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Autor Thema: Familie im Westen - Städte, Fun und (zu viele?) Steine - August 2009  (Gelesen 24219 mal)

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Kremers

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Hi Kremers !

Habe mal meinen Mietvertrag von Dollar 31.5.-4.6.09 ( Las Vegas )rausgesucht und genauestens überprüft,da steht nichts von dieser dubiosen Tourismcharge,und mir wurde auch nichts klammheimlich auf der KK belastet.
Ebenso hat bisher im Forum noch niemand so etwas berichtet .Würde aber an deiner Stelle mal dran bleiben,ist evtl. neue Abzock Masche der Vermietstation in LA.
mfg

Danke für deine Mühe. Vielleicht hake ich nochmal bei Billiger-Mietwagen nach.
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Kremers

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04.08.2009

Erst mal am Strand relaxen

Heute stand nochmals ein gemütlicher Tag auf dem Plan. Meine Mädels wollten wenigstens einmal im Meer schwimmen und so fiel die Stadtbesichtigung von San Diego einem Nachmittag am Meer zum Opfer.

Uns verschlug es an den Mission Beach. Es war ein flach abfallender Sandstrand. Das Wasser war zwar etwas frisch, aber dann doch ganz angenehm. Meine Kinder hatten ihren Spaß, da die Wellen ziemlich hoch waren und wir uns dagegen schmeißen konnten.

Den Strand selber fand ich nicht so toll, trotz des flachen Sandstrands. Aber von unserem Floridaurlaub vor 4 Jahren (Siesta Key, Clearwater etc.) waren wir wohl einfach verwöhnt.



Auch nicht so angenehm war, dass meine Tochter Sabrina und ich einen ziemlichen Sonnenbrand abbekamen. Wir hatten uns zwar mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt, aber offensichtlich nicht gründlich genug.

Hier in San Diego hatten wir im Days Inn in einer Suite wieder eine Freenight und hier war es das einzige Mal, dass es Probleme damit gab. Allerdings nicht beim Einchecken, sondern als ich während meiner Reise online meine Kreditkartenabrechnung checkte, stellte ich fest, dass mir das Days Inn trotz Freenight den Zimmerpreis abgebucht hatte. Aber nach einer Reklamationsmail, bekam ich einige Wochen später den Betrag wieder gut geschrieben.

Am Abend ging es dann noch kurz ins Premium Outlet. Noch kauften wir kaum etwas und verschafften uns erst mal einen Überblick über das Angebot und die Preise hier. Später sollte sich das ändern und wir ließen die Kreditkarte kräftig glühen. Wobei wir das meiste Geld bei Ross ließen. Hier, wie auch bei TJ Maxx gibts die wirklichen Schnäppchen, wobei man natürlich in den Outlets eine ganz andere Auswahl hat. Wir fanden beides in den USA einfach toll und waren dann ziemlich geschockt, was wir zu Hause wieder für Klamotten ausgeben sollten.
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HeikeME

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Solch ein Tag zum Relexen ist immer wieder schön.
Mit dem Einkaufen geht es uns auch immer so, wenn wir hier die Preise sehen.
Da macht das Einkaufen in der USA umso mehr Spass.

viele Grüße
Heike 8)

elbonito

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Wobei wir das meiste Geld bei Ross ließen.

Komisch!!! Wir waren bei Ross in LV und ich fand den Laden einfach nur schrecklich!
Nichts gegen den deutschen Laden, für den Verona Werbung macht, aber ich dachte, ich wäre bei K**K?!?  :|
Gruß,
Marcel

Kremers

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Komisch!!! Wir waren bei Ross in LV und ich fand den Laden einfach nur schrecklich!
Nichts gegen den deutschen Laden, für den Verona Werbung macht, aber ich dachte, ich wäre bei K**K?!?  :|
[/quote]

Die Aufteilung der Läden ist sicher nicht vornehm. Wenn man sich aber etwas Zeit nimmt, zieht man wirklich tolle und günstige Markensachen raus. Mit K**K kann man das meiner Meinung nach nicht vergleichen, schließlich gibts bei Ross nur Markensachen. Aber jeder empfindet das anders.
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elbonito

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Die Aufteilung der Läden ist sicher nicht vornehm. Wenn man sich aber etwas Zeit nimmt, zieht man wirklich tolle und günstige Markensachen raus. Mit K**K kann man das meiner Meinung nach nicht vergleichen, schließlich gibts bei Ross nur Markensachen. Aber jeder empfindet das anders.

Das ist schon richtig!
Wir haben aber auch den Fehler gemacht, dass wir uns vom Ross in LV haben abschrecken lassen und deswegen keinen anderen mehr betreten haben!!!
Gruß,
Marcel

Kremers

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Das ist schon richtig!
Wir haben aber auch den Fehler gemacht, dass wir uns vom Ross in LV haben abschrecken lassen und deswegen keinen anderen mehr betreten haben!!!

Wenn das der Einzige war, verstehe ich das. Den in Las Vegas haben wir auch am chaotischten empfunden und dort hatten wir auch keine Lust was zu kaufen.
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Kremers

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05.08.2009

Delfine hautnah

Wieder ein Tag für die Kinder. Es ging zu Sea World. Da waren wir auch schon in Florida und meinen Töchtern Sabrina und Melanie gefiel damals das Streicheln der Delfine besonders gut. Dies wollten sie natürlich unbedingt wieder machen. Angeboten wurde das hier allerdings nur zwei Mal am Vormittag. Zum Glück sahen wir das rechtzeitig und so stellten wir uns zum zweiten Termin in der langen Schlange an. Man kauft für schlappe 6 $ drei Minifische, um damit die Delfine anzulocken. Wenn man die verfüttert hat, wird man höflich aufgefordert, den gesonderten Bereich zu verlassen. Naja was solls, den Mädchen gefiel es jedenfalls und so nah kommt man einem Delfin normalerweise nicht.







Wir waren schon ziemlich früh in den Park gekommen (9.45 Uhr). Die erste Show begann aber erst um 11.00 Uhr. Das hatte den Vorteil, dass wir vorher noch durch die Hairöhre laufen konnten und das Riverrafting „Shipwreck Rapids“ fast ohne Wartezeit machen konnten. Man wird bei diesem Ride aber wirklich sehr nass. So fährt man beispielsweise unter einem kleinen Wasserfall hindurch. Naja, bei dem Wetter trocknet man wenigstens schnell. Nur bei meiner Frau wollten die Jeansshorts selbst bis zum späten Nachmittag nicht trocknen.

Die Shamushow, die wir als erstes besuchten, war natürlich wieder toll. Dort trafen wir auch wieder meinen Bruder mit Familie, mit denen wir den Tag im Park verbrachten.



Die Seelöwenshow, wie immer mit einer Story aufgebaut, ist ganz nett anzuschauen.



Ziemlich enttäuschend fanden wir jedoch die Delfinshow. Viel zu kurz und wenig spektakulär. Da haben wir schon Besseres gesehen. Sehr schön angelegt ist der See auf dem die recht interessante Akrobatikshow Cirque de la Mer vorgeführt wurde.





Auch ein 4D-Kino durfte nicht fehlen (Sesamstraße) und am Spätnachmittag fuhren wir noch die Achterbahn/Wasserrutsche „Journey to Atlantis“. Da mussten wir allerdings schon 45 Minuten anstehen. Es macht also wirklich Sinn, früh in den Park zu kommen und die Rides gleich am Anfang des Tages zu machen. Da sind die Warteschlangen noch deutlich kürzer.

Um 17.30 Uhr verließen wir den Park und fuhren noch nach Palm Springs zu unserer nächsten Freenight im dortigen Ramada. Hatte es in San Diego 28 Grad, so waren es in Palm Springs 42 Grad. Also kaum auszuhalten. Doch im Laufe unseres Urlaubs werden wir diese Temperaturen noch deutlich übertreffen.

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Angie

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Ich habe gerade das Foto des Tages deines Reiseberichtes gewählt :wink:



Das ist wirklich gut gelungen, aber irgendwie war der Tag doch auch für Erwachsene ganz schön, zumindest nach meinem Geschmack :D


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Kremers

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Hallo Angie,

du hast recht, auch uns Erwachsenen hat der Tag sehr gut gefallen.

Hier noch so ein ähnliches Bild:



Kremers

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Kremers

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06.08.2009

Joshuas und Bienen


In der Früh ging es erst mal zu einem Walmart, um Vorräte einzukaufen. In einem Reiseführer hatte ich gelesen, dass es in Palm Springs einen eigenen Walk of Fame gibt. Da dies nur eine Meile von unserem Motel entfernt war, fuhren wir dort auf dem Weg zum Supermarkt aus reiner Neugier kurz vorbei und schauten uns an, was wir auch ruhig hätten verpassen können.



Um uns Palm Springs ansonsten genauer anzusehen, fehlte uns die Zeit, da wir noch vor hatten, bis Kingman zu fahren, um für den nächsten Tag nahe am Grand Canyon zu sein.

Nun ging es in den ersten Park, zum Joshua Tree. Im Visitorcenter besorgten wir uns erst mal für 80 $ die Jahreskarte für die Nationalparks und meine Frau ließ es sich nicht nehmen, sich einen Samen für einen Joshua mitzunehmen. Leider wollte bei uns zu Hause nichts wachsen.

Wir hatten nicht vor, uns hier jeden Aussichtspunkt anzusehen oder bei dieser Hitze gar eine Wanderung zu unternehmen. Wir nahmen den Park nur mit, weil er ohnehin auf dem Weg Richtung Grand Canyon lag. Wobei meine Frau diesem Park ohnehin mehr abgewinnen kann als ich. In Kauf nahmen wir allerdings den Abstecher zu Keys View, von wo man doch eine recht ordentliche Aussicht und einen guten Überblick hat.



Nach 3 weiteren kleinen Stopps, wollten wir uns noch die Jumbo Rocks ansehen. Als wir allerdings parken wollten fiel uns schon auf, das massenhaft Bienen um unser Auto schwirrten. Nachdem wir uns zunächst wunderten, was denn an unserem Auto so süß ist, entdeckten wir ein Schild, wo vor Bienenalarm gewarnt wurde. Nachdem meine Frau auf Insektenstiche ziemlich allergisch reagiert begnügten wir uns mit ein paar Fotos aus dem Auto.

Etwas ärgerlich war für uns, dass ich meinen Ersatzakku zu meiner Kamera gleich am ersten Tag (vermutlich in Venice) verloren hatte und ich anscheinend am Abend bei meiner täglichen Prozedur (Wer hat was aufzuladen? Handys, Netbook, Akkus?) nicht an den Fotoakku gedacht habe. Aber zum Glück kann man ja inzwischen auch mit dem Handy ganz ordentliche Fotos machen.



Wir verließen den Park und machten uns auf den Weg Richtung Kingman. Die Strecke zieht sich ewig und ich hätte vielleicht in Palm Springs noch volltanken sollen. Die Reservelampe leuchtete schon länger, als endlich bei Topoc wieder eine Tankstelle kam, die jedoch entsprechend teuer war.

Dann ging es auf die Route 66. In Oatman hatten die Geschäfte schon geschlossen und so stiegen wir nur für ne halbe Stunde aus um ein bisschen Spazieren zu gehen und uns dieses für Touristen hergerichtete Dorf anzusehen.



Die weitere Strecke der Route 66 gefiel und dann sehr gut.





In Kingman hatte ich dummerweise ein Knights Inn gebucht. Bei meiner Jagd nach den Freenights ist mir das kleine Missgeschick passiert, dass ich dieses Motel so gebucht habe, dass ich es nicht mehr stornieren konnte. Wir hatten schon auf unserem Floridaurlaub schlechte Erfahrungen mit einem Knights Inn gemacht und die bestätigten sich nun leider wieder. Es war nicht sonderlich sauber und auch sonst fühlten wir uns da nicht wirklich wohl. Aber wir überstanden diese Nacht trotzdem.

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pindakoek

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Ich schleich mich auch nochmal mit ins Auto und fahre mit  :D

Wir haben auch eine Südwest-Tour im Sommer gemacht und bin nun gespannt auf eure Berichte aus der Gegend. Eine Touristen-Tax haben wir nicht gezahlt (haben den Wagen bei Alamo in Las Vegas abgeholt). Ich vermute einfach, ihr musstet die 25$ für den "Tankservice" bezahlen. Dann war die Tankfüllung doch nicht mehr sooo billig ;)



Angie

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Hallo Kremers,

danke für das zweite Delfinfoto - nicht minder schön als das erste :D

Und Bienenalarm? Davon habe ich noch nie gehört. Stand irgendwo, weshalb? Wachsen dort besondere Pflanzen, die die Bienen massenhaft anziehen?


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Kremers

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Hallo Pindakoek, freu mich über jeden Mitfahrer.  Mein Bruder musste die Tourismcharge auch bezahlen und der hatte keine Tankfüllung.

Angie, ich weiß nicht, wieso der Bienenalarm war. Wie gesagt, wir sind nicht ausgestiegen und konnten es deshalb nicht genau lesen. Waren aber bestimmt 20 Bienen an meinem Auto.
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Also bei 20 Bienen wäre ich auch nicht ausgestiegen, mir geht es nämlich ähnlich wie deiner Frau - auch ich reagiere etwas allergisch.

Viele Grüße,
Angie

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