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Autor Thema: Canyons Exploring Tour 2016  (Gelesen 25239 mal)

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mrh400

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #15 am: 04.07.2016, 08:56 Uhr »
Hallo,
bin auch noch mit dabei
Gruß
mrh400


Saguaro

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #17 am: 04.07.2016, 09:48 Uhr »
Hallo,
bin auch noch mit dabei

Das freut mich  :dance:.

Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen :-)

Schön, dich an Bord zu haben, Gaby  :winke:.

LG

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Gitania

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #18 am: 04.07.2016, 10:01 Uhr »
Hallo Ilona,
na aber klar doch!!  :hand:
Rote Steine, Canyons, und vielleicht auch ein paar Hoodoos - ich habe doch schon längst wieder Entzugserscheinungen :D
Freue mich auf eure Erlebnisse!
Gitania

Saguaro

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #19 am: 04.07.2016, 11:22 Uhr »
Rote Steine, Canyons, und vielleicht auch ein paar Hoodoos - ich habe doch schon längst wieder Entzugserscheinungen :D
Freue mich auf eure Erlebnisse!

Das werde ich dir alles liefern und freue mich, dass du mit uns auf Reisen gehst  :dance:.

LG

Ilona
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Jessie

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #20 am: 04.07.2016, 14:01 Uhr »
Ich hätte eine Frage zum Jeep Rental in SLC, gehst du darauf wahrscheinlich noch genauer ein, oder?
Hätte gerne gewusst, welche Versicherungen dabei sind und was ihr bezahlt habt. Habe mal eine Probebuchung gemacht, aber ganz billig ist der Spaß ja auch nicht.
Wobei es mal eine echte Alternative wäre, denn ich denke in Zukunft wird man mit den SUVs von Alamo immer weniger anfangen können.

LG Jessie

Saguaro

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #21 am: 04.07.2016, 14:47 Uhr »
Ich hätte eine Frage zum Jeep Rental in SLC, gehst du darauf wahrscheinlich noch genauer ein, oder?
Hätte gerne gewusst, welche Versicherungen dabei sind und was ihr bezahlt habt. Habe mal eine Probebuchung gemacht, aber ganz billig ist der Spaß ja auch nicht.
Wobei es mal eine echte Alternative wäre, denn ich denke in Zukunft wird man mit den SUVs von Alamo immer weniger anfangen können.

Hi Jessie,

bei Rugged Rental kann man die SUV's nur wochenweise mieten. Wir haben für 2 Wochen im April inkl. der Vollkasko-Versicherung für Nicht-Amerikaner insgesamt 1456,74 $ bezahlt.

2800 Freimeilen inklusive. Jede weitere Meile kostet 25 Cent. In den Sommermonaten ist es bestimmt teurer.

Dafür bekommt man bei Alamo sicher 3 Mietwägen und auf den ersten Blick ist es auch teuer. Aber in Moab bezahlt man für ein vergleichbares Fahrzeug im Schnitt 400 $ pro Tag. Da bist du dann bei über 5000 $ oder du mietest nur 3 - 4 Tage, dann brauchst du aber für die Resttage zusätzlich einen Mietwagen.

Somit ist Rugged Rental der günstigste Anbieter für solche geländegängigen Fahrzeuge.

LG

Ilona
Liebe Grüße

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Saguaro

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #22 am: 04.07.2016, 17:33 Uhr »
07.04.16 - Von Frankfurt nach Salt Lake City

Um 6:10 Uhr klingelte der Wecker, aber ich war mit kurzen Unterbrechungen schon seit 2:00 Uhr wach. Vor Aufregung konnte ich wie immer kaum schlafen und startete deshalb ziemlich gerädert in den Abreisetag.

Auf der Autobahn hatten wir zweimal zähfließenden Verkehr und der Shuttle vom Parkhausbetreiber ließ noch 20 Minuten auf sich warten. Durch den Umbau des Frankfurter Flughafens hatten wir mit dem ganzen Gepäck nicht nur Umwege zu laufen, sondern auch die Aufzüge waren außer Betrieb. Wir mussten im Terminal 1 über Umleitungen von ganz hinten nach ganz vorne und waren kurz vor den Condor Schaltern nicht nur verschwitzt , sondern auch erstaunt, dass mindestens 300 Leute in der Schlange standen. Das konnte dauern und wir waren zeitlich ohnehin schon ziemlich knapp dran.

Doch wir hatten Premium Economy gebucht und an dem Schalter stand niemand an. Da war mir der Online-Check in und der Gepäckaufgabeschalter egal. Wir wurden sofort eingecheckt und das war gut so, denn es blieben nur noch 15 Minuten bis zum Boarding. Pass- und Sicherheitskontrolle eingeschlossen. Dort war es total leer und wir waren schnell am Gate.
 
Unsere Vermutung bestätigte sich, dass wir mit dem Bus zum Flieger gebracht werden. Das nutzte ich, um meinen Großneffen über What'sApp mit Bildern zu versorgen. Wir beide sind ziemlich fliegernärrisch, aber mit einem Unterschied: Ich habe Flugangst, er nicht. Zum Dank informierte er mich über die Vorbesitzer und das Alter der Maschine. Da ich nicht vorhatte, den gebrauchten Hobel zu kaufen, schenkte ich den 15 Jahren wenig Beachtung. Das ist doch schließlich kein Alter für ein Flugzeug.
 
Wir starteten pünktlich und der Sitzabstand und das Essen waren in Ordnung. Es gab aber keinen Begrüßungsdrink wie bei der Lufthansa und an der Wasserausgabe wurde auch gespart. In der Premium Economy bekam man eine Wasserflasche mit 0,5 l und nur einmal während des gesamten Fluges ging der Flugbegleiter mit Wasserbechern durch. Dafür ist das Premium-Essen aber viel besser, als bei der Lufthansa.

Der Flug und die Passagiere waren sehr angenehm. Es wackelte nur über Grönland und ab Salt Lake City etwas.

Auf Island und Grönland Luftbilder verzichte ich diesmal, dafür gibt's welche vom Grand Teton,



von unserem Endziel an diesem Tag - Salt Lake City,



der Bingham Copper Mine,



und Overton,



bevor der Pilot seinen Schwenk auf Las Vegas über dem Lake Mead machte.



Wir landeten sogar 40 Minuten früher und der Einreisestempel war nach 15 Minuten in den Pässen. Der Zoll winkte uns mit der Frage "Condor?" nach unserem Nicken einfach durch. Jetzt mussten wir nur noch dem Schild Interterminal Shuttle folgen, denn die Inlandsflüge werden im Terminal 3 abgefertigt. Mit dem Bus ist das fast eine kleine Stadtrundfahrt, zumindest um den Flughafen herum. Es wäre so einfach, wenn der Bus an der Abflughalle bei den Airlines gehalten hätte, doch wegen Umbaumaßnahmen mussten wir auch hier Umwege gehen. Am Check-in war ein besonders witziger Typ, der Heiko nach New York und mich nach Salt Lake City schicken wollte. Nachdem er selbst am meisten über seinen Joke gelacht hat :roll:, versicherte er uns, dass die Maschine pünktlich startet.

Bei der Southwest gibt es keine Sitzplatzreservierung, sondern first come, first served. Man wird beim Bording in Reihen aufgerufen. Da wir nicht online einchecken konnten und sehr spät dran waren, bekamen wir natürlich die letzte Reihe zugeteilt. Am Gate dann die Durchsage, dass die Maschine mit einer Stunde Verspätung aus Los Angeles eintrifft. Die Zeit nutzten wir und teilten uns am italienisch angehauchten Imbiss eine kleine Pizza.

Es stellte sich heraus, dass die Maschine bis auf den letzten Platz ausgebucht war. Die Leute reihen sich zwar schön ein, doch im Flugzeug kann jeder seinen Sitzplatz frei wählen. Die Boeing 737 war also voll und als wir endlich einsteigen durften, war offensichtlich kein Platz mehr frei. Zwei herrische  afroamerikanische Flugbegleiterinnen schickten uns von ganz hinten wieder nach vorne. Dort war nur noch ein Platz in der First Class, den ich Heiko überlassen habe. Ich musste wieder nach hinten und stapfte den Gang zum dritten Mal entlang. Dabei habe ich immer schön die Passagiere rechts und links mit meinem Rucksack angerempelt .

Ganz hinten war die Situation unverändert: Es war kein Platz mehr frei. Ein Afroamerikaner hatte Mitleid, bot mir seinen Gangplatz an und gesellte sich zur Stewardess in die Bordküche. Die 5 Holzfäller neben mir keiften mich an, dass der Platz doch besetzt wäre. Ich wusste gar nicht, dass Männer in karierten Flanellhemden so zickig sein können und ob ich darüber lachen oder weinen sollte. Der Afroamerikaner bekam das mit und erklärte den Jungs, dass es so ok ist und setzte sich auf den Klappsitz der Stewardess. Dort saß er während des ganzen Fluges und die Stewardess stand/hüpfte während dem Höllenritt daneben.
 
Damit der Pilot die Verspätung wieder reinholt, gab er ordentlich Gas und zog die Maschine steil hoch. Wir hatten so starke Turbulenzen, dass die Maschine knarrte, schepperte und es hätte mich nicht gewunderte, wenn sie in der Mitte auseinander gebrochen wäre. Während ich vor mich hin sinnierte, dass Heiko wenigstens gut gepolstert abschmiert, während ich mir noch einen Spreißel im Allerwesten in der Holzklasse hole, bekam ich einen Lachanfall . Die halbstarken Holzfäller hingegen waren mittlerweile ganz ruhig und blass.

Nach einer Stunde war der Spuk vorüber und wir hatten wieder festen Boden unter den Füßen. Heiko erwartete mich in der Mitte des Flugzeuges und es stellte sich heraus, dass auch er wieder zurückgeschickt wurde. Eine Mutter musste ihr Baby auf den Schoß nehmen und Heiko wurde daneben gesetzt. Er bespaßte das Baby während des Fluges.

Vom Flughafentelefon aus bestellte ich den Hotelshuttle, der nach zwei Minuten bereits eintraf, da eine Familie und eine Crew schon vorher angerufen hatten. Der Kleinbus war dann so voll gestopft, dass der Kinderwagen auf dem Beifahrersitz verstaut wurde. Aber wir kamen alle mit.
 
Am der Rezeption fragte ich gleich nach dem Paket vom Outdoor Shop mit den Primus-Gaskartuschen und bekam es überreicht.

Endlich war die strapaziöse Anreise vorüber und vor Erschöpfung konnten wir fast die ganze Nacht durchschlafen.

Übernachtung: Hyatt Place Airport (inkl. Shuttleservice und Frühstück), Salt Lake City



LG

Ilona
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Marterpfahl

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #23 am: 04.07.2016, 18:10 Uhr »
Beim genauen Lesen erkennt man schnell, das es eine ruhige, beschauliche Reise wird.
Ich bereite mich schon mal vor.    :socool:

LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

Saguaro

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #24 am: 04.07.2016, 19:18 Uhr »
Beim genauen Lesen erkennt man schnell, das es eine ruhige, beschauliche Reise wird.
Ich bereite mich schon mal vor.    :socool:

Richtig, Rolf  :lolsign:.

Nimm vorsichtshalber schon mal Baldrian mit  :zwinker:.

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ireula

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #26 am: 04.07.2016, 22:28 Uhr »
Zitat
Zitat
Reisen wäre so schön, wenn das blöde Fliegen nicht wäre  umherschau

Deshalb spar ich mit den doofen Flug und steig gleich in den Jeep ein!

Bin gespannt, wie es weitergeht! Irene

Marterpfahl

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #27 am: 05.07.2016, 08:35 Uhr »

Reisen wäre so schön, wenn das blöde Fliegen nicht wäre  :umherschau:

Rudern ist aber auch keine Alternative. Alleine wegen der zu erwartenden Seekrankheit.  :staunend2:

LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

Saguaro

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #28 am: 05.07.2016, 08:54 Uhr »
Reisen wäre so schön, wenn das blöde Fliegen nicht wäre  :umherschau:

Volle Zustimmung :daumen:, Gaby.

Aber das war auch "die Reise in einem verrückten Flugzeug"  :lachen07:.

Deshalb spar ich mit den doofen Flug und steig gleich in den Jeep ein!  

Super, noch ein Zustieg  :dance:. Willkommen an Bord, Irene :winke:.

Gleich mit in den Jeep zu steigen, ist eine gute Entscheidung.

Rudern ist aber auch keine Alternative. Alleine wegen der zu erwartenden Seekrankheit.  :staunend2:

Na ja, die Wikingerzeiten sind vorbei. Es gibt schon Luxusdampfer und Pillen gegen Seekrankheit :zwinker:.

LG

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Hape1962

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Re: Canyons Exploring Tour 2016
« Antwort #29 am: 05.07.2016, 13:14 Uhr »
Ganz hinten war die Situation unverändert: Es war kein Platz mehr frei. Ein Afroamerikaner hatte Mitleid, bot mir seinen Gangplatz an und gesellte sich zur Stewardess in die Bordküche. Die 5 Holzfäller neben mir keiften mich an, dass der Platz doch besetzt wäre. Ich wusste gar nicht, dass Männer in karierten Flanellhemden so zickig sein können und ob ich darüber lachen oder weinen sollte. Der Afroamerikaner bekam das mit und erklärte den Jungs, dass es so ok ist und setzte sich auf den Klappsitz der Stewardess. Dort saß er während des ganzen Fluges und die Stewardess stand/hüpfte während dem Höllenritt daneben.
 

Hm...also normalerweise ist sowas ein No-Go. Es sei denn es handelte sich um Airline Staff.
April/Mai 2012 - Southwest
September 2012 - Southwest
Juni 2016 - Eastcoast
September 2016 - Southwest