »
Hi,

also, ich habe in den letzten 3 Jahren zweimal bei Grand National und viermal bei Alamo gemietet. Ich kann also nur Vergleiche zwischen diesen beiden Anbietern ziehen.

Die Wagen waren bei beiden eigentlich immer vollständig in Ordnung. Die Unterschiede, die ich feststellte waren eher in sogenannten "Kleinigkeiten". So konnte ich mir bei Grand National beidesmal aus ca 10 - 15 Fahrzeugen (verschiedene Modelle der gleichen Kathegorie) ein bestimmtes aussuchen. Bei Alamo hingegen bekam ich einen Wagen zugewiesen. Sicher hätte ich, wenn mir der zugewiesene Wagen nicht zugesagt hätte, einen anderen verlangen können. Aber dies ist eben der kleine Unterschied.

Bei Grand National betrug die Wartezeit beide male null Minuten, bei  Alamo einmal ca 1 1/2 Stunden (Ausnahme - Freitag nachmittag in Las Vegas) , die drei anderen Male ca 10 - 15 Minuten.

Bei Grand National befand sich der Zweitschlüssel für das Fahzeug am gleichen Schlusselbund wie der erste. Bei Alamo fand ich ihn einmal im Handschuhfach, einmal im Kofferraum und einmal war gar keiner vorhanden. Zudem passte der, den ich im Kofferraum gefunden hatte, nicht.

Ein nicht so kleiner Unterschied ist allerdings der Preis. Dieser ist bei Grand National wesentlich höher gewesen als bei Alamo. Inwieweit dieser höhere Preis allerdings die "Kleinigkeiten" rechtfertigt muss ist halt die Frage
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Ikone

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #18 am: 01.09.2002, 05:58 Uhr »
Welchen Wagen kann man denn erwarten, wenn man Compakt 2dr gebucht hat? Gibts da nur den oder hat man mit anderen Wagen zu rechnen?
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RogerRabbit

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #19 am: 01.09.2002, 11:13 Uhr »
Hi Ikone,

wir haben für den Winter bei Alamao über FTI einen Intermediate zum Preis eines Compact gebucht. Manchmal hat man auch Glück, daß vor Ort ein Upgading gemacht wird, wenn der gebuchte Wagen nicht verfügbar ist. Wir werden in Los Angeles nach Specials für einen Sport Utility fragen. Ist billiger als ihn von hier zu buchen.

Gruss
Susanne

atecki

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #20 am: 01.09.2002, 13:34 Uhr »
@Susanne:
so ähnlich haben wir es in LA auch gemacht - Compact oder Intermed. gebucht, dann hat uns der nette Herr am Alamo-Counter ein Angebot für USD 9,xx pro Tag + Tax auf ein Auto unserer Wahl aus der gesamten Flotte upzugraden (ich bin ein massiv gebauter Mann mit 1,9m, das gebuchte Auto kam ihm etwas zu klein vor für mich  ;) ). Wir haben dann einen SUV genommen, was auch sehr praktisch war... So war es auch auf jeden Fall billiger als wenn wir einen größeren Wagen shcon von hier aus vorgebucht hätten
Zum Thema Upgrading gibt es übrigens auch shcon mehrere Threads hier im Leihwagenboard - schau doch da mal nach

RogerRabbit

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #21 am: 01.09.2002, 14:46 Uhr »
Hi Atecki,

letztes Mal in Los Angeles war so ein Run an den Alamo-Schaltern, daß unser gebuchtes Auto nicht mehr da und wir ein kostenloses  :D Upgrading  für einen Geländewagen bekommen haben. Man muß auch mal Glück haben....
Letzten November in Atlanta haben wir 10,-$ pro Tag bezahlt. Ging auch noch.

Susanne

Ikone

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #22 am: 01.09.2002, 21:33 Uhr »
Die Sache mit dem ev. kostenlosen (kostengünstigen) Upgrading ist schon klar. Die Frage bezog sich mehr darauf welche Marken und Wagentypen hat Alamo denn in der Compact-Class? Die Größe ist für uns beide schon in Ordnung (Ich fahr in D Mini, Polo, Corsa auch auf längeren Strecken). Aber ich will keinen klappernden Huyndai (?Schreibt man das so?) oder Kia oder sowas!
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scoutgirl

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #23 am: 02.09.2002, 10:05 Uhr »
@ Grey Wolf:
Bei einem Zusatzfahrern lohnt es sich evtl., bei mehreren Zusatzfahreren auf jeden Fall, das "teurere" Versicherungspaket mitzubuchen, da sind Zusatzfahrer mit drin.

@ Ikone:
compact class bei Alamo: wir hatten bisher einen Pontiac Sunfire und einen Misubishi Mirage, wobei der Mirage klar besser war (Platz, Verarbeitung, Fahrgefühl). Avis hat in dieser Klasse meist den Chevrolet Cavalier.
USA: ME NH VT NY FL MI NJ NY CO MT WY NV CA AZ UT WA AL GA
CAN: ON QC AB BC

cherry10

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #24 am: 02.09.2002, 13:00 Uhr »
Mit Alamo war ich bisher immer zufrieden, ausser ebenfalls dem versuchten Aufschwätzen von zusätzlichen Versicherungen, Upgrade etc.

Definitiv nicht mehr buchen würde ich National. Habe 2 x schlechte Erfahrungen gemacht mit sehr schmutzigen Autos und unfreundlichem Service. Ausserdem haben sie mir beim 2. Mal $ 135 in Rechnung gestellt bzw. direkt der Kreditkarte belastet für eine angebliche Reinigung. Dabei war erstens das Auto bei der Übernahme dreckig und zweitens haben wir es sogar unterwegs mal gewaschen. Nach einem halben Jahr Krieg habe ich das Geld dann zurückerhalten. Aber von National Schweiz, die sich für National USA entschuldigt haben.
May the force be with you ......

John McClane

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #25 am: 02.09.2002, 20:08 Uhr »
Moin!

Also ich hatte bei Alamo in SF einen Wagen am Flughafen mitgenommen,der hatte was an den Bremsen und wurde mir gleich umkompliziert in der Station in der Bush Street umgetauscht(Mitsubushi Mirage).

Der Wagen war in Ordnung und 3 Wochen ein guter Begleiter.

1999 habe ich Station von Alamo beim Flughafen in L.A. gesucht;war die einzige die keine Hinweisschilder hatte.

Musste dann bei Avis nachfragen :)

Ich hoffe das hat sich bis heute geändert....

sherie

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #26 am: 05.09.2002, 09:35 Uhr »
Hallo

ich hatte auch schon öfters bei Alamo einen Mietwagen.
Eigentlich hatte ich da nie Probleme.

Nur in New York JFK - das ist da totel ätzend. Die Vermietstationen sind nicht direkt am Flughafen. Man wird mit Shuttle-Bussen der einzelnen Vermieter zu den Stationen gefahren. Ich glaube wir haben über eine Stunde auf den Shuttle von Alamo gewartet. In der Zwischenzeit waren -zig Shuttles von Avis und Hertz vorbeigefahren.
Wie gesagt, das war das einzig Nachteilige, dass ich von Alamo berichten kann.
Viele Grüße

Euer Harald

tyd

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #27 am: 17.09.2002, 13:36 Uhr »
Hallo,

bei 3 Reisen in die USA hatten wir Autos von Dollar. War immer alles in Ordnung.

Da nun bei Unserem Reisebüro der Veranstalter gewechselt hat, hatten wir dieses Mal Alamo. Wir nehmen halt immer den billigsten Anbieter !

Die Anmietstation ( und Abgabe ) war Tampa Airport, Florida.

Wir kamen Abends um 8 pm an und mußten feststellen, dass Alamo und National nicht mehr im Hauptgebäude untergebracht sind, sondern außerhalb. Am Ausgang fahren aber Shuttlebusse, die sehr gut zu erkennen sind ( Blau-Grüne Lackierung ). Wegstrecke vom Gepäckausgabeband zum Shuttle-Bus ca. 20 Meter.
Shuttlebusse sind anscheinend genügend vorhanden, bei Uns standen 3 Leere abfahrbereit, und während der 3-minütigen Fahrt kam Uns auch noch einer entgegen.

Der Fahrer des Shuttle-Busses war ausgesprochen hilfsbereit und schleppte die Koffer alle in den Bus und bei Alamo wieder raus bzw. lud sie direkt auf einen Gepäckwagen. Dieser ist fast nicht nötig, denn man steht dort dann direkt vor der Tür. Nur nach langem Zureden meinerseits wollte er dann überhaupt ein Trinkgeld nehmen !  

Die Dame am Schalter war freundlich und nett, fragte zwar nach einem Upgrade und Zusatzversicherung, wollte Uns aber nichts Aufschwatzen. Nach ca. 5 Minuten bekamen wir dann eine Broschüre, innen die Durchschläge der Papiere und außen drauf stand die Kategorie der Wagenklasse.

Auf dem Überdachten Vorplatz stehen die Autos nach Kategorien geordnet, und man kann sich "seinen persönlichen Favoriten" aussuchen.

An der Ausfahrt steht noch ein Wachhäuschen, kurz Papiere vorzeigen und ab gehts.

Die Rückgabe ist noch unproblematischer. Bei den Papieren war eine Übersichts-Karte dabei, die genau beschreibt, wie man wieder zur Station kommt. Dort fährt man dann rein, Rückgabe auf 4 Fahrspuren, das Auto hinter dem Vordermann geparkt, ausgestiegen, und schon stand ein Mitarbeiter neben mir. Er wollte den Durchschlagzettel der Anmietung, tippte was in seinen Scanner ein und wünschte mir Namentlich noch einen nice Day. Dauer der Rückgabe: ca 1 Minute.

Der Shuttleservice ist gleich neben der Rückgabe, zu Fuß etwa 10 Meter. Es standen 2 leere Busse bereit, Fahrer ebenfalls sehr hilfsbereit, die reißen einem das Gepäck förmlich aus der Hand. Während der Fahrt fragte der Fahrer, mit welcher Fluggesellschaft wir fliegen, und fuhr Uns direkt vor die Tür des Check-In.

Ein Teil der Hilfsbereitschaft mag vielleicht daran gelegen haben, das wir mit Kind reisten ( 3 Jahre alt ).

Als Fazit kann ich nur sagen: Jederzeit wieder mit Alamo.


MfG,
tyd

Daniel

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #28 am: 28.09.2002, 22:24 Uhr »
Hallo,

ich habe dieses Jahr zum ersten Mal bei Alamo gebucht und war sehr zufrieden. Da ich wie immer die kleinste Klasse gebucht hatte, wollte mir die Dame am Schalter  einen Upgrade zur nächsthöheren Klasse aufschwatzen, der mit $5 pro Tag sogar recht günstig war.

Aber sie hatten natürlich in Wirklichkeit keinen Wagen in der ECO-Klasse da. Man bekommt bei Alamo in Las Vegas kein bestimmtes Auto zugewiesen, sondern nur eine Klasse. Dann nimmt man das einem zusagende Fahrzeug aus der entsprechenden Row.

Und in der ECO-Row stand nur ein einziges Fahrzeug, und das war kein Chevrolet Metro oder Suzuki Swift wie angegeben, sondern ein Chevrolet Cavalier mit Cruise Control und CD-Player. Das war für meine Verhältnisse ein großes Auto, wenn man bedenkt, dass ich in Deutschland einen Seat Arosa mit 50 PS fahre.

Vermutlich hat die Dame vom Counter noch angerufen, dass überhaupt ein Auto in der ECO-Row bereitsteht.

Gruß Daniel


GreyWolf

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Re: erfahrung mit alamo
« Antwort #29 am: 29.09.2002, 08:49 Uhr »
Meine diesmaligen Erfahrungen mit Alamo waren nicht besonders gut:
Übernahme und Rückgabe in Denver:
Beides Mal mussten wir über eine halbe Stunde auf unsere Shuttle zum und vom Alamo-Parkplatz warten, während die anderen Vermieter im 5-Minuten-Takt vorbeifuhren. Dies löste selbst bei den geduldigen Amerikanern Verärgerung aus.
Die Anmietung dauerte deswegen so lange, weil jedem, wirklich jedem, unserer "Vormieter" (wie auch uns) massiv Upgrades aufgedrängt wurden, insbesondere den deutschen Touristen. So nach dem Motto: das ist aber weit und Berge gibt es da auch, wollen Sie nicht ein größeres Auto nehmen.
Dann wurde uns gesagt, dass es keinen Pontiac Grand Am gäbe, auf dem Parkplatz standen sie dann im Dutzend herum.
Die Klasse Intermediate fiel mit einem Mitsubishi Lancer deutlich kleiner als bei anderen Vermietern und hatte keinen Tempomat. Das ist uns zum ersten Mal passiert.

Sicher lauter Kleinigkeiten, aber nervig. Ob wir das nächste Mal wieder bei Alamo buchen, wage ich zu bezweifeln.
Gruß GreyWolf
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