So, der Nachtdienst ist vorbei, hier kommt wie versprochen die Montagmorgen Frühstückslektüre. Freitag, 08.06.2007Das es kalt werden würde, hatten wir ja irgendwie geahnt. Aber das es so kalt werden würde, das hatten wir nun doch nicht gedacht. Die Temperaturen waren in der Nacht in den einstelligen Bereich zurückgegangen und es waren bestimmt nur wenige Grad über Null gewesen.
Trotz zusätzlicher Fleecedecke war es nicht gerade warm im Auto gewesen und als die ersten Sonnenstrahlen dann wieder unsere Campsite erwärmten, waren wir froh, aufstehen zu können. Aber immerhin schien wieder wunderbar die Sonne, das würde demnach ein toller Tag werden. =)
Wir frühstückten schnell eine Kleinigkeit, klappten die Rückbank um und packten dann alle Sachen wieder richtig ins Auto ein.
Aber was war das? Als wir den Motor starteten, leuchtete plötzlich eine Rote Warnleuchte auf und zeigte an, daß wir auf dem rechten Reifen nicht mehr genug Druck hätten.
Das fehlte gerade noch. Jetzt wurde erst einmal der Reifen inspiziert, aber wir konnten nichts Verdächtiges feststellen. Der Reifen war genauso gut mit Luft gefüllt wie die drei anderen auch.
Trotz der Warnleuchte wollten wir erst einmal eine Runde losfahren. Vielleicht lag es auch nur daran, daß wir die Nacht über recht schräg gestanden hatten und sich der Großteil des Gewichtes hier verlagert hatte. Das hofften wir jedenfalls.
Und tatsächlich, nach ein paar Minuten ging das Lämpchen aus und blinkte seitdem auch nie wieder auf dem restlichen Trip.
An der vierspurigen Kreuzung an der Greenriver Cutoff Road hielten wir vorsichtshalber noch einmal an und inspizierten den Reifen erneut. Aber es war alles in Ordnung. Das hatte uns doch schon einen ziemlichen Schrecken eingejagt. Bisher waren wir so schön pannenfrei gefahren, das sollte auch hoffentlich weiterhin so bleiben. Erneut ging es nun auf die Buckhorn Wash Road, die wir auch heute morgen wieder absolut verlassen vorfanden. Kein Auto war weit und breit zu sehen und wir fuhren nun auf die herrlichen Cliffs der Buckhorn Draw zu, an dessen Eingang sich zu unserer linken Seite noch die Furniture Draw abzweigte. Überhaupt gab es hier jede Menge interessanter Seitencanyons und ich glaube, alleine hier in der Swell könnte man Wochen verbringen.
Vorbei ging es wieder an den üppigen Steppenlandschaften der Cottonwood Wash Road und heute begrüßte uns die Gegend wesentlich freundlicher. Was ein sonniger Tag doch so alles ausmachen konnte.
Wir unterquerten nun die Interstate 70 und befanden uns nun auf der Temple Mountain Road, die sich bis zum Abzweig zur Goblin Valley Road nun durch die südliche Swell zog.
Auch die Temple Mountain Road war sehr gut zu fahren und dazu noch sehr breit angelegt. Ein entgegenkommendes Auto hätte sich auf jeden Fall schon vorher angekündigt, denn es staubte ordentlich. Gleich zu Beginn sahen wir auf der linken ein paar Burros, die hier auf BLM Land weideten. Nette Viecher, wir hielten deswegen aber jetzt nicht extra an.
Die Landschaft hier in der südlichen Swell war jedenfalls sehr sehenswert. Sanfte Hügel zu beiden Seiten der Road und immer wieder großflächige Areale mit weiter Steppenlandschaft. Es dauerte auch nicht lange, bis uns hier die ersten Pronghorn Antilopen über den Weg liefen.
Immer wieder führten zu beiden Seiten der Temple Mountain Road kleinere Straßen und Wege ab, die wir aber alle außen vor ließen. Erst nach knapp 13 Meilen kam auf der rechten Seite der Abzweig zur McKay Flat und zum Reds Canyon Road, wo wir nun abbogen. Beide Straßen zusammen ergaben den absolut sehenswerten Reds Canyon Loop und genau diesen wollten wir uns nun vornehmen.
Wir fuhren nun auf der gut ausgebauten Zufahrtsstraße weiter nach Westen zum Reds Canyon. Zwischen einzelnen Hügeln aus Navajo Sandstein gab es immer wieder saftiges Grün, vereinzelte kleinere Sträucher und Bäume, die sich hier perfekt an die Bedingungen angepasst hatten.
Kurz nachdem wir auf die eigentliche Reds Canyon Road eingebogen waren, kam nun auf der rechten Seite der schon von weitem sichtbare Family Butte.
Die Straße wurde so langsam aber sicher auch immer schmaler, je mehr wir uns nun den Reds Canyon näherten. Eine wirklich interessante Gegend. Immer wieder hielten wir mitten auf der Dirt Road an, um Fotos zu machen.
Die Landschaft hatte sich von den eher gelblichen Tönen des Navajo Sandsteins nun in ein tiefes und dunkles Rot verwandelt und als wir hier oben am höchsten Punkt der Reds Canyon Road standen, hatte man einen fantastischen Blick hinunter in das Tal.
Mit einigen Kurven ging es nun langsam aber sicher ins Tal hinunter und hinter jeder Windung erwarteten uns neue und einzigartige Blicke auf die umliegenden Umgebung. Die Road wurde zwar etwas steiniger und enger, aber das machte sie ja gerade so interessant.
Vorbei ging es nun am Square Top Butte, der sich kurz vor dem Sulphur Creek befand und sich dort majestätisch vor uns erhob. Ab dem Sulphur Creek wurde die Strecke erst so richtig interessant.
Es ging nun in einen kleinen Wash hinein, und teilweise gab es noch etliche wasserfüllte Pfützen und ein kleines Rinnsaal, daß sich hier durch den Wash schlängelte.
Auf jeden Fall machte es sehr viel Spaß, hier hindurch zu fahren. Und auch hier gab es wieder diese Salzkrusten im Wash, die nahezu aussahen wie Schnee.
Eine ganze Weile ging es nun immer wieder durch diesen Wash weiter, der sich tief hier in die Landschaft eingegraben hatte. Immer wieder ragten steile Berghänge imposant nach oben und ließen uns hier im Wash irgendwie total winzig erscheinen.
Ebenfalls sehr interessant sahen die Felswände aus, die uns ein wenig an
Schweizer Käse erinnerten und Tafoni genannt worden. Entstanden waren diese Hohlräume im Fels durch chemische Prozesse, die dann von innen anch außen diese seltsamen Formen bildeten. Durch Wind und Wetter wurde das teilweise noch vestärkt und wir blickten auf wirklich sehr skuril aussehende Auswaschungen im Fels.
Eine weitere kleine Dirtroad ging nun nach Westen ab und führte zu den Lucky Strike Minen, die wir aber nicht besuchten. Überhaupt gab es in dieser Gegend noch unwahrscheinlich viele Minen und unzählige Schilder warnten auch davor, diese nicht zu betreten, da es noch radioaktive Rückstände dort zu finden gab.
Auf einer herrlich schmalen Passage entlang der Felswände auf einer Seite ging es nun wieder in ein breit angelegtes Tal.
Im Hintergrund konnte man schon den Tomsich Butte erkennnen, einen großen Sandstein Monolithen, der sich hier markant erhob. Und selbst ein Blick den Hondu Arch sah man schon in der Ferne, mal schauen, ob wir noch einen besserern Blick darauf erhaschen konnten. Besonders der alte verrostete Truck ein kleines Stückchen weiter sah klasse aus, er bildete einen klasse Vordergrund für den Tomsich Butte dahinter.
Kurz darauf kam ein kleiner Abzweig, der direkt zum Tomsich Butte führte. Hier fuhren wir erst einmal ab und siehe da, es gab einen richtig tollen Blick auf dem Hindu Arch, der sich hoch oben im Fels befand. Der kleine Wash führte natürlich keine Wasser, aber ich musste sagen, diese abgelegene und wirklich wenig besuchte Ecke hatte wirklich was.
Hier konnte man ja wirklich Wochen verbringen und würde trotzdem immer wiede was Neues entdecken.
Nach den kleinem Fotostop fuhren wir zurück auf die Reds Canyon Canyon Road, aber schon nach knapp einer Meile kam eine kleine Kreuzung, wo wir uns nun östlich hielten. Damit waren wir nun auf der McKay Flat Road und in den nächsten Minuten passierten wir unzählige der
Dirty Devil Uranminen am Wegesrand. Die entsprechenden Warnschilder gab es natürlich auch wieder mit dazu.
Nun wurde die Straße etwas steiler und felsiger, doch wir kamen trotzdem prima auf der gut fahrbaren Strecke voran. Den 4WD schalteten wir jetzt nicht hinzu und Oli bewältigte jede Unebenheit mit Bravour.
Nach einer Weile kam noch ein Abzweig zu den Hidedn Splendor Mines, aber wir fuhren weiter auf der McKay Flat Road, die uns nach einer Weile wieder zu jener Stelle brachte, wo wir vorhin auf die Reds Canyon Road abgebogen waren. Nun war der Loop komplett und wir beide hatten die Fahrt sehr genossen.
Eine wirklich wunderbare Strecke in einer reizvoller Landschaft. Und das Schöne daran war, wir hatten diese wundervolle Gegend ganz für uns alleine genießen können.
Die restlichen Meilen fuhren wir nun in gemächlichen Tempo weiter und ereichten dann wieder die Temple Mountain Road, die wir nun nach Süden weiterfuhren. Nach einer Weile hatte man einen herrlichen Blick auf dem Temple Mountain, der schon von Weitem sichtbar war und einen der zentralen Orientierungspunkte in der südlichen Swell darstellte.
Es folgte ein Campground auf der linken Seite und dann kurz darauf ein Azweig zu einer weiteren Dirtroad. Das war die Behind The Reef Road, die wir nun in Angriff nahmen. Diese Dirtroad ließ sich auch sehr gut fahren, auch wenn es erst einmal einen kleinen Anstieg zu bezwingen gab. Von hier zweigten unzählige weitere Dirtroads ab und wir mussten genau aufpassen, auch den richtigen Abzweig zu erwischen. Auf jeden Fall war dies noch einmal eine Ecke, in der ich mal so richtig herumstöbern wollte.
Wir fuhren nun gute 6 Meilen auf der Dirtroad, die immer wieder kleine felsige Passagen aufwies und parkten dann auf der linken Seite am Trailhead zum Crack Canyon.
Es ging nun einen schmalen Pfad hinein und irgendwann parkten wir einfach bei einer Feuerstelle. Spuren zeugten davon, daß man wohl noch viel weiter hineinfahren konnte, aber irgendwie sah uns das nicht so geheuer aus. Denn zu beiden Seiten des Pfades gab es recht steile Abgründe.
Nun suchten wir uns erst einmal den richtigen Einstieg für den Trail zum Crack Canyon und folgten dann eine ganze Weile einen Wash. Rings um uns herum erhoben sich die Steilwände zu imposanten Höhen und den ersten skurilen Formen, hier waren wir definitiv auf dem richtigen Weg.
Es war zwar jetzt nahezu um die Mittagszeit nicht der perfekte Zeitpunkt für den Crack Canyon, aber okay.
Jedenfalls kamen wir am letzten Abschnitt kurz vor dem eigentlichen Einstieg in den Crack Canyon an einen herrlich skurilen und völlig ausgehöhlten Baumstamm vorbei, der schon alleine wie ein Wegweiser dort stand und uns in die richtige Richtung verwies.
Sowas witziges hatte ich ja noch nie in Natura gesehen, obwohl ich mich ganz dunkel erinnern konnte, schon einmal ein Bild von den Baum gesehen zu haben. Kurz darauf hatten wir den eigentlichen Einstieg erreicht und nun ging es erst einmal gut drei Meter hinunter. Wir kamen aber gut voran und kletterten das kleine Stückchen über den glattgeschlieffenen Slickrock hinunter. Erst auf dem Rückweg fanden wir die Umgehung des Ganzen von außen herum, aber da wäre nicht so spaßig geworden.
Nachdem wir nun den anfangs mit kleineren Pfützen bedeckten Canyongrund ereicht hatten, ging es dann auf Entdeckungstour. Schnell war klar, warum der Crack Canyon so hieß. Die Wände waren ringsherum nur so durchlöchert mit großen und kleinen Cracks und gerade hier im Anfangsbereich kamen wir kaum mehr aus dem Staunen und Fotografieren heraus. Das war echt klasse mit diesen ganzen Löchern, die teilweise ganz skurile Formationen bildeten.
Teilweise waren die Löcher so groß, daß ich da reinkrabbeln und es mir gemütlich machen konnte, hi hi. Und natürlich konnten wir unserer Phantasie freien Lauf lassen, was den Anblick so mancher Löcher betraf.
Selbst ein kleiner
Slotbereich wartete auf uns und hier waren die Wände total ausgehöhlt und erinnerten eher an eine Röhre.
Nach diesem Bereich ging es eher etwas langweiliger weiter und wir folgten dem teilweise recht sandigen Verlauf des Washs immer weiter. Große Rock Boulders befanden sich mitten im Wash, an denen wir uns teilweise vorbeischlängeln mussten. Und dann waren da noch die diversen Auswaschungen und Felsmaserungen an den Canyonwändern, die garantiert durch unzählige Flash Floods entstanden waren.
Nach einer ganzen Weile im Wash verengte sich dann der Canyon und nahm wieder spektakulärere Formen an.
Die Felswände ragten nun so hoch in den Himmel, daß die Sonne es kaum mehr schaffte, hier etwas Licht hineinzubringen. Am Ende standen wir vor einem mehrere Meter tiefen Drop Off, ohne technisches Equipmwnt war hier für uns definitiv Schluß. Sicherlich wäre es noch so mit einiger Kletterei machbar gewesen, aber das wollten wir nun doch nicht einfach so riskieren. Vor allem der Rückweg hätte sich dann etwas schwierig gestaltet.
So war dies der Punkt zum Umkehren, aber letztendlich war das auch okay. Wir hatten ja schließlich noch den Little Wild Horse Canyon im Programm und wer weiß, wie lange wir hier ansonsten noch unterwegs gewesen wären.
Auf der Behind The Reef Road fuhren wir nun zurück bis zum Abzweig mit der Temple Mountain Road, die wir nun weiter nach Süden fuhren. Dieses allerletzte Stückchen war nicht mehr ganz so spannend, zumal es kaum was Besonderes zu sehen gab. Ein große Kreuzung kam nach einer Weile und wir fuhren weiter Richtung Goblin Valley. Etwa eine Meile vor dem Parkeingang kam auf der rechten Seite ein gut ausgeschilderter Abzweig zum Little wild Horse Canyon, den wir nun nahmen.Die nun etwa 5 Meilen lange Dirtroad war trotz des Washboards und einiger Schlaglöcher sehr gut zu fahren und führte nun oberhalb des Wild Horse Butte vorbei.
Auf der rechten Seite hatte man einen herrlichen Blick auf die farbigen Sandsteinstrukturen des San Rafael Reefs, das hier hier sägezahnartig erhob.
Am Trailhead angekommen war mal wieder so richtig viel los, den etwa 5 weitere Autos parkten dort. Seit gestern Nachmittag hatten wir ja wirklich niemanden mehr gesehen, das konnte man sich gar nicht wirklich vorstellen. Aber die San Rafael Swell war wirklich eine Ecke, in der man noch weitesgehend alleine unterwegs war und nur sehr selten jemanden begegnete.
Am Trailhead selbst trugen wir uns in Register ein und ich nahm mir noch eine der dort ausliegenden Topokarten mit, in denen der gesamte Loop vom Little Wild Horse Canyon und Bell Canyon eingezeichnet war. Dann konnte es auch schon losgehen. Den ersten Teil des Little Wild Horse Canyons kannte ich ja schon vom letzten Jahr, aber trotzdem war es wieder genauso schön, hier entlangzulaufen.
Nach einem kleinen sandigen Stück ging es recht schnell in einen Wash hinein, dessen Lauf wir nun zum Canyoneingang folgten. Kleine Kieselsteine und Felsbrocken erschwerten hin und wieder das Vorankommen, aber im Großen und Ganzen hatten wir keine Schwierigkeiten. Das Ufer war neben einigen flachen Sträuchern von Tamarisken, Cottonwoods und Water Birch bewachsen, die ein wenig Schatten spendeten.
Die ersten Felswände aus Kayenta und Wingate Sandstein erhoben sich nun zu unserer linken Seite und kurz darauf erreichten wir eine Stelle, die man überklettern musste. Es ging hier gut 3 Meter hoch und ein riesiger Felsbrocken versperrte den Weg. Oliver staunte nicht schlecht, als er das sah. Ich wusste ja, das es auf der linken Seite eine Umgehung gab, wollte aber doch erst einmal sein überraschtes Gesicht sehen.
Nun gut, wir nahmen also die bequeme Umgehung, die uns nun oberhalb dieses Dryfalls vorbeiführte und wir konnten einen Blick in die ersten engeren Passagen werfen. Noch ein ganzes Stück führte der Pfad nun oberhalb des Washes entlang und an der Kreuzung mit dem Bell Canyon ging es dann wieder in den Wash hinein. Wir entschieden uns ja heute für den Little Wild Horse Canyon, da er einfach viel schönere Passagen hatte als der Bell Canyon.
Auch hier gab es zu Beginn wieder jede Menge ausgewaschene Stellen mit Löchern in allen Größen und Formen im Fels, das sah richtig klasse aus. Und immer wieder passierten wir wunderbar aussehende Stellen des Canyons, dessen Wände teilweise wirklich vom Wasser ganz schön ausgewaschen worden war und bizarre Formationen zustande gebracht hatte.
Und so langsam kamen die wirklich schönen engen Stellen, die aber immer noch Platz ließen, um entspannt durchwandern zu können. Aber hinter jeder Ecke warteten neue Formationen.
Dieser Slot Canyon war anhand seiner eher dunklen Farbe nicht ganz so fotogen wie zum Beispiel der Antelope Canyon, aber dafür machte das Wandern durch die enzlenen Schluchten riesigen Spaß.
Teilweise wurde es so eng, daß ich an den Wänden entlang spazierte, da der Sandweg am Boden zu schmal geworden war. Hier fühlte ich mich richtig in meinem Element, zumal ich sowieso total gern irgendwo herumkletterte.
Zwischendrin gab es immer wieder mal ein paar Passagen, in denen sich der Canyon weitete und ein weiterer, sogar noch engerer Abschnitt kam. Die Canyonwände waren teilweise so eng, daß man diese zu beiden Seiten berührte, während man weiterlief.
Hin und wieder gab es noch kleine Hindernisse zu bewältigen, denn ein paar größere Felsbrocken befanden sich inmitten des Canyons, über die man nun herüberklettern musste.
Wir waren bestimmt insgesamt 2 Stunden im Canyon und der Weg zurück zum Parkplatz war schnell gelaufen. Wir hatten eigentlich auch noch einen guten Zeitpunkt eriwscht, denn jetzt auf dem Rückweg kamen uns ganze Horden entgegen, die nun zum Little Wild Horse Canyon pilgerten.Das wäre teilweise bestimmt ganz schön eng geworden.
So genehmigten wir uns am Auto erst einmal eine schönen erfrischende Coke aus der Kühlbox und fuhren dann Richtung Hanksvile weiter. Die Strecke kannten wir ja mittlerweile schon total gut.
Entlang der UT 24 konnten wir etliche neu aufgewehte Sanddünen entdecken, die es letzte Woche noch nicht gegeben hatte. Hier hatte bestimmt der Wettersturz der letzten Tage gewütet.
In Hanksville checkten wir im Whispering Sands Motel ein, das dieses Mal auch geöffnet und auch noch ein Zimmer für uns hatte. Eine schöne Dusche folgte nun und dann ging es gegenüber zu Blondie's einen Burger essen. Der war echt klasse und auf jeden Fall wollten wir uns hier morgen einen Kaffee holen, ehe es weiterging.
Der restliche Abend wurde entspannt mit einem Bierchen vor dem TV verbracht und ich überspielte die ganzen Speicherkarten auf dem PC. Ein toller und ereignisreicher Tag ging wieder zu Ende.
Gefahrene Meilen:154
Unterkunft: Whispering Sands Motel, Hanksville $ 69,99
Essen: Burger und Salat bei Blondies, 17$
Greetz,
Yvonne