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Autor Thema: Durch den Südwesten in 29 Tagen  (Gelesen 23554 mal)

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paula2

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #45 am: 19.10.2012, 17:48 Uhr »
Wie du an meinem Avatar unschwer erkennen kannst bin ich ein Fan des Monument Valley  :D
Auf den Fotos sehen die Wolken sehr schön aus, gut dass das Wetter einigermaßen gehalten hat. Ins Monument Valley will ich auch mal wieder, seufz  :roll:
Auf die Chesler Park Wanderung bin ich sehr gespannt, die steht nämlich noch auf meiner Wunschliste. Von Moab aus war es weit zu fahren, da haben wir keine so lange Wanderung geschafft, nächstes Mal will ich auch näher übernachten.

mrh400

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #46 am: 22.10.2012, 13:42 Uhr »
Hallo,
:shock: :shock:
ach du liebe Zeit; als wir 2005 dort waren, gab es eine kleine klapprige Hütte als Kassenhäuschen und zwei oder drei Leute davor, die gewartet haben.
Gruß
mrh400

Lina1984

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #47 am: 24.10.2012, 20:56 Uhr »
ach du liebe Zeit; als wir 2005 dort waren, gab es eine kleine klapprige Hütte als Kassenhäuschen und zwei oder drei Leute davor, die gewartet haben.

Glaub mir, neben der Hütte sah es noch viel schlimmer aus  :lol:

Lina1984

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #48 am: 24.10.2012, 20:57 Uhr »
Tag 8, 11. September

Daran, dass heute der 11. September war, wurden wir schon beim Verlassen unseres Motels erinnert - überall in der Straße hingen die Flaggen auf Halbmast. Dies zog sich auch durch alle Ortschaften, die wir auf unserer heutigen Strecke durchfuhren, unzählige Flaggen zierten den Straßenrand und die Häuser.

Schon lange vor unserer Reise habe ich mich auf den heutigen Tag ganz besonders gefreut. In einigen Reiseberichten habe ich von der Chesler Park/Joint Trail Wanderung im Needles District des Canyonlands Nationalpark gelesen und wusste - die will ich auch mal machen! Rund 18km beträgt die Wanderung durch die wunderschönen Ebenen und Landschaften des Nationalparks. Von Bluff aus, wo wir heute übernachteten, war es noch ein ganzes Stück bis zum Trailhead der Wanderung, so dass wir auch heute früh aufbrachen und etwa gegen 10 Uhr morgens die Wanderung antraten. Bereits gestern hatten wir gespannt die Wettervorhersagen für die Umgebung verfolgt und es sah leider nicht sehr gut aus - für den späten Nachmittag waren Regenschauer und Gewitter für die Region Moab/Monticello vorhergesagt. Wir entschieden uns trotzdem für die Wanderung und hofften, dem Gewitter und Regen entgehen zu können, doch dazu später mehr  :wink:

Bereits die Einfahrt in den Nationalpark vom Auto aus gefiel uns sehr


Unterwegs hielten wir noch kurz am Newspaper Rock. Unsere ersten Petroglyphen und daher sehr interessant:


Am Elephant Hill, von wo aus der Trail startete, parkten wir unser Auto und es ging zunächst einen sehr steilen und steinigen Weg hoch bis zu einer Ebene, die bereits jetzt so schöne Ausblicke auf die Landschaft zeigte, dass wir es kaum noch erwarten konnten, loszuwandern. Der Wanderweg ist durchweg gut mit Steinmännchen markiert und sehr gut zu gehen, so dass es einfach nur Spaß machte, zwischen all den außergewöhnlichen Felsformationen und Zinnen umherzulaufen. Es war bereits leicht bewölkt und deshalb sehr angenehm zu wandern, bei strahlendem Sonnenschein ist die lange Wanderung bestimmt nicht ohne.






















Wir folgten dem Trail und immer wieder taten sich neue herrliche Aussichten auf, so dass wir ständig stehen blieben, um die Landschaft und Natur zu bestaunen. Wieder trafen wir kaum eine Menschenseele, so dass man sich fast schon erschreckte, wenn man in der Ferne plötzlich ein Rascheln oder Murmeln der wenigen weiteren Wanderer hörte.



















Nach einiger Zeit erreichten wir schließlich den Chesler Park, eine wunderschöne grüne Ebene mit spektakulären Ausblicken auf die Needles. Wir konnten uns kaum sattsehen an der Landschaft, allein die Farben waren beeindruckend. Das Braun und Rot der Berge, dazu das fast pastellgrüne Gras und das kräftige Grün der Büsche uns Sträucher - leider kommt es wie immer auf den Bildern nicht halb so rüber wie in Natura.













Inzwischen war der Himmel leider sehr wolkenverhangen. In der Ferne sah man bereits Regenschauer und ein dumpfer Donner war zu hören, noch schien das Unwetter aber sehr weit weg. Da wir bereits auf der Hälfte des Trails waren, beschlossen wir, die Runde weiterzugehen. Ein Umdrehen würde uns schließlich keinen Vorteil bringen. Ein bißchen mulmig war mir aber schon und ich hatte nicht wenig Angst, in dieser weitläufigen riesigen Landschaft in ein Gewitter zu geraten. Mein Freund als Geowissenschaftler sah das ein bißchen lockerer und war der festen Überzeugung, das Gewitter würde in die entgegengesetzte Richtung von uns wegziehen. Und so sollte es zum Glück auch sein.
Dann aber, als wir schon fast wieder am Auto waren, fing es plötzlich an wie aus Eimern zu gießen. Da wir keinen geeigneten Unterschlupf fanden, legten wir einen Schritt zu und kamen trotz des kurzen Stücks bis auf die Haut durchnässt am Auto an. Wie gut, dass wir die Wanderung schon hinter uns hatten und uns der Regen nicht mitten auf dem Weg ereilte. Zum Glück hatten wir unsere Koffer mit Handtüchern und Wechselkleidung im Auto, wie kann man nur in so kurzer Zeit so nass werden! Wir warteten den heftigen Regenschauer im Auto ab und fuhren dann schließlich nach Monticello, wo wir unser heutiges Motel vorgebucht hatten.
Der Tag heute war definitiv eines der Highlights unserer Reise und wir können die Wanderung uneingeschränkt weiterempfehlen. Sie ist zwar sehr lang, aber fast durchgängig gut zu laufen und bis auf ein paar wenige Kraxelstellen nicht sehr anspruchsvoll. Belohnt wird man dafür mit einer sensationellen Natur, ich könnte ewig weiterschwärmen von diesem schönen Trail...

Für den morgigen Tag steht ein Besuch im Island in the Sky District des Canyonlands NPs an. Ich würd mich freuen, wenn ihr weiterhin dabei seid!


Motel

Canyonlands Motor Inn
77$, leider nicht weiterzuempfehlen, da sehr abgewohnt, muffig und dreckig  :?

Johannes81

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #49 am: 24.10.2012, 21:06 Uhr »
Für den morgigen Tag steht ein Besuch im Island in the Sky District des Canyonlands NPs an. Ich würd mich freuen, wenn ihr weiterhin dabei seid!

Ich steige jetzt erst zu und hoffe, dass mir mein Zuspätkommen verziehen wird! :)

Klasse Bilder, die gefallen mir alle sehr gut! :groove:

Anti

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #50 am: 24.10.2012, 22:55 Uhr »
Eine wundervolle Wanderung, die ich mir aufgrund der Länge einfach nicht zutraue. Aber ich schau sie mir immer wieder gerne auf den Bildern an und freue mich für die, die das erleben durften.  :D :D :D

paula2

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #51 am: 25.10.2012, 10:34 Uhr »
Diese wunderbare Wanderung steht ganz oben auf meiner Wunschliste! Ich habe sie ein oder zweimal hier in Reiseberichten gelesen, soweit ich mich erinnere haben nicht alle den Weg gut gefunden. Ihr hattet keine Orientierungsprobleme? Hattet ihr außer der Karte, die man am Visitorcenter bekommt noch andere Karten? Oder GPS Track o.ä.?
Ich habe bei solch langen Wegen in einsamem Gelände immer etwas Angst mich zu verlaufen...

Lina1984

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #52 am: 25.10.2012, 18:29 Uhr »
Ihr hattet keine Orientierungsprobleme? Hattet ihr außer der Karte, die man am Visitorcenter bekommt noch andere Karten? Oder GPS Track o.ä.?

Hallo Paula,

wir hatten nichts dabei, noch nicht einmal eine Karte  :oops: Der Weg war durchgängig wunderbar mit Steinmännchen markiert, zudem hat man, wenn es nicht grad über Felsen ging, immer einen Trampelpfad erkannt. Es kann sein, dass der Zustand der Markierung durch die Steinmännchen variiert? Anders kann ich mir gar nicht erklären, wie man sich dort verlaufen kann. Im September war der Trailverlauf jedenfalls sehr gut zu erkennen, da wirklich alle paar Meter Steine aufgeschichtet waren. Ich kann die Wanderung wirklich jedem ans Herz legen, ich würde sie jederzeit wieder laufen!

Angie

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #53 am: 29.10.2012, 20:58 Uhr »
Für den morgigen Tag steht ein Besuch im Island in the Sky District des Canyonlands NPs an. Ich würd mich freuen, wenn ihr weiterhin dabei seid!

Also ich hocke immer noch hier und warte geduldig :D


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Anti

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #54 am: 30.10.2012, 04:43 Uhr »
Für den morgigen Tag steht ein Besuch im Island in the Sky District des Canyonlands NPs an. Ich würd mich freuen, wenn ihr weiterhin dabei seid!

Also ich hocke immer noch hier und warte geduldig :D


LG, Angie


Also ich wäre auch dabei! Ich muss mir doch Ideen abholen für nächstes Jahr!  :D

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #55 am: 30.10.2012, 07:19 Uhr »
Hallo Lina,

da entdecke ich deinen Reisebericht erst jetzt und habe ihn in einem Rutsch gelesen.

Eure Reise erinnert mich an meine erste Reise zur gleichen Zeit, aber schon 2008 und in leider nur drei Wochen.

Schön, dass ihr so viel sehen und erleben durftet, dass es euch gefallen hat und dass du noch so eine gute Erinnerung daran hast, dass du uns so detailreich teilhaben lassen kannst.

Geht es bald weiter mit Sonne und blauem Himmel? Ich mag gerade kaum aufstehen, weil der Regen so gegen das Fenster klatscht, da wäre ein wenig mehr von eurem Wetter sehr wohltuend ;)

Viele Grüße

Birgit

Lina1984

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #56 am: 30.10.2012, 10:25 Uhr »
Hallo zusammen, schön dass ihr weiterhin mitfahren wollt! Ich hoffe ich schaffe es jetzt gleich oder später weiterzuschreiben. Ich stelle den nächsten Tag direkt ein, wenn ich ihn fertig habe  :)

Lina1984

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #57 am: 30.10.2012, 12:26 Uhr »
Tag 9, 12. September

Am heutigen Morgen verließen wir Monticello und fuhren zunächst nach Moab, wo wir die nächsten beiden Tage übernachten sollten. Im Vorfeld hatten wir uns für das Inca Inn entschieden, ein sehr nettes und liebevoll geführtes Motel, das uns sehr gut gefallen sollte. Doch dazu später mehr, denn noch war es viel zu früh zum Einchecken und zunächst stand ein weiterer Besuch im Canyonlands NP an, diesmal im Island in the Sky District. Nach einem fast schon obligatorischen Frühstück im Dennys in Moab machten wir uns auf den Weg in Richtung Nationalpark. Kurz vor der Parkeinfahrt liegt der Dead Horse Point State Park, dem wir ebenfalls einen kurzen Besuch abstatteten, jedoch nur am Aussichtspunkt halt machten und die Aussicht genossen.





Anschließend ging es weiter zu unserem eigentlichen Ziel. Für den Island in the Sky District hatten wir uns mehrere kleinere Wanderungen ausgesucht und natürlich den Besuch des Mesa Arch. Nach unserem nassen Tagesabschluss gestern versprach das Wetter heute wieder perfekt zu werden - sonnig und leicht windig, wie gemacht zum Wandern.
Kurz nach dem Visitor Center gelangt man im Island in the Sky District zum Shafer Canyon Aussichtspunkt, von wo aus man einen schönen Blick auf den Shafer Trail hat. Muss Spaß machen, hier entlang zu fahren!







Als nächstes folgte die kurze Wanderung zum Mesa Arch. Schon oft hatte ich den Steinbogen mit der spektakulären Landschaft dahinter auf Bildern gesehen und freute mich sehr darauf, ihn gleich live zu sehen. Der Trail war gut besucht und so liefen wir in Kolonne hinter den anderen Menschen her. Ganz schön voll hier! Am Arch angekommen war es dann tatsächlich schwierig, den Steinbogen ohne Menschen darauf abzulichten. Fast schon Schlange standen alle, um sich vor (oder sogar auf) dem Arch fotografieren zu lassen. Der Mesa Arch mitsamt der Aussicht dahinter ist wirklich sehr beeindruckend und wieder konnten wir uns kaum loßreißen.













Nach dem Besuch des Mesa Arch bogen wir in die nördliche Straße des Parks ab, denn als nächstes stand die Wanderung zum bzw. auf den Aztec Butte an. Ca. 3 Kilometer lang geht die sehr empfehlenswerte Wanderung ab der Aztec Butte Parking Area und bietet wunderschöne Ausblicke auf die umliegenden Ebenen. Wieder waren wir die einzigen auf dem Trail. Für uns gut, für die anderen schade, denn sie wissen ja gar nicht, was ihnen dort entging  :wink:
Der Aztec Butte Trail führt zunächst durch eine grüne ebene Landschaft zum eigentlichen Butte, den es anschließend zu erklimmnen gilt. Der Weg ist stellenweise nicht ganz ohne und sehr steil, aber die Aussicht am Ende entschädigt allemal für die Strapazen:

















Oben angekommen trafen wir eine nette Rangerin, die ein wenig mit uns plauderte und erzählte, dass wohl nur wenige Touristen diese Wanderung laufen. Sie sei jeden Tag hier oben, zum Teil mehrfach und für sie sei es der schönste Ort der Welt...Ganz schön fit muss man als Ranger sein, ich könnte den Weg jedenfalls nicht mehrmals an einem Tag laufen  :wink:
Der Weg hinunter gestaltete sich schließlich fast noch schwieriger als der Weg hinauf, man muss nämlich ganz schön aufpassen auf dem steilen Felsen nicht den Halt zu verlieren. Aber wir kamen heile wieder an fuhren noch weiter nördlich zum Trailhead für den Upheaval Dome, einem gewaltigen Krater, über dessen Entstehung es verschiedene Theorien gibt. Wir wanderten zu zwei Aussichtspunkten und kamen ganz schön ins Schwitzen, denn inzwischen war es doch ganz schön heiß. Aber auch diese Wanderung ist definitv empfehlenswert und die Aussicht auf den Krater sehr beeindruckend.







Als Abschluss des ohnehin schon sehr schönen Tages stand schließlich noch der Grand View Point Trail an und somit die Aussicht auf die wohl bekannteste Landschaft des Island in the Sky Districts. Wir fuhren also in den südlichsten Zipfel des Parks und bestaunten vom Grand View Point aus die riesige Schlucht, die an einen gewaltigen Dinosaurierfuß erinnert. Was für ein Anblick und erst diese Weitsicht! Der Grand View Point Trail führt anschließend ca. 3 Kilometer lang am Rim entlang und bietet wunderbare Ausblicke auf die Landschaft. Wirklich schön und sehr lohnenswert, zumal der Trail mehr einem Spaziergang gleicht und sehr angenehm zu gehen ist.




















Inzwischen war es nachmittag und wir beschlossen, wieder nach Moab zu fahren. Wunderschön waren die beiden Tage im Canyonlands Nationalpark, sollte man unbedingt gesehen haben. In Moab angekommen checkten wir im Inca Inn ein und fühlten uns direkt wohl. Die Meinungen über das Motel sind ja immer etwas gespalten, aber wir fanden es wirklich nett dort und viele kleine Details zeugten davon, dass sich die Eigentümer wirklich Gedanken machen und Mühe geben. Später fuhren wir noch in den Moab City Market, einen wirklich gut sortierten Supermarkt, aßen etwas und fielen todmüde ins Bett, voller Vorfreude auf den nächsten Tag, der ganz im Zeichen der Arches stehen sollte.


Motel:

Inca Inn
180$ für zwei Nächte

paula2

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #58 am: 30.10.2012, 12:43 Uhr »
Der Aztec Butte Trail ist mir neu, schaut aber wirklich interessant aus, kommt man ganz nach oben auf den Butte?
Im Inca Inn waren wir damals auch (da waren aber noch die Schweizer Inhaber dort). Hast du vielleicht ein Paar Fotos von dem Motel gemacht? Es würde mich interessieren was sich verändert hat.

Lina1984

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Re: Durch den Südwesten in 29 Tagen
« Antwort #59 am: 30.10.2012, 20:22 Uhr »
Hallo Paula,

ja genau, auf den Butte wandert man komplett hoch, man hat dann quasi ein 360° Panorama von oben. Eigentlich gibt es dort oben irgendwo noch einen kleinen Arch mit einer verfallenen Ruine, leider habe ich davon erst gehört, als wir schon wieder zu Hause waren  :oops: Wir sind oben auf dem Butte eine Runde am Rand entlang gelaufen und haben leider keinen Zugang dorthin gesehen, so dass wir erst gar nichts davon wussten.
Bilder vom Inca Inn habe ich leider nicht  :| Habe mir eigentlich vorgenommen, ein Foto von jedem Motel/Motelzimmer zu machen, leider habe ich das aber nicht lange beibehalten.