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Autor Thema: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007  (Gelesen 18646 mal)

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Angie

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #30 am: 29.12.2007, 01:45 Uhr »
Hallo toni,

Sorry, vorhergehender TAG 8 war Dienstag 14.08.2007

Ich habe es auf Dienstag geändert :wink:
(bin mit dem Lesen ein bissl im Hintertreffen :oops:)
Viele Grüße,
Angie

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et

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #31 am: 29.12.2007, 16:14 Uhr »
TAG 10 – Donnerstag 16.08.2007 – Moab – Kayenta/AZ – 190 Meilen

Für den heutigen Tag war das Motto „gemütlich“, unsere Töchter hatten die Erlaubnis bis 9 Uhr das Bett zu hüten, anschließend ging es zum Frühstück und wir besuchten den Local Dinner (Main Street in Moab) . Der Besuch hat sich in sich auf alle Fälle bezahlt gemacht, voll lecker, günstig und echt freundliche Bedienung und noch einen Vorteil hat’s, man sitzt beinahe unter lauter Einheimischen und spart sich die anderen Touris für später.

Die Wolkenstimmungen, wie hier im südlichen Utah, gibt's anscheinend am ehesten im August, von meinen früheren Reisen in der Zeit von September bis Oktober, kenn ich sie zumindest weniger!?


Nach der Vorratsrunde hieß es ab in Süden, gemächlich fuhren wir auf der US191/US 163 in den Tag. Erster Halt war in Blanding/UT, dort besuchten wir das kleine feine Sauriermuseum www.dinosaur-museum.org, kein großes Ding, aber für eine Fahrpause und zur Wissenserweiterung ideal.


Nächster Stopp die Goosenecks of the San Juan River bzw. der gleichnamige State Park, wir waren zwar die einzigen Besucher, aber der Abstecher (Stichstraße) ist es Wert.


Auf einer Luftlinie von einer Meile legt der San Juan River in vier vollständigen Schleifen rund 5 Meilen Fließstrecke zurück und hat sich dabei 500 Meter tief ins Felsplateau eingegraben!

Hauptziel des Tages sollte das Monument Valley werden,



doch bereits kurz davor türmten sich große Gewitterwolken auf und am Horizont waren schon Regenwände zu sehen, jeder dachte schon Sch…..,

Regen in Sicht!



Wir und der Regen sind da! Wie gesagt bei Entrance Station goß es noch aus Kübeln (Achtung Nationalpark Pass gilt nich im Monument Valley, da Navajo Land!)



aber es kommt meist anders als man denkt und der Schauer war nur von kurzer Dauer und die frisch gereinigte Luft mit einer Portion Sonne gab bestes Fotolicht.



Trotz des vorhergehenden Wolkenbruchs nahmen wir den Loop in Angriff, ich hatte ihn bereits 1988 mit einem kleinen Ford Festiva (Größe Escort) bei trockenem Wetter erfolgreich bewältigt.



Obwohl wir die Abfahrt problemlos bewältigten, waren die Damen einstimmig für einen sofortigen (erfolgreichen) Shopping-Zwischenstopp bei den am Wegrand wartenden Navajohändlern und anschließend wollten Sie umkehren, denn die „Schauklerei“ erschien ihnen „gefährlich“ – die Mehrheit siegt, ich hab’s ja schon gesehen, was soll’s!

Vom Monument Valley fuhren wir noch bis Kayenta/AZ, wir hatten im Hampton Inn vorreserviert, es war bis dahin beste Unterkunft im Verlauf dieser Tour (wir hatten aus Fort Myers, Florida 2004, schon positive Erfahrung mit dieser Kette). Das Haus realtiv neu, schöne helle und saubere Zimmer


Zimmerpreis inkl. gutem complementary breakfast und free internet 143,51 $ inkl. Tax pro Nacht. Auch das Restaurant im Haus tadellos, mein T-Bone Steak, mmmhhh! Am Abend dann noch ab ins Pool, bevor uns das nächste Gewitter inkl. Sandsturm ins Bett trieb. Die Gegend um das das Haus relativ trostlos, streunende Hunde, das gleiche Bild wie in vielen anderen Reservatsgebieten.

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #32 am: 29.12.2007, 19:54 Uhr »
Einen hab ich noch!

TAG 11 – Freitag 17.08.2007 – Kayenta – Grand Canyon N.P. – 158 Meilen

Die Spritpreise in der Navajo Reservation waren eher hoch, 3,019 $ je Gal. Die heutige Etappe bis zum Grand Canyon N.P. ist eher unspektakulär, je länger die Fahrt dauert, desto karger die Landschaft.



Den Park haben diesmal über die Ostseite (US 64 via Cameron) angefahren. Die Spannung bei den Kindern stieg wieder auf ähnliches hohes Niveau, als vor dem Yellowstone N.P.!


Bin nun zum dritten Mal am G.C., bevor wir zum Osteingang kommen,  mache ich erstmals am Canyon des Little Colorado halt, hatte mir bisher überhaupt nichts gesagt.


Bis Desert View begleitet uns die Sonne,





aber dann nimmt das Donnergrollen zu und den restlichen Tag über wechseln Regerschauer, Gewitter, mit kurzen sonnigen Abschnitten. Wir besuchen trotzdem einzelne Aussichtspunkte



und nutzen daneben die Zeit zum einem Besuch der Tusayan Ruin’s.

Im Grand Canyon Village angekommen, muss ich mich erst orientieren, was hat sich hier seit 1989 alles verändert, keinesfalls der Andrang an Touristen



das neue Visitors Center existierte da noch nicht einmal in Plänen.

Wir nutzten die Zeit uns im Besucherzentrum zu informieren und fuhren anschließend weiter zur Maswik Lodge um einzuchecken. Für die nächsten zwei Nächte war dies unser „Heim“. Das Einchecken funktioniert tadellos, wir hatten bereits im Februar via Internet vorgebucht, unser Zimmerpreis betrug für ein Standard 2 Q-Bed North 147,30 $ inkl. Tax je Nacht, die Lage ist ideal am Westrand des Village, keine 5 Minuten zu Fuß an den Canyonrand.
Zum Abendessen und Frühstück besuchten wir die Cafeteria der Maswik Lodge (Self-Service) – wir wollten an diesem Abend keine lange Suche mit den Kids starten, diese blieben anschließend am Zimmer zum Faulenzen, meine Frau und ich machten noch einen trockenen (!) Abendspaziergang entlang des Rim’s bis zum El Tovar und wieder zurück.
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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #33 am: 29.12.2007, 20:00 Uhr »
Ups,

schon wieder das verflixte Datum - Tag 11, 17.08.2007 war der FREITAG.

lg und trotzdem viel Spaß beim Lesen

Toni
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Angie

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #34 am: 29.12.2007, 20:03 Uhr »
Hi toni,

Ups,

schon wieder das verflixte Datum - Tag 11, 17.08.2007 war der FREITAG.

Habs geändert :wink:

Nebenbei: Du hast nach Absenden eines Beitrages 59 Minuten Zeit, selbst etwas daran zu ändern. Später geht es nur mehr mit Hilfe eines Mods.
Viele Grüße,
Angie

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wuender

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #35 am: 29.12.2007, 20:13 Uhr »
aber dann nimmt das Donnergrollen zu und den restlichen Tag über wechseln Regerschauer, Gewitter, mit kurzen sonnigen Abschnitten.

Aufgrund des sich ständigen Wetters finde ich Eure Bilder besonders beeindruckend. Teilweise kann man sich gar nicht vorstellen, dass die Fotos am selben Tag entstanden sind.

Zimmer und Essen im Hampton Inn fanden wir dieses Jahr übrigens genau so gut wie Ihr, mit der Ausnahme, dass ich es aufgrund unserer Reifenpanne leoder nicht so recht geniessen konnte.

Schöne Grüße,
Dirk

Cincinnati

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #36 am: 29.12.2007, 20:24 Uhr »
.. schöner Reisebericht .. es hat euch sicherlich gefallen ..   :D
" ... eure  lustige, listige, schleimige und  schwänzelnde Schlange "

Westernlady

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #37 am: 30.12.2007, 09:26 Uhr »
Wow, was für dramatische Bilder  :daumen:

Ich hab diesen schönen Bericht jetzt in einem Rutsch gelesen  :D

et

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Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
« Antwort #38 am: 30.12.2007, 12:25 Uhr »
    TAG 12 – Samstag, 18.08.2007 – Grand Canyon N.P. – Null Meilen

    Autofreier Tag = es fährt der Shuttle-Bus. Er beginnt strahlend schön, zum Frühstück gingen wir wieder in die Cafeteria der Maswik Lodge, um keine 40 $ wird die ganze Familie satt.

    Zwischendurch noch ein kurzer Nachtrag zum Vortag. An der Ostseite findet man je Menge Spuren von Vulkanismus in der Vergangenheit, die letzten Eruptionen sind rund 1000 Jahre her.


    Mit dem Gratis-Shuttle fahren wir am späten Vormittag zur Yavapai Obersavtion Station um an einem, von einem Parkranger, geführten „Nature Walk“ entlang des Rim teilzunehmen. Neben etlichen US Bürgern, war eine Belgisches Familie und zwei junge Israelis in unserer „Wandergruppe“.

    Wir erfuhren wissenswertes über die Pflanzen am/im Canyon, die Ureinwohner, lustige Storys drum herum, aber auch die aktuellen Probleme, so die bereits über 8 Jahre andauernde Trockenheit im Südwesten – der Lake Powell und der Lake Mead sind nur mehr zu 50 % gefüllt und sollte das so weiter gehen, gäbe es spätestens in weiteren acht Jahren „billige Grundstücke“ in dieser Ecke der USA – nach Untersuchungen haben die längsten Dürreperioden (vor rd. 1000 Jahren) bis zu 25 Jahre angedauert – schlechte Aussichten.





    Den Samstags-Lunch nahmen wir in der Bright Angel Lodge, anschließend hieß schön es brav in der Reihe stehen um einen Platz im West Rim Shuttle zu ergattern, erst beim dritten Bus waren wir an der Reihe – die Wartezeit verkürzte uns ein Schwätzchen mit einem amerikanischen Ehepaar aus dem Norden Nevadas, die schnell zwischendurch zu einem Wochenendausflug an den Grand Canyon fuhren.


    Doch auch an diesem Tag machte uns Wetter einen Strich durch die Rechnung. Kaum waren wir am Mohave Point ausgestiegen und der Bus Weg, kamen wir in einen heftigen Gewitterschauer und waren nass bis auf die Haut. So fuhren wir mit dem nächsten Bus weiter zum Pima Point, zwischenzeitlich schien wieder die Sonne und rasch trockneten unsere Kleider.



    Das vorige Bild zeigt einen Blick auf die Stromschnellen des Colorado, der Informationsbeschaffung zu den Fotos bin auch ein paar interessante Grand Canyon Facts gestoßen:

    • Länge insgesamt 433 km, Breite zwischen 180 m und 29 km, durchschnittliche Tiefe 1.600 m
    • Die unterschiedlichen Felsschichten sind ein Spiegel für 1,7 Millarden Jahre Erdgeschichte, wobei der Colorado „nur“ 6 Mio. Jahre benötigte um den Canyon entstehen zu lassen
    • Der Colorado River ist durchschnittlich 90 m breit und zwischen 12 und 25 m tief.
    • Der Nationalpark umfasst insgesamt 5 Vegetationszonen, die Nordseite liegt auf rund 2.400 m Seehöhe und erhält bei weitem mehr Niederschläge als die Südseite auf rd. 2.100 m Seehöhe. Vom Südrand bis hinunter zum Colorado sind es 1.460 Höhenmeter, dort herrscht wüstenartiges Klima, mit Sommertemperaturen um 40 Grad!.




    Ein letzter Blick nach Westen!


    Bis zur Rückkehr ins Village war schon das nächste Gewitter aufgezogen. So ging’s zwischenzeitlich ins Zimmer und um 18.30 wollten wir zum Sonnenuntergang am Rim sein. Leider regnete es wiederum und wir mussten die Aktion abblassen.

    Das kann’s doch nicht gewesen sein, das an meinem Geburtstag und an unserem Hochzeitstag, zumindest bei einem gemütlichen Abendessen sollte der Tag ausklingen.Gegen 19 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Bright Angel Dining Room, das Lokal mehr als voll. Aber hier bewährt sich die Organisation der Amerikaner. Die Dame am Empfang nennt die ungefähre Wartezeit (45 Minuten) drückt uns einen Pager in Hand und wir überbrücken die Wartezeit mit einem Spaziergang am nächtlichen Canyonrand, zwischenzeitlich sind wieder die Sterne am Himmel zu sehen, die Grillen zirpen, der Austausch kalter und warmer Luft erzeugt eine leichte Brise entlang des Weges,  jede Menge Leute bummeln im Village herum und recht pünktlich meldet sich der Pager und ruft uns zum Dinner.

    Doch noch ein schöner Ausklang unseres G.C. Besuchs und auch hier wieder die Erkenntnis es hätte ein Tag mehr sein können.
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    Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
    « Antwort #39 am: 30.12.2007, 19:21 Uhr »
    TAG 13 – Sonntag, 19.08.2007 – Grand Canyon N.P. – Las Vegas/NV – 280 Meilen

    Der Sonntag war zum Fahrtag bestimmt und somit leider ein fotoloser Tag, von Grand Canyon Village hinunter nach Williams, dort hinauf die I40 westwärts bis Kingman, kurzer Verpflegstopp bei einem Carl’s Junior, hatte dort das Salatbuffet in guter Erinnerung, gab's leider inzwischen nicht mehr.

    Ab Kingman hinauf Richtung Nordosten zum Hoover Dam – das Thermometer kletterte inzwischen auf über 100 ° F -  aufgrund der Baustelle (eine Highway Brücke wird hoch über dem Damm gebaut, zukünftig wird man nicht mehr die Dammkrone passieren müssen) oder besser des Touristenansturms ein leichtes Verkehrschaos, wir haben nur einen kurzen Blick vom oberhalb gelegenen Parkplatz auf den Damm und den sich leerenden Stausee geworfen und sind dann das letzte Stück bis Las Vegas gekurvt, die Stadt wächst und wächst noch immer und überall wird bewässert als gäbe es Wasser in Hülle und Fülle, die Folge sieht man wohl am leer werdenden Lake Mead!

    Für Las Vegas hatten wir das Hotel über unser Reisebüro gebucht, zur der Zeit hieß es noch Aladdin inzwischen Planet Hollywood, kein Problem für unser Navi, es brachte uns trotzdem sicher ans richtige Ziel. Von außen waren wir uns nicht sicher ob wir ein Hotel oder eine Baustelle gebucht hatten, sollte sich aber als nicht so schlimm herausstellen, es wurde zu dieser Zeit an Teilen der Strip-Fassade gearbeitet und zusätzl. waren gerade 4 Stockwerke gesperrt, da auch das Interieur auf Planet Hollywood getrimmt wird.
    Er neue Erfahrung machten wir auch, valet parking, hat toll funktioniert und das Auto wollten wir bis Dienstag sowieso nicht benutzen.

    Unsere beiden Zimmer waren zumindest am gleichen Stockwerk, wenn auch relativ weit voneinander entfernt. Umsonst scheint in L.V. gar nichts zu sein, die am Zimmer befindliche Wasserflasche war mit 4,95 $ ausgepreist, für 24 Stunden Internet waren 12,99 $ zu löhnen. 

    Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, begaben wir uns auf eine erste Erkundungstour. Zuerst mal durch’s Casino (keine Problem ob der Kids) und dann hinaus in die Hitze, gleich gegenüber ist das Bellagio mit seinen berühmten Fountains, dann noch weiter ins Cecars Palace, in der dortigen Einkaufspassage hätten wir uns beinahe verlaufen und keinen Ausgang mehr gefunden.

    Anschließend ging’s zum Abendessen zurück ins Hotel, runter in den „Keller“, das dort befindliche Spice Market Buffet wird oft als eines der Besten von L.V. beschrieben. Für 24,99 $ als Erwachsene, bzw. 12,50 $ für Kinder (Sohnemann) – er futtert bedeutend mehr als seine Schwestern, die aber als Erwachsene gelten -  kann man von Austern über Sushi bis zum Steak alles durchkosten, als Draufgabe noch zum Nachspeisen-Schlaraffenland!

    Der abschließende abendliche Verdauungsspaziergang führte uns zum New York New York, trotz vollen Magen’s mussten Judith und Leonhard noch unbedingt die Achterbahn austesten – Kommentar: voll super!

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    Angie

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    Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
    « Antwort #40 am: 30.12.2007, 23:31 Uhr »
    das an meinem Geburtstag und an unserem Hochzeitstag

    Ist ja witzig - unser Hochzeitstag ist an meinem Geburtstag :lol:

    Aber zum Reisebericht: Ich finde es sehr gut, dass du zwischendurch immer wieder wertvolle Infos einfließen lässt :daumen: :daumen:
    Viele Grüße,
    Angie

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    borni

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    Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
    « Antwort #41 am: 31.12.2007, 00:00 Uhr »
    Hi

    Was die haben im August immernoch an der Strip-Fassade gearbeitet  :lol:
    Das war anfang Juni schon so  :)

    et

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    Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
    « Antwort #42 am: 31.12.2007, 12:24 Uhr »
    TAG 14 – Montag, 20.08.2007 – Las Vegas bei Tag – 0 Meilen

    Aufgrund der Vielzahl von Eindrücken, werde ich diesen Tagesbericht wieder in zwei Teile splitten – TAG & NACHT.

    Doch zuerst ließen wir uns im Spice Market unser Frühstück munden (13,99 $ Erwachsene/8,50 $ Kids), frische angemampft geht es dann zur vormittäglichen Expedition. Gleich um die Ecke, der Eifelturm, besser gesagt das Paris Las Vegas.


    Entlang des Las Vegas Boulevards geht’s zum Venetian – rein in die Hütte, eine Runde durch die Shoppingpassagen




    und wieder raus in die Vormittagshitze. In den Grünanlagen vorm Wynn plätschern die Wasserfälle, doch unser eigentliches Ziel oder besser das unserer Adrenalin Junkies Judith und Leonhard heißt Stratosphere Tower (Gesamthöhe 350 m).


    Und dort streben sie nach „Höherem“, den Thrill Rides auf der Aussichtsplattform in 280 Meter Höhe.



    Für die Thrill Rides für zwei Personen und den Zugang/Lift zur Plattform für alle Fünft waren 82,75 $ zu blechen.
    Aber nun geht’s los zuerst Big Shot:


    Dann zum X-Scream:




    und zur „Erholung“ Insanity:



    Der Rest der Familie beobachte die beiden Abenteurer und genoss den spektakulären Ausblick auf den Moloch Las Vegas.




    Für den Rückweg lösten wir ein All Day Ticket fort he Deuce – die Buslinie fährt den ganzen Las Vegas Boulevard entlang und kostet 5 $ pro Nase. Will man den Strip erkunden, erscheint es mir besser als die Mono-Rail, nur Platzangst sollte man nicht haben.

    Den Nachmittag verbrachten wir zum Teil am Pool auf der Dachterrasse im 6. Stock oder faulenzten während der ärgsten Hitze am Zimmer.
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    Matze

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    Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
    « Antwort #43 am: 31.12.2007, 12:44 Uhr »
    Eure Kinder haben das wirklich gemacht....? Bekomme schon beim Lesen Alpträume!
    Gruß Matze




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    Re: FAMILY OR FIVE GOES WEST – 24 TAGE – AUGUST 2007
    « Antwort #44 am: 31.12.2007, 13:54 Uhr »
    Hallo Matze,

    Leonhard war wohl nicht ganz wohl zu Mute, zumindest beim X-Scream, aber mit der Schwester ging's und die steht auf solche Abenteuer. Judith meinte die Achterbahn im New York New York war noch besser!

    lg Toni
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