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Autor Thema: Drei-in-Eins-Tour: Winterescape mit Karibik und zwei US-Metropolen im Mai 2012  (Gelesen 29044 mal)

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Anti

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Irgendwie fehlt mir was im Mittelteil: Das Memorial hast du gecancelt? Hat wegen Regen nicht stattgefunden? (hatte schon "ins Wasser gefallen" geschrieben, fand aber das Wort "fallen" irgendwie nicht richtig  :? )

Inspired

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Ja, das habe ich mir dann geschenkt. An einem der nächsten Tage habe ich dann mitbekommen, dass es durchaus Tickets sozusagen als "walk in" gegeben hätte, aber das war mir nicht so wichtig.

Kirkesgaard

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Das Memorial wäre sicher intensiv. Ich bin mir gar nicht sicher ob ich hinwollte. Wir sind 2001 (im Dezember auch nur von weitem an der Ruine vorbei gefahren). Viele Emotionen mit verbunden. Ich hab die Bilder auch so noch vor Augen. Ich war seit dem noch nicht wieder "direkt" am Ort. Mal sehen, wenn der neue Turm fertig ist ...

Das Abend klingt auf jeden Fall trotz (oder eigentlich vielleicht wegen der) Publikumssozialstudie) super witzig.

Saguaro

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Das Apollo könnte mich auch begeistern, da ich kein Musical-Fan bin. NY kenne ich persönlich nicht, da ich Großstädtegenerell nicht mag. Ich lasse mich aber gerne von deinen Eindrücken verzaubern.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Inspired

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DO, 3.5.2012 (New York)

So richtig gut war das Wetter auch heute nicht, dennoch deutlich besser als gestern, zumindest regnete es nicht.

Das mit dem längeren Schlafen klappte heute schon deutlich besser, genauer gesagt: Irgendwie kam ich nicht aus dem Bett.

Jedenfalls ging ich heute zu den United Nations um deren Hauptsitz zu besichtigen, was mich zwangsläufig in einen Stadtteil brachte, den ich bisher noch nicht kannte.



Man kann in einer begleiteten Audio-Tour den Sitzungssaal und verschiedene Exponate zu den Themen Krieg, Schutz der Zivilisten, Bekämpfung von Malaria und Analphabetismus und Menschenrechte besichtigen, anhand derer die United Nations erklärt werden.







Wann das Gebäude wohl errichtet wurde? Jedenfalls scheinen die UN ihr Geld in Projekte zu investieren, nicht in das Gebäude, das ein bisschen an meine Grundschule erinnerte und wohl ebenso zu Beginn der 60er Jahre errichtet und seitdem wohl nicht mehr grundsätzlich saniert oder neu möbliert wurde.







Nun wollte ich den schon längst nicht mehr Geheimtipp ausprobieren, eine Fahrt mit der Seilbahn nach Roosevelt Island. Das war nicht so spektakulär wie erwartet, wobei es aber schon lustig ist, diese friedliche grüne Oase zu besuchen in direkter Sicht- und Hörweite von Manhattan. übrigens: Die Seilbahn ist ein öffentliches Verkehrsmittel und kann mit der Metrokarte genutzt werden.








Nun machte ich noch einen kleinen Abstecher nach Queens. Hier gab es nämlich den einzigen Eddie Bauer Shop New Yorks. Dieser lag übrigens in der sehr netten Gegend Forest Hills. Die Einkaufsstraße hier wirkte kleinstädtisch, aber nicht unbelebt und ansonsten ging man in diesem Stadtteil plötzlich durch eine grüne Villengegend, in der die Haus- und Gartenbesitzer über die Blütezeit der Pflanzen fachsimpelten, der Grill vor der Garage stand und die Häuser teilweise ein bisschen wie aus Harry Potter Filmen stammend aussahen.

Es lohnt sich also durchaus, auch einfach mal irgendwo auszusteigen und sich überraschen zu lassen. New York ist ja soooo vielseitig!



Auf dem Rückweg stellte ich fest, dass die Metro durchfuhr bis zur Südspitze Manhattans. Und auch ohne Memorial wollte ich doch sehen, was sich hier so tat. So lief ich also um die kein Ende nehmende Baustelle herum, stattete dem Battery Park noch einen Besuch ab, wo Miss Liberty unfotografiert blieb, da sie sich schamhaft in Nebel hüllte.



Aber auch um das Empire State Building war es neblig. Zumindest heute lohnte es nicht mehr dort rauf zu wollen.



So langsam wurde es Zeit zu gehen, schließlich warteten heute noch die Voca People auf mich. Hierzu ging ich nach einer Pause vom Hotel aus die 9th Avenue, die erfrischend untouristisch war "uptown", also nach Norden bis zur 50. Straße. Hier gab es einen Waschsalon, verschiedene Kneipen, die keinen Ketten angehörten, Leute standen schwatzend auf der Straße.

Das mag ich übrigens an New York: Überall wimmelt und wuselt es, und trotzdem wirkt die Stadt in vielen Teilen irgendwie kleinbürgerlich und man hat das Gefühle, viele Leute kennen einander in ihrer Neighbourhood.

Hier ein bisschen Alltag. Man muss nur auch mal näher hinsehen:



Die Voca People waren witzig, leichte Kost, halt eine gute Show. Alle Musik ist durch die 8 Akteure verursacht ohne Band und ohne Computer, eingebunden in eine Rahmenhandlung, die witzig gestaltet ist. Aber Vorsicht, auch hier kann es passieren, dass man plötzlich in die Show eingebunden wird, denn die Voca People sind Außerirdische, die sich auch schnell mal für einen Menschen aus dem Publikum interessieren können, der dann auch gnadenlos auf die Bühne geholt wird und sich beispielsweise anschmachten lassen muss. Mein Part war zum Glück nur, dass "mein" Handy während der Show in der Tasche neben mir klingelte und dann auf der Bühne inspiziert wurde.



Ein abschließender Bummel über den nahe gelegenen Times Square um noch ein bisschen Leute anzugucken, rundete den Tag ab.





Völkerverständigung:



Schrittebilanz: 28300 Schritte

hurrrz

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Erstmal danke für den tollen Bericht bis jetzt!

Ich hab im Rahmen der National Model United Nations Konferenz im UN Sitzungssaal sitzen und abstimmen dürfen, hatte aber grundsätzlich den selben Gedanken. Sehr abgerockt und 60ies like in dem Gebäude. Und unfassbar ekelhafte Toiletten. Hätte ich so nicht erwartet.

Das Memorial lohnt sich, ich war letztes Jahr eine Woche nach Eröffnung da. Ich find es sehr elegant und respektvoll gelöst.
"I’d rather be nine people’s favorite thing,
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Angie

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So kurz vor meinem eigenen Urlaub bringst du mich mit dem Schrittezähler auf eine Idee, an die ich bisher nie gedacht habe. Oder sollte ich lieber nicht wissen, wieviele Schritte (auf Trails z. B.) ich im Urlaub laufe? :lol:

Wird das Wetter irgendwann besser oder bleibt es so-so-la-la?
Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Inspired

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Ja, hurrrz, das mit dem Memorial habe ich verpasst. Ich habe dem auch irgendwie zwiespältig gegenüber gestanden. Auf der einen Seite hätte ich es gerne mal gesehen, auf der anderen Seite hatte ich befürchtet, dass es mich bei dem trüben Wetter runterziehen würde.

Im UNO-Gebäude hätte ich mal die Sitze in dem Saal knipsen sollen, die waren ja wirklich schon fast antik, auch die Vorrichtungen um die Übersetzungen zu hören. Aber ich finde es total interessant, dass du dort zu tun hattest. Wie war das denn so?

Angie, Schrittzähler ist wohl die eher altmodische Alternative zum GPS-Tracker mit dem Vorteil, dass er auch Schritte im Alltag zählt wie gleich meine 400 Schritte zum Auto. Man soll ja jeden Tag 10.000 Schritte gehen ;)

Im Kollegenkreis haben wir inzwischen alle so ein Ding und besonders im Urlaub kommt es immer mit. So 25.000 bis 30.000 Schritte sind da an einem Tag durchaus normal (20 km). Man glaubt es kaum! Letztlich ist es aber nur eine nette Spielerei...

Ich habe dieses Modell

Zati

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Hallo,

auch ich verfolge den wirklich interessanten Bericht. New York ist immer wieder eine Reise wert und Du hast Dir ein interessantes Programm zusammen gestellt.

Ich bin gespannt auf Deinen Bericht über Puerto Rico, denn wir waren im April vier Tage dort.

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Inspired

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Na Efty, das schreit ja nach einem Reisebericht zum Vergleich, ob ich was verpasst habe, was ihr gesehen habt. :D

Zati

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Nun ja, wir waren in Puerto Rico um von dort auf eine Transatlantikkreuzfahrt zu gehen, ich bin mir nicht sicher, ob so etwas hier in diesem Forum wirklich interessiert.

Puerto Rico war aus unserer Sicht auf jeden Fall eine Reise wert und wir haben schon erhebliche Unterschiede zum Rest der USA festgestellt.

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


paula2

  • Paula
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Nun wollte ich den schon längst nicht mehr Geheimtipp ausprobieren, eine Fahrt mit der Seilbahn nach Roosevelt Island. Das war nicht so spektakulär wie erwartet, wobei es aber schon lustig ist, diese friedliche grüne Oase zu besuchen in direkter Sicht- und Hörweite von Manhattan. übrigens: Die Seilbahn ist ein öffentliches Verkehrsmittel und kann mit der Metrokarte genutzt werden.

und ob das ein Geheimtipp ist: davon hab ich noch nie was gehört!

Zitat
Nun machte ich noch einen kleinen Abstecher nach Queens. Hier gab es nämlich den einzigen Eddie Bauer Shop New Yorks. Dieser lag übrigens in der sehr netten Gegend Forest Hills. Die Einkaufsstraße hier wirkte kleinstädtisch, aber nicht unbelebt und ansonsten ging man in diesem Stadtteil plötzlich durch eine grüne Villengegend, in der die Haus- und Gartenbesitzer über die Blütezeit der Pflanzen fachsimpelten, der Grill vor der Garage stand und die Häuser teilweise ein bisschen wie aus Harry Potter Filmen stammend aussahen.

Es lohnt sich also durchaus, auch einfach mal irgendwo auszusteigen und sich überraschen zu lassen. New York ist ja soooo vielseitig!


auch das hätte ich in New York gar nicht erwartet! Dein Bericht macht wirklich Lust New York einmal selbst zu erkunden  :D

hurrrz

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Ja, hurrrz, das mit dem Memorial habe ich verpasst. Ich habe dem auch irgendwie zwiespältig gegenüber gestanden. Auf der einen Seite hätte ich es gerne mal gesehen, auf der anderen Seite hatte ich befürchtet, dass es mich bei dem trüben Wetter runterziehen würde.

Im UNO-Gebäude hätte ich mal die Sitze in dem Saal knipsen sollen, die waren ja wirklich schon fast antik, auch die Vorrichtungen um die Übersetzungen zu hören. Aber ich finde es total interessant, dass du dort zu tun hattest. Wie war das denn so?


Das war schon ganz spannend. Prinzipiell wurde die Konferenz im Sheraton (oder im Marriott Marquis) abgehalten, nur das Finale Voting und die Preisverleihung wurde in dem Saal veranstaltet. Nach dem Flughafen Screening wurden wir dann da reingeführt, haben unser Land (welches wir die Woche über Vertreten haben) gesucht und haben uns dann an den Tisch gesetzt. Nach einem Roll-Call (man muss angeben ob man anwesend, oder anwesend und wählt, ersteres hat den Vorteil das man sich enthalten kann) kams dann zur Abstimmung über die Resolutionen mit den drei Knöpfen gewählt.

Das war definitv mal ne spannende Erfahrung, aber wie gesagt, ich war doch sehr erstaunt wie alt und abgerockt das da doch alles ist in der General Assembly Hall. Von den anderen Räumen hab ich da leider nichts sehen können.
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Inspired

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Hi Paula,

ja, ich habe nun beim dritten Besuch in NYC wohl auch relativ wenig gemacht, was man zwingend das erste Mal macht wie Freiheitsstatue, Ellis Island. Ich war dieses Mal weder auf Top of the Rock noch auf dem Empire State Building (letzteres weil ich keine Lust zu warten hatte). Auch den Central Park habe ich nicht zu Gesicht bekommen...

Mach dich ruhig auf die Socken nach New York. Wenn ich deine Reiseberichthistorie so verfolge, dann solltest du beim nächsten Mal dran sein mit der Auswahl des Zieles, oder? ;)

Inspired

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FR., 4.5.2012 (New York)

Ein besonderes Ziel hatte ich heute nicht. Aber warum auch? Ich hatte das "Plichtprogramm" in New York ohnehin schon vor 3 Jahren absolviert und war ja nur hier um ein bisschen die Stadt zu genießen. Leider bedeutet das auch, dass ich nur punktuell fotografiert hatte, auch wenn ich liebend gerne mal so einen richtig orthodoxen Juden mit Schläfenlocken, einen Inder mit Turban oder eine Gruppe von richtig coolen kohlrabenschwarzen Rappern fotografiert hätte.

Aber diese Kirche, in der sich heute ein Modegeschäft befindet in Chelsea musste dann doch auf ein Foto:



Ich fuhr mit der Metro erst einmal zur 14. Straße, wanderte hier in einer großen Schleife bis etwa zur 30. Straße, von dort wieder durch Chelsea zum Chelsea Market und von dort zur Highline, die schon deutlich weiter führte als vor 3 Jahren. Empfehlenswert, ein Stück Distanz in der Stadt durch den Highline Park zurückzulegen: Man sieht aus der erhöhten Position auf die Straßen des Meatpacking Distriktes, muss auf keine Autos achten, kann immer wieder mal auf einer Bank sitzen. Hier sind die Schienen teilweise in den Weg und teilweise in den Grünstreifen integriert. Betonboden, Holz und Grün schaffen ein modernes und einheitliches Ambiente.



An den Seiten immer wieder Sehenswertes, was man mitten in Manhattan nicht unbedingt vermutet und auch gestaltete Ecken mit Bezug zum Highline Park.





Und so sah wohl früher die ganze Highline aus. Ich glaube, ich hätte die Schienen gerne vor der Umgestaltung zum Park schon entdeckt und wäre gerne heimlich drauf spazieren gegangen:



Nun war es nicht mehr weit bis zum Pier an der 42. Straße, wo ich eine Karte für das Watertaxi kaufte. Dieses fährt den ganzen Tag immer in einer Runde. An bestimmten Stellen kann man aussteigen und dann in das nächste oder übernächste Watertaxi wieder einsteigen. Kurz nach dem Start brach die Sonne durch die Wolken und ich konnte an Deck in der Sonne sitzen.

Hier zunächst der Pier, an dem die Titanic eigentlich hätte ankommen sollen:



Wir näherten uns der Südspitze Manhattans:





Wenden unter der Brooklyn Bridge:





Somit ließ ich mich erst einmal ganz herum schippern und konnte dabei die Freiheitsstatue doch noch im Sonnenlicht fotografieren, was auch alle anderen Touris auf dem Schiff brav zu heroischer Musik taten. Selbst der Bootsführer bzw. Kapitän kam aus seinem Kabäuschen um zu helfen, dass jeder mit jedem vor der Freiheitsstatue abgelichtet wurde.

Nur ich stellte mich mal wieder quer und wollte keines dieser typischen Fotos (wahlweise ein Bein angehoben und auf einem stehend, mit beiden Zeigefingern auf die Freiheitsstatue zeigend oder etwas in den Knien gebeugt stehend, den Oberkörper zur Seite angeschrägt, die Hände entweder zu Fäusten mit abgestrecktem Daumen, Zeigefinder und kleinem Finger oder mit einem "V" aus Zeigefinger und Mittelfinger formend). Somit müsst ihr euch mit so einem langweiligen Beweisfoto begnügen.



Die neue Skyline heute:



Und zum Vergleich Ende August 2009:



Dann fuhr ich noch einmal die halbe Runde bis zum Battery Park, wo ich wieder ein bisschen saß um dann mit der Metro ins Hotel zu fahren.

Abends zog ich nochmals los. Schließlich war doch mein letzter Abend hier. Da gab es zur Feier des Tages doch noch eine Jeans von Macy's, damit hatte ich gar nicht gerechnet. Aber aufgrund der wohl etwa 90 Minuten Wartezeit am Empire State Building musste dieses auf mich heute zugunsten einer weiteren Stunde Schlaf verzichten, schließlich war morgen wegen des Fluges nach Puerto Rico frühes Aufstehen um 4 Uhr angesagt.

In der Hoffnung auf einen glücklichen Finder gab ich den Mietwagen ab - äääh - nein - ich legte also meine noch ein paar Tage gültige Metro-Karte in der Nähe der Automaten ab in der Hoffnung, dass sie jemand mitnehmen würde, der sie dann noch brauchen konnte und verzog mich ins Hotel.

Den Ausblick habe ich schon bei meinem ersten Besuch in NYC und vor 2,5 Jahren bewundert, aber ein Foto aus der Eingangshalle von diesem Besuch habe ich noch:



Schrittebilanz: 24800 Schritte

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verließ ich New York. Irgendwie fand ich es dieses Mal sehr anstrengend. Und auch wenn man niemandem sonst verübeln kann, dass er auch nach New York will, gingen mir die Touristenhorden, die Menschenschlangen dieses Mal sehr auf den Geist. Ich glaube, mittlerweile gehöre ich zu denen, die New york besser in kleinen Dosen zu sich nehmen sollten. Jedenfalls freute ich mich schon wie doof auf meinen ersten Besuch in der Karibik und war furchtbar gespannt.