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Autor Thema: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005  (Gelesen 20351 mal)

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nypete

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #15 am: 08.09.2005, 18:39 Uhr »
Danke Anette,

wir stimmen uns so langsam auf USA South ein!
Gruß nypete


Westernlady

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #16 am: 08.09.2005, 19:31 Uhr »
Anette, Dein Reisebericht ließt sich wie immer super  :D  Man ist wirklich richtig dabei. Danke.

sonny

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #17 am: 09.09.2005, 17:32 Uhr »
Hallo Anette,

bitte auch darum mitfahren zu dürfen  :D

Ich verschlinge sozusagen deinen Reisebericht, da es nächstes Jahr auch in den Südosten gehen soll, allerdings sind "nur" 3 Wochen geplant......

Super sind auch die vielen Hintergrund-Info's !!!!
Weiter so

Sonny
*Es ist oft klüger, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für sein Geld zu arbeiten*
John D. Rockefeller

Anette

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #18 am: 10.09.2005, 18:26 Uhr »
Montag, 8. August 2005

Meine  Lobeshymne auf das Country Inn kann ich noch fortsetzen: Im Motel gab es eine guest laundry und das Überraschende war, dass sowohl die Waschmaschine als auch der Trockner kostenlos benutzt werden durften. Davon haben wir an diesem Morgen vor der Weiterfahrt Gebrauch gemacht.
Auf dem Plan stand heute zum Glück keine weite Fahrstrecke, lediglich die Fahrt von Florence nach Charleston. Einen Stopp legten wir in der Woods Bay State Natural Area ein. Dieser kleine Park liegt 20 Meilen südlich von Florence und 3 Meilen westlich von Olanta. Wie immer war im Heftchen aufgeführt, welche Tiere man bei den Wanderungen sehen kann...birds, raccoons, river otters, alligators to various snakes and tiny tree frogs..... Sowohl auf dem boardwalk als auch auf dem einen Meilen langen Mill Pond Nature Trail haben wir weder an Land noch im Wasser ein Tier gesehen. Sehr oft wird der Nature Trail nicht genutzt, denn er war fast zugewachsen. Wir waren in diesem Park die einzigen Besucher.
Dafür sahen wir, als wir aus dem Park fuhren, in Olanta in einem Garten einen Alligator. An einem kleinen Teich lag der Gator am Ufer und wärmte sich in der Sonne auf.

Drei Sachen, die mir eingefallen sind und nichts mit dem täglichen Bericht zu tun haben:
- Thema Garten: im Osten der USA ist uns aufgefallen, dass der Rasen in jedem Garten immer kurz geschnitten war. Selten hat man eine Rasenfläche gesehen, auf der das Gras hoch stand. Selbst die Grünflächen am Rande der Straßen, ob nun Landstraße, Highway oder Interstate, immer war das Gras gemäht.
- der Benzinpreis bewegte sich bisher bei $2.30 - $2.40.
- sehr unterschiedlich waren die Preise für einen Beutel Eis. Das billigste was ich während der 4 Wochen bezahlt habe, waren 98 Cent, das teuerste $1.48.

Der nächste Besichtungspunkt war Boone Hall Planstation. Juhu, es gab eine Eichenallee und es gab weiße Säulen, wenn auch das Haus aus roten Backsteinen gebaut war.
Die Außenaufnahmen für die Plantage Mont Royal (Fackeln im Sturm) wurden hier in Boone Hall gedreht.
1936 baute Thomas Stone an der Stelle, an der das alte bescheidene Farmhaus stand, das jetzige Plantagenhaus. Der Besitzer von  Boone Hall ist heute die  Familie McRae. Das Erdgeschoss kann besichtigt werden, der erste Stock wird von den Besitzern zeitweise noch als Wohnung genutzt. Die Eichenallee wurde von Thomas Boone angelegt. Der älteste Baum ist 300 Jahre, der jüngste immerhin 100 Jahre alt. An den Bäumen hing spanish moss. Und wie wir schon im März in Florida gelernt hatten, weder spanish noch moss. Es ist eine Epiphytenart, die dem Baum nicht schadet. Früher wurde dieses Gewächs als Füllmaterial für Autositze verwendet. Da natürlich einige Tierchen im spanish moss wohnen, führte dieses zur ersten Rückrufauktion in der Automobilgeschichte.
Früher wurde hier Baumwolle angebaut, heute ist man im Pecan-Nuss Geschäft tätig.
Die neun Sklavenunterkünfte aus Ziegeln können besucht werden. In diesen Häusern durften nur die skilled laborers wie Kräuterdoktoren, Hebammen und Handwerker wohnen. Heute werden in diesen Häusern verschiedene Ausstellungen gezeigt. Von der archäologischen Ausstellung über die Verwendung der Pflanzen bis hin zur Herstellung der Körbe aus Sweetgrass.
Nach der Besichtung des Hauses, welches nur mit einer Tour möglich ist und der Sklavenunterkünfte sind wir noch etwas auf dem Gelände herumgelaufen und haben einige Fotos gemacht. Es war, wie die ersten beide Tage unseres Urlaubes, unerträglich heiß und noch viel unerträglicher schwül. Kurz bevor die ersten Regentropfen des alltäglichen Gewitters auf uns runterprasseln konnten, sind wir zurück ins Auto und in unser Hotel gefahren. Es war das Charleston Riverview Hotel. Diese Unterkunft war bei weitem nicht so schön, wie gestern das Country Inn. An diesem Abend hatten wir Appetit auf Pizza. Die einzige Möglichkeit, die wir zum Pizza essen fanden, war die Pizzeria Andolinis. Die Pizza war sehr gut, der Zustand des Restaurants insgesamt war allerdings unbeschreiblich schlecht. Empfehlen kann ich das nicht. Den Tag haben wir im Innenhof des Hotels ausklingen lassen. Immerhin standen dort Tische, Stühle und Bänke.

Westernlady

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #19 am: 10.09.2005, 22:28 Uhr »
Anette, stopp - ich muß erst meine Reifröcke suchen....  :D
Ach ist das schön  :D  Erst die Eichen-Allee, dann die Säulen...  :D Da kann mal als Leser einen richtig schönen Zeitsprung machen  :lol:

freddykr

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #20 am: 10.09.2005, 22:44 Uhr »
Zitat von: Westernlady
Anette, stopp - ich muß erst meine Reifröcke suchen....  :D

Das will ich sehen  :wink:

Zitat von: Anette
Dafür sahen wir, als wir aus dem Park fuhren, in Olanta in einem Garten einen Alligator. An einem kleinen Teich lag der Gator am Ufer und wärmte sich in der Sonne auf.

Ein Alligator als Wachtier ist besser als jeder Hund.  :lol:
Viele Grüße,
Danilo


mrh400

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #21 am: 11.09.2005, 10:43 Uhr »
Hallo,
auch wenn bisher offenbar lauter Preußen äähh Yankees im Bus sind ( :dozent: kein alteingesessener Southerner würde vom "Civil War" = Bürgerkrieg sprechen - für die war der "Secession War" ein Freiheitskampf bzw. Krieg zwischen zwei souveränen Staaten, der mit einer Annexion endete; Memorial Day wurde deswegen jedenfalls früher in Georgia nicht wirklich gefeiert - statt dessen gab es früher offiziell und heute noch immer inoffiziell den "Confederate Memorial Day"), fahre ich als Südstaatler äähh zugroaster Bayer gerne mit.

Macht Spaß mitzufahren, will da auch wieder mal hin (FL 1967, GA 1967 und 1979  :geist: )
Gruß
mrh400

Utah

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #22 am: 11.09.2005, 11:37 Uhr »
Hallo Anette!

Hast du Orry getroffen ?  :wink:

Wenn du mit deinem Bericht fertig bist komme ich nochmal wg. der Charleston-Präsentation auf dich zu.
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

Anette

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #23 am: 11.09.2005, 13:54 Uhr »
Orry, George und Rhett waren leider nicht anwesend, vielleicht beim nächsten Mal. Justine LaMotte haben wir kurz verpasst, kommt aber erst später im RB an die Reihe  8)
Utah, Stadtrund, da kommt am nächsten Tag im RB ein paar Zeilen dazu.

Anette

Anette

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #24 am: 13.09.2005, 17:31 Uhr »
Dienstag, 9. August 2005

Mal was ganz Neues, an diesem Morgen gewitterte und regnete es bereits während des Frühstücks. Das Frühstücksbüffet war im Restaurant des Hotels aufgebaut. Was mich dabei etwas wunderte war die Tatsache, dass die Teller und Becher aus Styropor waren, die Bestecke aus Plastik. Warum kein Porzellan verwendet wurde, kann ich mir nur in der Einsparung von Arbeitskräften erklären.
Nach dem Frühstück schien zum Glück die Sonne wieder erbarmungslos vom Himmel. Unser erster Besichtungspunkt war heute die Magnolia Plantage.
Im Gegensatz zu den anderen bisher besuchten Plantagen, ist Magnolia seit elf Generationen im Besitz der Familie Drayton.
Wir haben zuerst die im Eintrittspreis enthaltene Bootstour gemacht, wo wir die einzigen Passagiere waren. Da das Wasser von einer dünnen, grünen Schicht duckweed bedeckt war, sah man die Bewegungen der Bewohner sehr gut. Und hier leben jede Menge Alligatoren. Den Lieblingsalligator der Bootsführerin, Red October mit einer Größe von 14 ft, bekamen wir auch zu sehen. Im Gewässer waren aus Holz schiefe Ebenen gebaut. Die werden von den Alligatoren gerne genutzt, um sich in der Sonne zu aalen und vor allen Dingen dazu, um die Touris in den Booten besser sehen zu können.
Da wir bis zur Führung im Haus noch etwas Zeit hatten, sind wir durch die Gärten und zum Observation Tower gegangen. Wir waren an diesem Morgen die ersten Gäste auf diesen kurzen Wegen, denn ständig hatten wir Spinnweben an uns hängen. und die waren ziemlich kräftig und teilweise arg klebrig.
Magnolia war bis 1975 bewohnt. Im Hause gab es jede Menge Porzellan aus Meißen zu sehen. Ansonsten hat sich das Innere der Plantage nicht viel von Berkeley und Boone Hall unterschieden.
Im Garten gab es einige weißen Brücken in unterschiedlichem Design. Am bekanntesten ist die Long Bridge, gleich neben dem Haus. Sie ist eigentlich das Symbol für Magnolia Plantation.
Da es mittlerweile schon aus zwölf Uhr zuging, haben wir den angrenzenden Audobon Swamp nicht mehr besucht (kommt beim nächsten Besuch an die Reihe). Den Snack fürs Mittagessen holten wir uns bei der Rückfahrt nach Charleston in einem Supermarkt.
Utah und ich haben für USA-Reise.de einen Stadtrundgang Charleston zurechtgebastelt. Diesen Rundgang wollte ich nun gründlich überprüfen. Wir wanderten an der Cabbage Row, der Rainbow Row, dem Heyward Washington Haus vorbei, waren im Waterfront Park und schauten uns natürlich Calhun Mansion an. Calhun Mansion diente im Film „Fackeln im Sturm“ als Lehigh Station. Natürlich versäumten wir nicht das Edmondston Alston Haus, welches 1825 gebaut wurde. Vom Balkon aus beobachtete Gen. Beauregard damals das Bombardement von Fort Sumter.
Nach ca. 1.5 Stunden in der Stadt, gaben wir auf. Bei dieser Hitze durch die Straßen und Gassen zu laufen, das war uns doch zuviel. Wir haben die bequemere Möglichkeit gewählt und eine Rundfahrt mit der Pferdekutsche gemacht.
Zum Abendessen gingen wir ins Oak Steakhouse, 17 Broad Street. Dieses war im Vergleich zu der Kneipe gestern ein sehr gutes Restaurant. Die Steaks mit Sauce Bernaise schmeckten vorzüglich.
Bis zum Beginn des ghost walks um halb zehn hatten wir noch etwas Zeit. Die Zeit bis dahin haben wir uns gegenüber im Blind Tiger Pub vertrieben. Es gab natürlich live Musik, auch wenn es an diesem Abend im Pub recht leer war.
Ghostwalkmäßig waren in Charleston sehr viele Gruppen unterwegs. Wir gingen mit der Firma „America by foot“ (die veranstalten ghost walks auch auf Key West). Unser tour guide Chris sprach laut und deutlich und ich kam recht gut mit. Die Geschichten, die er erzählte, waren äußert spannend und gruselig. Vor einer Kirche mit kleinem Friedhof davor wurde natürlich eine story erzählt, von einem Geist der hier oft zu sehen ist und auf den Fotos bunte Farbflecken verursachen soll. Natürlich gehen viele Leute hin und der Pfarrer wurde auf diese Erscheinung schon oft angesprochen. Als es ihm zuviel wurde, stellte er ein Schild mit den Worten: „Der einzige Geist hier, ist der Heilige Geist“ auf. Die Tour dauerte insgesamt 75 Minuten und ich kann sie sehr empfehlen.
Mit diesem Tag war nun der erste Teil „historic america“ unseres Urlaubes beendet.
Die zwei Tage in Charleston waren viel zu wenig. Wir hatten auf unserer Liste noch das Center for birds of prey, die Charles Pickney National Historic Site, Drayton Hall und Cypress Garden stehen. Weiterhin hätte uns ein abendlicher Bootsausflug im Swamp in der Nähe des Cypress Garden interessiert, ebenso wie ein Besuch des Middleton Place House Museum, dem Colonial Dorchester State Historic Site und der Charles Towne Landing State Historic Site. Interessant hörte sich auch ein weiterer walk, Pirates and Buccaneers, an. Dieses „Problem“ hatten wir jeden Tag, was schauen wir uns an, was lassen wir weg. Alles war unmöglich und  wir haben uns letztendlich wirklich nur auf die Highlights beschränkt.

Anette

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #25 am: 14.09.2005, 18:09 Uhr »
Mittwoch, 10. August 2005

Unser heutiges Ziel war Waycross in Georgia. Das Städtchen Beaufort, welches einen schönen historischen Teil hat, als auch das Ace Basin National Wildlife Refuge haben wir nicht besucht. Beaufort wäre weiterhin interessant gewesen, weil dort einige Sequenzen für Forest Gump gedreht wurden.
Das Frühstück haben wir im Restaurant Jaspers Porch in Ridgeland eingenommen. Jaspers Porch ist eine Gaststätte mit einem eigenen kleinen See davor. Wir haben uns trotz der Wärme und Schwüle nicht in den klimatisierten Gastraum gesetzt, sondern es uns draußen auf die Veranda gemütlich gemacht. Diese Veranda war teilweise über den See gebaut. Der Fußboden war aus Holzbrettern und was sahen wir zwischen den Ritzen? Richtig, natürlichen einen unserer Freunde, einen Gator. Im See waren weiterhin sehr viel Schildkröten und bei den vielen Tieren die wir beobachten konnten, schmeckte das Frühstück doppelt so lecker.
Da wir heute noch den Okefenokee Swamp auf dem Programm hatten, fiel der Blue Heron Trail und der Besuch des Savannah National Wildlife Regue aus.
Es war schon Nachmittag als wir im Sumpfgebiet der Okefenokee ankamen. Für ein Kanu zu mieten, war es bereits zu spät. Wir konnten nur noch die einstündige geführte Bootstour machen. Leider waren die Erklärungen des guides für einen Menschen, dessen Muttersprache nicht amerikanisch mit Südstaatendialekt ist, kaum zu verstehen.
Wir sahen sehr große fleischfressende Pflanzen (Höhe ca. 30-40 cm), Schildkröten und wie soll es anders sein, Alligatoren. Stechmücken waren zum Glück keine anwesend. Die Schlange, die sich nach Angaben unseres Bootsführers noch bei der vorigen Fahrt unter der Brücke befand, war leider nicht mehr zu sehen. Dafür gab es einige schöne großen Spinnen zu bestaunen. Nach der Bootsfahrt sind wir noch den Boardwalktrail gegangen und kurz über das Gelände und den Garten gebummelt. Alsbald wurde der Park geschlossen und wir sind zurück nach Waycross gefahren. Gewohnt haben wir im Jameson Inn. Nach dem Country Inn das beste Motel unseres Urlaubes. Gekostet hat das Zimmer $57. Große Zimmer und sehr sauber. In der Lobby stand ein PC mit kostenlosem Internetzugang. Auf die Jameson Inn Hotelkette bin ich im vorigen Jahr während des Wochenend-Events in Hofheim aufmerksam geworden.
Abends standen mal wieder die urlaubsalltäglichen Arbeiten auf dem Programm. Nette Tätigkeiten wir einkaufen, tanken und waschen waren an der Reihe. Da es an der Wäscherei auch einen Autostaubsauger gab, haben wir diese Chance gleich genutzt und den Trailblazer ausgesaugt.
Abends stand gleich noch eine Neuentdeckung auf dem Programm, die Restaurantkette Ryans. Da wir nach den oben aufgezählten Tätigkeiten sehr spät zum Essen dran waren, haben wir nicht lange gesucht und sind gleich ins nächstbeste Restaurant. Ryans ist ein Büffetrestaurant. Das Dinner incl. Softdrinks und Kaffee hat pro Person $10 gekostet. Dieses war ein ganz super Preis- Leistungsverhältnis. Das Büffet konnte zwar qualitätsmäßig nicht mit den Gourmet-Büffets in Las Vegas mithalten, aber es war gut. Suppe, Pizza, Salat, Folienkartoffel mit den dazugehörenden Beilagen Fleisch, Braten, Fisch, mexikanische Ecke, Salat, Maiskolben und vieles mehr. Auch gab es eine große Auswahl an Desserts und an Kuchen bzw. Torten.

Westernlady

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #26 am: 14.09.2005, 18:22 Uhr »
Zitat von: Anette

Dafür gab es einige schöne großen Spinnen zu bestaunen.


Och nee  :flennen2:  :zuberge:  :flennen2:  - Bitte nicht.

Alles ist so schön zum Mitfahren - aber Spinnen mag ich bitte keine haben... Wie groß waren die? So in cm ?  :flennen2:

Anette

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #27 am: 14.09.2005, 18:41 Uhr »
5-6 cm Körperlänge  :D

Silke, die machen doch gar nichts   8)

Anette

Westernlady

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #28 am: 14.09.2005, 19:22 Uhr »
5-6 cm? Die können bestimmt springen  :flennen2:  
Da bin ich skeptisch...  :cry:  :heulend:  :cry:
Die mögen vielleicht flauschig sein aber sind nicht knuddelig  :cry:

Gibt´s dort eigentlich giftige Spinnen (nicht das die für mich giftig sein müssten, damit ich umfalle...)

Utah

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Re: Der Osten und Deep South - 4 Wochen - August 2005
« Antwort #29 am: 14.09.2005, 19:37 Uhr »
Hallo Anette!

Schade das du den Stadtrundgang in Charleston nicht komplett machen konntest, aber wenn die Hitze zu groß ist  es sicher besser so.
Wenn du mit deinem Reisebericht fertig bist werde ich dich nochmal anschreiben damit wir den Stadtrundgang bald veröffentlichen können, hab Wolfgang gegenüber schon bissl ein schlechtes Gewissen.  :?
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.