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Autor Thema: Hello Southwest - Goodbye Southwest  (Gelesen 21432 mal)

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Kauschthaus

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #30 am: 03.12.2009, 00:58 Uhr »

Gleich beim Wasserfall befindet sich ein Campground. Hier campen viele Bergsteiger, denn der Mt. Whitney ist verhältnismäßig leicht zu besteigen.


Vom Bergsteigen verstehe ich nichts, aber der Whitney Portal CG ist einer der schönsten die wir je hatten. Ein Traum von einem Platz.

Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

SusanW

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #31 am: 03.12.2009, 16:35 Uhr »
Oops, ihr legt ja ein ganz schönes Tempo vor  :shock:  :wink:

Die Fotos aus dem Death Valley machen wirklich Appetit.
Wir sind bisher auch immer nur "durchgerauscht". Leider sind die Sommerferien dafür auch nicht so
ganz die tolle Reisezeit  :roll:
Liebe Grüße 
Susan

Matze

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #32 am: 04.12.2009, 12:42 Uhr »

12.9. Hidden Canyon

Gegen 7 Uhr werden wir wach und der Tag beginnt, wie die nächsten Tage, mit einem gemeinsamen Frühstück!
Das sieht dann so aus

Glücklicherweise gehören Petra und Gisela zu den Frühaufstehern, so dass für alle Morgenmuffel und Kaffeesüchtigen schon immer eine Kanne Kaffee bereit steht.
Da ist man dann doch gleich munter ...naja, die Meisten!   :wink: :lol:

Danach brechen wir auf zu unser Wanderung in den Hidden Canyon, so wie am Vorabend besprochen! Martin und Markus haben einen anderen Tagesplan, sie wollen in die Narrows des Virgin Rivers!

Zum Hidden Canyon gelangt man über den Aufstieg zum Observation Point.
Die Wanderer, die man vielleicht erkennen kann, sind dahin unterwegs!

Wir laufen nicht so weit nach oben, unser Abzweig kommt ein wenig eher!
Links in der Ecke kann man noch ein Stück des Aufstiegs zum Obs. Point erkennen, unsere Serpentinen befinden sich zwischen den Bäumen ca. Bildmitte!
Neben Angels Landing wird die Wanderung in den Hidden Canyon nur Wanderern empfohlen, die keine Höhenangst haben! Auch hier gibt es einen schmalen Weg entlang eines Abgrunds, allerdings im Gegensatz zu Angels Landing geht es nur auf einer Seite senkrecht in die Tiefe und auch nicht ganz so tief...  :D :wink:
Es sind aber auch hier Ketten gespannt, an denen man sich fest halten kann!
Martina u.a. ist es beim Hinweg doch nicht ganz so geheuer, aber mit Blick zu Felswand kommt sie ganz gut voran!
Hier sind wir schon an der schmalsten Stelle vorbei und es geht allen ganz gut!  :D


Und es werden nun auch schon mal die ersten Blicke auf die umliegende Landschaft geworfen...!


An einem größeren Platz, bevor der eigentlich Einstieg in den Canyon beginnt, treffen wir auf andere Wanderer, die schon auf dem Rückweg sind.
Wir sind etwas bestürzt, dass diese schon wieder zurück gehen - sollte der Canyon so klein sein, dass man nach kurzer Zeit schon wieder umdrehen muß??
Nein, nach Befragen erhalten wir die Auskunft, dass diese Leute vor einigen Hindernissen umgedreht sind. Mal sehen, ob wir weiter kommen.

Micha ist doch schon ein wenig in Schweiß geraten, wir machen eine kleine Pause.
Dann geht es aber richtig los und wir laufen hinein in den Canyon. Dieser ist nicht sehr breit, ich denke so 4 -5 Meter. Es ist auch verhältnismäßig kühl, da die hohen Felswände rechts und links den Sonnenstrahlen den Weg versperren.


Es lässt sich sehr gut laufen, auch wenn es einige sandige Stellen gibt. Irgendwie ist es schön, zwischen den Felsen zu laufen und auch zu sehen, wie trotzdem Bäume und andere Planzen hier in der Enge wachsen.

Bald treffen wir dann auf das erste Hindernis! Wahrscheinlich sind die anderen Leute hier schon umgedreht.


Mit Hilfe ist es aber kein Problem hier weiter voran zu kommen. Anne, die ein wenig skeptisch und auch ängstlich beim Klettern ist, schafft es dann auch und ist froh, hier  weiter mit gehen zu können.
Immer tiefer dringen wir in den Canyon ein, denn es gibt hier auch noch ein bestimmtes Ziel - es soll sich hier ein Arch befinden. Den wollen wir natürlich gern sehen und so stören uns gewissen enge oder nasse Stellen wenig.


Es dauert auch nicht mehr sehr lange und wir haben den Arch vor uns.


Ganz nettes Teil, ca. 4 Meter hoch. Nachdem nun jeder ein Foto vom Arch geschossen hat, entschließen wir uns noch ein wenig weiter zu gehen. Der Canyon geht ja ganz offensichtlich noch ein ganzes Stück weiter und wir wollen doch mal sehen, was es noch weiter hinten eventuell zu sehen und zu erkunden gibt.
Allerdings werden die Hindernisse etwas schwieriger, nur banlancierend über den Baumstamm geht es nach oben.
Anne helfe ich, indem ich ihr rate seitlich den Baum hoch zu gehen und sich dabei an den Felsen ab zu stützen. Das geht sehr gut.



Wir wandern noch ein ganzes Stück weiter in den Canyon hinein, bis eine Stelle kommt, die sich einige nicht mehr zutrauen, zu überklettern.
Mich reizt es natürlich, will doch sehen wie weit es noch geht oder ob man sogar auf der anderen Seite der Berge raus kommt. Könnte doch sein, dass dieser Canyon durch die Berge hindurch geht... ?  :kratzen: :whistle:
Also klettere ich über die Felsen und laufe, auch etwas schneller, noch einige 100 Meter in den Canyon hinein. Allerdings muß ich bald abbrechen, es geht wohl noch sehr viel weiter. Die anderen sollen ja nicht zu lange auf mich warten müssen.

Auf dem Rückweg gibt es dann am Arch noch ein Stopp für ein Gruppenfoto.

Zurück geht es ohne große Schwierigkeiten, manches Hindernis wird jetzt mit Sprung hinunter überwunden und auch der Abstieg entlang der Schlucht fällt den Höhenängstlichen nun etwas leichter.

An der Strasse angekommen besteigen wir noch einen der Shuttlebusse und fahren auch noch zur Endstelle, um am River entlang zum Eingang der Narrows zu gelangen.
Anne, Oliver und Michael waren ja auch noch nie hier, so dass sie die Gelegenheit nutzen, auch noch ein wenig im Wasser rum zu laufen. Allerding ohne Stöcke eine rutschige Angelegenheit.
Dann geht es zurück zum Campground, die Zelte werden wieder aufgebaut - auf diesen harten Boden nicht ganz so einfach - aber das klappt dann auch.


So sieht das bei uns meistens aus, vor den Autos stehen dann oft noch die Zelte.
Am Abend sind dann alle wieder zusammen, Markus und Martin berichten begeistert von ihrer Tour - sie waren ziemlich weit in die Narrows hinein gegangen, bis zur Einmündung eines kleinen Rivers in den Virgin. Von dort wird diese Schlucht auch immer enger.
Was Petra und Gisela an diesem Tag unternommen haben, weiß ich leider nicht mehr so - kann vielleicht mal ein anderer Teilnehmer berichten.
Weil Gisela eine ernsthafte Fußverletzung hat, kann sie auch überhaupt nicht zu Fuß große Wege gehen, sie werden wohl hauptsächllich mit dem WoMo unterwegs gewesen sein.

Es wurde dann noch ein wenig gegrillt, leckere Steaks! Überhaupt waren die Abend Mahlzeiten immer ein netter Tages Abschluß! Es wurde gemeinsam das Essen bereitet und es war dann immer Zeit für Gespräche und Spass!
Gruß Matze




San Francisco!!

bowiepit

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #33 am: 04.12.2009, 18:10 Uhr »
Auch ich habe mich heimlich dazugemogelt. Leider konnte ich nicht mitfahren, deshalb verfolge ich Deinen Bericht besonders intensiv - aber auch ein wenig traurig :heulend:
Gruß
Peter
If it ain't Country - it ain't Music

german_harm_mac

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #34 am: 05.12.2009, 18:29 Uhr »
Hallo

Danke für das öffentliche Dankeschön Matze.

Das mit den Campingplätzen habe Ich gerne gemacht. Bzgl. der Routenplanung und Ausflugstipps kann Ich ja nicht so gut weiterhelfen. Da haben andere mehr Erfahrung und können sich da besser einbringen. Das ganze ist eine Gemeinschaftsreise und Ich wollte natürlich auch was dazu beitragen. Recherchearbeit liegt mir mehr, als Routenplanung. Also habe Ich die Campingplätze übernommen. Die Coupons hat man überall in der Nähe des PH in die Hand gedrückt bekommen. Warum mehr, als nötig zahlen. Kleinvieh macht auch mist.

Ein großes Lob von mir auch an Petra und Gisela für alles rund um die Küchenkitty.

Michael, Markus, Oliver, Martin und Ich haben uns ja die Kosten für den RV (der "Fahranteil/hälfte") und für einen SUV geteilt. Unser ursprünglicher SUV war ein ziemlicher Spritfresser, so dass die Jungens versuchten diesen umzutauschen. Das ging problemlos. Das gewünschte Modell wir nicht verfügbar. Allerdings war das absolut kein Beinbruch. Denn was für einen Ersatz Ein nagelneuer Lake Tahoe ? oder was es noch mal . 3,2 oder 3,6 Meilen. Die Folien noch auf den Sitzen. Keine Nummerschilder. Sonder so ein vorläufige Erlaubnis.

Die Fahrer haben sich immer abwechselt. So das jeder mal SUV bzw. RV fahren musste. Vereinbart war, dass es im RV immer zwei Fahrer seinen sollten. Als nicht Führerscheinbesitzer hatte das so seine Vorteile. Ich konnte es mir aussuchen und war so fast immer im SUV. Wo es sich ergabt wurden die RVS stehen gelassen und die RVLer stiegen bei den SUVLer ein.


Am 11.09 ist die RV/SUV Gemeinschaft erst mal nach St. George zum Einkaufen gefahren und ein paar Sachen zu besorgen. Es war vorher abgemacht, dass man sich die Einkäufe etwas aufteilt. Wir waren erfolgreich. Petra konnte ja nicht alles essen und ihr Essen war leider nur schwer zubekommen. DI RVLer (Oliver+Martin) sind direkt zum ZION NP weiter, während Markus/Michael und ich uns noch den Snow Canyon angeschaut habe. Sein sehr schöner State Park.


Bzgl. der Subway war Ich nicht sonderlich traurig, will Ich hier etwas zwiegespalten war. Der "Ersatz" war sehr schön. Der Hidden Canyon war sehr schön. Wir sind früh gestartet und Ich fand dieses gut. Denn so waren wir war der Mittagshitze wieder unten. Teilweise haben wir uns dann im Virgin River die Füsse gekühlt. Ein großes Lob an Matze. Er war ein toller Wanderführer. Er ist immer bei den Wanderungen bei den "hindernis " als Erster vorne weg und hat geschaut, wie es am besten geht. Gerade mir hat er sehr geholfen, da Ich manchen Stellen doch recht unsicher/ängstlich war. Im Hidden Canyon ist der doch noch ein kleines Stückchen weiter, als der Rest. Er war unser "Klettermaxe/matze".

Am 12.09 haben wir auf den Zion Canyon übernachtet. Der Campingplatz war in Ordnung, aber die Betreiber?/Bediensten hatten nicht wirklich den Plan.
Der Nettobetrag (also ohne) Steuern wurde gleich bei Reservierung bezahlt und war damit schon bezahlt. Nicht nur das Sie mir versehentlich einen Zeltplatz zuviel abgebucht haben und diese bis Ich meine Kontoauszügen meiner KK gemailt nicht geglaubt haben (dann aber es auf einmal nähergeprüft haben) und nicht generell nicht so auskunftsfreudig per Email.  :wut33:

Vor Ort an die Rezeption zum Anmelden(Matze, Martina, und Ich. Oliver+Michael waren im Auto). So Sie müssen jetzt zahlen. Ich: "Ich habe schon bezahlt." . Sie "Nein haben Sie nicht." Ich „Ich habe schon bezahlt“. „Nein, das war eine Sicherheitszahlung/Kaution, das wird auf Ihre KK zurück gebucht und dann zahlen Sie den Gesamtpreis" . Also aufgeben (ausgerechnet diese Reservierung hatte ich natürlich zuhause vergessen.) und erst mal schauen was kommt. Ende vom Lied war, dass wir nur noch die Steuer zahlen mussten. Hätte man das nicht gleich oder beim ersten Nachfragen sagen können. Bzw. deutlicher. Es war offentsichtlich, dass wir keine Amis waren. Dann hätte es vielleicht das Missverständnis zumindestens in dieser Form nicht gegeben. Dann waren es erst nur 2 RV + 1 Zeltplatz. Also 2 Zeltplätze zuwenig. Es müssten 3 Zeltplätze sein. hier steht nur 1. Nach in wenig Schauen waren es dann 2 RV + 2 Zeltplätze. Gleiches Spiel noch mal .  :wut33:

Was Ich schön fand: Jeder hat es gemäß seiner "Talente" eingebracht. Jeder hat mal gespült. Matze hat den RVler (den jungen Männer) beim RV geholfen und seine Erfahrunge bzgl. Kletters/Grillen" eingebracht. Peta+Gisela haben sich um die Küchenkitty gekümmert und gekocht. Michael war unser Frühstücksgriller und oft ein guter Einwinker . Markus hat sich sehr stark bei der Routenplanung und Tagesprogramm eingebracht. Oliver seine OFF Road Erfahrung und er konnte auch gut die benötigten Zeiten einschätzen. Martin hat ebenfalls Erfahrung beim Handlling mit den RV eingebracht. Martina bein den Planungen fürs Einkaufen und Rund ums Essen. Ich habe mich um die Campingplätze gekümmert

Anne

Matze

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #35 am: 07.12.2009, 17:38 Uhr »

13.9. Regen im Urlaub  :sauer: :sauer:

Am heutigen Morgen war ja auch mal Gelegenheit zum Duschen, wir hatten ja für diese Nacht auf einem komfortableren Campground gebucht! So hat es doch eine Weile gedauert, ehe wir alle starten konnten! Das erste Stück der Strecke zum Kodachrome wollten wir ja mit den WoMos gemeinsam zurück legen!
Die SUV wollten dann über die CCR zum Park fahren. Es sollte die erste größere Gravelroad Strecke werden, ich war auch schon entsprechen gespannt darauf!
Aber zunächst ging es erst mal durch das Tunnel des Zion NP.
Martin wollte unbedingt das große WoMo steuern und das macht er wirklich ausgesprochen ordentlich und sicher! (Na, bei dem Lehrmeister...  :lol: :lol: )
Hinter dem Tunnelausgang habe wir dann noch mal gehalten, denn wir wollten noch zum Canyon Overlook laufen! Ein toller Ausblick auf ein Teil des Tales und die Serpentinen in den Zion NP! Der Weg dorthin ist ganz leicht, wer also aus dieser Richtung in den Zion fährt, kann sich hier schon mal schön einen ersten Eindruck holen!


Wir bleiben eine ganze Weile hier am View Point, aber irgendwann muß dann die Fahrt fortgesetzt werden.
Gleich eine gute Gelegenheit das große WoMo vor zu stellen!


Hier hat es sich noch kurz Markus am Steuer bequem gemacht.  ;), der von hier ab das WoMo weiter gefahren hat! Er und Anne wollten am heutigen Tag die Einkäufe erledigen, Markus kannte auch schon die Fahrt über die CCR, so dass er gern bereit war, das WoMo zum Tagesziel zu fahren.
Über Kanab, wo wir noch einen Stopp zum Mittag Essen eingelegt haben, ging es dann in Richtung Einmündung CCR!
Aber schon in Kanab schauten wir besorgt zum Horizont - dunkle schwarze Wolken waren dort zu erkennen!  Wir werden doch wohl hoffentlich kein Pech mit dem Wetter haben....  :shock: :x
Denn es ist ziemlich sicher, bei Regen/Nässe ist die CCR nur schwer, bzw. überhaupt nicht zu befahren! Der Sand oder der rote Staub verwandelt sich dann in eine dicke, klebrige Pampe - an der selbst ein Allrad Fahrzeug scheitert!
Und tatsächlich, je näher wir der Einmündung kamen, um so besch.... wurde das Wetter!
Der Regen kam und mit jeder Meile die wir noch zurück legen mußten, wurde er stärker und heftiger!   :sauer: :wut54:
Schließlich bogen wir von der geteerten Strasse ab und sahen schon das Problem: große Pfützen und die Gravelroad hinunter kamen kleine Bäche!!
Es war also sofort klar, dass es unmöglich ist, da hinein zu fahren.
Gerade als wir drehen wollten, sahen wir ein Fahrzeug die CCR entlang kommen. Wir haben gewartet und konnten dann sehen, was uns drohen würde, wenn wir doch hier lang fahren würden!
Das Auto des Amerikaners war fast bis zu den Scheiben mit rotem Schlamm beschmiert, die Scheiben selbst fast komplett mit Spritzern verhüllt und die  Radkästen waren schon fast zu gesetzt. Er riet uns noch mal eindringlich von einer Fahrt ab, er wäre selbst nach einigen Meilen umgedreht als der Regen kam, und war froh die geteerte Strasse erreicht zu haben!

 :koch: :koch: Sch... Regen - wir müssen also drehen! Und das heißt zunächst zurück nach Kanab und dann über die 12 und Bryce Canyon zum Kodachrome ...ein gewaltiger Umweg!
Ich war hellauf begeistert  :roll: :roll: Vor allem, als hinter Kanab das Wetter immer besser wurde...  :bang: :bang: :bang: Zunächst jedenfalls...!

Aber für Michael hatte diese Route dann doch die Option den Bryce NP zu besuchen! Das kannten er noch nicht und so haben wir dann an einigen View Points für ihn angehalten!
Nicht (mehr) unbedingt mein Ding, aber wenn jemand zum ersten Mal dahin kommt, schon eine tolle Sache!






Aber irgendwann mußten wir uns doch vom Bryce losreisen, die Zeit war durch den Umweg doch schon voran geschritten und die Wolken kamen uns leider auch hinter her.

Das sollte uns aber nicht abhalten, auch noch ein paar Meter in den Felsen des Red Rock Canyons zu laufen!




Und auch von hier muß es dann weiter gehen, auch wenn man sicherlich noch gern einige Zeit länger hier zugebracht hätte.
Eine schöne Ecke.

Endlich erreichen wir die andere Einmündung der CCR und damit auch die Zufahrt zum Kadachrome!

Auf der Fahrt zum Park


Aber dann sind wir am Ziel im Kodachrome Basin SP! Hier werden wir die Zelte für zwei Nächte aufstellen!
Leider ist am heutigen Tag nicht mehr sehr viel möglich, wir haben doch viel Zeit verloren - allerdings war es nicht umsonst, da wir andere Locationen anfahren konnten, die Teilnehmer nicht kannten.
Die WoMos waren schon da und so ging es sehr schnell zum Abend Essen, nach dem wir die Zelte wie gewohnt schnell aufgebaut hatten.
Übrigens, dieser Campground ist sehr schön gelegen und die Anlage, auch die sanitären Einrichtungen, sehr sauber und in einem Topp Zustand.

Allerdings gibt es hier sehr seltsame Felsen zu sehen...  :lol: :lol:


Wir sitzen noch eine ganze Weile alle gemeinsam am Lagerfeuer und hoffen, dass morgen das Wetter freundlich ist, damit wir doch noch ein Stück die CCR fahren können!
Gruß Matze




San Francisco!!

Matze

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #36 am: 11.12.2009, 13:53 Uhr »

14.9. Cedar Breaks und Grosvenor Arch

Es ist kühl an diesem Morgen, als wir so gegen 7 Uhr aus den Zelten "krabbeln"! Nach den üblichen Verrichtungen am Morgen und dem gemeinsamen Frühstück können wir so gegen 9 Uhr Richtung Cedar Breaks aufbrechen. Wir wählen als Route dort hin die 143, über Panguitch! Vorbei am Panguitch Lake gelangen wir nach einiger Zeit zum Cedar Breaks NM!
Da dieses NM auf ca. 3 000 m Höhe liegt, muß man hier mit entsprechenden Wetter rechnen! Und so empfangen uns sehr kühle Temperaturen und ein eisiger Wind. So sind alle gut dran, die entsprechend warme Kleidung dabei haben! Mir fehlt das ein wenig, so dass ich nach Ersatz suchen muß! Fündig werde ich bei meinem großen Duschtuch, dass ich mir als Windschutz umhänge - da es die amerik. Flagge darstellt, ist es wohl kein Problem! Natürlich schauen andere Besucher etwas verwundert!
Leider  :? :? habe ich z.Zt. kein Foto davon, muß erst bei anderen Teilnehmern nachforschen....

Absatz: An dieser Stelle möchte ich einflechten, dass mir für die nächsten Tage auch noch Fotos fehlen, da ich noch keine Gelegenheit gefunden habe, mir diese von anderen Teilnehmern zu besorgen!! Das wird dann am Ende des Reiseberichts nachgeholt!

Nachdem wir uns einigermaßen gegen den eisigen Wind geschützt haben, laufen wir zu den ersten View Points.
Sicherlich hat dieses NM Ähnlichkeiten mit dem Bryce Canyon - trotzdem ist es jederzeit einen Besuch wert.




Durch den Wind, aber auch wegen der dunklen Regenwolken, halten wir uns nicht lange an den Points auf. Wir wollen ja auch noch den Trail zu den Bristlecone Pine gehen, diesen alten Bäumen!
Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Borstenkiefern-Chronologie

Auf dem Weg dort hin

Plötzlich, unser Weg geht wieder durch Wald und Gebüsch am Rand, eine Bewegung im Unterholz!

Nettes Tierchen im Gebüsch...allerdings sehr scheu, es gelangen nur diese zwei Fotos!


Nach dieser Begegnung, die wohl jeder von uns fest gehalten hat, treffen wir bald darauf auf die ersten Vertreter dieser Bäume.



Noch viele Exemplare kann man hier sehen - wer einmal dieses NM besucht, sollte auf alle Fälle diesen Trail gehen! 
Und natürlich auch noch eine Weile zwischen den Bäumen lang laufen - wir sind sehr bald wieder zurück, es war einfach zu kalt! Ein paar von uns haben regelrecht gefroren - auch mir war es nicht gerade angenehm...  :x


So ging es also wieder zurück zum Kodachrome SP.

Da es glücklicherweise nicht mehr geregnet hat und die Sonne auch gelegentlich durch kam, entschlossen wir uns noch mal die CCR in "Angriff" zu nehmen.
Ich hatte ja bei der Reiseplanung schon vorgeschlagen, dass wir unbedingt zum "Grosvenor Arch" fahren sollten. Da nur Markus und Olli schon mal dort waren, wollten wir diesen Plan jetzt verwirklichen.
So fuhren wir also zur CCR, die gleich an der Zufahrt zum Kodachrome abgeht.
Und wir konnte sie teilweise mit guten, angemessenen Tempo fahren - Wind und Sonne hatten sie wieder trocken "gelegt", allerdings gab es einige ziemlich harte Spurrillen.
Aber die Fahrt machte doch einigen Spass,... zunächst!  :?


Besonderen Spass hat man dann an solchen Stellen, vorausgesetzt man kann so locker durch fahren. Da genau zu sehen war, dass keinerlei Hindernisse im Wasser vorhanden waren, konnten Michael und ich schon ein wenig Gas geben...!!   :dance: :dance:


Dann ging es weiter auf dieser Gravelroad, immer weiter und weiter ...!!!
Hatte Markus nicht von ein paar Meilen gesprochen  :roll: :roll:
Ach doch, nach eiiiiiniger Zeit konnte man doch schon den Arch sehen. Und bald waren wir am Parkplatz und konnten näher zum Arch laufen.
Ist doch schon ein imposanter Bogen, und mal nicht in roter Farbe... :lol: :lol:



Natürlich wurde der Grosvenor Arch von allen Seiten fotografisch "abgeschossen".
Ist ja auch ein interessantes Motiv. Trotz der langen Anfahrt hat es sich gelohnt, hier her zu fahren.
Außerdem war es meine erste, längere Fahrt auf einer Gravelroad. Hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen, aber ....!!
Zurück auf dem Campground begannen sehr bald die Vorbereitungen auf unser Abendessen. Was bietet sich beim Camping und in so einer Gruppe da besonders an, neben Steaks grillen??
Na klar, Nudeln!!!   :lol: :lol:


Das hat allen geschmeckt und nach dem Abwasch konnten wir noch einige Zeit gemütlich am Lagerfeuer sitzen, Bier und Wein die Runde machen lassen.
Aber plötzlich, ein heftiger Wind setzte ein, verbunden mit starken Aufwirbeln des roten Sands hier im Park. Im Nu drang dieser feine Sand überall ein, sogar im Zelt war er zu finden, so dass die Schlafsäcke erst mal ausgeschüttelt werden mußten!
Aber so schnell die Windboeen kamen, so schnell waren sie auch wieder verschwunden. Es wurde dann noch eine ruhige, wenn auch kühle Nacht.
In den Schlafsäcken haben wir aber nichts gemerkt - nur die WoMo Insassen mußten teilweise die Heizung an machen, sie hatten ja nur Decken zu Verfügung - außer Martin, dem wir zur Schlafsack Mitnahme geraten hatten!!!!

Unser Zeltplatz im Kodachrome SP!

[/quote]
Gruß Matze




San Francisco!!

Saguaro

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #37 am: 11.12.2009, 17:16 Uhr »
Hallo Matze,

den Hidden Canyon Trail bin ich leider auch noch nicht gelaufen. Du hast mir jetzt richtig "Appetit" darauf gemacht (vor allem, da ich zu den Höhenängstlichen gehöre)  :grins:.

Die weiteren Reisetage sind natürlich auch toll (doch die Gegenden kenne ich halt schon  :zwinker:).

Kompliment für Deine tollen Bilder  :daumen:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Matze

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #38 am: 11.12.2009, 18:11 Uhr »


Kompliment für Deine tollen Bilder  :daumen:.

LG,

Ilona

Sind aber auch Fotos von meiner Frau dabei... :wink: :wink:
Gruß Matze




San Francisco!!

Saguaro

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #39 am: 12.12.2009, 14:46 Uhr »

Sind aber auch Fotos von meiner Frau dabei... :wink: :wink:


Dann gebe ich das Kompliment auch ganz schnell an Deine Frau weiter  :groove:.

LG,

Ilona
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Ilona

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Matze

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #40 am: 13.12.2009, 19:34 Uhr »

15.9. Burr Trail Road und Capitol Reef NP

Petra und Gisela sind schon mitten in der Nacht gestartet, sie wollten zum Sonnenaufgang zum Bryce Canyon. Natürlich haben sie an uns gedacht und uns eine Kanne mit Kaffee vor das WoMo gestellt! Dafür seih ihnen an dieser Stelle auch noch mal gedankt!
Gegen 7 Uhr fiel deshalb das Aufstehen nicht besonders schwer. Mit einem Schluck Kaffee ging auch das Abbauen sehr schnell und heute wurde auch kein großes Frühstück auf dem Campgr. eingenommen, denn wir wollten im Escalante Outfitters frühstücken!
Auf der Fahrt nach Escalante geniessen wir wieder die schöne Aussicht von der SR 12 auf die umliegende Landschaft!

Dann erreichen wir Escalante und treffen uns alle im Outfitters zum Frühstück. Hier können wir auch Kolibris beobachten, die allerdings gar nicht so leicht zu fotografieren sind.



Übrigens, hier im Outfitter kann man tatsächlich ganz gut frühstücken, alles war frisch zubereitet und hat geschmeckt!
Nachdem wir richtig gut gesättigt waren, teilte sich unsere Gruppe wieder.
Aber vorher konnte im Outfitter noch im Internet gesurft und Grüße an Verwandtschaft und Foren geschrieben werden!
Ein Teil wollte zum Upper Calf Cree Fall (Olli, Micha und Petra), der Rest wollte den Burr Trail fahren.
Es soll ja eine sehr schöne, sehenswerte Strecke sein - die auch im Allgemeinen gut zu fahren ist.
Kurz vor Boulder geht es nun rechts auf diese Road - hier noch die Notom Bullfrog Road, später dann auf dem Gebiet des Capitol Reefs der Burr Trail.  Oder umgedreht... :) :)



Die Strasse ist hier noch asphaltiert, bis zum Eingang des Nationalparks, dort beginnt dann eine Sand/Schotterstrecke.
Aber zunächst fahren wir noch durch die Landschaft der Bullfrog Road und treffen sehr bald auf ein Hightlight dieser Strecke, den Long Canyon.

Mitten durch die roten Felswände windet sich die Strasse entlang. Wenn man alles fotografieren wollte, müßte man für diese Strecke einen ganzen Tag verwenden... :gg: :gg:
Es macht einfach Spass durch diese Landschaft zu fahren. Interessant wird es dann auch, als wir die Serpentinen erreichen, die hinunter ins Tal führen und wo die Notom-Bullfrog auf den eigentlichen Burr Trail stösst.




Vorbei an Landschaftsformationen in anderen Farben und Formen erreichen wir nach einiger Zeit auch den Eingang zum NP!


Hier halten wir für eine längere Pause, der/die Eine muß mal in die Büsche, andere können nicht genug bekommen von Fotos dieser Landschaft - nur einer nutzt die Zeit für ein kleines Nickerchen - wir sind ja schließlich zur Mittagszeit hier eingetroffen ... :wink: :lol:

Dann beginnt auch die Fahrt auf dieser unbefestigten Road, die so frisch ausgeruht  ;) keine Probleme macht.




Unterwegs zum Capitol Reef NP

Es hat übrigens am Vormittag in dieser Gegend heftigst geregnet, was wir aber erst so richtig im NP selbst erfahren sollten.
Sicherlich war auch aus diesem Grund ein Planierfahrzeug auf dieser Road unterwegs, um den Trail wenn nötig gleich wieder zu graden...!
Dadurch kamen wir weiterhin gut voran!
Allerdings zog eine dunkle Regenwand immer mehr in unsere Richtung, etwas unangenehm war das schon. Sicherlich ist es nicht besonders gut, wenn man auf dieser Strasse in einen heftigen Regenguss gerät. Das Erlebnis an der CCR war da noch sehr gut in Erinnerung.
Wir waren aber schon eine ganzes Stück voran gekommen, so dass doch die Möglichkeit bestand, noch vor dem Regen befestigte Strassen im National Park zu erreichen.


Und tatsächlich, ohne Regenschauer erreichten wir die asphaltierten Strassen des National Parks.
Aber was war das denn: überall große Pfützen, am Strassenrand ziemlich große Wasserläufe, frei gespülte Flächen usw.
Es hatte sich am Vormittag ein richtig heftiger Wolkenbruch über das Tal ergossen, es kam zu Flash Floods! In Folge dieser Wassermassen waren sofort auch einige Wandertrails im C. Reef gesperrt worden, auch die Hauptstrasse mußte zeitweise gesperrt werden, wie wir erfuhren!
Einerseits wäre es ja mal interessant gewesen, so ein Unwetter zu erleben - auch die daraus resultierenden Flash Floods, andererseits ist mit solchen Dingen absolut nicht zu spassen. Diese Wassermassen reißen alles mit, was im Weg steht oder liegt.
Da aber der ganz große Regen vorbei war, war zumindest die National Park Strasse wieder frei und wir konnten bis an ihr Ende durch den Park fahren und natürlich auch gelegentlich anhalten, um diese Landschaft in uns und als Foto auf zu nehmen!





Es sieht hier schon wieder recht trocken aus. Sicherlich versickert das Wasser sehr schnell bei diesen Böden, außerdem sind die Wassermassen ja auch sehr schnell ins Tal abgeflossen! Hier oben war im Gegensatz zum Tal schon nicht mehr sehr viel vom Wolkenbruch zu sehen!



Schließlich fuhren wir dann wieder zurück und da es schon am späten Nachmittag war, ging es gleich zum nächsten Campground, den Anne wieder in Torrey Klasse vorgebucht hatte.
Da es immer noch ziemlich kühl und nass war, machte uns die Frau im Office auf die Möglichkeit aufmerksam statt zwei Zelte, eine Cabin gemeinsam zu nehmen.
Das wäre etwas günstiger als zwei Tent Sites und natürlich auch trockner und etwas wärmer!
Mir war es eigentlich egal, aber Anne, Martina und Markus waren von diesem Vorschlag angetan. So haben wir 4 diese Cabin gebucht und darin eigentlich ganz gut geschlafen.
An diesem Abend war unser Campfeuer etwas größer, trotzdem dauert der Aufenthalt im Freien nicht mehr so ganz lange,wie die Tage vorher. Von vorn war es teilweise sehr warm, am Rücken und anderen Teilen   :lol: hat man richtig gefroren.
Gruß Matze




San Francisco!!

mrh400

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #41 am: 13.12.2009, 22:06 Uhr »
Hallo,
Kurz vor Boulder geht es nun rechts auf diese Road - hier noch die Notom Bullfrog Road, später dann auf dem Gebiet des Capitol Reefs der Burr Trail.  Oder umgedreht... :) :)
da oute ich mich dann doch als bisher stiller Mitfahrer, denn da gibts was zum Besserwissen  :wink:
 :dozent: Die Strecke von Boulder durch den Long Canyon und über die Serpentinen ins Tal heißt Burr Trail. Das Verbindungsstück von unterhalb der Serpentinen über Notom zur UT 24 ist die Notom-Bullfrog Road. Das südliche Stück von unterhalb der Serpentinen zum Lake Powell ist wohl eigentlich Teil der Notom-Bullfrog-Road (schließlich kammt man ja hier nach Bullfrog). Dennoch wird auch dieses Teilstück z.B. in der Karte des NPS als Burr Trail bezeichnet.

An so einen Wash kann ich mich übrigens überhaupt nicht erinnern - richtig beeindruckend!
Gruß
mrh400

Matze

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #42 am: 13.12.2009, 23:33 Uhr »
Hallo,
Kurz vor Boulder geht es nun rechts auf diese Road - hier noch die Notom Bullfrog Road, später dann auf dem Gebiet des Capitol Reefs der Burr Trail.  Oder umgedreht... :) :)
da oute ich mich dann doch als bisher stiller Mitfahrer, denn da gibts was zum Besserwissen  :wink:
 :dozent: Die Strecke von Boulder durch den Long Canyon und über die Serpentinen ins Tal heißt Burr Trail. Das Verbindungsstück von unterhalb der Serpentinen über Notom zur UT 24 ist die Notom-Bullfrog Road. Das südliche Stück von unterhalb der Serpentinen zum Lake Powell ist wohl eigentlich Teil der Notom-Bullfrog-Road (schließlich kammt man ja hier nach Bullfrog). Dennoch wird auch dieses Teilstück z.B. in der Karte des NPS als Burr Trail bezeichnet.

An so einen Wash kann ich mich übrigens überhaupt nicht erinnern - richtig beeindruckend!

Was die Streckennamen betrifft, habe ich ja auch geschrieben "oder umgedreht"! Kommt eigentlich davon, dass ich ohne Blick auf eine Karte - also aus dem Gedächtnis heraus - nie oder nur selten (z.B. bei Wwy 1 bin ich mir sicher, das er von Oregon über SF und LA nach San Diego führt - aber das dürfte es fast schon sein! :lol: ) Strecken benennen kann!

Deswegen halte ich mich weitestgehend aus Routenplanungen heraus - wenn ich nicht Karten zu Hilfe nehmen kann!



Zum Wash: Ich schrieb ja, dass am Vortag und am frühen Morgen heftige Regenfälle nieder gegangen sind. Im Capitol Reef sah es an einigen Stellen noch schlimmer aus - und wir mußten leider auch noch eine sehr schwierige Fahrt machen, hervor gerufen durch die Regenfälle.
Gruß Matze




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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #43 am: 14.12.2009, 11:10 Uhr »
Toller Bericht, Matze.
Nach längerer Forumsabstinenz bin ich bei dieser Reise gern mit dabei.
Kannst also weiterschreiben...  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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Matze

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Re: Hello Southwest - Goodbye Southwest
« Antwort #44 am: 14.12.2009, 12:12 Uhr »

Kannst also weiterschreiben...  :wink: :lol:

Schön, das Du dabei bist....!
Wird auch bald weitergehen, denn ich habe jetzt auch Bildmaterial von anderen Teilnehmern!
So wie hier unsere Gruppe, aber auch Passagen unterwegs!

Die Gruppe am Zion Canyon Overlook - es fehlen hier nur noch Petra und Gisela!

Auf dem Weg zum Grosvenor Arch


Unterwegs zum Capitol Reef NP
Gruß Matze




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