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Autor Thema: Arizona, New Mexico, Colorado, Utah, Nevada (Las Vegas) und vieles mehr ...  (Gelesen 21702 mal)

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americanhero

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was für tolle Fotos von den ganzen Adobe Bauten und einladenden Hinterhöfen. Da würde ich aus dem Fotografieren nicht mehr herauskommen  :lol:
Ich bin noch immer begeistert dabei


Greetz,

Yvonne

BudFox

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Wow,

sehr schöner Reisebericht, ebenso schöne Bilder und Impressionen. Diese Gegend steht auch schon lange auf meiner Wunschliste. Leider sind Zeit & Geld begrenzt......aber irgendwann wird es schon klappen.

 :wink:
USA: 2000-2005-2007-2009-2011-2014

Jack Black

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>>Da würde ich aus dem Fotografieren nicht mehr herauskommen

Wir auch nicht - was ihr hier seht, ist nur die Spitze des "Fotoeisbergs" - wir haben insgesamt über 1.500 Bilder gemacht. Aber nicht alle gelingen und es hat auch keinen Sinn, die Beiträge mit Fotos zu überladen. Und es macht auch Spass, den "richtigen Mix" hier anzubieten.

Grüße
Rainer

Kauschthaus

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Hallo Rainer,

Deine Fotos sind ganz unglaublich.  :shock: Einfach toll! :applaus:

Und sie erwecken eine solche Sehnsucht, das auch mal zu sehen, dass es mir egal zu werden beginnt, dass wir das nur in den Sommerferien machen könnten.

Nun bin ich mal gespannt, wie das in Colorado mit dem Wetter wird ...  :lol:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

BudFox

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....
Und sie erwecken eine solche Sehnsucht, das auch mal zu sehen, dass es mir egal zu werden beginnt, dass wir das nur in den Sommerferien machen könnten.
...

Da sind wir ja Leidensgenossen mit den "heissen" Sommerferien. Aber da wird uns wohl nichts anderes übrigbleiben. Denke mal entweder wenn sie sehr früh sind (Mitte Juni) oder wenn sie sehr spät sind (bis in den September) kann man es probieren. Den Juli würde ich gerne meiden!!!

USA: 2000-2005-2007-2009-2011-2014

Kauschthaus

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Denke mal entweder wenn sie sehr früh sind (Mitte Juni) oder wenn sie sehr spät sind (bis in den September) kann man es probieren. Den Juli würde ich gerne meiden!!!

Bis einschließlich erste Sept. Woche sind sie in BW immer, alle paar Jahre sogar bis 2 Wochen im Sept. Aber ist immer noch ziemlich heiß, fürchte ich.
Aber es ist eine total reizvolle Gegend, und Jack Black reibt es einem mit seinem Bericht so richtig unter die Nase.  :lol:

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Jack Black

  • Gast
>>Den Juli würde ich gerne meiden!!!

Ich glaube, so schlimm ist das gar nicht. Man darf nicht vergessen, dass grosse Teile von Arizona, Utah, Colorado usw. sehr hoch (wirklich sehr hoch) über dem Meeresspiegel liegen. Zwar liegt Phoenix selbst in einem Tal, aber beispielsweise Flagstaff befindet sich bereits über 2.000m über Null, und das heißt "Höhenluft". Auf www.wetteronline.de kann man für die ganze Welt Klimadaten abrufen, ich habe es probeweise für Flagstaff getan, dort wird es selbst im Sommer nicht Wärmer als 27 Grad Celsius im Schatten. Hinzu kommt, dass die Luft in Arizona usw. außergewöhnlich trocken ist, so dass auch heißere Tage ganz problemlos zu bewältigen sind. Albuquerque liegt ca. 1.500m über dem Meeresspiegel, max. Temperatur bei 33 Grad, Santa Fe befindet sich 2.100m hoch und gilt als Kurort. Ich hätte da keine so großen Bedenken, zumal man ja im klimatisierten Auto fährt.

Wir aber fahren nun, nach einem Tag Pause in der Berichterstattung, weiter, es geht in höhere Regionen und unsere Strecke wird in großen Teilen durch den Rio Grande begleitet (ja, der Rio Grande!).

Montag, der 16.Oktober.2006
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Wir verlassen morgens früh Monte Vista und erkennen nun, wieso der Ort so heißt - Alpenpanorama pur:


Wie die Alpen erscheinen die fernen Gipfel der Rocky Mountains von Monte Vista aus


Auf den Gipfeln liegt Schnee.

Wir fahren nach Osten Richtung Del Norte und fahren bei South Folk auf die 146 in nordöstlicher Richtung mit Fernziel Gunnison. Jetzt geht es noch höher und bei strahlend blauem Himmel fahren wir durch herrliche, milde und romantische Bergwelten, immer wieder begleitet vom Rio Grande. Diese Fahrt ist eine der schönsten überhaupt, die wir im ganzen Urlaub machen, auch wenn eigentlich keine "Sensationen" zu sehen sind - der Gesamteindruck ist einfach überwältigend. In Bildern ausgedrückt sieht das dann so aus:


Der Rio Grande glitzert in der Sonne...


... und zieht ruhig seine Bahn durch die unberührte Natur.


Eine hübsche kleine "Red Lodge" lädt zum Verweilen ein.


Immer wieder spiegeln sich die Berggipfel...


... in den aalglatten Seen.


Ein gigantisches Tal beherbergt den South Clear Creek, dahinter erhebt sich der Pole Creek Mtn. auf 4180m


Der San Louis Peak übertrifft die 14.000-Fuss-Marke (14014 ft.), das sind 4271m


Der höchste Pass unsere Etappe, der Slumgullion, erreicht eine Höhe von 3514m


Und hier liegt dann auch endlich Schnee am Strassenrand.

Gegen 13.00 Uhr erreichen wir Gunnison und den See. Insgesamt kein besonders erwähnenswerter Anblick und weil wir heute noch die Black Canyons besuchen wollen, fahren wir auf der 50 in Richtung Montrose weiter. Einige Meilen vor Montrose erreichen wir die Ost-Einfahrt zu den Black Canyons und fahren zum Visitorcenter. Dort ist so gut wie gar nichts mehr los, ich weiß nicht einmal mehr, ob der Besuch noch Geld gekostet hat, insgesamt ist außer uns überhaupt nur noch ein einziges weiteres Auto im Canyon unterwegs, die Parktplätze sind alle vollständig leer. Eine eigenartige Stimmung, aber dem Canyon tut das keinen Abbruch.

Schroffe Steilwände aus schwarzem Granit prägen den Canyon, auf den Hochebenen befinden sich Sträucher und knorrige Bäume. Ein sehr beeindruckendes Scenario, die gesamte Tour ist aber nicht sonderlich lang, vielleicht 10 - 15 Meilen insgesamt. In der Nachmittagssonne ergeben sich kontrastreiche Schattenspiele:


Diese Aussichtsplattform...


... ist leer. So auch der ganze Canyon an diesem Tag.


Ein gewaltige Wand aus Granit.




Ein alter, knorriger Baum.


Ganz hinten im Tal liegt Montrose, die nächste Stadt.

Kurz nach dem Kreisel am Gipfelpunkt der Tour schaut auf einmal ein freundlicher Geselle aus dem Dickicht hervor:


Endlich ein "Deer" - und wie hübsch er ist!

Und eine Ecke weiter steht prompt der nächste am Strassenrand - und nicht die geringste Angst und läßt sich ohne Probleme aus dem offenen Fenster fotografieren:


Noch so ein netter Kerl!

So nahe haben wir noch nie ein Wildtier in freier Natur erlebt - das setzt dem Tag die Krone auf! Glücklich und zufrieden fahren wir hinunter nach Montrose, wo wir auch problemlos ein sehr gutes Motel finden. Direkt an der Eingangsstrasse liegen links und rechts die allerhübschesten Motels - eine überraschend große Ansammlung gediegener Anlagen, es scheint eine Tradition in Montrose zu sein. Wir entscheiden uns für das Super 8 Motel, welches ein sog. "Pride of Super 8" ist, wie wir später dem Prospekt entnehmen können, also ein "Stolz" der Super 8 Motelkette. Es kostet dennoch nur 67$ plus Tax, aber das Zimmer ist groß und gepflegt.

Nach dem obligaten "Willkommenstrunk" (die unvermeidliche Flasche Budweiser aus unserer Kühlbox) gehen wir 100m weit zum benachbarten Steakhaus und essen dort ausgezeichnet zu Abend. Ein perfekter Abschluss eines perfekten Tages!

Für den kommenden Dienstag und Mittwoch haben wir ein Zimmer in Moab vorgebucht, da in Moab oft viel los ist und man Pech haben kann, dass man kein Zimmer mehr bekommt. Deswegen werden wir morgen direkt Kurs auf Moab aufnehmen, womit wir denn mit Utah den nächsten (fünften) Bundesstaat auf unserer Reise erreichen werden. Das sind einige Stunden Autofahrt von Montrose und ich werde diese Etappe morgen erzählen.

americanhero

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je mehr ich deinen Bericht verfolge, umso mehr freue ich mich selbst auf Colorado und New Mexico im nächsten Jahr. Die Bilder sind wieder spitze, besonders die beiden von den Mule Deers. Die sind ja wirklich nahe an eurem Auto gewesen.


Greetz,

Yvonne

jolly

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Hi Rainer!

Verfolge Deinen Reisebericht noch immer mit Interesse.
Die Ecke Great Sand Dunes, Black Canyon of the Gunnison haben wir 2005 auch gemacht und Deine Bilder lassen Erinnerungen wach werden.

Hallo Rainer,

Deine Fotos sind ganz unglaublich.  :shock: Einfach toll! :applaus:

Und sie erwecken eine solche Sehnsucht, das auch mal zu sehen, dass es mir egal zu werden beginnt, dass wir das nur in den Sommerferien machen könnten.

Nun bin ich mal gespannt, wie das in Colorado mit dem Wetter wird ...  :lol:

Viele Grüße, Petra

Wir haben die Gebiete im Juli 2005 besucht und so schlimm war es mit der Hitze nicht.
Nicht empfehlenswert ist es allerdings barfuss durch die heißen Dünen zu laufen :-)

Gruß Eva

Kauschthaus

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Wir haben die Gebiete im Juli 2005 besucht und so schlimm war es mit der Hitze nicht.
Nicht empfehlenswert ist es allerdings barfuss durch die heißen Dünen zu laufen :-)

Gruß Eva


Das hatte ich auch nicht vor ...   :lol:

Klar, die höher gelegenen Gebiete sind erträglich, das haben wir selbst im August schon erlebt. Und in Ouray, CO, haben wir zwischen Mitte und Ende August eher gefroren beim zelten. :shock:
Aber so die südlicheren Gebiete in AZ und Mexico sind sicher happig im Sommer.
Aber egal, manchmal muss ein sommerferienabhängiger Touri einfach tun, was er tun muss.  8) :lol:

Rainer, vielen Dank für die weiteren herrlichen Fotos!

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Willi

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Zitat
Wir fahren nach Osten Richtung Del Norte und fahren bei South Folk auf die 146 in nordöstlicher Richtung mit Fernziel Gunnison. Jetzt geht es noch höher und bei strahlend blauem Himmel fahren wir durch herrliche, milde und romantische Bergwelten, immer wieder begleitet vom Rio Grande. Diese Fahrt ist eine der schönsten überhaupt, die wir im ganzen Urlaub machen, auch wenn eigentlich keine "Sensationen" zu sehen sind - der Gesamteindruck ist einfach überwältigend.

Hi Rainer,

sind die 146 (Silver Thread Highway) letztes Jahr auch gefahren und ich kann Deine Ansicht dazu nur teilen. Ganz tolle Strecke 

Deine Bilder beeindrucken mich sehr, großes Kompliment  :applaus:

DocHoliday

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Hi,
schön, dass ich Dich (Euch) auch hierher locken konnte!  :D :D

Hättest mich ja ruhig "Vorwarnen" können, dass Du Euren Bericht hier einstellst! ;)

Habe gestern die bisherigen Etappen in einem Rutsch nachgeholt. Toller Bericht und sehr schöne Bilder. Hast nicht übertrieben.

Besonders die letzten Tage mit den Sand Dunes und dem Black Canyon fand ich interessant. Der Teil fehlt mir noch.

Ab jetzt bin ich auch dabei, auch wenn ich mich irgendwo auf dem Dach festkrallen muss. Sag Sylvie, sie soll nicht so heitzen. Wird ganz schön windig hier oben :).
Gruß
Dirk

Susan26

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Sehr schöner Reisebericht und was für Fotos!!!

Bis morgen les ich noch gern mit, dann erst wieder ab Ende Mai  :lol:

Susan
happiness is only real when shared.

Jack Black

  • Gast
>>Besonders die letzten Tage mit den Sand Dunes und dem Black Canyon fand ich interessant.

Hallo Dirk,

Du könntest dort sogar auf interessanten Trails etwas Speck abtrainieren (jaja, ich böser Mensch), die Trails sind für mich nicht machbar. Ich denke, speziell in den Black Canyons kann man auch problemlos den ganzen Tag zubringen. Insgesamt ist es aber gerade die Vielfalt, die es jedem ermöglicht, etwas für seinen Geschmack und seine Möglichkeiten zu finden - wenn ich irgendetwas nicht kann, mache ich halt was anderes. Zu sehen gibt es jedenfalls genug.

>>Sag Sylvie, sie soll nicht so heitzen. Wird ganz schön windig hier oben

Sylvia fährt ganz brav mit Tempomat - nix mit rasen. Übrigens schau mal auf den Kalender, was heute "los ist"?!?!

Also begrüßen wir noch weitere "nicht blinde" Passagiere und dann geht es auch schon weiter.

Dienstag, 17. Oktober 2006
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Wir verlassen Montrose und begeben uns auf den Highway Richtung Grand Junction. Heute ist uns wieder das schlechte Wetter treu, zwar scheint in Montrose noch die Sonne, aber was sich VOR uns am Himmel auftürmt, ist rabenschwarz und sieht bedrohlich aus.

In Grand Junction wechseln wir auf die Interstate 70 Richtung Osten, welchen wir ca. 90 Minuten später wieder an der Abfahrt 203 Richtung Cisco verlassen. Zwischendurch passieren wir die Grenze von Colorado nach Utah, aber dem Wetter hilft es nicht auf die Sprünge, jetzt regnet es heftig. Glücklicherweise läßt der Regen aber langsam nach und wir befinden uns nun auf der 128, dem sog. "Scenic Byway", der östlich an Moab vorbeiführt und eine der schönsten Strecken von Utah ist. Dort begleitet uns nicht mehr der Rio Grande, sondern nun tut der Colorado seinen Dienst. Auf Grund des sehr wechselhaften Wetters gelingen uns keine besonderen Schnappschüsse, was uns verständlicherweise auch nicht so richtig freut:


Wenigstens die Licht- und Schattenspiele sind interessant.

Da wir aber 2 Nächte in Moab gebucht haben, vertrösten uns gegenseitig auf den nächsten Tag, der sicherlich "viel besser" werden wird. Gegen 14.00 Uhr erreichen wir Moab und beschliessen, erst einmal direkt zum Arches National Park zu fahren, auch wenn das Wetter nur mäßig ist. Auch hier hat der Wettergott zugeschlagen und einige wichtige Wege zerstört und so verkündet ein Schild am Eingang, dass die Zufahrt zum "Delicate Arch" bis auf weiteres gesperrt ist und bleibt - das Glück bleibt uns treu! Dennoch gelingen dann doch noch ein paar schöne Bilder, manche gerade weil es so bedeckt ist:


Der Hauptblick in den Park.


Auch hier wechseln sich Licht und Schatten ab.


Die Sonne reißt ein Loch in den Himmel und beleuchtet die Felsen vor schwarzem Himmel - ein seltener und schöner Anblick.


Ebenso Sonne versus schwarzem Himmel.


Dito.


Ööhm - was ist das eigentlich für ein Dings? Böse ist, wer schlechtes dabei denkt...

Am späten Nachmittag verlassen wir den Park, fahren nach Moab hinein und beziehen unser Zimmer im Best Western Canyonlands Inn. Das Motel ist zwar etwas teurer als die anderen, dafür liegt es aber wirklich mitten in Moab und man kann alles gut zu Fuss erreichen. Zu Eddi Mc Stiff's Restaurant & Bar braucht man nur die Strasse zu überqueren, was wir am Abend dann auch tun, wo man gut essen und nachher an der Bar trinken kann. Man merkt, dass keine Saison mehr ist, das Hauptrestaurant ist geschlossen und wir bekommen unser Essen in der Nähe der Bar in einem kleinen abgegrenzten Bereich.

Mittwoch, 18. Oktober 2006
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Heute fallen wir bereits um 6.30 Uhr ungewollt aus dem Bett, vor unserem Zimmerfenster im Parterre kommt ein Reisebus an und der (offensichtlich sehr kluge) Fahrer läßt eine geschlagene Stunde lang die Maschine laufen. Alle Versuche, doch noch eine Weile zu schlafen, schlagen fehl und wir stehen entnervt um halb acht auf.

Nach dem Frühstück bei BurgerKing geht es direkt wieder zum Arches, das Wetter ist uns heute hold und die Sonne scheint. Als wir die Kreuzung zum "Scenic Byway" 128 erreichen, beschliessen wir kurz entschlossen, erst einmal wieder hier hoch und runter zu düsen - wir haben Zeit genug und jetzt ist das Wetter so, wie wir es uns gestern gewünscht hatten. Nun gelingen alle die Fotos, die gestern mangels Sonne nicht möglich gewesen sind:


Was für eine Farm! Da würde ich auch notfalls wohnen können...


Der Colorado.


...


...


Der staubige Weg zu den Fisher Towers.


Auch hier ist "Indian Summer".


...

Wir fahren fast die ganze Strecke hin und wieder zurück und begeben uns danach anschließend erneut zum Arches. Inzwischen verzieren ein paar Wolken den Himmel, aber das macht natürlich übehaupt nichts, im Gegenteil, so bekommt das Scenario noch ein paar Farbtupfer dazu. Der Blick in den Park sieht heute so aus:


...

Anschließend wird natürlich fotografiert, bis die Kamera glüht. Natürlich kann man nur ein paar Bilder hier hineinstellen, zudem ist Arches ja auch ein recht bekannter Park, weswegen es auch sehr viel Fotomaterial bereits gibt. Hier unsere Eindrücke und der Versuch, nicht nur bekannte Motive einzufangen:


Die drei Schwestern.


Das Courthouse.


Und auch hier wieder bunte Sträucher im Herbstlook vor roten Felsen.


Hier brach gestern die Sonne durch und der Himmel war schwarz - heute sieht es anders aus.


Dieses und das nächste Foto ...


... bekommen einen Ehrenplatz in Postergröße in unserem Haus. Meine persönlichen Lieblingsbilder.

Damit will ich es gut sein lassen in der Hoffnung, dass die Bilder auch anderen gefallen. Damit geht unser Besuch in Moab zu Ende, morgen geht es weiter, zunächst in den "Canyonlands National Park", danach via Blanding zu den "National Bridges" um danach wieder umzukehren, damit wir in Blanding übernachten können. Man sieht sich morgen wieder...

americanhero

  • Gast
Hallo Rainer,
Was für ein Unterschied mit den Bildern von einem Tag zum anderen. Aber ich muß sagen, gerade mit den dunklen Wolken gefällt mir der Arches auch super gut. Das hat was, da kommt so eine richtig tolle Stimmung rüber.
Ich kann es immer kaum erwarten, bis der nächste Teil online ist. Viele der Bilder kommen so lebendig rüber, da hat man das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein und sich selbst irgendwo in dieser Landschaft wiederzufinden. :daumen:


Greetz,

Yvonne