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Autor Thema: Navigationssystem im USA-Westen  (Gelesen 32224 mal)

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Jack Black

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #45 am: 03.01.2013, 21:33 Uhr »
Zum Nutzen des Lifetime-Map-Abos braucht man zwingend einen Computer, einen Internetanschluss, und wie ich beim Updaten des neuen TomTom Via 1535TM meiner Frau feststellte

Ja natürlich. Na und? Kann man in Ruhe zu Hause durchführen. Und beim Walmart steht nicht das VIA 1535STM im Angebot, sondern ich habe das Tomtom Start verlinkt - und das hat weder noch braucht es eine MicroSD Karte. Ich habe gerade eben das neue Kartenrelease eingespielt (1,5GB)

Aber selbst wenn man eine MicroSD Karte nachlegt - das sind alles nur minimale Preisunterschiede, egal für welches System man sich entscheidet. Der Preis ist schlicht kein Kriterium (allemal nicht, wenn man gerade 5000€ nur für den Urlaub raushaut).

Und dafuer hat man sein komplett eigenes Entertainment- und Infosystem dabei, mit eigener Musik, Satnav und allem :D

Weswegen ja sowohl MP3 Player, Handy, Navi, u.v.m. alle leichzeitig nicht mehr funktionieren, wenn der Akku alle ist. Toller Vorteil...

Man kann ja ein Smartphone (oder auch die Geräte einzeln) mitnehmen, obwohl man ein Navi hat (und umgekehrt).

Außerdem verstehe ich wirklich nicht so ganz, was Du mitteilen willst, es ist nicht besonders lange her, da hast Du hier selbst vorgeschwärmt, dass Du ein Garmin mit allem PiPaPo beim Walmart erstanden hättest und das wäre sowieso das allerbeste vom besten (erinnere ich mich richtig an ein 1470 oder so?). Sag nicht, dass Du das jetzt entsorgt hast, nur um das Smartphone einzusetzen!?

Jack Black

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #46 am: 03.01.2013, 21:37 Uhr »
Normales Ladekabel für den Zigarettenanzünder, braucht man eh.

Wozu? Brauche ich nur für das Navi und sonst für nichts. Ich bin kein Smartphone Junkie und mein Leben funktioniert auch ohne SMS im PKW. Oder wieso braucht "man" ein USB (Adapter - nicht Kabel!) "eh"?

Passiert dir das irgendwo in der Pampa, hast du ne Menge Zeitverlust, wenn du erstmal zur nächsten Vermietstation fahren musst, um das Auto zu wechseln.

Wobei es die definierte Eigenschaft der Pampa ist, dass sich dort nur sehr wenige Menschen aufhalten. Und wenn ich den einschlägigen Erfahrungen hier folge, wird eigentlich (wenn überhaupt) die Karre "einfach so" (auf gut Glück) aufgebrochen. Ob dann ein Billignavi an der Scheibe hängt, spielt in den vorgetragenen Fällen eher gar keine Rolle.

Aber ich wiederhole es noch einmal: jeder wie er mag, wer mit mit dem spiegelnden Mickrigbildschirm eines Smartphones zufrieden ist, der soll es als Navi benutzen. Mir sind es die paar Dollars mehr wert, ein eigenes Gerät dafür zu besitzen, im Rahmen eines zigtausend Euro Urlaubs macht das nicht einmal den Gegenwert eines Abendessens aus.

Und wer kein Smartphone besitzt, dem kann ich wirklich nicht empfehlen, nur für die Navi-Funktion ein Smartphone zu kaufen. Nicht mehr und nicht weniger.

mrh400

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #47 am: 03.01.2013, 21:51 Uhr »
Hallo,
Ich muss mich nicht mal um die Route kümmern...
irgendwie verstehe ich den Sinn diese Aussage nicht. Um die Route kümmert sich nämlich immer das Navi, egal welches und egal ob Du das Ziel "händisch" im Navi eingibst, über die POIs im Navi aussuchst oder über BMW Assist aussuchen läßt (was auch nicht mehr ist als ein besseres POI-Verzeichnis) oder ob Du es vom PC aus mit google maps aufs Auto überspielst. Ohne Ziel wirst Du allerdings auch keine Route bekommen - darum mußt Du Dich immer kümmern :lol:

Und ob diese Route dann immer die perfekte ist, kann man als Ortskundiger durchaus hinterfragen - aber als Ortsunkundiger kommt man in aller Regel hin ohne "sich zu kümmern".

Ich habe übrigens seit fast 10 Jahren BMW Assist im Auto und mit Ausnahme des sehr gelegentlichen Überspielens von Routen aus google maps noch nie genutzt (weder habe ich mich ausgesperrt noch habe ich den automatischen crash-alarm benötigt noch habe ich über die POIs im Navi hinaus Hilfe benötigt - vielleicht bin ich einfach zu selbständig :lol:)
Gruß
mrh400

Kar98

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #48 am: 03.01.2013, 21:56 Uhr »
Und dafuer hat man sein komplett eigenes Entertainment- und Infosystem dabei, mit eigener Musik, Satnav und allem :D

Weswegen ja sowohl MP3 Player, Handy, Navi, u.v.m. alle leichzeitig nicht mehr funktionieren, wenn der Akku alle ist. Toller Vorteil...

Fuer den taeglichen Normaleinsatz, von zuhause auf Arbeit, und zurueck, evtl. mit Zwischenstopps reicht der Akku auf alle Faelle. Und fuer laengere Fahrten gibts Ladekabel.

Zitat
Außerdem verstehe ich wirklich nicht so ganz, was Du mitteilen willst, es ist nicht besonders lange her, da hast Du hier selbst vorgeschwärmt, dass Du ein Garmin mit allem PiPaPo beim Walmart erstanden hättest und das wäre sowieso das allerbeste vom besten (erinnere ich mich richtig an ein 1470 oder so?).

Das Geraet kann ich auch heute noch empfehlen, wobei ich mit Sicherheit nicht behauptet habe, dass es sowieso das allerbeste vom besten waere. Es war mir nur etwas zuviel Gedoens mit _zwei_ Geraeten und den zugehoerigen Kabeln rumzufahren, und die Verkehrsinformationen sind via Datenfunk etwas genauer und zeitnaeher. Weniger Geraete und Kabel, bessere Infos, und mehr Komfort? Ja bitte :D

Jack Black

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #49 am: 03.01.2013, 22:14 Uhr »
Das Geraet kann ich auch heute noch empfehlen, wobei ich mit Sicherheit nicht behauptet habe, dass es sowieso das allerbeste vom besten waere. Es war mir nur etwas zuviel Gedoens mit _zwei_ Geraeten und den zugehoerigen Kabeln rumzufahren, und die Verkehrsinformationen sind via Datenfunk etwas genauer und zeitnaeher. Weniger Geraete und Kabel, bessere Infos, und mehr Komfort? Ja bitte :D

Also klang durchaus sehr befriedigt:

Wer gerne die aktuellen Karten hat, kann sich ein Gerät mit Lifetime Map Updates, oder ein Update Abo kaufen, oder sich die aktuellen Daten im Netz zusammenklauen ;) Ich finde, _mir_ passt ein Gerät, das beides anbietet, nämlich UKW-Traffic und Map Updates, am besten, und sooooo teuer ist das auch nicht. Ich habe mir ein Garmin 1450 LMT gekauft, und meine TomToms ausgemustert ;)

Wenn etwas "am besten" passt, dann ist es doch am besten? Und lange her ist es eigentlich auch nicht wirklich. Naja, soll mir sowieso egal sein, Smartphones sind zwar hübsch, aber irgendwie nicht Fisch nicht Fleisch (zumindest für mich). Bildschirm zu klein, Laufzeit zu kurz u.v.m. - ist nicht meine Welt.

Kar98

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #50 am: 03.01.2013, 22:24 Uhr »
Und? Bietet die Garmin App auch, naemlich Map Updates, und Lifetraffic. Nur halt jetzt mit MP3-Player, Freisprechfunktion und in die Autolautsprecher integriert. Und zwei Geraete weniger rumzutragen.

Jack Black

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #51 am: 03.01.2013, 22:37 Uhr »
Und zwei Geraete weniger rumzutragen.

Zwei Geräte weniger rumtragen als Du selbst. Ich habe sowieso diesen ganzen Elektromüll nicht. Und die Freisprechfunktion ist bei uns sowieso seit Jahrem im Autoradio integriert (auch via Bluetooth).

Ich selbst habe maximal ein kleines Handy (Samsung C3050) dabei. Und selbst das meistens nicht.

Kar98

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #52 am: 03.01.2013, 22:51 Uhr »
Ich habe sowieso diesen ganzen Elektromüll nicht.

Well, bully for you.  :roll:


motorradsilke

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #54 am: 04.01.2013, 09:17 Uhr »
Normales Ladekabel für den Zigarettenanzünder, braucht man eh.

Wozu? Brauche ich nur für das Navi und sonst für nichts. Ich bin kein Smartphone Junkie und mein Leben funktioniert auch ohne SMS im PKW. Oder wieso braucht "man" ein USB (Adapter - nicht Kabel!) "eh"?

Von Adapter hat ja Niemand etwas geschrieben. Das ist der in meinen Augen einzige wirkliche Schwachpunkt der Smartphones: die zu geringe Akkulaufzeit. Meins reicht bei normalem Gebrauch den Tag über, wenn ich es viel benutze, muss es zwischendurch mal geladen werden. Gewöhnt man sich aber dran. Bei uns liegt daher in jedem Auto ein Ladekabel, zum Glück haben die ja nun alle den gleichen Anschluß.

Zitat
Mir sind es die paar Dollars mehr wert, ein eigenes Gerät dafür zu besitzen, im Rahmen eines zigtausend Euro Urlaubs macht das nicht einmal den Gegenwert eines Abendessens aus.


Naja, nicht Jeder kann oder möchte zigtausend Euro für den Urlaub ausgeben. Und nicht Jeder geht für 70$ aufwärts essen.

Jack Black

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #55 am: 04.01.2013, 11:34 Uhr »
Von Adapter hat ja Niemand etwas geschrieben. Das ist der in meinen Augen einzige wirkliche Schwachpunkt der Smartphones: die zu geringe Akkulaufzeit. Meins reicht bei normalem Gebrauch den Tag über, wenn ich es viel benutze, muss es zwischendurch mal geladen werden.

Ich habe davon geschrieben, das gehört zum Anschlusspaket, ohne Adapter ist das unbrauchbar. Im dauerhaften Navibetrieb ist ein Smartphone selbstverständlich nach ganz wenigen Stunden leer. Es gibt kein Smartphone, welches 6 oder 8 Stunden mit voll beleuchtetem Screen und voll rechnender CPU (weil GPS und Karte ständig aktualisiert werden) durchhält. Die meisten halten max. 2-3 Stunden.

Naja, nicht Jeder kann oder möchte zigtausend Euro für den Urlaub ausgeben. Und nicht Jeder geht für 70$ aufwärts essen.

Ich kenne niemanden, der NICHT zigtausend Euro für einen USA Urlaub ausgibt (und seien es nur 3.000€ für ein Paar, was schon sensationell wenig wäre) und zweitens rede ich von der Differenz zwischen Smartphone-Software-Lösung und Hardwarelösung. Die liegt (bei vergleichbar guter Leistung - die "Umsonst-Software-Navis" sind unbrauchbar) bei max. 20-30$. Und das ist ganz sicher ein (eher schmales) Abendesser zu zweit.

Mir ist aber auch das egal, Du belügst Dich allenfalls selbst, wenn Du meinst, man käme ohne USB Adapter aus (dann ist Dein Smartphone spätestens am Mittag "dunkel") und man käme mit 0 Euro für die Softwarelösung (zzgl. der genannten Hardwareprodukte) aus. Dagegen kann man die Preise der Geräte vom Walmart direkt aufrufen, die gelten für jeden. Und das ist es mir in jedem Fall wert.

Auf einem Foto wirkt das wahrscheinlich nicht (ich kann es vielleicht mal versuchen), aber als ich die beiden Geräte nebeneinander gehalten habe (Falk vs. Smartphone - und dieses Huawei ist wirklich nicht schlecht), das war wie Tag und Nacht, der Unterschied ist erheblich. Das hätte ich selbst nicht so massiv in dieser Form erwartet, aber es sieht jeder sofort. Ohne direkten Vergleich ist das natürlich etwas, "was man nicht weiß" usw...

McC

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #56 am: 04.01.2013, 11:46 Uhr »
Das ist der in meinen Augen einzige wirkliche Schwachpunkt der Smartphones: die zu geringe Akkulaufzeit. Meins reicht bei normalem Gebrauch den Tag über, wenn ich es viel benutze, muss es zwischendurch mal geladen werden.

In einem Jahr kommen Prozzis (z.B. 64-bit A7 im iPhone 6) zum Einsatz, die weitaus effizienter arbeiten. Damit dürfte der große Schwachpunkt von Smartphones/Tablets gelöst sein. Mein iPhone 4/5 (stromsparender Modus) hält im Navi-Betrieb gut 4 Std durch, bevor es an die Steckdose muss... das iPad hält sogar noch länger.

http://www.guardian.co.uk/technology/2011/oct/20/arm-chip-smartphone-battery-life

ullg

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #57 am: 04.01.2013, 11:58 Uhr »
Seit dem letzten Urlaub bevorzuge ich auch die Lösung mit dem Smartphone und einer Offline-Navi-App. Das TomTom-Navi habe ich zwar noch, aber ich möchte das nicht noch zusätzlich mit mir herum tragen.

Die Bedienung der Smartphone-App empfinde ich als sehr komfortabel und ich möchte sie nicht mehr missen. Aber die Geschmäcker sind halt sehr verschieden. Wer lieber mit einer dedizierten Navi-Lösung durch das Land fahren möchte bzw. diese als angenehmer empfindet, wird im Walmart fündig werden. Wer mit einer Smartphone-App in Deutschland zurecht kommt, der sollte sich dagegen nicht noch ein zusätzliches Gerät kaufen. Die sollte aber auch offline funktionieren, falls man keine SIM-Karte mit einer Datenflat für die USA besitzt.

Jack Black

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #58 am: 04.01.2013, 12:04 Uhr »
Mein iPhone 4/5 (stromsparender Modus) hält im Navi-Betrieb gut 4 Std durch

D.h., wenn Du es um 9.00 Uhr anschaltest, ist es 13.00 Uhr leer und in den 4 Stunden verdient der Bildschirm das Attribut "leuchten" nicht, weil es im abgedunkelten Stromsparmodus läuft. Genau so sieht es dann auch aus, wenn daneben ein gut ablesbares helles Navidisplay steht.

motorradsilke

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Re: Navigationssystem im USA-Westen
« Antwort #59 am: 04.01.2013, 13:09 Uhr »

Ich kenne niemanden, der NICHT zigtausend Euro für einen USA Urlaub ausgibt (und seien es nur 3.000€ für ein Paar, was schon sensationell wenig wäre)

Zigtausend sind für mich mindestens im 5stelligen Bereich.

Zitat

und zweitens rede ich von der Differenz zwischen Smartphone-Software-Lösung und Hardwarelösung. Die liegt (bei vergleichbar guter Leistung - die "Umsonst-Software-Navis" sind unbrauchbar) bei max. 20-30$. Und das ist ganz sicher ein (eher schmales) Abendesser zu zweit.


Wie oben schon geschrieben, 10 € für brauchbare (selbst getestet) lebenslange Software.

Zitat

Mir ist aber auch das egal, Du belügst Dich allenfalls selbst, wenn Du meinst, man käme ohne USB Adapter aus (dann ist Dein Smartphone spätestens am Mittag "dunkel")

Vielleicht reden wir ja irgendwie aneinander vorbei, aber ich benutze in meinem Auto ein normales Handyladekabel, an der einen Seite den Stecker, der in den Zigarettenanzünder kommt, an der anderen Seite Micro USB. Das versteh ich nicht unter einem Adapter. Im Urlaub hatten wir einen USB - Adapter, weil wir zwei Geräte parallel laden wollten. Aber warum sollte der ansonsten generell notwendig sein?