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Autor Thema: Desert Treasures - Suedwesten im Juni oder die Suche nach der Sonne  (Gelesen 43089 mal)

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MalteMontana

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Hi Yvonne,

habe es jetzt auch mal geschafft mich hier auf den aktuellen Stand zu bringen.
Erlebnisreiche schöne Tage hattet Ihr ja schon und ich bin gespannt was noch kommt!
Mit am besten ist aber echt die Geschichte mit dem Kinderstuhl  :lachen5:
Gruß, Malte


americanhero

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@ Angie:

bis 2007 kannte ich Polygamie Beer auch noch nicht.  :wink: Und zum Glueck ist das Wetter am Ende noch mal etwas gnaedig mit uns gewesen.

@ Saguaro:

nachtraeglich fand ich die Wolken und die dadurch verursachten Farbvarianten auch ganz okay. Aber direkt vor Ort war ich wirklich nahedran, postwendend umzukehren, so enttaeuscht war ich.

@ Grille:

Ilka, ich glaube, wir muessen irgendwas verbrochen haben, das wir so mit dem Wetter gestraft worden sind.  :roll: Das ging ja den ganzen Urlaub ueber so weiter.

@ H-Town Boy:

willkommen an Bord.
Und ja, das Toddler Stuehlchen. Das war wirklich genial und Ulrich bekommt das immer noch vorgehalten, grins. ich hatte es ja bequem auf der Kuehlbox :whistle:

americanhero

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07.06.09

Kaum hatte das Tageslicht die Daemmerung vertrieben, standen wir auf. Es war ein herrlicher Morgen. Hinter den Bergkuppen ging gerade die Sonne auf und tauchte die gesamte Landschaft rings um uns herum in ein sanftes Licht. Heute sollte es wirklich schoen werden und keine Wolke war am Himmel zu sehen.
Wir hatten beide hervorragend geschlafen und packten nun fix unsere Sachen zusammen und verstauten sie im Auto, ehe wir uns erneut auf dem Weg machten nach Little Finland. Die kurze Strecke war kaum der Rede wert und heute morgen schauten uns dabei jede Menge Steaks an, die hier am Rand grasten.  :D
Wir stiegen den kleinen Huegel hinauf und waren sofort wieder total fasziniert von diesen Wunderland aus Sandstein. Einige Bereiche lagen noch im Schatten, andere allerdings boten mit der Sonne, die sich nun so langsam ihren Platz erkaempfte, einen wunderschoenen Anblick.





Gerade die Silhouetten mochte ich unheimlich gerne und machte wieder etliche kunstvolle Verrenkungen, um ja alles halbwegs vernuenftig ablichten zu koennen.



Auch an diesen wunderschoenen Morgen hatten wir das Gebiet ganz fuer uns alleine. Immer wieder gab es was Neues zu entdecken. Sandsteinkreaturen, die gestern Abend nicht besonders wirkten, waren dafuer heute morgen umso interessanter und umgekehrt. Bei vielen der kleinen Sandsteinwesen war der Spaetnachmittag eindeutig die bessere Tageszeit.
Wir liefen bestimmt gut 1,5 Stunden herum, fotografierten, entdeckten und staunten. Dann aber meldete sich bei uns beiden lautstark unser knurrender Magen und verlangte nach einem Fruehstueck. So schlenderten wir nun langsam zurueck zum Auto und machten uns ein paar Sandwiches. Die anschliessende Koerperpflege mit der Campingdusche war mal wieder eine Sache, bei der man etwas improvisieren musste. Aber es ging natuerlich alles.
Dann machten wir uns auf den langen Rueckweg. Hin und wieder gab es ein paar kurze Stopps, um ein paar Bilder zu machen. In Mesquite tankten wir dann noch fix und nutzten die Gelegenheit, um uns neben einen Kaffee noch bei Subway ein Sandwich zu holen.
Das Fruehstueck war schliesslich heute morgen nicht so wirklich reichhaltig gewesen. Gut gestaerkt und voller Tatendrang ging es nun weiter Richtung Springdale. Der Zion NP stand heute noch auf dem Programm und darauf freute ich mich auch total.  :D :D :D Wir checkten im Best Western ein und konnten trotz der fruehen Tageszeit gleich unser Zimmr beziehen. Also schnell noch mal etwas frischgemacht und dann ging es los Richtung Park.
Am Eingang kauften wir noch fix den neuen NP Pass, da der alte vor ein paar Tagen abgelaufen war und fuhren dann Richtung Tunnel und der UT 9. Unser erstes Ziel fuer heute sollte der Pine Creek Waterfall sein, der sich im Nachhinein eher als Cascade herausstellte. An der Canyon Junction, wo sich die Strasse dann zwischen Tunnel und Canyon aufteilt, bogen wir nach rechts ab, Richtung Tunnel. Wir fuhren ueber die kleine Pine Creek Bridge und parkten dann auf der rechten Seite an einem kleinen Pullout. Ein sehr steiler Pfad fuehrte nun direkt hinunter zum Pine Creek und schon nach wenigen Metern hatten wir die huebsche Cascade gefunden.



Erstaunlich, ich war schon so oft hier im Park und auch ueber die Pine Creek Bridge gefahren, aber ueber die Existenz dieser kleinen Cascade hatte ich bisher nichts gewusst. Man konnte noch ein Stueckchen weitergehen zu einer weiteren Cascade und einem Badepool, aber wir begnuegten uns erst einmal hiermit.
Schliesslich hatten wir noch ein paar andere Dinge fuer heute geplant. Wir durchquerten den Tunnel und parkten direkt danach auf dem schon ziemlich vollen Parkplatz fuer den Trailhead zum Canyon Overlook.
Ulrich kannte diesen wundervollen Hike noch nicht und ich freute mich auch, noch einmal zu dem schoenen Viewpoint zu kommen. :wink: Obwohl der fruehe Nachmittag eigentlich die absolut verkehrte Tageszeit dafuer ist, da man totales Gegenlicht hatte. Aber die Strecke dorthin war ja auch sehr sehenswert. Ein gut ausgebauter Pfad fuehrte uns nun auf dem eine Meile langen Trail zu dem Overlook. Nachdem wir die erste Ansteigung ueberwunden hatten, konnten wir einen schoenen Blick auf den Highway 9 werfen sowie den fuer den East Zion so typischen Slickrock.
Diese Art von Sandstein wurde durch das Fehlen von Eisenoxid im Gestein nicht so typisch rot, wie man das ansonsten kannte. Doch trotz allem hatten sich hier im East Zion maechtige Felsdome, Buttes und bizarre Felsformationen gebildet, die sehr sehenswert waren.



Vom Trail selbst konnten wir auch einen guten Blick in den Pine Creek Slot erhaschen, der sich auf der linken Seite auftat und ein beliebtes Ziel zum Canyoneering war. Und auch jetzt waren Stimmen zu vernehmen. Teilweise war der Trail recht sandig, aber so gut ausgebaut, das dies kein Problem darstellte. Kurz darauf ging es an einer Alcove vorbei ueber eine kleinen Holzbruecke und an den steil aufragenenden Canyonwaenden befanden sich gut geschuetzt ein paar haengende Gaerten.



Wir verliessen die kleine gruene Oase und schnell gab es wieder die so typische Desert Landschaft mit den Kakteen und Bueschen, die so typisch fuer das Zion Hochplateau war. Kurz darauf erreichten wir auch den Viewpoint und genossen den Panoramablick hinunter ins Tal.
Auch wenn dies definitiv eine Morgenlocation war, wir fanden den Blick trotzdem schoen. Wir konnten auf die Switchbacks kurz hinter dem Tunnel blicken, ebenso auf den West Temple, die Tower of the Virgin und den East Temple.



Der Weg zurueck zum Parkplatz dauerte nicht lange und fuhren dann durch die sehr reizvolle Landschaft auf den teilweise roten Asphalt des Highway 9 weiter gen Osten. Der East Zion war wirklich eine ungewoehnlich interessante Landschaft ud es gab hier noch jede Menge zu entdecken. Wir wollten jetzt ein wenig herumstoebern und hatten uns dafuer den Hike zum Tunnel Canyon ausgesucht.
Kurz hinter dem kleinen Tunnel gab es eine kleine Parkbucht, gerade gross genug fuer unseren Silverbird. Wir parkten und mussten von dort aus leider gut eine Viertelmeile direkt am Highway zurueck laufen.
Direkt vor dem Tunnel entdeckten wir auch den Wash, der den Startpunkt dieses kleinen Hikes markierte und wir stiegen in den Wash hinab. Ich konnte mir gut vorstellen, das nach Regenfaellen hier wahre Sturzbaeche in die Tiefe stuerzen konnten, aber es sah nicht danach aus als ob in der letzten Zeit hier viel geregnet haette.



Nun ging es erst einmal ein ganzes Stueck sehr steil hinauf, aber da der gesamte ueber Slickrock fuehrte, war das kein Problem. Imposante Ponderosa Pines ragten hier in die Hoehe, waehrend sich ein paar Straeucher in wahrlich kunstvollen Verrenkungen an die Berghaenge klammerten. Hier und da gab es ein paar Kakteen, die sich an den warmen Sonnenstrahlen erlabten, die es hier am Suedhang mehr als reichlich gab.
Die Landschaft war wirklich einzigartig und so typisch fuer den Zion. Wir genossen die Ruhe hier, die einzi und alleine von unserem Geschnaufe unterbrochen wurde. Denn der Anstieg war wirklich ganz schoen knackig. Oben auf dem Sattel angekommen, konnten wir unseren Blick in die Ferne schweifen lassen.
Nach Osten hin sah man die UT 9 und die herrlichen Furchen und Rillen, sowie unzaehlige kleine Huegel aus Slickrock entrollten sich vor uns wie auf einer Landkarte. Dieser ganze Bereich bestand aus dem sogenannten Crossbedding, was nichts anderes war als unzaehlige ehemalige Sandduenen, die vom Wind in alle Richtungen zerblasen wurden und versteinerten.



Der Blick nach Westen liess uns in einen Canyon blicken, dessen schroffe Felsen noch total urspruenglich waren und in mir das Verlangen weckten, hier in Zukunft noch etwas intensiver herumzustoebern.



Der Weg zurueck war definitiv anstrengender, zumal es die ganze Zeit nur sehr steil hinunter ging. Auch wenn ich mittlerweile meine Schwaeche in den Beinen durch den Bandscheibenvorfall gut auftrainiert hatte, mich strengten solche steilen Bergabstrecken viel mehr an als umgekehrt. :roll: Aber trotzdem ging es schon viel leichtfuessiger als noch vor ein paar Monaten. Vielleicht hat das Wegdruecken von 300 Pfund an der Beinpresse  ja doch etwas dazu beigetragen.:Mrgreen:
Wieder am Auto angekommen, entschieden wir uns, noch bis zum Viewpoint an der Checkerboard Mesa zu fahren, ehe wir dann zurueck fahren wollten. Da es bis dort hin wieder jede Menge interessante Viewpoints und Ausblicke gab, hielten wir natuerlich unterwegs wieder andauernd an, um ein paar Bilder zu machen. Es war schliesslich heute ein wunderschoener Tag, das mussten wir daher auch ausnutzen. Auf dem Weg zurueck nach Springdale stoppten wir noch einmal, um den Blick auf den Watchman zu geniessen. Der lag zwar halb im Gegenlicht, aber schoen sah es trotzdem aus.



Der Blick zum Watchman hatte fuer mich so etwas Typisches an sich, was ich sofort mit dem Zion National Park verband. Zurueck im Hotel, ging es erst einmal fuer eine Runde in den Pool. Das war genau das Richtige. Besonders der Hot Tub hatte es uns angetan und wir konnten ihn auch fuer uns alleine geniessen. Hier haette ich noch Stunden verbringen koennen. :grins: :mrgreen: :grins:
Nach dieser Entspannungseinlage fuhren wir zum Abendessen nach Springdale rein. Wie immer ging es zum Pioneer Restaurant neben der gleichnamigen Lodge. Das Essen war wieder ausgezeichnet, nur leider viel zu viel.
Wir kapitulierten daher beide schon nach der Haelfte.
Den restlichen Abend verbrachten wir dann, um die ganzen Bilder hochzuladen und Mails und den Wetterbericht zu checken.Der sah leider fuer morgen nicht so besonders toll aus. So ein Mist aber auch!!! Dieser Juni war wirklich total verrueckt und Aufregen half leider auch nichts. Gegen Mitternacht gingen wir dann total erledigt schlafen.

KarinaNYC

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Ich oute mich jetzt mal als heimliche Mitfahrerin  :shock:
Ich  :herz: den Zion  :D Der view am Canyon overlook ist einfach breathtaking...

Susan26

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Yvonne, der Zion NP ist wirklich toll!!! Und wenn ich eure Fotos so sehe, dann weiß ich, dass ich bei einem eventuellen nächsten Mal nicht wieder den Angels Landing erklettern würde ... der Overlook ist ja wirklich toll  :P  :P  :P

Zu den Fotos von Little Finland sag ich einfach mal: genial! Und dieses Foto vom Hot-Dog-Grillen ... mir fehlen die Worte (ich hoffe, dass solche tollen Fotos im Kalender 2010 landen  :wink:)!
Susan
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americanhero

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Ich oute mich jetzt mal als heimliche Mitfahrerin  :shock:
Ich  :herz: den Zion  :D Der view am Canyon overlook ist einfach breathtaking...

bist aber trotzdem herzlich willkommen  :wink:
Und ja, der Zion - einfach immer wieder schoen. Nach dem Death Valley meine Nummer zwei.  :D
Allerdings ist der canyon Overlook ohne Gegenlicht natuerlich viel schoener


Yvonne, der Zion NP ist wirklich toll!!! Und wenn ich eure Fotos so sehe, dann weiß ich, dass ich bei einem eventuellen nächsten Mal nicht wieder den Angels Landing erklettern würde ... der Overlook ist ja wirklich toll  :P  :P  :P

vollste Zustimmung. Und neben Angels Landing gibt es halt wirklich noch andere tolle Ecken im Zion. Gerade der East Zion hat da noch ungeahnte Moeglichkeiten. Arches, Canyons, Wasserfaelle... allerdings steht davon nie was auf der NPS Seite und man muss sich seien Infos selbst zusammensuchen. Wir haben im East Zion nur an der Oberflaeche gekratzt. Da gibt es noch viel zu sehen.

grille

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Die Fotos von Little Finland sind genial!

Den Zion haben wir leider auch noch nicht ausführlich besucht. Wir waren nur kurz da für einen kleinen Hike.
Sieht so aus, als sollten wir das wiederholen.

LG
Ilka
Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst (Albert Schweitzer)

flocky

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Hey Yvonne,

wieder ein sehr schöner Reisebericht und ganz tolle Fotos, da kriegt man sofort lust auch wieder hinzufliegen. Gerade der Zion ist wirklich wunderschön.
Hab jetzt Urlaub, also wenn du lust und zeit hast, kannst mich ja mal anrufen.

Liebe Grüsse Karo

Saguaro

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Hallo Yvonne,

obwohl ich schon etliche Male im Zion war, sind mir die Cascaden nicht bekannt. Als wir im April durch die "Mondlandschaft" nach dem Tunnel gefahren sind, dachte ich auch, da müssen noch etliche "Goldkörnchen" versteckt sein  :grins:, die es zu entdecken gibt. Leider fährt man immer wieder daran vorbei.

Aber einen tollen Tag hattet Ihr (auch wenn der Wetterbericht für den nächsten Tag nichts Gutes versprach).

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


americanhero

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Den Zion haben wir leider auch noch nicht ausführlich besucht. Wir waren nur kurz da für einen kleinen Hike.
Sieht so aus, als sollten wir das wiederholen.


Ilka, der Zion lohnt sich wirklich. Zumal sich die schoenen Ecken dort erst bei einem Hike erschliessen. Ansonsten wirkt der Park ja wirklich nicht so besonders einladend.


Hallo Yvonne,

obwohl ich schon etliche Male im Zion war, sind mir die Cascaden nicht bekannt. Als wir im April durch die "Mondlandschaft" nach dem Tunnel gefahren sind, dachte ich auch, da müssen noch etliche "Goldkörnchen" versteckt sein  :grins:, die es zu entdecken gibt. Leider fährt man immer wieder daran vorbei.

Aber einen tollen Tag hattet Ihr (auch wenn der Wetterbericht für den nächsten Tag nichts Gutes versprach).



Ilona, ich habe mir auch immer ueberlegt, was es denn noch Schoenes im Zion und besonders im East Zion geben koennte. Man konnte nie was darueber lesen, fand kaum Infos. Dabei gibt es dort wirklich noch einige interessante und gut versteckte Ecken.  :wink:
Die Cascade kannte ich bis Dato halt auch nicht, obwohl ich so oft dort war. Man entdeckt halt doch immer noch was Neues


@ Flocky:

hey Karo, das ist ja schoen, dich hier zu lesen. Bekommst nachher einen Phonecall  :wink:

americanhero

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08.06.09

Wir hatten uns gestern Abend noch die Option offengelassen, evtl. den Sunrise bei den Towers of the Virgin anzusehen. Je nachdem, wie muede wir sein wuerden. Um halb sechs klingelte schliesslich der Wecker und etwas schwerfaellig bewegten wir uns doch aus dem Bett heraus. Ich war nun mal absolut kein Fruehaufsteher!!   :roll:
Schnell in die Klamotten schluepfen, Kameras schnappen und los konnte es gehen. Allerdings leuchtete uns beim Starten des Motors ganz froehlich ein altbekanntes rotes Laempchen entgegen. Die Reifendruckanzeige!!!  :shock: :shock: :shock:
Shit, also war es doch kein Fehler vom Sensor, sondern ein echtes Problem. Wir checkten den Reifendruck, der vorne links wieder minimal nachgelassen hatte.
Wenn nachher die Werkstatt an der einen Tankstelle aufhatte, wollten wir gleich den Reifen wechseln lassen, da irgendwo ein winziges Leck sein musste.
Jetzt fuhren wir noch mal so los und parkten am grosszuegig angelegten Parkplatz beim Zion Museum. Wir waren dort allerdings nicht die Einzigen, die hier den Sunrise fotografieren wollten.
Es waren noch zwei andere Fotografen dort und wir stellten fest, das wir sogar einen Tick zu spaet dran waren. Trotzdem war der Blick auf den West Temple , The Sentinal und Altar of Sacrifice nicht zu verachten.



Wir machten ein paar Fotos mit dem noch strahlendblauen Himmel im Hintergrund. Allerdings zogen schon jetzt die ersten Schleierwolken auf und es war sehr windig geworden. Konnte es nicht mal zwei Tage hintereinander schoen bleiben? Das war ja dieses Jahr nicht zum Aushalten!!
Wir fuhren zurueck zum Hotel, duschten und gingen zum Fruehstueck in das hoteleigene Restaurant . Hier gab es allerdings nur alles in Buffet Form, was aber okay war. Zumal der Koch, der uns unsere Eggs over easy zubereitete, sogar Williamsville kannte. Ja, die Welt war manchmal arg klein und wir hatten ein nettes Gespraech am Morgen.:mrgreen:
Gut gestaerkt checkten wir dann aus und fuhren als Erstes zu der Werkstatt an der Main Street in Springdale. Unser armer Silverbird sollte doch endlich wieder vier voll einsatzfaehige Fuesse bekommen. An der Werkstatt herrschte schon reger Betrieb, wir waren nicht die Einzigen, die Reifenprobleme hatten und so warteten wir erst einmal ein Weilchen.
Dann durfte auch unser Silverbird in die Garage fahren. Der Mechaniker checkte den linken Vorderreifen, von dem wir berichteten, das er Probleme bereitete. Und siehe da, es befand sich wirklich ein kleines Leck darin. Und zwar nicht an der Seite, wo man es normalerweise vermutete, sondern direkt auf dem Profilstollen. Dort war ein winziger Bruch vorhanden.
Also liessen wir den Reifen komplett auswechseln, da man dort eh nichts flicken konnte.
Um 230$ aermer, aber einen Silverbird mit gesunden Fuessen verliessen wir dann die Werkstatt und fuhren zum Visitor Center vom Zion NP. :D  Hier parkten wir auf dem grossen Parkplatz und packten unsere Kameras und Rucksaecke.
Wir hatten uns fuer heute morgen den Hidden Canyon Trail bis zum Arch ausgesucht. Diesen Trail wollte ich sowieso noch einmal laufen und Ulrich kannte ihn ja noch nicht. Auf den Shuttle Bus brauchten wir nicht allzu lange warten und schon ging es los, Richtung Zion Canyon.
Unser Fahrer erzaehlte so nebenbei noch ein paar interessante Anekdoten und erklaerte nebenbei einiges. Am Weeping Rock stiegen wir dann neben unzaehligen anderen Besuchern aus. Komischerweise hatte ich den Weeping Rock selbst bei allen unzaehligen Zion Besuchen noch nie gesehen. Nachdem der Weg zu Beginn noch der Gleiche war wie bis zum Weeping Rock, teilte sich der Trail recht bald und wir durften erst einmal etliche sehr steile Switchbacks erklimmen.
Nur die verschiedenen Fotostopps verhindern, das wir allzu arg aus der Puste kamen. Zwischendrin gab es wie schon vor zwei Jahren einen Bereich mit wunderbaren Butterfly Weed und schon kurz darauf liess sich ein wunderbarer Schwalbenschwanz darauf nieder.



Der sah wirklich schoen aus, und wir konnten in aller Ruhe unsere Bilder machen. Schmetterlinge waren immer so schwer zu fotografieren, da sie immer viel zu leicht von dannen schwebten. Das war ein wirklich wunderschoener Anblick gewesen, doch nun widmeten wir uns wieder dem Trail, der sich immer weiter in die Hoehe schraubte und wunderbare Blicke in den Zion Canyon offenbarte.
Besonders die Schleife des Virgin River, die hier Big Bend genannt wurde, war ein interessantes Motiv. Der Virgin River schlaengelte sich hier in einer perfekten Kurve entlang des Zion Canyon, waehrend sich dazu der weissliche Navajo Sandstein abhob, der die meisten der Erhebungen im Zion Canyon ausmachte. Was fuer ein Anblick!!!



Die Schoenheit des Parks entfaltete sich wirklich erst, indem man ein wenig hineinwanderte. Und auch zu unserer linken Seite begann sich die Landschaft dramatisch zu veraendern. Nahezu unendlich schraubte sich der Cable Mountain in die Hoehe, dessen steile und glattgeschliffene Waende eine nahezu undurchdringbare Huerde darstellten.
Der Weg fuehrte nun immer weiter in den Canyon hinein und nach einer Weile kam dann der wirklich interessante Teil des Hikes: ein schmaler Weg fuehrte direkt an einer steil abfallenden Wand vorbei. Zur Not konnte man sich auch hier an Ketten festhalten, aber der Weg war so gut zu laufen, das ich das definitiv nicht brauchte.  :D



Leichtfuessig lief ich umher, schaute immer wieder in die Tiefe. Es war definitiv nicht so dramatisch, wie es auf dem ersten Blick aussah. Aber da ich ja eine Kletterziege war, hatte ich an so etwas eh wahnsinnig viel Spass. Wir erreichten nach dieser kleinen Klettereinlage sehr bald den eigentlichen Hidden Canyon, in dem sich unheimlich viele Potholes befanden, von denen auch noch einige mit Wasser gefuellt waren.
Fuer uns war hier aber noch nicht Schluss, denn wir wollten noch bis zum Freestanding Arch laufen, was eine weitere halbe Meile Weg bedeutete. Doch diese halbe Meile fuehrte durch eine landschaftlich wirklich sehr reizvolle Ecke tief in den Canyon hinein.
Kleine Klettereinlagen ueber Rock Boulders waren nun an der Tagesordnung und wir mussten manchmal schon sehr genau schauen. Mich wunderte es bis heute, wie es das deutsche Ehepaar bis hierher geschafft hatte. Zumal die Frau nur ganz ordinaere Sandalen trug.  :shock:
Wir stoppten immer wieder einmal, um die farbenfrohen Canyonwaende genauer zu begutachten, die in teilweise wunderschoenen Farbmustern ihre Aufmerksamkeit auf sich zogen.



Manchmal war ein vernuenftiger Weg gar nicht mehr ersichtlich und wir kletterten ueber einige glattgeschliffene Steine und Felsen bis zur naechsten Huerde. Aber es machte Spass und auch Ulrich kamepfte sich wacker ueber jedes einzelne Hindernis. Am Ende wurden wir dann mit dem kleinen Arch belohnt.



Allerdings war das Gruenzeug rings herum schon so gewuchert, das man den Arch kaum mehr richtig vom Hintergrund unterscheiden konnte. Schade. :roll: Bilder waren daher aeusserst schwierig zu machen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause machten wir uns dann wieder auf dem Rueckweg und zwischendrin kam sogar wieder die Sonne hervor. Jetzt auf dem Rueckweg nutzte ich meine Digiknipse mal wieder, um von der tollen Passage mit den Ketten ein kleines Filmchen zu drehen. Machte irgendwie Spass und vermittelt doch noch einen anderen Eindruck. :mrgreen:
Ueberhaupt war der Hike sehr abwechslungsreich gewesen und hatte sowohl Ulrich als auch mir total gefallen. Der Zion war ein Park, in dem ich auch eine ganze Woche verbringen konnte. Es gab so viel zu sehen und zu erwandern.
Unser naechster Weg fuehrte uns wieder nach Westen, nach Virgin. Hier begann die Kolob Terrace Road, eine Scenic Road, die sich hoch hinaufschraubte, und man sollte von hier tolle Blicke auf die umliegende Umgebung haben. Die 13 Meilen bis Virgin waren zuegig gefahren und wir bogen rechts auf die Kolob Terrace Road ab. Diese war eigentlich kaum zu verfehlen, auch wenn das Hinweisschild nicht gerade grosszuegig ausfiel.
Es hatte sich leider wieder total zugezogen und dicke Schleierwolken hingen wie schon so oft wie ein grauer Vorhang ueber der ganzen Gegend. Das war wirklich deprimierend. :roll: Eine Weile fuhren wir parallel am North Wash entlang und schon schnell ging es sehr steil hinauf. Hoch, immer hoeher, es nahm ueberhaupt kein Ende. 6000 Fuss , 7000 Fuss, die 8000 Fuss waren nicht mehr weit. Und unser armer Silverbird schnaufte auf einmal wie wahnsinnig.
Der zusaetzliche Fan war wieder angesprungen und der Motor wurde sehr warm. Nein, er wurde sogar ausserordentlich warm. Und je hoeher es hinauf ging, umso waermer wurde der Motor. Das wuerde nicht gutgehen!!! :shock: :shock: :shock: Wir stoppten unverzueglich und liessen unserem armen Silverbird eine Verschnaufpause, waehrend sich der Motor etwas abkuehlen konnte. Das wuerde so nichts werden, hier war etwas ganz und gar nicht in Ordnung.
Wir entschieden uns, unverzueglich umzukehren und nach Hurricane zu fahren. Dort hatte ich gestern aus dem Augenwinkel heraus eine groessere Werkstatt vernommen, direkt am Napa Autopart. Und tatsaechlich, direkt am Ortseingang erreichten wir die Werkstatt. Nach einer kleinen Wartezeit und der Schilderung unseres Problems und unserer Vermutung nahm sich der Chef persoenlich unserer Sache an.
Er inspizierte alles und begann dann, den Motorraum total zu waessern, indem er einfach einen Gartenschlauch reinhielt. Noch immer kam ordentlich Dreck raus, uebriggebleiben von unserer Cottonwood Canyon Aktion. :oops: Er reinigte den Radiator Fan und entfernte letztentlich mit Pressluft die letzten Wasserreste, die sich hier und da angesammelt hatten. Hm, sollte es das wirklich gewesen sein? Die ganze Aktion hatte uns tatsaechlich nur 50$ gekostet. Wir hatten definitiv mit mehr gerechnet. Der gute Mann war aber eine volle Stunde beschaeftigt gewesen. Dafuer war das wirklich ein Spottpreis gewesen.
Unser Silberbird konnte nun wieder richtig schnaufen, juhu. Und wir hatten mehr als nur eine Lektion aus der ganzen Sache mit der Pfuetze gelernt. So etwas Bloedes wuerden wir garantiert nicht noch einmal machen.  :roll:
Zu unserer Freude war jetzt sogar die Sonne wieder rausgekommen und hatte nahezu alle Wolken verdraengt. Das waren doch tolle Aussichten. Wir fuhren zurueck nach Virgin und nahmen erneut die Kolob Terrace Road in Angriff. Unser besorgter Blick auf die Temperaturanzeige war aber unnoetig, alles blieb im normalen Bereich. Jetzt waren wir doch ganz schoen erleichtert. Am Parkplatz fuer den Trailhead zur Subway legten wir einen kleinen Stopp ein und genossen die wunderbare Landschaft rings um uns herum.



Die imposanten Erhebungen des Zion Canyon aus dieser Perspektive zu sehen hatte wirklich etwas. Wir fuhren weiter, noch immer ging es steil hinauf. Die 8000 Fuss waren nun nicht mehr weit.
Spasseshalber hatte ich unser GPS angeschaltet, um zu sehen, wie hoch hinauf es ging. Wir erreichten eine Art Hochplateau, und unzaehlige Wildflowers, die wie ein farbiger Flickenteppich aussahen, erweckten sofort unsere Aufmerksamkeit. Wir hielten erneut an und machten ein paar Fotos. Der Blick auf den North und South Guardian Angel war wirklich toll und wir blickten bis zu den Northgate Peaks.



Hinter jeder Kurve veraenderte sich nun das Landschaftsbild. Hochweiden mit unzaehligen Steaks tauchten auf, dann wiederum offenbarte sich uns ein neuer einzigartiger Blick. Kaum ein Besucher verirrte sich in diese einmalige Landschaft, die wirklich grandios war.
Hinter jeder Kurve gab es neue Ueberraschungen, die Umgebung wurde noch urspruneglicher. Unzaehlige Male verliessen wir den Zion NP, um wenige Meter weiter wieder hineinzufahren. Es war wirklich eine sehr abwechslungsreiche Strecke.
Die Vegetation aenderte sich nun ebenfalls staendig. Waren es erst noch Junipers und Pinion Pines, so fanden wir nun Hemlock Tannen und Ponderosa Pines und sogar schon die ersten Aspen.
Wir hatten schon fast die 10.000 Fuss erreicht. Wir passierten den Wildcat Trailhead zu unserer Rechten, kurz darauf den Abzweig zum Lava Point. Noch immer ging es hoch hinaus. Etwa eine Meile vor dem Kolob Reservoir befand sich ein kleiner Parkplatz. Von hier aus konnten wir einen spektakulaeren Blick auf die umliegende Umgebung geniessen.



Zwei weitere Fotografen standen hier ebenfalls am Zaun mit ihrer Ausruestung, allerdings aus einem ganz anderem Grund. Denn sie beobachteten die seltenen California Condors, die sich ein paar hundert Yards entfernt in den Baeumen niedergelassen hatten.
Wow, die waren wirklich selten und es gab hier nur wenige Exemplare.:daumen: Hin und wieder erhob sich eines der maechtigen Exemplare und wir konnten die imposante Spannweite bestaunen.
Bloede, mit der kleinen lens konnte man ja wirklich nicht viel ausrichten. Und selbst ein halbherziger Versuch mit der grossen 300er lens scheiterte bei mir nahezu klaeglich, da ich etwas zu kurz geraten war und immer nur den maechtigen Zaun vor der Nase hatte.  :heulend:


Foto by Ulrich

Na super!!! Einmal hat man so eine tolle Gelegenheit, und dann so etwas!! Das war frustrierend. Aber der Anblick der maechtigen Voegel war auch so sehr beeindruckend. Wir fuhren nach einer Weile weiter, schliesslich wollte wir nicht zu spaet in Cedar City ankommen.
Am Kolob Reservoir stoppten wir erneut fuer ein paar Fotos. Der See selbst war sehr beliebt bei Anglern, aber die Aussicht von hier fanden wir jetzt nicht so beeindruckend. Allerdings waren die ganzen Wiesen rings um den See voll mit fliederfarbenen Wildblumen. Und daswiederum war wirklich toll. Es waren Blue Larkspur,also Rittersporn, die sehr haeufig in dieser Gegend anzutreffen waren.



Und die dufteten vielleicht gut. Fast ein wenig wie Lavendel, hmm. Jedenfalls hatte unser Silverbird kurz darauf diesen dezenten Blumenduft, was aber nicht schlecht war.
Die Strasse wurde ab dem Reservoir jedenfalls zur Gravelroad, was aber nicht weiter tragisch war, da sie ausgezeichnet zu fahren war. Dichte Apsenwaelder liessen nur erahnen, was fuer ein Anblick das im Herbst sein musste. Und noch immer hatten wir nicht den hoechsten Punkt erreicht, wow. Der sollte kurz darauf bei 10836 Fuss kommen. Diese Strecke hatte wirklich unheimlich viel zu bieten. Selbst ein paar uebrig gebliebene Schneereste, die in der Nachmittagssonne immer wieter schrumpften, konnten wir in einiger Entfernung entdecken. Wir waren nun auf einer Hochebene angelangt und ausser saftigen Wiesen und ein paar flachen Buechen gab es hier nicht mehr viel.



Wir stiegen nach einer Weile langsam aber stetig wieder ab, passierten Waelder, alte Lavastroeme, Viewpoints. Und dann hatte uns die Zuvilisation auch wieder. Wir fuhren nach Cedar City hinein und fanden das Best Western auch sehr schnell.
Das hatte hier eine kleine Besonderheit, denn die zwei Gebauede waren naemlich auf beiden Strassenseiten verteilt. Wir bekamen ein Zimmer auf der rechten Seite der Main Street und somit waren wir auch naeher am Pool. :D Hervorragend war auch das Sizzler Restaurant direkt nebenan, hier fuehrte auch unser naechster Weg hin,nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten. Gut gesaettigt , denn das Essen war wirklich mehr als reichhaltig, kam dann der gemuetliche Teil des Tages: der Pool.
Auf dem Weg dorthin packten wir allerdings noch unsere Waesche in die Waschmaschine. Die konnte schliesslich auch alleine sauber werden, waehrend wir uns im Pool und Hot Tub vergnuegten. Auf dem Rueckweg zum Zimmer packten wir noch die Sachen in den Trockner und luden schon mal unsere Fotos von heute hoch.
Kurz darauf war auch unsere Waesche fertig und wir hatten nebenbei noch nicht mal grossartig Zeit damit vertroedelt. Wir checkten noch unsere Mails und gingen heute schon vor Mitternacht ins Bett. Es war ein langer Tag gewesen.

Richie

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Hallo Yvonne,

die Little Finnland Bilder sind hammergenial!

Viele Grüße
Richie
"...two roads diverged in a wood, and i - i took the one less traveled by, and
that has made all the difference." r. frost

www.photographicjourney.de

PrivatePaula

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Schöne Ecke in der ihr da rumfahrt,Toller RB! :lachen35:
Die andere Seite,Dunkel sie ist!

Halt´s Maul Joda und Iss deinen Toast!

Dude

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Ein schöner Tag mit einer spektakulären Wanderung und einem netten Scenic Drive !  :D
Dass die Rental Cars immer so rumzicken müssen, unglaublich... :roll:

Aber sag mal, 230 $ für einen Ersatzreifen ?  :shock:
Wir haben im Mai beim Walmart in St. George 110 € für einen komplett neuen Reifen (Jeep Liberty) bezahlt, das ist doch ein gewaltiger Unterschied.  :kratzen:

Gruß,
Tilman

Angie

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Yvonne, wo ihr überall herum geistert, ist echt enorm! Und nicht nur du bist eine Bergziege, dein Ulrich scheint auch eine zu sein - äh, ein Bergbock :wink: :lol:.

Fantastische Fotos :D, ich komme aus dem Staunen nicht mehr heraus :D.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.