TAG 10 – Donnerstag 16.08.2007 – Moab – Kayenta/AZ – 190 MeilenFür den heutigen Tag war das Motto „gemütlich“, unsere Töchter hatten die Erlaubnis bis 9 Uhr das Bett zu hüten, anschließend ging es zum Frühstück und wir besuchten den Local Dinner (Main Street in Moab) . Der Besuch hat sich in sich auf alle Fälle bezahlt gemacht, voll lecker, günstig und echt freundliche Bedienung und noch einen Vorteil hat’s, man sitzt beinahe unter lauter Einheimischen und spart sich die anderen Touris für später.
Die Wolkenstimmungen, wie hier im südlichen Utah, gibt's anscheinend am ehesten im August, von meinen früheren Reisen in der Zeit von September bis Oktober, kenn ich sie zumindest weniger!?
Nach der Vorratsrunde hieß es ab in Süden, gemächlich fuhren wir auf der US191/US 163 in den Tag. Erster Halt war in Blanding/UT, dort besuchten wir das kleine feine Sauriermuseum
www.dinosaur-museum.org, kein großes Ding, aber für eine Fahrpause und zur Wissenserweiterung ideal.
Nächster Stopp die Goosenecks of the San Juan River bzw. der gleichnamige State Park, wir waren zwar die einzigen Besucher, aber der Abstecher (Stichstraße) ist es Wert.
Auf einer Luftlinie von einer Meile legt der San Juan River in vier vollständigen Schleifen rund 5 Meilen Fließstrecke zurück und hat sich dabei 500 Meter tief ins Felsplateau eingegraben!
Hauptziel des Tages sollte das Monument Valley werden,
doch bereits kurz davor türmten sich große Gewitterwolken auf und am Horizont waren schon Regenwände zu sehen, jeder dachte schon Sch…..,
Regen in Sicht!
Wir und der Regen sind da! Wie gesagt bei Entrance Station goß es noch aus Kübeln (Achtung Nationalpark Pass gilt nich im Monument Valley, da Navajo Land!)
aber es kommt meist anders als man denkt und der Schauer war nur von kurzer Dauer und die frisch gereinigte Luft mit einer Portion Sonne gab bestes Fotolicht.
Trotz des vorhergehenden Wolkenbruchs nahmen wir den Loop in Angriff, ich hatte ihn bereits 1988 mit einem kleinen Ford Festiva (Größe Escort) bei trockenem Wetter erfolgreich bewältigt.
Obwohl wir die Abfahrt problemlos bewältigten, waren die Damen einstimmig für einen sofortigen (erfolgreichen) Shopping-Zwischenstopp bei den am Wegrand wartenden Navajohändlern und anschließend wollten Sie umkehren, denn die „Schauklerei“ erschien ihnen „gefährlich“ – die Mehrheit siegt, ich hab’s ja schon gesehen, was soll’s!
Vom Monument Valley fuhren wir noch bis Kayenta/AZ, wir hatten im Hampton Inn vorreserviert, es war bis dahin beste Unterkunft im Verlauf dieser Tour (wir hatten aus Fort Myers, Florida 2004, schon positive Erfahrung mit dieser Kette). Das Haus realtiv neu, schöne helle und saubere Zimmer
Zimmerpreis inkl. gutem complementary breakfast und free internet 143,51 $ inkl. Tax pro Nacht. Auch das Restaurant im Haus tadellos, mein T-Bone Steak, mmmhhh! Am Abend dann noch ab ins Pool, bevor uns das nächste Gewitter inkl. Sandsturm ins Bett trieb. Die Gegend um das das Haus relativ trostlos, streunende Hunde, das gleiche Bild wie in vielen anderen Reservatsgebieten.