Grundsätzlich soll und kann doch jede(r) das essen, was sie/er mag, auch bei den Mengen sollte es keine Begrenzungen geben, solange mich niemand zwingt...
Threads wie dieser erinnern mich immer wieder an einen Kollegen, der zwar jedes Jahr Spanien besuchte...aber immer wieder derselbe Ort,
immer wieder dasselbe Hotel (wahrscheinlich auch immer wieder dasselbe Zimmer) und auf die Frage: "Warum machst Du das?"
antwortete "Weil es dort Jacobs Kaffe und Schnitzel gibt, vom spanischen Essen wird mir schlecht"
..OK, wenn er meint..
Für mich gehört zum Urlaub, neben Erweiterung meines geographischen und kulturellen Wissens, die einheimische Küche, allerdings verbuche ich das unter Kultur - gerade wenn die Kultur so unterschiedlich vom deutschen Alltag ist.
Im Laufe der Zeit stellt man dann fest, dass die Unterschiede gar nicht so groß sind - der Mittelmeerraum kocht und isst ähnlich, ob Zatziki in Griechenland oder Cacik in der Türkei, außer unterschiedlicher Konsistenz hab ich keinen wirklichen Unterschied geschmeckt. Dass mir etwas nicht schmeckt, weiß ich erst, wenn ich es gegessen hab - so wie das Bohnengematsche in Ägypten (ich hab verdrängt wie es heißt), oder die Baked Beans in den US - aber ich hab's wenigstens probiert.
Wenn ich deutsch essen will, koch ich selber
Wenn ich im Urlaub bin, dann lass ich kochen, aber bestimmt nicht deutsch.
Scrambled eggs (überall), Steak in Texas, Lobster in Maine oder Conch auf KeyWest- - - Schnitzel sind für mich keine Alternative
Das Hofbräuhaus in LV hab ich allerdings besucht, für ca. 5 Minuten.
Nein danke, nix für mich und viel zuviele Touris
- ganz wie in München und da geh ich auch nicht hin