Tag 4, 18.06.2012: Hope – Summerland
Nun sind wir in Kanada!
Für Filmfans unter uns: In Hope wurde ein Großteil des 1. Teils von „Rambo“ gedreht. Es gibt sogar eine „Walking Tour“, wo man diverse Stellen abgehen konnte wie z.B. die Brücke, an der der Sheriff Rambo aus dem Wagen geworfen hat, die Straße, wo eine Motorradjagd statt fand, noch eine Brücke, wo ein Polizist aus dem Hubschrauber fiel usw. Da wir leichten Regen hatten, haben wir dies jedoch nicht gemacht. Obwohl die Gegend um Hope – soweit man das bei diesem Wetter sehen konnte – sehr schön war.
Heute führte uns unsere Tour durch den Manning PP und das Okanagan Valley nach Summerland. Den Manning Park sind wir nur durchgefahren, ohne jedoch diese Begegnung zu machen – unser Bär Nr. 1!
Er kam ca. 100 m vor uns von links den Berg herunter über die Straße „geschossen“. Ein Glück, dass wir noch ein Stück entfernt waren. Der Bär musste sich auch erstmal erholen, weil das Auto vor uns gerade noch so an ihm vorbeikam. Deshalb fing er am Hang rechts der Straße an zu fressen. War das schön….
Hier mal ein kleines Video (das ist aber unbearbeitet – das muss ich erst noch lernen):
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Auf der Strecke hinter Princeton lag Granite City, wo 1885 eine Goldmine entdeckt wurde. Im Reiseführer habe ich von ein paar zusammengefallenen Hütten zwischen wilden Fliedersträuchern und Bäumen gelesen. Das haben wir von der alten Goldgräberstadt noch gesehen:
Interessant finde ich ja immer wieder diese Verkehrszeichen:
Durch das Okanagan Valley sind wir nach Summerland gefahren, wo wir dieses tolle Bed & Breakfast gebucht hatten.
Hinter dem Haus könnt ihr ein Stück des Giant’s Head Mountain sehen. Die Zufahrt zum Berg ging direkt hinter dem „Sundial B&B“ los. Es war ein sehr enges und kurviges Stück Straße. Ich saß wieder mal sehr angespannt im Auto, weil es natürlich wiedermal keine Leitplanken gab und man ganz schön nach unten schauen konnte. Vom Parkplatz aus konnte man noch kleine Wege nach ganz oben gehen, wo wir eine tolle Aussicht hatten:
Auf Empfehlung der Eigentümer unserer Unterkunft gingen wir im Ort ins „Local“, ein Restaurant, das hauptsächlich Zutaten aus der Umgebung verwendet und haben super lecker gegessen. Der erste Burger, den ich mit Messer und Gabel essen musste, weil er so dick war.
gefahrene km: 317