Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Missis am 27.08.2010, 12:38 Uhr
Titel: Busrundreise 2010
Beitrag von: Missis am 27.08.2010, 12:38 Uhr
:D
:lol: mein Busnachbar wird mein Ehemann sein - der mich im Übrigen selbst nach zwanzig Jahren nicht nervt- ganz im Gegenteil. :kuss:
Und hinter Glas hockt man im Auto doch auch? :verwirrt:
Also - fange ich mal vorn vorne an:
Im letzten Jahr sah ich einen Dokufilm über den Westen der USA - der mich sehr fasziniert hat - USA selbst war nie so besonders das Land, in welchem ich meinen Urlaub verbringen wollte. Warum kann ich gar nicht so genau erklären- jedenfalls war es kein Traum, den ich unbedingt leben wollte. Aber nach dieser Doku wurde das Gefühl eben stärker diese grandiose Landschaft selbst mal zu sehen.
So - und nun fängt es an- die Planung - selber organisieren oder organisieren lassen - und erst einmal schauen. Selber organisieren - sprich die Tour selbst fahren ist und war mir etwas suspekt. Grund hierfür sind diverse Auflagen in meinem Führerschein - inwieweit ich damit in den USA klar komme weiss und wusste ich bis dato nicht. Das werde ich vor Ort selbst klären. Mein Mann mochte und möchte diese ganze Strecke nicht selbst fahren - es sind fast 4000 KM und dies respektiere ich- ganz einfach!
Also blätterten wir (nunja eher ich) in diversen Reisekatalogen herum - durchforstete Foren - (in diesem bin ich hängengeblieben) andere waren mir zu kontrovers - und machten mir dummerweise die Lust auf mehr USA etwas madig. Je mehr ich las und selbst in Reiseführern und Internet las umso mehr freute ich mich aber. Das Reisefieber packte mich.
Auch die sehr anregende "Unterhaltung" bzgl. behindertenfreundliches USA fand und finde ich interessant - allerdings etwas "einseitig" da es nicht nur "Geh und Stehbehinderte" auf der Welt gibt. Aber okay - wenn man eben Gehbehindert ist, ist es selbst für einen äusserst wichtig behindertengerechte Bürgersteige und ähnliches zu haben - meine Bedürfnisse sind halt anders.
Zuerst musste ein neuer Reisepass her - was ein ziemlich "aufregendes" und letztendlich belustigendes Unternehmen war. Finger werden gescannt. Gar nicht so stressig wenn alle Fingerchen schön und der Norm entsprechend angewachsen sind. Dem ist aber nicht so. Erste Hürde - nunja die "nette" Beamtin schwitze - ich grinste! Zwei geschlagene Stunden stand ich dort - die Anzahl der Beschäftigten wurde deutlich mehr und mehr - einen Abdruck meines großen Zeh`s bot ich an - wollte die gute Frau nicht. Dachte ich lockere sie ein wenig auf -letztendlich klappte es mit Not und viel Mühe - ein Glück, dass ich mir nicht die winzigen Knochen gebrochen habe.
Habe ich doch Tag für Tag mit "Behinderten Menschen" zu tun und nie so ein Prozedere erlebt - naja - muss auch mal sein. Ob ich allerdings in den USA noch grinse entzieht sich meiner Kenntniss. Lasse es eben auf mich zukommen. In Verbindung mit meinem nicht sehr guten Englisch bin ich aber doch merkwürdigerweise mehr neugierig als ängstlich.
Selbstredend fahre ich Auto - Automatik - mit diversen Hebelchen und Schalterchen - deutsche Bürokratie eben - nicht zu vergessen der Handknauf. Ganz individuell auf mich und meine Bedürfnisse abgestimmt. Das werde ich in den USA so nicht vorfinden. Oder sollte ich irren?
Warum und weswegen ich mich hier erkläre?
Busrundreisen sind nicht wie so oft geschildert "grausam" stressig, nervig.
Natürlich können sie das sein - aber das können auch selbstgeplante Touren sein - wie ich gelesen hatte, war auch der Zeitplan einiger Selbstfahrer mehr als eng gesteckt. Natürlich werde ich nicht alles sehen -( dann werde ich dieses Land eben wieder und wieder bereisen) aber wer tut das denn schon in einem recht "eng" gestrickten Urlaub?
Was ich daraus mache - liegt an mir - Rücksicht, Respekt und Toleranz ist in jedem Urlaub gefragt. Selbst in einem Familienurlaub. Und ein positiver Aspekt hat das Ganze schon - ich lerne Neue Menschen "kennen" wie bei anderen Bustouren auch. Ausserdem enthält diese Busrundreise auch "Freizeit" San Francisco zum Bsp. Fast zwei Tage ist Gelegenheit selbst aktiv zu werden - vorab wird eine Stadtrundfahr gemacht um die wichtigsten bzw. für jeden selbst individuell wichtigsten Punkt herauszufiltern.
Gefällt mir das "Klientel" nicht - grenze ich mich ab - wo bitte liegt das Problem?
Der Bericht wird kommen - entweder ich bin begeistert von dieser Bustour - oder eben nicht - auf alle Fälle wird mich die Landschaft begeistern! Und das zählt für mich und meinen Mann!
In diesem Sinne - geht es hier nach dem Urlaub weiter.
Gruß Missis
Titel: Re: Busrundreise 2010
Beitrag von: Wolfgang am 27.08.2010, 12:47 Uhr
Hi,
dann viel Spaß auf eurer Busrundreise und das ist jetzt nicht ironisch gemeint :winke:
Auf deine Eindrücke und Schilderungen nach dem Urlaub bin sicherlich nicht nur ich gespannt.
Hallo, würde mich auch freuen, von den Erlebnissen hier zu lesen. Ganz viel Spaß und vergesst bei dem vielen Neuen das bewusste Genießen nicht (kann schnell passieren)!!!!
würde auch gerne mitlesen- leider schreibst Du nicht, wann die große Tour startet( weiß nicht ob ich bis dahin noch da bin oder schon wieder zurück ) ansonsten hänge ich mich gerne auch noch "hinten ran". Auf jeden Fall schon mal viel Spaß auf Eurer Reise- bin sehr gespannt-unsere erste Tour 2003 war auch zur Hälfte mit dem Bus...ich verrate jetzt aber noch nix :wink:
ich bin auch noch neu hier im Forum und gerade (naja, seit schon fast 4 Wochen :heulend: zurück von der - keine Ahnung - 7. oder 8. USA Rundreise, immer per Auto.
Allerdings habe ich auch schon Busrundreisen gemacht, einmal in Sri Lanka und einmal 2,5 Wochen in Australien.
Ich finde zunächst einmal brauchst Du Dich auf keinen Fall rechtfertigen, dass und warum Du mit dem Bus reist. So what? Es gibt so viele Angebote von daher wird das wohl auch genutzt werden und es hat sicherlich auch Vorteile. Keine ewig langen Recherchen wohin, welches Hotel, zu welchem Preis, wo buchen etc.. Kein Fahrstress, keine Hektik, alles schon organisiert. Nur weil man mit dem Bus reist, ist man ja nicht unfähig so was selbst zu machen, aber man muss eben nicht. Nicht jeder ist scharf darauf irgendwelche abgelegenen Backroads zu entdecken und so wird man sicherlich alle wesentlichen HIGHLIGHTS sehen. (Bei Bedarf kann man dann ja auch für einen 2. Urlaub entscheiden, ob man das noch mal vertieft und dann eine kleinere Strecke individuell abfährt).
Klar, auf der anderen Seite muss man sich eben auch dem festgelegten Reiseverlauf beugen, wenn es weiter geht, obwohl man selbst noch gerne bleiben würde, dann ist das halt nicht. (Da kann ich ein Lied von singen...) Aber gerade die "nervigen Nachbarn", die können a.) ja auch ganz nett sein (es sind immer nette dabei!) und b.) macht es auch Spass denen (den "komischeren") intern Spitznamen zu geben und sie zu beobachten. In Australien hatten wir da schon Spaß :).
Ein paar Tipps, ich denke das könnte in den USA ähnlich wie in Australien sein: unser Bus war immer saukalt. Leider hat sich der Fahrer auch auf keine Diskussionen eingelassen und unsere (internationalen) Mitreisenden schienen auch immun gegen 15 Grad Starkwind aus den Düsen über dem Kopf. Daher würde ich sicherheitshalber bei Busreisen in Aircondition Ländern immer ein paar Strickjacken/Sweatshirts und/oder eine leichte Decke in Griffweite haben, evtl. auch einen Hut. Ich hasse kalte Zugluft! Außerdem können lange Fahrtstrecken auch recht ermüdend sein und ein kleines Kissen oder Nackenhörnchen für den (ungewollten) Schlummer könnten helfen.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall eine tolle Reise und würde auch gerne den Bericht mitverfolgen - wann ist es denn soweit?
wir haben die Erfahrung gemacht, dass die USA wesentlich Senioren, Kinder und Behinderten freundlicher ist als Deutschland.
Gute Bekannt von mir (65+) bereisen seit einiger Zeit die ganze Welt immer mit dem Bus, sie waren schon auf fast allen Erdteilen und haben es sehr genossen.
Ich wünsche Dir einen super schönen Urlaub. Die verschiedenen Methoden zu reisen, haben alle Vor- und Nachteile.
Ich finde zunächst einmal brauchst Du Dich auf keinen Fall rechtfertigen, dass und warum Du mit dem Bus reist. So what? Es gibt so viele Angebote von daher wird das wohl auch genutzt werden und es hat sicherlich auch Vorteile.
Ich wünsche Euch auf jeden Fall eine tolle Reise und würde auch gerne den Bericht mitverfolgen - wann ist es denn soweit?
Ich kann mich hier nur anschließen.
Jeder sollte wirklich seinen Urlaub gestalten wie er möchte und mitunter gibt es halt keine anderen Möglichkeiten, als die, die man gewählt hat.
Deshalb einfach spitze, sinnlose Bemerkungen hier ignorieren und sich auf den Urlaub freuen .... :D
:D Die Tour startet "erst" oder besser gesagt schon am 01.09. - war aber derart begeistert von den ganzen Berichten hier dass ich mich doch auch mal zu Wort melden wollte bzgl. der tollen Bilder und Berichte - ausserdem liest man echt wenig über Bustouren. Laut Reiseveranstalter gehen diese weg wie warme Semmeln - und das nicht nur von Senoiren. Finde es ganz lustig über das "Pro/Contra" einer Busreise zu lesen.
Warum ich der Meinung bin - mich rechtfertigen zu müssen? Ich hatte das Bedürfnis.
Gruß und Danke vorab für das mächtige Feedback - bin ganz erstaunt *lach*
Howdy Missis, ich habe schon mehrere Busreisen durch die USA und Canada geleitet. Für die Mitreisenden war es immer eine gute Gelegenheit, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten zu besuchen, ohne selbst fahren zu müssen. Für das erste Mal ist die BusRR eine gute Idee. Eventuell fahrt Ihr beim zweiten Mal dann selbst mit dem PKW oder Camper. Ich wünsche Euch jedenfalls eine schöne Reise, einen guten Fahrer und vor allen Dingen einen kompetenten Reiseleiter. Ich freue mich schon jetzt auf Eueren Bericht. Bye Peter
ich wünsch euch eine schöne Reise. Das wichtigeste ist bei jeder Reise die gute Stimmung, ich habe den Eindruck so schnell lässt du dir nichts verderben. Ich selber würde auch nicht eine Busreise favorisieren, aber noch weniger würde ich auf die USA verzichten wollen :never: :never: :never:
Da ich mir mein Bein vor der Reise zertrümmert hatte, musste mein Mann auf unserer WoMo Tour auch die ganze Strecken fahren. Er empfand es schon als Belastung die ganze Strecke fahren zu müssen. Er hätte auch mal gerne lange zur Seite rausgeschaut usw. Darum kann ich die Argumente deines Mannes nachvollziehen.
Für die Zukunft, falls es doch mal ein Auto/WoMo sein soll, könnte man auch erwägen halt nur kleine Touren zu fahren. Viele fahren z.B. nach Page und machen von dort aus tagelang Ausflüge.
ich bin 2008 zu einer busrundreise (südstaaten) wie eine jungfrau zum kind gekommen (oder so ähnlich :oops: :D - ich wurde gezwungen!!!!!). es hat (wie alles im leben) seine vor- und nachteile.
ich fand die meisten unserer gruppe wirklich klasse. wir haben auch heute noch kontakt und als wir im frühjahr unseren nächsten aufenthalt buchten, schloss sich kurzerhand noch eine familie aus hessen an, deren weibliches familienoberhaupt wir 2008 in den usa kennen lernten.
die busse sind meistens sehr bequem. wir hatten auch einen tollen fahrer und wurden entweder über die sehenswürdigkeiten informiert oder wir sahen div. musikshows während der fahrt. einzig eine ältere dame raubte mir den nerv, als sie zu jedem satz vom reiseleiter ihren kommentar abgab. "ah, so war das..." "Ja, das habe ich auch gelesen" "aha... ist ja interessant"... "das muss ich mir merken" ... etc. pp. sie reist allein und saß hinter mir. und ich hatte nach spätestens 2 reisetagen mordgelüste :nixwieweg:
die mitreisenden vor mir wunderten sich auch über das ständige gemurmel. später hatten sie mitleid mit mir und wunderten sich nicht, wenn ich auf einen freien platz auswich und so tat als ob ich schlafe. nur dieser umstand brachte die dame zum schweigen.
was man bei einer busfahrt noch beachten sollte, ist, dass man sich möglichst weit vorn hinsetzen sollte. wir saßen leider hinten... das bedeutete, dass wir bei jedem stopp die letzten waren die ausstiegen. somit waren 35 leute vor uns, wenn wir das örtchen besuchen wollten... und diese 35 leute standen dann auch vor uns am imbiss. wenn wir dann (noch mit rest-burger in der hand) zum bus eilten, guckten uns 70 augen vorwurfsvoll an, warum wir denn SCHON WIEDER die letzten sind. je mehr wir uns kannten, desto mehr wurde das auch lauthals kommentiert. 8).
als großen negativen punkt allerdings möchte ich anführen, dass wir für die besuche von museen und ausstellungen meistens viel zu wenig zeit hatten. die krönung war, als wir in indianola als erste gruppe gefeiert wurden, die das bb king museum besuchen durfte. allerdings hatten wir für den besuch insgesamt nur ne halbe stunde zeit. wir mussten echt "durchschießen". ich dachte dann wirklich daran, dass ich bei einer selbst geplanten reise niemals dafür den eintritt entrichtet hätte. ich wunderte mich auch, dass nicht protestiert wurde.
das problem, dass man zu wenig zeit hat, hatten wir schon bei dem graceland besuch in memphis. man sagt ja, dass 2 1/2 stunden für den besuch hinreichen sollten. die hatten wir auch zur verfügung, sogar etwas mehr, allerdings bestand die gruppe aus elvis-fans. und dass diese dann wirklich alles fotografieren wollen und nichts auslassen, sollte klar sein. da verstand ich den veranstalter nicht. ebenso, dass er an einem sonntag tupelo (MS) besuchte, den geburtsort von elvis. der hardware store, in dem elvis' mutter seine gitarre kaufte, war an diesem tag geschlossen. dh, wir durften unsere nasen an der scheibe plattdrücken.
die anderen dinge waren nicht so gravierend. und es gibt auch vorteile. wir konnten uns mit vielen lieben mitreisenden auf den langen strecken unterhalten, das war sehr kurzweilig. man durfte bei den stopps auch mal ein bier trinken, man musste ja nicht hinters steuer. und man bekam doch auch einiges an brauchbaren informationen.
im oktober werde ich wieder in die südstaaten fliegen, dieses mal mit mann und dem jüngsten (12 jahre). so ganz fertig mit der planung bin ich noch nicht. nach der reise werde ich dann vergleichen können, was für uns wertvoller war.
ich wünsche euch in jedem fall eine wundervolle zeit und freue mich schon auf den bericht.
es ist bestimmt auch schön, mit dem Bus durch die USA zu reisen und dieses wirklich tolle Land (zumindest der Teil, den wir gesehen haben) zu erleben.
Man muss auch die Vorteile sehen, man muss nich selbst fahren, was zwar in den USA Spaß macht, aber auch manchmal recht anstrengend sein kann - vor allem in den großen Städten.
Du bekommst von der Reiseleitung bestimmt viele zusätzliche Informationen über Kultur, Lebensweise, Natur und, und, und.
Ich denke mal, daß auch eine Busreise bestimmt gut organisiert wird, ihr in gescheiten Hotels übernachtet, keine Parkplatzprobleme habt und viele Dinge durch die Reiseleitung abgenommen werden.
Meine Arbeitskollegin macht mit ihren Freundinnen auch nächsten Monat, ihre bereits dritte Bustour. Nach Florida, der Ostküste ist diesmal Süd-West das Ziel. Sie war immer sehr zufrieden mit der Durchführung der Reise, den Strecken, den Mitfahrern und den Zeiträumen an den Sehenswürdigkeiten.
Ich wünsche Dir und Deiner Begleitung einen wunderschönen ersten USA-Urlaub, wie wir ihn erleben durften, mit Eindrücken, die ich im Leben nicht mehr vergessen werde!
Auch ich wünsche Euch viel Spaß in den USA. Mein Bruder war auch schon 3x mit dem Bus dort unterwegs und es hat ihm jedes Mal gefallen. Ich persönlich möchte lieber selbst fahren - aber jeder wie er es gerne mag! Also, genießt die Zeit. Ich bin auch gespannt auf den Bericht. Viele Grüße Sil
was man bei einer busfahrt noch beachten sollte, ist, dass man sich möglichst weit vorn hinsetzen sollte. wir saßen leider hinten... das bedeutete, dass wir bei jedem stopp die letzten waren die ausstiegen.
Das hat aber an der Organisation oder dem Unwissen der Reiseleitung gelegen. Auf Busreisen wird jeden Tag rotiert, sodass jeder mal vorne, mal hinten, mal rechts, mal links sitzt.
Während meiner Reiseleiterzeit hatte ich mal eine Dame die sich während der ganzen Reise so aufgeführt hat, dass jeder sie gemieden hat, ihr Mann tat mir richtig leid.
Das fing damit an, dass sie partout ganz vorne sitzen wollte und nicht rotieren, da ihr sonst schlecht würde. Na ja, den Spruch kennen wir, Ausnamen gibt es ja also habe ich sie nach ihrem Attest vom Arzt gefragt, hatte sie natürlich nicht. Also, gar nicht drum kümmern die musste rotieren wie alle anderen auch. Komischerweise ist ihr auf der ganzen Reise nie schlecht geworden.
Für mich sind Busrundreisen nichts - dazu bin ich zu eigenwillig und zu ungeduldig.
Ich kenne aber eine Menge Leute, denen es gefällt, und das sind durchaus keine Spießer, die sich selbst nichts trauen. Gelobt wurde unter anderem, dass man sich nicht stressen muss mit Hotelsuche etc. und sich voll auf die Inhalte der Reise konzentrieren kann, dass man von einem guten Reiseleiter vieles erklärt bekommt und auch, dass manche Urlaubsbekanntschaft durchaus auch Bestand haben kann.
Jedenfalls freue ich mich auf deinen Reisebericht - deine Art zu schreiben gefällt mir jetzt schon. Du kannst bestimmt die Vor- und Nachteile von Reisegruppen auch prima schildern.
Erst einmal bin ich neidisch, dass du schon Koffer packen darfst, ich muss ja leider noch ein paar Wochen warten *seufz*
Ansonsten empfehle ich "Hummeldumm" von Tommy Jaud um mal mit ein bisschen Ironie Reisegruppen zu betrachten ;)
Das hat aber an der Organisation oder dem Unwissen der Reiseleitung gelegen. Auf Busreisen wird jeden Tag rotiert, sodass jeder mal vorne, mal hinten, mal rechts, mal links sitzt.
Na ja, ich habs bisher einmal erlebt, dass auf der Busrundreise "rotiert" wurde. Das war ein Spaß. :( Morgens um fünf wurde schon im Bus gestritten, ob auf der Fahrt zum Flughafen bereits weiter rotiert wird, oder ob man sich das für den Rest des Tages nach dem Inlandsflug aufhebt. Und der Hass traf besonders mich und meinen Freund, weil wir fanden, dass es für die Fahrt durch die Dunkelheit zum Flughafen sowieso egal ist, wo man sitzt und uns dann auch mal einfach irgendwohin gesetzt haben.
Wir haben übrigens nicht mitrotiert und mussten deshalb immer ganz hinten im Bus sitzen. War aber nicht schlimm, dort konnte man am besten über die stinkfaule, aber selbstgefällige Reiseleiterin lästern. :wink: Was mir allerdings im nachhinein leidtut ist jeder Euro Trinkgeld, den sie von uns bekommen hat. War übrigens eine "weiße" Südafrikanerin, und bei ihren langen langen Ausführungen zum Thema "Land und Leute" schwebte immer ein Hauch von Rassismus mit. Also durch und durch sympatisch. :shock:
ABER: Ich habe auch schon unglaublich engagierte Reiseleiter, tolle Mitreisende und super zusammengestellte Bustouren erlebt. Und eine Kollegin von mir kam vor ein paar Wochen von eienr Busrundreise durch Kalifornien und den Südwesten zurück und war absolut begeistert.
Ich wünsche euch auf alle Fälle eine schöne Reise!
Also in Sri Lanka wurde auch rotiert, meine Mutter hat es aber geschafft, den anderen ca. 45 Reisenden nebst Fahrer und Reiseleiter eindringlich zu verklickern, dass ihr hinten schlecht wird (stimmt) und so hatten wir eine Woche lang die 1. Reihe - ein bisschen peinlich, aber natürlich trotzdem schön!
In Australien gab es am ersten Tag einen Run auf die Plätze, aber dann erklärte der Fahrer, dass oben an der Gepäckaufnahme Nummern stehen und an den Sitzen selber auch. Diese stimmten überhaupt nicht überein und so ist man wirklich - sehr fair - einmal durch den Bus getingelt. Von ganz hinten rechts nach vorne links mitte, dann wieder Mitte rechts - erste Reihe - usw. Klar ist es nicht so toll, wenn man beim Aussteigen lange warten muss (bei uns waren viele sehr alte und tw. auch gehbehinderte Personen dabei und das konnte schon dauern) aber es war gerecht und man hatte ja jeden Tag einen neuen Ausgangsplatz.
Können halt nicht alle neben dem Fahrer sitzen, die alte Geschichte.....
Für mich sind Busrundreisen nichts - dazu bin ich zu eigenwillig und zu ungeduldig.
:lol: Bin ich im Prinzip auch - und glaub mir - ich lachte heute in der Früh herzhaft bei der Vorstellung "Bustouren in Verbindung mit spiesig". Trauen tu ich mich fast alles - und ich fahre ......nein ich sause liebend gerne mit meinem Autochen durch die Gegend rum. Wir hatten im Juni einen wahnsinns Spass in Mallorca - dort bin ich aber eben sehr sicher, was und welche Regelungen für meinen Führerschein bzw. meine Auflagen bedeuten......eben die selbigen wie hier in Deutschland. Wir wechseln uns beim Fahren immer ab - mir zuliebe ist mein Mann auch selbst auf Automatik umgestiegen (so komme ich in den Genuss ein echt flottes Auto zu fahren) er hat auch die Vorrichtung für den Lenkerknopf und kommt damit besser klar als ich :shock:
Es war hier vor Ort (auch beim Auswärtigen Amt) nicht herauszubekommen ob ich in den USA fahren darf. Mehr als schwammig. Also klären wir das in Los Angeles da wir uns dort event. (falls das machbar ist) für einen Tag ein Auto mieten. Ja klar - haben wir ne Rundreise *lach* in Los Angeles aber auch mehr als genügend Zeit uns selbst umzuschauen. So dachten wir uns probieren wir dies eben aus - ohne Knopf am Lenker und ohne all diese Hebelchen - ehrlich gesagt nutze ich die eh selten - aber sie müssen halt installiert sein. Deutsche Regelung.
Meine Schwiegereltern bereisten fast den ganzen Erdball in Form von Busrundreisen - und waren immer sehr angetan und begeistert. Ein Spieser war mein Schwiegervater ganz sicher nicht - im Gegenteil- er sah nicht mehr so gut und wollte nicht auf`s Reisen verzichten.
Zitat
Jedenfalls freue ich mich auf deinen Reisebericht - deine Art zu schreiben gefällt mir jetzt schon. Du kannst bestimmt die Vor- und Nachteile von Reisegruppen auch prima schildern.
:D Dankeschön!
Zitat
Erst einmal bin ich neidisch, dass du schon Koffer packen darfst, ich muss ja leider noch ein paar Wochen warten *seufz*
Ansonsten empfehle ich "Hummeldumm" von Tommy Jaud um mal mit ein bisschen Ironie Reisegruppen zu betrachten ;)
Ja da bin schon dabei - zumindest am Überlegen was ich genau einpacke - viel Sommerkleidung? In Verbindung mit Strickweste wegen Klimaanlagen - Regenzeugs? Lange Hosen und Pullis wohl auch - in den NP haben wir genügend "Auslauf" :wink: sind hier Schuhe mit dicker Sohle von Vorteil? Nicht allzuviel einpacken - damit ich noch einkaufen kann.
"Hummeldumm" bestellt - liest sich göttlich.
@ Palo - war das die deinige Bustruppe? Schaut super nett aus. Bunt gemischt- ich liebe HD. Vom Alter her auch nicht sehr unterschiedlich.
In Ägypten hatten wir das erste Mal eine Bustour eingeplant. Wegen der Sicherheit ging das auch gar nicht anders. Vom Urlaubsort nach Kairo waren es ca. 600 km - ohne "Waffenbegleitung" nicht machbar - in einer ganzen Kolonne fast 15 vollbesetzte Reisebusse fuhren wir los. Waren mit der Truppe (aber nur mit "unserem" Bus) 3 Tage in Kairo unterwegs. Ich fand es ok. Mal abgesehen von den Schusswaffen die einem an jeder Ecke ins Auge fielen. Selbst am Urlaubsort ging es nicht weiter als 1 km ohne Begleitung- das war kurz nach dem Attentat auf Touristen. Die Wüstentour - das selbige Spiel.
So nun muss ich mich um meine Lasagne kümmern - unser Haushüter kommt später die Schlüssel abholen - es wird echt ernst Hammer ....
einen schönen Samstag für Euch und Danke für das rege Interesse.
ich würde Dir zur "Zwiebeltaktik" raten. Morgens und abends kann es auch mal frisch werden. Besonders in San Francisco hatten wir kühles Schauerwetter.
Ein paar feste Halbschuhe dürften euch aber reichen.
Lass noch genug Platz im Koffer. Da man meist nur noch 1 Gepäckstück mit 23kg mitnehmen darf, kann es sonst eng werden.
Ich mach´s immer in etwa so, dass ich einen dünnen Pulli und eine Strickjacke oder Fleecejacke, sowie eine dünne Regenjacke mitnehme, wenn ich mit sommerlichem Wetter rechne. Da du im Bus unterwegs ist und leidige Diskussionen über Zugluft und das Einstellen der Klimaanlage auftreten werden, würde ich vielleicht eine Strickjacke mehr mitnehmen.
Ausgesprochene Wanderschuhe oder so wirst du nicht brauchen, wenn keine Wanderungen geplant sind. Man muss an den Viewpoints nicht über Stock und Stein und auch nicht im Matsch herumlaufen, für eine Stunde Spaziergang oder so reichen wohl normale feste Schuhe.
Im Grunde kannst du überall sehr leger herumlaufen, wenn ihr nicht ein sehr schickes Essengehen plant, also etwas "Feines" brauchst du nur, wenn du Wert darauf legst, bei einem Dinner oder in Las Vegas in einer Show etwas herzumachen.
Zwiebelsystem ist eine gute Methode, weil die Temperaturen sich im Laufe des Tages gewaltig ändern können. Wir waren vor drei Jahren Mitte September unterwegs und haben am Bryce Canyon und Grand Canyon morgens in der dicken Jacke gefroren und sind dann nachmittags im T-Shirt rumgelaufen.
Was ich für Touren durch die Nationalparks, wo man auf einer Wanderung schnell mal staubige Kleidung bekommt, ganz praktisch finde sind Hosen aus schnell trocknendem Material, die man abends im Hotel auch mal kurz im Waschbecken waschen kann.
Zu solchen Reisen habe ich schon zwei oder drei Fernsehberichte gesehen und mich jedesmal gefragt, wie man sich sowas antun kann. Da hängt man schon den ganzen Tag im Bus und auf der geführten Tour aufeinander, und abends lässt man sich dann auf einem Campingplatz vom Busfahrer mit Pasta mit Tomatensauce bekochen und quetscht sich dann dicht an dicht in winzige Kojen und lässt sich von den schnarchenden Nachbarn wachhalten. :x
Und das merkwürdige ist, dass diese Reisen nicht mal sonderlich günstig sind, wie man an deinem Link ja auch sieht. Wenn ich im Urlaub auf jeglichen Komfort verzichte, dann möchte ich doch nicht mehr bezahlen als wenn ich mit dem Mietwagen unterwegs bin und im Hotel übernachte bzw. einen eigenen Camper gemietet habe. :?
Uns fiel vor allem auf, dass eigentlich alle Reiseteilnehmer die 60 Jahre überschritten hatten. Nett war auch anzuschauen, wie nach dem Essen alle gemeinsam spülen mussten, Bänke und Tische wieder in den Bus räumten und im Gänsemarsch Richtung Sanitäranlagen watschelten.
Ich wünsche Euch eine wunderschöne Busrundreise! Ich denke, Ihr werdet es genießen können!
Zum Thema Leihwagen: meines Wissens hat Hertz Autos, die Behindertengerecht sind - am besten dort mal nachfragen, wie diese ausgerüstet sind bzw. ob Deine Anforderungen erfüllt werden können.
der absolute Horror!!! :shock: Bekannte von uns haben das gemacht und uns Fotos gezeigt - das würde ich niemals machen! eine Bus-Camping-Tour haben wir mal in Australien gemacht - und die war wirklich super! ich würde ganz sicher keine Busrundreisen pauschal aburteilen, nur bei Rotel mache ich da eine Ausnahme :wink:
Och, ein Rotel-Reisebericht hätte mich auch interessiert. Ich selbst würde Platzangst bekommen und könnte das allein deshalb schon nicht machen, aber LESEN kann mans ja mal....
Ich habe 1979 mal für zwei Wochen eine Reise durch Italien mit Rotel mitgemacht. Ja, ich war jung und gelenkig. Ich fand damals den Gegenwert sehr gut. Da man bei Buchung ja weiss, auf was man sich einläßt, sollte man über die Reiseform nicht meckern Man bekommt sehr viel gezeigt und sehr viel Informationen geliefert. Es ist aber kein Erholungsurlaub.
Jetzt hätte ich keine Lust mehr, auf diese Art zu reisen. Aber Rotel bietet z.B. auch Reisen quer durch den afrikanischen Kontinernt an. Alles auf dem Landweg. Welcher Reiseveranstalter kommt da mit. Und für diese Touren finde ich die Preise ziemlich hanseatisch.
Was soll ich sagen? Es war der Hammer - leider wieder zuhause seit drei Stunden und müde aber absolut begeistert! Werde nach dem ausschlafen berichten. Im Übrigen war das Alter der Gruppe überwiegend bei 40-55 sogar darunter ein Paar um die 25. Wir haben viel gesehen, enormen Spaß gehabt - Gruppengrösse bei 27. Morgen mehr. Muss schlafen lG Missis
Was soll ich sagen? Es war der Hammer - leider wieder zuhause seit drei Stunden und müde aber absolut begeistert! Werde nach dem ausschlafen berichten. Im Übrigen war das Alter der Gruppe überwiegend bei 40-55 sogar darunter ein Paar um die 25. Wir haben viel gesehen, enormen Spaß gehabt - Gruppengrösse bei 27. Morgen mehr. Muss schlafen lG Missis
Willkommen daheim. Und falls es mit dem Schlafen doch nicht klappt: Hier im Forum sind auch öfter mal ein paar Nachtschwärmer unterwegs. :wink:
Willkommen daheim. Und falls es mit dem Schlafen doch nicht klappt: Hier im Forum sind auch öfter mal ein paar Nachtschwärmer unterwegs.
Meiner Erfahrung nach klappt´s in der ersten Nacht bestens, aber dann kommen 5 schlaflose Nächte. Ich hoffe mal, die kommen dem Reisebericht zugute, nicht wahr, Missis? :D
Los ging es für uns einen Tag vorher. Mit dem Zug gegen 14.00 Uhr ging es ganz entspannt an den Frankfurter Flughafen. Dort angekommen gaben wir beim Vorabend-Check unsere Koffer auf und kamen erstmals in den Genuss des Online-Einchecken! Zunächst schauten wir mal einem etwas "älteren Ehepaar" ganz interessiert zu :D - fein machten die das - absolut sicher ohne jegliches zögern - also nachgemacht. Klappte super. Binnen 10 Minuten waren wir dann fertig mit den Formalitäten!
Auf ging es mit dem Hoteltransfer ins ca. 10 km weiter liegende Hotel. Carat-Hotel. Gutes Hotel mit einem absolut wahnsinnig grossen Frühstücksbüffet.
Zum Abendessen waren wir beim "Hauseigenen" Mexikaner. Nicht wirklich emphehlenswert. Der Service war echt bedenkenswert. Zweimal hatte die Dame unsere Getränke vergessen (es war nicht wirklich viel los in dem Restaurant) und ca eine volle Stunde haben wir aufs Essen gewartet. Unter lecker versteh ich etwas anderes.
Morgens gegen 6.00 Uhr klingelte der Wecker. Schnell geduscht und dann Frühstück. Herz, was willste mehr? Nachdem wir uns satt gefrühstückt hatten, ging es mit dem Hotelshuttle an den Flughafen. Dort angekommen staunten wir wieder mal über den doch regen Verkehr im Flughafengebäude. Immer wieder faszinierend.
Die Sicherheitskontrolle empfand ich irgendwie recht "lahm". Gürtel musste ich erst gar nicht ausziehen - nach den "Flüssigkeiten" (Nasenspray und Handcreme) wurde erst gar nicht gefragt- meinen Rucksack wollte kein Mensch durchsuchen - na sowas dachte ich nur - seh ich so vertrauenswürdig aus?
APIS, welches ich sorgfältig von zuhause aus fertig gemacht hatte interessierte auch niemanden - lediglich unsere erste Anschrift in den USA! Nach ESTA fragte auch kein Mensch.
Nachdem diese Prozedur beendet war marschierten wir zum Fluggate. Dort noch ein wenig warten und um 10.05 hob die Maschine ab!
Lufthansa 456 - muss ich nicht wirklich viel zu sagen? Für meinen Mann war es schon recht beengt - für mich kein Thema. Getränke gab es ausreichend, das "Essen" konnte man gut essen, Turbulenzen gab es keine - ausser dass nach 5 Stunden über Mikro nach einem Antihistamin gefragt wurde und ca. eine halbe Stunde später dringend nach einem Arzt an Bord gesucht wurde - sogar dreimal ganz dringend über Mikro. Ohweia dachte ich nur - hoffentlich keine Zwischenlandung. Offensichtlich konnten sowohl Arzt als auch Pflegepersonal behilflich sein. Der arme Mensch, dem so etwas auf dem Flug passiert hatte einen nicht wirklich guten Start!
Nach etwa 10.30 Stunden erreichten wir Los Angeles! Ach ja, im Flugzeug mussten wir NUR eine Zollerklärung ausfüllen. Mehr nicht. Nach Nachfragen meinerseits - ob das alles ist - kam die Antwort - "nachdem ESTA nun kostenpfliuchtig wäre, reicht eine Zollerklärung" Okay - umso besser!
Nun war ich mehr als aufgeregt. Aus dem Flugzeug ausgestiegen, spazierten wir erstmals an einer wirklich grossen Truppe wartendem Flughafenpersonal mit Rollstühlen vorbei. Woow - ältere Menschen sowie gehbehinderte wurden in Empfang genommen und den ganzen Weg zur Immigration und Ausgang der Flughalle begleitet. Ich war sprachlos.
Auf dem Weg zur Immigration stand vereinzelt Flughafenperonal da - wohl um Fragen zu beantworten oder aber den Weg zu weisen. Ich wurde immer sprachloser.
Allzuviele Flugzeuge sind nicht gelandet bei unserer Ankunft - jedenfalls ging die Immigration ruckzuck über die Bühne. Erst mein Mann - rechte vier Finger dann der Daumen zum scannen - dann links das selbige. Was er in den USA macht - Stempel in Pass - fertig. Dann war ich an der Reihe -rechte Hand - ging nicht so gut - sorry - überhaupt kein Thema - linke Hand reichte aus! Stempel - einen schönen Tag und schönen Urlaub - damit war ich verabschiedet! Schnell die Koffer vom Band geholt, am Zoll vorbei und :welcome:
Weiter ging es aus dem Flughafengebäude zum Transferbereich. Unterwegs immer wieder hilfreiche Weiterleitung - der Hammer. Am Transferbereich standen unzählig viele Busse verschiedener Hotels. Nach weniger als 5 Minuten waren auch wir in dem "unsrigen" untergebracht. Alles in Allem eine absolut großartige Organisation - schnell und effizient.
Das Hotel war das Marriot unweit des Flughafens. Ruckzuck waren wir dort angekommen. Aussteigen, Koffer abladen, Trinkgeld. In aller Aufregung hatte ich meine Jeansjacke vergessen - kein Problem - unsere "Bustransfer- Lady" rannte mir nach und lachte. Soviel Nettigkeit musste ich mit einem kl. Tringeld belohnen. Sie freute sich und ich mich auch.
Das Hotel empfand ich als echt gross. Aber übersichtlich. Auch hier; Freundlichkeit ist kein Fremdwort - es schien mir schlicht ein Lebensgefühl zu sein - anders kann ich es nicht umschreiben!
Hier mussten wir zunächst einmal auf "unseren" Reiseleiter für die kommenden Tage warten!
Da ich mir den Toilettengang im Flugzeug ein zweites mal erspart hatte musste ich dringend die hiesigen Örtlichkeiten in der Lobby des Hotels aufsuchen.
Ich sage Euch - ein Erlebnis. :oops: Die Spülung ging automatisch was ich nicht annähernd ahnen konnte. Mit einem Geräuschpegel schoss das Wasser da plötzlich aus allen Rohren so dass ich ein Satz nach vorne machte und total erschrocken bin.
Dann Hände waschen - Hände unter Wasser halten - Wasser läuft - Seife läuft - Himmeldonner was für ein Erlebnis! Hände trocknen - auch kein Problem - drunter halten und Luft kommt. Erstmals rutschten die Hände einen halben Meter nach unten so heftig war der Luftstrom. Ich stand da und war vollkommen verdattert - dann prustete ich los - ich stand auf dem Klo und lachte Tränen - kam lachend aus dem Klo und wankte lachend weiter zu meinem Mann. Während der ganze Reise faszinierten mich die Toiletten samt Spülung und Händeföhns wie nie zuvor! Auch die Sauberkeit.
Dann hockten wir uns mit unserem Gepäck auf der Seite auf ein mehr als gemütliches Sofa und sackten erstmals in die "weichen" Sitze einen gefühlten Meter ein (oh Gott, dachte ich - komme ich da je wieder hoch?) In der Zwischenzeit kamen auch diverse andere sehr deutsch ausschauende Leute ins Hotel getrudelt. Einige schwirrten wie Bienen rum und hielten Ausschau - nach was wohl?
Dann kam unser Reiseleiter- "Bernd, so nennt man ihn" stellte er sich vor. Teilte vorab Schlüssel und diverse Unterlagen bzgl. der Reise an die "Gäste" die schon da waren aus. Weitere Infos zum Reisebeginn am nächsten Tag und was der ein oder andere mit dem angebrochenen Tag noch anfangen könnte.
Als wir in unserem Zimmer ankamen war ich wieder erstaunt - ein absolut gigantisch großes Bett stand da - ein Bad so groß wie meine Küche - Kaffeemaschine samt Kaffee - Mikrowelle, Shampoo, Duschgeel, Seife, Föhn - alles was wir benötigten war vorhanden. Zwei TV-Geräte - irre. Verschwenderisch viel Platz. Luxus pur.
Wir machten uns dann gleich auf die Socken -(in näherer Umgebung gab es wenig zu bestaunen) - fuhren wir mit dem "Ocean Express - Trolley Schedule" nach Manhattan Beach. Der klappert Hotels ab in Richtung Manhattan Beach. 5 $ für die Hin- und Rückfahrt. Man oh man da kam er angesaust - der "Ocean Express" - wie im Film - ein großer schwarzer Amerikaner - die Zähne blitzten weiss und er strahlte und fragte" Hi, how are you?" eine Frage, die mich immer wieder erfreute.
Am Manhattan Beach angekommen, hatten wir das Gefühl in einer anderen Welt zu sein - eben erst strahlender Sonnenschein; umfing uns nun Nebel - und was für ein Nebel. Es war windig und es war um einiges kühler. Dies war dann wohl der berüchtigte Küstennebel. In solch einer Form habe ich es nie erlebt. Wie durch eine Wand spaziert man da rein.
Aber das war mir absolut egal. Ich stand zum ersten mal in der USA und am Pazifik. Das Gefühl kann ich nicht beschreiben - es war unglaublich. Das Meer bzw. die Wellen rauschten, der Strand war so gigantisch gross - in den USA scheint der liebe Gott wirklich alles in XXL geschaffen zu haben?
Wir sind den Strand und die Strandpromenade lange gelaufen bis wir fast blau gefroren waren. Dann hatten wir Hunger und machten uns auf die Suche nach etwas, was nicht so deftig war.
"Subway" schien uns für den ersten USA Trip geeignet. Haben wir zuhause nie ausprobiert. Auch ein Erlebnis. Nachdem ich diverse Fragen mithilfe meines Übersetzungsprogrammes hinbekommen hatte (auch hier kein nerviges dreinblicken) hatte ich mein Sandwiches. Ziemlich gross und ziemlich lecker! Zwei mordsgrosse Sandwiches - ein nicht minder kleineres Sprite für wirklich "wenig" Geld. Ich fragte nach, ob der Preis korrekt war. War er! Auch im gelben grossen M waren die Burger nicht teuer.
Dann wurden wir müde und fuhren zurück ins Hotel. Den ersten halben Tag in den USA erlebten wir absolut angenehm -es umgab uns ein Flair, eine Selbstverständlichkeit freundlich zu fremden Menschen zu sein - ich fühlte mich unglaublich wohl und irgendwie geboren. Das mag sich doof und kitschig anhören - war aber das Gefühl, welches mich während der Reise begleitete.
Gegen 22.00 Uhr fielen wir ins weiche Bett und schliefen durch bis der Wecker und der Weckruf uns gegen 6.15 Uhr wieder aus den Träumen riss. Kein Jetlag - nichts. Munter und frisch konnte es losgehen!
Bilder habe ich am ersten halben Tag nicht geschossen - aber an den darauf-folgenden. Ungefähr 1400 Bilder habe ich während der Reise geschossen - ich wollte einfach auch geniessen und bestaunen. Manche Mitreisende sind nur mit der Kamera unterwegs gewesen - fast gehetzt von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten - mit Stativ, diversen Objektiven - was sicherlich für den Genuss zuhause entsprechend mit beiträgt - mir persönlich war und ist es wichtig einen Ort mit allen Sinnen zu erleben.
Morgen geht die Busrundreise los - Aufstehzeiten und Abfahrtzeiten waren fast immer die selbigen 6 - 7 - 8 - Uhr! Da ich morgens immer etwas Zeit für mich selbst benötige, stand ich fast immer gegen 5.30 auf.
Während des Frühstückes wurden die Koffer, die wir kurz vor dem Frühstück auf den Flur vor dem Hotelzimmer abstellten, abgeholt und eingeladen. Nach dem Frühstück blieb noch Zeit zum Zähneputzen, nachschauen ob alles verstaut war, ein entsprechendes Trinkgeld dem Zimmerservice zu hinterlassen und auch noch genügend Zeit zum richtigen "wach werden".
Die Truppe war mit 27 Leuten nicht zu groß - im Bus war eine Menge Platz um sich "gemütlich" auszubreiten. Wasser hatte der Busfahrer eine Menge parat - eiskalt und sehr erfrischend.
Das Durchschnittsalter lag überwiegend zwischen Mitte vierzig bis Mitte fünfzig. Alleinreisende wie Paare waren anwesend. Für viele die erste Reise in die USA um auf diese Art und Weise mit einem Land vertraut zu werden bzw. erste Eindrücke zu gewinnen.
Ach ja - hatte ich fast vergessen - im Hotel befand sich auch eine Autovermietung - HERTZ- es ist kein Problem und wird nie ein Problem sein mit meinem mitgebrachten Lenkerknopf in den USA selbst zu fahren!
Und Morgen geht es auf die erste Stadtrundfahrt in Los Angeles - Downtown, Hollywood und Beverly Hills. Mittags gegen 12.00 die Universal Studios.
Über den Comic musste ich herzlich lachen - so ähnlich verhielten sich manche Mitreisende - ohne "Führung" kein Plan, kein Eigenengagement - nichts - wie schade!
Ist ein wenig lange geworden - aber es gibt so viel zu berichten - auch eine Möglichkeit für mich, das Gesehene zu verarbeiten und in Erinnerung zu halten.
Ich sage Euch - ein Erlebnis. :oops: Die Spülung ging automatisch was ich nicht annähernd ahnen konnte. Mit einem Geräuschpegel schoss das Wasser da plötzlich aus allen Rohren so dass ich ein Satz nach vorne machte und total erschrocken bin.
Hallo Missis, ich steige noch mit in den Bus ein. Busreisen sind zwar auch nicht so mein Ding, aber umso interessanter finde ich die Möglichkeit einmal virtuell an einer Busreise teilzunehmen :D
Ich finde deine Art zu schreiben super schön und kann deine Gefühle richtig gut nachvollziehen. Als wäre man tatsächlich dabei. :respekt:
Zu deinem oben genannten Zitat: Die amerikanischen Toiletten waren für mich auch sehr gewöhnungsbedürftig. Vorallem finde ich diesen Wasserpegel im Becken vor dem Spülen nicht so toll, aber was soll's - so wie du auch schreibst, dafür sind die Toiletten größtenteils sauber und stinken nicht.
"Subway" schien uns für den ersten USA Trip geeignet. Haben wir zuhause nie ausprobiert. Auch ein Erlebnis. Nachdem ich diverse Fragen mithilfe meines Übersetzungsprogrammes hinbekommen hatte (auch hier kein nerviges dreinblicken) hatte ich mein Sandwiches. Ziemlich gross und ziemlich lecker! Zwei mordsgrosse Sandwiches - ein nicht minder kleineres Sprite für wirklich "wenig" Geld. Ich fragte nach, ob der Preis korrekt war. War er! Auch im gelben grossen M waren die Burger nicht teuer.
Tja, beim Lesen dieses Absatzes habe ich mich vor Lachen fast weggeschmissen. Bin beeindruckt von eurem Selbstbewusstsein. Wir sind in D öfter bei Subway und bin selbst hier in meiner Heimatsprache oftmals durch die vielen Fragen, die dort gestellt werden, total überfordert :wink: Mein Englisch geht über das Schulenglisch nicht hinaus, so dass Subway in den Staaten ein No-Go ist. Mein Mann droht immer, wenn ich mal frech bin, dass ich zur Strafe zu Subway muss (in den USA) um zwei Sandwiches zu bestellen. Da bin ich immer ganz ruhig. Auf die Idee mit einem Übersetzungsdingens reinzugehen, bin ich noch nicht gekommen. Das übe ich beim nächsten Mal und trau mich dann vielleicht auch. :verwirrt: :lol:
Nun freu ich mich auf die nächsten Tage. Genießt noch die Erinnerungen an eure Reise.
danke für den tollen Bericht - Deine Begeisterung steckt an, und erinnert mich ein bisschen an unsere erste Reise nach USA. Ach für uns war damals alles so neu und faszinierend. Und der Grund immer wieder zu kommen.
Herrlich, Dein Schreibstil, da braucht man eigentlich keine Fotos, so bildhaft, wie Du das beschreibst! :lol:
Ich finde gerade Berichte von Leuten, die zum ersten Mal rüberkommen am schönsten, weil man dann noch so einen richtigen Kulturschock bekommt, sowohl positiv als auch negativ!
Wenn einen dann der USA-Virus gepackt hat, und man öfter drüben ist/war, klingt alles etwas abgeklärter! :wink:
"Subway" schien uns für den ersten USA Trip geeignet. Haben wir zuhause nie ausprobiert. Auch ein Erlebnis. Nachdem ich diverse Fragen mithilfe meines Übersetzungsprogrammes hinbekommen hatte (auch hier kein nerviges dreinblicken) hatte ich mein Sandwiches. Ziemlich gross und ziemlich lecker! Zwei mordsgrosse Sandwiches - ein nicht minder kleineres Sprite für wirklich "wenig" Geld. Ich fragte nach, ob der Preis korrekt war. War er! Auch im gelben grossen M waren die Burger nicht teuer.
Tja, beim Lesen dieses Absatzes habe ich mich vor Lachen fast weggeschmissen. Bin beeindruckt von eurem Selbstbewusstsein. Wir sind in D öfter bei Subway und bin selbst hier in meiner Heimatsprache oftmals durch die vielen Fragen, die dort gestellt werden, total überfordert :wink: Mein Englisch geht über das Schulenglisch nicht hinaus, so dass Subway in den Staaten ein No-Go ist. Mein Mann droht immer, wenn ich mal frech bin, dass ich zur Strafe zu Subway muss (in den USA) um zwei Sandwiches zu bestellen. Da bin ich immer ganz ruhig. Auf die Idee mit einem Übersetzungsdingens reinzugehen, bin ich noch nicht gekommen. Das übe ich beim nächsten Mal und trau mich dann vielleicht auch. :verwirrt: :lol:
Nun freu ich mich auf die nächsten Tage. Genießt noch die Erinnerungen an eure Reise. [/quote]
Nur zu - trau dich. Von enormen Vorteil war es für mich persönlich :oops: mich kennt kein Mensch in Los Angeles! Mein Übersetzungsdingens ist mein IPhone - mittlerweile ist mir klar, warum ich eines zum Geb.tag bekommen habe. Da waren die Apps schon drauf die ich garantiert sehr oft benötigte.
@alle - herzlichen Dank für die liebe Unterstützung- so geht`s mit neuem Schwung weiter.
Erster Tag also in Los Angeles.
Nachdem der Wecker um 5.30 ziemlich unbarmherzig schrillte schlurfte ich ins Bad um mir die Müdigkeit mit Hilfe einer Dusche wegzutreiben. Ist gelungen - im wahrsten Sinne des Wortes.
War ich über den enormen Wasserdruck der Spülung erstaunt, so riss mich der Wasserdruck der Dusche fast von den Füßen. Statt vorab am Hahn die Wassertemperatur entsprechend auf nicht zu heiss und nicht zu kalt zu stellen war ich "mutig" und stellte das Wasser sofort auf "Duschausgang". Und es kam geschossen....
Ein Schrei und ich war hellwach - soo kalt war das - hektisch den Hebel umgelegt schoss heisses Wasser heraus - noch ein Schrei und mit einem Satz war ich aus der Wanne. Mein Mann (mittlerweile wach geworden) schüttelte nur noch ungläubig mit dem Kopf und legte sich wieder ins Bett :help: grosser Himmel; wenn das hier den ganzen Urlaub so weitergeht bin ich reif für die Insel!
Nachdem auch dieses erledigt war kochte ich mir erst mal eine Tasse Kaffe - ohne nennenswerte Schwierigkeiten - lecker. Dann schnell föhnen und ich stand bereit fürs Frühstück.
Halt, wieder zurück - Trinkgeld - ich musste fast täglich an diese Prozedur erinnert werden. Und so schaute es auch fast immer aus -
so, ich hoffe das einfügen der Bilder klappt nun auch - herzlichen Dank auch für den guten Tipp.
Das Hotel Marriot hatte einen sehr großen Speisesaal - kein Gedränge - wunderbar.
Wir warteten bis wir an der Reihe waren und wurden zu einem hübsch gedeckten Tisch geführt. Frühstückscoupon abgegeben- Kaffee und Orangensaft wurden sofort eingeschenkt.
Das Frühstücksbüffet war echt enorm - zig Obstsorten, Flakes, Rührei, Würstchen, Bratkartoffeln, cross gebratener Speck, Muffins, Kuchen, gekochte Eier auf Eis gelegt, Schinken, Marmelade alles in absoluter Vielfaltigkeit. Wer da nicht satt wurde war selbst schuld. Nachdem wir uns für den Tag gestärkt hatten holten wir unser Zeugs aus dem Zimmer, welches wir für den restl. Tag benötigten und begaben uns auf den Parkplatz zum Bus und den anderen "Mitreisenden".
so schaute unser Gefährt für die nächsten Tage aus.
Wir beobachteten in aller Ruhe und ganz amüsiert das Treiben dieser "Mitfahrgäste" so konnten wir uns vorab erst mal ein Bild von den Menschen machten. Es war uns relativ egal ob wir hinten oder vorne Platz hatten. Anderen wiederum ganz offensichtlich nicht.
Nun ja ........
Dann ging es los - Bernd unser Reiseführer begrüsste uns erstmals und rief dann Namen von seiner Liste auf - gut - alle waren da. Er stellte uns den Busfahrer vor - Wayne, ein schwarzer Amerikaner - super lieb und ein ausgezeichneter Busfahrer!
Dann während der Fahrt (es war unglaublich neblig) erklärte er vorab ein bisschen was er wie handhaben möchte - unter anderem das Routieren der Sitzplätze. Na prima - das wäre dann ja geregelt.
Dann fing er an "El Pueblo de la Reina de Los Angeles sobre el Rio de la Prciuncula (das musste ich "googeln"). Und erzählte uns über L.A. War sehr interessant.
In welchen Strassen überall rumgefahren wurden, weiss ich nicht mehr so genau - bzw. kann diese nicht mehr benennen.
Zuerst Beverly Hills - ehrlich gesagt, stellte ich mir etwas anderes darunter vor - eben was so im TV gebracht wird.
In Downtown sahen wir, Union Station, Walt Disney Concert Hall, am Getty Center gings vorbei - vielleicht erkennt Ihr das ein oder andere? Und vieles mehr.
so viele Bilder kann ich gar nicht einstellen - wir sahen uns das ganze Treiben an und "strömten" mit den Massen die da unterwegs waren mit.
Bekante Namen von Stars und Sternchen und ebenso viel unbekannte Namen. Enorm grosse Gebäude -Lichtreklamen - das musste ich erstmal irgendwie sacken lassen.
Beverly war unglaublich sauber - fast konnte man vom Bordstein essen - aber es war irgendwie leer. Ausser vier oder fünf Menschen sah ich niemanden. Geschäfte mit all den bekannten Namen - Gucci, Versace, Guess etc - wahnsinns Schuhe - ohne Preisaushang - Schuhe in Tigerfell - Look - Taschen wo nur der Name des Herstellers in Auge sprang - irre.
Und sehr viele Blumen und sehr viel grün- das war irgendwie ganz nett. Bernd erklärte uns noch, dass Busse nur bis zu einer bestimmten Uhrzeit in Beverly fahren dürfen - war okay -
Am Mann`s Chines Theatre war ziemlich was los. Und es wurde mittlerweile echt warm.
In dieser Gegend hatten wir ca 1 Stunde "Auslauf" ohne Führung. Was gut so war.
Dann ging es noch zu diversen Gebäuden - und tatsächlich fand man in all dem Trubel auch ein lauschiges Plätzchen an dem Ruhe herrschte. Das war genau dort, wo die schöne Rose aus Keramiksteinchen stand :D. Diese Rose ist aus mehreren tausenden kl. verschiedenen Keramiksteinchen gebaut worden. Klasse!
So ging der Morgen langsam aber sicher vorbei - wir fuhren Richtung Olvera Street - dort trafen wir den anderen Reisebus und teilten uns nach Aufenthalt in der Olvera Street auf.
Eine ganze Meute wollte unter Führung Venice Beach, Santa Monika sowie das Getty Center besichtigen - wir hatten für heute genügend "Bus" gehabt und wollten ins Universal Studio wie auch ein paar andere.
Dies Ausflüge gehörten zu "Fakultativen- Paketen" sprich müssen oder sollten bei der Reiseleitung gebucht werden. 76 $ pro Nase kostete uns der Spass und von 12.00 - bis 18.00 Uhr FREIZEIT! Juhu
Auch hier staunten wir einfach nur - es war nicht ganz so viel los - da die REiseleitung Karten vorab reserviert hatte, kamen wir flugs in den "Park". Herrlich - schon beim Betreten kann man sehr gut erahnen was es noch alles zu besichtigen und zu bestaunen gibt.
Zusätzlich bekamen wir noch eine klasse Führung in deutscher Sprache geboten - super. Erstmal zu den entsprechenden "Wägelchen" laufen - und da erwartete uns schon eine grosse blonde, nett ausschauende Dame - mit bayr. Aussprache :wink: zuerst dachte ich bei der überschwenglichen Begrüssung diese Dame wäre etwas auf "Drogen" - aber nein - für sie war das tatsächlich vollkommen normal so begeistert Universal zu "verkaufen"!
Wir stellten uns artig an und jeder bekam eine drei D Brille in die Hand gedrückt - dann ging es ab. Vorbei an bekannten Filmplätzen - "Normann`s Mutti schaut immer noch im Schaukelstuhl sitzend aus dem Fenster :D, der weisse Hai schwimmt immer noch seine Runden- dazwischen spielte uns die nette Lady bekannte Filmabspanne vor.
Dann kam "King Kong" - der Hammer - Brille auf - und los. Auf einmal sprangen dicht vor den Augen diverse Dinge um mich herum - ein Affe - der Wagen schüttelte und rüttelte - laute Musik, Wasser spritze auf mich - der Affe kam auf mich zu - anderes Kleinviehzeugs - UNGLAUBLICH!
Ein anderes Ding war das "gefühlte Erdbeben" - echt genial. Feuer und Wasser - ein Zug raste auf uns zu.....oh man wie "echt". Holla war das genial.
Weiter schauten wir uns den "Hasta la Vista" Mann in drei D an -so cool - eigentlich müsste es "vier D" heissen - schl. fühlt man auch. Shreck war auch toll.
Es gab so viel zu sehen.
Irgendwann meldete sich der kl. Hunger - ein Hot Dog musste es sein - gesagt - getan. Hmh fein.
Dann spazierten wir ein paar Etagen höher - Jurassic Park - schauten wir uns aber nur an - nass wollten wir nicht werden. Schauten noch ein wenig rum - und fuhren wieder runter- dort sind wir noch ettliche Runden gelaufen und schauten wie kl. Kinder an Weihnachten. Mittlerweile füllte sich der Park und der Lärmpegel stieg enorm.
Ab und an mussten wir an solchen "Kühlmacher" vorbei - eiskalter Nebel" wurde da produziert - nicht ganz gesund wie sich ein paar Tage später herausstellte. Das Thermometer zeigte bestimmt auch etwas über 30 Grad an.
Dann waren wir ziemlich müde - suchten ein lauschiges Plätzchen um zu beobachten - kauften etwas zu Trinken (Fanta mit Ananasgeschmack ....(pfff) und einen Früchtebecher - der war super fein.
Gegen 18.00 Uhr schlenderten wir dann zum Bus zurück. Müde aber voller Eindrücke kamen wir gegen 19.00 Uhr im Hotel an. Schnell duschen (ohne Überraschungen) dann ins "Hauseigene Restaurant).
Wir entschieden uns für`s angebotene Menü das wir uns vorher angeschaut hatten. Pro Nase 18 $! Verschiedene Salate - verschiedene Dressing`s dazu - eines war echt lecker - so eine grünliche Farbe und etwas süss. Pasta gab es, gedünsteter Fisch, Reis, Chicken - ganz knusprig, Gemüse und diverse Nachspeisen. Alles viel zu viel und viel zu lecker. Dazu ein Bier - nachdem wir wieder diverse Fragen beantwortet hatten - :D liesen wir es uns schmecken!
Die Rechnung kam postwendend sobald die Teller leer waren und wir beantwortet hatten, dass wir satt sind, das Essen super lecker war.....
Auch hier schauten wir zunächst einmal ganz interessirt zu wie die anderen Menschen das so anstellten - prima - geht doch. Laut Bernd`s Ratschlag - die Tax zu verdoppeln - dann kann beim Tip nichts schief gehen - schien zufriedenzustellen.
Ein toller Tag neigte sich dem Ende zu - noch schnell EMails abrufen -und zurückmelden - Dank Technik auch die Nachrichten des ZDF`s anschauen und schon fielen die Augen zu.
Einen ersten Eindruck der "Gesellschaft" hatten wir bekommen - soweit ganz okay - warten wir es einfach mal ab. Unser Reiseführer erklärte uns ein paar Dinge, wie er diese handhaben möchte - ganz klipp und klar was ich sehr gut empfand - denn mit 27 Leuten muss irgendwie etwas "geregeltes" gefunden werden. Anregungen, Wünsche etc. liessen sich oft erfüllen. Wasser war wie bereits vorab gesagt im Bus - 1 $ eine kl. Flasche - wir besorgten uns die Getränke oft im Supermarkt da wir pro Nase etwa 2 1/2 bis 3 Liter verbrauchten war es einfach günstiger. Briefmarken bei Bernd 1 $ - was kosten die eigentlich normal? Fakultative Ausflüge waren morgens zu "bestellen" wenn man nicht aufpasste, waren da ruckzuck weit über 1000 $ weg.
Morgen wieder 5.30 - 7.00 - 8.00 - auf geht`s dann nach San Diego.
lG Missis
P.S. Falls sich ein paar Fehlerteufelchen eingeschlichen haben - sorry.
Briefmarken bei Bernd 1 $ - was kosten die eigentlich normal?
...auf den Karten bei den Postkartengrüßen kleben meist 98 cent drauf ;-)
Dann ist das eigentlich günstig. Nach meiner Erinnerung zahlt man in Hotels oder Shops einen deutlich höheren Aufschlag (selbst an Automaten! Briefmarken zum Nennwert bekommt man nur im Post Office).
ich wünsche mir, dass deine nächste Reise schon in Planung ist :wink: Du hast solch einen erfrischenden, lebendigen Schreibstil, sodass ich hoffe, du schreibst noch viele Reiseberichte :D Einfach nur toll :daumen:
ich bin zwar unsere eigene Reise (die am 21. 8. begann und am Mittwoch zu Ende ging) noch textlich und mit Fotos am aufbereiten ... aber das kann ich ja auch per Laptop im Bus machen, gelle? :lol: Deshalb bin ich noch ganz schnell aufgesprungen und fahre gerne mit ...
Erstlingstouren sind ja meist von so viel Enthusiasmus geprägt - da empfindet man Vieles wie ein Kind an Weihnachten. :D Ich erinnere mich immer gerne an meinen ersten USA-Urlaub und wenn ich deinen Bericht lese, spüre ich oft wieder diese unglaubliche Freude :D Schön!
ich wünsche mir, dass deine nächste Reise schon in Planung ist :wink: Du hast solch einen erfrischenden, lebendigen Schreibstil, sodass ich hoffe, du schreibst noch viele Reiseberichte :D Einfach nur toll :daumen:
LG, Angie
:D - plane schon - all das, was wir nicht lange bestaunen konnten soll richtig bestaunt werden!
Sehr schöner Reisebricht, macht sehr viel Spaß bei Euch mitzufahren... :D
Weißt du zufällig noch welche Firma der Reiseveranstalter in USA war?
ähh - welchen genau meintest du denn? Die Dame auf "Droge" *lach*, unser Reisebus? Oder wo wir die Reise gebucht hatten? Das ist leicht zu beantworten - Meiers-Weltreise - im Bus waren noch Reisende, die über DER -TOUR und ADAC gebucht hatten!
Heut Mittag gehts weiter - irgendwie nagt Müdigkeit an mir - die Uhr tickt etwas anders .....bis Mittwoch muss ich wieder orrekt ticken - Dienst fängt an .....
Hallo Missis, ich kann mich den Anderen nur anschließen. Toll geschrieben und man merkt, mit welcher Begeisterung du dabei bist. Ich war jetzt 4x "drüben" und freu mich immer wieder auf die "kleinen Dinge". Ich fand es z.B. toll, in einen Supermarkt zu gehen und einfach nur zu gucken. Die Auswahl und Farben; die Zwiebeln fand ich immer klasse. Ich freue mich auf die weitere Fahrt. Viele Grüße Sil
Ich stand schon öfter in USA in einer Dusche und habe versucht herauszufinden, welcher Hebel jetzt der Richtige ist?!
Nicht nur der Hebel, um das Wasser einlaufen zu lassen, auch der Hebel, um das Wasser wieder aus der Wanne zu lassen, kann ein Problem sein.
Ich erinnere mich an den Jacuzzi im Luxor in Las Vegas, als wir in der Nacht, direkt vor der Abfahrt zum Flughafen, zum ersten Mal dort ein Bad genommen hatten und dann den Mechanismus für den Auslaß nicht finden konnten. Wir haben wohl jeden Knopf oder Hebel in der oder rund um die Wanne gedrückt, geschoben, gezogen, geruckelt und gezuckelt und es wollte einfach nicht funktionieren. Wir haben dann aus Verzweiflung ein etwas höheres Trinkgeld mit einem Entschuldigungsschreiben auf der Wanne zurückgelassen.
Ich stand schon öfter in USA in einer Dusche und habe versucht herauszufinden, welcher Hebel jetzt der Richtige ist?!
Nicht nur der Hebel, um das Wasser einlaufen zu lassen, auch der Hebel, um das Wasser wieder aus der Wanne zu lassen, kann ein Problem sein.
Ich erinnere mich an den Jacuzzi im Luxor in Las Vegas, als wir in der Nacht, direkt vor der Abfahrt zum Flughafen, zum ersten Mal dort ein Bad genommen hatten und dann den Mechanismus für den Auslaß nicht finden konnten. Wir haben wohl jeden Knopf oder Hebel in der oder rund um die Wanne gedrückt, geschoben, gezogen, geruckelt und gezuckelt und es wollte einfach nicht funktionieren. Wir haben dann aus Verzweiflung ein etwas höheres Trinkgeld mit einem Entschuldigungsschreiben auf der Wanne zurückgelassen.
Ich musste schallend lachen - ja - da kann ich mitsprechen. In wirklich fast jedem Hotel waren Hebel, Knöpfchen oder aber einfach nur mit dem Finger runterdrücken an den Armaturen. Sehr gewöhnungsbedürftig- aber im Nachhinein kann ich mich an meinen Bad-Klo- Geschichten ergötzen!
Die Supermärkte fand ich immer wieder aufs Neue der Hammer. Alleine die Tiefkühlfächer mit der Auswahl an Pizzen - :shock:
weiter geht`s heute nach San Diego. Unsere erste längere Fahrt. 210 km sind zu bewältigen. Das morgentliche Ritual wie immer....
Frühstück wieder herrvorragend - aber wie auf jeder Reise gibt es Menschen, die bemängeln gerade das, was nicht im Angebot ist. Unglaublich - würde mich wirklich interessieren, was die Zuhause auf dem Tisch stehen haben!
Nachdem wir alle gut im Bus verstaut sind, zählt Bernd alle Anwesende durch - Prima - alle da. Koffer wurden während des Frühstückes im Bus verfrachtet.
Heute waren wir komplett - 1 Paar kam verspätet zu uns gestossen - :shock: was verstehen die unter Handgepäck? Zum Glück ist der Bus nur halbesetzt.
Während der Fahrt gab uns Bernd noch Hinweise zu den Fakultativen Fahrten - die vorab schon reserviert waren - er aber morgens genaue Anzahl benötigte. Heute stand "Sea World" auf dem Programm.
War uns aber zu knapp bemessen - da wir den Hafen gerne anschauen wollten. Wir werden Sea World auf die Liste setzten. Dann erzählte er uns über San Diego.
Dass es von Kumeyaay Indianern bewohnt war, ein Portugiese irgendwann gegen 1550? als erster Europäer an Land ging, über die erste Mission San Diego de Alcala?, über die erste Siedler, über den mex. amerik. Krieg etc..... Total spannend wenn man sich für Geschichte interessiert.
Bernd wusste enorm viel - und erzählte über "sein" Land mit einer Begeisterung die echt ansteckend war. Er war nicht nur begeistert - er war auch sehr sachlich, bzgl. Missstände in den USA. Fand ich super.
So ging die erste 1 1/2 Stunde wie im Fluge um - und der erste kollektive Toilettengang folgte mit einer kurzen Pause an einer Raststätte. Beine vertreten - bisschen Sonne tanken, Getränke auffrischen - und weiter ging es.
Hinter mir und vor mir klickten die Fotos- lohnte sich nicht wirklich weil es durch die Sonne zuviel blendete. Eine wahrlich schöne Landschaft.
Gegen 10.30 oder 11.00 Uhr kamen wir in San Diego an. Unser erster Stopp war der Balboa Park.
herrlich - hier hat es uns gut gefallen und wir waren ca. 1.30 dort.
Dann fuhren wir weiter in Richtung Old Town.
Bernd zeigte uns kurz vorher noch diverse kl. Gaststätten - ich meine es war ne Ecke vor Old Town - alles im mex. Stil. Da war auch eine Art Krammarkt und eben ettliche mex. Gaststätten.
Wir suchten uns eine gemütliche Bleibe um etwas kl. zu essen. Es gab Fajitas mit Huhn und so ein Bohnenbrei. Schmeckte wirklich gut - ein paar Stunden später schworen wir uns davon die Fingerchen zu lassen. :oops:
Danach spazierten wir die Strassen hoch in Richtung Old Town. Herrlich auf "alt" gemacht.
Hier hat mein Mann meistens aufgenommen. Es blühten wunderschöne lilafarbene Blumen und herrliche Bäume standen dort.
Unser Aufenthalt neigte sich hier dem Ende zu und wir marschierten zum Bus.
Weiter ging die Fahrt dann Richtung Stadt - Horton Plaza und Gaslamp Quarter. Den zeigte uns Bernd ausführlich auf einem Spaziergang.
Diese Führung war dann beendet - ein paar wenige fuhren zu Sea Worl - ein paar machten einen Bummel durch die Horton Plaza und der Rest zum Hotel.
B.W. Bayside Inn mit Blick auf den Hafen.
Für den hatte ich erstmals keinen Blick da ich ab diesem Zeitpunkt schwor - kein Bohnenbrei mehr! Mein Mann hielt sich ungewöhnlich lange in der Lobby auf ....... :D
Später marschierten wir zum Hafen - da war ein Segelfest mit diversen Ständen an Schmuck, Essen, Getränken, Kunst etc. Sehr schön und recht turbulent.
Zunächst bestaunten wir die Segelboote und Yachten aber auch den herrlichen Ocean - er glitzerte in der Sonne und weiter hinten zog die erste Nebelbank auf. Ein grandioser Anblick.
Weiter weg konnten wir drei Flugzeuträger ankern sehen und eines welches wohl ausgedient hatte und für Publikum "freigegeben" war. Man war das Teil gross und hoch.
Dort war ziemlich viel los und mit 19 $ pro Nase war uns das etwas zuviel
Nachdem wir auch dies ausreichend bestaunt hatten ging es weiter - es folgten Ständen mit Kriegsveteranen. Ältere Männer deutliche Kriegsverletzungen. Diese verkauften Wasser für 1 $ und verteilten PEACE - Schildchen. War irgendwie skuril. Hinten Flugzeugträger- gerade erst eingelaufen - vorne Kriegsveteranen mit PEACE - Aufforderung.
der auch sehr nachdenklich machte. Eine Tafel mit ettlichen Namen von gefallenen Männern. Diese wollte und konnte ich nicht ablichten.
Nachdem wir uns eine ganze Weile dort aufhielten, marschierten wir wieder zurück in Richtung Segelfest samt Essen`s und Getränkestände. Einmal hoch- einmal runter - und was sahen meine weit aufgerissene Augen :shock:
Hach - BRATWURST! Mir lief das Wasser im Munde zusammen - es roch sooo lecker :roll: also musste es diese Bratwurst sein. Sie war auch gut. Mit Bratwurst bemannten Händen ging es weiter und weiter bis uns die Füße weh taten - also eine Weile ans Meer setzen - hui - da wehte eine Brise. Und der erste Sonnenbrand wurde sichtbar - also gegen 18.00 Uhr ins Hotel und umziehen - Coronado stand auf dem Programm.
Die Fahrt über die Coronade Bay Bridge war schon atemberaubend - fünfspurig meine ich ??... und so geschwungen. Wunderschöne Brücke.
der Hammer - eine Menge kleinere Lädchen, Schokolade, Waffeln und Eis. Kenne ich Eisbällchen in D als mickrig - so waren es hier echt Eisballen- bis tief in die Waffel gefüllt ..... :lol:nicht das es den Anschein hat, wir waren nur am Futtern - gell?
Dann sind wir an den Strand gelaufen - was für ein Anblick.....
ohne Stativ aufgenommen - bisschen verwackelt aber ganz brauchbar; obwohl mein UV Filter und mein Glas etwas in den Universal Studios gelitten hat - ab und an sind kl. Punkte in den Bildern :(
Gegen 22.00 Uhr setzen wir an und spazierten ins Hotel. Ein weiterer schöner Tag neigte sich dem Ende zu - wir reflektierten noch ein wenig, richteten unsere Sachen für den nächsten Tag - eine längere Fahrt stand an ca. 600 km. Durch die Sonora Wüste und das Valley of the Sun nach Phoenix. Puhhh das wird lange werden.
Wecker stellen und wir sinken in zwei Betten! Wooow quer schlafen können :lol:
lG Missis
Für San Diego hätte ich sehr gerne mehr Zeit gehabt; auch Coronado war etwas kurz. Da wir aber wussten, dass hin und wieder Zeitmangel auf dieser Reise herrscht setzten wir unsere Liste jeden Abend fort.
Sehr schöne Bilder und auch der Bericht ist toll. Man kann somit herrlich dabei sein. Ich glaube, der Seenebel hätte es mir auch angetan. Der hat was. Ich bin schon neugierig auf den weiteren Verlauf Eurer Fahrt. 8)
Habe jetzt auch den Bericht "verschlungen". nett geschrieben und toll gelungene Fotos!!
Ich glaube, Dich hat der USA-Virus schon nach nur 2 Tagen voll gepackt - es wird nicht die letzte Reise dort hin sein. :D :D
Bin weiter auf Deinen Bericht gespannt, allerdings muß ich erst mal "pausieren", da wir selbst nun bald in Urlaub fliegen.
Titel: Re: Busrundreise 2010
Beitrag von: Bobby Dan am 20.09.2010, 23:19 Uhr
Hallo Missi,
ich quetsche mich dann noch dazu, auch wenn der Bus schon ganz schön voll ist :wink:.
Dein Bericht ist wunderbar . Die ersten Tage sind "vergangen wie im Flug". Hoffentlich geht es bald weiter, denn das Lesen deines Reiseberichts macht enormen Spaß. Ich genieße jede Zeile ...... vielen vielen Dank.
Einen wunderschönen guten Tag - die Sonne lacht :D
...und weiter geht`s mit dem Busfahren.....einsteigen, festhalten - bitte keine Glasflaschen an Bord ...... :smiledance:
Heute geht`s schon um 7.30 Uhr los. Von daher - Koffer ab 6.30 vor der Tür des Hotels abstellen. Frühstück ab 6.30 Uhr!
Nachdem Duschen ohne besondere Vorkommnisse beendet ist, schleichen wir noch etwas müde aus dem Hotel; ein paar Schritte weiter ist der Frühstücksraum.
Mist - Frühstückscoupon vergessen! Macht aber nichts, der etwas übel dreinblickende "Wirt" hat Erbarmen und lässt fünfe gerade sein; wir dürfen uns einen Tisch suchen. Heissa - wir waren aber auch die Ausnahme - alle anderen, die den Coupon vergessen hatten mussten diesen besorgen... :roll:
Das Frühstück war heute etwas mager - hielt ich mich also an Obst, Flakes und Milch fest und natürlich Kaffee. Unterwegs konnten wir immer noch etwas besorgen!
Schnell die restlichen Sachen aus dem Zimmer genommen, Trinkgeld hinterlassen und einsteigen. Bernd hatte (wie er gestern im Bus noch erklärte) nun Sitzplatznummern mit Tesa im Bus angebracht - dahinter die jeweiligen Namen. Hmmh - okay wir routieren also - damit die, die ganz hinten sitzten auch mal die Ersten waren die aussteigen konnten. :D :D :D - ist mir nie gelungen - es gab während der ganzen Bustour Menschen, die meinten sie würden etwas verpassen.
So fuhren wir alle gut verstaut im Bus los. Heute war es ein echt langer Bustag. Ich machte zunächst meine Augen zu und döste noch ein wenig - es gab noch nicht allzuviel zu sehen.
Nach ungefähr 2 Stunden war der erste Gang zum "Entsorgen" angesagt. Gesagt, getan - bei dieser Szene musste ich immer breit grinsen- zu witzig wenn so viele Menschen an einen Ort mit flotten Schritten marschieren!
Und Weiterfahrt.
Die Landschaft wurde allmählich interessanter -und ich hellwacher - hier aus dem Bus ein Bild geschossen - dürfte kurz vor Yuma sein? Weiss es nicht mehr so genau.
Bernd erzählte uns noch, dass hier sehr viele Menschen mit "dune Buggies" rumsausen würden - aber nicht wenn es so heiss wäre wie heute. Kurze Zeit später sahen wir in der Ferne zwei oder drei solcher "dune Bugg`s". Ohh wie gerne hätte ich das auch getan.
Die Landschaft veränderte sich - Fotos waren leider nicht mehr möglich wegen der Spiegelung. Plantagen über Plantagen. Hier in der Gegend würden auch sehr viele Rentner leben.
:lol:Na, wenn das beschauliche Nebeneinander von diversen Plantagen und Rentnern in der südliche Hitze nicht für ein prächtiges Gedeihen sorgen, weiss ich es auch nicht. Mir gefiel der Gedanke gut.
Irgendwann erreichten wir auch die Grenze zwischen Californien und Arizona und mussten die Pässe bereithalten. Während der Fahrt sahen wir sehr oft Polizeiautos am Rande stehen und irgendwelche Stopps - da waren Schäferhunde an der Leine. Nach einer Weile mussten wir anhalten und unsere Pässe wurden kontrolliert.
Vor Augen hatten wir permanent den Zaun, der Mexiko von der USA trennt. Ewig lang dieser Zaun.
Gegen Mittag hielten wir auf einem größeren "Rastplatz" mit Supermarkt, Tankstelle (der Bus musste aufgetankt werden) und diversen anderen kl. Imbisse und nat. Toiletten. :klo:
Im Supermarkt - der mich schier anlachte gab es auch sauber WC`s. Eine enorme Vielfalt an Gemüse, Obst, Käse, Joghurt Gefriergut, Getränken etc. Wahnsinn. Da wurde zum frischeren Aussehen sogar das Obst und Gemüse mit einem feinen Sprühnebel aus Wasser befeuchtet. Irre.
Und es gab nen Chinesen mit leckerem Essen und eine Theke mit gegrillten Chicken und diversen Salaten. Da es mir zu heiss war um warm zu essen schaute ich mich beim Obst um und wurde fündig. Melone in einer Megaschale. 5 $ verschiedene kl. Melonenstücke in verschiedener Farbe. Mein Mann wollte Chicken und Salat.
Die Übersetzung für Nudelsalat fiel ihm nicht ein - "versuch`s einfach mit Pasta" meinte ich - und BINGO! Ich stieg um einige Anerkennungsstufen höher :roll: Nicht das ich es tatsächlich wusste - ich fand Pasta wäre international.
Sein Essen sah lecker aus und schmeckte auch lecker - war nur sehr viel - für 4 $ konnte er sich rundum satt essen und gab mir auch noch bisschen Salat ab.
Dann ging es leider schon wieder weiter - schnell anstellen und bezahlen - Melone, grüner Tee und Chips "Hot" bezahlen - Mensch, da bekomme ich auch noch mein Zeugs eingepackt und werde mit einem "Have a nice Day" verabschiedet. So macht einkaufen wahrlich Spass.
Weiter geht`s - mittlerweile spüre ich diverse Knochen (deren Vorhandensein mir nie so deutlich bewusst waren) um meinen Allerwertesten - oh Gott - hoffe den werde ich mir nicht plätten!
Zum ersten Male kam mir flüchtig der Gedanke "warum sind wir nicht selbst gefahren?).
Dann veränderte sich die Landschaft wieder und wieder......kl. Stopp zum ? Genau - Pippi machen. Himmel war das heiss - die Luft brannte richtig im Gesicht. Schnell wieder in den Bus und weiter.
Und endlich sah ich die ersten Saguaro - Kakteen von denen ich hier schon so viel gesehen und gelesen hatte. Ein wirklich schöner Anblick - erst ein paar wenige - dann immer mehr.
Ein kl. Fotostopp wurde eingelegt - mit der Bitte von Bernd nicht`s anfassen, was Stacheln hat. :roll:
Eigentlich hätte ich sehr gerne auf dem Rücken liegend die Strasse abgelichtet - aber traute mich nicht richtig. Viele sahen mich zuerst merkwürdig an -weil ich hockend Bilder machte um die Strasse abzulichten; dann taten es viele aber mit Begeisterung nach! :lol: War ganz oft so - Blümchen, Bäume fanden erst wenig Beachtung - wenn einer es vormachte - machten es viele nach!
Viel zu schnell ist der Fotostopp beendet. Ich zücke meine "das müssen wir unbedingt wieder sehen Liste" und schreibe auf.
Bernd erzählt während der restl. Fahrt noch über die "Vertreibung" der Mexikaner - über die polit. Handhabung heute bzgl. der Mexikaner und über die "Billigarbeiter" auf den Feldern. Überhaut wusste er auch sehr viel über Flora und Fauna zu erzählen - ich war beeindruckt. Das hätte ich mir alles erst mühsam aus Google suchen müssen.
Dann bekommen wir für den morgigen Tag noch Instruktionen - wann Aufstehen - wann Frühstück - wann Abfahrt.
Schliesslich kommen wir im Hotel an - " Hyatt Place Scottsdale!
Die Schlüssel werden verteilt, die Koffer aus dem Bus gepackt und erste Zimmerbesichtigung. Woow - ein super grosser Plasmabildschirm vor einem großen Sofa - dahinter abgeteilt zwei echt grosse Betten-noch ein TV Gerät; ein grosses Bad und vor dem Bad eine kl. Nische mit Waschbecken. Unglaublich.
Föhn, Dusch- und Waschutensilien parat, Kaffeemaschine, Kaffeebecher, Tee - perfekt!
Wir machen uns auf den Weg um etwas zu futtern - es ist imer noch enorm heiss, Lust zum großen Spaziergang bleibt auf der Strecke - wir marschieren zum Griechen.
Trinken erstmal ein grosses Miller`s- eiskalt und erfrischend. Dann bestellen wir eine (wie wir meinen) kl. Platte für zwei :oops: (damit hätten wir noch vier andere Personen sattbekommen.
Zuerst gab es herrlich angemachten Salat - dann kam ein Wagenrand gefüllt mit Reis, Suflaki, Gyros, Rindsspiesse, Lammfleisch, und Bifteki.
Die Leute am Nachbarstisch grinsten sich einen ab - sie sahen recht gut genähert aus und schaufelten die Reste in bereitgestellte Schalen um!
Wir haben gegessen bis wir fast platzten - dann ging nichts mehr. Mir war schon richtig heiss und ich dachte gleich hebe ich ab und der Bus hat morgen kein zulässiges Gewicht mehr.
Noch schnell ein Bierchen (für den guten Schlaf) bezahlen Tip geben wir sehr gerne; eine sehr nette, zuvorkommende Bedienung - denn er erklärte uns, dass der Tip schon inkludiert ist. Dennoch bekam er zusätzlich 5 $. Wir haben ca 35 $ für Essen und Getränke gezahlt. Das erschien mir nicht sehr viel.
Überhaupt ist es mir sehr leicht gefallen großzügig Trinkgeld zu geben - fast überall wurden wir sehr nett und zuvorkommend bedient. Wir freuten uns darüber - und die Bedienungen auch.
Dann gingen wir gaanz langsam ins Hotel zurück - schauten nach EMails - schrieben ein paar - schauten uns noch ein wenig Amerik. TV an - und machten uns schlaffertig.
Überhaupt waren wir abens immer richtig platt.
Der heutige Tag war recht anstrengend und zog sich durch die Busfahrt in die Länge - m. E. zu wenige Stopps.
Wie verhält e sich mit den Selbstfahrenden Leute hier? Wie weit sind die Strecken die so zurückgelegt werden? Würde mich interessieren - 600 km ist schon sehr weit?
Morgen geht es an den Grand Canyon Fahrt ca. 370 km.
mich würde mal interessieren, habt ihr nen deutschen busfahrer? wenn ja, welche busfirma ist denn das? denn das wäre so mein traumjob - busfahrer mit deutschen reisegästen in den usa
ich bin noch schnell mit eingestiegen. bitte nicht meckern, ich habe auch ne kiste bier im gepäck und für die leckermäulchen ne caipibowle. :)
der bericht ist bis jetzt absolut spitze! sehr kurzweilig, ich habe schon merkwürdige blicke auf mich gezogen, weil ich mehrmals laut losgelacht habe. :oops:
Hallo Missis, nochmals: sehr interessanter Bericht und lustig geschrieben. Danke. Wir hatten schon auch mal Tage mit echt vielen Kilometern dabei. Aber wenn man selbst fährt, ist es erträglich. Man kann halt anhalten und sich die Füße vertreten, wann man will. Auf manchen Strecken gibt es halt nicht soooo viel zu sehen. Da aber das Fahren im Amiland auch so easy ist, macht uns das lange Fahren nichts aus. Ich freue mich auf die nächsten Tage. LG Sil
Puh, das war nun wirklich ein Tag für den Ihr gutes Sitzfleisch brauchtes. Also 600km sind mir als Selbstfahrer schon zu viel. Wir versuchen Tagesplanungen meist nicht über 350km anzusetzen. Meist bleiben wir deutlich drunter. Je öfter ich drüben bin, desto mehr Tageszeit möchte ich für Erlebnisse/Natur/Sehenswürdigkeiten haben und weniger fürs Fahren. Gern 2/3 zu 1/3.
Dass Ihr ausgerechnet an einem Saguaro gestoppt habt, der künstlich gestützt wird, ist ja dubios. Und die eine Dame hat offensichtlich tatsächlich ihre Fingerchen nach einem Teddy Bear Cholla ausgestreckt, die ihre stacheligen Teile eh schon gern abwerfen. Wenn man zu nah rangeht, kann man sich gern mal was einfangen und kriegt's wohl schwer wieder ab. Muss schmerzvoll sein.
:oops: :oops: vielen lieben Dank für die netten Komplimente
der Bus ist gross genug - da ist noch ne Menge Platz - einfach bequem machen :D - caipibowle ist genial...
Unser Busfahrer war US Bürger - namens Wayne.
Wir hatten zum Glück nur drei Etappen mit längerer Strecke. Scheint nicht anders machbar zu sein ohne die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anzufahren.
Aber auch diese 600 KM waren geschafft -
Selbiges Ritual am Morgen -aber zum ersten Male länger anstehen am Frühstück. Der Raum war zu klein für alle Gäste - so mussten wir eben etwas anstehen.
Neu war auch - Plastikbesteck und Pappteller - sowie eingepackten O-Saft und Flakes.
Ein doch recht erheiterndes Geduldsspiel - wie bekomme ich steinharte Butter auf den Toast geschmiert ohne das Plastikmesser zu zerstören?
Nach immerhin 5 zerstörten Messerchen - mordsgrossen Löchern im Toast kapitulierte ich fast - aber nur fast - ich nahm mir geschwind einen Becher und füllte wirklich heissen Kaffee hinein - den stellte ich etwas länger auf die Butter - voila - Messer hielt stand! Geht doch.....
Weiter ging die Fahrt heute - Richtung Sedona "New Age Hochburg" wie Bernd erklärte - Esoterischer und spiritueller Supermarkt.
Eine interessante Landschaft galt es via Busfenster zu entdecken......dann endlich:
Kurzer Stopp - und ein wunderschönes T-Shirt ergattert.
Dann an dem rotfelsigen Oak Creek Canyon - Himmeldonner - was für Farben......
und weiterfahrt - die Landschaft wurde immer "bunter" ich bekam den Mund gar nicht mehr geschlossen. So wunderschön - wie hingemalt - lagen da Felsformationen.
In der Zwischenzeit wurde auch das heutige Programm besprochen - Heli-Flug Grand Canyon - wer daran nicht teilnehmen wollte - längerer Aufenthalt im bzw. am Grand Canyon.
Da wir uns aber für den Flug übers Monument Valley entschlossen hatten, wollten wir den Grand Canyon während eines Fussmarsches bestaunen.
Dann wurde ein Stopp zum Mittagessen eingelegt in Sedona!
Wirklich schön und lauschig war es dort. Eine Bäckerei mit crossen Brötchen und wahnsinnig gutschmeckenden Sandwiches. Roastbeef und Hühnchen. Oh war das lecker!
Im Innenhof mehrere kleineren Geschäften gab es diese Prachtstücke zu bestaunen. Wir setzten uns auf eine kl. Holzbank mit Blick auf herrlich roten Felsen; dabei schlürften wir Cappucino!
Schnell noch an den hiesigen "Örtlichkeiten" vorbeischauen und die 1 1/2 Stunde war vergangen.
Nun ging es ohne Zwischenstopp zum Grand Canyon!
Wir waren gespannt. SChauten aus dem Fenster - sahen aber nichts - und da auf einmal - der erste tiefe Blick in den Canyon der Canyons! Wooow - was für ein Anblick sich mir jetzt schon bot.
Der Bus fuhr zunächst die "Heli-Flieger" an den entsprechenden Platz und dann enlich den Rest zum Canyon. Schnell aussteigen - ungeduldig wartend auf Bernd - der uns noch ein paar Dinge erklärte - "hinschauen wo man hintritt, nicht einfach springen, nicht zu nah an den Abgrund - da nicht befestigt teilweise! Wie und wann ein Shuttle fährt - und wo wir uns treffen.
Wir standen am Grand Canyon Visitor Center......die einzelne Point`s kann ich nicht mehr aufzählen -
das war einfach nur Hammer - wir waren sprachlos - zwei Milliarden Jahre alte Erdgeschichte für einen angebrochenen Nachmittag - vieeeeel zu wenig um es im Kopf irgendwie klarzubekommen. Also Hirn ausschalten und Herz weit öffnen!
Hierbei blieben wir oft stehen - staunten über die Farben, den Schatten -eine jederzeit vollkommen andere Perspektive. Die Gefühle, die wir bei dieser naturgewaltigen Pracht hatten sind nicht zu beschreiben. War das noch zu toppen?
Vier Stunden sind wir gelaufen, vorbei an Wildblumen, an Juniperbäumen und immer wieder der Blick über das von Auffaltungen und vulkanischen aufgewühlte Steinmeer.
Bernd erzählte uns während der Fahrt zum Canyon, dass dieser vier verschiedene Klimazonen beinhaltet.
Leider ging die Zeit arg schnell um und der Rückweg war angesagt - stumm voller Eindrücke sind wir zum Sammelplatz gelaufen - das musste erst einmal verarbeitet werden.
Bis alle anwesend waren mampften wir noch einen Eisball - ein letzter Blick - bis Morgen - und wir fuhren los.
Hotel war das H.I Express.
Dort auch das übliche Ritual - einquartieren, duschen und dann im Hotelrestaurant Abendessen!
War recht voll dort - lange Schlangen standen dort - was nervte war das Gedränge einiger Menschen - Essen aber okay.
Wir tranken noch ein Bierchen und probierten Chips "Hot" - :P es brannte förmlich nach dem zweiten Bissen - beim dritten Biss lief das Gesicht dunkelrot an - aber dann war es okay.
Morgen gehts es noch einmal an den Canyon - bei Regen - mal etwas anderes - dann zum Monument Valley - ca 525 KM Fahrt!
Geschlafen haben wir mehr als gut - in zwei herrlich grossen Betten!
Machbar ist das. Das wird dann natürlich ein Fahrtag, außer der reinen Ortsveränderung kann man an dem Tag nicht viel machen. Auf den Interstates (Autobahnen) im Westen kann man bequem mit 65 Meilen pro Stunde Durchschnittsgeschwindigkeit kalkulieren, damit sind sowas dann ca 6 Stunden reine Fahrzeit. Fährt man um 9 Uhr los, wäre man ohne Pausen um 15 Uhr am Ziel, es ist also durchaus Zeit für ausreichend Pausen oder eine kleinere Besichtigung. Die reguläre Tagesstrecke auf einer Rundreise sollte sowas natürlich nicht werden.
Dort auch das übliche Ritual - einquartieren, duschen und dann im Hotelrestaurant Abendessen!
War recht voll dort - lange Schlangen standen dort - was nervte war das Gedränge einiger Menschen - Essen aber okay.
den Restaurantbesuch hatten wir erst am morgigen Tag - hier waren wir zum kl. Supermarkt gelaufen - wollten uns das Bier besorgen und einen Happen zum Essen. Da gab es auch noch einen Jeans Laden mit Levis :D - freute mich schon - aber nichts passendes. Grösse 27 zu eng - :shock: probieren kann man ja mal gelle? Dann nur noch Grösse 29 - zu weit. Schade - sollte nicht sein.
Angeboten wurde im Supermarkt - Chicken, Salate und Pizza! Peperoni Pizza darauf hatten wir Lust.
Sah es gerade an meiner VisaAbrechnung die ich sorgfältig aufbewahrte. 2 Stück Pizza 6 $; 2 Flaschen Beck`s knape 10$
Pizza wurde frisch zubereitet - und war scharf und lecker.
Entschuldigt das durcheinanderschmeissen meiner abendlichen Essensgestaltung -
Deine Art zu schreiben ist einfach genial. Auch ich musste schon mehrmals herzlich loslachen. Es ist, als wäre man dabei gewesen.
Weiter so - und tolle Bilder!
Wir waren letztes Jahr zum ersten mal in den USA und wir hatten eine lange Tour von San Diego nach Las Vegas (525 km) über die Interstate. War machbar und waren nach Abreise morgens 9 Uhr gegen 14 Uhr in Las Vegas. Da es nicht soviel zu sehen gab, hatten wir auch nur ein bis zwei Pippi-Pausen. Aber ich muss auch sagen, dass wir beim nächsten Mal lieber etwas weniger ansteuern, dafür dort mehr Zeit haben. Beim ersten Mal macht man halt den Fehler, dass man zuviel in zuwenig Zeit sehen will, so nach dem Motto "Wer weiß, ob ich jemals wieder hierher komme". Wir werden, wenn alles klappt, nächstes Jahr wieder in die USA reisen. Im März waren wir in Florida - dort ist es anders, aber war auch sehr schön (war kein Badeurlaub) :wink:
Herrlich zu lesen!!!! Und ihr fliegt mit Sicherheit nochmal rüber! ;-) Tolle Bilder vom Grand Canyon, vor allem mit dem Ast "im Weg". Da ist mein Mann total begeistert davon. Er sucht auch immer alte Bäume oder Wurzeln, die er in den Vordergrund eines Fotos bringen kann. Ich mag auch wieder rüber.....
Wir waren letztes Jahr zum ersten mal in den USA und wir hatten eine lange Tour von San Diego nach Las Vegas (525 km) über die Interstate. War machbar und waren nach Abreise morgens 9 Uhr gegen 14 Uhr in Las Vegas. Da es nicht soviel zu sehen gab, hatten wir auch nur ein bis zwei Pippi-Pausen. Aber ich muss auch sagen, dass wir beim nächsten Mal lieber etwas weniger ansteuern, dafür dort mehr Zeit haben. Beim ersten Mal macht man halt den Fehler, dass man zuviel in zuwenig Zeit sehen will, so nach dem Motto "Wer weiß, ob ich jemals wieder hierher komme". Wir werden, wenn alles klappt, nächstes Jahr wieder in die USA reisen. Im März waren wir in Florida - dort ist es anders, aber war auch sehr schön (war kein Badeurlaub) :wink:
LG Daniela
Genau so werden wir es bei unserer nächsten Reise auch planen - lieber etwas weniger - dafür aber intensiver. Während der ersten längere Strecke gab es im Prinzip nichts, was aussergewöhnlich sehenswert gewesen wäre - (da es für uns das erste Mal war, war es schon interessant) da wir aber nun mal im Bus hockten, mussten wir eben notgedrungen alles etwas auf die Schnelle ansehen - was aber schon okay war.
8) ich plane schon - Neuengland würde ich wahnsinnig gerne sehen - "Indian Summer" - im nächsten Jahr ist "nur" ein Kurzurlaub drinne. Und für all das, was zu kurz kam - plus den Arches NP, Capitol Reef, Joshua Tree NP nicht zu vergessen Yellowstone NP :D da wird es wohl doch noch öfters werden- heissa!
Miami interessiert mich auch - nicht Baden *lach* obwohl Mr. Obama baden ging; die Everglades finde ich im TV super interessant - sehr sogar.
Herrlich zu lesen!!!! Und ihr fliegt mit Sicherheit nochmal rüber! ;-) Tolle Bilder vom Grand Canyon, vor allem mit dem Ast "im Weg". Da ist mein Mann total begeistert davon. Er sucht auch immer alte Bäume oder Wurzeln, die er in den Vordergrund eines Fotos bringen kann. Ich mag auch wieder rüber.....
Ich fand die Bäume am Grand Canyon so wahnsinnig aufregend - ganz bizzare Stämme - so eine herrliche Rinde - habe ich hier nie gesehen. Bin auch ganz oft zu den "abgestorbenen Bäume" gelaufen weil sie mir gut gefallen haben.
Beim Bryce Canyon rochen die Bäume ganz intensiv nach Nougat. :D Was meinst du wie mich mancher angeschaut hat als ich die Bäume umarmt habe? :oops:
Ein doch recht erheiterndes Geduldsspiel - wie bekomme ich steinharte Butter auf den Toast geschmiert ohne das Plastikmesser zu zerstören?
Nach immerhin 5 zerstörten Messerchen - mordsgrossen Löchern im Toast kapitulierte ich fast [...]
Köstlich! :lachroll:
:lol: :lol: es war für mich oft ein Highlight neben all`den anderen. Köstlich - einfach nur dastehen und beobachten - bei "unseren" Stopps hielten auch noch diverse andere Busse - ein Wettlauf um den "besten Sitz" oftmals. Mein Humor mag da etwas "anders" sein.
Und zum Glück wurde die "Busörtlichkeit" bei der Hitze nicht aufgesucht!
Kann Morgen erst den Grand Canyon im Regen, die Jeep-Fahrt im Monument Valley und den Flug übers Monument Valley fertigen - :heulend: bin wieder im Dienst.
und weiter geht die Busfahrt :D - einsteigen und geniesssen
....zum Frühstück mussten wir gegenüber des H.I Express zu einer Art Kneipe laufen. Ganz im Western-Look schaute diese aus - total urig und gemütlich - wären die Cartwright - Brüder samt Papi hereinmarschiert wäre das nicht sehr irritierend gewesen.
Rührei mit Speck sollte während dieser Tour fast mein Lieblingsessen werden :P, Toast und solche merkwürdig - etwas traurig aussehende Beagels gab es - zumindest hatten diese "traurig-dreinblickende "Beagels die Form eines Beagels - schmeckten aber nach Zimt - pffff - mit Rührei nicht so der Kracher. Ich erbarmte mich ihrer, weil es niemand sonst tat ....... :roll:
Nach diesem wirklich fulminaten Geschmackserlebnis war ich zumindest bereit für die Weiterfahrt welche uns zu einem Aussichtsturm am Desert View Point bringen sollte.
Auf der Hinfahrt zu diesem Turm fing es plötzlich an zu regnen - erst wenig dann wurde es für meinen Geschmack schon arg heftig was der Himmel so von sich gab.
Bernd meinte nur, dass das nichts ist. Na, wenn das NICHTS ist, dann möchte ich nicht wissen was "wenig" ist!
Es wurde auch kälter - wir hatten nur unsere kurzen Hosen an - aber zum Glück unsere Jacken dabei und Plastiktüten welche wir uns auf den Kopf stülpten. Am Aussichtsturm angekommen schüttete dieses "NICHTS" wie aus Eimern.
Wir rannten zum Turm und schüttelten uns erst einmal etwas trocken - hei; was für ein Spass - die Kamera hatte nichts abbekommen - blöderweise musste ich aber dann die Bilder aus den kl. Fensterchen machen -mir war es zu nass und meine Kamera ist nicht dicht.
Irgendwie wirkte diese Landschaft auch im Nebel sehr aufregend und sehr geheimnisvoll. Der Turm wurde uns zu voll - so rannten wir wieder zum Bus und zogen uns die nassen Jacken aus. Schade - das war wirklich ein sehr kurzer Besuch.
Nachdem alle wieder im Bus waren, ging es weiter - unsere Fahrt führte nun zum Monument Valley! Der nächste Halt erst in 2 1/2 Stunden.
Bernd klärte noch die "fakultativen Ausflüge" ab - bis zu einer bestimmten Uhrzeit musste er "Meldung" machen! Heute stand die Jeep-Tour an und der Flug übers Monument Valley.
Nicht ganz billig dieser Spass aber jeden Cent wert - zumindest war es das für uns.
Jeep-Tour - 47 $ pro Nase und der Flug im Kleinflugzeug 225 $ pro Nase. Auch dies war nun erledigt und wir bekamen noch etwas über die Geschichte der Indianer erzählt - klang alles so traurig und ungerecht.
Irgendwann döste ich wohl ein - denn nach einiger Zeit vernahm ich wie durch Watte einen lauten Ruf "Wayne for President".
Der Dialekt klang so vertraut - mit einem Ruck schwang ich aus meinen Sitz und schaute zu meinem Mann hinüber - der schnarchte aber munter vor sich hin.
Dachte ich zunächst - irgendwelche Synapsen haben sich während der Hitze anders gelagert bei ihm, suchten meine Augen den Menschen zu dem dazugehörigen Dialekt. Meinen heimatlichen Dialekt.
Da hockte er! Ein Landsmann samt Ehefrau - Himmeldonner - alles; nur das nicht :D Erkennbar gab ich mich bis zum Schluß nicht. Asche über mein Haupt - aber hierauf hatte ich keine Lust.
Während der Fahrt war es soweit ganz angenehm von fremden Menschen "umzingelt" zu sein - unseren "Auslauf" hielten wir aber lieber zu zweit ab.
Dann war der erste Halt - an einer größeren Tankstelle mit Toiletten und einigen Lebensmitteln - auch Sandwiches und köstlichen heissen Kaffee. Wir teilten uns ein Roastbeefsandwiches und schlürften den Kaffee. Das tat ziemlich gut.
Das Wetter schaute immer noch trübe aus so dass ich meinem Mann den größeren Anteil am Sandwiches überlassen hatte - schliesslich wollte ich ohne nennenswerte Peinlichkeiten den Flug überstehen ........
Weiter ging es - am Highway tauchten nun neue "Angebote" auf - herrlich - steiniger und röter.
Dann machten wir endlich halt im Visitor Center des Monument Valley. Von wo aus auch der "Auto-Rundweg" durch das Tal startete. Viele Autos fuhren diese staubige Piste selbst - einige hatten unglaubliche Schwierigkeiten durch den Sand zu kommen - ein ganz cleverer fuhr kurzerhand rückwärts! Prima - mache ich bei Schnee auch.....
Ein Teil der Gruppe hatte die geführte Tour gebucht. Ca 12 Leute passten in den Jeep bzw. auf den Jeep - da mein Mann schon leichte Grippeerscheinungen hatte, setzte er sich neben den Navayo Indianer und war sehr zufrieden.
Die bekanntesten "Felsformationen" schienen für jeden zugänglich zu sein.
Nachdem unsere zwei Jeeps besetzt waren ging es los - es holperte und polterte. Mal hüpfte man vom Sitz hoch - mal legte man sich in Schieflage - es war eine Gaudi ohne Gleichen.
Zwischendurch regnete es - dennoch - der Staub kroch überall hin. Wir schauten alle fast wie gerupfte Hühner aus - wirr abstehend das Haar - aber man glaubt es kaum - "drei Wetter-Taft" bringt das Haar nicht so in Schwung wie es dieser Sand tat.
Als ich gefühlte zwei Pfund Sand in Mund und Nase hatte zog ich mir mein Halstuch vor`s Gesicht. Warum bin ich nicht früher auf diese Idee gekommen?
Und immer weiter ging es - bis wir vor einer kl. "Hütte" halt machten; dort wartete Susi auf ihre nächsten Besucher. Susie war eine schon etwas ältere Navayo Frau welche den Besuchern zeigte, wie sie "spinnte". Wie sie mit Geschick, trotz ihres Alters auch noch schöne Zöpfe machen konnte. Mit einem Kamm - welcher ausschaute wie mein Staubwesel strich sie einem Busmitglied über den Kopf und richtete deren Haare zum Zopf. Dann gab es Trinkgeld und wir fuhren weiter.
Hier ging ich im wahrsten Sinne des Wortes in die Knie - was für ein überwältigender Anblick! Ein paar Meilen weiter weg konnte man Regenschauer sehen - hie und da die Sonne und dann dieses Gebilde.
Legte man sich auf die Erde, sah das Loch an - folgte dem Schatten konnte man einen grossen Vogel erkennen. Toller Anblick - 15 Leute auf dem Boden liegend nach einem Vogel Ausschau haltend.
Leider ging diese Tour auch zu Ende - wir fuhren überwältigt wieder zurück zum Visitor Center - überholten hie und da ein paar steckengebliebene mutige Autofaher :D - schön war das.
Mit dem Bus fuhren wir dann zum "Stellplatz" der kl. Flugzeuge - da standen zwei Maschinen - eine für 5 Leute und eine 9 Leute.
Das Wetter war soweit okay - der Pilot guter Dinge.
Ich war gewaltig aufgeregt - suchte zuerst mal die berühmte Spucktüte - gut - alles vorhanden - dann anschnallen und wir hoben ab!
Hier oben hatte ich keine Zeit um Zwiegespräche mit meinem Magen zu halten - hier gab es viel zu sehen - mein Mund stand weit offen - da konnte die Maschine ruckeln und zuckeln - es war einfach nur grossartig.
kurz nach dem Abheben.....ein Himmel wie gemalt...
Der Anblick der sich uns geboten hatte war so grandios - nicht in Worte zu umschreiben - das muss man selbst sehen! Ich hoffe meine Bilder können ein wenig erkennen lassen wie unbeschreiblich schön der Anblick war.
Nach gut einer Stunde landeten wir wieder - unser Pilot bekam noch ein Trinkgeld und wir wurden ins Hotel gebracht. Der Bus kam erst wesentlich später zum Hotel -da Wayne einen Umweg fahren musste.
Wir übernachteten im Best Western in Page. Ein ganz nettes "Hotel" - großes Zimmer und sogar eine Art Balkon vor der Zimmertür. Um das ganze Gelände standen WOMOS, Zelte und diverse Busse.
Wooow das war ausgebucht wie wir beim Gang zum Restaurant bemerkten. Hier war Anstehen bis zur Tür angesagt. Dauerte doch recht lange - aber schl. war auch das geschafft. Zwei Salat - zwei Bier. Die Kellner waren alle gestresst - zumindest sahen sie so aus - kein Wunder. Reisebusse ohne Ende - zwei vollgepackt mit Chinesen und ALLE wollten etwas essen. Oh Gott selbst in Chinatown sah ich nicht so viele Chinesen. Das war selbst mir zuviel Reisebusgäste.
Wir haben flott den Salat gegessen und sind ab.
Morgen gehts schon um 7.00 Uhr los - Fussfahrt auf dem Colorado River - Weiterfahrt zum Bryce Canyon......
nachdem ich nun gerade überlege, ob ich wohl auch noch einmal einen Stopp im Monument Valley einlege und wegen der hohen Preise für "The View Hotel" mit mir hadere (aber irgendwie habe ich mich nach dem Motto "wenn schon, denn schon" an dem Hotel festgebissen), überzeugen mich die herrlichen Flugaufnahmen schon sehr es so umzusetzen...
Und "wenn schon, denn schon" würde aber auch einen Flug bedeuten...
tolle Luftaufnahmen. Ist mal was anderes als die Luftaufnahmen vom Grand Canyon. Besonders beeindruckend sind die Bilder vom Lake Powell und der Rainbow Bridge.
nachdem ich nun gerade überlege, ob ich wohl auch noch einmal einen Stopp im Monument Valley einlege und wegen der hohen Preise für "The View Hotel" mit mir hadere (aber irgendwie habe ich mich nach dem Motto "wenn schon, denn schon" an dem Hotel festgebissen), überzeugen mich die herrlichen Flugaufnahmen schon sehr es so umzusetzen...
Und "wenn schon, denn schon" würde aber auch einen Flug bedeuten...
"wenn schon, denn schon" - genau die richtige Einstellung. Wir hatten vorher auch hin und her überlegt - und würden das wieder so tun - respektive - tun es beim nächsten Besuch so! Nicht wegen der Hotelpreise - diese waren ja schon erledigt. Aber hie und da etwas "fakultatives" geht mächtig ins Geld. Ich hatte mir ein Limit gesetzt und es um 20 $ verfehlt.... 8)
Weiter geht`s mit unserer Flussfahrt auf dem Colorado River.
Aufstehen heute schon gegen 5.00 Uhr - ab 6.00 Uhr Frühstück - etwas dürftig - oder aber schlicht ungewohnte Frühstückszeit.
Koffer standen parat und um 7.00 Uhr fuhr ein Teil der Reisetruppe los. Wayne lud die Koffer später nach da der REst der Truppe nachkam.
Wir stiegen um und wurden - bevor es zum Staudamm ging - gründlich durchsucht. Dieses Gebiet wird sehr streng bewacht - könnte ein Anschlagsziel sein - so die Erklärung. Mit einem anderen Bus und Busfahrer ging es dann durch einen langen sehr dunklen Tunnel.
Nachdem wir diesen durchquert hatten, mussten wir sehr zügig zu dem bereits wartendem Boot laufen. Jeder musste einen Helm auf dieser "Rennstrecke" aufsetzen. Es könten ja ein paar "kleine" Brocken runtersausen. Niemand durfte stehenbleiben....
Nachdem wir alle (ca 14 Personen) im Boot gut verstaut waren begann unser kl. Abenteuer.
nach ca 1 Std. legten wir an einer Art Strand an - hier darf auch übernachtet werden - allerdings benötigt man hierfür eine Art Genehmigung, welche seeehr lange auf sich warten lässt.
und weiter ging die Fahrt - rechts und links ragten die Felswände ca. 70 Meter hoch. Ganz oben sah man Menschen stehen - erst im August des Jahres stürzte ein Felsbrocken samt dem daraufstehendem Menschen in den Abgrund. Jedenfalls erzählte uns das Tommy.
Nach ungefähr 2 1/2 Std. war diese herrliche Flussfahrt vorbei - wir legten an - bedankten uns mit reichlich Trinkgeld und schauten - bevor es weiterging noch ganz wehmütig auf den Colorado.
Das Tour in Verbindung mit Flug und Jeepfahrt im Monument Valley war derart berauschend - ich hatte das Gefühl nichts mehr weiter an Bildern aufnehmen zu können. So gewaltig und so ein prächtiges Farbenspiel - oh Mann - da habe ich noch sehr lange wunderschöne Erinnerungen.
Wieder im Bus ging die Fahrt weiter.
Wayne fuhr uns sicher und sehr gut in seinem Bus. Bernd erzählte uns noch ein wenig und ich hatte dabei Zeit unter anderem unsere Mitreisende etwas näher zu betrachten. Im Stillen versteht sich ... :roll:
Da waren die beiden alleinreisenden Damen - eine, den Finger permanent am Auslöser -"klick,klick,klick" die andere genoss still und schwer beeindruckt. Drei etwas "ältere" Ehepaare hatten zueinander gefunden und erzählten frisch und fröhlich durch den Bus - ein Ehepaar - da hatte ich Schwierigkeiten mit der Einordnung - der Mann lächelte nicht ein einziges mal - bzw. ich sah es nicht- die Frau etwas ängstlich und still. Ein frisch verheiratetes Paar - eine kl. Familie mit Sohnemann.
Zwei Freundinnen deren Unterhaltung köstlich waren - die so viel Humor hatten; auch viel über sich lachten - göttlich. Ein Ehepaar, welches sich oft einen lauten Schlagabtausch lieferten - immer die Ersten beim Frühstück waren- jede sich auftuende Lücke füllten -naja -
..und meine "Landsleute" - die, wie auch wir (mein Mann und ich) uns in der freien Zeit auf Abstand hielten. Nicht, weil wir nicht gerne geplaudert hatten - uns war diese Zeit einfach zu kostbar - wir wollten für uns persönlich das "Beste" aus der doch relativ kurzen Zeit machen - ohne Rücksicht auf andere.
Alles in Allem war die Gruppenverteilung gut gelungen - es machte im Bus enormen Spass zu beobachten - auch zu quatschen- Die gute Laune war vom ersten bis zum letzten Tag Gast in unserem Bus. Das war sehr schön.
Weiter ging es durch den Mormonenstaat Utah mit vielen Erklärungen und Erzählungen von Bernd. Mensch, was dieser Mann alles wusste. Genial - so machte Busfahren echt Spass und war sehr kurzweilig.
Vorbei ging es an kl. Siedlungen - an wunderschönen Landschaften. Mich begeisterte dieses Land immer mehr.
Dem Bryce Canyon widme ich einen EXTRA -Bericht. Es fällt mir sehr schwer die "schönsten" Bilder auszusuchen - ich finde sie allesamt sehenswert.
Für heute sage ich Danke fürs Mitfahren ......pünktlich geht`s weiter.....
Hallo Missis, diese Erinnerungen wirst du nicht sehr lange haben, die wirst du ewig haben! Tolle Bilder, mein Fernweh wird immer größer. Und du hast dabei eine gewisse Mitschuld, weil du so begeistert schreibst. Ich habe das Gefühl, ich bin direkt dabei! Zwischendurch mal Danke für diesen tollen Bericht!
ich lese deinen Bericht auch sehr gern. Kurze Frage zum BW in Page. In welchen seit Ihr gewesen ?
Andreas
Dankeschön :oops: ich hoffe, ich schmeisse nicht alle Hotels durcheinander - ab und an muss ich im Internet nachschauen - also in Page war es das B.W. At Lake Powell. Und hier seh ich gerade, dass ich die diversen WOMOS und Zelte kiurzerhand vom B.W. Ruby`s Inn ins B.W. AT Lake Powell verfrachtet hatte - sorry - da spielt meine Erinnerung etwas verrückt.
Hallo Missis, diese Erinnerungen wirst du nicht sehr lange haben, die wirst du ewig haben! Tolle Bilder, mein Fernweh wird immer größer. Und du hast dabei eine gewisse Mitschuld, weil du so begeistert schreibst. Ich habe das Gefühl, ich bin direkt dabei! Zwischendurch mal Danke für diesen tollen Bericht!
ich hoffe sehr, dass ich diese Erinnerungen oft auffrischen kann :D - könnte gerade Koffer packen und losdüsen.
Die Fahrt auf der Colorado muß ja wirklich traumhaft gewesen sein. Das würde ich auch mal gern machen.
Diese Fahrt war wunderschön - mag sich blöde anhören - angesichts dieser naturgewaltigen Felsformationen, diese Farb und Lichterspiele - und diese unglaubliche Stille hatte ich das Gefühl, jedem der in diesem Boot gesessen hatte, hatte für einen Moment ganz nah bei sich selbst gesessen.
........weiter geht unsere Fahrt - nachdem Wayne diverse Wasserflaschen an den Mann oder die Frau brachte -immer weiter durch eine wahnsinnige aufregende Landschaft - die,so schien es mir, immer bunter wurde.
aus dem Busfenster geschossen - den durfte ich mir nicht entgehen lassen ...
Dann wieder ein Stopp um etwas zum Futtern und eventuell einen Kaffee zu ergattern. Ein Cappuccino sollte es werden - der etwas länger dauerte. Der Milchaufschäumer war hinüber.... :D - die Bedienung ganz hektisch - standen auf einen Schlag ca 30 Leute da. Hilfe nahte in Form einer Mikrowelle die ganz offensichtlich in der Küche stand - so ging es fast flott weiter. Ich hatte ja immer über nicht gut schmeckenden Kaffee in den USA gehört bzw. gelesen - vielleicht bin ich kein Kaffeekenner - jedenfalls trank ich immer sehr gut schmeckenden Kaffe - stark und heiss!
Dazu noch ein Sandwiches mit Käse und Tomate und ein paar M & M`s. Lecker.
Weiter ging es dann ohne Stopp zum Bryce Canyon. Ab und zu erhaschten wir beim Näherkommen einen kleinen Blick - wooow! Was für eine Sicht bot sich uns. Bernd zeigte auf "etwas" von dem er erklärte, das wäre in ca 100 - oder 150? KM Entfernung der Navayo Mountain.
Weiterhin machte er uns auf die doch etwas höhere Lage aufmerksam. Also Kräfte wohldosiert einsetzten und vor allem nicht überschätzen. Immerhin hatten wir eine Höhe von 2500 Metern erreicht und nicht jeder war im "Alpinen-Laufen" bewandert.
Die Zeit reichte zu mehr als "nur" dem Felsentheater (so schaute es echt aus) wir konnten in Ruhe etwas wandern gehen. Fein.
"Der Rim Trail verläuft am Rande des Bryce Canyon Amphitheater. Er beginnt am Fairyland Point im Norden und findet im Bryce Point seinen südlichen Abschluss. Wegen seines Verlaufs auf dem Plateaurand - ohne in die Canyons hinab zu führen - ist dieser Trail relativ einfach und wenig anstrengend. Man kann ihn sowohl in seiner Gesamtheit als auch in Teilstücken begehen. Der Abschnitt zwischen Sunset und Sunrise Point ist asphaltiert und nahezu eben, wodurch er sich besonders für Gehbehinderte eignet".
Um es mal aus dem Prospekt zu "erklären".
Diesen nahmen wir auch und machten uns auf die Socken.....
wie man erkennen kann, faszinierten mich diese skurilen Baumrestbestände...
Im Nu waren 4 Stunden um. Mit Bedauern - aber mit der Gewissheit wieder an diesen Ort zurückzukommen gingen wir zum Bus.
Drei oder vier Busmitglieder hatten es sich zur Aufgabe gemacht - so viel als Möglich in relativ kurzer Zeit zu sehen. Fast gehetzt liefen sie von einer Aussicht zur nächsten. Das ist nichts für mich -für meinen Mann just zu diesem Zeitpunkt auch nicht, da er einen mächtigen Schnupfen hatte. Knapp bei Luft, war es für ihn doch etwas beschwerlich.
Wir wollten auf dieser Reise erstmals Eindrücke sammeln und auch ein - wenigstens - kleines Gefühl für diese herrliche Landschaft gewinnen.
Diese Busmitglieder waren eine kurze Strecke "Serpentinen" runtergelaufen und kamen sehr gehetzt ausser Atem - aber begeistert zurück. Also Block zücken und aufschreiben. :D
Wir fuhren begeistert zu unserer nächsten Übernachtungsstätte - das B.W. Ruby`s Inn.
Wieder ein sehr grosses Zimmer - mit allem "Schnickschnack" wunderschöner Ausblick aus dem Fenster - nebst WOMOS und Zelten.....
ein geräumiges Restaurant - dennoch zu klein für den Massenandrang. Aber warten lohnt sich.
Essen war lecker - müde liefen wir nach dem Essen noch an den kleinen See - es war schon recht kühl....tranken noch ein Bierchen mit "Hot" Chips - ich fing an diese zu lieben - krachend im Biss und feurig scharf. Danach genossen wir ein warmes Bad. Was dem Schnupfen meines Mannes gut getan hatte.
Morgen geht`s nach Vegas - ca. 500 KM.
Vom Monument Valley in Richtung Bryce Canyon waren es 295 KM. Das war ganz okay und sehr kurzweilig.
Morgen sollte es ausserdem noch den Zion N.P. zu sehen geben. Ohne Stopp (schade) da dort Strassenarbeiten wären und es zu enorm langen Autoschlangen kommen könnte. Es kam zu enorm langen Autoschlangen... :D
Ich glaube Dir gerne, dass der Baum nach Nougat roch ...
Zitat
author=Missis link=topic=47609.msg637472#msg637472 date=1285506672] Dieser Baumstamm duftet nach Schokolade.....genauer gesagt nach Nougat. Ist echt wahr.
Wir haben am 11. September im Yosemite NP eine Ranger Tour zum Sentinel Dome gemacht und dort diese Bäume kennen gelernt: es handelt sich um eine Ponderosa Pine. Die Bäume wachsen ab einer gewissen Höhe (ich glaube, ca. 2500 m) und riechen wundervoll nach Butter, Vanille, Nougat ... mhhhh, lecker. Die amerikanischen Mitwanderer haben den Duft "like Butterscotch" beschrieben. Der Ranger gab uns dann ein Bonbon, das ebenfalls "Butterscotch" hieß ... und siehe: es schmeckte genau so, wie der Baum roch - superlecker! :D
Vielen Dank für den schönen Bericht. Das Bild von dem Baum im Bryce Canyon gefällt mir super gut. Und wieder bestätigen mich deine Bilder und dein Bericht darin, dass ich nächstes Jahr unbedingt mehr als einen Tag im Bryce Canyon bleiben möchte, um ihn wenigstens ein bisschen zu erfühlen.
Na sowas, jetzt hab ich die ganze Zeit auf den Bericht eurer Busrundreise gewartet um dann die Abfahrt zu verpassen! OK, bin jetzt hinterher gehechelt und ab sofort an Bord.
Toller Bericht, schöne Fotos!
An den Nougat- oder Butterscotchbäumen würd ich auch mal gern schnüffeln. Schade dass es noch keine Duftfotos gibt :wink:
nachdem wir wieder ausgezeichnet gefrühstückt hatte - wir mussten etwas länger anstehen - bekamen den selbigen Kellner, der uns beim Abendessen so nett bedient hatte *freu* ging es weiter Richtung Las Vegas.
Eine längere Busfahrt ca. 500 Km.
Wie versprochen sahen wir den Zion NP - naja - wir fuhren wegen der Baustellen stockend vorbei - schade - aus dem Busfenster konnte ich dennoch ein Bilder machen.
Zion steht auch auf der Liste beim nächsten Besuch.
Bernd erzählte noch ein wenig über den Zion N.P. Von den Anasazi und von den frommen Mormonensiedler, welche irgendwann in den 1860 Jahren auftauchten. Und noch über Flora und Fauna. Was dieser Mann wusste.
Stopp wurde an einer Tankstelle gemacht - für den gewohnten Toilettengang und um event. Trink und Essensgelüste zu befriedigen. Wieder staunte ich, was es an einer Tankstelle so alles gibt - lecker kann ich nur sagen.
Dann ging es ohne Stopp nach Vegas!
Der erste Eindruck war etwas enttäuschend - Autobahn - nichts als Autobahn - aber dann bogen wir endlich ab und da war nun Vegas!
Nicht schlecht.....überhaupt nicht schlecht. Tolle Architektur, wahnsinnig, wie sich Glasfronten in anderen Glasfronten spiegelten - alleine das zu sehen war schon enorm aufregend.
Eine Stadtrundfahrt stand an -noch mehr Architektur - gepaart mit Neonschildern - Springbrunnen -und Achterbahn - ich musste zweimal schauen......
auch aus dem Busfenster gemacht - leider blendete die Sonne
ein komplett anderes Extrem - aber nicht ansatzweise uninteressanter oder gar unaufgeregter. Eben anders.
Wir fuhren nach der Stadtrundfahrt zum Hotel - ins "Golden Nugget" Fremont Street. Etwas abseits der bekannteren Casinos.
Das Golden Nugget ist dennoch ein wirklich sehenswertes Hotel - enorm gross und beeindruckend. Pool mit einem ziemlich grossen Aquarium - da schwimmen Haie- Hammer - und nett anzuschauen. Leider wimmelte es von sonnenhungrigen Massen so dass wir erst später genauer schauten.
Erst einmal staunten wir in den Casinos. Unglaublich faszinierend und gleichzeitig etwas irre. Schauten uns den "angeblich" grössten Gold Nugget an - wooow - der steigt gerade an Wert! und hielten noch kurz inne um einen Blick auf`s Mittagsbüffett zu werfen. 10 $ und man bekam was das Herz begehrte. Ab 16. 00 Uhr zahlte man 18 $ - für diese unglaubliche Fülle an Lebensmittel dennoch kleines Geld.
Dann liefen wir die Fremont Street entlang hoch und runter - es gab wirklich alle Sekunden etwas zu bestaunen. Liefen dann ins "gelbe" M.D - muss ja auch mal in den USA sein gelle? Und da sah ich zum ersten Mal, dass man sich bitte nur 30 Minuten aufhalten solle - es sei denn man kauft noch etwas zum essen. Ich musste doch grinsen - und dachte noch keine so üble Idee.
Zu essen gab es Burger, Pommes :D- ein Burger 49 Cent - drei gingen gut weg.
Danach machten wir uns startbereit für die Fahrt zu den bekannten Casinos. Das taten wir heute mal "Fakultativ". Der Bus fuhr uns zu einem Halteplatz und dann ging es zu Fuß gute 4 Stunden durch ein paar Casinos.
Es war unglaublich überwältigend. Und ausserdem Himmel und Hölle unterwegs. Damen mit Louis Vuitton Einkaufstaschen in Hülle und Fülle was Rang und Name in der Modewelt hat - grell.
Gegen 23.00 Uhr fuhren wir wieder Richtung Hotel und schauten uns da noch um.
Plötzlich gingen alle Lichter aus und an der Decke der Feemont Street zuckten blaue und rote Blitze - die Show fing an - Queen sang - "We will rock you" "We Are The Champions" und die komplette Gruppe wurde an der Decke sichtbar.
Es war der Hammer! Freddie Mercury in den tollsten Videos. Woooow.
Das mussten wir erst "setzen" lassen bevor wir weiterschauten. Hie und da wurde live gesungen - nicht minder schlecht - noch flott ein Hot Dog und irgendwann wurden die Augen ziemlich schwer!
Vorbei noch an den Haien - nachts war das besonders klasse :D - im Casino wurde es offenbar erst richtig lebendig - da wurde geklatscht, gesungen, geschrien..........eben Las Vegas!
Wir fielen totmüde in unser super grosses Bett - und träumten vom grossen $$$$$ Gewinn - es standen einige Milliönchen an.
Die morgige Fahrt führt uns durch Death Valley durch das fruchtbare Central Valley über den Tioga Pass nach Mammoth Lakes. Eine lange Fahrt für Wayne und auch für uns - aber sehr interessant.
Na sowas, jetzt hab ich die ganze Zeit auf den Bericht eurer Busrundreise gewartet um dann die Abfahrt zu verpassen! OK, bin jetzt hinterher gehechelt und ab sofort an Bord.
Toller Bericht, schöne Fotos!
An den Nougat- oder Butterscotchbäumen würd ich auch mal gern schnüffeln. Schade dass es noch keine Duftfotos gibt :wink:
:D :D ja finde ich auch schade- da hätte ich jetzt noch Freude dran...
Schnüffeln, musst du unbedingt machen beim nächsten Besuch.
Na, deine Fotos sind ja auch der Hammer! Schaue oft als "blinder" Passagier rein...und werd fast neidisch :oops: cool.
ich bin noch immer begeistert mit dabei :D Ich nehme an, dass Du "so richtig Blut geleckt" hast und der nächste USA-Urlaub sicher bald geplant wird :lol: Daher: Den Zion NP solltest Du unbedingt für das nächste Mal vormerken - der ist nämlich wunderschön!
Und ja - Las Vegas kann einen beim ersten Mal ganz schön umhauen :lol:
Ich will ja nicht klugscheißern - aber der angekündigte nächste Tag scheint mir ein wenig unschlüssig ...
Die morgige Fahrt führt uns durch Death Valley durch das fruchtbare Central Valley über den Tioga Pass nach Mammoth Lakes. Eine lange Fahrt für Wayne und auch für uns - aber sehr interessant.
Wenn ihr bis Mammoth Lakes gefahren seid, habt ihr den Tioga Pass sicher (noch) nicht befahren ... denn das ist die Passstraße (ab Lee Vining) durch den Yosemite NP - falls ihr den gefahren seid, kommt er sicher erst am Tag danach ...
Oder seid ihr etwa von dort nach ML zurückgefahren? :?
In Las Vegas waren wir im letzten Jahr auch. Wenn man das jetzt auf den Bildern sieht, kann man es zum Teil gar nicht glauben, dass man an den gleichen Plätzen gestanden hat.
ich bin noch immer begeistert mit dabei :D Ich nehme an, dass Du "so richtig Blut geleckt" hast und der nächste USA-Urlaub sicher bald geplant wird :lol: Daher: Den Zion NP solltest Du unbedingt für das nächste Mal vormerken - der ist nämlich wunderschön!
Und ja - Las Vegas kann einen beim ersten Mal ganz schön umhauen :lol:
Ich will ja nicht klugscheißern - aber der angekündigte nächste Tag scheint mir ein wenig unschlüssig ...
Die morgige Fahrt führt uns durch Death Valley durch das fruchtbare Central Valley über den Tioga Pass nach Mammoth Lakes. Eine lange Fahrt für Wayne und auch für uns - aber sehr interessant.
Wenn ihr bis Mammoth Lakes gefahren seid, habt ihr den Tioga Pass sicher (noch) nicht befahren ... denn das ist die Passstraße (ab Lee Vining) durch den Yosemite NP - falls ihr den gefahren seid, kommt er sicher erst am Tag danach ...
Oder seid ihr etwa von dort nach ML zurückgefahren? :?
LG Anne
Hallo Anne,
freut mich, dass du immer noch begeistert im Bus sitzt :D
"Der kürzeste Weg vom Death Valley zum Yosemite Nationalpark führt über den 3.033 m hohen Tioga-Pass".
Zumindest habe ich mir dies während unserer Fahrt so aufgezeichnet - nun lese ich gerade sehr aufmerksam "Meiers-Katalog durch und ..... :oops:
lese tatsächlich ab Juniper Spring Lodge und die war ganz sicher in ML geht`s weiter zum Yosemite N.P.
Trotz Aufzeichnungen geht hin und wieder etwas "schief" aber herzlichen Dank :lol: nun weiss ich auch wieder wo ich meine Notiz bzgl. des leckeren Thailänd. Essens hinzufüge. Denn irgendwie blieb diese aussen vor; ich wusste absolut nicht mehr wo diese einzureihen war.
Lieben Dank und nein überhaupt gar nicht "klugsch......" warum auch?
Hi, ich bringe auch ab und an was durcheinander. Ich mach mir zwar immer Notizen auf den USA-Reisen, aber es sind halt zu viele tolle Eindrücke die man sammelt. Nach Vegas muss ich unbedingt auch nochmal. Ich dachte, ich hätte schon viel davon gesehen. Aber wenn man dann manche Reisebericht liest, denke ich: Hä, da war ich doch auch. Warum hab ich das nicht gesehen? ....so gehts mir eigentlich mit dem gesamten Süd-Westen. LG Sil
Gegen das Durcheinanderbringen gibts nur eine Lösung: Liveberichte schreiben :wink:
Es gibt noch eine zweite Lösung, nämlich einen Voice Recorder (http://www.olympus.de/diktiergeraete/digitale_rekorder_vn-4100pc_6303.htm). Diesen verwende ich seit 2007, von früh bis spät ist er mit dabei und jedes Detail wird aufgesprochen. Der einzige Nachteil, falls man von "Nachteil" reden kann: Anschließend sitzt man zu Hause ganz schön lang, da es viel zu tippen gibt. Ich kann aktuell davon berichten :lol:
Gegen das Durcheinanderbringen gibts nur eine Lösung: Liveberichte schreiben :wink:
Da hast du Recht. Ich bewundere dich und andere auch dafür. Aber ich persönlich bin froh, wenn ich im Urlaub keinen PC sehe. Ja, es hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Ich schiebe meinen Bericht immer noch vor mir her... Aber das nächste Mal....da schreib ich mehr auf. Hab ich mir fest vorgenommen!
Mach Dir keinen Kopf! Is keine Tragik und hier wissen ja eh viele, wo Du Dich da bewegst. Ich denke, ausschlaggebend ist für kleine Erinnerungsfehler, dass Du die Reise nicht selbst zusammengestellt und geplant hast. Dann hat man diverse Fakten zu Routen und Sehenswürdigkeiten eh schon im Kopf. Da braucht man dann vor Ort gar nicht mehr viel notieren.
Schauten uns den "angeblich" grössten Gold Nugget an - wooow - der steigt gerade an Wert!
Kannst Du mir sagen wo sich der befindet?
Ich war letztes Jahr 2 Nächte im Golden Nugget und habe das ganze Casino nach im abgesucht und nicht gefunden.
Bin wohl zu blöd dazu, aber vielleicht komme ich ja noch mal hin.
Liebe Grüße Claus
Ach was, nix zu blöd - klein war das Golden Nugget nun ja auch nicht gerade! Kannst du dich an das Restaurant erinnern wo es auch Frühstück gab? Ging eine Rolltreppe hoch - genau vor der Rolltreppe etwas nach links bewegen :D - etwas unscheinbar und unspektakulär hängt der Nugget da.
Wir hatten auch gesucht, haben es schon fast aufgegeben nur durch Zufall sahen wir ihn.
Mach Dir keinen Kopf! Is keine Tragik und hier wissen ja eh viele, wo Du Dich da bewegst. Ich denke, ausschlaggebend ist für kleine Erinnerungsfehler, dass Du die Reise nicht selbst zusammengestellt und geplant hast. Dann hat man diverse Fakten zu Routen und Sehenswürdigkeiten eh schon im Kopf. Da braucht man dann vor Ort gar nicht mehr viel notieren.
Jep- das spielt eine ziemlich grosse Rolle- die Rundfahrt war ja schon komplett geplant - so musste ich bzw. habe ich mir Notizen gemacht, damit ich Bilder mit Datum und Uhrzeit den Notizen anpassen kann :?- gelingt eben dann nicht, wenn eine Notiz woanders hinflutscht. Aber wie du ja schreibst, viele Mitleser wissen genau wo ich mich samt dem Busrest bewegt habe - was ziemlich klasse ist.
Und weiter geht`s ..... 8)
Gefrühstückt haben wir im Golden Nugget. Eines der BESTEN! Endlich wieder anständige Messer, Gabel und Geschirr. Herrlich - Toast ohne Löcher mit Butter. Das Frühstück war genial - und derart vielseitig. Mitlerweile sind Würstchen am frühen MOrgen kein Problem mehr...
Gegen 7.00 Uhr standen schon ziemlich viele Leute vor der Rolltreppe - aber es gab genügend Platz und damit so gut wie keine Wartezeit.
Dann ging unsere Reise weiter.
Im Bus wurde unglaublich viel "geschnattert" - :D - es waren wohl alle ziemlich begeistert von Vegas. Kein Wunder!
Der heutige Tag wurde kurz abgeklärt- unter anderem, dass wir in Mammoth Lake in einem Studio übernachten. Heissa - will heissen, Küche, kl. Wohnzimmer mit Kamin, Bad und Schlafzimer. Wer wollte konnte sich unterwegs im Supermarkt mit Lebensmittel eindecken und dann selbst kochen. Super.
Bernd erzählte auch wieder über die angefahrene Sehenswürdigkeit. Heute waren es die Shoshonen, die das Tal tomesha "brennender Boden" nannten - erzählte über Siedler, die das Tal durchzogen, als sie auf der Suche nach Goldquellen waren. Unglaublich interessant - alleine diese Vorstellung, welche Gebiete da durchwandert wurden.
Weiterhin erfuhren wir, dass Borax abgebaut wurde.
Zwischendurch ein kleiner Stopp - es war angenehm warm - nicht so heiss wie wir erwartet hatten - da hatten wir wohl Glück.
Nach einer Zeit waren wir am Ziel - Fotos aus dem Bus waren leider derart schlecht - so musste ich abwarten bis wir am ZIel waren. Was sich lohnte.
Das fand ich ganz witzig - diese Menschen verzogen sich aber relativ schnell wieder - unter anderem war auch eine Motorradgruppe unterwegs, die sich allesamt als Deutsche entpuppten.
Der Zabriski Point dürfte der wohl am häufigste fotografierte Aussichtspunkt sein?
Leider ging auch hier die Zeit sehr schnell vorbei - da es nicht ganz so extrem heiss war, hätten wir noch ewig lange dort ausharren können. Ungefähr herbstliche 40 Grad schätze Bernd.
Wir fuhren weiter und weiter - die Faszination blieb auch während er Fahrt....
Zwischendurch hielten wir noch in so einer Art Museum - hier war es irgendwie etwas wärmer, so dass wir uns in den Schatten setzten und unser "Mittagsessen" - Obst und Cräcker genossen.
Dann ging es auch schon wieder weiter in Richtung Mammoth Lake.
Vorbei an doch erstaunlich "lebendigen" wie Gräser, Mesquite Bäume -Bernd erzählte noch von Eidechsen, Känguruhratten etc.
Und letztendlich in die Sierra Nevada. Fast ist es mir peinlich immer wieder die großartigkeit dieser Landschaft hervorzuheben - aber anders kann ich das gar nicht schildern. Es war tatsächlich so, dass wir vom ersten bis zum letzten Tag nur gestaunt haben wie wunderschön dieses Land - bzw. ein Teil den wir vom Land sahen -ist.
Bevor wir unser Hotel erreichten. machten wir Zwischenstop in einem großen Supermarkt und kauften für das Abendessen ein :D - frischen Salat, etwas Wurst, Obst, Käse, Wein und Brot.
Das Hotel war der Hammer - "Juniper Spring Lodge" Am Empfang gab es zunächst mal ein Willkommens Getränk und Chips, Tacos mit Salsa. Wooow - die waren lecker.
Dann sahen wir unser Zimmer und waren nur begeistert. Herrlich gross und super gemütlich. Wie muss es hier im Winter sein?
Die Küche war mit allem ausgestattet, was man benötigt, das Wohnzimmer hatte eine grosse Ledercouch mit Sessel und Kamin- ein Esstisch, Stühle, ein geräumiges Schlafzimmer und ein super schönes Bad.
Wir fragten uns (wie in fast jedem Hotelzimmer) ob das der "normale" Standart ist? Solche Zimmer hatten wir in anderen Urlaub sehr selten.
Wir machten noch einen Spaziergang und erfreuten uns einfach an der wunderbaren Natur - weil es doch ziemlich kalt wurde, liefen wir auch wieder sehr flott zurück, machten uns Tee und bereiteten unser Abendessen zu. Es war ein sehr gemütlicher Abend mit wunderbarer Aussicht.
Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Juniper Spring Lodge nicht ganz günstig. Ich hab die glaub auch mal im Auge gehabt mit einem Preis deutlich über 100$ pro Nacht im Oktober.
In Mammoth habe ich jedes mal, wenn ich dort war mindestens einen Bär gesehen, entweder auf dem Parkplatz vom Hotel oder auf der Strasse.
Und da ich diese Reise schon oft für New World gemacht habe, weiß ich auch ganz genau was Bernd euch so erzählt ;-)
Titel: Re: Busrundreise 2010
Beitrag von: Bobby Dan am 02.10.2010, 08:42 Uhr
Hallo Missis,
ich muss noch mal auf Deinen Bericht zur Flussfahrt zurück kommen. Du schreibst, es war richtig kalt. Und das um diese Jahreszeit. Mir gefallen Deine Fotos so gut, dass ich überlege, auch so eine Tour im November oder Dezember (genaue Zeitpunkt klärt sich erst noch) zu buchen. Das war doch sicher- lich nur ein offenes Boot, oder ? Und meinst Du, man kann das 2 1/2 Std. im Winter aushalten ohne gleich krank zu werden ? Wie ging es Euch nach der Tour ?
In Mammoth habe ich jedes mal, wenn ich dort war mindestens einen Bär gesehen, entweder auf dem Parkplatz vom Hotel oder auf der Strasse.
Und da ich diese Reise schon oft für New World gemacht habe, weiß ich auch ganz genau was Bernd euch so erzählt ;-)
Ohhh - ich hoffe doch, dir wird es dennoch nicht langweilig. :wink: ab und an muss ich selbst breit grinsen bei meinen Erzählungen "Bernd hat gesagt" - hört sich oftmals etwas an wie "Doris hat gesagt" der Spruch kam immer gut rüber von Altkanzler Schröder.....
....auf einmal kennst du den Bernd und den Wayne auch noch - zumindest sprachen beide sehr oft mit anderen Busfahrern und Reiseleiter.
In Mammoth bekamen wir den Ratschlag Fenster und Balkontüren nachts zu schliessen und bei Sichtung eines Bärens doch Abstand zu wahren - nicht hinrobben und Bilder machen .... :?- falls es zu einem Zwischenfall käme - sich gross aufrichten - na, der wäre ganz sicher beeindruckt von meiner Statur gewesen. Leider sahen wir keinen Bär - erst im Yosemite.
ich muss noch mal auf Deinen Bericht zur Flussfahrt zurück kommen. Du schreibst, es war richtig kalt. Und das um diese Jahreszeit. Mir gefallen Deine Fotos so gut, dass ich überlege, auch so eine Tour im November oder Dezember (genaue Zeitpunkt klärt sich erst noch) zu buchen. Das war doch sicher- lich nur ein offenes Boot, oder ? Und meinst Du, man kann das 2 1/2 Std. im Winter aushalten ohne gleich krank zu werden ? Wie ging es Euch nach der Tour ?
Es war für mein Empfinden sehr kalt. Zudem ging die Fahrt ja schon um 8.00 Uhr los. Teilweise "fuhren" wir durch Schatten und wenn das Boot etwas flotter mit Antrieb sauste, wurde es schon kalt - das Wasser selbst "schickte" Kälte nach oben... wenn wir Sonnenstrahlen abbekamen wurde es total warm. Einen Kopfschutz sowie Sonnenbrille war ein MUSS.
Ich hatte aber aus Bequemlichkeit lediglich ein paar kurze Hosen an und keine Socken......von daher - bei entsprechender Kleidung meinerseits hätte ich wohl weniger gefroren. Als wir anlegten, hatten wir wieder Wärme - ca. 35 Grad.
Es war ein offenes Boot und uns ging es prima. Also - wir wurden nicht krank- andere schon - da spielte aber der Wechsel von Klimaanlage im Geschäft und Hitze im Freien eine Rolle.
Da ich das erste Mal dort gewesen bin, kann ich dir leider nicht sagen wie es im Winter ausschaut bzgl. der Kälte - dennoch denke ich - anständige Kleidung löst das Problem. So ging es uns in San Francisco auf dem Boot - dick angezogen war es herrlich.
Es war eines der schönsten Erlebnisse die wir hatten.
....auf einmal kennst du den Bernd und den Wayne auch noch - zumindest sprachen beide sehr oft mit anderen Busfahrern und Reiseleiter.
Nein. Bernd kenne ich nicht, der ist wohl neu aber anscheinend macht er eine gute Tour.
Ich hab das vor einigen Jahren aufgegeben, sehr oft bekam ich die sogen. Special Tours, die nicht im Katalog stehen, meine letzte für New World war eine Gruppe aus Heidelberg, die hatten sogar ihren Vereinsarzt dabei, was gut war, der hat mir zum Abschied noch gesagt, sie sind wohl froh, dass sie uns los sind, danach hat es mir gereicht und ich habe nur noch zwei Touren, eine an der Ostküste und eine im Westen für die ich mich schon verpflichtet hatte gemacht .
Du glaubst nicht was man sich alles bieten lassen muss.
Frühstück gab es ein paar Schritte ausser Haus :D brrr war ganz schön kühl.
Wir liefen ein paar Meter zu einem grossen Zelt - und da wurde allerlei aufgetischt! Ich habe oft über das Frühstück in den USA gelesen - und muss im nachhinein sagen uns hat es immer geschmeckt, es war immer ausreichend und vielseitig. Wenn es kein Speck mit Eier und Würstchen gab, dann gab es Flakes mit Obst und Joghurt - Marmelade.
Auf den Orangensaft freute ich mich jeden Morgen. Nachdem auch dies alles mit Wonne einverleibt wurde, ging es weiter. Mammoth Lakes steht auch auf unserer Liste - hiervon sahen wir nicht sehr viel.
Der Bus war wie immer startklar, Wayne gut gelaunt - der Rest auch - so fuhren wir weiter. Unterwegs Felder und Obstplantagen -auch hier wusste Bernd einiges zu erzählen :wink:
Irgendetwas habe ich noch in Erinnerung von der legendären Strasse der Goldgräber mit der Nummer 49......mit dem Schreiben kam ich nicht so flott nach.
Da wir aber "viel Zeit" im Yosemite verbringen wollten, musste manches eben kürzer ausfallen.
Wir hielten (wie jeden Tag) an einem kl. Supermarkt mit Tankstelle und besorgten uns für den heutigen Tag etwas zu essen. Wir wollten im Yosemite essen, so gab es lediglich eine kl. Packung Cräckers mit Schinken und Käse - mal etwas anderes. Sandwiches davon hatte ich nun mal genug.
Etwas Obst und wieder so ein sehr lecker grüner Tee mit Minze Geschmack. Kennt den jemand ? Eiskalt war das so etwas von lecker.....hmmmmmmmhhmmm
Nachdem auch das erledigt war ging es weiter.....bis zum nächsten Halt
Wir liefen Bernd einfach mal hinterher..... :engel2: über Stock und Stein ging es bis wir plötzlich vor einer Art Plateau standen - fast weisse Steine - und grossartige Bäume...in die Bäume war ich ganz vernarrt....
Unglaublich grosse Steine lagen da rum - wie hingelegt und vergessen abzuholen. Etwas Sonne tanken auf dem Stein und die Zeit war auch schon wieder vorbei.
Langsam näherten wir uns dem Yosemite.
So, also hierher strömen mehr als vier Millionen Menschen jahrein und jahraus. Halt machten wir im eigentlichen Zentrum dem Yosemite Village. Hier bekamen wir noch eine Art Wanderkarte ausgehändigt und kurze Erklärungen.....
Auf ging es - vorbei an Blumenwiesen, entlang ziemlich grosser Koniferen und Granitskulpturen......leider kein einziger ordentlicher Wasserfall - schade - aber den hier :D man nennt ihn "Brautschleier" witzig- kaum zu erkennen...kein passendes Zoomobjekt drauf....
Mitten im Wald Rehe - ich musste mich bremsen diese nicht zu knuddeln- scheu waren sie nicht - es war ihnen offensichtlich vollkommen egal dass sie von Menschen begafft und oder bestaunt wurden.
Wir wurden lagsam etwas hungrig und suchten die dafür vorgesehenen Plätze aus - da standen Bänke mit Tischen; daneben sogar ein Grill - unglaublich - Familien mit mordsgrossen Kühltaschen veranstalteten hier ein Picknick. Man duftete das - ich war ganz neidisch auf die Würste die da auf dem Grill lagen. :shock:
Aber meine Cräckers waren auch ganz ok.....hier sahen wir eine ganze Weile dem bunten Treiben zu, entsorgten unseren Müll in die dafür vorgesehenen Container - Bärensicher!
Und hier wurde ich für den heutigen Tag zur "Bärenschlauen Frau" ernannt - mein Mann bekam den Container nicht auf... :lol: :lol:
Dann marschierten wir weiter - Familien mit Fahrräder waren unterwegs, Jogger, gefilmt wurde im Blumenmeer...
Und auch hier endete viel zu schnell ein schöner Tag.
Unterwegs kam der Verkehr plötzlich ins Stocken - viele Menschen hüpften im Wald mit Fotos rum...nanu dachten wir - was ist das denn?
Plötzlich kam ein Bärenbaby durch den Wald gehüpft - das war vielleicht ein Anblick. Blöde; wir hockten im Bus fest - wo ein Bärenbaby auftaucht, ist bekanntlich Bärenmutti nicht weit weg - tatsächlich - da kam auch die Bärenlady und noch ein Bär.
War ich der Meinung - man hielt Abstand von Bären - robbten ein paar Gestalten tatsächlich mit Foto ganz in die Nähe. Ich war wieder mal sehr erstaunt über die Unvorsichtigkeit mancher Menschen.
Nachdem die Bärenfamilie davonhüpfte, fuhren wir weiter.
Unser Ziel war Modesto - Doubletree Hotel. Vorbei ging es wieder an unglaublicher Landwirtschaft - auch hier war ich immer wieder erstaunt.
Schl. kamen wir an unserem Hotel an - zur Begrüssung gab es Cookies - die sahen etwas unförmig aus - "oh weia" dachte ich "die werden dir wie ein Stein im Magen liegen" - dass diese Cookies super lecker waren, merkte ich erst am nächsten Tag....
Die Zimmer waren auch wie immer klasse. Nichts zu meckern - an die diversen verschiedenartige Duschknöpfe und Badewannenstöpsel meinte ich mich gewöhnt zu haben .... :lol: weit gefehlt -
......verflixt nochmal - auf die Idee einfach den Finger auf den Stöpsel zu drücken kommt man nicht so schnell......
Wir liefen noch etwas in Modesto rum - Samtagabend und fast nichts los auf den Strassen- merkwürdig.
Auf Supermarktessen hatten wir keine Lust - auf Hotelessen auch nicht - so liefen wir hin und her - durch diverse Strassen - machten ein paar Drehungen um dann schl. mal zu schauen, was es in der Nähe so gab....Handy raus und suchen lassen. Eine wirklich feine Sache. Da sollte ganz in der Nähe ein Thailänder sein- prima - da wollten wir.....unser Handy dirigierte uns sehr gut....würden wir mal auf das Handy hören :oops:
Mindestens fünfmal sind wir daran vorbeigelaufen weil eine Art Absperrung aufgestellt war.
Endlich wurden wir aber fündig....geht doch!
Da die gute Frau uns nicht verstand, wir sie nicht verstanden zog ich von Tisch zu Tisch und schaute mal was auf den Tellern so angerichtet war... :roll:- man hatte sogar Verständnis und lachte ziemlich laut.....
Was immer es war - es schmeckte derart genial - so gutes Thaiessen hatte ich zuhause noch nicht. Wieder gab es enorm grosse Portionen - alles schafften wir nicht und liessen uns das Zeugs einpacken - erfreut haben wir uns spätabends noch daran.
Nachdem wir gezahlt hatten, lief draussen hinter der Absperrung Livemusik. Wooow - die hauten ganz schön in die Tasten - wir hörten eine Weile zu und marschierten weiter.
Irgendwann waren wir müde und kehrten ins Hotel zurück - noch ein Bier, den Rest des Essen - zum schlafen fertig machen und der Tag war zu Ende für uns.
War der leckere Eistee vielleicht "Arizona Ice Tea"? Grüner Tee, gibt in verschieden Geschmacksrichtungen in einer schönen Flasche? Gibts hier in D mittlerweile auch in vielen Bars.
Die Bootstour in Page haben wir auch gemacht! Allerdings im Hochsommer bei brütender Hitze! War trotzdem toll!!
Die Canyonwände sind übrigends deutlich höher als 70m!! Ich glaube 300-400 m, wenn ich mich recht erinnere!
:D :D wunderbar - aufmerksame Busmitfahrer. Ich bin absolut nicht sicher wie hoch diese tatsächlich waren - meinte aber eine Zahl mit 7 vernommen zu haben....... :? 700 Meter erschienen mir dann doch etwas zu wuchtig - ich werd später "googeln" vielleicht erfahre ich dann die genaue Höhe.
War der leckere Eistee vielleicht "Arizona Ice Tea"? Grüner Tee, gibt in verschieden Geschmacksrichtungen in einer schönen Flasche? Gibts hier in D mittlerweile auch in vielen Bars.
besonders schön war die Flasche nicht - hier habe ich noch nichts gefunden, was diesem Geschmack nahe kam :heulend: :heulend: und den Rest musste ich am Flughafen leertrinken! Den Tee gab es in 5 verschiedenen Geschmacksrichtungen - mit Minze besonders klasse.
Da war ja eine regelrechte Völkerwanderung am Zabriskie Point!!! :shock:
Schöne Half Dome Spiegelung - gut erwischt! :daumen:
Na, eher eine Buswanderung..... :D da stürmten sie die allseits gefürchteten überfüllten Busse - etwa vier vollgestopfte Busse waren vor unserem da - dazu noch die Motorradgruppe - das waren ca 10 Motorräder mit Fahrer und Mitfahrer/innen - plus der Kleintransporter - der das Gepäck der Motorradfaher/innen nachgefahren hatte.
Die liefen an den Zabriskie Point - machten Bilder und liefen wieder zurück - ich fand`s ganz witzig das zu beobachten. Nachdem diese Truppe weg war, hatten wir (27 Busreisende) den Ort für uns.
Es war nicht so extrem heiss - Busse fahren da angeblich nur bis ca 43 Grad hin - so steht es auch im Reiseführer.
:D :D nee nee gar nicht - Auto hinüber - ständiges hin und her laufen machte die Sache nicht unbedingt schneller - Morgen gehts weiter - habe gerade die Bilder fertig gemacht -
:shock: Shopping in San Francisco war nicht - :D was mir gefallen hat - passte nicht - oder war zu schwer Eisenpfanne, Kitchen Aid so`n Zeugs eben....wer kauft schon in San Francisco eine Pfanne? Der Gedanke erheitert mich im Nachhinein -
Und vom Bär träume ich -
Bis Morgen denn - mein Bericht ist mir nebenbei noch "flöte" gegangen :?
:D :D nee nee gar nicht - Auto hinüber - ständiges hin und her laufen machte die Sache nicht unbedingt schneller - Morgen gehts weiter - habe gerade die Bilder fertig gemacht -
:shock: Shopping in San Francisco war nicht - :D was mir gefallen hat - passte nicht - oder war zu schwer Eisenpfanne, Kitchen Aid so`n Zeugs eben....wer kauft schon in San Francisco eine Pfanne? Der Gedanke erheitert mich im Nachhinein -
Und vom Bär träume ich -
Bis Morgen denn - mein Bericht ist mir nebenbei noch "flöte" gegangen :?
Das ist ja noch schlimmer als eine Panne mit dem Bus. Bin gespannt auf Morgen.
bitte einsteigen, Handgepäck gut verstauen und ab geht`s.
Nachdem wir uns auch in Modesto wieder beim Frühstück satt gegessen hatten konnte die Fahrt in Richtung San Francisco losgehen.
Die Vorfreude war enorm - aber auch gemischt mit der Frage „kann es noch besser kommen“? Das was wir bislang sehen durften war so grandios – so unbeschreiblich beeindruckend dass wir im Prinzip ziemlich erwartungslos (aber dennoch voller Vorfreude) weiterfuhren nach San Francisco.
Vorbei fuhren wir wieder an schöner Landschaft – irgendwie nimmt man diese gar nicht mehr so intensiv wahr – zumindest bemerkte ich das – sie war einfach für mich gleichbleibend schön. „Golden West“ war der passende Name unserer Reise denn die Felder leuchteten tatsächlich golden.
Während der Fahrt wurde nun auch mal über die „fakultativen Ausflüge“ und deren Abrechnungen gesprochen – denn diese mussten ja auch bezahlt werden - also schnell zusammenrechnen – huiiii da ist ja doch ein nettes Sümmchen dabei rausgekommen. Alles in allem zahlten wir für unsere Ausflüge 1058 $. Um ein paar $ mein Limit überschritten. Was aber okay war.
Unser letzter fakultativer Ausflug war Sausalito – dazu aber später.
Für San Francisco war „Sausalito“ und „San Francisco bei Nacht“ im Angebot. Für letzeres hatten sich lediglich 13 oder 14 Leute gemeldet – was Bernd zu der Frage veranlasste warum so wenige – ob er eventuell ein nicht so guter Reiseführer wäre. Wovon nun nicht im geringsten die Rede sein konnte. Viele hatten einfach ihr finanzielles Limit erreicht und wollten oder konnten nicht mehr Geld ausgeben.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass bei geringer Anzahl ein Ausflug gar nicht stattfand oder eben nur ein Bus und ein Reiseführer benötigt wurde. Tja – der Bus von Vera hatte den größten Anteil an „Ausflüglern“ so dass der „Zuschlag“ an sie ging. Naja jedenfalls schien Bernd etwas „verstimmt“ zu sein denn unsere Weiterfahrt war nicht mehr ganz so gesprächig.
Kurz vor San Francisco erklang das Lied „If you're going to San Francisco “ – herrlich – kitschig irgendwie wird der ein oder andere sagen aber dennoch herrlich. Scott McKenzie Song war genau richtig um dieses Feeling zu steigern.
In Sichtweite kam die Bay Bridge – über die wir auch fuhren. Bernd erzählte uns ein wenig über diese Bay Bridge – die ich im Übrigen genauso spannend fand wie die „Golden Gate Bridge“ warum und aus welchem Grunde die G.G Bridge „berühmter“ ist habe ich nicht heraushören können. Macht aber auch nichts denn es war auch ohne großartige Berühmtheit atemberaubend.
So fuhren wir über diese wirklich großartige Brücke und sahen nebst dichtem Nebel etwas von San Francisco. Ein Zwischenstopp nahe am Hafen wurde eingelegt.
Zunächst ging es mal zum Geldautomaten – das musste ganz dringend sein klappte prima – und der nächste Kaffee war unser! Und da stand sie! Kitchen Aid in einem prächtigen Rot – und erheblich „billiger“ zu haben………..wäre dieses doch stramme Gewicht nicht gewesen……ach wie schade.
Nach unserem sehr kurzen Stopp ging es auf zur Stadtrundfahrt – und da – da endlich zeigte sie sich – die GOLDEN GATE BRIDGE!
Tausendmal gesehen – im Forum, im TV, auf diversen Plakaten im Kino und nun ist sie Wirklichkeit – fast zum Greifen nahe. Sie versteckte sich ziemlich im Nebel – aber was wäre diese Brücke ohne den Nebel?
Genau so wie sie sich präsentierte hatte ich sie auch „erwartet“ – so ging es mir im Übrigen mit der ganzen Stadt – respektive – dem was wir sahen.
Karl Malden lässt grüßen – ihn verfolgte ich so oft auf seiner Jagd nach den bösen Jungs durch San Francisco – war jedesmal fasziniert von diesen Straßen….
Unser Bus konnte nicht überall hinfahren – okay, nachdem wir sahen wie steil diese Straßen tatsächlich waren konnte das wohl jeder nachvollziehen. Der Hammer. Vorbei ging es an Union Square, Alamo Square, an Cable Care, Fishermans Wharf, Chinatown, Little Italy, Transamerica Pyramid etc….etc…..
Nicht zu vergessen – Twin Peaks. Wir fuhren den Boulevard zu den Hügeln hinauf und parkten auf einem Parkplatz mit klasse Aussichtspunkt – wooow – der Anblick war schon genial – Nebel- Nebel – mal lichtete sich diese Masse etwas und zum Vorschein kam die Stadt – dann zog sich der Nebel wieder zu. Ein Naturschauspiel das wirklich faszinierte.
Irgendwann wurde es dann Zeit zu unserem fakultativen Ausflug. Sausalito. Ein Gang über die Golden Gate Bridge, ein Spaziergang durch Sausalito und letztendlich nach etwas Aufenthalt mit der Fähre nach San Francisco.
Soweit so gut – nebst enormem Lärm auf der Brücke, Massen von Menschen und doch recht starkem Wind liefen wir nun über die Brücke. Trotz allem war es eine klasse Sache. Der Blick über die Brücke, unter die Brücke – über das ganze Treiben auf der Brücke dazu die Schwingungen – ich fands genial trotz Kälte und Sturmfrisur.
Nachdem wir über die Brücke überquert hatten, warteten wir auf den Rest der Mannschaft – Bernd kam wesentlich später dazu – der Bus fuhr uns etwa in 5-10 Minuten in Richtung Sausalito – dort bekamen wir den Treffpunkt zur Überfahrt gezeigt und hatten „Freizeit“.
Na – super – wir schauten uns groß an und ärgerten uns zum ersten Mal darüber, dass wir hierfür auch noch Geld gezahlt hatten. Nicht falsch verstehen – wir sind bestimmt nicht knauserig – aber - über die Brücke konnten wir gut alleine laufen – den Weg nach Sausalito hätten wir gut und bequem zu Fuß geschafft oder für ein paar $ mit einer Taxe – und die Überfahrt – na, da standen zig Menschen die sich eine Karte besorgten –denn die Fähre setzte ein paarmal über! Alles keine aufwendige Sache .
Hier fühlten wir uns echt etwas verkohlt! Immerhin kostete diese „Führung“ zusammen knappe 70 $.
Da wir uns aber den Tag nicht durch solche Dinge versauern lassen wollten zogen wir los und schauten uns Sausalito an – den Hafen, die viele Boote und Yachten, die wahnsinnig großen Autos – vor allem teure Autos und natürlich auch was wir essen konnten!
Eine Pizza schnappten wir uns und setzten uns in die Nähe des Wassers. Mittlerweile schien auch die Sonne – so genossen wir gratis dazu frische Seeluft.
Anschließend besorgten wir noch schnell eine winddichte Jacke und marschierten anschließend etwas herum. Auch hier verging die Zeit rasend schnell und schon standen wir an der Fähre.
Hier und auf Seeholten wir uns trotz Nebel einen ordentlichen Sonnenbrand.
Nachdem wir angelegt hatten marschierten wir ins Hotel. H.I.E. Fisherman`s Wharf. Bislang unser kleinstes Zimmer – aber okay. Gut gelegen bzgl. des Piers 39.
Schnell die Koffer ins Zimmer und dann entlang des berühmten Fisherman`s Wharf schlendern. Hier war mächtig was los – und der Geruch von Fisch zeitweise extrem.
Zuerst ging es mal zu den Seelöwen. Leider waren es nur wenige die es sich auf dem Pier oder besser gesagt nahe des Pier`s gemütlich machten. Na so etwas – wo waren die denn alle? Wir schauten uns den ganzen Pier an – wanderten hin und her – gingen in diverse Geschäfte, mampften zwischendurch noch etwas Fisch. Nachdem wir uns die Füße wirklich rot gelaufen hatten, schlenderten wir ins Hotel zurück und ruhten uns ein Weilchen aus – machten noch für den morgigen Tag ein paar Pläne und zogen später dann wieder los auf der Suche nach etwas essbaren.
Was gelinde ausgedrückt gar nicht so leicht war – denn ein Restaurant nach dem anderen gab es hier – von Fisch über Thai, Mexikanisch, Italienisch, MC D, was weiß ich nicht alles – so erkundeten wir nebenbei noch etwas San Francisco – und gelangten zu Ghirardelli – boah was für lecker Schokolade. Da musste etwas mit.
Weiter ging es dann bis wir vor einem Mexikaner standen. Hier hatten wir super lecker gegessen – Beef und Steak. Super lecker gewürzte hauchzarte Steaks – wir waren ganz begeistert von diesem Geschmack – nun aber ohne Bohnenmus! Nachdem wir so richtig satt waren zahlten wir – kauften noch etwas Bier und zogen ins Hotel zurück. Das Bier war soweit okay - und wir schliefen durch bis zum nächsten Morgen. Unser erster Tag in San Francisco – ein tolles Erlebnis – weniger toll unser fak. Ausflug Sausalito – hier haben wir uns wirklich geärgert – denn es war nicht wie vorher gesagt ein Problem nach Sausalito zu kommen.
Bilder muss ich heute Abend reinsetzen - hier klappt das momentan nicht -
Aid so`n Zeugs eben....wer kauft schon in San Francisco eine Pfanne?
Pfanne zwar nicht, aber wir haben in Florida einen Weber Grill gekauft und im Koffer nach Hause transportiert.Du siehst, es gibt so "bescheuerte" Leute. :lol:
Alles in allem zahlten wir für unsere Ausflüge 1058 $.
über 500 pro Person????? :shock: :shock: :shock: Da ziehts mir die Socken aus.
Und habe ich das richtig verstanden, dass im Reisepreis bei Euch immer nur die Route von Hauptziel zu Hauptziel enthalten war, alle Touren vor Ort aber dann extra gebucht und bezahlt werden mussten? Da "lockt" im Zweifel den einen oder anderen der Reisepreis und vor Ort kommt dann nochmal so ein riesiger Batzen dazu... Klar müssen Bus, Organisation und Bus bezahlt werden, aber das ist ja schon ziemlich üppig.
Ich habe in China und Thailand mal eine Busrundreise gemacht. Da gab es auch etliche "Fakultativausflüge". Und wenn man dann mal gesagt hat, man nutzt die freie Zeit lieber für sich und macht was auf eigene Faust, waren die Reiseleiter "eingeschnappt".
Da werden Einige vmtl. dann den "emotionalen Druck" auch nicht aushalten und dann lieber buchen, als dass der Haus.... äh Bus-Frieden schief hängt... Ich kenne Bustouren nur als einzelne Tagesauflüge und da tun sich viele ja schon schwer, das Trinkgeld nicht so üppig ausfallen zu lassen, selbst wenn die Leitung richtig schlecht war.
Alles in allem zahlten wir für unsere Ausflüge 1058 $.
über 500 pro Person????? :shock: :shock: :shock: Da ziehts mir die Socken aus.
Und habe ich das richtig verstanden, dass im Reisepreis bei Euch immer nur die Route von Hauptziel zu Hauptziel enthalten war, alle Touren vor Ort aber dann extra gebucht und bezahlt werden mussten? Da "lockt" im Zweifel den einen oder anderen der Reisepreis und vor Ort kommt dann nochmal so ein riesiger Batzen dazu... Klar müssen Bus, Organisation und Bus bezahlt werden, aber das ist ja schon ziemlich üppig.
Ja, üppig war es schon - keine Frage - zu den fak. Ausflügen zählten aber auch Sea World, Universal Studios, Hubschrauberflug, M.V. Tour etc...die müssen ja auch Selbstfahrer zahlen und bei regem Gebrauch steigen auch da die Kosten. Eventuell nutzt man da aber auch etwas "anders" die Zeit?
Die Jeep Tour, die Boots Tour und den Flug übers M. V. waren jeden Cent wert und würde ich sofort wiederholen. Den Gang über die Golden Gate Bridge hingegen würde ich nun ohne "Führung" machen - aber dieses "Wissen" kam halt erst später :?
So nun die versprochenen Bilder - konnte diese heute Morgen nicht hochladen.
schön, dass du weiter schreibst (hab's ohnehin nicht anders erwartet :wink:) :D
War das mit dem Bilder einsetzen ein zeitliches Problem deinerseits oder ein technisches Problem? Wenn letzteres der Fall war, schreib mir bitte eine PN, dann kann ich dir behilflich sein.
Apropos Bilder: Auch die heutigen sind wieder mal erste Sahne :daumen:, der Bericht sowieso :D :D :D
schön, dass du weiter schreibst (hab's ohnehin nicht anders erwartet :wink:) :D
War das mit dem Bilder einsetzen ein zeitliches Problem deinerseits oder ein technisches Problem? Wenn letzteres der Fall war, schreib mir bitte eine PN, dann kann ich dir behilflich sein.
Apropos Bilder: Auch die heutigen sind wieder mal erste Sahne :daumen:, der Bericht sowieso :D :D :D
LG, Angie
:lol: nee aufhören kann ich ja gar nicht - wohin mit meiner ganzen Begeisterung? Ausserdem möchte ich ja auch in Kürze meine nächsten Fragen bzgl. Oktober Urlaub 2011 loswerden..... 8)
Das Problem ist schlicht folgendes - von einem anderen Rechner aus habe ich erst nach mehreren Anläufen zugriff auf`s Forum - und da ich Bilder in Picasa abgespeichert habe, kann ich diese vor Ort (anderer Rechner - eben auf der Arbeit :roll:) nicht hochladen. Dürfte aber hier am Rechner liegen......naja sollte ja auch schuften statt schwelgen :oops:
Danke dir recht herzlich für deine Aufmerksamkeit; auch fürs Lesen :wink: das freut mich sehr -in Kürze geht es hier weiter - zwischendurch schmökere ich mit Wonne andere Berichte.
Das Problem ist schlicht folgendes - von einem anderen Rechner aus habe ich erst nach mehreren Anläufen zugriff auf`s Forum - und da ich Bilder in Picasa abgespeichert habe, kann ich diese vor Ort (anderer Rechner - eben auf der Arbeit :roll:) nicht hochladen. Dürfte aber hier am Rechner liegen......naja sollte ja auch schuften statt schwelgen :oops:
du kannst eines versuchen, aber ob es beim Firmenrechner funktioniert, ist nicht garantiert, sonst fast zu 100 %. Gib sowohl http://www.usa-reise.de als auch http://www.usa-reise.net zu den vertrauenswürdigen Sites und lasse Cookies zu. Aber wie gesagt, geht beim Firmenrechner ev. nicht.
So, nachdem unser Urlaub nun leider auch wieder zu Ende ist und wir wieder in Dt. sind, habe ich nun Deinen Bericht weiter verfolgt.
Er gefällt mir wirklich ausgezeichnet. Du schreibst so locker, mit Augenzwinkern, aber auch kritisch. Was mir sehr gefällt, dass man in Deinen Zeilen gut die Begeisterung und das Staunen eines "Erst"reisenden in USA mitbekommt. Ich bin sicher, Du wirst sehr bald noch mehr USA entdecken wollen und nicht nur aus dem Bus(Auto)fenster heraus.
Das die selbst gewählten Touren sooo teuer sind, hätte ich jetzt nicht gedacht ....
Ein Wort noch zu den Fotos: Sehr gelungene, tolle Aufnahmen. (Bryce z.B.) Da hätte noch das Eine oder Andere hier im Kalender dabei sein können.
Das Frühstück ist - wie so oft - prima - anständiges Besteck, super Kaffee, Rührei mit Speck und Würstchen, Marmelade und :oops: oh jee scheusslich - schaut aus wie Ei mit merkwürdigem Käse und schmeckt - nunja :? - näää geht gar nicht - dann lieber Ketchup mit Würstchen! Anschl. Obst.
Gegen 9.00 Uhr machen wir uns auf die Socken und laufen zur Cable Car Station - da stehen schon ein paar Leute und warten - wir holen uns eine Tagesfahrkarte und schauen ganz interessiert zu.
Dann geht`s los. Geht ganz schön flott ab; hätte ich so nicht gedacht.
Bergauf - bergab - alleine dem Fahrer zu zu schauen macht nur Spass - was die sich ins Zeug legen müssen - unglaublich - und unglaublich schnell war die Cable Car voller Menschen.
An jeder Station wurde laut gebimmelt und gerufen - vorbei ging es wieder an einigen Strassen, die wir am gestrigen Tag schon sahen -
die Strassen waren noch relativ leer - also wieder zurück - ich wollte ja shoppen!
Der Levis Store hatte mittlerweile geöffnet - hm - Levis für 68 $ fand ich nun nicht so der Preishammer - wollte auch keine 501 - nein, es sollte ja etwas ausgefallenes sein. Also weitersuchen....
Vorbei an - na - eben den Pfannen - :P keine Pfanne aber ein Mixer machte das Rennen!
hier suchten wir die Lombard Street - durstig waren wir mittlerweile und vom vielen marschieren waren auch die Füße etwas müde.
Nach langem hin und her schalteten wir mal unser Handy auf Navi ein und liefen genau so wie es uns die nette Dame ab und an erklärte. Wiederrede zwecklos! Sie war echt hartnäckig - auch wenn es nicht weiterging.
Aber schliesslich nach zig gefühlten Mount- Everest- Besteigungen fanden wir sie.
Ab und an hatte ich das Gefühl nach hinten zu kullern so steil waren die Straße - Himmel - was ist der Karl Malden so elegant da gerannt......und erst ins Auto gehüpft.
Hier standen viele Menschen ausser Atem, rot schnaufend - herrlich.
Wir liefen wieder zu dem entzückenden Herzen hin und verschnauften mal ein wenig. Der Mixer war doch recht schwer und ich gestand mir kleinlaut ein, der hätte Zeit bis später gehabt - aber so leise, dass mein Gegenüber nichts verstand. :?
Hunger machte sich breit - und wir gönnten uns mal bei Burger King etwas! Auch hier nur 30 Minuten Aufenthalt erwünscht - es sei denn es kommt ein Nachschlag.
Sicherheitskräfte und ein Berg von einem Mann - wooow war der groß und etwas einschüchtern.
Dann ging unser Weg weiter - an den Geschäften vorbei -in die Geschäfte rein - nichts! Bei auferlegtem Kaufzwang tut sich nichts.
Nach unendlich langer Zeit dann wieder zu dem entzückendem Herzchen und einfach mitten unter die sitzenden Menschen und relaxen. Auch hier machte es einfach nur Spass zu betrachten.
Weiter ging es - wir liefen einfach mal drauflos...und entdeckten mitten im Trubel einen wunderbar ruhigen Ort -
das war traumhaft - und absolut ruhig. In der Nähe befand sich eine Bücherei und ein klasse Kaffeestand. Lecker Milchkaffee und sehr saubere Toiletten.
Irgendwann sind wir wieder in Richtung Pier 39 gefahren - proppevoll war die Cable Car - wir standen ca 1 Std. an. Was mir super gut gefallen hat - kein Gedränge, kein Geschupse - niemand bläst dir wie ein Pferd in den Nacken - wahnsinn.
Wir liefen dann zum Hotel zurück und legten erst mal die Füße hoch - die taten echt weh; denn wir sind enorm viel gelaufen.
Später kam der Hunger und wir machten uns wieder auf die Socken - liefen am Pier entlang und es roch verdammt lecker nach Knobi... :groove: ja genau Pasta - die sollte es sein.
Ich habe noch selten solch leckere Pasta gegessen - vorab ein Salat dann Pasta - hmhhh - mittlerweile ist das Wort "garlic" fest in meinem Kopf - es fiel mir absolut nicht ein - trotz Geruch den die Pasta ausströmte. Ein Traum - wirklich. Ich glaube, wir stanken gegen den Himme - egal - ein paar freie Plätze waren uns event. im Bus sicher.
Wir liefen dann noch ein wenig am Pier herum - es war auch heute nicht wirklich viel los - kauften wieder etwas Bier und "Hot" Chips und zogen ins Hotel.
Geschlafen hatten wir gut - trotz enormem Nachbrand wegen des Knobis.
Es war ein herrlicher Tag - ohne Bus - ohne Zeitdruck - auch hier kam ich mit meinem doch etwas schlechten Englisch sehr gut zurecht - wieder war ich über die Hilfsbereitschaft der Menschen erstaunt und sehr angetan - auch bei der Rückfahrt mit der Cable Car - ich musste nicht stehen - man bot mir einen Platz an -damit ich mich nicht unter erschwerten Bedingungen festhalten muss - Hammer!
Genau an diesem Punkt stand unser Entschluss fest - das nächste mal sind wir Selbstfahrer.
So langsam machte sich auch etwas "Traurigkeit" breit - denn das Ende des Urlaubes war in Sicht.
Morgen geht es Richtung Monterey von dem wir wenig sahen nach Carmel und weiter Pismo Beach -
So, nachdem unser Urlaub nun leider auch wieder zu Ende ist und wir wieder in Dt. sind, habe ich nun Deinen Bericht weiter verfolgt.
Er gefällt mir wirklich ausgezeichnet. Du schreibst so locker, mit Augenzwinkern, aber auch kritisch. Was mir sehr gefällt, dass man in Deinen Zeilen gut die Begeisterung und das Staunen eines "Erst"reisenden in USA mitbekommt. Ich bin sicher, Du wirst sehr bald noch mehr USA entdecken wollen und nicht nur aus dem Bus(Auto)fenster heraus.
Das die selbst gewählten Touren sooo teuer sind, hätte ich jetzt nicht gedacht ....
Ein Wort noch zu den Fotos: Sehr gelungene, tolle Aufnahmen. (Bryce z.B.) Da hätte noch das Eine oder Andere hier im Kalender dabei sein können.
es freut mich sehr sehr sehr, daß Du über eine Busreise berichtest - denn wenn ich auch die USA selbst als "Selbstfahrer" erlebt habe - meine Eltern hatte ich ebenfalls per Bus geschickt - und sie waren ähnlich begeistert wie Du.
Und nun habt Ihr einen Eindruck, was Ihr Euch bei der nächsten Reise zutrauen könnt, wie das Land ist, was für Möglichkeiten einem Selbstfahrer offenstehen.
Die Preise der "Fakulatativ" Ausflüge finde ich nicht besonders schockierend - ihr seit zu zweit - und es waren Ausflüge dabei, von denen ich weiß, daß sie nunmal keine Schnäppchen sind - auch ein Selbstfahrer wird es nicht nennenswert günstiger erhalten - Heliflüge sind immer gleich um die 100 $ usw. Es war ja doch etliches dabei. Und solche Extras sind nie im Reisepreis inkl. - das muß man im Interesse des "Angebotspreises" auch sehen - aus meiner Erfahrung weiß ich: es gibt "magische" Grenzen, über denen sich Reisen nicht mehr besonders verkaufen.
Über die Fakultativen Angebote kann sich jeder dann doch das Erlebnis schaffen, das der eigene Geldbeutel hergibt.
Und jetzt würde ich bitte noch gern ein Bild des Mixers sehen (räusper - wir haben auch einen Weber-Grill aus Dänemark nach Deutschland geschafft - das große Modell mit Anbautisch..... frag nicht nach Details)
Herrlich amüsant der Bericht heute wieder. Habe mich köstlich über die Formulierung "Ketchup mit Würstchen" amüsiert. Das lässt einen das Mischungsverhältnis erahnen :lolsign:
Und lustig finde ich auch Deine Shopping-Vorlieben in den USA: Pfannen, Mixer, Kitchen Aid. Herrlich. Gut ich hab mich auch schon geärgert, dass die Kitchen Aid da drüben so günstig ist aber noch nie ernsthaft darüber nachgedacht eine zu kaufen. Hab dann hier im Netz eine günstige gefunden.
Auf jeden Fall macht es tierischen Spaß Deinen Bericht zu lesen. Weiter so!
Dann ging unser Weg weiter - an den Geschäften vorbei -in die Geschäfte rein - nichts! Bei auferlegtem Kaufzwang tut sich nichts.
Oh ja, das kenne ich: Zielsicher und mit erwartungsfroher Miene in den Laden, ein scannender Blick in die Runde, die erwartungsfrohe Miene wandelt sich in verwirrt, dann in enttäuscht, dann in neutral und weiter geht´s in das nächste verheißungsvolle Geschäft, dort dasselbe Spiel.
Aber wehe, du willst eigentlich nur mal ein bisschen losschlendern und nur gucken, ob´s irgendwo noch ein Eis gibt oder so - dann kommst du garantiert mit drei Tüten wieder zurück und hast keine Hand mehr frei für das eigentlich angepeilte Eis!
Zitat
Es war ein herrlicher Tag - ohne Bus - ohne Zeitdruck - auch hier kam ich mit meinem doch etwas schlechten Englisch sehr gut zurecht - wieder war ich über die Hilfsbereitschaft der Menschen erstaunt und sehr angetan - auch bei der Rückfahrt mit der Cable Car - ich musste nicht stehen - man bot mir einen Platz an -damit ich mich nicht unter erschwerten Bedingungen festhalten muss - Hammer!
Genau an diesem Punkt stand unser Entschluss fest - das nächste mal sind wir Selbstfahrer.
Ihr werdet es lieben! Das erste Mal ist alles so neu, beim zweiten Mal hat es schon einiges an Wiedererkennungswert - und wenn es euch dann auch noch gefällt, dann wollt ihr jedes Jahr rüber! :D
Genau an diesem Punkt stand unser Entschluss fest - das nächste mal sind wir Selbstfahrer.
Weißt du, dass ich mich schon heute auf deinen nächsten Reisebericht freue? :D Du sprühst mit deinen Berichten so die Begeisterung aus, es ist einfach herrlich, all das zu lesen :daumen: :daumen: Zwischendrinnen immer wieder witzige Kommentare versteckt, echt köstlich und erfrischend :D
Eines gefällt mir nicht: Dass dieser Reisebericht bald zu Ende sein wird :wink:
Ja, da kann ich mich den Anderen nur anschließen: dein Bericht ist wirklich klasse. Ich fand "Himmel - was ist der Karl Malden so elegant da gerannt......und erst ins Auto gehüpft." zum Kreischen. LG Sil
Weißt du, dass ich mich schon heute auf deinen nächsten Reisebericht freue? :D Du sprühst mit deinen Berichten so die Begeisterung aus, es ist einfach herrlich, all das zu lesen :daumen: :daumen: Zwischendrinnen immer wieder witzige Kommentare versteckt, echt köstlich und erfrischend :D
Kann mich Angie nur anschließen.
Mit diese GoCars würde ja gern mal rumdüsen. Die gibt's in mehreren Städten. Aber als ich mir das erste Mal die Preise (49$ für die 1.Stunde) aufrief, war mir das dann doch zu üppig. Ich weiß sicher, dass ich nach einer Stunde noch nicht raus wollte.... :wink:
Mit diese GoCars würde ja gern mal rumdüsen. Die gibt's in mehreren Städten. Aber als ich mir das erste Mal die Preise (49$ für die 1.Stunde) aufrief, war mir das dann doch zu üppig. Ich weiß sicher, dass ich nach einer Stunde noch nicht raus wollte....
huiii doch so teuer? Eine Stunde würde mir da garantiert auch nicht ausreichen - schaute so aus als würde es super Spass machen.
Zitat
Weißt du, dass ich mich schon heute auf deinen nächsten Reisebericht freue? Du sprühst mit deinen Berichten so die Begeisterung aus, es ist einfach herrlich, all das zu lesen Zwischendrinnen immer wieder witzige Kommentare versteckt, echt köstlich und erfrischend
Eines gefällt mir nicht: Dass dieser Reisebericht bald zu Ende sein wird
Ganz lieben Dank - auch für Deine Bemühung bzgl. Bilder von der Arbeit aus hochladen - meine "Firma" ist eine Sozialbehörde :lol: ich unterlasse nach ein paar Abstürzen des PC`s lieber solche Aktionen - :?
Der nächste Bericht wird garantiert kommen - ich schätze mal eher früher :D :oops: :oops: schmökern tu ich ab und an auf deiner Homepage - klasse gemacht - Hut ab!
Zitat
Oh ja, das kenne ich: Zielsicher und mit erwartungsfroher Miene in den Laden, ein scannender Blick in die Runde, die erwartungsfrohe Miene wandelt sich in verwirrt, dann in enttäuscht, dann in neutral und weiter geht´s in das nächste verheißungsvolle Geschäft, dort dasselbe Spiel.
Aber wehe, du willst eigentlich nur mal ein bisschen losschlendern und nur gucken, ob´s irgendwo noch ein Eis gibt oder so - dann kommst du garantiert mit drei Tüten wieder zurück und hast keine Hand mehr frei für das eigentlich angepeilte Eis!
:D :D genau so ist es- besser konntest du das nicht umschreiben! Ich musste laut lachen - mega viel habe ich nicht gekauft - zumindest nichts an Kleidung.
Zitat
Ihr werdet es lieben! Das erste Mal ist alles so neu, beim zweiten Mal hat es schon einiges an Wiedererkennungswert - und wenn es euch dann auch noch gefällt, dann wollt ihr jedes Jahr rüber!
Dank der super vielen tollen Berichte hier im Forum war einiges schon etwas "vertraut" . In den USA scheint Autofahren ja wirklich um einiges entspannter zu sein als in D. Dank Navi kein Problem - 8) auch wenn die "Dame" oftmals anderer Meinung ist als ich!
Zitat
Herrlich amüsant der Bericht heute wieder. Habe mich köstlich über die Formulierung "Ketchup mit Würstchen" amüsiert. Das lässt einen das Mischungsverhältnis erahnen
Und lustig finde ich auch Deine Shopping-Vorlieben in den USA: Pfannen, Mixer, Kitchen Aid. Herrlich. Gut ich hab mich auch schon geärgert, dass die Kitchen Aid da drüben so günstig ist aber noch nie ernsthaft darüber nachgedacht eine zu kaufen. Hab dann hier im Netz eine günstige gefunden.
:oops: was ich im Urlaub alles gefuttert habe - hätte ich in dieser Form frühmorgens zuhause nicht gekonnt. Tja - mit Ketchup Flaschen scheint irgendein Gesetzt verbunden zu sein - man schüttelt - drückt - ein kl. Klecks Ketchup kommt gnädigerweise mit einem ziemlich lauten schlürfgeräusch aus der Flasche - man schüttelt wilder und wilder und PLATSCH! siehst du das Würstchen nicht mehr. Was ich des öfteren verschwommen sah (ich musste immer heftig lachen) war ungläubiges Kopfschütteln meiner besseren Hälfte.
Ohh da gab es auch mega japan. Messerchen - ich liebe Küchenutensilie..... :roll:
Zitat
es freut mich sehr sehr sehr, daß Du über eine Busreise berichtest - denn wenn ich auch die USA selbst als "Selbstfahrer" erlebt habe - meine Eltern hatte ich ebenfalls per Bus geschickt - und sie waren ähnlich begeistert wie Du.
Ich glaube es hängt auch viel mit der eigenen Begeisterungsfähigkeit zusammen - die Mischung der Sehenswürdigkeiten, Reiseleiter und ganz entspannten Reisemitglieder machte es wirklich genial.
Zitat
Und nun habt Ihr einen Eindruck, was Ihr Euch bei der nächsten Reise zutrauen könnt, wie das Land ist, was für Möglichkeiten einem Selbstfahrer offenstehen.
Genau das war unser Ziel - die Hilfsbereitschaft die wir erfahren hatten waren mitunter auch ausschlaggebend.
Zitat
Die Preise der "Fakulatativ" Ausflüge finde ich nicht besonders schockierend - ihr seit zu zweit - und es waren Ausflüge dabei, von denen ich weiß, daß sie nunmal keine Schnäppchen sind - auch ein Selbstfahrer wird es nicht nennenswert günstiger erhalten - Heliflüge sind immer gleich um die 100 $ usw. Es war ja doch etliches dabei. Und solche Extras sind nie im Reisepreis inkl. - das muß man im Interesse des "Angebotspreises" auch sehen - aus meiner Erfahrung weiß ich: es gibt "magische" Grenzen, über denen sich Reisen nicht mehr besonders verkaufen.
Über die Fakultativen Angebote kann sich jeder dann doch das Erlebnis schaffen, das der eigene Geldbeutel hergibt.
Seh ich auch so - was man sich m. E. sparen kann sind Nachtausflüge, nochmalige Stadtrundfahrten mit Essen irgendwo - da steht man unter mächtigen Zeitdruck - diese sind auch nicht gerade billig zu haben.
Zitat
Und jetzt würde ich bitte noch gern ein Bild des Mixers sehen (räusper - wir haben auch einen Weber-Grill aus Dänemark nach Deutschland geschafft - das große Modell mit Anbautisch..... frag nicht nach Details)
:lol: :lol: ich frage nicht - ich grinse aber - die Vorstellung ist schön!
Wenn du dich etwas geduldest bekommst du selbstverständlich ein hübsches Bildchen - am Ende setze ich noch Bilder ein von den Sachen, die mich echt erfreuten.
Ganz lieben Dank für das Lob an alle- das freut mich sehr -
lG Missis
Morgen geht`s weiter - mein Garten schaut mich etwas vorwurfsvoll an - 8)
Nach dem Frühstück nehmen wir unsere restlichen Sachen aus dem Zimmer und stiefeln zum Bus.
Ein großes "Hallo" war heute Morgen angesagt - sah man sich doch glatt einen Tag nicht ... :wink:
Wie schön - alle sprachen wild durcheinander, teilten Erlebnisse mit und waren durch die Reihe sehr angetan von San Francisco. Der Ausflug am Abend vorher war für einige ziemlich anstrengend - die Strecken wurden nämlich zu Fuß zurückgelegt. Das anschl. Abendessen hatte geschmeckt - wurde aber auch wie in San Diego unter Zeitdruck eingenommen - was der Mehrheit nicht so sehr gefallen hatte.
Wir machten es uns ganz hinten im Bus gemütlich und lauschten.
Heute sollte uns die Weiterfahrt nach Monterey - Cannery Row führen.
Bernd erzählte uns auch hier wieder sehr ausführlich (nachdem das "geschnawwelle" ) etwas nachgelassen hatte :wink: über San Jose, über die Küstenberge, Santa Cruz auch von John Steinbeck.
es war so unglaublich schön. Mit jedem Tag entdeckte ich derartige Schönheiten dass mir selbst im Nachhinein noch der Mund vor Staunen offen steht. Wir haben schon sehr viele richtig tolle Urlaube gemacht - aber eine derartige Vielfältigkeit an Naturschönheiten - hatten wir noch nicht.
Weiter ging es nun nach Monterey - auch hier ein kurzer Halt - zu kurz um großartig etwas zu unternehmen - zu lange um im Bus sitzen zu bleiben. Ich glaube in dem Moment sah ich aus wie eine "Miesmuschel" war ich tatsächlich doch etwas säuerlich - der Bus hielt irgendwo in der Pampa - Bernd verschwand -ein paar eilten zur Toilette alles zack-zack.
Wir zogen in Richtung Strand - wie schade ein langgezogener Zaun trennte Strand und somit Vögel und Seelöwen von uns....
Dann mussten wir auch schon wieder weiterziehen - grrrrr!
Im Bus machte sich heute der Unmut auch etwas hörbarer! Nicht dass es nun eine schlechte Stimmung war - aber diese Eile konnten ein paar nicht so ganz nachvollziehen. Wir auch nicht. Hinter uns "maulte" eine Dame, die schon drei mal solche Tour gefahren ist und wusst was uns entgangen ist.
Dann kamen wir am 17 Mile Drive an - und fuhren durch. Nicht übel! Dort möchte ich auch gerne mal "golfen" - oder urlauben!
Hier fuhren wir in einem Rutsch durch - die Schönheit dieser Strecke war dennoch sehr beeindruckend. Kurz vor dem wohl "berühmtesten" Baum rief Bernd - Foto`s bereithalten......"the Lone Cypress"
gerne hätte ich diesen wunderschönen Anblick ausserhalb des Busses vor der Linse gehabt.
Dann liesen wir Monterey hinter uns und machten uns in Richtung Carmel!
Woooow - vielleicht seh ich Doris Day? Oder gar Clint Eastwood - genau hier in Carmel wäre ein Ort an dem ich sehr gerne leben möchte.
Der Charme und nebenbei auch der Luxus den Carmel ausstrahlte hatte etwas für sich. Wir bummelten durch die Ocean Avenue - setzten uns in eine kl. Cafeteria - da gab es enorm große Kaffeestückchen und Brezeln mit Kürbiskerne (den Bäckern konnte man beim Brezel-formen zuschauen) dazu lecker Kaffee - perfekt. Dann liefen wir in Richtung Strand.
Hier kannte meine Begeisterung keinerlei Grenzen mehr. Das war der Hammer! Das Meer glitzerte im Sonnenschein tiefblau, türkis- dazu der wunderbar warme Sandstrand. Ein Strand soweit mein Auge reichte - in einem herrlichen weiss.
Da gab es kein Halten mehr - ich zog Schuhe aus und hüpfte den Sandberg hinunter - unglaublich dieses Gefühl.
Bilder von diesem wunderschönen Strand stelle ich morgen ins Netzt - mein Kontingent an Bildern ist mit dem heutigen Bericht erfüllt - überfüllt etwas.... :?
Am Strand standen auch wieder tolle Bäume - recht bizarre Bäume - eine Lady stand unter den Bäumen mit einer Staffel und malte - näää war nicht Doris Day :D
Nach gefühlter sehr kurzen Zeit mussten wir wieder losziehen :( entlang an wunderschönen Häuschen. Häuschen mit einer Blumenpracht - Häuschen in den tollsten Farben und Formen.
Den Rest der Busfahrt schwelgte ich in diesen hängengebliebenen Bildern.
Unterwegs fuhren wir an enormer Landwirtschaft vorbei - was hier alles angebaut wird - gigantisch.
Dann irgendwann hörte ich genauer zu - da sprach Bernd vom Outlet Center in Pismo Beach. Huiiii - sollte ich da eventuell Glück haben?
Dieses Outlet Center hätte aber nur bis 21.00 Uhr geöffnet - hmh - das Hotel lag gut und gerne ca 10 km vom Beach entfernt - denn hätte ich gerne gesehen - das Outlet Center hingegen war ca 1 km entfernt und hatte nicht allzulange geöffnet...... Wir entschlossen uns dann nachdem die Koffer in den Zimmern waren ins Outlet Center zu spazieren.
Das Hotel war das Mission Inn - wieder sehr geräumig und schön. Schnell noch einen Tee zubereitet und wir machten uns startklar in Richtung Outlet Center.
Da wir erst gegen 17.30 Uhr im Hotel ankamen fing es auch schon leicht an zu dämmern als wir loszogen. Es ging an einer recht lebhaften Strasse vorbei, über eine Brücke - und da befand sich das Outlet Center. War recht niedlich und überschaubar!
Ein paar bekannte Restaurants waren auch nicht zu übersehen.... Allzu grosse Name waren nicht vertreten - machte aber nicht! Levis - holla - da fand ich sie - die etwas ausgefallene Hose die ich mir so vorstellte! Anprobieren - sitzt - perfekt - T-Shirt, Jacke, Hemd - super - an die Kasse und nochmals wurde reduziert! Für ca 80 $ war ich im Geschäft. Auch hier stutze ich - nur 80 $ jeb stimmt.
Weiter ging es zu den Schuhe - heissa - da lachten sie mich an - Converse Chucks - die musste ich haben.
Und weiter zu Hilfiger, Jockey (Unterhosen aus Pismo Beach trägt auch nicht jeder hier in D) :lol: Ein paar Polos uns Shirts noch und wir zogen weiter in Richtung Restaurant. Das von Bernd empfohlene Restaurant war zu voll - hier würden wir garantiert ewig lange stehen - also zog es uns zur Pizzeria!
Das Angebot war enorm - sah lecker aus so machten wir es uns bequem und bestellten die Chef Spezial Pizza! Aber nur 1; mittlere Größe - der Herr zeigte uns verschiedene Backbleche vorher- dazu bestellten wir Bier.
Ein Glas kostete ungefähr 6 $ - da stand aber etwas von 10 $ für Bier - so nahmen wir dieses und schauten :shock: als uns die Bedienung etwas an den Tisch brachte das ausschaute wie ein Tränkeeimer für Pferde!
Nur dass dieser "Eimer" aus Glas war und einen ziemlich grossen Griff zum heben hatte. Dazu zwei Gläser und schenkte uns Bier ein. Es war ein dunkles Bier und schmeckte echt gut.
Die Pizza war super gut belegt - mit crossem Boden - sehr, sehr lecker - aber zuviel! Auf etwas wackligen Beinen marschierte ich mit meinen Einkäufen und besseren Hälfte dann ins Hotel zurück.
Auch dieser Tag wurde noch wunderschön. Carmel hat mich meine Verärgerung über die doch recht kurzen Foto-Stops in Monterey vergessen lassen - dennoch sprach ich dies am nächsten Tag an!
Geschlafen hatten wir wunderbar - ein grosses Bett - viele Kissen - Nackenrolle - wie schön. Das ist mir unter anderem auch aufgefallen - die Betten sind extrem breit und hoch - ohne jegliche Mühe sich aus dem Bett zu hieven konnte ich hier jeden Morgen fast heraushüpfen :lol: sehr angenehm.
Morgen geht`s wieder zum Ausgangspunkt nach Los Angeles.....
Heute führt uns unsere Reise wieder nach L.A. Vierzehn Tage sind wie im Fluge vergangen.
Das Frühstück war wieder bestens - ein letztes Mal wurden die Koffer in den Bus gepackt, ein letztes Mal war Routieren im Bus angesagt - und los ging unsere Fahrt.
Unsere erste Etappe führt uns zur Mission Santa Barbara.
Die Mission Santa Barbara ist eine spanische Franziskanermission in der Nähe des heutigen Santa Barbara, Kalifornien. Gegründet 1786 um den örtlichen Stamm der Chumash zum Christentum zu bekehren.
Ein schöner Ort - dort stehen auch wunderschöne Bäume deren Blätter nach Pfeffer riechen.
Dieses Bild haben wir ziemlich lange während der Weiterfahrt vor Augen - es ist märchenhaft - fast mystisch -
Bernd erzählt uns derweil etwas über Santa Barbara - bietet eine kl. Tour durch das stattliche Landgerichtsgebäude (County Court House) an, erklärte weiterhin, dass man von diesem Gebäude - wenn man sich die Mühe macht - einen wundervollen Ausblick auf Santa Barbara hätte.
Das Gebäude selbst war wirklich sehr schön - viele Malereien an den Wänden - es wurde zum Teil auch erneuert.
Nach dieser kl. Besichtigung zogen wir durch ein paar Strassen um dann zum Strand zu gelangen.
Hier war etwas Zeit und Freizeit. Entlang ging es an einer Einkaufstrasse - durch einen Tunnel und da lag der Strand fast direkt vor uns.
Sehr schöne Stimmung war hier - eine Art Skater Bahn - woow was diese junge Menschen auf ihren Skater und Räder an Kunststücken vollbrachten war beneidenswert.
Wir schauten eine Weile zu und liefen dann zum Pier! Waren zunächst sehr erstaunt, dass man diesen mit dem Auto befahren konnte - denn allzu lang war diese Strecke nun ja auch wieder nicht.
Wir schauten uns auch hier etwas um - und beschlossen ganz spontan :wink: Fish and Chips zu probieren. Sozusagen Premiere!
aber - wo waren die Pommes? :oops: Das wurde tatsächlich mit Chips serviert! Dazu ein Plastikgäbelchen und ein Plastik Messerchen. Beides sah derart zerbrechlich aus (war es auch) so dass wir uns mit zwei weiteren zarten Besteckteilchen eindeckten.
Geschmeckt hat es nach - tja - fast nicht zu beschreiben - nix wäre eventuell das korrekte Wort - wäre der Dip und die Zitrone nicht gewesen :lol: Aber man sollte auch dieses einfach probieren und die wunderschöne Gegend geniessen.
Dann liefen wir noch etwas über den Steg und sahen voller Bewunderung dieses nette Gefährt da stehen.... :shock:
Dann begann sich Bernd von der Gruppe zu verabschieden-hätte ihm viel Spass gemacht, wir sollten etwas Reklame dafür machen und anschl. noch ein Zettelchen ausfüllen - sozusagen Noten verteilen!
Wayne verabschiedete sich dann auch noch - das Trinkgeld wurde verteilt - im Reiseführer stand folgendes:
Trinkgeld für den Busfahrer 2$ pro Tag und pro Nase Trinkgeld für den Reiseleiter 6 $ pro Tag und pro Nase.
Wayne bekam sehr großzügig Trinkgeld - Bernd im Prinzip auch - wir hielten uns an die Richtlinien - zogen aber wegen Sausalito Trinkgeld ab und verteilten es auf WAyne.
Gegen 17.30 kamen wir in L.A wieder am Airport Marriott an - die Koffer wurden aus dem Bus geräumt - und schwuppsa verschwanden die Menschen wie von Geisterhand.
Nanu - was war das denn? Kein Ciao - kein Byby - was ist das denn für ein Benehmen? Wir verabschiedeten uns von WAyne und Bernd und zogen ins Hotelzimmer.
Dort angekommen badeten wir erst mal ausgiebig- räumten die Koffer etwas um, legten Kleidung für den folgenden Tag raus und sausten anschl. noch etwas im Hotel rum.
Abendessen nahmen wir im Hotel ein - Reiskugel - mit enorm grossen Gambas - und knackigen Gemüse.
Seeeeehr fein.
Wieder ein Bierchen zum Schlummern und noch etwas TV geschaut.
Tja - das ist fast das Ende unserer Reise - ich werde noch ein Fazit dazufügen. Unser Flug ging gegen 15.00 am nächsten Tag.
Ich habe Deinen Reisebericht sehr genossen. Es ist immer wieder ganz toll zu lesen, wenn jemand das 1. Mal in die USA fliegt und all die Dinge beschreibt, die man nach seiner 3. oder 4. Reise nicht mehr so beachtet. Dann fühlt man sich immer an seine eigene erste Reise erinnert.
Auf Dein Fazit bin ich sehr gespannt und auch, ob Ihr nächstes Jahr dann so eine Tour auf eigene Faust macht. Hoffentlich dann auch wieder mit Reisebericht!
Ich habe Deinen Reisebericht sehr genossen. Es ist immer wieder ganz toll zu lesen, wenn jemand das 1. Mal in die USA fliegt und all die Dinge beschreibt, die man nach seiner 3. oder 4. Reise nicht mehr so beachtet. Dann fühlt man sich immer an seine eigene erste Reise erinnert.
Auf Dein Fazit bin ich sehr gespannt und auch, ob Ihr nächstes Jahr dann so eine Tour auf eigene Faust macht. Hoffentlich dann auch wieder mit Reisebericht!
Im nächsten Jahr wird "so" eine Tour nicht auf der Planung stehen - aber eine andere. Im Frühjahr haben wir Südafrika vor uns - ist schon länger geplant 8) für den Herbst hätten wir noch knappe 10-14 Tage da wollen wir gerne in die Sonne - und planen (naja - ich plane) Florida - Miami. Ich habe in einem anderen Bericht gelesen, dass du gerade dort weilst? Oder verwechsele ich da etwas? Wäre mächtig gespannt da mehr zu erfahren.
Im Forum selbst wird eine Tour vorgeschlagen - die exakt passen würde :) Bin nur wegen der Hurrican Saison etwas verunsichert. Mitte Oktober bis Ende Oktober wäre der Termin.
Ich war anfänglich der Meinung, das wäre ein Museum - irrte aber gewaltig. Wurde da O.J. S. angeklagt?
Ganz und gar nicht, wir haben sogar schon mal beobachtet wie Gefangene nach der Verhandlung in Handschellen wieder ins Gefängnis abtransportiert wurden.
Der Zivilprozess gegen O.J. Simpson war in Santa Monica
Missis, da verwechselst du mich, wir sind leider nicht in Florida im Oktober 2011, auch wenn wir es gern wären. :|
Waren schon 3x in Florida und man sollte auch mal dort gewesen sein. Vielleicht kann ich bei der Planung behifllich sein. Ansonsten stehen ja auch auf unserer HP die Reiseberichte zu Florida.
Hallo Missis, ich bin gerne mitgereist. Diverse Locations haben wir letztes Jahr besucht. Das war auch unser erster USA-Urlaub. Dein ausführlicher Bericht hat Spaß gemacht und diverse Erinnerungen wieder aufgefrischt. Interessant auch, wie jeder die verschiedenen Eindrücke bewertet.
Ich habe den Reisebericht immer sporadisch gelesen, da ich unseren diesjährigen Urlaub gerade in Bild und Ton verarbeite. Dabei (beim Lesen) habe ich festgestellt, dass wir nochmal Richtung Kalifornien und Rote Steine müssen. Vielen Dank für Deinen detaillierten Bericht und die schönen Fotos.
Hallo Missis, schade das Deine Reise schon vorbei ist. Ich habe Deinen Reisebericht ganze Zeit verfolgt und mein Wunsch einmal so eine Rundreise zu erleben hat sich immer mehr verfestigt.
Dein Bericht ist Dir Super gelungen Du warst sehr unterhaltsam und ich konnte einen sehr guten Einblick gewinnen in Deine erlebte Reise.
Jetzt weiß ich nächstes Jahr mache ich genau dieselbe Rundreise. LG Anne
unser Rückflug verlief unproblematisch - die Abfertigung am Flughafen in L.A. waren absolut normal und sehr schnell erledigt. Am frühen Mittag landeten wir wieder in Frankfurt. Ausser dass es sehr eng im Flugzeug war, gab es nichts zu beanstanden.
Ganz herzlichen Dank an all die Mitreisenden – ob im Hintergrund oder Vordergrund – es hat mir wahnsinnig viel Spass gemacht diesen Busrundreisebericht zu schreiben.
Dank an die Forumsleitung – samt Moderatoren die es ermöglichen solche Berichte zu veröffentlichen. Ich hatte vorab sehr viele Informationen über diverse Reiseberichte bekommen. Die uns trotz geführter Busrundtour von grossem Vorteil waren.
Wir (mein Mann und ich) Alter 42/43 – Informatik und Sozialbehördenschreck :lol: :lol: hatten unglaublich viel Spass auf dieser Reise. Würden wir jeder Zeit wieder machen um ein uns unbekanntes Land zu bereisen.
Die Busrundreise war gebucht über Meiers Weltreise – im Bus waren auch gebuchte Touren von ADAC und DER-Tours – zusammengefasst von REWE hat pro Nase 2100 Euro gekostet.
Hinzugekommen sind um die 820 Euro für fak. Ausflüge für Verpflegung (Mittag, Abend, sämtl. Getränke, Süssigkeiten) kamen nochmals um die 500 Euro zusammen.
Ein nicht ganz billiger Spass – aber Touren dieser Art ziehen eben auch enorme Kosten mit sich. Ach ja – Trinkgelder für Busfahrer und Reiseleiter – kommen noch hinzu.
Die gefahrene Strecke betrug in 14 Tagen 4700 KM und dank eines kompetenten Reiseleiters haben wir einiges gesehen. Manches musste aufgrund fehlender Zeit schnell begutachtet werden – was mir persönlich in den ersten Tagen nicht sehr viel ausmachte – aber je länger ich in diesem Land war und dieser Natur begegnen durfte desto mehr fehlte mir Zeit an jeweiligen Orten.
Diese werden wir auf jeden Fall wieder ansteuern und ich habe das Gefühl – nicht nur einmal. Die Reisegruppe war prima – es gab keine schlechte Laune, jeder hatte seinen Spass und in Punkto Pünktlichkeit gab es nur am ersten Tag etwas zu „meckern“.
Wir hatten von Anfang an keine enorm grossen Erwartungen in Bezug auf Busrundreise – wurden von daher sehr angenehm überrascht. Im grossen und ganzen nutzen wir diese Busreise um von Punkt A nach Punkt B zu gelangen. Ein Gespür oder Feeling für dieses Land ist durchaus auch im Bus zu gewinnen.
Man kann der unglaublichen Hilfsbereitschaft, Offenheit, Freundlichkeit der man unweigerlich begegnet offen oder ihr eher skeptisch gegenüberstehen. Wir waren sehr empfänglich dafür.
Diese Eigenschaften gepaart mit der Schönheit dieses Landes machte für mich dieses „Feeling“ aus.
Man sollte sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass solch eine Reise kein Urlaub für den Reiseleiter ist. Es ist schlicht ein Job mit dem sich der jeweilige seinen Lebensunterhalt verdient.
Fakultativ Ausflüge sollten vor Ort gebucht werden – auch wenn manche übers Internet günstiger zu haben sind (wie Sea World, die Studios oder gar Heliflüge). Der Aufpreis für Hin und Rückfahrt wird in Rechnung gestellt – auch wenn der Bus selbige Strecke fährt.
Ein Ehepaar hatte vorab zuhause über Meiers solch ein Flex Ticket gebucht – und konnte schauen wie es zu den jeweiligen Ortschaften kam.
Was ich persönlich sehr kleinlich empfand – beide zahlten nochmals für die Eintritte um nicht ettliche Kilometer mit dem Taxi fahren zu müssen.
Nachtrundfahrten fingen um 18.00 Uhr an und endeten nicht wie vorab erzählt um 22.00 Uhr sondern wesentlich früher . Mit einem Stadtplan und oder Handy mit Navi ist es kein Problem auf eigene Faust Städte zu „erobern“.
Das war so ziemlich das Einzige, was mir sehr Negativ aufgestossen ist – Eigeninitiative war irgendwie nicht so erwünscht.
Die Zimmer waren der absolute Hammer und entsprachen auch exakt denen, die im Katalog angegeben waren.
Wir werden schon im nächsten Jahr wieder in die USA reisen – Miami soll oder wird es sein – geplant ist auch wieder der Westen mit all den Sachen wo wir nicht allzu viel Zeit hatten aber als „Selbstfahrer“ .
Nochmals herzlichen Dank es machte Spass zu schreiben aber auch enorm Spass andere Berichte zu lesen.
Vielleicht schreibt der oder die andere mal etwas über Miami? Noch besser Miami im Oktober?
Hallo Missis, vielen Dank nochmal für den Bericht. Mit Miami kann ich dir leider nicht dienen, von mir kommt erstmal einer vom Yellowstone, Black Hills etc. Ich war bereits 1994 und 1995/1996 in den USA und hatte mich schon damals in die Staaten verliebt. Letztes Jahr (Südwesten incl. Heirat in Las Vegas) konnte ich meinen Mann "anstecken", so dass wir dieses Jahr nochmals drüben waren. Geplant ist, in 2012 den Nordwesten mit Kanada zu bereisen. Wir könnten allerdings nächstes Jahr schon wieder über den großen Teich. Florida wollen wir noch sehen, New York, die Südstaaten, den Indian Summer erleben..... Das Lesen der Reiseberichte - vor allem wenn sie mit soviel Begeisterung geschrieben sind wie deiner - hier im Forum verkürzt die Zeit bis zum nächsten Mal etwas. LG Sil
Die Busrundreise war gebucht über Meiers Weltreise – im Bus waren auch gebuchte Touren von ADAC und DER-Tours – zusammengefasst von REWE hat pro Nase 2100 Euro gekostet.
Hinzugekommen sind um die 820 Euro für fak. Ausflüge für Verpflegung (Mittag, Abend, sämtl. Getränke, Süssigkeiten) kamen nochmals um die 500 Euro zusammen.
Ein nicht ganz billiger Spass – aber Touren dieser Art ziehen eben auch enorme Kosten mit sich. Ach ja – Trinkgelder für Busfahrer und Reiseleiter – kommen noch hinzu.
Hi, mal als Größenordnung, da Ihr ja über eine eigene Pkw-Reise nachdenkt: bei guter Planung machen wir eine Reise wie Eure bei DREI (!) Wochen Reisezeit mit einem SUV-Wagen für 2600 EUR im Durchschnitt pro Person und das bei Mittelklassehotels wie Holiday Inn, Hampton etc. (also nicht die billigste Motelkategorie). Da sind sämtliche Kostenbereiche drin bis auf Shopping. Dafür muss/darf man dann selbst fahren und die Reiseleitung machen :wink:
Hi, mal als Größenordnung, da Ihr ja über eine eigene Pkw-Reise nachdenkt: bei guter Planung machen wir eine Reise wie Eure bei DREI (!) Wochen Reisezeit mit einem SUV-Wagen für 2600 EUR im Durchschnitt pro Person und das bei Mittelklassehotels wie Holiday Inn, Hampton etc. (also nicht die billigste Motelkategorie). Da sind sämtliche Kostenbereiche drin bis auf Shopping. Dafür muss/darf man dann selbst fahren und die Reiseleitung machen :wink:
Ja, so in etwa liegt es bei uns auch. Wir haben letztes und auch dieses Jahr ca. 5.000.- € zu zweit bei 3 Wochen und SUV gebraucht (beide Male im Mai/Juni). Motels waren auch günstigere Motels dabei, dafür waren wir bis auf ein- oder zweimal nie in Fast-Food-Läden, also haben immer gut gegessen.
Danke für diesen schönen und informativen RB. Habe selbst noch nie einen geführte Busreise gemacht. Nach deinem RB kann ich es mir aber vorstellen das auch mal zu machen. Nicht für USA aber für andere Länder.
erstmal herzlichen Dank für dein Fazit. Es drückt - wie alles in deinem Reisebericht - genau das aus, wie du die diversen Situationen empfunden hast, ehrlich und kritisch zugleich. Das gefällt mir :daumen:
Und als Zweites ein ganz großes Dankeschön für deinen wirklich ausgezeichnet geschriebenen Reisebericht :daumen: Ich habe mich schon jedes Mal auf die Fortsetzung gefreut :D
Wie ich schon mal schrieb, ich freue mich jetzt schon, wenn ihr eure erste selbständige Reise in die USA antreten könnt und wir dann in den Genuss eines weiteren Reiseberichtes von dir kommen :D
vielen Dank für den toll geschriebenen Reisebericht mit den wunderschönen Fotos!
Ich mag deinen Stil und finde es gut, daß du die Vor- und Nachteile einer Busfahrt ausführlich dargestellt hast. Mit eurer Busrundreise habt ihr einen guten "kurzen" Überblick über diese schönen Landschaften erhalten und viel gesehen, natürlich hat man dabei nicht so ausgiebig Zeit. Aber Hauptsache, es hat euch gefallen und offensichtlich habt ihr euch ja auch mit dem USA-Virus infiziert, da ihr nächstes Jahr eine selbstorganisierte Reise plant.
Nochmal vielen Dank fürs Mitnehmen und für den kurzweiligen Bericht.
Danke für diesen schönen und informativen RB. Habe selbst noch nie einen geführte Busreise gemacht. Nach deinem RB kann ich es mir aber vorstellen das auch mal zu machen. Nicht für USA aber für andere Länder.
Eisi
Wir wollen evtl. eine Busrundreise in Chile / Patagonien machen. Von daher kann ich mir das gut vorstellen, auch mal in einem Bus zu sitzen .
melde mich wieder zurück. Wir waren gerade 14 Tage in Florida unterwegs und ich helfe dir gerne bei deinen Planungen. Schreib mir doch eine PN was dich interessiert.
Mit großem Vergnügen habe ich den Rest des Reiseberichtes nachgelesen und mich an den Fotos der Orte, an denen wir im letzten Oktober waren, gefreut.
Es war jetzt unsere 3. USA Reise in den letzten 3 Jahren und bestimmt nicht die Letzte.
