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Autor Thema: Bisons, Bären und Geysire – zwei (1/2) Bayern unterwegs im Wilden Westen  (Gelesen 47777 mal)

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Stefan M.

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  • 14 x USA - und kein Ende in Sicht!
Hi,

Zitat
mich würde mal interessieren wieviel ihr für den LTU Flug durch diese Biet+Flieg Aktion bezahlt habt.

Viele Grüsse
Dirk

hierfür einfach ans Ende des jeweiligen "Reisetages" schauen - dort sind alle wichtigen Preise vermerkt.

Zitat
Soll ich Dir eventuell eine Lieferung köstlicher alpenländischer Hopfenkaltschalen zukommen lassen, damit das Ganze 'flüssiger' geht?

Davon haben wir selber genug und das ist u. a. auch der Grund warum ich so selten zum Schreiben komme. Heute beginnt übrigens wieder die Dult, und ich hab Dienst...  :dagegen:
"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Stefan M.

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  • 14 x USA - und kein Ende in Sicht!
21. Juni 2007 Jackson Hole –Yellowstone NP  8)



Auch heute standen wir schon wieder ziemlich früh auf, ich selbst noch zeitiger als Claudia. Nach einer kurzen Dusche übernahm ich deshalb das Zusammenpacken und Verladen der Gepäckstücke ins Auto und fuhr selbiges dann noch um die Ecke zum Tanken. Schon jetzt verspürte ich eine riesige Vorfreude auf den kommenden Tag, schließlich war es ja heute so weit: Es geht in den Yellowstone NP!

Zuerst wollten wir aber noch eine Kleinigkeit frühstücken, denn es war ja abzusehen, dass es den ganzen Tag nicht mehr allzu viel Möglichkeiten zum Essen geben würde. Wir fanden hier am Ortsrand von Jackson Hole allerdings nicht gleich etwas, so dass wir beschlossen, ausnahmsweise einmal in den „Gasthof zum goldenen M“ zu gehen und dort einen Burger zu kaufen – sonst ja ein absolutes „no-no!“ für uns bei USA-Besuchen. :never:

Das was wir allerdings dann in dem „Restaurant“ sahen, verdarb uns den Appetit gehörig. So gar nicht ins nette Ambiente des Ortes Jackson Hole passend fanden wir uns in einem absoluten Negativbeispiel eines Fast-Food-Restaurants wieder: Das Interieur alt und optisch wenig ansprechend, ein etwas schmuddeliger Eindruck nebst (gelinde gesagt) äußerst merkwürdigen Gerüchen, und die Englischkenntnisse des Personals, ein offensichtlich aus allen fünf Kontinenten zusammengewürfelter Haufen, bewegten sich etwa in dem Bereich meiner Chinesisch-Kenntnisse. Irgendwann trieben sie dann doch einen Mexikaner auf, der tatsächlich bruchstückhaft Englisch verstand und der mir dann nach einigem Hin und Her die Information geben konnte, dass dieses Lokal am Morgen nur die auf dem Frühstücks-Menu befindlichen Speisen verkauft, nicht aber die normalen Burger-Combos. Das gab uns dann schließlich endgültig den Rest und wir suchten das Weite...  :evil:

Wir hatten eine erneute Begründung dafür, warum wir Ronald’s Frittenbuden in unseren Urlauben meiden und ich frage mich noch heute, wie viel Zuschüsse der Weltkonzern wohl jährlich in diese Zumutung in Jackson Hole stecken muss, damit dort der Betrieb weiter läuft... :kratz:

Diese Negativ-Erfahrung sollte aber schließlich für uns ein absoluter Glücksgriff sein, denn so fuhren wir weiter in Richtung Ortsmitte und suchten dort eine geeignete Gelegenheit zum Frühstücken. Fündig wurden wir schließlich bei „Bubba's Bar-B-Que“, einem klassisch eingerichteten Family Restaurant. Die servierten bereits jetzt Frühstück und wir bekamen auch gleich einen Tisch zu gewiesen. In Windeseile waren wir mit leckerem Kaffee und natürlich mit Eiswasser bedient, und unsere Bestellungen trafen schon Minuten später ein. Das Ganze war nicht nur reichhaltig, sondern schmeckte auch super – wie üblich ließ ich mir zwei Eier „sunny-side-up“ und ein wenig Bacon schmecken. Auch die Rechnung war erstaunlich niedrig, so dass wir kaum mehr bezahlten als zwei Menüs bei McD..... gekostet hätten. Klasse, so stelle ich mir das vor! :essen: :daumen:

Derart gestärkt konnte es nun endlich losgehen. Wir lagen trotz Frühstück immer noch glänzend in der Zeit und fuhren den vom Vortag schon bekannten Weg durch den Grand Teton NP hinauf in Richtung Norden. Die Schleife mit den Viewpoints ließen wir natürlich heute aus.

So gelangten wir relativ zügig auf den „John D. Rockefeller, Jr. Memorial Parkway“, welcher die Verbindungsstraße vom Grand Teton zum Yellowstone Nationalpark darstellt, sich aber offiziell noch auf dem Gebiet des ersteren befindet. An dieser traumhaften Straße befindet sich auch die sog. „Flagg Ranch Information Station“, an der es neben einer Tankstelle auch ein kleines Motel und ein Restaurant gibt. Eigentlich hielten wir hier nur wegen eines kleinen Toiletten-Stops, aber auch mit so banalen Sachen schienen wir heute Glück zu haben. An der Tankstelle interessierte sich nämlich komischerweise kein Mensch für die Zapfsäulen, sondern es stand ein Pulk von etwa 30 Personen am Rand des Geländes und jeder deutete oder fotografierte ins Unterholz. Was kann denn da so interessant sein...? Während Claudia die Örtlichkeiten aufsuchte, wagte ich von besagter Stelle auch einen Blick in die Büsche. Ich glaub’s nicht – ein Bär! Nur etwa acht Meter vom etwas erhöhten Rand des Tankstellen-Asphalts entfernt wühlte sich dort ein mittelgroßer brauner Bär durchs Dickicht, immer wieder an Gräsern oder kleinen Zweigen zupfend und wohl auf der Suche nach Beeren oder anderem Essbaren.



Es ist wohl überflüssig zu erwähnen, dass der Auslöser meiner Kamera fast glühte! Wir waren noch nicht einmal richtig im Yellowstone NP angekommen und schon hatten wir die erste schöne Begegnung mit Wildtieren, wie man sie sonst höchstens eingesperrt in einem Tierpark sehen kann! Ich konnte mich gar nicht losreißen von dem Anblick und hätte wohl ewig weiter fotografiert (was gar nicht so einfach war, der Bär wollte sich nämlich nie so recht in voller Größe zeigen), aber wir hatten ja noch einiges vor. So fuhren wir weiter und gelangten schließlich ans heiß ersehnte Ziel, dem Südeingang des



An den Kassenhäuschen hatte sich eine kleine Schlange gebildet, die vor allem aus Wohnmobilen mit angehängten SUV’s bestand. Als wir an der Reihe waren, begrüßte uns ein außerordentlich gut gelaunter Ranger mit den Worten „Welcome to America’s First National Park! Enjoy the Yellowstone!“  :D

“Darauf kannst Du Dich verlassen, dass ich den Park genießen werde!” dachte ich mir insgeheim und nahm das begehrte Kartenmaterial entgegen. Ein kurzer Stopp am Parkeingang zum obligatorischen Erinnerungsfoto noch, und dann ging es endlich rein in den Park!  8)

Schon ein kurzes Stück später gelangten wir an die Moose Falls, einem kleinen Wasserfall des Lewis River. Wir schossen einige Fotos und fuhren weiter Richtung Norden. Allein die Fahrt auf der Parkstraße ist schon ein Erlebnis: Sie führt mitten durch ein recht skurriles Waldgebiet; aus relativ jungem Nadelwald ragen hohe, verkohlte Stangen heraus – klar, das sind die Überreste des großen Waldbrands von 1988, und die junge Bewaldung ist somit kaum älter als gute 15 Jahre.  :idea:

Etwa 10 Kilometer später (und allen Yellowstone-Neulingen sei gesagt, dass das im Yellowstone NP eine vergleichsweise geringe Distanz ist!) gelangten wir schließlich an die Lewis Falls, die sich im gleichnamigen River befinden, bevor dieser in den Lewis Lake mündet.


Auch an jenem See machten wir kurz darauf noch einen kurzen Stopp und genossen das Panorama über den ruhigen See...


Wir standen so am Ufer des Sees und ich starrte abwechselnd etwas ungläubig auf die Weite des Sees und dem klitzekleinen Teil der Nationalpark-Karte, den dieser Bereich darin ausmacht. Wahnsinn, der Park ist ja riesig!  :shock:

Wir fuhren weiter in Richtung Norden und gelangten etwas später auf eine Kuppe. Ein Schild an einem Turnout informiert hier den Besucher, dass er sich nicht nur auf 2.435 m Meereshöhe befindet, sondern dass hier auch noch die sog. „Continental Divide“ verläuft – für alle die, die mit der Englischen Sprache nicht so firm sind: Das ist die Kontinentale Wasserscheide zwischen Pazifik und Atlantik. Diese kreuzt man hier im Südwestteil des Parks übrigens mehrfach, wenn man auf der Parkstraße entlang fährt. :idea:

Wir fuhren ein gutes Stück weiter und passierten Grant Village, einer der vielen „Versorgungsbereiche“ mit Ranger Station, Tankstelle, Restaurant usw. Auch das West Thumb Geyser Basin ließen wir fürs erste links liegen, sondern fuhren schnurstracks hin zum wohl bekanntesten Punkt des Parks: Dem "Old Faithful" im Upper Geyser Basin.

Auch hier befindet sich ein sehr großer Versorgungsbereich; zentraler Dreh- und Angelpunkt ist natürlich der berühmte Geysir selbst und die gleich daneben befindliche beeindruckende Holzkonstruktion des Old Faithful Inn. Bereits bei der Anfahrt auf den Parkplatz erkannten wir, dass wir diesmal richtig Pech mit dem Timing hatten: Gerade eben war der Geysir nämlich ausgebrochen, wie wir aus der Ferne noch erkennen konnten. Wir stiegen trotzdem aus und gingen in Richtung der Bänke, die sich einer kleinen Arena gleich auf einem Boardwalk rund um den Geysir befinden. Ganze Menschenmassen entfernten sich nach dem gerade stattgefundenen Spektakel. An einer Info-Box besorgten wir uns eine detaillierte Karte des Upper Geyser Basin, die dort gegen Einwurf von zwei Quarters entnommen werden kann.

Derart ausgerüstet wollten wir bis zum nächsten Ausbruch des Old Faithful erst einmal den Geyser Hill erkunden. Auf einer kleinen Holzbrücke führte der Weg über den Firehole River hinüber...


Auf dem Geyser Hill kann man auf einem nett angelegten Boardwalk die ganzen kleinen Geysire, Springs und Pools erwandern, wobei man selbstredend auf dem vorgesehenen Weg zu bleiben hat, um die empfindlichen Geysire nicht zu zerstören oder Dreck hineinzubefördern. Den Neulingen sei hier vorweg übrigens erklärt, dass sich ein „Pool“ bzw. „Spring“ von einem „Geyser“ dahingehend unterscheidet, dass aus einem Geyser das Wasser in mehr oder weniger großen Fontänen herausspritzt , während es sich bei ersteren eher einem Heißwasserbecken gleich (Pool) befindet oder langsam daraus herausläuft (Spring).

Exemplarisch hierfür ein Foto des sog. „Heart Spring“ auf dem Geyser Hill:

Ganz in der Nähe befindet sich einer der imposantesten Geysire von Geyser Hill, der Beehive Geyser, der etwa alle 15 Stunden ausbricht und dabei Höhen von über 30 Meter erreichen kann. Die „Cone“, also das entstandene Gestein rund um die Ausbruchsstelle ist hier besonders schön und bildet eine Art Düse, die wie ein Bienenstock aussieht und dem Geysir den Namen gab. Natürlich war uns das Glück nicht hold, dass der Geysir gerade jetzt ausbrechen würde – vorerst jedenfalls nicht. Dafür gelang mir ein schönes Foto mit dem Old Faithful Inn als Hintergrund...


Auf dem Geyser Hill befinden sich natürlich noch etliche andere kleinere Geysire, von denen eigentlich immer irgendeiner gerade Wasser spuckt. Nachdem wir diesen Bereich ausgiebig erkundigt hatten, war es auch schon Zeit, wieder zurück zum Old Faithful zu gehen, um den nächsten Ausbruch nicht zu verpassen.

Wenn auch dieser bekannteste aller Geysire die sprichwörtliche Zuverlässigkeit bereits im Namen trägt, kann man den Ausbruch nämlich nicht auf die Minute genau voraussagen. Der durchschnittliche Abstand zwischen zwei Eruptionen beträgt 92 Minuten, also etwa 1½ Stunden – allerdings ist das Zeitfenster, in dem sich der Abstand bewegt, ziemlich breit gefächert, und zwar von 51 Minuten bis hin zu zwei Stunden. So gingen wir also zurück zu den Bänken, wo schon ganze Scharen von Besuchern warteten. Wir ergatterten dennoch einen Sitzplatz und mussten nur noch etwa 20 Minuten warten, bis es schließlich so weit war.


Old Faithful bei der Arbeit

Etwa 5 Minuten dauert das Spektakel, das (zumindest für den Moment) wirklich sehr beeindruckend war. Ich kann es vorweg nehmen: Old Faithful ist ein sehr schöner Geysir, allerdings im Vergleich zu anderen Geysiren im Park ein eher kleines Exemplar. Wir sollten nämlich im Verlauf der nächsten zwei Tage noch ganz andere Kaliber zu Gesicht bekommen... :daumen:

Eines muss man dem alten Kameraden aber überlassen: Er bricht sehr häufig aus und das auch noch – nomen est omen – mit der Zuverlässigkeit eines Schweizer Uhrwerks, so dass man keine großen Wartezeiten in Kauf nehmen muss, um einen Ausbruch beobachten zu können. Das hat ihn wohl schließlich auf der Beliebtheitsskala der Besucher weit nach oben katapultiert.

Wir wollten nun aber das Upper Geyser Basin weiter erkunden. So gingen wir auf dem Boardwalk weiter in Richtung Nordwesten, wo man von Geyser Hill in Richtung der größeren Geysire kommt. Als wir gerade am Liberty Pool vorbeikamen, hatten wir wieder Glück: Der nur etwa 100 Meter entfernte Sawmill Geyser legte los! Nichts wie hin also! Dieser Geysir ist zwar nicht allzu groß, dafür steht man aber auch nur etwa zwei bis drei Meter entfernt auf dem Boardwalk und bekommt so immer wieder mal ein paar Spritzer des heißen Wassers ab (das aber nach dem Flug durch die Luft gottlob nur noch stark erwärmt ist!) :lol:


Minutenlang beobachteten wir Sawmill Geyser, der das Wasser im Gegensatz zum Old Faithful eher stoßweise ausstößt. Danach gingen wir weiter zum Bereich des größten „vorhersagbaren“ Geysirs der Welt: Grand Geyser. Dieser war momentan natürlich auch gerade nicht aktiv; die Wartezeit beträgt hier um die zwölf Stunden, und von dem nächsten geschätzten Ausbruch waren wir noch etliche Stunden entfernt. Lediglich die beiden direkt daneben befindlichen „kleinen Geschwister“ des Grand Geysers, nämlich Vent Geyser und Turban Geyser, spuckten einiges an Wasser.


Ein Stück weiter kamen wir an zwei sehr schöne Pools, die sich dort neben dem Weg befinden. Die Faszination der Pools liegt übrigens in deren unglaublicher Vielfalt an Farben – sowohl der Umgebung, als auch des Wassers. Die Farbgebung wird übrigens in der Hauptsache von den verschiedenen Bakterien beeinflusst, die sich je nach der Temperatur des entsprechenden Bereichs dort ansiedeln.


Wenig später gelangten wir an einen der größten Geysire im Park: Giant Geyser. Allein die „Cone“ des Geysirs ist schon ein beeindruckender Anblick, und bei genauem Hinsehen konnte man kleine Mini-Eruptionen erkennen.


Das ist allerdings nichts im Vergleich zu einem „richtigen“ Ausbruch: Bis zu einer Stunde spuckt der Geysir dann Wasser in eine Höhe bis zu 76 Meter. Geschätzte 3,5 Millionen Liter Wasser presst Giant Geyser bei einem einzigen Ausbruch ins Freie (Vergleich Old Faithful: 30 Meter, fünf Minuten und 38.000 Liter Wasser)!!! Der große "Nachteil" des Giant Geyser: Ein Ausbruch kann in keiner Weise vorhergesagt werden. Im Jahr 2006 waren es ganze 46 Eruptionen, also nicht einmal ein Ausbruch pro Woche. Die Eruptionen erfolgen zudem auch noch in völlig unregelmäßigen Abständen, so dass man ein echter Glückspilz sein muss, um bei einem Ausbruch in der Nähe des Geysirs zu sein. Ein Schildchen informierte uns, dass der letzte Ausbruch erst drei Tage her war, also war es äußerst unwahrscheinlich, dass Giant Geyser in den nächsten zwei Tagen aktiv werden würde...  :(

Dafür hatten wir beim nächsten Geysir Glück: Grotto Geyser. Dieser Geysir ist der wohl am bizarrsten geformte; es wird vermutet, dass sich in grauer Vorzeit das Sintergestein um umgefallene Bäume geformt hat. Stoßweise spuckte Grotto immer wieder große Mengen Wasser aus...


Bei Grotto Geyser kreuzt der Boardwalk einen asphaltierten Wander- und Radweg, dem wir zurück zum Old Faithful Inn folgten. Den Rest des Upper Geyser Basins wollten wir uns für später aufsparen – eine goldrichtige Entscheidung, wie sich am Folgetag herausstellen sollte. :daumen:

Wir wanderten also zurück zum Old Faithful, was nicht viel mehr als eine Viertelstunde in Anspruch nahm. Aufgrund des zurückgelegten Weges und der mittlerweile beträchtlichen Hitze dampfte dort dann übrigens nicht nur Claudia der Kopf...


Wir gingen zurück zum Auto und fuhren zum nur etwa eine Meile entfernt gelegenen kleinen Black Sand Basin. Auch hier wurden wir wieder Zeuge des Ausbruchs eines kleinen, aber schönen Geysirs: Cliff Geyser


Ein echter Hingucker sind hier auch die beiden prachtvollen Pools:


Gerade als wir zurück in Richtung Parkplatz gingen, fiel mir ein Gegenstand gleich neben dem Boardwalk auf. Nein, das ist ja gar kein Gegenstand – das ist eine Schlange!



Unglaublich, auf welche Tiere man hier im Park so trifft! Da ich keinen blassen Schimmer hatte, welche Art von Schlange es war und ob das Tierchen gefährlich oder gar giftig ist, hielt ich natürlich den gebührenden Abstand...  :whistle:

Es ging weiter auf der Parkstraße in Richtung Norden. Wir lagen immer noch sehr gut in der Zeit und nahmen deshalb gleich das nächste Highlight in Angriff: Das Biscuit Basin. Ich stellte den Jeep auf dem Parkplatz ab und wir begaben uns auf den kleinen Rundwanderweg; ebenfalls wieder ein Boardwalk.

Gleich zu Anfang präsentierte sich uns das Paradestück des Biscuit Basins: Der Sapphire Pool (nein, kein Tippfehler!).

Das Wasser im Pool ist tiefblau und unglaublich klar, und am Ablauf des Pools erstrahlen bakterienbedingt die tollsten Farben. Leider geben die Fotos den ganzen Anblick nur teilweise wieder, aber ich hoffe Euch doch einen kleinen Eindruck vermitteln zu können...


Auf dem kleinen Rundweg trafen wir noch auf etliche kleinere Pools und Springs. Bei Mustard Spring setzten wir uns auf eine Bank und machten eine kleine Pause, während wir den „kleinen Kerl“ beim Sprudeln beobachteten...


Nachdem wir unseren mittlerweile schon ermüdenden Beine eine kleine Pause gegönnt hatten, ging es zurück zum Parkplatz und weiter auf der Park Road. Unterwegs parkten dann plötzlich etliche Autos am Fahrbahnrand, darunter auch das eines Park Rangers. Viele Leute standen am Straßenrand und fotografierten in eine Baumgruppe hinein. Nach der Bärenbeobachtung von heute morgen war mir klar: Irgendwas interessantes muss da sein! Wir hielten also auch an und bemerkten den Grund für die Menschentraube: Ein Rudel Hirsche hatte sich dort in einiger Entfernung niedergelassen und bot ein wunderbares Bild...


Übrigens kann ich das einem jeden Yellowstone-Besucher als Faustregel mitgeben: Immer da, wo sich an ungewöhnlicher Stelle Autos bzw. Menschen versammelt haben, gibt’s auch meistens was interessantes zu sehen! :idea:

Die Hirsche ließen sich übrigens von den nahen Menschenmassen überhaupt nicht stören. Scheinbar sind sie es gewohnt, von so vielen Leuten beäugt zu werden...  :zuck:

Wir fuhren weiter und trafen kurz später auf ein absolutes Highlight des Parks: Das Midway Geyser Basin. Von der Größe her eher klein, aber was man dort zu sehen bekommt, ist schier unglaublich. Zuerst überquerten wir über eine kleine Holzbrücke den nahen Firehole River und mussten anschließend einige Stufen nach oben steigen, um auf das erhöhte Plateau hinter dem Flüsschen zu gelangen. Hier kamen wir erst einmal an einen riesigen, dampfenden „Pool“:


Eigentlich handelt es sich beim Excelsior aber nicht um einen Pool, wie man vermuten möchte – das ca. 60 m Durchmesser grosse Heißwasserbecken, das man hier vor sich hat, ist in Wirklichkeit ein gigantischer Geysir! Allerdings halt auch einer, der äußerst selten ausbricht... 

Hierzu folgendes: Bis zum Jahr 1890 brach der Excelsior Geyser relativ häufig, wenn auch in unregelmäßigen Abständen aus – und zwar in Eruptionen, die selbst den oben beschriebenen Giant Geyser an Größe in den Schatten stellen! Bis zu 100 Meter Höhe wurde das Wasser bei einer Eruption herausgeschossen, und welche Mengen das gewesen sein müssen, kann man sich wohl nur schwer vorstellen. Die Eruptionen waren allerdings auch dermaßen heftig, dass sie –so vermuten die Wissenschaftler- schließlich das unterirdische Röhren- und Höhlensystem dieses Geysirs zerstörten, weshalb es nach 1890 für fast 100 Jahre keinen Ausbruch mehr gab. :dozent:

Einer Info-Tafel zufolge ereignete sich dann aber am 14. September 1985 das schon für unmöglich Gehaltene: Der Excelsior Geyser bricht aus! Sagenhafte 47 Stunden am Stück schoss heißes Wasser in riesigen Eruptionen aus dem Geysir, und wie schon im 19. Jahrhundert bis zu 100 Meter hoch! Seit dieser Zeit ist der Excelsior Geyser wieder inaktiv; vielleicht dauert es ja erneut 95 Jahre bis zum nächsten Ausbruch – da es sich aber um einen absolut unvorhersehbaren Geysir handelt, könnte es jederzeit wieder losgehen. Ich denke, die Chance, den Excelsior ausbrechen zu sehen, ist ungefähr ähnlich hoch wie den Jackpot beim Lotto zu knacken...  :wink:

Allerdings auch als „Pool“ liefert der Excelsior Geyser schon beeindruckende Zahlen: Aus ihm laufen pro Minute (!) etwa 15.000 Liter heißes Wasser in den daneben liegenden Firehole River...


Was für eine Temperaturänderung diese ständige Heißwasserzufuhr in dem kleinen Fluss verursacht, vermochte ich nicht herauszufinden, aber sie dürfte beträchtlich sein!  :!:

Kurz später kamen wir zur sog. "Grand Prismatic Spring" – dabei handelt es sich um den wohl schönsten, also farbenintensivsten Pool des ganzen Parks. Wie schon andere Reisebericht’ler, die ihre Erfahrungen aus dem Yellowstone schilderten, auch von mir die Info: Es handelt sich nicht um ein bearbeitetes Bild, die Farben sind WIRKLICH so! Im Gegenteil – in Wirklichkeit kommen einem die Farben eher noch intensiver vor!  :shock:


Ohne auch nur den Hauch einer Übertreibung kann ich Euch folgendes sagen: Alleine der Anblick der Grand Prismatic Spring war schon den Aufwand wert, nach Yellowstone zu kommen. Es war wieder einer Momente meiner USA-Urlaube, an die ich mich zurückerinnere mit dem Gedanken: „Wenn Du nicht dort gewesen wärst, würdest Du es nicht glauben!“  :hand:

Wir kehrten nach dieser äußerst intensiven Erfahrung zurück zum Auto und fuhren weiter. Etwas später bogen wir in den sog. „Firehole Lake Drive“ ab, der eine kleine Schleife östlich der eigentlichen Parkstraße bildet.

Wir gelangten so zu einem der größten Geysire im Park, dem Great Fountain Geyser. Auch dieser bricht einigermaßen regelmäßig aus, und zwar etwa alle zwölf Stunden. Natürlich war uns das Glück nicht hold: Die nächste Eruption ist erst in etlichen Stunden.  :( Das können wir zwar nicht abwarten, aber wenn mein Mathe-Lehrer kein Depp war, dann müsste doch morgen um etwa... aber davon später mehr.  :wink:

Wir fuhren jedenfalls ein kleines Stückchen weiter zu einem wesentlich kleineren, aber auch „fleißigeren“ Gesellen: White Dome Geyser. Dieser hat eine wesentlich schnellere „Taktfrequenz“, so dass wir nur etwa 10 Minuten warten mussten, um abermals ein wirklich schönes Schauspiel betrachten zu können...

:arrow:

Da hier am White Dome Geyser das abfließende Wasser in einem kleinen Rinnsal direkt neben der asphaltierten Straße abläuft, machte ich neugierigerweise einmal einen Test mit dem Zeigefinger, wie heiß denn das aus Geysiren ausgespuckte Wasser wirklich ist... Leute, ich kann Euch sagen: Ich habe mir nur deshalb keine Verbrühung zugezogen, weil ich den „Test“ nach weniger als einer Sekunde Laufzeit beendet habe...  :shock:

Wir fuhren weiter und gelangten hin an den kleinen Firehole Lake. Kurz bevor man das kleine Gewässer erreicht, muss man ein kleines Wäldchen –eher eine größere Baumgruppe- durchqueren. Inmitten derselben bremste ich plötzlich den Jeep ab und war wie elektrisiert. Nur einige Meter von uns entfernt nahm nämlich ein ausgewachsener Bison ein Staub-Bad in einer ebensolchen Suhle. Als der Koloss sich in diese fallen ließ, konnte man regelrecht die Erschütterung des Bodens spüren!


Wir beobachteten das unvorhergesehene Schauspiel nicht ohne eine gehörige Portion Respekt vor diesem Tier; und insgeheim waren wir froh, wenigstens den geringen Schutz eines Jeep Grand Cherokee um uns herum zu haben (obwohl ich der festen Überzeugung bin, dass auch das windige Blech dieses Jeep einem wildgewordenen Bison nur sehr kurz Widerstand bieten würde!). Ich erstarrte regelrecht vor der Schönheit und der Kraft, die diese Büffel ausstrahlen...  :D

Wir fuhren weiter zum Firehole Lake und machten dort einen kurzen Fotostopp. Anschließend setzten wir unseren Weg fort bis zurück zur Parkstraße. Genau da, wo man wieder auf diese trifft, ist auch der Bereich des sog. Fountain Paint Pot, ebenfalls ein thermischer Bereich. Natürlich durfte auch dieser nicht unerkundet bleiben!  :)

Wie auch in den anderen Bereichen gibt es hier einen Rundwanderweg auf einem Boardwalk, der den Besucher an alle interessanten Stellen führt. Ich will es vorwegnehmen: Es gibt dort etliche kleine Geysire, von denen wir sogar einige aktiv gesehen haben. Hauptattraktion dort ist aber, wie der Name schon verrät, der sog. „Farbtopf“. Hier haben thermische Aktivitäten zusammen mit Wasser und dem entsprechend geeigneten Gestein einen gigantischen, flüssigen und brodelnden Topf aus heißer Masse entstehen lassen, die für den Betrachter den Eindruck von kochender weißer Farbe erweckt:


Hier habe ich den brodelnden Topf auf einem kleinen Video festgehalten:

Es gibt aber auch noch andere sehr interessante Dinge hier in diesem Bereich. Neben mehreren sog. „Spouters“, also Löchern, aus denen geräuschvoll heißer Dampf austritt, gibt es auch einen wunderbaren Spring: „Silex Spring“



Im Anschluss an diesen Bereich -es hatte bereits die Dämmerung eingesetzt- wollten wir nun langsam in Richtung unseres Hotels fahren. Aber eine Kleinigkeit nahmen wir dennoch noch mit: Die Fahrt durch den kurzen Firehole Canyon Drive. Hierbei handelt es sich, wie auch beim Firehole Lake Drive, ebenfalls um eine kleine Ringstraße, diesmal aber westlich der eigentlichen Parkstraße. Man gelangt hierdurch in eine schöne Schlucht und schließlich an die Firehole Falls, an dessen Fuß auch das Baden gestattet ist. Nach derlei Vergnügung war es uns aber nach dem anstrengenden Tag nicht mehr, so dass wir beschlossen, die Besichtigungstour für heute zu beenden und nach West Yellowstone in unser Hotel zu fahren. Wir wollten gerade wieder auf die Parkstraße fahren, als direkt neben uns unvermittelt eine Hirschkuh auftauchte...


Erneut war es wirklich erstaunlich, wie wenig Scheu diese Tiere vor Touristen zeigen. Ich stand letztlich nur etwa zwei Meter von dem Tier entfernt; und dennoch graste es seelenruhig und ließ sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen!  :shock:

Nach ein paar Fotos ging es nun aber wirklich in Richtung West Yellowstone. Etwa auf halber Strecke kamen wir am Mount Hayes vorbei, der mich von der Form her irgendwie an den „El Capitan“ im Yosemite erinnerte (Foto wird nachgeliefert; versprochen!). Kurz darauf erblickte ich etliche etwas seltsame Verkehrsschilder: Jegliches Parken, Anhalten oder Aussteigen ist auf der nächsten halben Meile verboten – und trotzdem hatte sich ein Stau gebildet! Der Grund hierfür wurde mir klar, als ich schließlich im Schritttempo an einem Nest der „Bald Eagles“, also einer Weißkopfseeadler-Familie, vorbeikam! :daumen:


Es war einfach unglaublich – wie viele schöne Tierbeobachtungen hatten wir jetzt schon, am ersten Tag, gemacht? Am Madison River entlang ging es schließlich bis hin nach West Yellowstone, wo wir ins (gottseidank) vorgebuchte „City Center Motel“ eincheckten. Wir wurden in dem familiär geführten kleinen Motel sehr freundlich begrüßt, und ich konnte auch gleich ein geeignetes Restaurant fürs Dinner erfragen. :essen:

Nach dem Frischmachen und Umziehen konnte es dann auch schon losgehen. Wir hatten nach dem langen Tag einen Hunger wie der im Grand Teton gesichtete Bär und gingen einem Tipp unserer Hotelangestellten gemäß ins „Bullwinkle’s Saloon & Eatery“. Hier wurden wir bei (mal wieder) klassischem amerikanischen Barfood auch voll zufriedengestellt, und zwei Bier später fuhren wir hundemüde wieder zurück in unser Hotel.  :bier:

Ich kann nur eins sagen: Derart zufrieden – aber auch erledigt – bin ich noch nie eingeschlafen in den USA. Wir hatten uns von Yellowstone viel versprochen und erhofft, aber allein das, was wir heute am ersten Tag gesehen haben, war schon wesentlich schöner, als wir es uns zu träumen gewagt hatten. Ich schlief also ein, und ich glaube, ich habe wohl die ganze Nacht von wunderschönen Geysiren geträumt...!  :schlafend: :schlafen: :lachen07:

---

Eintritt Yellowstone NP: Im National Parks Pass enthalten
Hotel: City Center Motel West Yellowstone, 66 €, vorgebucht über http://www.yellowstonevacations.com/

PS: Sorry @westernlady, es wurden doch 15 direkt verlinkte Bilder. Ich kann einfach nicht anders...  :wink:

"Mit des Weißbiers Hochgenuss, wächst des Bauches Radius..." (unbekannter Autor)


Micky McBenz

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Hallo Stefan!

Einfach nur schön! Es ist nicht übertrieben: Der Yellowstone ist wirklich schön, wie Deine Bilder es eindrucksvoll hinterlegen!  :applaus: :applaus: :applaus:
Nur noch wenige Wochen und ich bekomme das auch endlich zu sehen. Durch Deinen Bericht werde ich immer nervöser und die Vorfreude steigt ins Unermessliche!

pierremw

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Hi Stefan,

schön, dass es weitergeht. :D

Toller Bericht und Super Fotos. Vermitteln enen interessanten Eindruck des Parks. Auch der in sich im Staub wälzende Bison ist ein Hit! So etwas muss man auch erst mal erwischen. :)
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AndyOne

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Hallo Stefan,

dieser Tag hast Du ja perfekt aufbereitet, mit all den Informationen und Namen, das ist schon eine gehörige Arbeit, großes Lob.  :applaus:
Da hat sich das Warten wirklich gelohnt, auch die Bilder sind klasse.
bye
Andy

Meine USA Reiseberichte und Bilder auf Trailhead Adventures

Crimson Tide

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Hallo Stefan!

Einfach nur schön! Es ist nicht übertrieben: Der Yellowstone ist wirklich schön, wie Deine Bilder es eindrucksvoll hinterlegen!  :applaus: :applaus: :applaus:
Nur noch wenige Wochen und ich bekomme das auch endlich zu sehen. Durch Deinen Bericht werde ich immer nervöser und die Vorfreude steigt ins Unermessliche!

 :daumen: :daumen: :daumen:  ....dem ist nichts mehr hinzuzufügen....außer vielleicht, daß eigentlich Du meinen Vortrag in Rodgau übernehmen könntest! Du trägst einfach diesen Teil Deines RB's vor, fertig!

Das kann man doch gar nicht mehr toppen!  :applaus: :applaus: :applaus:

WAHNSINN, diese schönen Bilder, die Farben der Springs, und die Beschreibungen dazu, besser kann man das nicht machen!

Also, abgemacht? Du hältst meinen Vortrag... :lol: :wink:...und ich mach was Anderes!

L.G. Monika

Miri

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Hallo Stefan,

sehr, sehr schön, ich hatte beim lesen eine Gänsehaut. Ich hoffe sehr, Du bekommst den RB in den nächsten 4 Wochen fertig, dann darf nämlich ich in den Yellowstone  :engel2:
Viele Grüße
Miri

Crimson Tide

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Hallo Stefan,

sehr, sehr schön, ich hatte beim lesen eine Gänsehaut. Ich hoffe sehr, Du bekommst den RB in den nächsten 4 Wochen fertig, dann darf nämlich ich in den Yellowstone  :engel2:

Bei mir sind es nur noch 19 Tage!  :P

L.G. Monika

Easy Going

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    • eumerika
Dafür hat sich das Warten gelohnt  -  klasse Stefan ! :D
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

AZcowboy

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    • Günther und Melanies Reisen - Nah und Fern
Hallo Stefan

Schön, dass es wieder weitergeht. Tolle Fotos, wie immer!

Winke
Besuche uns auf gmintheworld.

"Dreams are teachers - they tell us a story to follow."


Westernlady

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Toll  :daumen:
Und bei so ausführlichen Texten  :daumen: komme ich gar nicht auf die Idee, die Anzahl der Bilder exakt nachzuzählen  :zwinker:
Bitte weiter so  :D

Trolli41

  • Gast
Wahnsinns Bericht, die Vorschreiber haben ja schon alles an Lob geddudelt was es aber auch wirklich Wert ist.Vielen Dank für diesen wirklich genialen Bericht, vor allem wir er uns in 10 Tagen al eine art Reiseführer dienen, denn in 12 Tagen geht es los.

Gruss Trolli42

americanhero

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Stefan, die Fotos und die Beschreibung sind wirklich klasse. Es ist eine wahre Freude, diesen Bericht zu lesen und dabei die tollen Bilder zu betrachten. :daumen:


Greetz,

Yvonne

Alfred

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Ich bin des Lobes voll!!!!!!!!!
Wunderbare Bilder und kurzweilige Texte.
In 10 Monaten bin ich da und werde meinen Aufenthalt dort an deinen Erfahrungen ausrichten.
Ich freue mich schon auf die nächsten Berichte und schaue mindestens 3 mal am Tag auf dieser Seite nach!!!

digithali

  • Thali & Kathi
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Traumhaft, so hab ich es mir im Yellowstone vorgestellt. Mit dem Bericht krieg ich meine Frau rum, im nächsten Jahr den halben Urlaub im Yellowstone NP zu verbringen  :clap:  :whistle:

Noch 14 Tage bis Utah-Arizona-2007  :lol:
Alle erforderlichen Topomaps für "Wandern im Südwesten der USA" von P.F.Schäfer, dann folge dem Link:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=26326.msg333489#msg333489