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Autor Thema: Banff - ein Skiurlaub im Februar 2006  (Gelesen 17542 mal)

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Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #30 am: 02.03.2006, 08:52 Uhr »
@Heinz,
Doppelschwarz kann auch ganz schön heftig sein. Teilweise sind dort auch Cliffs, wo man herunterspringen muß.


Für mich ist schwarz, geschweige denn doppelschwarz, ein Horror. Wenn ich es vermeiden kann, dann auf keinen Fall.
Das Vermeiden ist in Kanada allerdings auch sehr leicht. Von jedem Berg gibt es eine grüne (leichte) Piste als Alternative zu den anderen. Und wenn es dieses mal nicht gibt, steht es unten angeschlagen, daß es oben keine "easiest way" gibt.
Ist doch super, da kann kein Anfänger vor Angst ins Schlottern kommen.

@Sonny,
ja Ski kann mich sich vor Ort ausleihen. Das ist kein Problem. Wir haben unsere aber mitgenommen. OK, ist schon ein wenig Schlepperei, aber es ist schon günstiger.
Air Canada nimmt das Skigepäck kostenfrei mit. Problem allerdings: erlaubt sind 2 x 23 kg. 1 x 23 kg ist das Skigepäck (Schuhe u. Ski), also nur noch pro Person ein Koffer mit 23 kg. Diese kg ist schnell erreicht - vor allem bei Winterklamotten. Da muß man schon mal die dicken Schuhe und eine Skijacke anziehen. Man"n" nimmt meist ja nicht so viel mit, und für abends braucht man ja auch nicht viel. Jeans, T-Shirt´s, 2-3 Pullover, das wars.
Kennen wir doch alle aus Amerika.  :wink:
Gruß Gabriele

Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #31 am: 02.03.2006, 10:16 Uhr »
@Sonny,

hier mal ein Link zum leihen von Skiern:

http://www.skibig3.com/onmountain/rentals.cfm#typeone

Uns war das leihen halt zu teuer.  :cry:
Gruß Gabriele

Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #32 am: 02.03.2006, 13:43 Uhr »
Ich hoffe, es ist unterwegs noch niemand einen Abhang in einer doppelschwarzen Piste heruntergestürzt.  :hilfe:

Leider ist in meinem Bericht nicht so viel Action, wie in manchen Südwest-Berichten. Liegt aber in der Natur der Dinge, da die Tage in der Regel "gleich" ablaufen. Man hat nur die Wahl der Qual, welches Skigebiet denn heute den Zuschlag erhält.   :applaus:

Trotzdem hoffe ich, Euch ein wenig das Skifahren in Kanada näherzubringen. Versuche heute abend den nächsten Tag einzustellen.

Holt aber schon mal zur Sicherheit Eure dicksten Jacken hervor. Es wird kälter. Zwar sind die nächsten 3 Tage noch angenehm, aber dann geht´s in den Keller.  :ohjeee:
Gruß Gabriele

Filou

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #33 am: 02.03.2006, 15:14 Uhr »
Hallo Schneewie.

Dein Bericht ist superschön und es ist toll, auch mal einen Skiurlaub "mitzuerleben".

Gibt es auch Skikurse und sind die Gebiete überhaupt anfängergeeignet?

Liebe Grüße
Annette

Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #34 am: 02.03.2006, 15:37 Uhr »
11.02.2006, Samstag, „Lake Louise“, - 10 Grad, Sonne

-10 Grad, aber nur im Schatten. In der Sonne war es richtig warm! In der Mittagszeit konnten wir sogar mal ohne Mütze fahren. Sonst gibt es über diesen Tag nicht viel zu schreiben. Uns ist kein Elch o.ä. vor die Ski gelaufen, es gab keinen Unfall, keine Stürze und in den Gondeln konnten wir die Umgebung genießen.



Damit es es uns auch von Innen her war wurde, hatten wir einen Flachmann mit Obstler dabei. Da es wohl auf den Pisten in Kanada nicht Usus ist, Alkohol zu trinken, aber wir unsere Dosis immer klammheimlich unterwegs getrunken. Wollten doch nicht von der Pistenpolizei gerügt werden.




Da heute Wochenende ist, war es auf den Pisten schon recht voll, lange Wartezeiten gab es trotzdem nicht.

Wieder in unserer Lodge, den 10 Dollar Gutschein nicht verfallen lassen, ehe wir uns mal wieder ausgefertigt gemacht haben.

Ebenfalls an der Bar war auch die Gruppe um Gerd aus Ibbenbüren. Mit denen haben wir immer unsere Spökskens gemacht. Sehr nette Leute.

Unser Abendessen  gab es heute bei „Tony Romas“  im Mount Royal Hotel. Lecker! Anmerkung Achim: Die „Rippchen“ sind ein Traum – sehr zu empfehlen.
Und danach? Natürlich – Matratzen-Horch-Dienst.
Gruß Gabriele

Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #35 am: 02.03.2006, 15:39 Uhr »
Zitat von: Filou
Hallo Schneewie.

Dein Bericht ist superschön und es ist toll, auch mal einen Skiurlaub "mitzuerleben".

Gibt es auch Skikurse und sind die Gebiete überhaupt anfängergeeignet?

Liebe Grüße
Annette


Selbstverständlich kann man sich auch einen Skilehrer nehmen. Die Lodge, in der wir gewohnt haben, hatte sogar einen eigenen, den man sich mieten konnte.

Anfänger geeignet waren die beiden Skigebiete ohne Probleme. Ist genauso wie in den Alpen. :D
Gruß Gabriele

FSU-Seminoles

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #36 am: 02.03.2006, 16:02 Uhr »
Hallo Schneewie,


ich habe eben erst Euren Bericht entdeckt und würde ganz gerne
bei Euch mitfahren. Habe extra meine Ski eingewachst, damit ich
meinen Rückstand aufholen kann  :roll:

Ich wünsch Euch weiterhin viel Spaß, sowie Hals- und Beinbruch  :dance:

Zum Obstler würde ich auch nicht Nein sagen        :drink:


Schöne Grüße

Marcus
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Utah

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #37 am: 02.03.2006, 16:44 Uhr »
Zitat von: Schneewie

Damit es es uns auch von Innen her war wurde, hatten wir einen Flachmann mit Obstler dabei. Da es wohl auf den Pisten in Kanada nicht Usus ist, Alkohol zu trinken, aber wir unsere Dosis immer klammheimlich unterwegs getrunken. Wollten doch nicht von der Pistenpolizei gerügt werden.




 :nono:  :drink:  ;-)

Hallo Gabi!

So gut wie die Bilder aussehen war dein neuer Fotoapperat mit ? ;-)
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Crimson Tide

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #38 am: 03.03.2006, 02:32 Uhr »
Hallo, Gabi,
ist noch irgendwo ein kleiner Platz zum Mitfahren?
Und gegen so einen heimlichen Obstler hätte ich auch nichts einzuwenden!
Freue mich schon darauf, wie es weitergeht!

Prost!  

L.G. Monika

Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #39 am: 03.03.2006, 07:52 Uhr »
@Heiko,
klar wer der mit. War Feuertaufe! Wenn man sich die Bilder über einen Beamer anschaut - einfach klasse  :!:
Die Investition hat sich gelohnt.



Platz ist für alle da, denn die Skibusse sind groß genug.  :wink:
Gruß Gabriele

Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #40 am: 03.03.2006, 17:15 Uhr »
12.02.2006, Sonntag, Lake Louise, - 10 Grad, Sonne

Beim Frühstück fragte uns Gerd aus Ibbenbüren, ob wir für 2 erkrankte Mitglieder Lust hätten, um 17.00h zum Torchlight Dinner in Lake Louise mitzukommen. Für die Hälfte des Preises wären wir dabei. Kurze Beratung und wir sagten zu.



Kulisse aus dem Skigebiet Lake Louise

Tagsüber sind wir also wieder auf den Pisten von Lake Louise unterwegs, ehe wir uns mit den anderen um 15.30h an der Kokanee Cabine getroffen haben. Noch eine gemeinsame Liftfahrt, eine kurze Fahrt durch ein Waldstück und wir kamen an der Whitehorn Lodge an.

Was würde uns dort wohl erwarten? Wir waren doch sehr skeptisch, denn in der Beschreibung stand Apres Ski mit Livemusik. Ob so etwas die Kanadier können?

Mit ca. 50 Pers. saßen wir an gedeckten Tischen. Die Skistiefel wurden in die Ecke gestellt und alles rannte auf Skisocken durch den Raum.
Die beiden Gitarrenspieler versuchten mit Ihren Liedern die Gruppe in Stimmung zu bringen. Das haben sie auch geschafft, allerdings nicht mit so typischen Apres Liedern wie wir sie von hier kennen. Es waren allesamt bekannte Songs, teilweise aus den 60zigern, aber sehr gut gespielt.




Um die Truppe einzuheizen, wurde Limbo „getanzt“. Achim hat sich ganz gut gehalten, bis er aber doch hingefallen ist, da die Lanze zu tief lag.
Anschließend wurde das All-you-can-eat Buffett aufgefahren. Daran war nichts auszusetzen. Dazu haben Achim und ich eine Flasche Kalifornischen Weißwein getrunken, sowie eine Dose Bier.

Nach dem Essen spielte das Duo noch ein wenig weiter, aber gegen 19.00h war alles vorbei. Draußen war es stockdunkel und wir mussten noch die Abfahrt bis zur Basisstation hinunter.



die Punkte auf dem Bild zeigen die Fackeln, die die Piste markiert haben

Wer aber Nordamerikaner kennt, weiß, dass sie nichts dem Zufall überlassen bzw. keine Gefahr eingehen. Somit bekam jeder Skifahrer eine Stirnlampe und wir mussten uns in einer Reihe aufstellen. Durchzählen war angesagt, damit unten auch feststellt werden konnte, ob jemand abhanden gekommen war. Ein Skilehrer fuhr vornweg mit einer Fackel , ein anderer mit Fackel zum Schluss. Wir in großen Bögen immer langsam hintereinander her. U.a. war die Piste auch noch mit Fackeln abgesteckt. Verfahren war da nicht drin, geschweige denn, das etwas passieren konnte, außer vielleicht „Auffahrunfälle“, die durch zu langsames Fahren zustande kamen. Mehrmals wurde angehalten, damit keiner auf der Strecke bleibt.

Wieder unten angekommen, musste sich jeder Skifahrer in der Kokanee Cabine namentlich abmelden und die Stirnlampe wieder abgeben.
Dann hieß es warten auf den Bus, der uns wieder nach Banff zurückbringt.
Alles in allem ein schöner Abend, der uns in der Gruppe sehr viel Spaß gemacht hat. Danke Gerd, dass Du uns gefragt hast.
Gruß Gabriele

Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #41 am: 03.03.2006, 17:24 Uhr »
13.02.2006, Montag, „Johnston Canyon“, -3 Grad, bewölkt, etwas Schneefall, nachmittags Sonne

Super, die vorangegangenen Tage schien die Sonne, doch heute morgen war es bedeckt und es schneite. Nicht gerade die Voraussetzungen, die ich mir für unsere Wanderung zu den Wasserfällen im Johnston Canyon gewünscht hatte.

2 Tage vorher haben wir in der Sundance Mall über „Discover Banff Tours“  den Icewalk „Johnston Canyon“ gebucht. Der dortige Wasserfall ist im Winter gefroren und gibt ein sehr schönes Bild ab.

Im Vorfeld hatten wir vor, nach dieser Wanderung, Ende gegen 13.00h wieder in Banff, noch zum Skigebiet „Norquay“ zu fahren. Pustekuchen, ab Mittag fahren keine Busse mehr in die Skigebiete. Blöd, damit hatten wir nicht gerechnet. So wurde es eben ein Skifreier Tag, doch dazu gleich mehr.

Gegen 8.15h wurden wir von unserer Lodge abgeholt und mit mehreren Gästen ging es über den Transcanada Highway Richtung Lake Louise. Am Abzweig zum Bow Valley/Johnston Canyon fuhren wir auf einer Nebenstrecke bis zum Parkplatz.



Dort hieß es anlegen der Steighilfen. Mit Hilfe von Klettverschlüssen bekamen wir „Sohlen“ unter unsere Schuhe geschnallt, mit denen wir problemlos auf dem Schnee im Canyon laufen konnten.



Die Strecke zu den Wasserfällen ist schön, immer wieder Einblicke in den Canyon, wo das Wasser meist gefroren war.



An den beiden Wasserfällen war so gut wie nichts mehr vom Wasser zu sehen, außer gigantischen Eiszapfen.



Leider schien die Sonne nicht, so dass das Eis nicht in allen Farben schillern konnte. Egal, die Wanderung hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Auf dem Rückweg, kurz vor dem Parkplatz kam die Sonne dann durch die Wolken – Mist, ca. 1 Stunde zu spät!



Der Bus brachte uns wieder zurück ins Hotel. Was nun tun mit dem angebrochenen Tag? Ich kam schnell auf die Idee, wie wäre es mit einem Einkaufsbummel in Banff? Nun, nicht gerade Achims Lieblingsbeschäftigung, aber allemal besser als im Zimmer herumhängen. Ein paar T-Shirts zählte ich danach zu meinen eigenen und ein Souvenir für meine Nichten wurde auch gefunden.

Nun war es an der Zeit, den Whirlpool im Hotel einen Besuch abzustatten. Mit 40 Grad eine Wohltat und wir konnten unsere müden Glieder im warmen Wasser ausstrecken. Anschließend übermannte uns die Müdigkeit und wir schliefen noch ein wenig. Wieder wach, wurde der Ruf  nach einem Drink an der Bar laut. Angezogen und auf ging es an die Bar.
Dort trafen wir natürlich auch wieder die Gruppe aus Ibbenbüren und es wurde ein lustiger Nachmittag.

Abendessen gab es wieder in der Old Spagetti Factory – wieder sehr lecker – und hinterher noch ein Absacker an der Hotel Bar. Somit war dieser Tag leider zu Ende, aber es war ein sehr relaxter Tag, der uns sehr gut getan hat.

Morgen müssen wir aber wieder auf die Piste – noch so ein Faulenzer Tag gibt es nicht!
Gruß Gabriele

Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #42 am: 04.03.2006, 12:24 Uhr »
14.02.2006, Dienstag, „Sunshine“, - 15 Grad, Sonne

Kalt! Das die Nase noch dran ist, ist alles. Trotz Sonne war es durch den Wind schon recht kalt. Egal, da muss man durch. Wie heißt es so schön: es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Und Kleidung zum Skilaufen haben wir genügend dabei.



Ja und am Abend das Highlight des Tages, Essen im „Grizzly House“.



Ein 4-Gang Menü vom Feinsten:
1.   Salat
2.   Käsefondue
3.   Beef- und Chicken vom heißen Stein
4.   Obst in Schokoladenfondue



und dazu eine leckere Flasche Weißwein. Genial!
Wer in Banff ist, sollte sich dieses entgehen lassen.

Noch ein Absacker an der Bar und das Bett rief zum Nachtprogramm.
Gruß Gabriele

Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #43 am: 04.03.2006, 12:31 Uhr »
15.02.2006, Mittwoch, „Lake Louise“, -15 Grad, Sonne



Transcanada Highway auf dem Weg nach Lake Louise

Und ein weiterer kalter Tag, den wir aber trotzdem mit vielen Abfahrten gemeistert haben.





Auch der Abend war mit etwas shoppen und essen gehen schnell herum. Durch die Kälte waren wir irgendwie todmüde und sind früh ins Bett gefallen.



Lake Louise vom Skigebiet aus gesehen (starkes Tele)
Gruß Gabriele

Schneewie

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Re: Wie kann man auf etwas weißen, kalten rumrutschen? - 10
« Antwort #44 am: 04.03.2006, 12:38 Uhr »
16.02.2006, Donnerstag, „Sunshine“, -25 Grad, Sonne




Kalt, kälter, EISKALT!!! Was für ein Tag. Trotz der Kälte sind wir heute mit Katrin aus der Ibbenbürener Truppe einiges in Sunshine gefahren.



Gesichtsmasken waren Pflicht. Egal, da muß man durch. Leichte Erfrierungen im Gesicht waren „normal“. Die Skibrillen konnten wir nicht mehr aufsetzen, denn der Atem gefror sofort auf den Brillen und wir waren blind.



Dafür waren nach jeder Abfahrt unsere Brauen und Wimpern weiß gefroren, aber auch das gehört zum Skifahren.



Wieder zurück im Hotel erst einmal den Hot Tub aufgesucht, um aufzutauen. War mehr als nötig, denn wir drei waren richtig kalt. Tat das gut!
Anschließend in der Bar mit den anderen noch das eine oder andere Abschiedsbierchen getrunken. Für uns geht es leider morgen nach Hause, die Gruppe darf noch einen Tag länger bleiben.

Unser letztes Abendessen gab es wieder bei „Tony Roma“ und war wieder einmalig. Da viel einem der Abschied noch schwerer.

Wieder im Hotel schon mal die Koffer ein wenig vorgepackt und die mitgebrachte Ramazotti-Flasche leer gemacht. Abschiedschmerz kam auf.






Goats Eye mit seinen Skiabfahrten
Gruß Gabriele