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Autor Thema: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke  (Gelesen 26677 mal)

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sil1969 als Gast

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #120 am: 11.10.2012, 13:25 Uhr »
was für ein toller Tag!  :D
Aber am besten gefallen mir die Seesterne die aus dem Wasser krabbeln, sowas habe ich noch nie gesehen, nicht in natura und auch noch nicht auf Foto oder Film, einfach super  :clap:

Hier kann ich Paula nur zustimmen! Allerdings finde ich das Foto mit dem Schaf auch genial. Dieser Gesichtsausdruck!  :lachen07:

LG Silvia

Rosa02

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #121 am: 11.10.2012, 21:13 Uhr »
Hier kann ich Paula nur zustimmen! Allerdings finde ich das Foto mit dem Schaf auch genial. Dieser Gesichtsausdruck!  :lachen07:

LG Silvia

Das Schaf-Bild mag ich auch ganz besonders :shock:

Ihr hattet aber auch wirklich Glück mit dem Wetter. Wir kennen die Südinsel fast nur im Regen. Ich seh schon, irgendwann müssen wir da nochmal hin und dann will ich auch Sonne haben!!!

Gruß,
Rosa

SusanW

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #122 am: 11.10.2012, 21:52 Uhr »
Hallo Katja,

du verstehst es die Reiselust auf Neuseeland zu schüren  :D
Leider ist das ja kein Sommerferienziel, also muss die Verwirklichung dieses Traums noch ein wenig warten.
Liebe Grüße 
Susan

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #123 am: 13.10.2012, 14:51 Uhr »
Danke euch allen!

@ Rosa: Schade, dass ihr auch kein schönes Wetter hattet.

@ Paula: Tolle große dicke Seesterne haben wir auch an Felsen und in Tide Pools in Oregon gesehen.
Viele Grüße
Katja

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Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #124 am: 13.10.2012, 15:09 Uhr »
Haast Pass, Lake Wanaka, Lake Hawea, Mount Iron
Dienstag, 6. März, Wetter: vormittags: Regen bei 14 °C, nachmittags: Sonne und Wolken bei 22 °C


Wir brechen um kurz nach 9 Uhr auf. Es regnet. Auf dem Highway 6 geht es wieder ein Stück die Küste entlang, doch die Wanderungen Monro Beach Walk und Ship Creek Walk lassen wir aus. Wir halten kurz am Knights Point Lookout.




Um 10.45 Uhr erreichen wir den Mini-Ort Haast, der nicht sehr einladend auf uns wirkt. Das einfache Sandwich in einem Fastfood Café war keine gute Idee. An der leicht zu übersehenden Tankstelle an der Haast Junction sollte man aber noch einmal auftanken, bevor es über den Haast Pass geht. Auf den Roaring Billy Falls Hike verzichten wir ebenfalls. Dafür halten wir an den Thunder Creek Falls und Fantail Falls, die sich direkt neben der Straße befinden. Es tröpfelt immer noch. Der 30minütige Walk zu den Blue Pools soll sich nur bei schönem Wetter lohnen.




Hinter dem Pass wird das Wetter wieder besser und auch die Sonne kommt durch. Die Straße führt direkt an den Seen Lake Wanaka und Lake Hawea entlang. Die Landschaft erinnert mich stark an Schottland, aber die Vegetation ist zum Teil tropischer.
















Gegen 14 Uhr erreichen wir den Ort Wanaka. Diesmal haben wir kein Motel reserviert oder recherchiert. Wir suchen uns eins aus einem Motel Guide raus. Das Alpine Motel liegt sehr zentral. Wir bekommen ein Studio mit King Bed, einem kleinen Sofa und Küchenecke. Alles ist etwas alt, aber sauber. WiFi kostet $3 für 30 Minuten. Wir reservieren uns eine Unterkunft für die nächsten zwei Nächte in Queenstown.

Für die Wanderung zum Rob Roy Gletscher ist es nun schon recht spät, und das Wetter ist auch kritisch. Aber wir wollen nicht ganz untätig sein und fahren zum Parkplatz vom Mount Iron, der direkt an der Straße kurz vor Wanaka liegt. Für den 4,5 Kilometer langen Loop Track zum Summit (240 Höhenmeter) brauchen wir eine Stunde und 15 Minuten. Von oben hat man einen schönen Ausblick über den Lake Wanaka und Umgebung. Die Wolken hängen tief, aber es bleibt trocken.





Zum Abendessen gehen wir ins Café Amigos ein Stück die Straße runter. Für zwei Burritos, ein Bier und einen Berry Daiquiri zahlen wir $62 inklusive $10 Discount vom Motel. Das Essen war gut.

Unterkunft: Alpine Motel ($122), Wanaka
Gefahrene Kilometer: 278 km
Viele Grüße
Katja

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Anti

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #125 am: 13.10.2012, 22:37 Uhr »
Du hast recht, es sieht ein wenig aus wie in Nordschottland. Und wenn es da sogar einen Gletscher gibt, der Rob Roy heißt...  :lol: Bei uns war Schottland aber deutlich grüner (Frühsommer). Ein Grund mehr für mich, auch einmal Neuseeland zu besuchen, denn in Schottland hatte ich mehrfach Pipi in den Augen oder war einfach nur sprachlos über das schöne Land. Würde mir in NZ sicher auf öfters passieren. Und dann noch die Gletscher on top - Herz, was willst du mehr?

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #126 am: 15.10.2012, 18:27 Uhr »
Die schottischen Highlands lohnen sich auf jeden Fall auch.
Neuseeland bietet jedoch viele verschiedene Länder (Landschaften) auf kleinem Raum. Diese Vielfalt ist auf jeden Fall toll und lohnt auch mal den weiten Flug.
Viele Grüße
Katja

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Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #127 am: 15.10.2012, 18:28 Uhr »
Arrowtown und Queenstown
Mittwoch, 7. März, Wetter: zunächst Regen, dann bewölkt, 21 °C


Unsere geplante Wanderung zum Rob Roy Glacier fällt heute morgen endgültig dem Regen zum Opfer. Wir fahren also nach dem Frühstück direkt weiter nach Arrowtown. Dazu nehmen wir die direktere und landschaftlich wahrscheinlich schönere Route über die schmale Crown Range Road. Ein paar interessante historische Gebäude gibt's auch.




Die Fahrt dauert eine gute Stunde. Um kurz nach 10 Uhr sind wir im historischen Goldgräberstädtchen Arrowtown. Der Regen hat inzwischen zum Glück aufgehört. Der Ort ist sehr hübsch. Schade, dass das Wetter so trübe ist.










Wir schauen uns auch die alten Hütten des Chinese Settlement an und kehren in einer Bakery ein, wo wir uns leckeren Kaffee und Scones mit Sahne und Marmelade gönnen (bis auf den Kaffee der typische britische Cream Tea).



Um 11.20 Uhr fahren wir über die Malaghans Road weiter nach Queenstown. Auf dieser Route kommen wir an der Station des Shotover Jets vorbei. Mit so einem Jetboot wäre ich ja gerne mal über den Shotover River gejagt. Aber für $119 für die kurze Fahrt kann ich es mir verkneifen. Wir schauen uns aber eine Weile vom Ufer aus an, wie die Boote mit den Touristen durch den Canyon heizen.









Um kurz nach 12 Uhr erreichen wir unsere gestern reservierte Unterkunft, die Blue Peaks Lodge in Queenstown, die sehr zentral im Ort liegt. Dort haben wir ein riesiges Studio mit einem Queen und einem Twin Bed, einem Sofa, Esstisch sowie einer Küchenecke. Auch das Bad ist groß. Die Parkmöglichkeiten sind ein bisschen eng, aber unser Zimmer liegt sehr ruhig und ist sehr sauber.




Wir räumen schnell unsere Sachen ein, dann laufen wir in die Stadt. Bis zur Uferpromenade sind es keine 10 Minuten. Zum Mittagessen gehen wir in einen Foodcourt. Anschließend streifen wir durch Queenstown: die Geschäftsstraßen, an der Marina und an der Waterfront entlang und durch die Queenstown Gardens.














Wir sehen auch die TSS Earnslaw, ein altes Dampfschiff, auf dem man Ausflugsfahrten buchen kann, einlaufen. Das ist ein toller Anblick. Queenstown gefällt uns gut. Wir finden es gar nicht so trubelig wie befürchtet.




Um 16.20 Uhr sind wir wieder an unserer Unterkunft. Wir fahren dann noch mit dem Auto zu Fresh Choice zum Lebensmitteleinkaufen, wovon wir uns dann was zum Abendessen kochen.

Unterkunft: Blue Peaks Lodge ($165), Queenstown
Gefahrene Kilometer: 79 km
Viele Grüße
Katja

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Angie

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #128 am: 17.10.2012, 00:55 Uhr »

Schade, dass das Wetter nicht so besonders war, aber zwischendurch war sogar kurz blauer Himmel zu sehen.

Katja, ist das hier ein Redwood Tree?



Sieht fast danach aus, oder?


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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paula2

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #129 am: 17.10.2012, 09:53 Uhr »
der Ort gefällt mir sehr gut! Und auch der Garten, alles so schön gepflegt.
Der Vogel am Schluß ist ein Kiwi oder?
Ich hab jetzt mal ein bischen über Neuseeland gegoogelt, dabei ist mir aufgefallen dass da ja Linksverkehr herrscht. Wie seid ihr damit zurecht gekommen? Ich weiß nicht ob ich mir das zutraue...

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #130 am: 17.10.2012, 21:36 Uhr »
@ Angie: Ja, das war wohl ein Redwood. In dem Park waren Bäume aus verschiedenen Ländern/Kontinenten.

@ Paula: Ja, das ist ein Kiwi, der Wappenvogel von Neuseeland. Lebend haben wir keinen gesehen, aber sie sind ja leider selten und nachtaktiv.
Wir sind schon auf verschiedenen Reisen bei Linksverkehr gefahren (England, Irland, Südafrika, Australien), und es war nie ein Problem. Wenn man immer daran denkt, dass man auf der richtigen Seite losfährt, finde ich es nicht schwierig. Am Anfang kann man wohl schon mal Blinker und Scheibenwischer verwechseln. :wink:
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #131 am: 17.10.2012, 22:19 Uhr »
Glenorchy und Routeburn Track
Donnerstag, 8. März, Wetter: sonnig, 20 °C


Heute ist das Wetter wieder auf unserer Seite. Um 8.15 Uhr sind wir soweit. Es geht immer am Lake Wakatipu entlang bis nach Glenorchy.





In dieser Gegend wurden viele Filme gedreht, u.a. auch Szenen aus „Der Herr der Ringe“. Wir fahren weiter Richtung Paradise und dann den Schildern nach Richtung Routeburn. Das letzte Stück ist gute Schotterpiste. Um 9.30 Uhr sind wir am Parkplatz vom östlichen Endes des Routeburn Tracks im Mount Aspiring Nationalpark. Dies ist einer der beliebtesten Wanderwege Neuseelands. Das westliche Ende befindet sich im Fiordland-Nationalpark an der Straße zum Milford Sound. Für eine Mehrtageswanderung muss man sich vorher anmelden. Aber wir haben nur eine Tageswanderung geplant.

Um 9.45 Uhr laufen wir am Routeburn Shelter los. Der Weg startet an einer breiten Hängebrücke, dann geht es einen gut ausgebauten Wanderweg entlang durch einen schönen, bemoosten Wald parallel zum Route Burn Fluss. Unterwegs kommt man an den Bridal Veil Falls vorbei. Immer wieder geht es über Hängebrücken.












Schließlich führt der Weg auf eine von hohen Bergen umgebene Ebene. Um 12 Uhr erreichen wir die Routeburn Flats Hut, wo man übernachten kann. Die Ausblicke sind toll.





Bei schönem Wetter sollte man auch unbedingt noch die nächste Etappe laufen. Nach einer halben Stunde Pause gehen wir weiter. Der Wanderweg wird nun schmaler, steiler und steiniger, und es geht wieder mehrfach über Hängebrücken. An einer Gerölllawine hat man einen tollen Blick zurück auf die Ebene.





Nach einer Stunde erreichen wir um 13.30 Uhr die Routeburn Falls Hut. Dies ist die nächste Übernachtungsmöglichkeit. Ein kurzes Stück hinter der Hütte befindet sich mit den Route Burn Falls ein herrlicher Wasserfall.




Der nächste Streckenabschnitt führt über den Harris-Sattel zur Mackenzie-Hütte. Der letzte Abschnitt endet an The Divide, 85 km nördlich von Te Anau. Aber für uns ist heute Schluss.
Nach 40 Minuten Aufenthalt an der Routeburn Falls Hut machen wir uns auf den Rückweg. Zwei Stunden und 15 Minuten liefen wir fast nur bergab. Da waren die Trekkingstöcke wieder hilfreich.




Um 16.25 Uhr sind wir wieder am Auto. Ca. 400 Höhenmeter haben wir überwunden, hin und zurück insgesamt 20 Kilometer. Wir treten die Rückfahrt an.




In Glenorchy gehen wir noch einen Kaffee trinken, obwohl die Möglichkeiten dort begrenzt sind. Dann geht es wieder am Seeufer entlang zurück nach Queenstown.





Dort laufen wir am Abend noch mal zur Promenade, wo jetzt viel los ist. Bei Patagonia gönnen wir uns ein leckeres Eis.



Unterkunft: Blue Peaks Lodge ($165), Queenstown
Gefahrene Kilometer: 139 km
Viele Grüße
Katja

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SusanW

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #132 am: 18.10.2012, 13:50 Uhr »
Hallo,

Queenstown gefällt mir sehr und auch die Wanderung  :D Obwohl ich auf diesem steinigen Weg sicher wieder Ewigkeiten brauchen würde  :roll:
Liebe Grüße 
Susan

Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #133 am: 19.10.2012, 22:25 Uhr »
Na ja, so steinig war er ja nur an wenigen Stellen. :)

So, nun geht's wohl zur bekanntesten Sehenswürdigkeit der Südinsel: zum Milford Sound. :D
Viele Grüße
Katja

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Re: Reisebericht Neuseeland 2012 - Im Land der langen weißen Wolke
« Antwort #134 am: 19.10.2012, 22:26 Uhr »
Milford Sound
Freitag, 9. März, Wetter: sonnig, 20 °C


Heute ist wieder ein sonniger Tag. Um kurz vor 9 Uhr verlassen wir Queenstown. Diesmal geht es in der anderen Richtung am Lake Wakatipu entlang, zu Füßen des Remarkables-Gebirges. Der Lake Wakatipu ist der längste See Neuseelands und nach dem Lake Te Anau der zweitgrößte der Südinsel.



Die weitere Fahrt verläuft durch Weideland. Dann fahren wir einem Haus hinterher. Kurz vor Te Anau sieht es erst wolkig aus.




Nach gut zwei Stunden Fahrt erreichen wir den Ort Te Anau. Unser Zimmer im Anchorage Motel haben wir bereits von Deutschland aus reserviert. Es ist ausgebucht, aber wir können schon einchecken. Wir haben eine Kitchenette, ein Queen Bed, es gibt Free WiFi, das Zimmer ist sauber und modern, wir sind sehr zufrieden.




Morgen soll das Wetter schlechter werden, also beschließen wir, den Besuch des Milford Sounds heute noch zu unternehmen. Erst mal gehen wir bei Miles Better Pies noch eine Kleinigkeit essen. Mit gesättigten Mägen brechen wir um 11.40 Uhr auf. Es sind noch 119 Kilometer bis zum Milford Sound.
Die Strecke ist sehr schön. Wir fahren aber bis auf zwei kurze Stops an Aussichtspunkten durch und sind um 13.20 Uhr am Ziel.







Bei dem schönen Wetter wollen wir natürlich auch eine Bootsfahrt auf dem Sound machen. Vom Parkplatz aus muss man noch ein kurzes Stück zum Cruise Terminal laufen. Wir können einen Discount Voucher bei Mitre Peak Cruises http://www.mitrepeak.com/ einlösen und bekommen Plätze auf der nächsten Tour um 14.50 Uhr. Wir zahlen 2x $68 abzüglich 10%. Das Boot ist klein, die Fahrt soll zwei Stunden dauern.




Bei dem Wetter ist es genial. Wir freuen uns. Die steil abfallenden Berge ringsrum sind imposant. Es geht an mehreren Wasserfällen vorbei: Bowen Falls, Stirling Falls, Bridal Veil Falls, Fairy Falls, und an Felsen, auf denen Seelöwen liegen. Ab und zu spritzt das Wasser ein wenig, aber insgesamt verläuft die Fahrt recht ruhig. Am Ende geht es noch ein Stück aufs offene Meer hinaus. Dann geht es auf der anderen Seite des Fjords zurück.











So macht eine reiche Familie einen Ausflug














Um 17 Uhr sind wir wieder an Land und machen wir uns auf den Rückweg. Nun können wir noch die diversen Haltepunkte mitnehmen. Zunächst laufen wir den kurzen Rundweg (15 Minuten) zu The Chasm, wo der Cleddau River durch eine Felsspalte brodelt. Der Homer Tunnel führt durch die senkrechte Felswand. Wieder sehen wir keine Keas auf dem Parkplatz, die hier häufig anzutreffen sein sollen. Schade. Der Weg zu den Mirror Lakes, in denen sich die Berge spiegeln, dauert nur 5 Minuten.









Um kurz nach 19 Uhr sind wir wieder in Te Anau. Bevor wir zurück ins Motel fahren, gehen wir bei La Toscana essen. Für 2x Pizza medium und kostenloses Wasser dazu zahlen wir $35.

Unterkunft: Anchorage Motel ($145), Te Anau
Gefahrene Kilometer: 397 km
Viele Grüße
Katja

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