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Autor Thema: Großfamilie unterwegs – 6 Wochen mit 6 Kindern in TX, NM, UT, NV, CA, AZ.  (Gelesen 103387 mal)

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ilnyc

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Bei diesen tollen Fotos konnte ich mich nur schwer entscheiden, aber schließlich siegte dieses und ist mein persönliches Foto des Tages:



Das ist auch mein Lieblingsfoto. Wirklich toll wie Ihr das hingekommt. Es sieht nach lockerem Urlaub aus, aber damit es das ist, müsst Ihr ohne Zweifel sehr gut organisiert sein. Aber das dürfte zuhause nicht anders sein. Cool, wenn es aufgeht und Ihr Euch und den Kindern einen so tollen Urlaub ermöglichen könnt!

Reisefan62

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Ich steige jetzt auch mit ein und bin voller Bewunderung für diese Meisterleistung an Logistik und auch wie brav Eure Kinder sind.


jodelkatze

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@ Wilder Löwe: Na klar passt du noch rein, selbst wenn der vierte Koffer dabei ist wirds schon noch passen! :wink: Und es ist richtig, mit drei Kindern werden gerade was das Reisen betrifft manche Dinge schwieriger, trotzdem nicht unlösbar!
Und genauso ist es bei den Spaziergängen in den bekannten Gegenden bei uns. Aber wenn man dann mal ein paar Kilometer weit fährt, und der Weg unbekannt ist, sieht es gleich ganz anders aus!

@ Dreamer: Dann wünsch ich dir, dass du bald auch am Sand Dune Arch stehen kannst!

@Angie: Zum Thema Tricks: Auf längeren Wanderungen gibt es immer mal zwischendurch Traubenzucker oder Gummibärchen. Und in den Alpen müssen natürlich auch mal Gondelbahnfahrten eingebaut werden, das reicht normalerweise als Anreiz. Ansonsten versuche ich ihnen klar zu machen, dass es gesund ist sich viel an der frischen Luft zu bewegen und man dann im Winter weniger erkältet ist. Tja, und kaum machen wir einen Urlaub in den USA mit viel Autofahren und weniger Anstrengung, schon werden wir diesen Herbst von einem blöden Husten verfolgt! Ich hoffe das geht nicht so den ganzen Winter weiter!

@ ilnyc: Ja, es sollte auf keinen Fall ein Hetzen von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit sein, da hätte keiner was von gehabt. Organisation ist es, und richtig, auch im Alltag. Wie du zum Beispiel siehst, haben die Mädels alle das gleiche Kleid an, das ist sehr praktisch, man muss nicht für jeden einzeln die Sachen raussuchen, sondern sagt einfach: Die blauen Kleider werden angezogen (Julian weiss dann schon, dass das für ihn blaue Hose und Top ist). Und zu Hause hat jeder die gleiche Anzahl Hosen und Pullover im Schrank, so behalte ich besser im Blick wo wieder "Nachschub" besorgt werden muss.

@ Reisefan: Herzlich willkommen an Bord!

jodelkatze

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2. August 2011

Schon früh standen wir auf und gingen zum Frühstück. Leider gab es heute im Gegensatz zum Vortag keinen Joghurt und so mussten wir mit Cornflakes und Toast auskommen. Tatsächlich machte sich am neunten Tag unserer Reise eine gewisse Überdrüssigkeit an den gebotenen Speisen breit, aber wir standen immerhin gesättigt auf!
Wir fuhren  über den Highway 191 über Monticello, Blanding, Bluff und Mexican Hat, das seinen Namen dem nahegelegen Stein auf einem Felsen zu verdanken hat, zum Monument Valley.



Als Julian ein dringendes Bedürfnis hatte und absehbar war, dass er es nicht mehr bis zum Visitor Center durchhalten würde, hielten wir an einer Haltebucht am Straßenrand. Ich öffnete die Beifahrertür und sah da etwas Seltsames liegen und dachte: Sieht aus wie ein Pferdehuf. Genau das war es auch, nur, dass nicht mehr das komplette Pferd am Huf hing! Ich machte Achim, der Julian behilflich war darauf aufmerksam, schließlich sollten die beiden nicht grad über das Pferdebein stolpern. Als Antwort bekam ich nur, dass er grad den Rest des Pferdes ein Stück weiter gefunden hatte. Weder Julian noch die anderen Kinder bemerkten es, der Anblick ist vielleicht für Kindergarten- oder Grundschulkinder nicht so ganz das Richtige!



Am Monument Valley begutachteten wir von einer Plattform aus die Straße und beschlossen, dass wir sie unserem Auto zumuten konnten, vor allem als wir sahen, dass auch andere, sicher nicht mehr geländetaugliche Autos dort entlang fuhren. Die Alternative eine Fahrt mit den Wagen der Navajo zu unternehmen hätte uns sicher eine Menge Geld gekostet und außerdem hätten wir die Kleinen gut festhalten müssen, denn die Fahrer fuhren doch ein ganz gutes Tempo!



Nach einem kurzen Abstecher in den Souvenirladen und einer Stärkung in Form von Müsliriegeln, Keksen und Getränken, stiegen wir in unser Auto und „hoppelten“ ins Tal. Dieser Teil der Straße war eindeutig der schlechteste, es gab viele Schlaglöcher zu umfahren und es ruckelte durchgehend. Unten hatte man einen tollen Blick auf den nahen West Mitten Butte, den East Mitten Butte und den Merrick Butte und etwas später auf den großen Elephant Butte. Auf der anderen Seite konnte man die „Three Sisters“ sehen.







Wir bogen zum John Ford’s Point ab und dort stand natürlich ein Mann mit Pferd. Auf einem Schild stand, dass ein Foto auf dem Pferd 2$ kostete, und ich fragte die Kinder, wer das machen wollte. Letztendlich wollte nur Isabell, den anderen war das Pferd aus der Nähe betrachtet dann doch zu groß! Zwar gab es für die 2$ kein Foto an der Original „John-Ford-Pferde-steh-Stelle“ sondern nur an einer anderen ca. 20 m entfernt, aber das machte uns nichts aus. So konnte Isabell auf dem Pferd mit Cowboyhut und Lasso fotografiert werden!





Larissa hätte sich auch aufs Pferd gesetzt, aber wir vertrösteten sie auf den nächsten Besuch, was zur Folge hatte, dass wir in den nächsten Tagen alle 10 Minuten den Satz: „Beim nächsten Mal darf ich auch auf das Pferd!“ zu hören bekamen!

Weiter ging es rund um den Rain God Mesa zum Totem Pole.





Hier war die Straße in einem viel besseren Zustand als direkt am Parkeingang und man konnte die Fahrt etwas mehr genießen, ohne ununterbrochen durchgeschaukelt zu werden. Am Artist’s Point und North Window hielten wir nochmal zum Fotografieren an.



Kurz danach ging es auch schon wieder auf die holprige Straße zum Visitor Center zurück, nochmals an den „Mitten“ vorbei. Carolins erleichtertes „Gott sei Dank“ kamen von Herzen und auch wir waren doch ein Stück weit erleichtert, die Straße ohne Schäden hinter uns gebracht zu haben!

Für den Rückweg hatte ich mir eine etwas andere Route überlegt: von Mexican Hat aus führt die Stateroute 261 zum Moki Dugway, dort schlängelt sich eine Schotterstraße in Serpentinen den Berg hoch. Von unten fragte ich mich zuerst wo dort eine Straße hochführen soll, dann sahen wir ein Wohnmobil herunterfahren.





Von einem Parkplatz am Straßenrand (mit verkaufenden Indianern) hatte man eine tolle Aussicht auf das darunter liegende Tal.





Auf dem Plateau ging es weiter durch Wiesen und Wälder bis zur Stateroute 95, auf der wir Richtung Blanding fuhren. Die Straße führte in sehr spektakulärer Art und Weise durch eine Bergkette.



In Monticello aßen wir das erste Mal bei einem Subway. Allen schmeckte es gut und so gab es noch ein hartes Eis im Becher als Nachtisch. Wir mussten uns nach draussen setzen, damit es schneller weich wurde und wir ausserdem drinnen anfingen zu frieren.

Gegen 7 Uhr kamen wir wieder am Hotel an und verbrachten den Rest des Abends damit unsere allabendlichen Tätigkeiten wie Nintendos und Fotoapparat Akkus aufladen und Fotos übertragen.


NähkreisSteffi

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Hallo Verena,

mal wieder tolle Bilder. Ich finde es klasse, was ihr euch mit den Kleinen so alles traut.

Auf die Navajo Jeeps wollten wir auch nicht. Die Leute sahen ziemlich rot gepudert aus, bei ihrer Rückkehr.

Subway mögen wir auch sehr gerne, es muss ja nicht immer McD sein.

Bin sehr gespannt, was ihr noch so alles erlebt habt.

Viele Grüße

Steffi

Reisefan62

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Schöne Bilder!

Mein Mann "durfte" :lol: sich auch auf`s Pferd setzen und wir haben die Tour mit einem Navajo gebucht, weil wir die Strecke unserem Auto nicht zumuten wollten. Allerdings hatten wir auch nur eine normale Limousine.
Und es stimmt, es war sehr holprig und ich bin mehrere Male fast bis an die Decke des Jeep`s "gehüpft".

Den Mexican Hat haben wir auch geknipst, sieht ja sehr lustig aus.

Die Episode mit dem Pferd...ein Glück, dass es keins der Kinder gesehen hat!

jodelkatze

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@ NähkreisSteffi: Leider haben wir es bis jetzt nicht geschafft einen Subway in Deutschland auszuprobieren, wer weiss, vielleicht schmeckt es ja anders hier. Beim McD haben wir gewisse Unterschiede bezüglich des Geschmacks festgestellt, meine zweite Tochter hat in den USA die ChickenNuggets nicht angerührt, hier schmecken sie wieder. Als wir das erste mal in D beim McD saßen habe ich nur gesagt: "Ach was für'n nettes Becherchen" (war ein 0,5er), da gibts dann doch andere Größen in USA! :D

@Reisefan: Ich hätte mich auch aufs Pferd gesetzt, hatte aber einen recht engen Rock an, da bot sich das nicht so an!  :wink:
Gut zu wissen, dass die Entscheidung NICHT mit den Navajos zu fahren anscheinend richtig war, wenn ich das höre!!! Da muss ich nicht noch ein 2 oder 3 jähriges Kind auf dem Schoß haben!


Reisefan62

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@Reisefan: Ich hätte mich auch aufs Pferd gesetzt, hatte aber einen recht engen Rock an, da bot sich das nicht so an!  :wink:
Gut zu wissen, dass die Entscheidung NICHT mit den Navajos zu fahren anscheinend richtig war, wenn ich das höre!!! Da muss ich nicht noch ein 2 oder 3 jähriges Kind auf dem Schoß haben!


Mit Kindern war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung!
Für uns allerdings war die Tour der Hit, denn wir waren nur zu zweit mit ihm unterwegs, konnten wegen der geführten Tour auch in Gegenden, die man allein nicht fahren darf und er war sogar noch länger unterwegs als gebucht.

SusanW

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Hallo,

habe mir schnell ein Wägelchen gemietet und bin euch hinterher gebraust. Reiseberichte mit Kindern finde ich immer spannend und mit Sechsen unterwegs  :respekt: Schöne Eindrücke bisher und den Kids machte es offenbar auch Spaß. Freue mich schon auf eure weiteren Erlebnisse

Hatte den White Sands aus unserer Planung gestrichen, da ich dachte, es würde da zu heiß und jetzt les ich, dass das gar nicht so war :shock:
Tatsächlich gibt es in den US-Skigebieten einige Lifte ohne Bügel und Fußraste. Und selbst wenn vorhanden, fahren die Amis meist offen.

Sieht  ja flott aus - euer Cowgirl  :)
Liebe Grüße 
Susan

Anti

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    • Anti walks...
Moqui Dugway, seufz! Beim nächsten Mal dann... Im Anschluss daran hätte man noch zu den Natural Bridges fahren können. Hatten wir uns jedenfalls so gedacht. Aber irgendwie wollten wir an dem Tag nur noch ins Motel und die Füsse hoch legen... Muss auch mal sein.

Das Cowgirl gefällt mir auch! Überhaupt sehr schöne Bilder vom Monument Valley. Weckt Erinnerungen und Sehnsüchte!

jodelkatze

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Hallo SCKW, schön noch einen Mitfahrer mehr zu haben!

Das mit den Skiliften finde ich jetzt ehrlich gesagt den absoluten Hammer! Ich finde, dass man schon nach wenigen Minuten ohne Fußstütze den Eindruck hat, dass einem die Füße abfallen und fehlende Bügel sind ja nun auch eine Sache der Sicherheit! Einerseits ist das erlaubt und dann dürfen die Kinder in Disneyland im Shuttle-Bus nicht außen sitzen, sie könnten sich ja herausstürzen! Oder dürfen Kinder gar nicht Sessellift fahren???

@ Anti: Ja, die Natural Bridges.... da hätte ich auch Interesse dran gehabt, aber alles geht nunmal nicht. Aber dafür kann man ja schliesslich wiederkommen!  :wink:

Grüße
Verena

SusanW

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Das mit den Skiliften finde ich jetzt ehrlich gesagt den absoluten Hammer! Ich finde, dass man schon nach wenigen Minuten ohne Fußstütze den Eindruck hat, dass einem die Füße abfallen und fehlende Bügel sind ja nun auch eine Sache der Sicherheit! Einerseits ist das erlaubt und dann dürfen die Kinder in Disneyland im Shuttle-Bus nicht außen sitzen, sie könnten sich ja herausstürzen! Oder dürfen Kinder gar nicht Sessellift fahren???

Doch dürfen sie und tun sie. Eines der Paradoxien in den Staaten. Haben das in Park City sogar erlebt, dass so eine Lütte aus dem Sessel gepurzelt ist. Gott sei dank gleich nach dem Einsteigen, also kein besonders tiefer Fall. Trotzdem konnten wir nur mit dem Kopf schütteln. Ernteten aber eben solches, weil wir immer die Bügel geschlossen haben  :roll: So unbequeme Lifte wie auf eurem Foto findet man aber nur selten.
Liebe Grüße 
Susan

dschlei

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Das mit den Skiliften finde ich jetzt ehrlich gesagt den absoluten Hammer! Ich finde, dass man schon nach wenigen Minuten ohne Fußstütze den Eindruck hat, dass einem die Füße abfallen und fehlende Bügel sind ja nun auch eine Sache der Sicherheit! Einerseits ist das erlaubt und dann dürfen die Kinder in Disneyland im Shuttle-Bus nicht außen sitzen, sie könnten sich ja herausstürzen! Oder dürfen Kinder gar nicht Sessellift fahren???

Doch dürfen sie und tun sie. Eines der Paradoxien in den Staaten. Haben das in Park City sogar erlebt, dass so eine Lütte aus dem Sessel gepurzelt ist. Gott sei dank gleich nach dem Einsteigen, also kein besonders tiefer Fall. Trotzdem konnten wir nur mit dem Kopf schütteln. Ernteten aber eben solches, weil wir immer die Bügel geschlossen haben  :roll: So unbequeme Lifte wie auf eurem Foto findet man aber nur selten.

Da es die Vereinigten Staaten sind, ist so etwas natuerlich auch von Staat zu Staat verschieden, weil State OSHA dafuer das Sagen hat.  Normalerweise sind die Sicherheitsgesetze in den suedlichen Staaten erheblich laxer als in den noerdlichen (ausgenommen Kalifornien)
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

jodelkatze

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Auf jeden Fall für uns als leidenschaftliche Skifahrer interessant das alles mal zu hören! Als ich eben beim Mittagessen gesagt hab, dass also wirklich nicht immer Bügel vorhanden sind, guckten mich mehrere Augenpaare ungläubig an!

Außerdem musste ich an ein Ski-forum denken: dort hat sich jemand über automatisch schliessende Liftbügel beschwert und meinte, das wären ja amerikanische Verhältnisse! Vermutlich war derjenige noch nie in den USA zum Skifahren....


jodelkatze

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3. August 2011

Nach dem Frühstück im heute besonders kalten Frühstücksraum machten wir uns zum südlichen Teil des Canyonlands National Park auf. Über den Highway 191 und die Stateroute 211 gelangten wir zuerst zum Newspaper Rock. Dort reihen sich unter einem Felsvorsprung zahlreiche indianische Zeichnungen aneinander.



Wir fuhren weiter durch ein breites Tal, das zu beiden Seiten steil durch Felsen begrenzt wurde. Im Gegensatz zur Fülle vom Arches National Park und zum Monument Valley war die Leere hier äußerst entspannend.



Als Ziel hatten wir uns den am nördlichen Ende der Parkstraße liegenden Slickrock Trail ausgesucht, da er mit seinen 4km Länge der kürzeste in diesem Teil des Parkes ist. Mit drei Litern Getränken machten wir uns bei Temperaturen zwischen 30 und 35 Grad auf den Weg. Zuerst kletterten wir auf ein Plateau aus glatt gewaschenem Fels, von dort aus ergaben sich an verschiedenen Aussichtspunkten immer wieder schöne Ausblicke.











Aufgrund der steigenden Temperaturen und der sinkenden Trinkvorräte entschieden wir uns am dritten Aussichtspunkt umzukehren. Außerdem sah man in einiger Entfernung ein Gewitter mit vielen Blitzen und wir konnten uns nicht sicher sein, ob sich eine der Wolken am Himmel überlegen könnte, sich auf uns auszutoben.

Wir beschlossen wieder zurück nach Moab zu fahren und in den Pool zu gehen. Später wurde das gekaufte Obst gegessen und wir machten uns wieder fertig, um nochmals in den Arches National Park zu fahren, um die noch ausstehende Wanderung zum Landscape Arch zu unternehmen.

Diesmal mit mehr Wasser und auch Regenjacken ausgerüstet zogen wir los. Auf dem Weg dorthin sahen wir zur Freude der Kinder mehrere kleine Kaninchen.



Den Landscape Arch bemerkten wir erst, als wir direkt davor standen, der Weg war gar nicht soweit wie erwartet.




Eine sehr alberne Gesellschaft!

Nach einigen Fotos machten wir uns auf den Rückweg und kamen wieder am Auto an, ohne die kompletten Trinkvorräte aufgebraucht zu haben und die Regenjacken mussten wir glücklicherweise auch nicht auspacken.

Die Kinder waren so albern und aufgedreht, dass es im Hotelzimmer noch einige Zeit dauerte bis alle schliefen. Während ich versuchte in einer Zimmerecke im Halbdunkeln über ein paar Sachen zu bügeln, meinte ständig irgendwer seinen Bettnachbarn kitzeln oder angrinsen zu müssen, was zu ununterbrochenem Gekicher führte. Da freute ich mich schon, dass es die vorletzte Nacht in dieser beengten Situation war!