Hallo,
ich könnte jetzt wieder auf den Thread mit dem Titel "Betrug bei Alamo" hinweisen (oder so ähnlich).
Das Problem läßt sich ganz einfach daran festmachen, daß es sich durchaus herauskristallisiert, daß es bestimmte Mietwagenstationen gibt, an denen durchaus bewußt der Kunde sagen wir mal hinters Licht geführt wird.
Und da stechen bedauerlicherweise einige Alamo-Stationen besonders hervor. Besonders schlechte Erfahrungen werden wohl immer an Stationen gemacht, die besonders viele eingehende internationale Flüge haben, die aus Ländern kommen, in denen Alamo in Katalogen gut vertreten ist. Dort ist halt schubweise enorm großer Wagenbedarf, der oft nicht durch zurückkommende Wagen in den beliebten Klassen gedeckt werden kann und dann halt nicht von oben, sondern von unten her aufgefüllt wird unter bewußter Irreführung der Kunden.
Sprich: viele Europa-Flüge, viele Menschen, die nur Grundkenntnisse der Sprache haben und oft zum ersten Mal in den USA sind.
Wenn man eine Weile in Orlando bei Alamo ansteht und beobachtet, was in der Schlange vor einem so passiert, darf man das Wort systematischer Betrug durchaus in den Mund nehmen.
Mal abgesehen davon, daß in Orlando mit Abstand die unfreundlichsten Mitarbeiter sind.
Beispiel: gebuchter Wagen mit Allradantrieb – keiner mehr in der Choice-Line, Mitarbeiter verweist auf die niedrigere Klasse, noch ein völlig versifftes, ungereinigtes Auto (eindeutig Familienkutsche, Sand vom Strand, klebrige Handabdrücke, Bonbonpapiere) mit den Worten: Take it or leave. Hab ich in dieser unfreundlichen Form noch nie vorher in den USA erlebt.
Erst mit dem Stationmanager gabs das richtige Auto.
Wie erwähnt, Washington Dulles ist auch zu bestimmten Zeiten ähnlich schlecht.
An anderen Stationen dagegen ist das Verhalten ganz anders. Ich bin sicher, das ist vom Station Manager abhängig, was für eine Marschrichtung da vorgegeben wird an die Angestellten.
Antje