Ganz einfach: man hat beim Konsulat gefragt, wo man für das Visum vorsprechen mußte - und dann nach der entsprechenden Auskunft ganz selbstverständlich den internationalen Führerschein besorgt; so geschehen vor gut 45 Jahren.
ok. vor 45 Jahre vielleicht, aber vor 40 Jahre, war ich das erste Mal in den USA, da hatte ich noch den "Grauen", da gab es das VISA noch im US General - Konsulat in München, (Angeblich jetzt wieder). Das hat damals die Firma organisiert... schon damals hat sich niemand für einen Int. FS in Boston interessiert...
Arroganz hin oder her, ich habe mir gerade meinen It. FS angesehen (den ich nicht wegen der USA, sondern wegen Mexico dabei habe).
Denn dort ist es ein beliebtes Spielchen, danach zu fragen und abzukassieren wenn man keinen dabei hat... Auf der anderen Seite unterscheide ich mich damit, trotz TX Kennzeichen von einem Gringo...
Wie schon an anderer Stelle beschrieben wurde, sind die wichtigsten Angaben im Int.FS auf der Französischen Seite, also für einen "Arroganten" US Polizisten erst Recht, ein "Rotes" Tuch... Noch dazu der deut. Int. FS nicht zu den von der US Behörde akzeptierten internationalen FS Standards zählt...
Zweitens dürfte ich damit ohne Einschränkung laut Piktogramm einen schweren Lkw fahren... denn der Polizist müsste erst wissen dass man mit einem "Alten" Dreier max 12 Tonnen (Zugmaschine + Anhänger) bewegen darf.
Was Rechtlich auch ein Bumerrang werden könnte, denn dann nämlich wenn man mit einem B FS bis zu 3,5 Tonnen, ein schweres SUV oder ein Wohnmobil bewegt. Rechtlich sehe ich da ganz klar eine Grauzone vor allen Dingen wenn man einen verschuldeten Unfall baut. Ein gefundens Fressen für den Kläger - Anwalt....
Also im Falle eines Unfalles oder "Arroganten" Polizisten hat man mehr Probleme als nur den Int. FS, da wird im Zweifelfall nur eine beglaubigte Abschrift des FS helfen. Und da es internationale Abkommen gibt würde ich das zunächst einmal ganz gelassen betrachten auch wenn man im Knast landet.. immerhin ist man ja Mitglied bei einer der großen Automobilclubs, die zwar keinen Fahrzeugrückholservice in den USA organisieren, aber im Fall eines Falles einen Rechtsbeistand stellen...
Denn viel wichtiger als der Int. FS ist die Ausweispflicht, die man nur mit einem Reisepass bei einem "Arroganten" Polizisten erfüllen muss.
Nach meiner unerheblichen Meinung gilt das Ganze eben nur wenn man noch mit der alten Pappe unterwegs ist, Checkkartenformat ist auch für Arrogante Polizisten, selbsterklärend.