6. Tag: Sonntag, 30.04.2006Diesmal frühstücken wir bei Starbucks. Na ja, so toll ist das Frühstück da nicht... Bevor wir uns auf den Weg nach San Francisco begeben, erkunden wir noch den Campus der Stanfort University. Auch mit dem Auto umrunden wir den Campus einmal. Sehr beeindruckend (wie viele amerikanische Unis)!
Auch den „Birthplace of Silicon Valley“ in der Nähe lassen wir und nicht entgehen.
In der Garage dieses Hauses haben die Herren Hewlett und Packard angeblich ihre Firma gegründet.
Über die schöne Page Mill Road kommen wir in ein schönes hügeliges Gelände. Entlang der San Andreas Rift Zone fahren wir über zunächst kleine und später große Straßen nach Norden. Gegen Mittag haben wir dann endlich San Francisco erreicht
. Der Himmel ist ganz klar, weshalb wir als Erstes zur Golden Gate Bridge fahren. So ein Wetter müssen wir ausnutzen.
Wir klappern jeden Aussichtspunkt nördlich der Brücke ab. Wunderschön!
Jetzt begeben wir und zu unserer vorgebuchten Unterkunft, dem Buena Vista Motor Inn in der Lombard Street. Wir sind positiv überrascht: Bei dem günstigen Preis können wir kostenlos in der winzigen Tiefgarage parken und die Aussicht aus unserem Zimmer ist gar nicht mal schlecht!
Das Auto lassen wir nun stehen und gehen zu Fuß los. Wir laufen die steile Lombard Street hoch...
... um anschließend den berühmtesten Teil der Straße zu Fuß hinunterzugehen.
Bei der Fishermans Wharf wimmelt es nur so von Touristen. Wir laufen einmal auf und ab, essen Fish & Chips, besuchen ein paar Souveniergeschäfte und verlassen dieses Touristenzentrum wieder.
Ziemlich steil berauf erreichen wir über scheinbar unzählige Treppen der Coit Tower:
Da kann man hinaufgehen und heruntersehen:
Bevor es dunkel wird, wollen wir noch eine andere Postkartenansicht erreichen. Mit der Cable Car fahren wir so weit wie möglich in Richtung Alamo Square. Den Rest schaffen wir zu Fuß. Schade, es ist fast schon etwas zu wenig Sonnenlicht da.
Wir gehen durch eine etwas unheimliche Gegend zurück zur Lombard Street. Im Dunkeln wäre das wohl noch unangenehmer gewesen
. Wir sind zeitweise die einzigen Weißen und ernten böse Blicke von auf den Straßen herumlungernden Gestalten
. Einige machen blöde Sprüche und pöbeln, aber davon verstehen wir nicht ein Wort.
Je näher wir der Lombard Street kommen, desto wohler fühlen wir uns wieder. Entlang unzähliger Hotels, Motels und Restaurants gehen wir zurück zum Buena Vista Motor Inn.