14.06.09Ein neuer Tag war herangebrochen und es sah sogar sonnig aus, unglaublich. Der morgendliche erste Blick aus dem Fenster war so richtig zur Routine geworden, hi hi.
Schnell noch bei NOAA das Wetter und den Radar checken, Morgentoilette, dann konnte es auch schon losgehen. Wir hatten uns gegen 9 Uhr mit Willi und Hedy am Moab Diner verabredet und die beiden waren wie wir auch keine besonderen Fruehaufsteher.Wir fuhren das kurze Stueck bis zum Diner und stellten verwundert fest, wie leer es dort doch war. Und dann fiel uns siedendheiss ein, das ja heute Sonntag war. Und am Sonntag war der Diner ja immer geschlossen!!!
So ein Mist aber auch. Schon letztes Jahr hatten wir deswegen vor verschlossenen Tueren gestanden. Was also tun?
Evtl. hatte das Zak's ja auch ein Fruehstuecksangebot und wir schauten erst einmal nach. Natuerlich hatten sie das und unser Morgen war somit gerettet. Wir wurden an einen besonders erfrischenden Platz im Inneren des Restaurants geleitet und hielten froestelnd Ausschau nach Willi und Hedy. Mal schauen, was die beiden machen wuerden. Natuerlich liefen die beiden auch erst einmal zum Diner und standen dann vor verschlossenen Tueren. Leider konnte ich sie nicht anrufen, da mein Handy zum Aufladen im Hotel war, super.
Aber ich fing die beiden noch fix ab und so genossen wir dann alle vier ein etwas erfrischendes Fruehstueck im Zak's. Man muss halt flexibel bleiben, grins.
Wir hatten geplant, heute ein wenig zusammen auf Tour zu gehen. Mal schauen, ob das auch so klappte. Als Erstes stand heute der Hidden Canyon und Bartlett Wash bei uns auf dem Plan. Dazu mussten wir den Highway 191 nach Norden fahren, bis ungefaehr auf die Hoehe des Moab Airport. Die Strecke hierher kannten wir mittlerweile auch schon nahezu im Schlaf.
Unmittelbar suedlich vom Moab Airport bogen wir auf die Blue Hills Road ab. Die Strecke auf der gut gegradeten Dirtroad fuehrte erst einmal fuer ein Weilchen durch recht langweilig erscheinende Praerielandschaft, die Blue Hills in einiger Entfernung vor uns.
Wir bogen nach links ab, auf eine weitere Dirtroad, die uns Richtung Bartlett Wash fuehren sollte. Wir fuhren voraus, Willi und Hedy in ihren Ford Escape folgten mit einigen Abstand. Wir bogen kurz darauf erneut nach links ab, naeherten uns unserem geplanten Ziel. Bisher war alles ohne Schwierigkeiten machbar gewesen. Der Abzweig zum Tusher Tunnel zu unserer Linken liess uns kurz beratschlagen und wir entschieden uns, diesen kleinen Abstecher noch mitzunehmen. Der Trail wurde hier sehr schnell felsiger, aber unser Silverbird hatte damit ueberhaupt keine Probleme.
etwas wackelig zum Fotos machen....
Allerdings machten wir uns etwas Gedanken um den Escape, der sich noch ganz wacker hielt. Wir verpassten aus irgendeinen Grund dann die richtige Abzweigung und nun fuehrte der Trail steil und felsig auf eine Art Plateau hinauf. Unser Silverbird schaffte diesen Abschnitt ohne Schwierigkeiten und schwebte fast hier hinauf, aber mit dem Escape war dann auf der Haelfte von der Anhoehe Schluss. Die die vielen Geroellstueckchen war es sehr rutschig und Willi hatte den Huegel scheinbar zu zaghaft angegangen. Jedenfalls hatte er jetzt nicht mehr genug Schwung und blieb sozusagen stecken. Durch das fehlende Sperrdiffrenzial drehten die Hinterraeder komplett durch. Das konnte nicht funktionieren.
Selbst nachdem wir Willi Hilfestellung gaben und er ein ganzes Stueck zurueckgerollt war, scheiterte er an dieser einen Schluesselstelle. Es war einfach so rutschig , selbst Ulrich setzte sich beim Einweisen auf seine vier Buchstaben.
Letzendlich gaben Willi und Hedy dann auf und unser Angebot, ebenfalls mit ihnen umzukehren, wollten sie nicht. So trennten sich hier unsere Wege doch schon. Aber wir hatten uns fuer heute Abend noch einmal zum Essen verabredet.
Wir fuhren also nun den Huegel komplett nach oben und dann eine Weile an einem Rim entlang, ehe wir auf eine grosse Slickrockebene kamen. Hier war definitiv Schluss. Aber trotzdem war dieser Abstecher klasse, denn wir genossen von hier einen ganz wunderbaren Blick hinueber zum Hidden Canyon mit seinen cremefarbenen und von Wind und Wetter geschliffenen Felsen aus Entrada Sandstein. Wir genossen diesen Auslick erst einmal eine Weile.
Hier konnte man sich wirklich voll und ganz vergessen und komplett in diese wundervolle Landschaft eintauchen, die die Sinne befluegeln konnte. Und dabei hatten wir die Ecke ja nur rein zufaellig gefunden.
Manchmal hatten solche falschen turns ja doch etwas Gutes an sich. Wir liefen etwas auf dem Slickrock umher, machten hier und da ein paar Fotos. Bei richtig schoenen Wetter haette das garantiert noch viel besser gewirkt, doch momentan befanden sich hier im Westen noch etliche Schleierwolken.
Bei der Fahrt hinunter vom Plateau fanden wir auch die richtige Zufahrt zum Tusher Tunnel, aber wir liessen das jetzt einfach sausen und machten uns gleich auf Richtung Bartlett Wash. Dichte Vegetation aus Cottonwood Trees, Tamarisken und einigen Willows deutete uns an, das hier jede Menge Feuchtigkeit zu finden war, auch wenn der Wash jetzt nahzu trocken war. Es wurde etwas sandiger, genau das Richtige fuer uns.
Die ersten glattgeschliffenen Sandsteinformationen liessen schon erahnen, was nun auf uns zukommen wuerde. Sandsteinwaende, die sich wie eine imposante nicht endende Mauer zur einen Seite erstrecken.
Mit Sonnenschein wuerde das Ganze sicherlich noch viel interessanter wirken.
Irgendwann erreichten wir dann auch den Abzweig mit dem Abstieg in den Wash hinein Richtung Hidden Canyon. Ein ziemlich steiler und sandiger Huegel erwartete uns hier. Allerdings war der Huegel dann am Ende doch eher harmlos.
Im Wash ging es weiter, die Landschaft rings um uns herum blieb weiterhin spektakulaer. Glattgeschliffene Sandsteinhuegel, hin und wieder befanden sich darin an Schweizer Kaese erinnerte Strukturen, die durch Wind und Wetter verursacht worden. Die Felswaende reichten teilweise bis an den Wash heran, bei einer ploetzlich auftretenden Flash Flood waere man hier verloren.
Immer wieder stoppten wir fuer Fotos. In einiger Entfernung entdeckten wir auch ein Bighorn Schaf, das hoch oben auf einem der Felsdome stand und die Landschaft ueberblickte. Unglaublich, wie einsam es hier doch war.
Wir genossen diese Ecke unheimlich und wie zur Bestaetigung kam dann irgendwann sogar wieder die Sonne heraus. Na also. Jetzt wirkte das alles doch gleich viel freundlicher.
Es folgten mehrere Ein und Austiege aus kleineren Washs entlang der Strecke, die teilweise ganz schoen steil waren und wir mit dem Pathfinder und dessen kuerzeren hinteren Boeschungswinkel ganz schoen aufpassen mussten.
Einmal eckten wir dann doch an und zogen uns dadurch einen kleinen Kratzer an der Stossstange zu. Hm, wie peinlich.
Zum Glueck war der Kratzer nicht allzu gross. Wir fuhren vorsichtig weiter, aber nun wurde die Strecke wieder eben und war absolut einfach zu fahren.
Etwas spaeter kam ein Abzweig, der zum Hidden Canyon Overlook fuehren sollte. Hm, schauen konnten wir da ja mal und sollte es doch etwas zu anstrengend werden, dann einfach umkehren. Wir bogen ab und mussten zwischendrin immer nach den rechten Weg schauen, da es mehrere kleinere Spurs gab, die abgingen.
Letztendlich gelangten wir doch auf den richtigen Trail und nach einer Weile schraubte sich der Weg auch hier in die Hoehe. Gemein war, kaum das man oben angelangt war, ging es wieder so steil hinunter und fuer einem kurzen Moment konnte man nur erahnen, wie es weiterging. Ich konnte einfach nicht ueber die Kuehlerhaube schauen.... Hier war vorsichtiges Fahren angesagt.
Etwas spaeter erreichten wir ein Gatter, das wir erst oeffnen mussten, ehe wir auf einer groesseren Slickrockflaeche landeten. Die Blue Hills und dessen unmittelbare Umgebung hatte auf dem ersten Blick ziemlich langweilig ausgesehen, doch das aenderte sich jetzt hier.
Erst einmal mussten wir schauen, auf dem Slickrock den richtigen Weg zu erwischen und ich navigierte unseren Silverbird immer wieder zwischen ein paar Rockboulders hindurch. Okay, der anschliessende Weg war dann wieder sehr ersichtlich. Letztendlich landeten wir auf einer wunderschoenen Badlandsebene und farbiger Sandstein aus der Morris Formation bot uns wieder ein paar Fotomotive.
Aber hier entschieden wir uns, dann doch umzukehren, da wir noch ein anderes Ziel, das wir heute auf alle Faelle erreichen wollten, geplant hatten. Aber diese Strecke hier war vielversprechend und beim naechsten Moab Besuch sollte es dann definitiv bis zum Viewpoint gehen. Der Weg zurueck war dann einfacher zu finden und wir fuhren nun weiter Richtung Blue Hills Road. Also bis zu dem Punkt, wo wir heute morgen auch begonnen hatten. Wir fuhren die Blue Hills Road nun weiter nach Westen, bis dann kurz nach dem Abzweig zur Dubinky Well Road unser Abzweig zur Levi Well Road kam. Ein Hinweisschild, das zum Ten Mile Canyon fuehrte, befand sich dort ebenfalls.
Die gut gegradete Dirt Road liess sich hervorragend fahren und wir kamen gut voran. Mittlerweile hatte sich die Sonne auch wieder komplett ihren rechtmaessigen Platz erkaempft und den Grossteil der Wolken vertrieben. Das war hervorragend.
Die Landschaft fing an, sich erneut zu veraendern. Hatten wir Anfangs erst noch nur Badlands und sanfte Huegel mit langgezogenen Ebenen im Wechsel, so kamen nun die ersten wunderschoenen rotbraun schimmerten Sandstein Buttes sowie die ersten langgezogenen Auslaeufer des Tenmile Canyons.
Und so langsam wurde es auch immer sandiger. Das gefiel mir ja eh immer sehr gut. Wir querten mehrere kleinere Washs, die Piste in diesen Bereichen nicht sehr gut und zeugten von einigen heftigen Regenfaellen in der letzten Zeit. Immer wieder waren Teile der Strecke weggerissen oder es hatten sich winzige und sehr fiese tiefe Graeben gebildet. Vorsicht war hier angesagt.
Wir naeherten uns so langsam den Sandduenen, unserem heutigen Ziel. Genau diese Duenen hatte ich im letzten Jahr auf dem Weg zur Secret Spire in weiter Ferne gesehen und irgendwie hatten sie mich fanziniert.
Lange Recherche und die Hilfe eines lieben Freundes, der die Ecke wie seine Westentasche kennt, fuehrten dann zum Ziel. Erst einmal wurde es tiefsandig und ich schaltete den 4WD hinzu. Da die Strecke nahezu eben war, kam ich so sehr gut voran. Das machte tierisch viel Spass!!
Wir passierten ein Gatter und dann erstreckte sich zu unserer Rechten das wunderbare Areal aus Sand. Eine riesiger Sandkasten nur fuer uns alleine, das war toll. Wir bogen ab und fuhren im Sand ein ganzes Stueck zur Duene hin. Scheinbar hatte ein Quad hier auch schon seinen Spass gehabt, denn zumindest ein paar Spuren zeugten davon.
Wir parkten unseren Silverbird und machten uns erst einmal auf, das Areal zu erkunden. Eine grosse Duene sowie mehrere Sandhuegel erstreckten sich vor uns und das Salzgras, das sich in kunstvollen Verrenkungen in den sandigen Boden geklammert hatte, wogte im Wind. Einige Boen fegten entlang, sorgten dafuer, das sich das Duenengebiet zu immer neuen Mustern auftuermte. Hin und wieder fuehlten sich die aufgepeitschten Sandkoerner wie kleine Geschosse an.
Wir stoeberten eine ganze Weile herum, immer wieder gab es etwas Neues zu entdecken. Ich liess es mir auch nicht nehmen, die Trekkingsandalen auszuziehen und dann barfuss zurueck zum Auto zu gehen. Der warme Sand fuehlte sich einfach herrlich an.
Da wir die Duene doch eher als gedacht erreicht hatten, war jetzt natuerlich noch jede Menge Zeit zum Rumstoebern vorhanden, da es noch recht frueh am Nachmittag war. Wir beschlossen, ein wenig auf den Rainbow Rocks Trail zu fahren.
Kurz nachdem wir also die Duene wieder verlassen hatten, ging es in einen grossen Wash hinein. Gerade an der Ausfahrt war es recht sandig, aber gut machbar. Suedoestlich ging es nun weiter auf einen schmalen, teilweise recht sandigen Track. Immer wieder ging es durch einen Wash hindurch, der mal mehr, mal weniger sandig war. Auf alle Faelle eine schoene Strecke. Vor allem, nachdem wir uns den dominanten Felsdomen aus Entrada Sandstein naeherten, die auch als Rainbow Rocks bekannt waren.
Normalerweise schimmerten diese Felsen am Nachmittag auch wunderschoen in den unterschiedlichsten Rottoenen und waren durchzogen mit weissen und rosafarbenen Abschnitten, aber leider hatte sich im Westen eine garstige Gewitterzelle gebildet, die die Sonne bedeckte.
Das kannten wir ja mittlerweile schon zu Genuege. Allerdings war uns die Sache mit den ganzen Washquerungen und den sehr dunklen Gewitterwolken doch nicht so ganz geheuer und kehrten wir hier um. Natuerlich verzog sich das Gewitter dann auch recht bald wieder, aber das konnte man ja nie wissen. Vor allem dann nicht, wenn es so ganz ransant schlagartig schwarz wurde.
Also gab es auch hier noch etwas, was wir auf einer der naechsten Touren erledigen wollten. Zurueck auf der UT 191 entschieden wir uns ganz spontan, noch einmal in den Arches NP zu fahren und bis zum Eye of the Whale Arch zu fahren. Den Arch kannten wir naemlich beide noch nicht und ausserdem sollte die Strecke dorthin ziemlich spassig sein.
Wir fuehren also in den Park und bogen dann am Balanced Rock nach links auf eine gut gegradete Piste ab.
Von hier aus hatten wir auch einen tollen Blick auf die Fiery Furnace, die gerade wunderbar von der tiefstehenden Sonne angestrahlt wurde.
Bis zur Picnic Area war die Dirtroad auch noch in einem wunderbaren Zustand, danach wurde es dann zunehmend felsiger. Es befand sich teilweise recht viel Schotter und Geroell an der Piste, aber unser Silverbird meisterte die einzelnen Felsplatten sehr gut. Teilweise ging es auch ziemlich steil hinauf oder hinab, langweilig wurde uns dabei nicht. Ulrich spottete hin und wieder einmal, aber die meisten Stellen sahen vom Auto aus dann doch schlimmer aus als sie waren.
Dann kam eine laengere Ebene, die es etwas in sich hatte. Zumindest Ulrich verdrehte dabei total die Augen. Es gab einen laengeren sehr sandigen Abschnitt, der zusaetzlich noch mit dem Fahren in leichter Schraeglage gekroent wurde. Besonders schraeg war es nicht, aber Ulrich machte das schon zu schaffen, waehrend ich sehr viel Spass daran hatte. Auf dem Rueckweg drehte ich dann dabei noch ein kleines Filmchen, aber das gab nicht so ganz die Situation wieder. Nur beim Blick auf den Horizont wurde es dann erkennbar. Ich glaube, fuer unseren naechsten Trip werden wir uns ein Tiltmeter holen. Und wenn es nur dazu dient, die besser Haelfte zu beruhigen, das wir gar nicht so arg in Schraeglage fahren.
Nach einigen weiteren steilen und ziemlich felsigen Passagen erreichten wir dann den kleinen Parkplatz am Eye of the Whale. Die Sonne war mittlerweile wieder hinter etlichen Wolken verschwunden, aber das war mir jetzt egal.
Wir hatten sowieso bei nahezu jedem Highlight dieses Jahr kein Glueck mit der Sonne. Und ich hatte keine Lust mehr, mich darueber aufzuregen.
Wir folgten dem kleinen Pfad bis zum Arch und machten ein paar Bilder. Vormittags war das sicherlich ein lohnenswertes Ziel mit der Sonne im Ruecken. Aber auch so hatte uns der Arch gut gefallen.
Auf dem Rueckweg durfte sich Ulrich dann noch einmal ueber die Schraeglage aufregen, waehrend ich jede einzelne Sekunde genoss und eben beim Fahren die Kamera laufen liess. Die Fahrt zurueck nach Moab ging dann zuegig, sobald wir wieder die Parkstrasse auf Hoehe des Balanced Rock erreicht hatten.
Im Motel angekommen, gab es erst einmal eine Runde im Pool und Hot Tub. Anschliessend war Abendessen angesagt und wir trafen uns mit Willi und Hedy vor der Fiesta Mexicana. Das Essen war hier ebenfalls gut und unser Platz auf der Terasse wundervoll luftig und angenehm. Zu erzaehlen gab es wieder einiges. Willi und Hedy hatten ebenfalls noch einen schoenen Tag verbracht und hatten einiges im Arches NP angesehen. Schade, das es heute morgen einfach nicht geklappt hatte mit dem Escape. Ein anderes Mal vielleicht.
Wir quatschten noch ein ganze Weile und dann trennten sich unsere Wege fuer heute. Wir wollten noch ein paar Nachtaufnahmen im Arches versuchen und die beiden noch ein Bierchen trinken. Letztendlich klappten unsere Nachtaufnahmen nicht so wie erwartet, aber zumindest austesten musste ich es. Jetzt war ich natuerlich schlauer. Gegen Mitternacht waren wir wieder im Motel, luden fix die Bilder hoch und gingen dann auch total muede ins Bett. Der Tag war lang und ereignisreich gewesen.