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Autor Thema: Eine USA-Reise im Jahr 1962  (Gelesen 18266 mal)

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wuender

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #60 am: 04.04.2011, 21:30 Uhr »
GreyWolf gräbt wieder alte Reiseberichte aus - super.

Das bisher gelesene gefällt mir sehr gut: Schöne Bilder und zusätzlich sehr interessante Informationen zum Autoverkehr und Transport von Kindern in früheren Zeiten :D Ich bin ja erst seit Ende der 70er, Anfang der 80er bewusst mit dabei. Da gab es ja sogar schon Anschnallgurte im Heck 8)

Schöne Grüße,
Dirk

GreyWolf

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #61 am: 05.04.2011, 11:35 Uhr »
Hallo,

technische Probleme haben mich leider aufgehalten. Ich hatte da ein kleines Problem mit dem Raum-Zeit-Kontinuum, als ich zu oft ins Jahr 1962 zurückgehüpft bin .....

Egal.
Es freut mich, dass mein Bericht so gut ankommt. Heute stelle ich die Tage 3 und 4 rein und in den nächsten Tagen den letzten Tag dieses Reiseberichts.
Aber dann gibt es noch einen Bonus! Im Anschluss stelle ich noch eine Reihe Bilder von weiteren Reisen meiner Eltern in diesem USA-Jahr ein, leider ohne einen Reisebericht dazu.

Und ich bin gerade dabei, ein schon lange angefangenes Projekt, eine USA-Reise eines deutschen Ehepaars im Jahr 1933 in die USA aufzubereiten, fertigzustellen, so dass ich dass dann auch mal hier einstellen kann.

So, nun aber weiter:

Tag 3

"Am anderen Morgen fuhren wir bei herrlicher Sonne über den Parkway zum Jamestown Festival Park, der auf dem Festland liegt, während das eigentliche Jamestown auf einer kleinen Halbinsel im Jamesriver lag."

Anmerkung: Jamestown ist die erste dauerhafte englische Siedlung in Amerika. Davor gab es schon einen Versuch auf Roanoke Island, dessen Bewohner aber spurlos verschwanden.

"Man kann eine Indianerhütte besichtigen, eine Neuanlage der alten Siedlung mit sämtlichen Gebäuden und einigen Figuren in alten Trachten, sowie die Rekonstruktionen der ersten drei englischen Schiffe. Einen ehemaligen Uniprofessor trafen wir da (Butz: „Tanta, Tanta“), der uns nicht eher gehen ließ, bis er uns sämtliche Hütten gezeigt und in deutsch erklärt hatte."

Das wird er wohl gewesen sein(?):




"Das alte Jamestown liegt in einer sehr armen, sumpfigen Gegend und es ist nicht verwunderlich, dass man es aufgegeben hat, zumal im Westen besseres Anbaugebiet vorhanden war.
Heute kann man nur noch ein paar Mauerreste und einen Kirchturm besichtigen; trotzdem bekommt man einen recht guten Eindruck, da viele Karten, Bilder und Bandapparate (self service) aufgestellt sind. Für Christian war es zu uninteressant und er zog es vor, im Wägelchen zu schlafen."




"Gegen 17:00 Uhr waren wir wieder in Williamsburg, denn wir wollten uns den Film über die Geschichte der Städte ansehen. Aber wir mussten bald das Kino wieder räumen, da unserem Butz zu sehr interessierte und laut erzählte, was er sah (Unkle, Tanta, Auto, wau-wau!)."


Tag 4

"Virginia gehört zu den Südstaaten und so findet man da viele Neger, vor allem in den untergeordneten Stellungen. Motels und Toiletten sind getrennt. Man kommt oft an sehr ärmlichen Negersiedlungen vorbei, vor denen große – allerdings ältere – Autos stehen.
 Von Williamsburg fuhren wir über Richmond (Sitz der Tabakgesellschaften), Lynchburg ins Gebirge. Wir fuhren den „Blue Ridge Drive“, einer Kammstraße bis zu 1.000 Meter Höhe entlang. Er erinnerte uns oft an den Schwarzwald, allerdings muss es ein Kalkgebirge sein, denn man findet Naturbrücke und Höhlen.
Gegen Abend fuhren wir ins Shenandoah-Tal herunter, denn auf der ganzen Kammstraße ist kaum ein Haus. Außerdem ist alles während des Winters geschlossen.
Kurz vor Harrisonburg fanden wir ein Motel, was vom amerikanischen Automobilclub empfohlen wird. „How are you today, my friends?“ wurde Hanno begrüßt und wir bekamen ein sehr schönes Zimmer mit Babybett. Butz schlief dann auch nach dem Essen bald ein."



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Anti

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #62 am: 05.04.2011, 15:34 Uhr »
Da haben die doch glatt den Almöhi samt Ziegenpeter aus der Schweiz entführt...  :wink:

wuender

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #63 am: 05.04.2011, 20:20 Uhr »
Zwei interessante Tage. Sehr interessant finde ich die Kommentare zum einen des Bruders zum Erlebten (ist das tatsächlich ein Gemisch aus Englisch und Deutsch?) und zum anderen der Eltern über die USA, zum Beispiel über die Lebensbedingungen der dunkelhäutigen Bevölkerung.

Schöne Grüße,
Dirk

Bookworm

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #64 am: 06.04.2011, 08:09 Uhr »
Hallo GreyWolf!

Was hälst Du davon, diesen Bericht auf Spiegel.de "einestages" zu veröffentlichen. Ich könnte mir das als Dokument der Zeitgeschichte dort sehr gut vorstellen.

Nur als Anregung...!

Im übrigen: Tolle Zeitreise, vielen Dank für diesen Bericht!

Gruß

Mathias

GreyWolf

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #65 am: 07.04.2011, 09:28 Uhr »
Was hältst Du davon, diesen Bericht auf Spiegel.de "einestages" zu veröffentlichen. Ich könnte mir das als Dokument der Zeitgeschichte dort sehr gut vorstellen.

Diesen eher persönlichen Reisebericht würde ich bei einestages nicht einstellen wollen. Ich werde ihn wohl auch nicht auf meine Homepage packen.
Bei meinen anderen Reiseberichten überlege ich mir das, muss dazu aber noch ein paar Fragen klären - z.B. Copyright.

Sehr interessant finde ich die Kommentare zum einen des Bruders zum Erlebten (ist das tatsächlich ein Gemisch aus Englisch und Deutsch?) und zum anderen der Eltern über die USA, zum Beispiel über die Lebensbedingungen der dunkelhäutigen Bevölkerung.

Mein Bruder, der ja zu diesem Zeitpunkt gerade sprechen lernte, dürfte wohl tatsächlich deutsch mit englischen Einsprengseln gesprochen haben.
Hinsichtlich der schwarzen Bevölkerung ist das ein Thema, das in fast jedem alten Reisebericht (also den als Büchern gedruckten) aus den USA vorkommt. Schon deshalb, weil zur damaligen Zeit Deutschland eben - abgesehen von den Besatzungsmächten ab 1945 - praktisch keine andersfarbige Bevölkerung hatte. So finden sich unter den Bildern, die mein Vater geschossen hat, auch einige, die ganz speziell Schwarze ablichten. Ich werde darauf in meinem Reisebericht über eine Reise im Jahr 1933 genauer eingehen.

So nun der Abschluss dieser 5-tägigen Reise.


Tag 5

"Am anderen Morgen – das Wetter war nicht mehr ganz so schön wie die vorhergehenden Tage – fuhren wir zunächst nach Harrisonburg. Von da an ging es wieder östlich durch sehr hübsches Farmland (Butz: „Guh, guh“=Kuh) zum „Blue Ridge Drive“, der jetzt durch den Shenandoah National Park führt und „Skyline Drive“ genannt wird. Immer wieder findet man Parkplätze und hat von da aus die herrlichsten Überblicke über das Shenandoah-Tal.
Plötzlich stand neben der Straße ein riesiger Hirsch. Ich hatte ihn zuerst nicht gesehen, da ich Butz irgend etwas erklärte. Aber als Hanno den Wagen zurückgefahren hatte, stand er noch immer da und Butz staunte mächtig. Leider konnten wir aus Zeitmangel nicht den ganzen Shenandoah National Park durchfahren, sondern wir fuhren über Washington (VA), über Alexandria und Washington D.C.

Gegen 12:00 Uhr besichtigten wir das Lincoln Memorial Butz war froh, dass er ein paar Schritte laufen durfte. Allerdings sollte es zu schnell gehen und er fiel tüchtig auf die Nase. Ich wollte gerne noch etwas von Washington sehen und Hanno machte noch eine Stadtrundfahrt."


Anmerkung:
Gemeint ist, dass mein Eltern einen Rundfahrt durch die Stadt mit dem eigenen Auto machte, also keine Stadtrundfahrt mit einer Tourgruppe.

Aber es war eine ungünstige Zeit. Butz hatte Hunger und wollte schlafen und war dem entsprechend quengelig. Außerdem wurde der Verkehr zusehends dichter und es keine schöne Fahrerei. Zu unserer größten Freude mussten wir noch durch das Verkehrsgewühl, welches sich vor einem Fußballstadion staute. Wir waren froh, als wir es hinter uns hatten und nach Annapolis weiterfahren konnten.
Bei Annapolis mussten wir über eine lange Brücke über den Potomac. Von Virginia führt sie hoch über den Fluss, so dass auch ganz große Schiffe durchkommen, und läuft ganz flach am anderen Ufer aus. Wir fuhren nun nördlich nach Wilmington, von da aus dem Turnpike nach Philadelphia. Der Verkehr wurde immer stärker. Ab Philadelphia fuhren wir praktisch in einer Schlange bis Belmar, aber auch auf der Gegenbahn kam Auto an Auto. Nach 18:00 Uhr waren wir erst in New Jersey – zu spät zum Einkaufen an einem Sonntag. Auch in allen anderen Staaten waren die Lebensmittelgeschäfte geschlossen, uns so hatten wir an diesem Abend und am Montagmorgen weder Brot noch Milch im Haus. Trotzdem sind wir nicht verhungert, denn der Eisschrank war gut gefüllt. Nur warten wir wieder auf die nächste Gelegenheit, um noch mehr zu sehen und zu erleben."


Ganz interessant finde ich hier den Passus, dass man am Sonntag nach 18 Uhr nicht mehr einkaufen konnte. Interessant aus zwei Gründen: In Deutschland war zum damaligen Zeitpunkt die Sonntagsöffnung vomn Läden undenkbar. Und in den USA kann man ja natürlich heutzutage auch sonntags abends einkaufen.

So, das war dieser kurze Reisebericht.

Wie ging es weiter mit meinen Eltern?

Die nächste kurze Reise machten sie dann in den Weihnachtsferien, wo sie dann die Küste runterfuhren bis nach Flordia. Silvester verbrachten sie in Miami.
Hierzu gibt es leider keinen Reisebericht. Aber ein schönes Bild von meinem  Vater und meinem Bruder am Strand unter Palmen.



Nach dem Ende des Schuljahres blieben meinen Eltern noch 10 Wochen Zeit, bevor in Deutschland die Schule wieder anfing.
Daraufhin kauften sie einen alten Kombi und ein Zelt und zogen damit diese Zeit durch die Staaten. Da darf man mal neidisch werden.

Hiervon gibt es noch ein paar sehr schöne Bilder, die ich demnächst einstelle.




Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Anti

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #66 am: 07.04.2011, 11:42 Uhr »
Super toll, diese Zeitreise. Ich werde mich dann auch mal auf deiner Homepage umsehen. Ein interessantes Hobby hast du dir da zugelegt. Sehr spannend. Ich habe diesen Bericht genossen, da er ein wenig in die Zeit fällt, in denen meine Eltern auch jung waren und vor allem mein Vater viel auf Tour war (50er und 60er mit Fahrrad in England oder mit der Vespa in Schweden...) Diesen Geschichten habe ich als Kind gerne zugehört und daher steckt mir das Fernweh im Blut... Vielleicht sollte ich meinen Vater mal dazu animieren, seine Erlebnisse aufzuschreiben, auch wenn sie schon ewig her sind.

Vielen Dank für den Einblick in das Privatleben deiner Eltern (Dank auch an deine Eltern) und ich freue mich auf mehr!

Liebe Grüße, Andrea

KarinaNYC

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #67 am: 10.04.2011, 13:35 Uhr »
Eine ganz tolle Idee, so ein alter RB!  :D

wuender

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #68 am: 10.04.2011, 20:22 Uhr »
Danke für diesen schönen (Zeit)Reisebericht!

Schöne Grüße,
Dirk

Kauschthaus

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #69 am: 10.04.2011, 22:24 Uhr »
Einfach nur klasse, vielen Dank für diesen Bericht.

Ich würde ja viel darum geben, um diese Zeit in den Staaten herumgereist zu sein. Andererseits würden wir uns heute wohl über so manche Einstellung wundern. Wie bei uns in den 50-60ern natürlich auch.

Wenn ich überlege, dass ich "nur" 16 Jahre später in den USA war, und wie anders das alles war. Oder besser gesagt, wie anders das gewirkt hat von den Autos und vor allem von der Kleidung her.

Vielen lieben Dank für den Bericht, viele Grüße, Petra

Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

GreyWolf

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #70 am: 12.04.2011, 20:31 Uhr »
Hallo,

ich weiß gar nicht, ob "die gute alte Zeit" wirklich so gut war. Ich denke, wir würden uns ziemlich umgucken, wenn wir auf 60er-Jahre-Motels und 60er-Jahre-Autos ohne Klimaanlage angewiesen wären. Andererseits war natürlich damals der Massenbetrieb an vielen Sehenswürdigkeiten bei weitem nicht so groß wie heutzutage.

Aber egal, hier kommen nun die letzten Fotos.

Bei dieser Auswahl habe ich mich auf die Fotos konzentriert, die uns etwas über das damalige Reisen und die damalige Welt verraten. Was gar nicht so viele waren, denn von den vielen, vielen Dias, die mein Vater gemacht hat, sind halt die meisten Landschaftsaufnahmen - und gerade da hat sich natürlich recht wenig geändert.

Wie schon gesagt, hatte meine Eltern das Glück, zum Abschluss des USA-Jahres noch 10 Wochen Ferien zu haben. Da sie ja in der Zeit bis dahin recht günstig gelebt hatten (das Haus bekamen sie ja im Tausch kostenlos und den Wagen auch), konnten sie es sich leisten, einen gebrauchten Kombi zu kaufen und damit kreuz und quer durchs Land zu fahren. Ein User hat ihn ja schon identifiziert, was ich als absoluter "Nicht-Auto-Experte" unbesehen glaube.
Übernachtet wurde im Zelt, das meine Eltern ebenfalls günstig erwarben (und was uns dann tatsächlich bis in die 80er Jahre hinein bei Familienurlauben gute Dienste leistete). Einmal die Woche (und bei besonders schlechtem Wetter) ging es ins Motel zum "Großreinemachen".

Hier sieht man das Zelt bei Probeaufbau in Belmar (daneben mein Bruder höchst "indecent"):



Innen ließ es sich auch gut aushalten



Und hier das Ganze auf einem Zeltplatz am Bryce Canyon:



Ein besonders schönes Mutter-Kind-Bild in Neuengland:



und eine Strandszene, ich tippe mal am Lake Mead, mit vielen schönen Autos



Nochmals viele alte Autos, diesmal in Santa Fe



Die nächsten 3 Bilder zeigen eine Prozession in Albuquerque







Ein Liquor Store in the middle of nowhere



Die folgenden Bilder entstanden im Yellowstone



Murmeltier füttern (nicht nachmachen, liebe Kinder)



Erinnert Ihr Euch, wie ich bei meinem 1924er Reisebericht geschrieben habe, dass es keinen älteren Reisebericht ohne eine Beschreibung der Fütterung von Bären im Yellowstone gab? Na, dann schaut mal hier - auch 1962 hatte sich noch nichts geändert:





Mahlzeit!



Drive through.....



Und noch ein schönes Foto aus den Rockies - hier dampft ein Motor (nein, nicht der vom Wagen meiner Eltern) - will wirklich jemand einen solchen Wagen fahren?



Meine Eltern und mein Bruder verabschieden sich mit diesem schönen Bild aus der Sierra Nevada



Wie gesagt, bin ich angesichts der so positiven Resonanz dabei, ein Fotoalbum aus dem Jahr 1933 aufzubereiten. Wird aber noch eine Weile dauern.....



Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Palo

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #71 am: 12.04.2011, 23:18 Uhr »
Hallo,

ich weiß gar nicht, ob "die gute alte Zeit" wirklich so gut war. Ich denke, wir würden uns ziemlich umgucken, wenn wir auf 60er-Jahre-Motels und 60er-Jahre-Autos ohne Klimaanlage angewiesen wären.


das stimmt nicht ganz, in den 60ern gab es schon A/C in den Autos, allerdings war es damals noch ein optional add on Wenn man durch die Wüste fuhr wurden Wassersäcke vor den Kühler gehängt

Gruß

Palo

Angie

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #72 am: 12.04.2011, 23:27 Uhr »

Das war wieder ein ganz toller Zeit-Reisebericht :daumen: Ganz herzlichen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast :D

Es ist immer wieder faszinierend, solch aufbereitete Reiseberichte zu lesen, wobei ich mich jetzt selbst in die 60er zurück versetzt fühlte. Bei den Motel-Preisen musste ich schmunzeln.

Ganz besonders freut mich, dass du beim Aufbereiten eines Fotoalbums von 1933 bist. Ich bin schon sehr gespannt darauf, auch wenn es noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, bist du es fertig hast. Wann immer es ist, ich bin dabei.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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MacLowell

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #73 am: 13.04.2011, 09:08 Uhr »
Vielen Dank für den tollen Reisebericht!!
Deine Eltern waren ja wirklich überall in den USA...
Die Bilder sind der Wahnsinn  :)

SusanW

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Re: Eine USA-Reise im Jahr 1962
« Antwort #74 am: 13.04.2011, 12:15 Uhr »
Das sind ja nochmal interessante Bilder  :D

 :dankeschoen:  für diesen tollen historischen Reisebericht -bin schon gespannt auf den nächsten
Liebe Grüße 
Susan