Das sind zum Teil echt starke Kontraste, die ich hier rauslese. Florida ist sicherlich nicht mit dem Südwesten oder Neu England zu vergleichen, aber es hat seinen Reiz. Und der ist auch landschaftlich zu erfassen.
Ich persönlich war dieses Jahr das erste Mal in Florida. Vorher kannte ich nur NYC. Ein Arbeitskollege meinte zu mir nur, es wäre genau die richtige Entscheidung gewesen erst nach Florida zu fahren und später mal in den Südwesten. Denn der Südwesten ist einmalig atemberaubend und mit nichts zu vergleichen. Ich kann es nicht sagen, ich war (noch) nicht im Südwesten.
Florida ist schon sehr schön, aber auch eintönig. Wir haben eine Rundreise gemacht und sind an der Atlantikküste runter bis Key West und an der Golfküste rauf. Das Wetter war natürlich wirklich schön, wenn auch manchmal zu heiß, aber es ist trotzdem interessant. Städte wie Miami und Key West sind sicherlich sehenswert, aber momentan müsste ich da nicht nochmal runter. Einfach weil es mir zu langweilig ist. Den ganzen Tag am Strand könnte ich dort nicht verbringen und auch unsere 14tägige Tour hat mir gezeigt, dass ich das meiste sicherlich gesehen hab. Es gleicht sich dann doch irgendwie alles. Strände, Palmen, Muscheln - irgendwann wird es langweilig. Selbst die Nordsee in Deutschland ist da manchmal abwechslungsreicher. Und das macht das ganze dann nach dem zehnten Tag langweilig.
Florida hat seine Berechtigung, wenn man das Strandleben liebt und die Tage ruhig verbringen will. Dann ist es ideal. Für uns Abenteuer-touris, die gerne was erleben wollen/sehen wollen, für die ist das auf Dauer einfach nichts.
Gruß,
Dominik