Hallo Heinz und Angie, dann lasse ich euch nicht noch laenger warten, es geht weiter. Seid ihr bereit?
11.06.09Um kurz nach sechs war die Nacht vorbei und nach der Morgentoilette ging es zum Fruehstueck. Wir brauchten ja nur dem herrlichen Kaffeeduft zu folgen. Heute mussten wir leider schon wieder Abschied nehmen von Escalante und auch von diesem herrlichen B&B, das uns unheimlich gut gefallen hatte.
Aber wir wuerden wiederkommen, soviel war schon mal sicher. Es gab heute wundervolle Scrambled Eggs, die wirklich sehr lecker waren.
Anschliessend packten wir unsere Sachen ins Auto und nach einem kurzen Tankstop ging es dann auch los, weiter nach Osten. Heute sollte ein typischer Sightseeing Tag sein mit diversen Stopps entlang der UT 12 und UT 24. Die UT 12 war eine wundervolle Strecke, die durch eine wahrlich einzigartige Landschaft fuehrte. Nun durften wir noch einmal am Kiva Coffeehouse und am Boynton Overlook vorbeifahren, waehrend sich darunter ein unendlich weites Feld aus cremefarbenen Slickrock entrollte. Die Strasse fuehrte wie ein schwarzes Band mitten hindurch und wir genossen erneut den Anblick aus Navajo Sandstein. Manchmal glichen die kleinen Hoodoos, Tuermchen und der Brainrock einem Kunstwerk, ganz willkuerlich modelliert vor der Natur. Wir passierten die Calf Creek Recreational Area und fuhren weiter, auf einen ebenfalls sehr interessanten Teil dieser landschaftlich tollen Strecke.
Der Highway schraubte sich immer hoeher hinauf und zu beiden Seiten erstreckten sich tiefe Abgruende. Leitplanken suchte man hier auf diesen Teilstueck der UT 12 vergeblich, das musste im Dunkeln sicherlich spannend zu fahren sein. An einem weiteren Viewpoint, bei dem wir die als Hog Back bekannte Area betrachten konnten, stoppten wir erst einmal.
Der Blick hinunter bis zum Verlauf des Calf Creeks war toll, und der Canyon hatte sich tief in die Landschaft eingeschnitten. Teilweise konnte wir sogar ein paar Hiker sehen. Die Weite und diese Landschaft konnten mich wahrlich in den Bann ziehen und ich sog jedes noch so kleine Detail in mir auf. Bedauerlich war nur, das es heute morgen so frisch war. Einerseits lag es an der Hoehe, andererseits auch wieder mal am unstabilen Wetter. Erneut waren ordentlich Schleierwolken aufgekommen, die sich nun sehr rasant ueber die ganze Gegend legten und diese wie ein Tuch bedeckten.
Langsam nervte dieses komische Wetter wirklich. Normalerweise haette man um diese Jahreszeit Sonnenschein ohne Ende und nicht so etwas.
Hinter Boulder schraubte sich der Highway immer hoeher hinauf und fuehrte durch dichte Nadelwaelder. Die landschaftliche Vielfalt auf diesen paar Meilen war einfach unglaublich.
Gab es zwischen Escalante und Boulder noch Slickrock, soweit das Auge reichte, dominierten jetzt die subalpinen Hochplateaus mit Ponderosa Pines, Fichten und auch Aspen. Immer wieder gab es ein paar Viewpoints, die sowohl Blicke auf das Aquarius Plateau zuliessen, sowie auf das Capitol Reef mit seinen weissen Sandsteintuermen und Kuppeln sowie der prominenten Waterpocket Fold, einer als Monocline bekannten Verwerfung.
Diese Verwerfung hatte sich wie ein breites Band von Norden nach Sueden gezogen und die Landschaft zu bizarren Felsformationen aufgefaltet.
Leider zog es sich weiterhin zu und an vernuenftige Bilder war momentan nicht zu denken. Schade, denn die Strecke war wirklich sehr schoen.
Wir erreichten Torrey und bogen auf die UT 24 ab, die uns nun fuer unzaehlige Meilen begleiten sollte.
Als erstes ging es nun aber in den Capitol Reef NP, der leider von vielen Besuchern im wahrsten Sinnes des Wortes links liegen gelassen wurde, da sie zuegig durchfuhren. Und das wurde diesem kleinen aber feinen Nationalpark wirklich nicht gerecht. Dabei hatte die Landschaft hier soviel zu bieten. Vor allem aber war es eine Reise in die Erdgeschichte.
Schon der sogenannte Chimney Rock auf dem Weg in den Park hinein zog unsere Aufmerksamkeit auf sich. Ueberwiegend aus Sedimentgestein bestehend, das zur Moenkopi Formation gehoerte, bildete dieser Fels sozusagen ein Wahrzeichen des Parks. Wir bogen rechts auf eine kleine Seitenstrasse ab, die uns zum Panorama Point und zu den Goosenecks des Sulphur Creeks fuehren sollte. Der Panorama Point war gut besucht, aber machte seinen Namen auch alle Ehre. Ein wunderbarer Panorama Blicke offenbarte sich uns hier, allerdings im Gegenlicht.
Aber trotzdem boten sich uns hier etliche wunderschoene Motive an. Besonders dieser knorrige Juniper Tree bot sich dazu fantastisch an. Manchmal war es wirklich schwer einzuschaetzen, ob diverse Exemplare dieser Spezies noch am Leben war oder nicht. Ich hatte einmal gelesen, das die Junipers die einzigen Baeume waren, die quasi Selbmord begingen, indem sie bei extremer Trockenheit nur einen Teil am Leben liessen.
Hm, das war eine optimale Anpassung an diese harschen Bedingungen hier.
Ich hatte mich daher schon oft gefragt, warum diese Junipers immer nur einen winzig kleinen gruenen Teil hatten und der Rest wie tot aussah. Nun lag die Antwort ja naheliegend und die verwundenen Aeste sahen beinahe so aus.
Als wuerden sie dadurch die Landschaft erst zu diesen aussergewoehnlichen Strukturen formen. Wer weiss, vielleicht war es ja auch umgekehrt?
Der naechste Stop fuehrte uns zum Visitor Center, wo wir ein wenig umherstoeberten und uns dann noch einen wunderschoenen Bildband zulegten. Irgendwie fanden wir ja immer etwas und ich sah schon in Gedanken unser Buecherboard Zuhause ueberquellen. Anschliessend ging es dann auf den sogenannten Scenic Drive. Dies war eine etwa 12 Meilen lange Strecke, die durch einige sehr schoene Ecken im Park fuehrte und letzendlich in die Capitol Gorge hineinfuehrte.
Wir wollten aber nur ein kleines Stueckchen hineinfahren, um einen schoenen Blick auf die Waterpocket Fold zu erhaschen. Die ersten Meilen der Strecke waren noch asphaltiert und es gab unzaehlige Viewpoints, an denen man einen Stop einlegen konnte. Vor allem aber fuehrte der Scenic Drive an einigen der vielfaeltigsten geologischen Formationen vorbei und man konnte anhand der Felsformationen das Alter wie auf einer Karte ablesen.
Vorausgesetzt, man kannte sich ein wenig mit Geologie aus.
Aber selbst fuer den Laien war diese Strecke wunderschoen. Vorbei an den fruchtbaren Obstgaerten der Fruita Oasis, die sich hier entlang des Flusslaufes des Freemont River schmiegten, begannen wir nun unsere Entdeckungstour.
Vorbei am alten Gifford Farmhouse ging es weiter, bis zu einem witzig erscheinenden Felsen, der wie ein Gesicht aussah.
Ich freute mich immer, wenn ich den sah und so musste natuerlich auch gleich ein Fotostop erfolgen. Wir bloedelten etwas herum und fuhren weiter. Allerdings erfolgte der naechste Stop nur wenig spaeter.
Es gab hier tatsaechlich ein kleines Stueckchen mit blauen Himmel und somit wirkte der rotbraue Sandstein natuerlich gleich doppelt so gut.
Der Blick in die andere Richtung, also Richtung Waterpocket Fold, sah weniger vielversprechend aus und dicke Wolken hingen hier mal wieder wie ein dunkles Tuch ueber der Gegend. Es gab dem Ganzen einen etwas dramatischen Blick.
Wir drehten hier auch wieder um, da wir noch einige andere Dinge geplant hatten und auch noch eine ordentliche Fahrtstrecke vor uns hatten. Ausserdem kannte ich den Scenic Drive ja auch schon. Am alten Gifford Farmhouse legten wir jetzt noch einmal einen Stop ein, denn das war immer wunderschoen zu fotografieren.
Gerade die Cliffs im Hintergrund wirkten dabei unheimlich gut. Zwar hatte sich die Sonne mal wieder verabschiedet, aber auch so hatte dieses Motiv etwas, was uns beiden gut gefiel.
Vorbei an den ganzen Obstgaerten der Fruita Oasis ging es dann wieder zurueck zur UT 24. Wir stoppten noch kurz bei den Fremont Petroglyphs, um ein paar Bilder zu machen, ehe es dann entgueltig nach Osten weiter ging, Richtung Hanksville. Vorbei an farbenfrohen Badlands und Mudhills, die manchmal eher einer Mondlandschaft glichen, naeherten wir uns so langsam aber sicher der kleinen Stadt in the Middle of Nowhere.
Ich mochte aber diesen wunderbar skurilen Ort und an der Hollow Mountain Tankstelle, die man einfach in den Berg hineingebaut hatte, teilte sich der Highway. Rechts ging es auf die UT 95, eine wunderbare und landschaftlich sehr schoene Strecke. Wir fuhren aber weiter nach Norden, unserem naechsten Ziel entgegen.
Der UT 24 lag nahezu verlassen vor uns und fuehrte wie ein breites Band durch die flache Landschaft, die nur hin und wieder durch ein paar markante Felsformationen unterbrochen wurde.
Auf linken Seite zog sich ueber zig Meilen die saegezahnartige Struktur des San Rafael Reef. Die schroffen Felsen waren wirklich ein markantes Merkmal. Ungefaehr bei Milemarker 137 bogen wir dann auf der linken Seite auf eine kleine Strasse ab, die nun Richtung Goblin Valley fuehrte und eben auch zu den diversen Sights entlang der suedlichen San Rafael Swell.
Vorbei an einer Steppenlandschaft mit flachen Bueschen und Gras, das vom Wind hin und herwogte, ging es nun weiter .
Im Nordwesten hatten sich wieder ein paar Wolken aufgetuermt und wir hofften nun, das sich das Wetter halten wuerde. Einen Schauer, selbst wenn er zig Meilen entfernt sein wuerde, konnten wir nun ueberhaupt nicht gebrauchen.
Eigentlich sah es auch gar nicht nach Regen aus, aber man konnte ja nie wissen.
Etwa eine Meile vor dem Eingang zum Goblin Valley kam nun auf der linken Strassenseite ein Abzweig zum Little Wild Horse Canyon, den wir nun nahmen. Die Dirtroad war durch die Regenfaelle der letzten Zeit in einem wesentlich schlechteren Zustand, aber immer noch gut fahrbar.
Oberhalb des markanten Wild Horse Buttes ging es nun vorbei, hin und wieder war es sandig, teilweise gab es ein paar nette Auswaschungen. Auf der rechten Seite hatten wir einen schoenen Blick auf die Sandsteinstrukturen des San Rafael Reef, die wirklich in unzaehligen Farbtoenen auf sich aufmerksam machten.
Am Trailhead vom Little Wild Horse Canyon angekommen, war wieder einges los und es parkten schon etliche Autos dort. Gerade am Wochenende war diese Ecke hier sehr beliebt.
Wir trugen uns ins Trailregister ein und dann konnte es auch schon losgehen. Ich kannte den Canyon zwar schon von zwei vorherigen Besuchen, aber das machte nichts. Denn das Herumstoebern machte hier einfach nur Spass.
Nach einem kleinen sandigen Stueck ging es nun in den Wash hinein, dessen Lauf wir nun bis zum Canyoneingang folgten. Das Ufer war neben einigen flachen Straeuchern mit Tamarisken, Cottonwoods und Water Birch bewachsen, die ein wenig Schatten spendeten. Die Sonne hatte im Moment mal wieder die Oberhand gewonnen und schickte nun Hitzepfeile hernieder und liess es teilweise richtig drueckend werden.
Eine Mischung aus Sonne und Wolken waere wirklich nicht schlecht, aber so gab es nur ein Extrem, ehe kurz darauf das andere Extrem folgte. Die ersten Canyonwaende aus Kayenta und Wingate Sandstein erhoben sich nun zu unserer linken Seite und kurz darauf erreichten wir eine Stelle, die wir ueberklettern mussten.
Ein dicker Chokestone versperrte hier den Weg. Gluecklicherweise gab es natuerlich auch einen Weg drumherum und Ulrich war schon ganz erleichtert.
Kurz darauf gabelte sich der Weg mit dem Trail zum Bell Canyon, doch den liessen wir im wahrsten Sinne des Wortes links liegen und marschierten weiter zum eigentlichen Eingang des Little Wild Horse Canyon. Gleich zu Beginn gab es einige ausgewaschene Stellen mit Loechern in allen Groessen und Formen im Fels, es sah richtig klasse aus. Das erinnerte mich ein wenig an den Tafoni auf dem Reds Canyon Loop.
Immer wieder passierten wir Stellen im Canyon, dessen Waende teilweise wirklich ganz schoen vom Wasser ausgewaschen worden waren und bizarre Formationen zustande gebracht hatte. Hinter jeder Ecke warteten neue Formationen auf uns und so langsam wurden die Canyonwaende auch enger.
Dieser Slotcanyon war anhand seiner eher dunklen Farbe nicht ganz so fotogen wie zum Beipsiel der Antelope Canyon, aber dafuer machte das Wandern durch die einzelnen Abschnitte unheimlich viel Spass.
Teilweise wurde es so eng, das ich an den Waenden entlangspazierte, da der Sandweg am Boden zu schmal geworden war. Hier fuehlte ich mich richtig in meinem Element, zumal ich sowieso total gerne rumkletterte. Ulrich musste sich bei einigen Passagen schon etwas mehr anstrengen.
Zwischendrin gab es immer wieder Passagen, in denen sich der Canyon weitete und ein weiterer, noch engerer Abschnitt folgte dann kurz darauf. Das war wirklich lustig.
Die Canyonwaende waren teilweise so eng, dass man diese zu beiden seiten beruehrte, waehrend man weiterlief. Hin und wieder gab es auch ein paar kleinere Hindernisse zu bewaeltigen, denn ein paar groessere Felsbrocken befanden sich nun inmitten des Canyonss, ueber die wir nun herueberklettern mussten. Oder man machte es sich wie Ulrich einfach darauf bequem.
Wir hatten jedenfalls unseren Spass und selbst als wir eine Stelle passierten, an der sich noch Wasser der letzten Regenfaelle befand, truebte das unsere Stimmung nicht. Das Wasser war nur etwa knoecheltief und man konnte die Stelle gut passieren. Es war das erste Mal, das hier im hinteren Bereich Wasser fand, bei den anderen Besuchen war der Canyon immer total trocken gewesen.
Wir erreichten den dritten Abschnitt des Canyons und beschlossen hier umzukehren. Wir wollten ja noch das Goblin Valley besuchen. Bei den Kletterpassagen hatte Ulrich schon ein wenig zu kaempfen, waehrend ich
leichtfuessig dort weiterging. Und selbst die Trekkingsandalen stellten kein Hindernis da, im Gegenteil, ich konnte mich damit viel besser fortbewegen. Und die Freiheit fuer die Fuesse war natuerlich auch nicht schlecht.
Am Auto angekommen gab es eine kleine Verschnaufpause, bevor wir dann zum Goblin Valley weiterfuhren. Wir zahlten die 6$ Eintritt und parkten dan auf dem grosszuegig angelegten Parkplatz, von dessen Ende man aus das gesamte erste Tal ueberblicken konnte.
Wir schnappten uns unsere Fotoausrüstungen und machten uns auf, das erste Tal zu erkunden.
Hier gab es noch nicht die schönsten Goblins, die befanden sich nämlich erst im zweiten Tal, das sich hinter einem kupfergrünen Hügel auftat. Aber trotzdem machte es Spaß, hier zwischen all den fantastischen Kreaturen, Fantasiewesen, Geistern und Gnomen umherzustreifen. Ein paar der Figuren sahen wirklich witzig aus. Es gab einen Fels, der sah aus wie eine Ente, dann wiederum einige Pilzförmige Figuren. Wind und Wetter hatten hier durch Erosion zu diesen einzigartigen Formen aus Entrada Sandstone beigetragen.
Als wir uns dann dem zweiten Tal näherten, wurde es auch wesentlich interessanter. Die ganzen Goblins standen hier viel enger beieinander und wir kamen uns vor wie in einem riesigen und großen Labyrinth.
Es machte richtig Spaß, hier auf Erkundungstour zu gehen. Sogar einige Hoodoos entdeckten wir in diesen Irrgarten. Mir gefielen diese knuffigen Gnome und Kobolde total und mit etwas Phantasie konnte man wirklich einige witzige Formen und Strukturen hineindichten.
Leider hatte sich die Sonne wieder verabschiedet und stattdessen grinsten uns dunkle, dicke und graue Wolken an.
Wieder hiess es warten. Warten, das die Sonne sich durch die Wolken kaempfte und uns mit einem schoene weichen Licht belohnte. Das war so unfair. Konnte denn die Sonne nicht mal fuer ein paar Stunden scheinen?
Trotzdem liessen wir uns davon nicht abhalten, ein paar Bilder zu machen. Frustrierend war es allerdings schon.Wir streiften eine ganze Weile umher und je tiefer wir in das zweite Tal eindrangen, umso interessanter und skuriler wurden die Formationen.
Hin und wieder gab es auch spärliche Vegetation, die hauptsächlich aus Mormon Tea und einigen anderen Hartgräsern bestand, die in dieser ariden Gegend überleben konnten. Es war sowieso erstaunlich, daß hier überhaupt etwas wuchs. Nachdem wir nun die Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen nahezu aufgegeben hatten, machten wir uns sichtlich enttaeuscht dann doch auf dem Rueckweg. Irgendwie wirkte dieses schoene Gebiet ohne die Strahlen des Himmelskoerpers einfach nicht. Dieses Jahr war einfach der Wurm drin.
Und was passierte dann letztendlich, nachdem wir fast wieder am Parkplatz waren? Wie zur Bestätigung kam die Sonne nun hinter ein paar Wolken hervor und bahnte sich ihren Weg am Horizont. Die ganzen Goblins wurden nun in ein schoenes Licht getaucht und der dunkle Himmel wirkte als wunderbarer Kontrast dazu.
Na super!! So etwas haetten wir etwas eher gebrauchen koennen.
Noch einmal zurueck gingen wir jetzt nicht mehr, denn es war auch schon recht spaet geworden und unsere knurrenden Maegen meldeten sich lautstark zu Wort. Also fuhren wir nun weiter bis nach Green River, wo wir im Best Western eincheckten. Das Motel hatte uns schon im letzten Jahr super gefallen und auch dieses Mal bekamen wir ein schoenes Zimmer mit Blick auf den Green River. Klasse!!!
Wir packten nur schnell die Sachen ins Zimmer und gingen dann zum Tamarisk Restaurant direkt nebenan. Das Essen war wieder gut und reichhaltig wie immer und wir waren nun gut gesaettigt. Es folgte anschliessend eine ausgiebige Runde im Hot Tub, waehrend zwischendrin immer mal ein paar Regentropfen fielen.
Uns war es jetzt egal, wir blieben, wo wir waren. Im gemuetlichen Hot Tub mit den angenehmen Temperaturen. Hier haetten wir es noch Stunden aushalten koennen. Nach diesem entspannenden Ausklang des Tages checkten wir noch die Mails und den Wetterbericht fuer morgen und luden unsere Bilder hoch.
Es war ein wunderschoener und sehr interessanter Tag gewesen und das Wetter hatte uns mehr als einmal ganz schoen verzweifeln lassen.