Nach einem leckeren Steak und hervorragendem Bier in der "Rockbottom Brewery & Restaurant" fühle ich mich jetzt genung gestärkt, um meinen Bericht von der Wave fortzusetzen
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12.11. Fortsetzung
Schon beim fotografieren an der Wave hatte ich ein amerikanisches Fotografen (Ehe-?) Paar kennengelernt, mit denen ich dann das Plateau oberhalb der Wave erforscht habe. Auch dort oben gab es einige Pools mit Regenwasser, in denen sich die Brainrocks gespiegelt haben. Wohin man auch sah, überall tolle Motive.
So eine gute Stunde vor Sonnenuntergang waren wir an der Second Wave. Mittags oder am frühen Nachmittag hübsch anzusehen aber eigentlich nichts besonderes, wird sie in der Golden Hour wirklich ein fantastisches Motiv!
Im Licht der untergehenden Sonne werden die Farben und Strukturen von Minute zu Minute immer eindrucksvoller. Nach Ausssagen des Amis, der woh schon mehr als 10x hier war, ist der November auch die ideale Zeit, weil die Sonne dann über einem Einschnitt in den Bergen untergeht und die Second Wave damit bis kurz vor Sonnenuntergang in der Sonne liegt.
Hat mir besser gefallen als die eigentliche Wave. Das schönste war, dass von den 20 bzw. 16 Leuten (s.o.), die an diesem Tag an der Wave waren, nur wir 3 bis hierhin vorgedrungen waren. Der Rückweg im Dämmerlicht hat deutlich länger gedauert als der Hinweg aber kurz bevor es ganz finster war, sind wir wieder im Wash, der zum Parkplatz zurückführt, angekommen und hatten noch das Vergnügen einen wunderbren Sternenhimmel zu bewundern. Dank der Ortskenntnis des Amerikaners, der hier jeden Felsen beim Vornamen zu kennen schien, war es kein Problem den Weg zu finden, aber auch alleine hätte ich wohl keine Probleme gehabt.
Die Umgebung des Top Rocks habe ich allerdings auch dieses Jahr nicht erkunden können. Also muss ich wohl mindestens noch einmal hin
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p.s.: In den nächsten Tagen ist vorwiegend Arbeit (Kongress) angesagt. Wahrscheinlich gibt es den Bericht über die letzten Tage also erst nächste Woche, wenn ich wieder zuhause bin.