Meine soeben gemachte Erfahrung:
Wohne (mache ein Praktikum für 6 Monate) hier in Little Rock, Arkansas, und wurde wegen "Überfahren" eines Stop-Schildes (Schild an sich steht noch
) angehalten. Ich gab ihm den neuen Personalausweis und auch meinen Führerschein und er konnte die beiden nicht einmal auseinander halten oder sagen was der Führerschein sein sollte. Also schrieb er munter auf, dass ich doch auch noch ohne für ihn lesbare "drivers license" gefahren bin.
Ist auch richtig dass er die "einzigsten" drei Wörter auf dem FS nicht lesen konnte, dennoch bin ich der Meinung dass es auf dem Führerschein nicht viel "zu lesen" gibt und ein jeder Verkehrspolizist die Fahrerlaubnis der zweit größten Vereinigung der Welt (EU, direkt nach USA) kennen/schon einmal gesehen haben sollte !
Das Ende vom Lied:
Jetzt muss ich vor Gericht und dort meinen IFS und meinen nationalen FS vorzeigen, 175$ für das "Überfahren eines Stop-Schildes" UND noch evtl. 345$ für "Fahren ohne Führerschein" blechen ! Hoffe ich kann dem Richter wenigstens das letztere etwas begründet ausreden
Warum ich meinen IFS nicht gleich dabei hatte ? Weil solche Sachen gerne mal verschwinden und ich auch der bisherigen Meinung war/gehört hatte, dass der deutsche Führerschein völlig ausreichend sein sollte.
Daher: Immer den IFS mitschleifen, egal wo man ist und wo man hinreisen möchte, denn es kommt immer auf die kognitiven Fähigkeiten sowie die Tagesverfassung des Verkehrspolizisten an, ob er sich mit dem deutschen FS beschäftigt will/zufrieden gibt oder nicht.
p.s.: Als Ausweis funktioniert der deutsche neue Kartenausweis bestens (auch FS). Aber falls man vor hat weiter außerhalb mal ein Bier zu kaufen, sollte man lieber seine Identität mehrfach oder mit einem Reisepass belegen können !