Nur mal so eine Idee, ein wenig in die andere Richtung spekuliert:
Wenn ich mal davon ausgehe, dass der NPS sich beim Ändern der Geschäftsbedingungen etwas gedacht hat, dann könnte es ja auch folgendes gewesen sein:
Wenn der Pass durch flexiblere Nutzungsmöglichkeiten (um es mal so zu nennen) attraktiver gemacht werden sollte, dann kann das ja auch zur Folge haben, dass jemand, der den Pass nimmt, Freunden, Verwandten und Kollegen davon erzählt, den Pass zum Ausprobieren jemandem leiht, der noch zögert und der dann selbst mit dem (geliehenen) Pass schöne Erlebnisse hat, davon weiter erzählt, sich selbst vielleicht für die nächsten Besuche einen Pass kauft und somit wieder dafür sorgt, dass mehr Leute in die NPs fahren und somit auch mehr Leute den NP-Pass kaufen, dann wäre das weitsichtig und perspektivisch gedacht. Schließlich lassen all diese Leute meistens ja auch anderweitig Geld in den Parks.
Mund-zu-Mund-Propaganda ist meines Erachtens stärker und kostengünstiger als so manch offizielle Werbeaktion. In dem Sinne wäre ein exzessives Wettern gegen die Weitergabe des Passes als eher kleinlich und schwarzseherisch zu bewerten.
Ja, ja, weiß schon, in Bezug auf den deutschen Touri, der ja in aller Regel gezielt Parks ansteuert und nicht mal eben ausprobiert, weil ihm halt ein Pass geliehen wurde, wirkt das natürlich nicht unbedingt, aber auch da denke ich, man sollte den Pass mit allen Vor- und Nachteilen nutzen können, wenn man ihn zu gleichen Bedingungen kauft wie ein US-Bürger.