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Autor Thema: Der Hintere Südwesten  (Gelesen 22904 mal)

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Anti

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #75 am: 25.11.2012, 20:53 Uhr »
War das das erste Mal für euch am Grand Canyon? Auf jeden Fall wünsche ich mir auch so schönes Wetter, wenn ich das erste Mal am South Rim stehe. Schöne Aussichten!

Marterpfahl

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #76 am: 25.11.2012, 21:44 Uhr »
War das das erste Mal für euch am Grand Canyon? Auf jeden Fall wünsche ich mir auch so schönes Wetter, wenn ich das erste Mal am South Rim stehe. Schöne Aussichten!


Nein, wir waren bereits 2009 am Grand Canyon. Allerdings sind wir damals von Las Vegas aus mit einer gebuchten Tour auf Höhe des Skywalks am Canyon gewesen.
Wir sind dort mit dem Helicopter zum Colorado hinunter gebracht worden, dann gab´s noch eine kleine Bootsfahrt und mit Heli wieder rauf. Ich mag es garnicht schreiben,
aber auch 2009 hatten wir super Wetter. Bekannte von uns waren kurz vor uns dort und konnten es vom Wetter her vergessen. Wir sind wohl schon kleine
Glückspilze.    :lol:





LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

Anti

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #77 am: 25.11.2012, 21:55 Uhr »
War das das erste Mal für euch am Grand Canyon? Auf jeden Fall wünsche ich mir auch so schönes Wetter, wenn ich das erste Mal am South Rim stehe. Schöne Aussichten!


Nein, wir waren bereits 2009 am Grand Canyon. Allerdings sind wir damals von Las Vegas aus mit einer gebuchten Tour auf Höhe des Skywalks am Canyon gewesen.
Wir sind dort mit dem Helicopter zum Colorado hinunter gebracht worden, dann gab´s noch eine kleine Bootsfahrt und mit Heli wieder rauf. Ich mag es garnicht schreiben,
aber auch 2009 hatten wir super Wetter. Bekannte von uns waren kurz vor uns dort und konnten es vom Wetter her vergessen. Wir sind wohl schon kleine
Glückspilze.    :lol:

Das sei euch von Herzen gegönnt!  :D

Saguaro

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #78 am: 26.11.2012, 13:41 Uhr »
Hallo Rolf,

da ich 2 Tage offline war, bin ich jetzt hinterher gerannt. Warum seid ihr eigentlich in Prescott (4 Meilen außerhalb) nicht zum Watson Lake und habt die schönen Granite Dells







angeschaut? Das hätte kaum Zeit gekostet.

LG,

Ilona
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Marterpfahl

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #79 am: 26.11.2012, 14:00 Uhr »
 :oops:   Den hatten wir leider nicht auf den Plan. Im Vorfeld hatten wir mal davon gehört, dann ist er wieder in Vergessenheit geraten.
Wenn ich Deine  Bilder sehe, dann war das ein großer Fehler.  Ähnelt er Lake dem Mono Lake ?

Schade, da haben wir etwas verpasst.   :roll:


LG
Rolf


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Marterpfahl

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #80 am: 26.11.2012, 18:34 Uhr »

                                                                             

Heute mussten wir zum Frühstück in das benachbarte Restaurant gehen. Beim Einchecken hatten wir jeweils einen Frühstücks-Coupon erhalte. Man konnte zwischen
drei Möglichkeiten auswählen. Vom Kaffee mal abgesehen, war ein Glas Saft includiert. Viel los war nicht, trotzdem dauerte es eine ganze Weile, bis wir unsere Bestellung
aufgeben konnten. Immerhin gab es vorweg schon mal einen Kaffee. Die Wartezeit nutzten wir zu einem Gespräch mit einer allein reisenden Dame amerikanischer Herkunft.
So konnten wir noch etwas von der Gegend erfahren und noch einiges mehr. Diese Art des Frühstücks kostete allerdings Zeit und so kamen wir leicht verspätet
Richtung Monument Valley. Von Tuba City aus ist es noch eine ganze Strecke, bis man, an Kayenta vorbei, das Navajo-Gebiet erreicht.

 

Wir hatten mal wieder prächtiges Wetter und beschlossen, mit dem Fahrzeug die ausgewiesene Strecke unter die Räder zu nehmen. Ich hatte vorher gelesen, dass am
Anfang die „Straße“  etwas rauh sei. Das stimmt so nicht ganz. Danach ist sie auch rauh. Meine Beifahrererin beschwerte sich jedenfalls heftig, dass ihr Rücken in
Mitleidenschaft gezogen würde. Und überhaupt. Da die Fahrbahn relativ breit war, suchte hier  jeder  nach der Ideallinie. Richtig gefunden hatte ich sie jedenfalls nicht.
Möglicherweise wurde sie entfernt. Wir fuhren nun die Punkte bis 5 von der Karte ab und dann begann praktisch der Rundweg. Einige Roads sind nur für geführte Routen
vorgesehen, es ist aber alles gut ausgeschildert. Teilweise war die Straße sogar mal relativ gut zu befahren, aber meist nicht so. Nach reichlich Fotopausen ging es dann
sinnig  zurück und als wir das Welcome-Center erreicht hatten, sah der Wagen doch leicht verstaubt aus.

 

 

 



                                                           


Nachdem wir das Valley wieder verlassen hatten, ging es weiter Richtung Blanding. Zuerst kamen wir am Gooseneck SP vorbei. Den steuerten wir natürlich an und konnten
einen wunderschönen Blick auf die Windungen des San Juan Rivers werfen. All zuviel Zeit benötigt man hier aber nicht und so ging es bald weiter.

 

Danach bot sich das Valley oft he Gods an. Es lag direkt am Weg und eine Ausrede gab es somit nicht. Das einzige Fragezeichen war die Sache mit der unpaved Road.
Da hatten wir heute ja schon etwas mitgemacht. Nach den Erfahrungen mit dem Straßenzustand im MV waren wir uns nicht so recht sicher, ob wir uns das schon wieder
antun sollten. Der erste Eindruck von Straße war aber ganz passabel und so ging es ab ins Valley ( Versuch macht Kluch). Die Gegend, durch welche man fährt, hat gewisse
Ähnlichkeiten mit dem MV. Die Straße zu fahren machte allerdings hier mächtig Spaß. Es ging mal auf und wieder ab, es gab Kuppen, wo man nicht sehen konnte, was
dahinter kommt (Gegenverkehr in dem Moment könnte sich nachteilig auswirken) und zum Schluss sogar ein Mini-Wash. Dieser Ausflug hatte sich wirklich gelohnt und
hatte viel Fahrspaß geboten. Die Staubschicht auf dem Fahrzeug hatte sich mittlerweile von dunkelrot auf ein helleres rot gewandelt.

 

 

So erreichten wir nach einem ereignisreichen Tag Blanding. Dieses Mal hatten wir uns im Gateway Inn einquartiert. Das Motel war in Ordnung. 2009 waren wir schon mal in
diesem Ort gewesen und hatten das Super8 gebucht. Danach hatte Astrid so eigenartige rote Flecken an den Beinen. Ich allerdings nicht. Jedenfalls fühlten uns hier wohler.
Wir buchten noch unser nächstes Quartier und begaben uns zur Ruhe.



LG
Rolf


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Anti

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #81 am: 26.11.2012, 22:31 Uhr »
Eigentlich hatte ich das Valley of Gods schon gecancelt. Aber es liegt ja wirklich fast auf dem Weg. Hm, mal sehen. Heiko fährt ja gerne Auto und so ein wenig Auf un Ab macht ihm sicher Spaß. Meinem Magen auch???  :verquer:

Saguaro

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #82 am: 27.11.2012, 09:58 Uhr »
:oops:   Den hatten wir leider nicht auf den Plan. Im Vorfeld hatten wir mal davon gehört, dann ist er wieder in Vergessenheit geraten.
Wenn ich Deine  Bilder sehe, dann war das ein großer Fehler.  Ähnelt der Lake dem Mono Lake ?
Schade, da haben wir etwas verpasst.   :roll:

Hallo Rolf,

bisher kenne ich nur Bilder vom Mono Lake, doch dort ist Tuffgestein und der Watson Lake ist in Granitblöcke gebettet. An der Zufahrt seid ihr definitiv vorbeigekommen, denn die ist kurz vor Prescott. Das wäre wirklich nur ein kurzer Abstecher gewesen und es macht Spaß, von Fels zu Fels zu klettern. Im See ist das Baden verboten, denn er ist gekippt, doch man sieht immer wieder Paddler.

Aber man braucht auch immer wieder ein Ziel für eine spätere Reise  :wink:.

LG,

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Saguaro

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #83 am: 27.11.2012, 10:03 Uhr »

Danach hatte Astrid so eigenartige rote Flecken an den Beinen. Ich allerdings nicht.


Da war sie wohl eine Futterquelle für Bedbugs  :zuberge:. Komisch, denn die beißen nicht jede(n).

Das Monument Valley ist immer wieder schön und ist das Wahrzeichen vom Wilden Westen  :pferd:.

LG,

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Marterpfahl

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #84 am: 27.11.2012, 10:55 Uhr »
Eigentlich hatte ich das Valley of Gods schon gecancelt. Aber es liegt ja wirklich fast auf dem Weg. Hm, mal sehen. Heiko fährt ja gerne Auto und so ein wenig Auf un Ab macht ihm sicher Spaß. Meinem Magen auch???  :verquer:

Das Auf und Ab ist magenverträglich!   Eine schöne Strecke zum relaxen.  8)


LG
Rolf


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Marterpfahl

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #85 am: 27.11.2012, 13:20 Uhr »
Aber man braucht auch immer wieder ein Ziel für eine spätere Reise  :wink:.


Stimmt. Wir müssen ja noch unbedingt in den Süden.    :D

Da war sie wohl eine Futterquelle für Bedbugs  :zuberge:. Komisch, denn die beißen nicht jede(n).

Du meinst, die gehen nach Geschmack?    :shock:

LG
Rolf


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Marterpfahl

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #86 am: 27.11.2012, 16:26 Uhr »

                                                                         

Heute fuhren wir von Blanding Richtung Moab zum Arches NP. Diesen hatten wir zwar schon 2009 besucht, aber noch längst nicht alles gesehen. Außerdem lohnt ein
zweiter Besuch immer. Das Wetter war übrigens wie gehabt wieder vom Feinsten. Da der Parkplatz vom Devils Garden Trailhead meist gut besucht ist, wollten wir heute
hier anfangen und fuhren deshalb ohne weitere Stopps dorthin. Der war auch schon wirklich gut besucht. Dann machten wir uns auf zum Landscape Arch, um ihn mit
unserem zweiten Besuch zu ehren. Dieses mal hatten wir nicht zuviel Wind, sondern zuviel Sonne bzw. Hitze. Aber dagegen kann man sich ja ausziehen. Hier ist es jedesmal
wieder schön.

 

               

 

Anschließend fuhren wir die View-Points ab, was natürlich etwas Zeit kostet. Außerdem gibt es immer wieder weitere Haltemöglichkeiten. So etwas dauert halt. Der nächste größere
Stopp war der Sand Dune Arch. Hier läuft man zwischen engen hohen Felswänden durch und hat auch noch das Vergnügen, durch feinen Sand laufen zu können. Die Kinder hier
hatten auf jeden Fall ihren Spaß. Dann hielten wir noch beim Fiery Furnace Viewpoint, um danach zum legendären Delecate Arch zu gelangen. Wir wollten nicht ganz rauf gehen,
aber etwas näher heran wollten wir schon. So machten wir uns auf den Weg und mussten schon etwas bergauf. Es hielt sich aber in Grenzen. Nach einiger Zeit hielten wir den
Zeitpunkt für eine Umkehr gekommen. So ging es wieder zurück zum Parkplatz, denn wir wollten wieder zur Window Section.



 

Hier gingen wir den Trail bis zu den North und South Windows und machten das ein oder andere Foto. Anschließend freuten wir uns, dass wir mal wieder mit dem Auto fahren konnten.

 

 

           

Allerdings hielten wir beim Balanced Rock schon wieder an, nahmen ihn allerdings nur vom Parkplatz aus in Augenschein. Mittlerweile sah man schon, dass der Abend nahte,
aber wir wollten noch den Park Avenue Trail laufen. Hier ging es gleich nach dem View-Point hinunter und man konnte auf einem schmalen Weg zwischen den Felsen vorwärts
kommen. Kurz vor dem Ende, die Sonne war schon immer mehr Schatten, drehten wir um, damit wir wieder zu unserem Fahrzeug kommen konnten.

 

                                                               

Nun mussten wir nur noch nach Green River fahren. Dort hatten wir im Knights Inn unser Zimmer reserviert. Wir kamen erst in der Dämmerung an und bezogen unser Zimmer.



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Saguaro

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #87 am: 28.11.2012, 08:30 Uhr »
Der Arches NP ist immer wieder einen Besuch wert  :daumen:. Wart ihr mit dem Knights Inn zufrieden? Ich meide diese Kette seit Jahren.

LG,

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Marterpfahl

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #88 am: 28.11.2012, 14:37 Uhr »
Der Arches NP ist immer wieder einen Besuch wert  :daumen:. Wart ihr mit dem Knights Inn zufrieden? Ich meide diese Kette seit Jahren.

Es war unser erster Aufenthalt bei dieser Kette. Es war alles ok, ähnlich wie bei Days Inn.
Motel6 und Super8 sind aktuell schlechter, jedenfalls nach unserer Erfahrung.

LG
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Marterpfahl

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Re: Der Hintere Südwesten
« Antwort #89 am: 28.11.2012, 20:52 Uhr »

                                                                             

Heute ging es von Green River aus wieder nach Süden. Wir befuhren die IS70 nur kurz, bogen dann auf die 23 ab und fuhren Richtung Hanksville. Auf halber Strecke gab es
aber noch einen SP, den wir aus wettertechnischen Gründen 2009 damals links liegen gelassen hatten. Dieses Mal lag er rechts und es gab keinen Grund, wieder daran vorbei
zu fahren. Das Wetter spielte dieses Mal mit, die Sonne schien und wir erreichten den Goblin Valley SP. Ein paar Fahrzeuge standen schon dort, aber viel los war hier nicht.

 

Goblin Valley ist in drei Sektionen aufgeteilt, die man aber mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Auch irgendwelche  Hinweisschilder konnten wir nicht entdecken. So ging es
nach Sonnenstand und eingebauten Kompass vom View-Point aus los. Das Schöne hier ist, dass man praktisch überall hin darf, inklusive Klettereien. So machten wir von allen
Möglichkeiten tunlichstGebrauch und entfernten uns immer weiter vom Startpunkt, diesen aber immer im Blick habend. Es gibt hier die abenteuerlichsten Felsformationen, aber
alle natürlich in der Größe von Gnomen, zumindest ungefähr.

 

               

Da wir bekanntlich auch heute hier nicht frieren mussten, reichte es uns irgendwann und es ging zurück zum Parkplatz und dann weiter nach Hanksville. Hier bog der HW24 nach
rechts ab  und wir fuhren über Cainville nach Torrey. Hier beginnt der berühmte HW12 und er macht seinem Ruf wieder alle Ehre.

   

                                                                                       

Zwischendurch fuhren wir durch den Capitol Reef NP, dieses Mal hielten wir nicht groß an, das hatten wir bereits 2009 getan. So ging weiter bis nach Boulder und dort bogen kurz
danach links ab, auf den Burr Trail. Dieser ist aktuell das erste Stück geteert. Wir wollten uns nur ein Bild davon machen und wendeten nach ca. 10 Meilen. Denn wir wollten noch
zum Calf Creek und der Abend nahte.

                                                                 

Nachdem wir unseren Obolus entrichtet hatten, nahmen wir den Trail unter die Füße. Auch hier ging es wieder durch eine wunderschöne Landschaft. Der Weg war manchmal etwas
mühselig zu finden, kleine Steinhaufen waren zu entdecken, aber wir kamen schon zurecht. Es ging auf und ab und der Weg war sehr sandig, was das Fortkommen auch nicht gerade
beschleunigte. Der Trail ist ca. 4 Meilen in eine Richtung lang. Wir hatten mittlerweile schon ganz schön an Geschwindigkeit zugelegt, aber ein Ende war noch nicht abzusehen. Und
der Abend nahte! Die Parkverwaltung hatte an diesem Trail bei irgendwelchen bedeutenden Punkten einen nummerierten Pfeiler installiert, es waren die Ziffern 1 bis 15. An diesen
orientierten wir uns, denn leider hatten wir die Zeit gegen uns. Und zu den höheren Nummerierungen kam man auch nicht gerade besonders schnell. Unterwegs befragten wir den
Gegenverkehr, wie weit es noch zum Wasserfall sei und bekamen von den zuerst Befragten die Auskunft, noch ca., 20 Minuten. Nach einer kurzen Weile noch ein Interview, dieses
mal sollten es nur noch ca. 10 Minuten sein. Diese Auskunft war jedoch sehr optimistisch. Das mit den 20 Minuten erwies sich als richtig.

 

 

Jedenfalls erreichten wir den Wasserfall doch noch und die letzten Besucher brachten sich in Sicherheit. So hatten wir noch die Möglichkeit, das ganze Szenario ohne lästige
Mitbetrachter uns anzusehen. Das Licht reichte noch so gerade für Fotos.

                                                               

Nach einer viertel Stunde machten wir uns wieder auf den Rückweg. Es wurde schon langsam dämmerig,und wir beeilten uns ziemlich. Unterwegs scheuchte Astrid noch eine Schlange
auf, diese war zwar dünn, aber schon etwas länger, und so wich Astrid  nach links und die Schlange nach rechts aus. Solange man sich einig ist.
Danach kamen wir doch noch recht schnell zum Parkplatz und eine halbe Stunde später war es dunkel. Wir hatten in Escalante des Circle C Motel ausgesucht. Es war eine gute Wahl.
Danach ließen wir den Tag langsam ausklingen:  nächste Übernachtung buchen, Fotos abspeichern und Sonstiges.



LG
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