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Autor Thema: Neuseeland im Februar 2013 - oder das Warten auf den großen Regen  (Gelesen 22828 mal)

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Wilder Löwe

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Dafür, dass es ein "Hängertag" (wer kennt die nicht?) war, sind doch einige tolle Bilder zusammengekommen!  :D

LG Anti

Das habe ich auch gedacht. Hängertage sehen bei uns aber anders aus (im letzten Thailand-Urlaub hatten wir so ungefähr 11 davon bei 15 Tagen Reisedauer)
Viele Grüße
Katrin

andi7435

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Tag 21 – 28.2.2013

An den nächsten 2 Tagen musste ich beim ersten Besuchspunkt immer zu einer festen Zeit da sein. Deshalb ging es nach dem Check out bei Settler’s Motel auch planmäßig 8:45Uhr. Die Fahrt ging am Lake Taupo entlang.





Das erste Ziel waren die Aratiatia Rapids in der Nähe von Taupo. Die Stromschnellen führen seit den Bau eines Dammes für ein Wasserkraftwerk nur noch wenig Wasser. 4x im Sommer bzw. 3x im Winter pro Tag wird der Staudamm aber geöffnet und das Wasser ergießt sich wieder über die Stromschnellen. Ich musste deshalb 10.00Uhr da sein, was ich auch bequem schaffte.

Vor Öffnung der Schleusen





So langsam füllten sich die Stromschnellen wieder mit Wasser



Jetzt war wieder reichlich Wasser vorhanden







Dann ging es weiter zu den Huka Falls

Hier ein Blick von oben auf die Wasserfälle



Und hier ist man direkt an den Fällen







In der Nähe gab es noch einen netten Aussichtspunkt auf den  Lake Taupo



Ich bin dann einen Feldweg hinein gefahren und da habe ich diese 3 Gesellen getroffen




Weiter ging es dann zu dem Orakei Korako Geothermalfeld. Diesen Besichtigungstip hatte ich aus Katja’s Reisebericht und ich habe es nicht bereut. Eintritt war 36$. Ein Boot bringt einen über den Waikato River. Dort kann man einen ca. 45 minütigen Spaziergang quer durch das Geothermalfeld unternehmen. Wenn man fertig ist, klingelt man an der Bootsanlegestelle und das Boot holt einen wieder ab. Hier einige Eindrücke.































Auf der anderen Seite gab es noch ein Cafe. Da es gerade Mittagszeit war holte ich mir ein Sandwich und einen Kaffee. Den Kaffee wollte mir die Bedienung an den Tisch bringen. Nach 10 Minuten hatte ich aber leider noch keinen Kaffee. Da bin ich dann nochmals in das Cafe nachfragen gegangen, was der Kaffee macht. Man stellte fest, dass man mich vergessen hatte. Dafür bekam ich den Kaffee dann aber gratis und es wurde sich noch mehrmals entschuldigt. Ich fand, das war eine nette Geste.

Dann ging es weiter Richtung Tagesziel Rotorua. Vor Rotorua befindet sich ein weiteres Thermalgebiet was man besichtigen und zwar das Wai-O-Tapu Thermal Wonderland. Eintritt kostet hier 32,50$. Wer am nächsten Tag sich den Ausbruch des Lady Knox Geyser anschauen will, muss sich noch die Eintrittskarte abstempeln lassen. Die Eintrittskarte wurde bei mir am nächsten Tag dann auch kontrolliert. Der große Rundgang dauert ca. 75 Minuten. Den Besuch fand ich auch wieder sehr schön.

Auch hier wieder einige Eindrücke.
























Kurze Zeit später erreichte ich auch mein Tagesziel Rotorua. Hier herrscht immer ein leichter Schwefelgeruch vor. Wer also da empfindlich reagiert, sollte hier nicht übernachten. Übernachtet habe ich im Motel Sport of Kings http://accommodationatrotorua.com für 128$ die Nacht gebucht über hotels.com und qipu. Da gab es dann wieder Cashback. Die Unterkunft selber kann ich nur weiterempfehlen.

Anti

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Hach ja *seufz* das war wieder ein sehr schöner Tag. Und mit dem Schwefelgeruch kann ich umgehen, habe ich im Yellowstone festgestellt. Also bin ich gerne noch mal in Rotorua dabei!  :D :D :D

andi7435

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Tag 22 – 1.3.2013

Heute hatte ich 10.15 Uhr eine Verabredung mit einer alten Dame. Ich könnte mir deshalb mit dem Aufstehen und Frühstücken Zeit lassen. Wie bereits am gestrigen Tag geschrieben, wird ein Geyser - der Lady Fox Geyser künstlich zum Ausbruch angeregt. Das passiert täglich um 10.15Uhr, in dem ein Sack mit biologisch abbaubarer Seife in den Geyser versenkt wird.
Um den Vulkan sind Bänke aufgebaut auf denen die Zuschauer den Ausführungen des Parkrangers folgen.

Hier erklärt der Ranger noch einiges zu dem Geyser



Nachdem die Seife in den Geyser gewurfen wurde, bricht dieser dann aus




Anschließend ging es wieder nach Rotorua zurück. Dort sollte es für mich dann eine Premiere geben. Da ich noch nie mit einen Wasserflugzeug geflogen bin, hatte ich mir nach Berichten meines Arbeitskollegen vorgenommen, das in Rotorua nachzuholen. Die Route sollte mich Mt. Tarawera und das Volcanic Valley führen und bot meiner Ansicht nach das beste Preis-/Leistungsverhältnis. Der 30-Minütige Rundflug kostete 215$. Geflogen wird entweder mit einer Cessna 206 oder einer DHC-3 Otter.

Hier die DHC-3 Otter



und die Cessna 206



Das Buchungsbüro von Air Volcanic http://www.volcanicair.co.nz befindet sich direkt am Lake Rotorua in der Innenstadt. Gleichzeitig mit mir buchte noch eine deutsche Familie (Tochter mit ihrem Vater) die in den 90-iger nach Australien ausgewandert sind diese Tour. Start sollte dann 14.00 Uhr sein. Bis dahin hatte ich dann noch viel Zeit mir die Stadt anzusehen.

Lake Rotorua





Die Tourist-Info in Rotorua.





Dann ging es weiter in den Government Garden.


















Im dortigen Cafe habe ich dann meine Mittagspause eingelegt. Ich musste ja noch die Zeit bis Rundflug etwas überbrücken. Beim Kaffee erhielt ich dann einen Anruf, dass sich der Abflug auf 14.30 Uhr verschiebt.

Wir sind dann mit der Cessna geflogen und hatten eine sehr nette Pilotin.



Die Bilder aus dem Flieger sind leider nicht besonders geworden, da mein Platz ungeeignet zum Fotografieren war. Ich durfte Copilot spielen.

Lake Rotorua mit Mokia Island



Lake Rotorua, Rotorua und der Intl. Airport von Rotorua. Hier starten wöchentlich
2 Flüge nach Sydney.





Mt. Tarawera









Nach einer halben Stunde war dann schon alles vorbei. Der Rundflug hat Spaß gemacht und ich habe jetzt auch die Erfahrung gemacht, wie die Landung auf dem Wasser ist. So einen Rundflug kann ich nur weiterempfehlen.
Da ich jetzt noch etwas Zeit hatte und die Sonne wieder hinter den Wolken hervorkam, bin ich noch zum Green und Blue Lake gefahren. Eigentlich war das erst für morgen geplant, stellte sich aber als eine richtige Entscheidung heraus. Morgen sollte dort ein Mountainbikerennen stattfinden. Die ersten Absperrungen waren auch schon aufgebaut. Der Green Lake ist ein Heiligtum der Maori und für die deshalb nicht zugänglich. Auf den Blue Lake kann man jede Art von Wassersport betreiben.

Der Green Lake





Der Blue Lake




Wilder Löwe

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Was für ein wunderschönes Land - ich glaube ich wiederhole mich. Mit jedem Tag, den Du beschreibst, machst Du mir mehr Lust auf Neuseeland.

Ist eine Landung auf Wasser spürbar anders als auf Land?
Viele Grüße
Katrin

Anti

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Wirklich wieder wunderschön.

Allein mit einem kleinen Flieger zu fliegen ist sicher schon ein Abenteuer für sich. Und dann auch noch mit dem Wasserflugzeug - klasse!

paula2

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was mich immer wieder begeistert sind die schönen gepflegten Orte. Und so viele Blumen!
Und der Mini-Yellowstone ist einfach super, so einen extra Ausbruchservice hätte ich diesen Herbst im Yellowstone auch gerne  :D

andi7435

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Es fehlen ja nur noch 3 Tage. Ihr müsst Euch aber noch ein wenig gedulden bis nach Pfingsten. Sonntag geht es für 6 Tage in den Urlaub nach Singapure und den Rest der Woche muss ich den urlaub noch ein wenig vorbereiten.

Andreas

Anti

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Hm, nachdem ich nun gestern "Der Hobbit" gesehen habe, muss ich nun wohl die ganze "Herr der Ringe"-Trilogie hinterherschieben.... Oder aber die Bücher schnell noch mal alle lesen.  :lol:

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß in Singapur!

LG Andrea

andi7435

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Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß in Singapur!

LG Andrea

Vielen Dank ! Den werde ich haben.

Andreas

andi7435

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Re: Neuseeland im Februar 2013 - oder das Warten auf den großen Regen
« Antwort #100 am: 26.05.2013, 18:11 Uhr »
Tag 23 – 2.3.2013

Ziel heute war Whitianga auf der Cormandel-Halbinsel. Bei meiner Routenplanung wurde ich  mehrmals darauf hingewiesen, dass die Cormandel-Halbinsel nicht so richtig in meinen Planungen passte. Im Nachgang muss ich sagen, ich hätte mal darauf hören sollen. Den Tag hätte ich wo anders noch besser mit Einplanen können. Im Nachgang ist man aber immer schlauer. Trotzdem war es aber kein verlorener Tag.
Nach dem Auschecken aus dem Motel stand der Besuch von Te Puia, ein Besucherdorf der Maori an. Eintritt kostete Dank Rabattcoupon vom Motel nur 42,70 NZD. Zur vollen Stunde wird ab dem Eingang immer eine kostenlose Führung angeboten. Ich bin gerade zur 9 Uhr-Führung rechtzeitig gekommen.
Hier ist Rob unser Führer. Er ist ein Maori.



In diesem Haus waren 2 Kiwi’s untergebracht. Leider durfte man diese nicht fotografieren. An dieser Stelle habe ich meine einzigsten Kiwi’s in Neuseeland gesehen.



Auf dem Gelände befinden sich auch noch aktive Geysire. Das ist der Pohutu Geysir. Er bricht ein- bis zweimal die Stunde aus und kann eine Höhe bis 30m erreichen.





Nebenan befinden sich gleich die Schlammtümpel Ngamokaiakoko.



Weiter durch das Gelände



Das Versammlungshaus



Daneben befindet sich eine Schnitz- und Webschule. Dort kann das Schnitzen bzw. Weben in tradioneller Weise der Maori erlernt werden. Die Dauer der Ausbildung ist 3 Jahre.













An einer anderen Stelle war ein Dorf der Maori nachgebaut wurden. Hier werden Lebensmittel aufbewahrt, rechts ist getrockneter Fisch



Dann gab es noch die tradionelle Begrüßung durch die Maori



Am Rundweg sah man immer wieder Schnitzereien der Maori



Vorbei an heißen Quellen



Man sah auch immer wieder den Wasserdampf aufsteigen







Irgendwann war auch diese Besichtigung zu Ende. Dann setzte ich mich ins Auto und es sollte zum nächsten Ziel gehen. Der Weg dahin zog sich aber unwahrscheinlich hin. Irgendwann erreichte ich auch wieder das Meer.



Nächstes Ziel war der Cathedral Cove Walk. Der kleine Parkplatz war bei meiner Ankunft nur überfüllt. Ich  musste dann warten, bis eine Parklücke frei wurde. Anschließend konnte ich die 45-minütige Wanderung Richtung Cathedral Cove in Angriff nehmen.
Wie üblich ging es erst einmal an Schafen vorbei.



Blick auf das Meer





Wenn man diese Treppen erreicht hat, war man am Ziel



Die Cove







Und am Strand









Hier waren viele Menschen – auch mit sehr kleinen Kindern – zum Baden hergekommen. Mir erschloss sich aber nicht, wieso man 90 Minuten Wanderung in Anspruch nahm um zu Baden.

Nach dieser Wanderung ging es dann mit den Auto weiter zum Tagesziel.
Hier hatte ich die Aotearoa Lodge http://www.tournz.co.nz für 135 NZD vorgebucht. Das ist die einzigste Unterkunft die ich nicht weiterempfehlen kann. Das Zimmer war zwar soweit o.k. und auch sauber, habe ich hatte irgendwie ein ungutes Gefühl. Das angebotene Frühstück war auch sehr kontinental gehalten, da gibt es in vielen Motels in den USA ein deutlich besseres Angebot. Aber für eine Nacht ging es schon.

Anti

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Re: Neuseeland im Februar 2013 - oder das Warten auf den großen Regen
« Antwort #101 am: 26.05.2013, 21:33 Uhr »
Es geht weiter  - und natürlich wieder mit schönen Bildern. Klasse!

In der Zwischenzeit habe ich mir schon die Zeit vertrieben, u.a. habe ich "Der Hobbit" gesehen. Und ich hoffe du hattest eine schöne Zeit in Singapur!?

paula2

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Re: Neuseeland im Februar 2013 - oder das Warten auf den großen Regen
« Antwort #102 am: 27.05.2013, 11:00 Uhr »



sind das die Produkte der Schüler? Da ist einiges dabei das ich in solch einem Urlaub gern als Andenken kaufen würde. Wurde das verkauft dort?
Auch sonst ein toller Tag. das Maori Dorf hätte ich auf jeden Fall auch besucht!

andi7435

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Re: Neuseeland im Februar 2013 - oder das Warten auf den großen Regen
« Antwort #103 am: 27.05.2013, 17:35 Uhr »



sind das die Produkte der Schüler? Da ist einiges dabei das ich in solch einem Urlaub gern als Andenken kaufen würde. Wurde das verkauft dort?
Auch sonst ein toller Tag. das Maori Dorf hätte ich auf jeden Fall auch besucht!

Auf den Foto siehst du die Produkte von den Schülern. INwieweit das dort verkauft wird, kann ich dir nicht sagen. Zumindest war ein sehr großer Shop dem Dorf angeschlossen. Wo die Produkte herkamen, weiss ich leider nicht.

Andreas

andi7435

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Re: Neuseeland im Februar 2013 - oder das Warten auf den großen Regen
« Antwort #104 am: 27.05.2013, 19:13 Uhr »
Tag 23 – 2.3.2013

Heute war der mein letzter Tag in Neuseeland gekommen. Und es sollte auch zu einer Premiere kommen. Beim Aufstehen war die Welt noch in Ordnung. Die Sonne schien. Dann ging es noch ans Koffer packen. Aber auch das war relativ schnell erledigt. Tagesziel war heute wieder Auckland. Ich hatte gestern noch ein wenig in meinen Reiseführer geblättert und dort wurde eine Schmalspurbahn in
Coromandel empfohlen. Also machte ich mich auf dem Weg. Je weiter man in die Berge hinauf fuhr, umso dichter wurden die Wolken. Teilweise nieselte es leicht. Dann erreichte ich Coromandel. Leider verpasste ich gerade die Abfahrt der Bahn. Ich reservierte mir dann einen Platz in der übernächsten Bahn. So hatte ich noch Gelegenheit an der Küste entlang zu fahren. Hier einige Eindrücke.







Ich war dann ca. 45 Minuten vor Abfahrt wieder auf den Parkplatz. Da setzte dann für ca. 10 Minuten ein richtiger Landregen ein. Das war meine Premiere mit starkem Regen in Neuseeland. Nach diesen 10 Minuten schien aber wieder die Sonne.
Nun aber noch einige Informationen zur Schmalspurbahn. Die Bahn wurde von Barry Brickell in den Jahren 1973-2002 errichtet. Er kaufte das 22 Hektar umfassende Gebiet. Barry Brickell ist der erste, in Neuseeland geborene, der die Töpferei hauptberuflich ausübt. Der erste Streckenabschnitt wurde 1990 in Betrieb genommen. Die Streckenlänge beträgt ca. 3km. Die meisten Sachen sind durch ihn von Hand gebaut wurden, nur für größere Arbeiten wurden örtliche Firmen beauftragt. Die Fahrt kostet 25 NZD.

Hier der Zug bei der Abfahrt im Talbahnhof



Hier einige Eindrücke von der Strecke. Es verkehren übrigens immer 2 Züge gleichzeitig. Diese fahren entweder zusammen zur Berg- oder Talstadion.















Auf der Bergstation empfing uns der Erbauer persönlich und hielt einen kurzen informativen Vortrag.



Diese Aussicht hatte man von der Bergstation



Nach dieser sehr schönen Fahrt machte ich mich nun auf in Richtung Auckland. Auckland erreichte ich dann gegen 17.00Uhr. Da mein Flieger erst um Mitternacht abheben sollte, hatte ich mir noch 2 Programmpunkte vorgenommen. Als erstes den Besuch des Mount Edens. Der Mt. Eden ist ein erloschener Vulkan, der vor ca. 28000 Jahren das letzte Mal ausgebrochen ist. Der Krater ist ca. 50m tief.

Hier einige Bilder













Auf diesem Bild kann man mein nächstes Ziel ganz in der Ferne erkennen, den One Tree Hill. Auch das ist ein erloschener Vulkan.



Der Obelisk wurde 1940 errichtet zum Gedenken an den Vertrag von Waitangi der 1840 unterzeichnet wurde. Enthüllt wurde der Obelisk aber erst nach dem 2. Weltkrieg, da die Bräuche der Maori verbieten in Kriegszeiten zu feiern.



Auch hier noch einige Blicke auf Auckland.







Dann bin ich zur Autovermietung gefahren, um das Fahrzeug abzugeben. Auch das Verlief problemlos. Der Shuttlebus brachte mich dann noch zum Flughafen.
Nach erfolgtem Check-In ging es dann in Lounge zum Duschen, Umziehen und Essen. Irgendwann war die Zeit zum Boarding dann auch erreicht.
Bei der Buchung war für den Flug nach Shanghai noch eine B777 von Air New Zealand mit der neuen, tollen Businessclass vorgesehen, ein Vierteljahr später war es nur noch eine B767 mit der alten Businessclass. Das sollte auch mein schlechtester Flug in einer Businessclass werden. Dazu gibt es aber viele Gründe. Die Kabine war komplett ausgebucht, die Sitze ließen sich nur manuell verstellen und ich war durch den späten Abflug über mein Schlaffenster hinausgekommen.