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Autor Thema: Hawaii Juli/August 2012 - vier Wochen – vier Inseln – vier Leute – viel Wasser  (Gelesen 33083 mal)

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Anne

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Aloha,

Donnerstag, 19.7.2012
Umzugstag nach Big Island

Die Jungen kommen erst gegen 9 nach Hause, sie haben Party gemacht und könnten sich vorstellen, auf Maui zu bleiben….

Mit eingeschränkter Pfote wird der Rest zusammengepackt…

Dann wollen wir ins Iao Valley.



Hinten vor dem Hauptziel, der Iao Neadle,



wollen sie 5$ Parkgebühr, die sparen wir uns heute (wir kennen es schon) und fahren dafür



zu dem Botanischen Garten



mit Tempeln




vieler Regionen. Hawaii ist ja Einwanderungsland.

Kein menschlicher Einwanderer:



Oh, ja, Ihr wisst, was er da macht...



Wir laufen durch einen Pfad, in dem wir uns vorkommten wie in einem Dschungel, so leicht kann man also auf Hawaii als Filmteam Asien vortäuschen…



Das ewige Regental im Sonnenschein:



Auf dem Parkplatz, direkt unter dem Schild:



Können die nicht lesen?



Die Wailuku Heights mit Traumblicken folgen, direkt über unserem Haus liegen sie mit noch besserem Blick. (auch auf unser Haus)

Dann möchte ich die Strände von Wailuku erkunden, da eines der Vacation Rentals eine Lage am Strand versprach.

Wir landen



am Waiehu Beach Park,  



einem Steinstrand



 mit tollen Blick auf den Hafen,



die Bucht und lauter Korallen. Die darf man angeblich mitnehmen, da sie aus dem Meer kommen und keine Lava sind, erklärt uns ein Local.


Eine letzte Einkehr vor dem Flug bei Costco mit Mittagessen. Das der Kids bringen wir nach draußen, da sie nach der langen Nacht heute doch recht müde sind….

Dann müssen wir unseren Tahoe bei Hertz abgeben, schweren Herzens, für die nächsten beiden Inseln habe ich nur einen Standard SUV gebucht, für vier nicht sooo groß. Mal sehen, was es dort wird.

Dann geht es zum Flughafen, 14.21 Uhr ist der Abflug, ein Nonstop Flug nach Kona, Reihen 7 E, F und 8E, F.



Ihr habt mittlerweile ja gemerkt, dass wir zur faulen Fraktion gehören:  Abflug mittags und nicht morgens.
Angenehmer Nebeneffekt: Vacation Rentals muss man meist bis 11 Uhr verlassen und Einchecken in das nächste auf der Reise geht meist ab 15 Uhr, dazwischen ist der Flug. Für uns passt es so am besten.

An der Road to Hana



entlang mit ganz wenigen Wölkchen, das hatten wir uns vor ein paar Tagen gewünscht.



Die Sitzplätze sind ausgezeichnet. Weiter im nächsten Teil…
Aloha
Karin

Anne

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Hi,
hier



kam ich mir in eine Jurassic Park Kulisse versetzt vor und habe mich schon nach gruseligen Raptoren umgesehen, die uns gerade heimlich einkesseln...  :shock: :shock:  :hilfe: :grins:

Tschüß
Karin

paula2

  • Paula
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oh Mann da bin ich aber froh dass der Raptor dich nicht gefressen hat sonst könnten wir deinen tollen Bericht nicht weiter lesen  :D
der botanische Garten mit den asiatischen Tempeln gefällt mir sehr gut, muss ich gleich meinem Freund zeigen  :wink:

das mit den Flügen gegen Mittag merke ich mir. Bei Hotels funktioniert das mit Ein- und Auschecken ja genauso und Sonnenaufgangsbilder gibts bei mir im Urlaub eh selten... :schlafen:

Anne

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Hi Paula,
auf Hawaii hat man öfter mal das Gefühl, schon mal hier gewesen zu sein. Die drehen ja unheimlich viele Filme da: Fluch der Karibik (im Pazifik....), Jurassic Park, 99 erste Dates.... Viele "spielen" ja nicht mal offiziell auf Hawaii wie Magnum und Hawaii five 0.
Auf den Karten im Reiseführer Oahu Revealed gibt es lauter kleine "L"s an den Drehorten von Lost. Aber in die Serie bin ich nie reingekommen.

Ich wäre als Schauspieler auch froh, wenn ich einen Film über den Dschungel von Südamerika drehe und dabei durch den "harmlosen" Dschungel von Hawaii robben darf:
Ohne giftige Schlangen (oder andere), ohne giftige Spinnen, ohne hungrige Alligatoren....  :lol:

Zu den Mittagsflügen:
Ich fürchte, wir schlagen da aus der Reihe.  :oops: :wink:
Die meisten Hawaiifans hier fliegen bewusst früh morgens, um am Ankunftstag den ganzen Tag zur Verfügung zu haben auf der neuen Insel. Das Gepäck wird beim Hotel abgestellt, ins Zimmer darf man ja noch nicht rein.

Wir Faulenzer genießen die restlichen Stündchen im Vacaton Rental, gucken uns noch was an, fliegen dann etwas später, wenn die Mittagsschwere kommt.  :lol:
Auf der nächsten Insel sind wir gespannt auf den neuen Wagen (ist uns immer wichtig) und dann geht es neugierigst zum Vacation Rental.  :lol:
Die Söhne sagten mal, dass sie von mir keine Details hören wollten und auch keine Fotos sehen wollten:
Es wäre dann immer so wie Geschenk auspacken.... :lol: Man fiebert mit, wie es wohl wird.

Dann bleibt wirklich auf der nächsten Insel nicht mehr viel Zeit, das gebe ich gerne zu, aber so gefällt es uns, weil wir es erholsamer/fauler finden. Wir sind aber auch eine Woche am Stück im Vacation Rental, da können wir es entspannter angehen, als wenn wir weniger Tage hätten.

Gleich landen wir auf Big Island, dann seht Ihr ja, was autotechnisch   :wink: rauszuholen war - und seht das neue Vacation Rental (Geschenkpaper auswickeln).

Tschüß
Karin

Anne

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Aloha,
Donnerstag, 19.7.2012
Ankunft Big Island



Nach einem tollen Flug (danke für die Sitzplatzempfehlung mal wieder, Angie) landen wir in Kona.

In Kona gelandet geht es sofort zu Alamo

Ein Standard SUV ist gebucht, wir wollen auf einen Truck upgraden.
Erst soll es 30$ plus Tax pro Tag kosten, dann 12,95$, die wir akzeptieren, es wird 107$ für die Woche.

Wir warten direkt vor der Wrangler Choice Line:
Hardtops und 4-Türer hätte man darunter auch auswählen können, das ist interessant zu sehen.  :)



Nur es gibt nur Colorado Trucks, die zu klein für uns sind.
Die Leute bei Alamo sind unglaublich nett, bringen uns Wasser, entschuldigen sich fürs Warten und dann gibt es noch einen silbernen Dodge Ram 1500, leider ohne Crew Cabin, aber immerhin.  :)




Schnell zu Costco für die ersten Vorräte. Wir müssen ja noch auf die andere Seite der Insel...


Über die Saddle Road fahren wir mit unglaublichen Ausblicken zwischen Mauna Kea



und Mauna Loa hindurch.



Die Straße ist mittlerweile zu großen Teilen neu asphaltiert, aber immer noch nicht bei allen Autovermietern erlaubt wie bei Alamo. Der Grund mag aber auch der sein: Nebelgefahr, und da ist er auch schon:

Auf einmal kommen wir in die Wolken.



Ganz plötzlich ist da die Nebelfront.





Hilo liegt vor uns, wir müssen zur Puna Coast "nebenan".





Dann gelangen wir endlich hochneugierig nach Pahoa zum Palm Way, unserem Vacation Rental am Milepost 7.

http://www.vrbo.com/258642

3200 Square Feet sind knapp 300 qm.



Schloss:  :) :)

Die Küche mit Granit Countertop und Doppelkühlschrank mit Eisbereiter:



Eines der drei Wohnzimmer, die Eingangshalle:



4 Bedrooms,
Master Bedroom Suite: mit zwei begehbaren Schränken, "His and Hers", Ihrer ist größer!!



Eines der "Kinderzimmer":



3 Bathrooms (zwei  mit Sprudel),



eine eigene Etage für die Jungen, einen Schlaftrakt mit begehbaren Schränken für die Eltern, eine 3-Auto Garage,



5 Boogie Boards….



Schnorchelzeug und anderes Spielzeug, das liebe ich an Vacation Rentals, man muss sich nicht extra Sachen ausleihen.  :)



Wir sind platt!

Nur gegenüber ist ein Hühnerhof mit krähenden Hähnen  :? und die Straße ist nah, etwas muss ja zu beanstanden sein für den Preis… (1008$ für eine Woche im Juli incl Taxes and Cleaning Fee, ca. 700€ für eine Woche Hochsaison)

Die Jungen nehmen die obere Etage, wir die untere, ein Zimmer bleibt frei. Es gibt auch noch 3 Wohnzimmer…

Wir sind schnell müde und pennen.  :schlafen: :schlafend:
Noch denken wir uns nichts…  ;)

Aloha
Karin

paula2

  • Paula
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die Garage geht auch als Sporthalle durch falls es mal regnet  :D
drei Wohnzimmer ist ja der Wahnsinn. Wenn Amis in D Urlaub machen müssen sie von den Unterkünften ziemlich enttäuscht sein...

was macht man eigentlich mit einem Pickup wenn es regnet? Da wird ja das ganze Gepäck nass, und beladen kann man ihn nirgends stehen lasen. Ich finde diese Dinger unpraktisch

Bia1983

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Wow, was für ein Schloss  :staunend2: :staunend2: :staunend2:

Anne

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Hi Paula und Bia,
wir dachten auch, wir träumen, als wir ankamen.  :smiledance:

Und Ihr habt noch nicht die "Vom Winde verweht Treppe"  :lol: :lol: :lol: gesehen, die in den ersten Stock führt... Die Bilder im DUnkeln sehen nicht so toll aus, aber morgen wird es ja hell.  :wink:

Zum Pickup speziell in Amerika und speziell auf Hawaii:
Man darf dort hintendrauf mitfahren. (Es gibt irgendwo eine Liste mit Staaten, die es erlauben, Hawaii gehört dazu)

Ein traumhafteres Cabriofeeling und Hang Loose pur kennen wir nicht.  :lol: :lol:

Gut, zu zweit merkt man es nicht so, weil immer einer fahren muss, aber wir haben es uns hinten oft bequem gemacht.  :D :D

Ja, wenn es regnet, setzt man sich hinter die Fahrerkabine und wird dann auch nicht nass... wenn man nicht an einer Ampel warten muss...

Gepäck wird bei uns nur vom Flughafen zum Vacationrental und zurück transportiert.
Sonst kommen Boogie Boards, Handtücher, Kokosnüsse, Sonnenspray, Wasserflaschen und diverser Povel hinten offen drauf.
Man kann auch Fahrräder draufpacken oder echte Surfboards, sehr praktisch.
Wertsachen packen wir ebenrein, wenn wir weggehen.

Und in der Dreifachgarage stand der Truck nachts warm und trocken.

WIr hatten soooo auf den Truck spekuliert und die Söhne waren ganz traurig, als wir den Tahoe bekamen...  :lol: :lol:

Tschüß, muss Sohn abholen, der letzte Woche den Führerschein gemacht hat ab 17 und nun jede Möglichkeit nutzt.
Karin

Anne

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Hi,


So, wir haben uns gerade ins Bett gehauen, bzw. sind wie die Prinzessin auf der Erbse in die feinen Federn unseres Schlosses gesunken.

Da ertönt weit vor Morgengrauen ein Lärm, der uns fast senkrecht im Bett sitzen lässt:
 
Ich habe ja schon ein paar Male so komische Andeutungen gemacht, wenn sich Federvieh zeigte... ;D ;)

Folgen wir mal der Lärmquelle, durchqueren unseren Garten



und gucken im Garten gegenüber nach. Dazu schieben wir den schwarzen Sichtschutz zur Seite:

Kennt Ihr so etwas?  ::)



Nein?



Reihenweise kleine Wellblechhütten??    :o


Genauer:



Auf dem mir bekannten Hühnerhof des "netten Nachbarn mit den Eiern" sind lauter häßliche Hähne mit roten Hälsen und Köpfen in Reihen an einem Fuß angekettet.
Gerade außer Reichweite des nächsten Hahnes.  :o

Reihenweise.
Dazwischen traben Hennen frei herum und treiben die Hähne zur Weißglut. Daher das permanente Geräusch.... Kikerikieeeeeeeee

Wir gucken von oben vom Haus aus in den sonst vor Blicken gut geschützten Hof:



Dies ist nur ein Ausschnitt, es gibt mehr Hütten...

Und dort, wo ich gerade stehe und die Rückansicht unseres Schlosses fotografiere, gibt es einen weiteren "Garten" mit:



weitere Hütten......

Wir sind ratlos?

Kampfhähne???
 
Die gibt es wirklich?

In einem tollen Wohngebiet???

Ja, jetzt wisst Ihr, warum wir in den nächsten Tagen viele Sonnenaufgänge erleben werden, alle zusammen. 

Die Biester, ROOSTER genannt, fangen eine Stunde vor Sonnenaufgang an und sind dann ausdauernd..........


Wir haben ab sofort viel Chicken gegessen.... Leider ohne Erfolg.  ;)


Tschüß
Karin



paula2

  • Paula
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ach du lieber Himmel, das ist ja krass. Ich hoffe du hast bei tripadvisor o.ä. eine Beurteilung hinterlassen, damit der nächste Mieter weiß worauf er sich gefaßt machen muss. Dem "Schloss" fehlen wohl dreifach verglaste Lärmschutzfenster...

hast du rauskriegen können ob das wirklich Kampfhähne sind? Gibt es sowas in USA? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Kampfhähne muss man doch trainieren, ich dachte so ein Halter hat ein oder 2 Hähne (hab ich in Asien gesehen) aber gleich hundert  :shock:
jedenfalls kein Wunder dass die Besitzer eurer Ferienunterkunft ihr Anwesen lieber vermieten und selber woanders wohnen!

Anne

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Hi Paula,
ich wusste nichts über Kampfhähne - vor dem Urlaub... Ich habe dann gegoogelt und Leute befragt.
Fighting Cocks sind das. :shock:
Rooster Farm
Man lernt neue Vokabeln.  :wink:
Die Besitzerin schrieb was von "rich Hawaiian tradition"...  :shock: :?

Ein Problem war, dass wir nur bei geschlossenen Fenstern  :? ein ganz klein wenig Schall herausfiltern konnten. super, ist auf Hawaii eine ganz tolle Sache, wenn man mit den Trade Winds das Haus schön kühl halten will...  Hinter unserem Schlafzimmer waren ja die einen und vorne raus die anderen Biester angekettet, die sich permanent "gegenbekrähten".  :shock:

Komischerweise waren im Gästebuch im Haus (wenn es zu spät ist) die Kommentare zu den Roostern vorhanden, aber im Internet ist nur meine Bewertung darüber...  :zuck:
Urlspünglich war das eine ganz normale Hühnerfarm mit lauter eierlegenden Hennen, aber Kampfhähne sind wohl lukrativer...

Das Haus war ein Schloss, perfekt, aber der Krach hat für uns den Spaß daran schlagartig genommen...  :? :?

Wir haben dafür viel unternommen - waren also unterwegs, Ihr könnt das miterleben.... Hat alles seine zwei Seiten.  :wink:

Tschüß
Karin


Ich weiß nicht, ob wir mit Ohrstöpseln hätten schlafen können, aber wir wollten das irgendwie auch nicht.

Anne

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Aloha,
Freitag, 20.7.2012

Rolf und ich sind als erste wach (Hähne) und fahren vor dem Frühstück



Richtung Küste in den



Hawaiian Paradies Park zur Küste:



Wir parken den Truck auf der Lava…

Tolle Lava





und Brandung


Wir klettern herum:



Andere Stelle, noch näher ran mit dem Truck, mehr geht nicht...



Wie toll wäre es, in einem der Häuser auf den Klippen zu wohnen, denken wir. (der Gedanke beginnt, sich einzubrennen…)



Hier wäre ein Sonnenaufgang schön.



So, jetzt gibt es aber Frühstück, zurück zu den Hähnen... Und den Söhnen.  ;)

Tschüß
Karin

Anne

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Aloha,
alle gefrühstückt, es geht weiter:

Aufbruch nach Hilo:
Zuerst steueren wir den Banyan Drive an:



Coconut Island liegt in der Sonne und wir planen, den Abend dort mit Chinese Take Out zu beenden.

Gegenüber das Hilo Hawaiian Hotel.



Die Lili’uokalani Gardens



sehen im Sonnenschein bezaubernd aus.



Am Bayfront Beach Park in Hilo vorbei geht es zu den Läden an der Bayfront:



Wir finden sofort einen Parkplatz - ohne Parkuhr oder so... Hilo ist eben ein Nest. (wir lieben das Nest)



Wer Lust hat, kann mal hier reingucken, eine wirklich ganz eigene Welt: Bioladen/Naturapotheke/Alternative Lebensratgeber...



Die Kunden im Laden zeigen zum Teil an ihrem Äußeren, wie anders sie leben. Im nahen Puna Distrikt ist man sehr offen für alle Lebensgestaltungen. (Ich drechsele hier Sätze, um nicht politisch unkorrekt zu wirken, ich rate nur, geht mal rein und "guckt" mit allen Sinnen, der Laden ist spannend)

Daneben dann eine niedliche Passage:



Der Hilo Farmer’s Market ist heute klein,



aber für uns mehr als groß genug, morgen ist das volle Sortiment zu sehen. Es lohnt sich für uns immer, auch an den Tagen mit wenig Ständen die Lebensmittel aufzufüllen, davon gibt es immer genug.



Taschen mit Papayas, Apple Bananas, Limonen und Passionsfrüchten werden als Proviant weggetragen, incl. zwei Armbändern für die Eltern.






Dann ist der Rainbow Falls Park dran,



im schönsten Sonnenschein, aber ohne Regenbogen, da Nachmittag.



Die Jungen laufen ungeduldig schon zu ihren Sprungstellen vor, wir Eltern fotografieren noch



und fahren dann die kleinen Straße ein Stück nach oben zu den Becken oberhalb der Falls. (Wir sind gerade zu faul, hinzulaufen, sorry, Rotstich bei meinem Handy)



Hier geht es vorbei:



Einen engen Trail entlang:



Und dann ist man hier,



wo nur wenige Touristen hinfinden, die örtliche Jugend aber wohl. (Wertsachen nicht allein auf den Felsen liegenlassen!)



Für uns einer der magischen Orte auf Hawaii!


Warnung:
Jetzt sieht alles in der Sonne so harmlos aus, es gibt aber auch Zeiten, wo der Wailuku River eine einzige braune Schlammschlacht aus den Bergen herunterschwemmt. Da würde man eben mal über die Rainbowfalls gekickt... Wir kennen es aber glücklicherweise nur mit dem Wasserstand von heute.



Die Söhne springen und klettern und sind selten mal irgenwo auf den Klippen zu sehen, ihre Gopro Aufnahmen zeigen, wo sich sich herumtrieben.





Wenn man die ersten Tümpel durchquert (Riffschuhe sind angebracht) und in den Felsen herumklettert, kommt man zu weiteren einsamen Becken und kann zu diesem Wasserfall im Hintergrund schwimmen:



Weiterklettern und man kommt hierhin:



Hier springen die Söhne nicht hinein, aber sie gucken von oben:



Früher war ich ohne Kamera auch schon dort.

Ich lasse heute mal die Beine im Wasser baumeln, Rolf und ich lassen die Seele baumeln, perfekte Ruhe.



Jetzt wollen wir noch die Boiling Pots sehen.



Die Boiling Pots sehen traumhaft aus, wie alles heute.





Gleich besorgen wir Essen für alle
Aloha
Karin

Anne

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Hi,

Nun suchen wir einen Chinese Take Out: wir suchen ein wenig und finden einen vielversprechenden Laden.



Reich beladen geht es nach Coconut Island, wo wir an unserem alten Tische essen.



Blick vom Tisch





Und über die Insel schlendern.





Am Turm springen immer Einheimische und Touristen.



Etwas weiter in der Bucht , dem großen Hilo Bayfront Beachpark, kann man direkt ans Wasser fahren,



der Truck ist doch sehr praktisch.





Sonnenuntergang am Wasser.



Coconut Island:




Ich kaufe im Walmart die frischen Sachen ein, darunter viel Eis...


Müde kommen wir im Dunkeln zuhause an.
Aloha
Karin


Anne

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Aloha,
Samstag, 21.7.2012


Rolf und ich fahren wieder vor dem Frühstück zur Küste – die Söhne haben einen anderen Rhythmus, daher auch Vacation Rentals mit 3 (+) Bedrooms...  

Dieses Mal gehts mit dem Truck die letzte Straße von Hawaiian Paradies Park und dann weiter an der Beach Road Richtung Hawaiian Beaches

So ist jedenfalls der Plan:



Aber die Straße wird von der Teerstraße zur Dirtroad entlang an Farmen



zum engen Lavastein



durchsetzten engen Pfad….



Aber aber dann kommt uns ein Jogger in der Einöde entgegen und plötzlich steht da ein Haus, nein "Anwesen",  mit Porsche im Garten (wie kam der über diese "Straße???") ... (nein, wir sind nicht in den Hollywood Hills)  ;)



Wir jedenfalls kehren um, als die Straßenbreite für den Truck nicht mehr reicht und fahren ganz brav die richtige Straße nach Hawaiian Beaches



und landen dort am Wasser,



wunderschöne Blicke an der Vulkanküste



belohnen unseren Umweg.



Es hätte eine höhergelegene Verbindungsstraße zwischen den beiden Subdivisions gegeben, merken wir jetzt, eine einfachere…

Ein Schild hängt in den Bäumen: „Permissions for medical Marihuana“, es gibt hier also nicht nur Obst und Gemüseanbau…  ;)

Frühstück auf der Porch folgt.
Langes Frühstück, Brunch…

Karin