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Autor Thema: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe  (Gelesen 12740 mal)

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Inspired

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Madam, your car is ready for you now!

Kommt noch jemand mit?

Aber Achtung, ab und zu kann es schon mal chaotisch werden im indischen Verkehr!

Kauschthaus

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #1 am: 03.11.2013, 00:30 Uhr »
Hallo Birgit,

kaum zurück, geht der Bericht los? Wahnsinn, da bin ich sofort dabei.

Liebe Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

ziony

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #2 am: 03.11.2013, 01:27 Uhr »
Nach Indien komme ich nie, deshalb fahre ich mit dir.  :D
LG,
ziony

Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist.
( Jean Paul )

usa2008

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #3 am: 03.11.2013, 08:11 Uhr »
Guten Morgen,

ich würd´ so gern mal das Taj Mahal sehen, aber Indien trau ich mir nicht zu,
also fahr ich lieber bei dir mit.

Gaby



motorradsilke

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #4 am: 03.11.2013, 10:41 Uhr »
Klar bin ich auch mit dabei. Mal sehen, wie und ob sich deine Eindrücke mit unseren decken.

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #5 am: 03.11.2013, 11:29 Uhr »
Ja, ich habe auch lange gedacht, dass ich niemals nach Indien fahren würde, dass ich mich das niemals trauen würde. Und gestern bei Ankunft im grauen diesigen kühlen Deutschland wünschte ich, ich wäre niemals zurück gekommen.

Silke, das war ja nun eine ziemliche Standard-Einsteigertour, aber irgendwie ist das Gefühl einfach total klasse, ein Land für sich zu erobern, auch wenn es vor dir schon Millionen Anderer getan haben.

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #6 am: 03.11.2013, 11:40 Uhr »
Die lange Zeit der Vorbereitung

Ein wenig orientierungslos laufe ich durch die Reiseführerabteilung des Hugendubel und überlege, was es abends zu essen geben könnte. Kochen? Nee, zu müde. Also was bestellen. Aber was? Oder gehst du doch noch schnell ein paar Zutaten für Spaghetti Aglio Olio besorgen? Ach Quatsch, bestell mal lieber was vom Inder. Vom Inder! Ja, das indische Essen gehört zu meinen besten Erinnerungen aus Malaysia und Singapur...

Also zu den Reiseführern wollte ich ja eigentlich. Im Forum scheint Namibia als Reiseziel derzeit beliebt zu sein, also blättere ich mal in dem einen oder anderen Reiseführer. Oder vielleicht doch lieber Südafrika? Mal sehen, wie es so dort geworden ist seit der Zeit ums Abi, als mein Onkel mit Familie dort ein paar Jahre lebte und wir ihn mit der ganzen Familie zwei Mal besuchten.

Zu Hause finde ich eine Mail von meiner längst verschollen geglaubten und erst kürzlich wieder gefundenen Schulfreundin Hiroko, die ist in Südafrika geboren ist und die auch in den letzten Jahren mal wieder dort war. Mein Meat Masala vom Lieferservice ist inzwischen da. Ihre Antwort auf meine Frage, wie es denn in Südafrika derzeit so sei: "Südafrika, na ja, die Nationalparks sind schon spannend, aber vielleicht überlegst du dir ja auch, vielleicht lieber nach Namibia zu fliegen? Oder ein ganz anderer Vorschlag, wie wäre es denn mit Indien?"

Und weil Liebe durch den Magen geht, verbringe ich die letzten Happen meines Meat Masala mit dem Checken der Flugmöglichkeiten und -Preise nach Mumbai und Delhi. Hm, Indien. Little India in Georgetown, das indische Viertel in Singapur, die Hindutempel in Kuala Lumpur und Singapur hatten mich damals schon fasziniert. Aber Indien? Ausgerechnet Indien, wo einem die Bettler auf die Motorhaube springen und man sich mit absoluter Sicherheit solche Magen-Darm-Probleme holt, dass man ins Krankenhaus muss?

Und beim nächsten Besuch im Hugendubel landet der seeeeeehr dicke Lonely Planet Indien in meinem Rucksack.

Und die Flugpreise? Hm, recht günstig, also dann, wenn es in Deutschland schlechter wird mit dem Wetter, irgendwann ab Mitte Oktober, ist die Regenzeit in Indien schon vorbei, so hoffe ich.

Und kurz vor Weihnachten ist es gebucht, das Ticket, ein wenig panisch, denn der Preis ist von Frankfurt aus plötzlich einen riesigen Sprung nach oben gehüpft, nur von Leipzig aus ist es noch günstiger. Aber warum nicht mal von Leipzig aus fliegen?

Indien polarisiert. Das konnte man überall nachlesen. Und das tat Indien schon, bevor ich überhaupt nur einen Fuß auf den Boden des Landes gesetzt hatte. Wellenartig und mit viel Ambivalenz geht es mit der Vorbereitung weiter.

Ein Fahrer ist schnell gefunden. Ashok Taxi Tours. Wirkt sympathisch, zuverlässig, fix, eine tolle und informative Website, DEN nehme ich.

http://www.i-love-my-india.co.in/tours.html

OK, und nun? In einem (Indien)Reiseforum fühlte ich mich nicht so ganz verstanden mit meinem Reisestil und meinen Vorstellungen, aber es musste doch irgendwann mal was werden. Ein ewiges Auf und Ab. Irgendwie war doch schon alles Wesentliche erledigt, aber müsste man sich auf dieses Land nicht besser vorbereiten? Oder sind es vielleicht gerade die perfekt Vorbereiteten, die auf die Nase fallen, weil dann doch wieder alles anders kommt?

Aber wenigstens die beiden geplanten Inlandsflüge und die Hotels an den unverrückbaren Stationen kannste noch buchen.

Nach einem ziemlichen Ausheulthread und sehr lieben und hilfreichen Antworten in einem anderen Forum bin ich einen Schritt weiter und werde zudem von Martin aufgegabelt. Er und seine Frau Steffi sind diejenigen, die vor einigen Jahren nach ihrer eigenen Reise die Website des Fahrers Ashok zusammenbastelten und ihn mit riesigem Engagement von Deutschland aus noch heute unterstützen. Na, so ein Glück. Infos aus erster Hand, wenn das mit Indien mit so vielen Zufällen beginnt, dann kann es ja nur gut werden.

Und die lange Zeit der Vorbereitung läuft:



Tja, da ist nun alles in Ordnung und ich habe mich mit allerlei Fragen zu befassen: Braucht man für Indien spezielle Impfungen? (Entschieden habe ich mich gegen alles, was ich nicht sowieso schon habe.) Muss ich spezielle Medikamente mitnehmen? (Entschieden habe ich mich für Kopfschmerztabletten, Imodium, einiges für den Magen und einen Zettel, auf dem der Wirkstoff eines Antibiotikums steht, das ich mir im Zweifel auch ohne Rezept vor Ort kaufen kann, wie meine Recherchen zumindest vermuten lassen.)

Auf Hirokos Rat zum Sammeln von Schooooooolpens für indische Kinder wird befolgt, außerdem kaufe ich noch andere Kleinigkeiten als Mitbringsel.

Welche Hygienevorsichtsmaßnahmen sind wichtig? Also jede Menge Lotions, Tücher und Sprays zum Desinfizieren einkaufen und mir einen Steripen wünschen um Wasser keimfrei zu machen.

Wie geht das mit dem Visum? (Das habe ich etwa zwei Monate vor Abreise beantragt, die Bearbeitung ging nach gewissenhaftem Ausfüllen eines ellenlangen Fragebogens in drei Tagen inklusive Postweg.)

Kann man einfach eine SIM-Karte kaufen, und wenn ja, wie und wo und welche? (Gekauft habe ich letztlich keine, würde es aber nächstes Mal tun). Kann man in Indien rennen gehen? (Die Laufsachen werden zur Vorsicht mal eingepackt) Welche Kleidung gebietet der Anstand? (Pah, ich war schließlich schon öfter in Asien und bin nie durch unsittliche Kleidung aufgefallen, also wie immer leichte Hosen, T-Shirts und zur Vorsicht eine dünne Bluse zum Drüberziehen ins Gepäck, falls ich mich sonst zu nackt fühle).

Und nun ist es eine Woche vor dem Abflug. Das Unvermeidliche ist doch wieder passiert. Ich sitze mit Kratzen im Hals und etwas fiebrigem Gefühl unter der Decke auf der Couch neben dem bereits aufgehäuften Berg Klamotten und Utensilien, der irgendwie verpackt und mitgenommen werden muss und hoffe, dass es mich nicht noch ganz umhaut.

Und auch das Andere ist doch wieder passiert: Ich buche noch mal eben viel, viel mehr an Hotels vor als ich ursprünglich vorhatte, aber ein paar Tage lasse ich offen. Ich kann wirklich nicht einschätzen, ob meine Zeitplanung so OK ist, ob ich vielleicht viel mehr Zeit irgendwo brauche oder ob mich ungewohnte Bakterien zu einer ungeplant engen Beziehung zu einem Hotelbad verleiten werden.

Sonntag Kratzen im Hals und Husten. Montag: Husten. Dienstag: Halsweh. Mittwoch: Schnupfen. Donnerstag: Noch mehr Schnupfen. Freitag: Husten und Schnupfen. Samstag: Abflug, geht schon besser. Na bitte, das passt doch!

usa2008

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #7 am: 03.11.2013, 12:23 Uhr »
Zitat
Das Unvermeidliche ist doch wieder passiert. Ich sitze mit Kratzen im Hals und etwas fiebrigem Gefühl unter der Decke auf der Couch

Das ist mir dieses Jahr vor der 6. USA-Tour ausnahmsweise nicht passiert. Ich hab´ mir jetzt eingeredet,
dass ich die USA mittlerweile soweit kenne, dass meine Ängste und Aufregungen nicht mehr zur Schwächung
meiner Immunabwehr führen  :zuck:
Daraus musste ich dann leider  :wink: den Schluss ziehen, dass ich nur noch Urlaub in Amerika machen sollte.

Gaby

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #8 am: 03.11.2013, 16:49 Uhr »
Ach Gaby, was bei mir wohl eher zur Schwächung führt, ist, dass es vor dem Urlaub immer so viel Stress gibt, weil ich alles dann auf Termin fertig haben muss und die Zeit zum Ende hin leider immer knapp wird.

Freitag, 11.10.2013:

Den ganzen Tag regnet es wie aus Eimern. Und kalt ist es auch. Dass ich nicht den goldenen Oktober verlassen muss, sondern Deutschland bei Herbstwetter der übelsten Sorte den Rücken kehren darf, empfinde ich wieder mal als einen der vielen Zufälle, die diese Reise schon vor Beginn prägen und nicht als schlechtes Omen.

Ebenso empfinde ich es im Nachhinein als einen netten Zufall, dass das von mir angerufene Erfurter Taxiunternehmen keine Zeit für mich hat: ("Junge Frau, was glauben Sie denn? Es rääääschnet, wir haben zu tun, die Leute wollen alle zum Friseur. Das kann ich Ihnen nicht versprechen, dass wir Sie um 15 Uhr abholen können.") So ein Glück, ansonsten hätte ich sicher keinen Schirm mitgenommen und wäre noch einige Male bis auf die Haut nass geworden heute.

Ich mag den Flughafen Leipzig: Klein, übersichtlich, Einchecken geht schnell. Könnte man nun tatsächlich schon mit dem ICE direkt von Erfurt nach Leipzig fahren, wäre es sicher mein Lieblingsflughafen. Und nach dem schon heute Morgen durchgeführten Online Check In war nun auch das Gepäck schon unterwegs.

In Leipzig gibt es ein erschwingliches Hotel und eine Kneipe mit Chili con Carne, Quarkkäulchen und etwas lasche Cocktails und relativ früh zwinge ich mich ins Bett. Um 5 Uhr ist schließlich die Nacht rum.

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #9 am: 03.11.2013, 17:29 Uhr »
Samstag, 12.10.2013:

Um 6 Uhr stehe ich am Bahnhof, viel zu früh, denn der Zug geht erst um 6.21 Uhr. Viel zu früh? Beim Fahrkartenkauf habe ich es noch für einen Fehler im System gehalten. Den Zug um 6.21 Uhr gibt es nicht. Am Gleis angekommen, schwant mir Schreckliches. Schienenersatzverkehr um 6.07 Uhr. Nun aber schnell raus, da steht der Bus, also wieder mal ein  Zufall mit gutem Ausgang. Die Schienenersatzverkehrbegleiterin auf meine Frage, wie ich denn nun zum Flughafen komme, antwortet und fügt ein wenig patzig hinzu, so sei das nun mal mit Schienenersatzverkehr. Aber kann man so etwas nicht von Beginn an klar und deutlich ausschildern, die Fahrplanänderung in den Fahrplan aufnehmen und den unwissenden Normalerweisenichtbahnkunden freundlich antworten?

Am Flughafen Treffen mit Tanja und opulentes Frühstück bei Käfer, anschließend ein dekadentes Glas Prosecco um 12 Uhr. Na ja, man soll sich ja früh auf die Zeitumstellung vorbereiten und in Delhi ist schon 15.30 Uhr.

Das Boarding beginnt pünktlich, der Flieger hebt pünktlich ab und soll sogar schon 15 Minuten vor der offiziellen Ankunftszeit in Delhi landen. Und so ein Glück. Sind bei LH plötzlich auch für Otto-Normal-Kunden ohne Kinder Plätze vor der Wand buchbar? Sollte eigentlich eine andere Maschine fliegen und diese ist es geworden oder habe ich meine geschickte Sitzreservierung schon vergessen? Jedenfalls habe ich einen Platz, bei dem man manchmal die Füße etwas hochlegen kann und ohne Vordermann, der mir seine Haare auf das Tablett schütteln kann.

Neben mir auf der anderen Seite des Ganges (also des Ganges im Flugzeug, nicht des Flusses, das muss ich in diesem Reisebericht sicher noch öfter klarstellen) übrigens ein Inder mit einem Stoffarmband mit Hakenkreuzen um das Handgelenk. Ich schätze aber, dass mir umgekehrt ähnliche Faux pas in den nächsten drei Wochen auch passieren werden. Ich lehne mich entspannt zurück und warte auf das indische Essen, das gerade angekündigt wurde.

Auf dem Flug gibt es nur indisches oder zumindest indisch anmutendes Essen, außerdem zwei indische Stewardessen. Ich glaube, kein Bewohner des Subkontinents sollte sich beschweren können. Ich bekomme die ersten Saris zu sehen und in meiner Nähe sitzt auch ein Mann, der an meinen Mathelehrer aus der Oberstufe erinnert, allerdings in einem Hare Krishna Gewand, sodass ich vermute, sein Ziel ist ein Ashram.

So schnell wie in Indien bin ich in so manchem USA-Urlaub noch nicht eingereist trotz ähnlicher Fragen auf einem Einreiseformular, die ich alle irgendwie schon im Visumsantrag beantwortet habe. Und entgegen aller Unkereien wird mir auch weder mein Koffer entrissen, noch ein Taxi aufgenötigt.

Und all meine Sorge fällt von mir ab, als ich den Fahrer mit dem Schild begrüßen kann, das sich schon rein farblich abhebt von denen, die die anderen haben. Ein Beispiel, wie es auszusehen hat, habe ich zuvor per Mail bekommen, außerdem den Namen des Fahrers und seine Telefonnummer. Noch schnell den Chef Ashok anrufen, der mich herzlich in Indien willkommen heißt und ab geht es mit Anil in die Stadt.

Die Frontscheibe des Autos ist gesprungen. Da hat ein Affe einen Stein drauf fallen lassen. Ich zeige ihm meine Uhr. Heute morgen habe ich gemerkt, dass das Glas ebenfalls gesprungen ist, war aber kein Affe, sondern höchstwahrscheinlich ich selbst. Ich entscheide mich neben Anil statt hinten sitzen zu wollen. Als es losgeht, schlängelt Anil das Auto beherzt, aber sicher durch die Straßen.

Und nein, man wird nicht an allen Ecken und Enden belagert, auf dem Flughafen gibt es ordentliche Toiletten und einen ATM, der allerdings nur maximal 10.000 Rupies ausspucken will. Die Straßen sind nachts frei und Anil ist nicht nur ein sympathischer Mensch, er spricht auch ausreichend Englisch, hat Humor und ist äußerst fürsorglich. Na ja, der Blumen zur Begrüßung hätte es allerdings nicht bedurft, zumal die äußerst unpraktisch sind auf Reisen. Ich freue mich aber selbstverständlich angemessen.

Nun ist es hier schon etwa 2 Uhr nachts und so fühle ich mich auch, als ich im ordentlichen Mittelklasse-Hotel City Star einchecke, das in der Nähe des Bahnhofs liegt. Es dauert noch eine Weile bis ich schlafen kann, schließlich war der Tag aufregend. Aber nach einer Dusche und noch einem halben Liter Wasser lege ich mich nach einer "ich bin gut angekommen"-Mail an die Lieben daheim ins Bett mit dem guten Gefühl einen Fahrer an meiner Seite zu haben, bei dem ich mich sicher und gut aufgehoben fühlen kann und der mir ermöglichen wird, mich im Urlaub entspannt und unkompliziert auf das Land einlassen und konzentrieren zu können.

Wilder Löwe

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #10 am: 03.11.2013, 17:38 Uhr »
Indien war nicht meine große Liebe, aber ich gehe mal als stiller Mitreisender auf die Rücksitzbank und schaue mal, ob sich meine Meinung nicht doch noch ändert.
Viele Grüße
Katrin

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #11 am: 03.11.2013, 17:43 Uhr »
Hallo Katrin,

wenn ich das richtig mitbekommen habe, bist du als Backpackerin durch Indien gereist, stimmt´s? Da kann ich mir schon vorstellen, dass die anstrengenden und schon sehr nervigen Seiten im Vordergrund stehen und einiges überschatten.

Durch die guten Erfahrungen mit Fahrer vor allem auf Bali bin ich da mutig geworden und habe mir einen Fahrer engagiert. Das geht dann ähnlich zu wie auf Bali. Der kennt sich halt aus und kann einiges dazu erzählen, dass man stressfrei überall zurecht kommt. Ich glaube, ansonsten wäre ich wohl sehr schnell auf dem Zahnfleisch gekrochen und hätte das Land nicht so genießen können.

lurvig

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #12 am: 03.11.2013, 18:13 Uhr »
Kommt noch jemand mit?

wenn ich gegen irgend ein Reiseziel Vorurteile habe, dann gegen Indien ;)
Aber - hell yes - ich bin dabei! Vielleicht hilfts ja.  Bin wirklich gespannt....

Lurvig

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #13 am: 03.11.2013, 18:29 Uhr »
Lurvig, was meinst du, wie mir teilweise bei der Reisevorbereitung der Allerwerteste auf Grundeis ging!

Aber ich versichere dir, dass ich in der Nacht zum Samstag wohlbehalten, entspannt, gebräunt, und mit 2 kg mehr als bei Reiseantritt das Flugzeug bestiegen habe, nur eben ein bisschen traurig, keinesfalls jedoch verdreckt, verlaust, krank, der Unschuld und des Geldes beraubt ;)

lurvig

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Re: Incredible India - meine neue, große, bunte, aufregende Liebe
« Antwort #14 am: 03.11.2013, 18:48 Uhr »
Aber ich versichere dir, dass ich in der Nacht zum Samstag wohlbehalten, entspannt, gebräunt, und mit 2 kg mehr als bei Reiseantritt das Flugzeug bestiegen habe, nur eben ein bisschen traurig, keinesfalls jedoch verdreckt, verlaust, krank, der Unschuld und des Geldes beraubt ;)

klingt nach einer grossartigen Reise. Und nach einer Reise, wie sie sein soll. Ein bisschen "Angst" hat man vorher immer ...und das grosse Gefühl danach bleibt ja meist auch
Ich bin noch mehr gespannt!

Lurvig