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Hallo zusammen,
für unsere mittlerweile siebte USA-Reise (davon bisher drei in den Südwesten) haben wir uns jetzt auch endlich dazu durchgerungen einen Reisebericht zu schreiben.
Und um uns entsprechend unter Druck zu setzen kündigen wir dies hiermit auch noch vor Reisebeginn an.
Eigentlich wollten wir dieses Jahr nach Westkanada und eine entsprechende Tourenplanung hierfür liegt fix und fertig in der Schublade. Doch da ich mir im Frühjahr ein amerikanisches Motorrad gekauft habe, kreiste der Sparhammer über uns und wir entschieden uns einige uns bisher unbekannte Ziele im etwas günstigeren Südwesten
der USA zu bereisen. So können wir u.a. hoffentlich auch endlich unsere offene Rechnung mit Page, AZ begleichen, wo wir bisher insgesamt acht Tage waren und es wegen schlechten Wetters und entsprechender Strassenverhältnisse trotzdem nie zum Alstrom Point und den Wahweap Hoodoos geschafft haben.
Die Hotels haben wir alle vorgebucht, da meine Frau bei einem großen deutschen Reiseveranstalter beschäftigt ist und wir daher in den Genuß nicht unerheblicher Ermäßigungen
kommen.
Wir haben uns einiges an Programm vorgenommen, was wir im Detail aber erst in den Tagesberichten vorstellen wollen.
Für einen groben Überblick sieht unsere Route so aus:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/map%7E0.jpg)
Und dies sind die Tagesetappen über die wir hier so zeitnah wie möglich berichten:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_schedule.jpg)
Am kommenden Freitag geht es für uns erstmal nach Frankfurt und Samstag morgens dann mit United über Chicago
in unsere Lieblingsstadt Las Vegas.
Allen, die sich eingeladen fühlen mitzufahren wünschen wir viel Spass!
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Und um uns entsprechend unter Druck zu setzen kündigen wir dies hiermit auch noch vor Reisebeginn an.
Passend zu Las Vegas erhöhe ich und habe Euch schon im Verzeichnis der Reiseberichte eingetragen. :wink:
Das ist eine schöne Route, ich bin ganz gespannt auf Euren Bericht.
Viele Grüße und eine tolle Reise wünsche ich, Petra
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Ich möchte euch auch gerne auf Eurer Tour begleiten.
Wünsche Euch einen schönen Urlaub
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habe Euch schon im Verzeichnis der Reiseberichte eingetragen. :wink:
... drum steht's schon drinnen :lol:. Wollte ich nämlich auch gerade tun :wink:.
Also lehne ich mich nur mehr entspannt nach hinten und harre der Dinge, die da kommen.
Schönen Urlaub, H-Town Boy!!
LG, Angie
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vielen Dank Euch für die Vorschußlorbeeren!
Passend zu Las Vegas erhöhe ich und habe Euch schon im Verzeichnis der Reiseberichte eingetragen.
Das ist ja wirklich ganz reizend :D
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Hi Malte,
lass Dich nicht unter Druck setzen. Schon garnicht von Dir selbst ...
Deine geplante Strecke sieht interressant aus. Habt Euch ganzschön was vorgenommen.
Wir haben vor paar Jahren eine ähnliche Tour gemacht. Nachzulesen hier (http://www.usa-stammtisch.de/wbb2/thread.php?threadid=7612). Vielleicht ist noch was für Euch dabei.
Viel Spass und Grüsse..............andie
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Sehr schöner Reisebericht, andie - mit tollen Fotos. Vielen Dank für den Link!
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Ich bin gespannt was uns erwartet.
Die Hotelauswahl gefaellt mir schon mal. Da komme ich mit :D
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Bin auch dabei... über Tucson, wo wir auch starteten, fahren ja nicht soviele hier. Let’s go!
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Ausgezeichnet, die südliche Ecke mit Tuscon, Santa Fe & Co kommt bei mir auch bald dran - da verkürze ich mir jetzt gern die Zeit!
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PROLOG
Nachdem wir wie oben schon beschrieben unsere Pläne bezüglich des Reiseziels ändern mussten, war für uns relativ schnell klar, daß wir die weißen Flecken auf unserer
Karte im südlichen Arizona mit Farbe füllen wollten. Außerdem sollte es unbedingt ins White Sands NM gehen, daß wir im letzten Jahr leider nicht berücksichtigen konnten.
Und wenn man schonmal in der Gegend ist kann man auch gleich seine Welcome-Schilder Sammlung um Texas erweitern. In der Gegend um Moab und Page gibt es sowieso
immer noch genug Sehenswertes, dass von der "To do-Liste" abgearbeitet werden muss.
Ein paar Tage Vegas sind bei uns immer Pflicht, der Rest des Urlaubs will dort ja finanziert werden :wink:
So stand die Route für uns im Groben relativ schnell. Für die Detailarbeit waren uns dann wie immer die "Photographing the Southwest"-Bücher von Martres sowie die
vielen tollen Websites im Internet eine große Hilfe - hier vor allem die Seiten von Silke, den Synnatschkes und Lala.
Und nicht zuletzt bedienten wir uns natürlich wie immer der unendlichen Fülle an Informationen in diesem wundervollen Forum!
Für die Planung der Tage in Moab hatten wir uns das Buch "Backroads and 4-Wheel Drive Trails in Moab" gekauft.
Die Hotels haben wir alle vorgebucht aus weiter o.g. Gründen - wir wissen halt gerne vorher wo wir abends unsere müden Häupter betten.
Unterwegs sein werden wir mit einem Fullsize SUV von Alamo - mal schauen was die Choiceline dort dieses Jahr zu bieten hat.
Eigentlich fliegen wir lieber direkt, was aber dieses Jahr aufgrund der für uns ungünstigen Flugtage bei den entsprechenden Airlinesnicht möglich war. So bringt uns also
United Airlines am Samstag um 8Uhr25 über Chicago über den großen Teich nach Las Vegas, wo wir um 13Uhr45 landen werden.
Die Nacht vor dem Abflug verbringen wir in Frankfurt im Hotel, wo dann auch unser Auto während unserer Abwesenheit drei Wochen lang hoffentlich gut bewacht wird.
Jetzt warten nur noch unsere Taschen darauf gepackt zu werden. Außerdem unsere treue Coleman-Kühlbox, die nun schon das vierte Mal über den Atlantik reist. Sie ist äußerst praktisch für den Transport der "Hiker-Hardware" wie Stiefel, Spaten, Kompass, Messer etc.
Wir melden uns möglichst bald nach Beginn unserer Reise und wünschen Euch erstmal schöne Tage im zur Zeit Arizona-mäßig heißen Deutschland!
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Vegas + Encore? Da bin ich doch dabei :wink:
Aber natürlich freue ich mich auch auf die anderen, schönen Ziele Eurer Reise und bin schon gespannt..
LG Romani
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Da will ich mit!JuHu Vegas! :D
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1. Tag - 22. August 2009
"Airport Hopping"
Nach der letzten Schnitzelplatte in Deutschland verbringen wir eine entspannte Nacht im Mercure Wings Airport Hotel in Frankfurt.
Um 6Uhr30 sind wir am nächsten morgen am Airport. Nach dem Check In sitzen wir am Gate und warten auf das Boarding. Dieses wird im 10 Minuten Takt immer weiter nach hinten verschoben, da die Maschine auf dem Hinflug Verspätung hatte. So langsam machen wir uns Sorgen, denn zum Umsteigen in Chicago haben wir nur 90 Minuten Zeit. Mit fast 40 Minuten Verspätung heben wir dann endlich ab und verlassen Deutschland über die nordfriesischen Inseln. Weiter geht es über Island
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Island_%288%29.jpg)
und Grönland, auf das sich bei klarstem Himmel wunderschöne Aussichten ergeben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Gr%F6nland_%284%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Gr%F6nland_%281%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Gr%F6nland_%288%29.jpg)
Ab der kanadischen Küste bis zum Lake Michigan verhindert dann leider eine geschlossene Wolkendecke die freie Sicht.
Wir werden den Flug über das Gefühl nicht los, dass diese Verspätung heute morgen uns noch zum Verhängnis werden wird. Wir können knapp 20 Minuten aufholen und landen nach 9 Stunden um kurz vor 11 Uhr Ortszeit in Chicago.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Chicago.jpg)
Die Flugbegleiterin versichert uns, dass wir unseren Weiterflug nach Las Vegas um 11:55 Uhr erreichen werden, da angeblich um diese Uhrzeit an der Immigration nichts los sei. Doch eine bis auf den letzten Platz besetzte Boeing 777 macht da schon ganz schön was los. Dazu kommt noch eine andere vollbesetzte Maschine aus Japan. Während wir in der endlosen Schlange auf unseren Einlass ins Land warten wird uns klar, dass wir unseren Anschlussflug nie und nimmer erreichen werden. Nachdem die Immigration dann kurz und schmerzlos hinter uns gebracht wird, geht es zum nächsten United Schalter. Die drei nächsten Flüge nach Las Vegas sind überbucht. Wir haben die Wahl zwischen Standby-Tickets hierfür oder festen Plätzen für den nächsten Flug nach L.A. und dann weiter nach Las Vegas. Da wir noch nicht in Zocker-Stimmung sind entscheiden wir uns für die zweite Variante. Während wir 3 Stunden auf unseren Weiterflug warten beschließen wir zum zweiten Mal, dass wir nur noch direkt fliegen. Das erste Mal hatten wir das schon 2000 beschlossen, wo wir auf genau diesem Flughafen 12 Stunden auf unseren Weiterflug nach Deutschland gewartet haben. So never break your own rules!
Ein Gutes hat das Ganze aber: um unser Gepäck müssen wir uns erstmal nicht mehr kümmern, das ist angeblich schon ohne uns auf direktem Wege nach Las Vegas und wartet dann dort auf uns. Wir ahnen, dass das niemals gutgehen kann.
Der Flug nach Los Angeles startet pünktlich und vier Stunden später landen wir dort. Nochmal eine Stunde später gehen wir dann für 55 Minuten wieder in die Luft, um „zurück“ zu unserem Endziel Las Vegas zu fliegen. Statt wie geplant um 14 Uhr kommen wir hier nun um 20 Uhr Ortszeit an.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas.jpg)
Der ganze Spass hat uns also einen halben Urlaubstag gekostet. Diese Tatsache und die Erwartung, dass unser Gepäck verloren gegangen ist schlägt natürlich auf die Laune.
Doch als wir auf den United Baggage Service Schalter zukommen sehen wir schon von weitem unsere drei Gepäckstücke. Was für eine Erleichterung!
Bei Alamo ist um diese Uhrzeit am Wochenende natürlich auch nicht mehr viel zu holen. Gerade vier Fullsize SUV stehen zur Auswahl: Zwei Saturn Outlook, ein Dodge Durango und ein Nissan Pathfinder. Die Outlook fallen wegen zu geringer Bodenfreiheit aus, den Durango hatten wir die letzten drei Urlaube, also fällt die Wahl auf den Japaner, der auch als einziger über Geländeuntersetzung verfügt.
Als wir um 22 Uhr im Encore einchecken sind wir seit 26 Stunden auf den Beinen. Wir bekommen ein 2Queenbed Zimmer im 24. Stock mit Stripview, was wir morgen aber gegen ein King-Zimmer tauschen werden.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%2830%29.jpg)
Wir machen uns kurz frisch und lassen nach einem solchen Tag den Abend bei einem kühlen Budweiser am Blackjack-Tisch ausklingen. Passend zum Tag natürlich ohne Erfolg. Um 0:30 Uhr fallen wir völlig erledigt ins Bett.
Gefahrene Meilen: 7
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Puhhh! Das fängt ja gut an...
Irgendwie erinnert mich das an unseren diesjährigen Flug nach Hawai'i, wo wir von San Francisco nicht mehr weiterfliegen konnten und United uns eine Nacht im Hyatt spendiert hat. Uns entging ein ganzer Urlaubstag, ohne jegliche Entschädigung seitens United. Nicht mal die Kosten für das bereits bezahlte Mietauto wurden für den entgangenen Tag von United übernommen...
Ich hoffe, dass das eure erste und letzte Panne in diesem Urlaub ist.
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Hi Angie,
ja, der United-Service ist in dieser Hinsicht wirklich ausbaufähig. Euch hat es da aber wesentlich schlimmer getroffen als uns.
Ich hoffe, dass das eure erste und letzte Panne in diesem Urlaub ist.
Das hatten wir auch gehofft. Wir sind jetzt fünf Tage hier und es ist noch eine hinzugekommen.
Dazu später mehr.
Gleich geht es weiter mit Tag 2.
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2. Tag - 23. August 2009
LAS VEGAS
„Shop all day, play all night“
Eine Stunde bevor der Wecker klingeln sollte wachen wir ausgeschlafen um 7Uhr auf. Die Nacht war sehr erholsam und auch mehr als erforderlich nach dem ganzen Flugstress.
Sofort reißen wir die Vorhänge auf und genießen den Blick auf den Strip.
Nach einem großen Kaffee machen wir uns auf den Weg zum Walmart um Wasser, Coke und Budweiser einzukaufen. Es sind schon 90 ° F, aber diese 24h-Hitze gehört ja zu Vegas dazu. Auf dem Strip hat sich in dem einen Jahr seit unserem letzten Besuch einiges getan: der Bau vom City Center ist sehr weit vorangeschritten und die Erweiterung des Planet Hollywood ist fast fertig.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%28211%29.jpg)
Da der Himmel nach Regen aussieht, entscheiden wir uns heute einen Shopping-Tag im Premium Outlet und in der Fashion Show Mall einzulegen. In Abwandlung des Vegas Biker-Mottos „Ride all day, play all Night“ stellen wir den Tag heute also unter obige Überschrift. Zu dem ursprünglichen Motto kommen wir dann morgen.
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Ed Hardy ist jetzt auch hier allgegenwärtig und in beiden Locations vertreten – und so ist das hier ein Treffpunkt deutscher Touristen.
Tatsächlich regnet es nun auch ein wenig, unsere Entscheidung war also richtig.
Wir bringen ein paar volle Tüten ins Hotel und sehen, dass wir eine Message haben: Unser neues Zimmer ist fertig und so ziehen wir 14 Stockwerke tiefer in unser Zimmer mit Kingsize-Bett und abgetrenntem Wohnbereich. So ein Umzug funktioniert ohne die Rezeption zu sehen, die Zimmerkarte wird einfach für das neue Zimmer frei geschaltet.
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Zum Essen gehen wir heute ins Planet Hollywood im Caesar’s. Von hier ist es nämlich nicht weit zu Fat Tuesday, wo wir uns einen 190 Octane holen und damit über den Strip schlendern.
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Es muss an diesem und den paar Budweisern liegen, dass wir auch heute wieder im Casino vom Mirage & Encore überhaupt kein Glück haben.
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Als meine Frau dann in gefühlt zwanzig Sekunden 20 $ an einem 1 Cent Slot verbrennt ist das für uns das Zeichen ins Bett zu gehen. Im Fernsehen schauen wir noch ein bisschen Baseball auf ESPN in High Definition. Was für ein Bild, wird Zeit dass sich das auch endlich in Deutschland durchsetzt!
Gefahrene Meilen: 23
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3. Tag – 24.August 2009
Las Vegas – Lake Mead – Valley of Fire – Las Vegas
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/normal_map_comp.JPG)
„Ride all day, play all night“
Caros Kopf bestraft sie heute Morgen für den 190 Octane und diverse Budweiser. Eine kalte Dusche und ein Kaffee sorgen aber schnell für Besserung.
Wir verlassen das Hotel in Richtung Harley Davidson.
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Hier wollen wir uns für 24 Stunden ein Bike mieten. Damit es meine Frau auch bequem hat soll es ein 2-Zimmer/Küche/Bad-Moped werden. Tom führt uns durch das Riesenangebot und wir entscheiden uns für eine pechschwarze Street Glide.
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Nachdem ich ihm noch kurz seine „Lap“ gegeben habe fahren wir mit quietschenden Reifen vom Hof.
Am Eingang zur Lake Mead NRA kaufen wir uns noch unseren Nationalparkpass und wollen dann mal schauen wie weit die Brückenbauarbeiten am Hoover Dam vorangeschritten sind. Hier hat sich einiges getan, eigentlich fehlen nur noch die Fahrbahnen über dem Bogen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Lake_Mead_%2816%29.jpg)
Es ist verdammt heiß heute, 110° F. Da in Nevada leider Helmpflicht besteht läuft der Schweiß darunter in Strömen. Das mitgenommene Wasser in den Seitentaschen eignet sich mittlerweile auch nur noch zum Kochen. Über den menschenleeren Lakeshore Drive fahren wir ins Valley of Fire.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Lake_Mead_%2810%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Valley_of_Fire_%281%29.jpg)
Es ist nun schon später Nachmittag, als wir hier ankommen. Bei den White Domes vertreten wir uns kurz die Beine.
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Mit dem Bike durchs Rainbow Valley zu cruisen macht unheimlich Spaß.
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Der untergehenden Sonne entgegen fahren wir dann Richtung I-15. Mit
75 mph auf der Interstate und nur einer Nussschale auf dem Kopf zieht es uns alle Falten aus dem Gesicht. Das ist nun nichts was man jeden Tag haben muss, sorgt aber dafür, dass wir um 20 Uhr wieder im Hotel sind, um aus den verschwitzten und staubigen Klamotten zu kommen und kurz zu duschen.
Dann sitzen wir wieder auf. Es soll heute stilecht zum Essen ins Harley Davidson Cafe auf dem Strip gehen. Hier haben wir ja schon viele Staus erlebt, aber heute geht es gar nicht. Vor dem City Center wird es einspurig. Nach sage uns schreibe 1,5 Stunden „Motorradstehen“ kommen wir völlig entnervt an unserem Ziel an. Essen und Service hier sind nichts was wir empfehlen können und so wird es nicht der erhoffte Ausklang eines wunderschönen Tages.
Auf dem Rückweg umfahren wir den Stripweitläufig und schauen uns bei der Gelegenheit noch kurz das Hard Rock Hotel
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%2890%29.jpg)
und das Hofbräuhaus an. Davor treffen wir einen nicht mehr ganz nüchternen jungen Mann, der unbedingt in Deutschland bekannt werden möchte. Diesen Gefallen tun wir ihm hiermit:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%2895%29.jpg)
„Play all night“ muss heute leider wegen akuter Müdigkeit ausfallen. Um 1 Uhr geht es ins Bett.
Gefahrene Meilen:
Auto: 7
Moped: 206
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Zweimal Pech,ihr Armen!Hoffentlich wird´s besser! :D
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Wie geil ist das denn? Vegas und ein geiles Moped... darum beneide ich Euch wirklich!
Sehr schöner Bericht mit tollen Bildern aus meiner Lieblingsstadt und dem VoF.
Freue mich schon auf die Weiterfahrt!
LG Romani
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Damit es meine Frau auch bequem hat soll es ein 2-Zimmer/Küche/Bad-Moped werden.
:lachroll: Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Mangels Motorradführerschein saß ich - solange wir ein Motorrad besaßen - naturgemäß hinten drauf und wollte es auch immer so bequem wie möglich haben :wink:.
Herrliche Fotos vom VoF! :D.
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Hi,
springe auch noch eben auf :)
Seit Mitte Juli scheint sich ja an den Bau vom City Center einiges getan zu haben :shock:
Wenn mein Göttergatte fahren würde, hätt ich auch absolut nichts gegen so eine kleine Harley-
Tour :wink: :lol: Darf zwar noch 5 jahre 12Tonner fahren, aber kein Motorrad ... :lol:
Freue mich schon auf die weitere Tour
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@ PrivatePaula, usa-rookie, Angie und SCKW
Schön, dass es Euch gefällt und Ihr uns begleitet!
Gleich geht es weiter mit Tag 4...
Viele Grüße aus dem heißen Sedona!
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4. Tag - 25. August 2009
Las Vegas- Red Rock Canyon - Las Vegas
"Nicht schon wieder!"
Bis 11 Uhr muss das Bike zurück gebracht werden. Diese Zeit wollen wir noch voll ausnutzen. Was macht man in Vegas, wenn man wenig Zeit hat und schnell in einer schönen Landschaft sein will: man fährt zum Red Rock Canyon.
Also stehen wir um 6 Uhr auf und sitzen um kurz nach sieben auf dem Motorrad. Es sind jetzt schon wieder angenehme 87° F.
Die Fahrt über den Charleston Boulevard kommt uns elend lang vor - wahrscheinlich weil man das Ziel eigentlich die ganze Zeit über sieht, aber nach ca. 45 Minuten sind wir da.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%28138%29.jpg)
Der Scenic Drive ist ein Paradise zum Motorradfahren und wir brauchen heute für ihn mit kurzen Fotostops ca. 1 Stunde. Für einen kurzen Hike reicht leider die Zeit nicht aus.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%28145%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%28152%29.jpg)
Um kurz nach halb Zehn sind wir wieder am Strip. Nun noch schnell zum Welcome Schild. Hier gibt es jetzt einen Parkplatz, dafür kann man allerdings mit seinem Gefährt nicht mehr direkt vor das Schild fahren. Nunja…
Um ca. 10 Uhr setze ich Caro beim Hotel ab, damit sie das Auto holt und ich mache mich auf den Weg Richtung Harley. Auf einmal ist es wie eine Fahrt auf Eiern und das Hinterrad macht ungewöhnliche Fahrgeräusche. Geräusche, die sehr an einen Plattfuss erinnern. Ich fahre rechts ran und sehe, dass ich mich leider nicht getäuscht habe. So ein Mist. Nicht schon wieder… Vor zwei Jahren ist uns das mit dem Auto schon auf der House Rock Valley Road auf dem Rückweg von White Pocket passiert. Nur hat man beim Bike keinen Ersatzreifen dabei. Ich entscheide aber die restlichen 2 Meilen bis zum Ziel noch so zu fahren.
Tom schaut sich das ganze an und findet einen Nagel im Profil. Kosten entstehen uns hierdurch selbstverständlich nicht und so wird mein Deposit in voller Höhe zurückgebucht.
Um unsere wunden Hintern nach diesem 24stündigen Vergnügen zu schonen legen wir uns im Hotel an den Pool.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%2867%29.jpg)
So ein bißchen Erholung tut gut. Uns fällt mal wieder auf, wieviele merkwürdige Gestalten sich in Vegas und vor allem an den Pools tummeln. Am frühen Nachmittag fahren wir zum Palms Hotel & Casino, welches wir uns immer mal anschauen wollten
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%28111%29.jpg)
und dann zu Mc Donald`s am Circus Circus, wo es kostenloses WLAN gibt und wir den Bericht des ersten Tages einstellen. Nach Downtown in die Freemont Street ist es nicht weit und so bummeln wir hier noch ein Stündchen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%28120%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%28125%29.jpg)
Diese kleine Kirche steht direkt neben dem Encore und wirkt dort ziemlich verloren.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%28170%29.jpg)
Leider ist dies schon unser letzter Vegas-Abend und all unsere Sachen wollen wieder gepackt werden, was wir schnell erledigen. Danach gehen wir im „Stripburger“, einem Restaurant vor der Fashion Show Mall mit Terrasse, sehr lecker essen.
Den Abend lassen wir im Palazzo Casino ausklingen. Die vier Tage sind viel zu schnell vergangen und wir haben es wieder nicht auf den Stratosphere Tower, ins Neon Museum und auf die Freshman Mountains geschafft. Das nächste Mal!
Das Encore hat uns super gefallen. Man hat im Gegensatz zu den anderen großen Strip-Hotels das Gefühl von Überschaubarkeit. Und vom Auto zum Zimmer benötigt man nur fünf Minuten!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas_%28174%29.jpg)
Gefahrene Meilen:
Auto: 22
Moped: 66
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Das Zimmer im Encore sieht gut aus, muss ich naechstens mal ausprobieren. Danke fuer die schoenen Bilder.
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Gern geschehen,bleib dir als Leser auch erhalten! :D Hübsche Foto´s übrigens! 8)
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You should have flown Virgin Atlantic LGW-LAS nonstop (and stayed the night in Greenwich on your way)! :wink:
Great photos, looks like you're having a wonderful time.
Edmond
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als alter Las Vegas Fan habe ich deine Zeilen verschlungen und die fotos genossen.
Inzwischen habe ich mich zwischen all die Mitfahrer gezwängt und warte geduldig dass es weitergeht.
Vor allem freue ich mich auf Tucson und auf Moab, denn da bin ich dann nächstes Jahr auch.
Gruss vom Webcrawler
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Die Fahrt durch den Red Rock Canyon stelle ich mir mit einem Motorrad besonders toll vor :D. Nur der Plattfuß hätte nicht noch sein müssen, trotzdem - Glück im Unglück, dass du relativ nahe beim Händler warst.
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Wow!
Glückwunsch zu diesem Foto... :groove:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Valley_of_Fire_%287%29.jpg)
Gruss,
Manni
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ne kleine frage....
wo sind denn die Freshman Mountains kenn ich gar nicht??
danke für ne aufklärung
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Hi, H-Town-Boy!
Wenn's recht ist, komme ich auch noch mit auf eure Bike-Tour!
Wunderbare Bilder! :groove:
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Den Abend lassen wir im Palazzo Casino ausklingen. Die vier Tage sind viel zu schnell vergangen und wir haben es wieder nicht auf den Stratosphere Tower, ins Neon Museum und auf die Freshman Mountains geschafft. Das nächste Mal!
Das kenn ich :lol: Man braucht ja auch einen Grund, um wieder zu kommen :wink:
Das Encore hat uns auch supergut gefallen.
LG Romani
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You should have flown Virgin Atlantic LGW-LAS nonstop (and stayed the night in Greenwich on your way)! :wink:
Very funny, Edmond! Next time we`ll do so. Glad to have you here.
@mannimanta: Danke, meine Frau freut sich sehr über das Lob. Manchmal hat sie schon ein Auge...
@Crimson Tide: Schön, dass du mit aufspringst!
wo sind denn die Freshman Mountains kenn ich gar nicht??
Upps, da ist wohl im Eifer des Gefechts ein N unter die Räder gekommen, heißen natürlich Frenchman Mountains. Aber hier wird die Frage trotzdem beantwortet:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=27698.0 (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=27698.0)
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5. Tag – 26. August 2009
Las Vegas – Schnebly Hill Road - Sedona
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/normal_map.JPG)
„The Capital of Esoterik“
Um halb neun verlassen wir „Sin City“ - in der zur Zeit anscheinend auf jeder einzelnen Straße der Asphalt erneuert wird - über Henderson und Boulder City. Auch ein Stau hinter der Baustelle am Hoover Dam kostet uns ein wenig Zeit. Um 11 Uhr erreichen wir Kingman, wo wir dann erst einmal frühstücken und das erste Mal das Auto betanken müssen. 2,67$ für die Gallone 91er Premium – bei diesem Preis macht das Fahren in diesem Jahr doppelt so viel Spaß.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Kingman_%287%29.jpg)
Weiter geht es über die I-40 und I-17 bis zur Abfahrt 320. Hier verlassen wir in diesem Urlaub erstmals den Teer auf die „Schnebly Hill Road“, über die wir nach Sedona einfahren.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Schnebly_Hill_Road_%2816%29.jpg)
Die Piste ist vor allem im Mittelteil in schlechtem Zustand und sehr rough. Die Ausblicke von hier auf die wunderschöne Umgebung Sedonas und die Stadt selbst sind traumhaft.
(http://www.usa-reise.net/galerie/displayimage.php?album=725&pos=47)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Schnebly_Hill_Road_%2833%29.jpg)
Ein paar Jeep-Safaris kommen uns entgegen, aber ansonsten ist nicht viel los. Wir halten einige Male um Fotos zu machen und zu filmen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Schnebly_Hill_Road_%2825%29.jpg)
10 Meilen und 90 Minuten später erreichen wir wieder Asphalt und unsere Destination für die nächsten zwei Nächte. Unser erstes Ziel ist ein Hügel an der Airport Road. Nach einem kurzen Hike sind wir auf dem Hügel und genießen einen herrlichen 360° Blick.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Airport_RD_%2811%29.jpg)
Hier oben angekommen werden wir auch gleich gewahr, dass wir uns hier in einer Hochburg der Esoteriker befinden. Drei weibliche Anhänger dieser Bewegung stehen am höchsten Punkt und bedampfen sich gegenseitig mit rauchenden Baumstümpfen.
Dabei rufen sie sich unentwegt – ich vermute mal – Durchhalteparolen zu. Dieser Spezies begegnen wir im Laufe des Tages immer wieder.
Wir fahren später auf der US 179 südlich von Sedona zum Bell Rock
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Bell_Rock_%283%29.jpg)
und Courthouse Rock,
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Courthouse_Rock_%281%29.jpg)
die sich kurz vor der golden Hour von ihrer besten Seite zeigen.
Über die Verde Valley School Road ist es von hier nicht mehr weit bis zum Cathedral Rock. Wir parken unser Auto, welches mittlerweile eine schöne rote Staubschicht hat und hiken entlang des Oak Creek diesem berühmten Felsen entgegen und genießen den Sonnenuntergang.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Cathdral_Rock_%287%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Cathdral_Rock_%2817%29.jpg)
Nach ca. 90 Minuten sind wir wieder am Auto und gehen dann noch Getränke einkaufen und essen. Um 21 Uhr checken wir in unserem Quatier für die nächsten 2 Nächte ein – das Orchards Inn of Sedona. Dieses liegt super zentral direkt im Stadtkern. Die Zimmer wurden kürzlich erst renoviert.
Wir schreiben bei einem kühlen Bier die Reiseberichte und sichten die bereits aufgenommenen Fotos.
Danach fallen wir stehend k.o. ins Bett und schlafen so gegen 1 Uhr ein.
Gefahrene Meilen: 327
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6. Tag – 27. August 2009
Sedona – West Fork of the Oak Creek – Devils Bridge - Sedona
"Ein Tag am Bach"
Gestern ist es spät geworden. Deshalb wird der Wecker noch einige Male ausgedrückt bevor wir um 7:30 Uhr endlich aufstehen. Wir trinken auf unserem Balkon einen Kaffee, legen einige Liter Wasser in unserem Coleman kalt und fahren gen Norden aus Sedona heraus bis zum Trailhead des West Fork of the Oak Creek.
Es ist 9:30 Uhr als wir uns hier schwer bepackt mit Wasservorräten, Foto- und Videoausrüstung auf den ca. 7 Meilen langen Roundtrip begeben.
Zu Beginn durch dieses Tor aus Apfelbäumen:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Oak_Creek_Canyon_%2845%29.jpg)
Dieser folgt dem leise vor sich hinplätschernden Oak Creek zwischen den steil aufragenden Canyonwänden und führt uns durch eine herrlich riechende Vegetation aus Conifers, Ponderosa Pine und Farn. Das äußerst schmerzhafte Poison Ivy wächst hier wohl auch, wir sehen allerdings keines.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Oak_Creek_Canyon_%2817%29.jpg)
Der Trail liegt größtenteils im Schatten, was bei den heutigen Temperaturen auch äußerst wohltuend ist.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Oak_Creek_Canyon_%2812%29.jpg)
Wo die beiden Canyonwände zusammenlaufen endet der Trail und wir haben bis hierher ca. ein dutzend Mal den Bach gequert.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Oak_Creek_Canyon_%2838%29.jpg)
Auf dem Rückweg treffen wir ein älteres Ehepaar aus Kalifornien, die für den Urlaub ihr Haus mit Leuten aus Sedona getauscht haben und unterhalten uns sehr nett eine ganze Weile. So sind wir erst um 13 Uhr ziemlich erschöpft wieder bei unserem Auto.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Oak_Creek_Canyon_%2830%29.jpg)
Heute Abend wollen wir an einer der unzähligen Picknick Areas in der Gegend grillen und so fahren wir noch schnell zu Basha`s, um Fleisch, Salat und Brot einzukaufen. Für diese Supermarktkette haben wir noch keine Saving Card, da wir von der Kassiererin aber irgendwie als Visitors identifiziert werden bekommen wir trotzdem den Discount.
Wir fahren auf dem Highway 89 noch ein Stück weiter gen Westen und erreichen über die Oak Creek Road die Red Rock Secret Mountain Area. Am Beginn der Vultee Arch Road steht ein Red Rock Pass Automat, den wir noch mal mit 5$ füttern. Diese Straße führt nach ca. 2 Meilen zum Devil`s Bridge Trail.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Sedona_%287%29.jpg)
Kurz nach dieser Aufnahme ist die Road dann in einem dermaßen schlechten Zustand, dass ich bald auf 4WD umschalte. Nur langsam geht es voran. Um kurz vor 16 Uhr stellen wir unser Auto ab und versorgen uns mit reichlich Wasser. Das Thermometer zeigt wieder 44° C. Schnell steigt der Weg ziemlich an und der Schweiß fließt in Strömen. Schatten gibt es hier nicht wirklich. Aber die Ausblicke entschädigen für einiges als wir nach ca. 1 Meile oben angekommen sind.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Devils_Bridge_%2810%29.jpg)
Dass es sich bei der Devil`s Brigde um einen Arch handelt sieht man erst, wenn man am Ende des Trails oberhalb der „Brücke“ angekommen ist.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Devils_Bridge_%2817%29.jpg)
Wir erholen uns vor einem herrlichen Panorama von der Anstrengung und sind um 17:15 Uhr wieder am Auto.
Wir fahren zurück gen Norden und suchen uns einen schönen Grillplatz. Das Essen vom Grill schmeckt nach einem solchen kräftezehrenden Tag besonders gut. Mit dem Sonnenuntergang fahren wir wieder in Sedona ein. Dies ist eine wirklich schöne kleine Stadt, in der wir uns 2 Tage wohl gefühlt haben. Nur werden an jeder Ecke diese kleinen bunten Steine verkauft, die man sich wohl in die Schuhe legen soll, um so ein glücklicheres Leben zu führen.
Bei ein paar gekühlten Budweisern laden wir dann noch Fotos hoch und schreiben Reisebericht. Morgen geht es ins vermutlich noch heißere Phoenix.
Gefahrene Meilen: 56
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Hallo Malte,
Sedona ist einfach die Perle "Arizona's". Die roten Felsen und das Grün - einmalig! Kein Wunder, das Sedona die "Hauptstadt" der Esoteriker ist. Tolle Aufnahmen habt Ihr gemacht :daumen:.
Leider ist Sedona touristisch überfüllt und nur abseits der Einkaufspassage zu geniessen.
LG,
Ilona
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Hallo Ilona,
da hast Du absolut recht! Uns hat es hier auch ausgezeichnet gefallen. Zwar war hier schon mehr los als in unseren nächsten Zielen, aber ich glaube wir hatten noch Glück und haben nicht die volle Dröhnung Touristen bekommen.
Viele Grüße aus Texas,
Malte & Caro
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7. Tag – 28. August 2009
Sedona – The Granite Dells – Castle Hot Spring Road – Scottsdale
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/normal_map_7.JPG)
“Im Backofen”
Der Kaffee, den man sich in amerikanischen Hotelzimmern selbst zubereiten kann schmeckt ja meist als hätte das Pulver das Wasser nur mal von weitem gesehen. Unser erster Weg nach dem Aufstehen und Packen führt uns also erst einmal zu Starbucks um die Ecke. Mit einem leckeren Kaffee ausgestattet begeben wir uns um 8:30 Uhr auf die 89 South Richtung Cottonwood. Hier hat man anscheinend den Kreisverkehr für sich entdeckt – wir fahren bestimmt durch ein Dutzend hiervon. In Serpentinen geht es dann nach Jerome durch den Prescott National Forest auf 6000 Fuß und ebenso auch wieder herunter. Der Kaffee in unseren Mägen wird en zweites Mal umgerührt. Kurz vor Wickenburg öffnet sich dann weite Ebene. Wickenburg ist ein hübsches kleines Städtchen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Wickenburg_%281%29.jpg)
Nur lebt man als Motorradfahrer anscheinend gefährlich: uns kommen zwei Harley-Fahrer mit offen im Halfter getragenen Revolvern entgegen. Das ist in Arizona wie in zehn weiteren Staaten zwar legal, für uns Europäer aber ein sehr merkwürdiger Anblick.
Unser erstes Ziel erreichen wir gegen 10 Uhr vor Prescott: den Watson Lake mit den Granite Dells.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Granite_Dells_%281%29.jpg)
Uns erinnert es hier ein wenig an den Sylvan Lake in den Black Hills in South Dakota.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Granite_Dells_%2817%29.jpg)
Wir kraxeln ein wenig auf den Felsen herum und schießen einige Fotos.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Granite_Dells_%2822%29.jpg)
In Morristown erreichen wir gegen 12:45 Uhr den Abzweig zur Castle Hot Springs Road. Diese Dirtroad führt ca. 30 Meilen durch die Buckhorn und Hieroglyphic Mountains und ist gesäumt von riesengroßen Saguaros und anderen Kakteen jeglicher Art.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Castle_Hot_Springs_Road_%281%29.jpg)
Bis zur Meile 15 hätte ich gesagt, dass dieser Weg auch problemlos mit einem PKW befahrbar ist. Doch dann wird die Straße deutlich rauer. Es ist wunderschön hier und der Umweg jeden Meter wert.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Castle_Hot_Springs_Road.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Castle_Hot_Springs_Road_%2828%29.jpg)
Nur ist jeder Stop eine körperliche Anstrengung, denn es ist so unglaublich heiß, dass die Luft beim Einatmen fast wehtut. Das Thermometer zeigt knapp 120° F!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Castle_Hot_Springs_Road_%2817%29.jpg)
Beim Lake Pleasant haben wir nach etwas mehr als 2 Stunden wieder Teer unter den Rädern. Kurze Zeit später erreichen wir Greater Phoenix. Glücklicherweise nur stadtauswärts staut sich der Verkehr. Da bei dieser Hitze erstmal nicht an weitere Outdoor-Aktivitäten zu denken ist befriedigt meine Frau Ihren Shopping-Trieb in den Outlets at Anthem und dann in der Paradise Valley Mall. Ich weiß gar nicht wie viele Stunden meines Lebens ich schon neben der Schlüpper-Auslage bei Victoria`s Secret auf meine Frau gewartet habe.
Um kurz vor 18 Uhr checken wir in unser Hotel ein - eines der riesigen Resorts, die hier in Scottsdale die Straßen säumen. Den Jacuzzi, den wir auf unserer Terrasse haben, nutzen wir erstmal natürlich nicht, denn dann wären der Reisebericht und unser Urlaub hier vermutlich zu Ende. Nachdem wir uns nur kurz frisch gemacht haben fahren wir nach Downtown Scottsdale, dass wirklich sehr schön angelegt ist – mit vielen Bars, Clubs und Restaurants.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Scottsdale_%2813%29.jpg)
Nur wenn man wie wir noch den Staub der Wüste in den Poren hat, kommt man sich hier zwischen dem ganzen aufgetakelten Jungvolk ein wenig deplatziert vor.
Nach sechs Tagen frittierten Kartoffelstäbchen und toter Kuh haben wir heute Lust auf Pasta und so fahren wir zu Applebees – unsere Lieblingsrestaurantkette in den Staaten – auf eine „Three Cheese Chicken Penne Bowl“.
Als wir wieder ins Hotel zurückkommen dringen aus dem Nachbarbungalow laute Partygeräusche zu uns herüber. Die Gastgeberin – die heute Ihren 18. Geburtstag feiert – vergewissert sich bei mir, ob der Lärm für uns auszuhalten wäre. Ich erkläre ihr, dass wir „Germans“ die Feste auch gern feiern wie sie fallen. Das beruhigt sie und uns irgendwie auch und so gehen wir gegen Mitternacht ins Bett.
Gefahrene Meilen: 267
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8. Tag - 29. August 2009
Scottsdale – Lost Dutchman SP –Apache Trail - Scottsdale
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/normal_map_8.JPG)
“Der Bone Hunter und andere Verrückte”
Es ist doch wirklich bemerkenswert, dass von diesen Unmengen an Flüssigkeit, die man hier zu sich nimmt nur der kleinste Teil mittig vorne wieder ausgeschieden wird. Bei mir jedenfalls. Bei meiner Frau sieht das ganz anders aus. Als ich heute Morgen aufwache quält mich die Frage, wer von uns beiden nun der Gesunde ist.
Trotzdem verlassen wir um 8:00 Uhr unser Hotel, tanken und frühstücken kurz und sind um viertel nach neun am Eingang des Lost Dutchman SP östlich von Phoenix. Wie vor allen öffentlichen Gebäuden ist auch hier der Stars-Spangled-Banner vor der Ranger Station wegen der Beerdigung Ted Kennedys auf Halbmast geflaggt.
Wir ziehen unsere Stiefel an, packen einen Rucksack voll Wasser und begeben uns um kurz vor zehn auf den 2,5 Meilen langen Treasure Loop Trail. Er steigt stetig an zur Westflanke der Superstition Mountains und nach den ersten paar Metern sind wir schon schweißgebadet.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Lost_Dutchman_State_Park_%2827%29.jpg)
Es ist 11:00 Uhr als wir am höchsten Punkt unserer Wanderung ankommen. Unser Thermometer zeigt 44° C an. Wahrscheinlich auch deswegen begegnen wir hier keiner Menschenseele. Es bleibt aber die Kraft die Aussicht zu genießen und ganz am Ende des Horizonts erkennt man sogar die Skyline von Downtown Phoenix.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Lost_Dutchman_State_Park_%2813%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Lost_Dutchman_State_Park_%2826%29.jpg)
Um 11:30 Uhr sind wir nach einem schnellen Abstieg wieder an unserem Auto und es beginnt für eine Stunde das, was wir beide als besonders unangenehm empfinden: die „Nachschwitzphase“.
Wir fahren nun weiter auf dem Apache Trail, der kurz vor dem Lost Dutchman SP beginnt und sich 44 Meilen durch eine fantastische Berglandschaft und Canyons an der Nordseite der Superstitions entlang schlängelt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Apache_Trail_%2829%29.jpg)
Nach ca. 25 Meilen wird er zu einer sehr guten Dirtroad, die man Stand heute auch problemlos mit einem PKW befahren kann. Immer wieder bieten sich phantastische Ausblicke. Auf dem Canyon Lake scheint heute am Samstag halb Phoenix auf dem Wasser zu sein.
Wir passieren die kleine Siedlung Tortilla Flat, in der man sich in einen Western zurückversetzt fühlt und man nur darauf wartet, dass Fuzzy gleich die Salontür aufstößt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Apache_Trail_%2812%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Apache_Trail_%284%29.jpg)
Es macht sehr viel Spaß, die jetzt immer enger werdenden Serpentinen zu fahren.
Wir erreichen bald den Apache Lake.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Apache_Trail_%2824%29.jpg)
An einem kleinen Pullout, aus dessen Nähe man einen besonders schönen Ausblick hat, steht schon ein Pick up mit „Bone Hunter“ Aufkleber auf der Heckscheibe. Wir parken dahinter und besteigen den kleinen Hügel.
Ein Mann in den Fünfzigern steht dort in voller Tarn-Montur und beobachtet den an der anderen Seeseite aufsteigenden Hang mit einem Fernrohr. Nach dem üblichen Smalltalk kommen wir tiefer ins Gespräch.
Er erzählt uns, dass er Ausschau nach Schwarzbären hält, die um diese Jahreszeit in tiefer gelegene Ebenen kommen, um die roten Früchte des Prickle Pear Kaktus zu essen. Ich frage ihn, ob er heute schon einen gesehen hat. Er zückt sein Handy und zeigt uns ein Foto, das ihn neben einem ausgewachsenen Bären zeigt. Meine vielleicht etwas naive Frage, ob dieser noch lebt ringt ihm nur ein müdes Lächeln ab. Ungefragt berichtet er uns noch von seinem zweiten Jagderlebnis: Kurz vor unserem Treffen hat er eine Klapperschlange, die ihm unvorsichtigerweise begegnet ist, mit einem Stein in die ewigen Jagdgründe befördert.
Unsere schlimmsten Befürchtungen vom Anblick seines Autoaufklebers hatten sich bestätigt.
Kurz hinter dem Roosevelt Dam
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Apache_Trail_%2843%29.jpg)
sind wir wieder zurück auf Asphalt und vor uns erstreckt sich der Roosevelt Lake – der größte See Arizonas. Auch hier sind wieder unendlich viele Wochenendausflügler auf ihren Booten unterwegs.
Am Tonto NP fahre ich etwas zu schnell vorbei und wir haben auch keine Lust umzudrehen, weil es uns ehrlich gesagt zu heiß ist um noch mal für längere Zeit das klimatisierte Auto zu verlassen. Die weitere Fahrt auf der AZ 88 ist sehr schön und bald erreichen wir Miami.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Miami.jpg)
Kurz vor Superior führt die US 60 nun ca. 8 Meilen durch einen sehenswerten Canyon. Wir nähern uns wieder der Vicinity von Phoenix und auf dem Freeway fällt uns ein alter Ford-Truck auf, von dessen Ladeklappe in riesigen Lettern O-B-A-M-A prangt. Kurz bevor wir ihn überholen sehen wir, dass zwischen den großen Buchstaben noch kleine stehen: One Big Ass Mistake America. :? Naja, wenigstens war der Fahrer kreativ.
Bei Harley Davidson in Chandler muss ich noch ein paar Sachen besorgen und dann waschen wir im Hotel erstmal den Staub des Tages von uns ab.
Wir lassen den Tag in einer Bar in Downtown Scottsdale ausklingen und beobachten das Partyvolk. Es tut weh, mit anschauen zu müssen wie kleine Mädchen, die zum 16. Geburtstag den dicken Escalante von Pappi geschenkt bekommen haben, diesen dann nicht mal in einen Parkplatz groß wie ein Scheunentor vorwärts einpacken können.
Gefahrene Meilen: 222
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Ganz toller Bericht ! :D
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Es tut weh, mit anschauen zu müssen wie kleine Mädchen, die zum 16. Geburtstag den dicken Escalante von Pappi geschenkt bekommen haben, diesen dann nicht mal in einen Parkplatz groß wie ein Scheunentor vorwärts einpacken können.
Darum dürfen sie erst mit 21 Trinken bis sie es gelernt haben! :D
Schöne Gegend und Tolle Bilder!
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Also, ganz besonders toll finde ich diesen Watson Lake mit den Granite Dells! Das ist ja mal so ganz anderes Gestein dort! :groove:
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Toller Bericht von einer mal ganz anderen Gegend :D
:respekt: bei 44°C hätt ich mich kaum auf die Socken gemacht. Doch eher eine
Herbst oder Osterlocation für uns.
Weiter so :wink:
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Hallo,
nachdem ich jetzt so halbwegs bei den anderen Reiseberichten auf den aktuellen Stand gekommen bin, quetsche ich mich trotz der großen Hitze hier noch dazu. Da sind tolle Fotos von etlichen Plätzen dabei, die meine to-do-Liste füllen.
Der Kaffee, den man sich in amerikanischen Hotelzimmern selbst zubereiten kann schmeckt ja meist als hätte das Pulver das Wasser nur mal von weitem gesehen.
Einfach beide Pads (meist sind ja zwei vorhanden - selbst ein "echter" + ein decaf verbessern das Ergebnis) für eine Portion verwenden :wink: - der/die andere darf dann zuschauen :lol:
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nachdem ich jetzt so halbwegs bei den anderen Reiseberichten auf den aktuellen Stand gekommen bin, quetsche ich mich trotz der großen Hitze hier noch dazu.
Ich weiss garnicht was ihr alle habt, die trockene Hitze ist doch garnicht so schlimm.
Das Problem ist, dass ihr nur immer kalt, kalt, kalt gewohnt seid. ;-)
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Wow, vielen Dank, dass ich euch begleiten darf ... hier bei uns ist es ja zurzeit schon sehr unangenehm und schwitzig, aber die Temperaturen bei euch wären unerträglich für mich und die Fotos immer nur aus dem klimatisierten Auto zu machen, ist ja auch keine Lösung ;-)
Also viel Spaß noch und schön weiterschreiben!
Susan
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Puuh ... :grins: habt Ihr jetzt auf der Strecke Gas gegeben. Bin - seit Sedona - wieder schnell hinterher geeilt :nixwieweg:.
Die Granite Dells und der Lost Dutchmen stehen auch schon auf unserer to-do-Liste 2010. Es ist immer schön, wenn man vorab schon Eindrücke bekommt :groove:.
Ihr könnt froh sein, dass der Bone Hunter = Bärentöter = Rattlerkiller in der Abgeschiedenheit der Wüste nicht noch auf Menschenjagd gegangen ist :zwinker:.
LG,
Ilona
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seit sedona bin ich auch dabei , da wir nächstes Jahr auch in dieser Ecke unterwegs sind. Finde den Bericht und die Bilder einfach nur klasse :applaus:
Habe mir auch schon so einige Punkte für unsere Tour gemerkt (z.B.Castle Hot Spring Road) nun ist mir aber auf der Strecke von Sedona nach Scottsdale etwas aufgefallen. Ihr seid gefahren Cottonwood>Jerome>Wickenburg>Watson Lake>Morristown :think: sollte aber bestimmt Jerome>Watson Lake>Wickenburg>Morristown sein oder täusche ich mich da :help:
Gruß
Patrick
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Ganz toller Bericht ! :D
Vielen Dank, Palo.
Darum dürfen sie erst mit 21 Trinken bis sie es gelernt haben! :D
:lachroll: Sehr gut! Der Witz hätte mir für den Bericht noch einfallen sollen...
Also, ganz besonders toll finde ich diesen Watson Lake mit den Granite Dells! Das ist ja mal so ganz anderes Gestein dort! :groove:
Genau der Grund warum wir da waren!
:respekt: bei 44°C hätt ich mich kaum auf die Socken gemacht.
Wenn man sich erstmal eingeschwitzt hat geht es eigentlich...
nachdem ich jetzt so halbwegs bei den anderen Reiseberichten auf den aktuellen Stand gekommen bin, quetsche ich mich trotz der großen Hitze hier noch dazu.
Schön, dass Du noch mitkommst. Deine Berichte sind auch immer klasse und haben uns z.B. dies Jahr zu dem Schlenker über Ouray inspiriert.
...und Danke für den Tip, aber selbst das hilft nicht immer!
hier bei uns ist es ja zurzeit schon sehr unangenehm und schwitzig...
Vielen Dank für den kurzen Wetterbericht aus der Heimat und weiterhin viel Spass beim Mitfahren!
Ihr könnt froh sein, dass der Bone Hunter = Bärentöter = Rattlerkiller in der Abgeschiedenheit der Wüste nicht noch auf Menschenjagd gegangen ist :zwinker:.
:lachroll: Sei Dir sicher - das sind wir auch!
Habe mir auch schon so einige Punkte für unsere Tour gemerkt (z.B.Castle Hot Spring Road) nun ist mir aber auf der Strecke von Sedona nach Scottsdale etwas aufgefallen. Ihr seid gefahren Cottonwood>Jerome>Wickenburg>Watson Lake>Morristown :think: sollte aber bestimmt Jerome>Watson Lake>Wickenburg>Morristown sein oder täusche ich mich da :help:
Willkommen an Bord erstmal, Patrick und Danke, dass Du so gut aufgepasst hast! Du hast natürlich völlig Recht: die Strecke geht Cottonwood>Jerome>Watson Lake>Wickenburg>Morristown.
Ich entschuldige das jetzt einfach mal mit dem Stress den so ein Quasi-Livebericht mit sich bringt :wink:
Wir hinken jetzt mit der Arbeit etwas nach, versuchen aber so schnell wie möglich die nächsten Tage einzustellen.
Viele Grüße aus Alamogordo, NM
Malte & Caro
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Das Problem ist, dass ihr nur immer kalt, kalt, kalt gewohnt seid. ;-)
Nee, eher hot, hot, hot und schwül, schwül, schwül - so wie dieses Jahr in Deutschland.
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9. Tag – 30. August 2009
Scottsdale – Organ Pipe Cactus NM – Saguaro NP West – Tucson
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_9.jpg)
“Border Patrol”
Weil mir meine Uhr herunterfällt entdecke ich unterm Bett verwesende Smarties von einem unserer Vorgänger. Gut, wenn man solche Hinweise auf die Qualität des Housekeepings erst am Abreisetag bekommt.
Um 7 Uhr sind wir auf der Strasse. Nachdem wir Phoenix – vorbei an der Skyline von Downtown – in westliche Richtung verlassen haben bleibt die Strecke erstmal ohne Highlights. Die einzige etwas größere Ortschaft auf unserer heutigen Etappe - Gila Bend – begrüßt uns freundlich mit zwei ausgedienten Kampfjets.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Gila_Bend_%281%29.jpg)
Ab hier nun sind die grün-weißen Fahrzeuge der U.S. Border Patrol allgegenwärtig. Wir passieren eine erste Kontrollstelle, die sich aber nur für die Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn interessiert.
Die Einfallstrasse nach Ajo säumen „Mexican Car Insurance“-Verkaufsstellen, die die für einen Besuch Mexikos nötigen Autoversicherungen verkaufen. In der Ortsmitte liegt die sehr photogene Plaza im spanischen Kolonialstil und eine sehr schöne Kirche.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Ajo_%281%29.jpg)
Wir werfen noch einen kurzen Blick in die gigantische, aber seit vielen Jahren geschlossene Cornelia-Mine.
Um 11 Uhr erreichen wir den Eingang zum Organ Pipe Cactus National Monument. Im Visitor Center freut man sich sehr über unseren Besuch. Wir unterhalten uns eine ganze Weile mit der jungen Rangerin, die uns viele interessante Fakten über die verschiedenen hier wachsenden Kakteenarten erzählt. Und sie vergisst natürlich nicht, uns eindringlich vor den heimtückischen Angriffen des gemeinen Cholla-Kaktus zu warnen. :wink:
Direkt neben dem VC gibt es einen kurzen Nature-Trail, den wir uns kurz anschauen. An einer Kaktusblüte tummelt sich eine Horde Bienen, etwa in Hornissengröße mit gelbem Körper. Die sehen nicht so aus, als ob man von denen gerne verfolgt werden würde. Sie beachten uns aber nicht weiter.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Organ_Pipe_NM_%288%29.jpg)
Vom Visitor Center aus sind es nur noch 5 Meilen bis Mexiko und auch auf dem Parkplatz stehen zwei Posten der Border Patrol.
Zuerst fahren wir auf den Puerto Blanco Drive.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Organ_Pipe_NM_%2841%29.jpg)
Dies ist eigentlich ein Loop durch den Park, der im südlichen Teil mehrere Meilen direkt auf der Grenze verläuft. Seit ein paar Jahren ist er aber nach 5 Meilen gesperrt – „for visitors safety“- damit diese nicht zwischen die Fronten von illegalen Einwanderern, Drogenschmugglern, schießwütigen privaten Feierabend-Grenzschützern und der U.S. Border Patrol geraten. Wer mal den Film „Linewatch“ mit Cuba Gooding gesehen hat kann sich diese Szenerie ganz gut vorstellen.
Der Ajo Mountain Drive ist ein 21 Meilen langer Loop, den wir nun in Angriff nehmen. Er führt durch eine phantastische Kakteen-Landschaft mit stellenweise hoher Konzentration von Organ Pipe Kakteen, die in Nordamerika sehr selten sind.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Organ_Pipe_NM_%2826%29.jpg)
Wir sehen hier heute bei unserem Aufenthalt kein einziges weiteres Auto.
Die Strecke nach Tucson führt in großen Teilen durch das Tohono O`Odham Indianer-Reservat und 90% der Fahrzeuge, die uns hier begegnen sind von der Border Patrol. Etwa 20 Meilen vor Tucson fahren wir wieder auf einen Checkpoint zu – dieses Mal auf unserer Fahrbahn. Der Officer fragt uns, ob wir US-Staatsbürger sind. Wir müssen unsere Pässe zeigen. Da meiner in meiner Reisetasche im Kofferraum ist, muss ich aussteigen, um ihn zu holen. Sofort stehen zwei weitere Polizisten auf, stellen sich hinter mich und lassen mich während meiner Suche in den Untiefen meines Gepäcks nicht mehr aus den Augen. Nachdem wir auch die Fragen nach unserer Reiseroute der letzten 24 Stunden anscheinend zur Zufriedenheit beantwortet haben, dürfen wir weiterfahren.
Gegen 16:00 Uhr erreichen wir den Eingang zum Saguaro National Park im Tuscon Mountain District – dem westlichen Teil dieses zweigeteilten Parks.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Organ_Pipe_NM_%282%29.jpg)
Die Tucson Studios – ein altes Film-Set, in dem weit über hundert Filme gedreht wurden – sind uns mit 16$ Eintritt p. P. für einen kurzen Besuch zu teuer. Als wir hier wieder fahren wollen, steht auf einmal ein Coyote auf dem Parkplatz.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Saquaro_NP_%286%29.jpg)
Dieser ist anscheinend nicht mehr ganz wild, denn wir haben den Eindruck, dass er darauf wartet aus irgendeinem Auto Essen zu bekommen.
Das Arizona Sonora Desert Museum hat nur noch für eine dreiviertel Stunde geöffnet und lohnt sich daher auch nicht mehr.
Also begeben wir uns nach einem kurzen Besuch im Visitor Center direkt auf den 6 Meilen langen Bajada Loop Drive, der in der Spätnachmittagssonne besonders schön ist.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Saquaro_NP_%288%29.jpg)
Leider haben wir ein wenig Pech mit sehr dunklen Wolken und es regnet stellenweise ein bisschen. Wenn man dafür aber so einen schönen Regenbogen bekommt ist das schon in Ordnung.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Saquaro_NP_%289%29.jpg)
Die hohe Konzentration von Saguaro Kakteen ist wirklich gewaltig.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Saquaro_NP_%287%29.jpg)
Der Sonnenuntergang, den wir uns vom Gates Pass aus anschauen bleibt aber aufgrund der dichten Wolkendecke weit hinter den Erwartungen zurück. Kurz vorher gelingt Caro aber noch ein einigermaßen brauchbarer Schuß.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Saquaro_NP_%2810%29.jpg)
Wir gehen in Tucson bei Applebees essen und checken in unser Hotel ein, dass uns von Priceline zu einem Spottpreis „zugeteilt“ wurde. Das Omni Tucson National ist ein riesiges Golfresort, ähnlich der Anlagen im kalifornischen Palm Springs. Um unsere Terrasse herum fühlen sich auch unzählige Mäuse und Frösche wohl, denen wir noch eine Weile bei ihrem nächtlichen Treiben zuschauen.
Gefahrene Meilen: 380
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Ah sooo schön... jetzt gerade regnet es hier in Strömen, ich vermisse meine Saguaros :roll:
Toller Bericht und Fotos, weiter so :)
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Ich sitze nun auch mit im Bus!
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Weil mir meine Uhr herunterfällt entdecke ich unterm Bett verwesende Smarties von einem unserer Vorgänger. Gut, wenn man solche Hinweise auf die Qualität des Housekeepings erst am Abreisetag bekommt.
:pfeifen: :kratz: :lolsign:
Was meinst Du, was wir schon gefunden haben: Herrensonnenbrille in Hanksville und Nagelclippings in Flagstaff. Man sollte nicht unters Bett schauen, es sei denn, es riecht verwest :zwinker:.
Das sind aber nur die Beanstandungen "unterm/neben dem" Bett :grins:. Dann gibt's noch die "im" Bett wie Bedbugs, eingespeichelte Kopfkissen :ohjeee: ... Anmerkung: es handelt sich hier nicht um Billigabsteigen :grins:.
LG,
Ilona
PS: Die Landschaft und die Saguaro's entschädigen natürlich für solche Unannehmlichkeiten. Organ Pipe und Saguaro NP haben wir auf der Liste 2010 und den Reisepass lasse ich am besten gleich vorne im Wagen :dance:.
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Toller Bericht und Fotos, weiter so :)
Vielen Dank und schön, dass Du weiterhin dabei bist!
Ich sitze nun auch mit im Bus!
Herzlich willkommen!
Man sollte nicht unters Bett schauen, es sei denn, es riecht verwest :zwinker:.
Das sind aber nur die Beanstandungen "unterm/neben dem" Bett :grins:. Dann gibt's noch die "im" Bett wie Bedbugs, eingespeichelte Kopfkissen :ohjeee: ...
:lol: Na super, Ilona. Glücklicherweise KOMMEN wir grad vom Essen!
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10. Tag – 31. August 2009
Tucson – Chiricahua NM – El Paso
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_10.jpg)
“A Foray into Texas”
Man sagt ja, Experimentierfreudigkeit würde oftmals belohnt. Heute nicht. Beim Starbucks morgens um 7:00 Uhr möchte ich mal etwas Neues ausprobieren. Mit dem Caffee Mocha assoziiere ich einen starken Kaffee – genau das was ich jetzt brauche – und bestelle ihn. Voller Vorfreude nehme ich den ersten Schluck und was es ist: ein warmer Kakao! So etwas habe ich das letzte Mal mit 5 oder 6 Jahren getrunken – und jetzt weiß ich auch warum. Um mich aber nicht als Ahnungsloser zu outen kämpfe ich mich durch diesen halben Liter Elend.
Beim Walmart gegenüber kaufen wir noch etwas Proviant und fahren südlich von Tucson zur Mission San Xavier del Bac. Diese alte spanische Mission präsentiert sich in ihrem leuchtenden Weiß inmitten der Wüste von ihrer besten Seite und lohnt definitiv den kurzen Abstecher.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Mission_San_Xavier_del_Bac_%286%29.jpg)
Dann geht es zurück nach Tucson und dort auf die I-10 East bis Willcox und weiter über einen Highway mit vielen Bumps – die sich bei entsprechender Geschwindigkeit im Bauch anfühlen wie Achterbahn fahren – Richtung Chiricahua National Monument. Bis kurz hinter dem Parkeingang kann man sich keine Vorstellung davon machen welch phantastische Landschaft einen hier erwartet.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Chiricahua_NM_%283%29.jpg)
Im Visitor Center gibt uns eine sehr nette Rangerin noch die üblichen Verhaltensregeln bei Begegnungen mit Schwarzbären und Pumas mit auf den Weg und wünscht uns viel Spaß. Und den haben wir! Über den Bonita Canyon Drive fahren wir erstmal zum Massai Point, von dem man einen wunderbaren Blick in diese Landschaft voll grau-grüner Felsnadeln hat.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Chiricahua_NM_%287%29.jpg)
Hier auf knapp über 2000 Metern Höhe ist es gut 10 Grad kühler als die letzten Tage, was uns natürlich nicht ganz unangenehm ist.
Bei der Reiseplanung muss man immer Kompromisse machen – und dieses Jahr war einer davon, dass wir dem Chiricahua NM nicht so viel Zeit widmen, wie ihm eigentlich gebührt. Einen kleinen Hike wollen wir aber auf jeden Fall machen und so entscheiden wir uns auf Empfehlung der Rangerin für den Echo Canyon Trail, den wir aus Zeitgründen nicht ganz laufen, sondern nur bis ein Stück hinter die so genannten Grottoes.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Chiricahua_NM_%2857%29.jpg)
Ein in den buntesten Farben schillernder Collared Lizzard begegnet uns, den wir aber nicht so schnell fotografieren können. Auch kreuzt ein sich merkwürdig vorwärts bewegender Roadrunner-Vogel unseren Weg. Auch hier sind wir leider wieder zu langsam, um ein Foto zu schießen.
Sollten wir noch mal in diese Gegend kommen, nehmen wir uns einen vollen Tag für diesen Park. Aber auch so hat sich der Weg hierher definitiv gelohnt. Wir haben hier übrigens nur zwei weitere Autos während unseres Aufenthalts gesehen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Chiricahua_NM_%2850%29.jpg)
Es gibt nun zwei Möglichkeiten weiter gen El Paso zu fahren: über den Apache Pass Richtung Bowie oder über die Pinery Canyon Road Richtung Portal. Diese 4 WD-Road führt in Serpentinen durch die Chiricahua Mountains und ist entsprechend zeitaufwendiger, wenn auch wohl sehr reizvoll. Zeit haben wir aber nicht und so entscheiden wir uns für die erste Variante. Wir passieren auf dieser gut gegradeten Dirtroad die Fort Bowie National Historic Site, das man in der Ferne sehen kann und zu dem auch ein Trail führt. Aber wir haben ja keine Zeit…
Kurz vor Erreichen der Interstate in Bowie fahren wir durch eine riesige Pistazien-Plantage.
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Ich wusste gar nicht, dass die in einer Traube am Baum wachsen und wollte Caro auch erst nicht glauben, dass das Pistazien sind. Sie hat mir dann eine gepflügt und mich damit überzeugt.
Dann heißt es „Meilen fressen“. Die weitere Fahrt ist erwartet langweilig. An der Grenze zu New Mexico wird uns dann auch noch eine Stunde geklaut und wir stellen unsere Uhren eine Stunde vor. Die holen wir uns aber noch wieder!
Las Cruces präsentiert sich mit den Organ Mountains im Hintergrund sehr ansehnlich und ein paar Minuten vor Sonnenuntergang erreichen wir die Staatsgrenze zu Texas.
Vor dem Welcome-Schild schießen wir mit Stativ unsere obligatorischen „Zwei Touris in Amerika Fotos“ - wie immer, wenn diese Schilder an einer Interstate stehen unter der vollen Anteilnahme hupend vorbeifahrender Trucker.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Texas_%286%29.jpg)
Als wir in El Paso in unserem Hotel ankommen ist es schon dunkel. Wir holen uns etwas zu Essen und verbringen bis 1:00 Uhr den Abend mit Laptop in der Hotellobby um zwei weitere Tage hier im Forum einzustellen.
Gefahrene Meilen: 402
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Im Visitor Center gibt uns eine sehr nette Rangerin noch die üblichen Verhaltensregeln bei Begegnungen mit Schwarzbären und Pumas mit auf den Weg und wünscht uns viel Spaß.
Wahrscheinlich hätte Euch das der Bärentöter vom Vortag auch sagen können. Nein, Verhaltensregeln kennt der bestimmt nicht, der hätte kurzen Prozess gemacht :lachroll:.
Da wir nächstes Jahr auch dort sind, hoffe ich, dass die nette Rangerin noch da ist und uns auch aufklärt. Wenn nicht, dann bitte schreibt mir, was ich tun soll, wenn der Bär tobt :bibber: und die Katze miaut :pfeifen:.
LG,
Ilona
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Hallo Ilona,
da wir gerade einen feuchtfröhlichen Abend mit einem Pärchen aus Kentucky auf unserer Hotelterrasse hatten und mein Mann etwas zu viel Whiskey hatte, antworte ich dir mal schnell. :D
Es ist immer schön abends deine lustigen Kommentare zu lesen und wir haben schon sehr viel darüber gelacht. Weiter so! :wink:
Der Bärentöter hätte uns mit Sicherheit keine Verhaltensregeln erklärt, sicher nur die eine mit auf dem Weg gegeben: TÖTEN!
Viele Grüße aus dem relativ kalten Ouray,
Caro & Malte
Gleich folgt auch noch der nächste Tag.
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11. Tag – 1. September 2009
El Paso – White Sands NM – Alamogordo
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_11.jpg)
“Ein Traum in Weiß”
El Paso ist wahrlich keine Schönheit und das man hier noch in den USA ist erkennt man eigentlich nur noch an den Verkehrsschildern. Denn überall um uns herum wird spanisch gesprochen. Wir haben heute keinen Zeitdruck und lassen es morgens etwas ruhiger angehen. Um 9:00 Uhr checken wir aus und fahren zu Denny`s, um ein typisch amerikanisches Frühstück einzunehmen. Wie immer gibt es einen super Service, leckeres Essen und das alles zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.
Beim Bezahlen vorne an der Kasse fragt mich die ältere Lady, ob ich Military-Angehöriger sei. Ich denke mir: jetzt nur keine falsche Bescheidenheit und antworte einfach mal mit ja, um zu schauen was passiert. Sie möchte einen Ausweis sehen und ich zeige ihr meinen deutschen Führerschein. Sie nickt nur kurz ab und kürzt die Rechnung um 10%. Caro meint, der Grund, warum das jetzt einfach so funktioniert hat sei mein martialisches Auftreten. :wink:
Der Rio Grande bildet in El Paso die Grenze zwischen den USA und Mexiko. Über einige Brücken in der Stadt kann man diese übertreten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_El_Paso.jpg)
Auch zu Fuß ist das möglich – und zwar in Downtown. Wir parken unseren Wagen auf einem der Border Parkinglots direkt vor der Brücke.
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Im Schutz der parkenden Autos steckt sich eine Gruppe Mexikaner, die gleich wieder in ihr Land einreisen werden, unzählige Schachteln Zigaretten in Socken und Hosenbund. Welchen Sinn das macht ist uns bis heute nicht klar, denn diese werden in Mexiko ja wohl kaum teurer sein, so dass man sie aus den USA einschmuggeln müsste. Es ist eine merkwürdige Szenerie hier.
Wir überlegen auch kurz, ob wir einen kleinen Ausflug nach Mexiko unternehmen, zerschlagen diese Idee aber schnell wieder angesichts der langen Menschenschlangen wegen der gründlichen Kontrollen bei der Wiedereinreise in die USA. Um kurz nach 12:00 Uhr verlassen wir die Stadt.
Sobald man den Kamm der Organ Mountains auf dem HW 82 überquert hat, öffnet sich eine unendliche weite Ebene und man versteht schnell, warum die Amis hier ihre Raketen testen. Die White Sands Missile Range erschreckt sich über einen großen Teil dieses Gebietes.
Bald erreichen wir das vorläufige Highlight unserer Reise: das White Sands National Monument.
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Es ist 15:30 Uhr als wir unsere Erkundungstour durch dieses Wunderland aus weißem Gipssand beginnen, dass in dieser Art einzigartig auf der Welt und vor unglaublicher Schönheit ist. Es ist wieder sehr heiß. Der 1 Meile langen Dune Life Nature Trail am Anfang des Geländes führt durch eine hier noch sehr üppige Vegetation und erklärt an verschiedenen Stationen dieses Ökosystem.
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Nach ca. 40 Minuten haben wir diesen bewältigt und fahren bis zum Ende des Parks, wo der 4,6 Meilen-Loop Alkali Flat Trail beginnt.
Wir packen einige Liter Wasser ein, schützen unsere Haut mit Sonnencreme und machen uns auf den Weg.
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Direkt auf dem Trail halten können wir uns nicht, da es uns immer wieder in andere Dünentäler zieht. Bis auf drei Hiker, die man immer mal wieder in der Ferne sieht, ist hier niemand unterwegs. Die Sonnenbrille ist existentiell, da der Sand so leuchtend weiß ist, dass man ohne sie schnell gar nichts mehr sieht.
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Obwohl man die Landschaften natürlich nicht vergleichen kann, stehen sie vom „Wow-Effekt“ her z. B. den Coyote Buttes Areas oder White Pocket in nichts nach. Wir müssen uns selbst ein bisschen bremsen im Entdeckerdrang, denn wir wollen noch vor Sonnenuntergang auf der hervorragend angelegten Picnicarea inmitten der Dünen grillen.
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Während ich um das Feuer kümmere lässt Caro sich noch mal fotografisch aus – und scheint mich im Eifer des Gefechts zu vergessen.
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Kurz bevor das Fleisch gar ist, ist sie immer noch nicht zurück. So muss ich meine müden Knochen noch mal auf die höchste Düne schleppen um sie zu rufen. Bei einem sensationellen Sonnenuntergang und Fast-Vollmond lassen wir einen wunderschönen Tag ausklingen.
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Gefahrene Meilen: 184
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Wow, klasse Bilder vom White Sands :D
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Hallo,
bin auch noch schnell eingestiegen :)
Die Bilder sind echt wunderschön, da kann ich mich nur anschließen.
Mit welcher Kamera bzw. Objektiv fotografiert ihr?
Viele Grüße
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Hi,
bei den Bildern vom White Sands bleibt wirklich nur WOW !!
Ihr weckt da ganz heftige Sehnsüchte :roll:
Freue mich schon auf die nächsten Tage
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Denn überall um uns herum wird spanisch gesprochen.
Ola Caro i Malte,
como estas? :winke:
Beim Bezahlen vorne an der Kasse fragt mich die ältere Lady, ob ich Military-Angehöriger sei. Ich denke mir: jetzt nur keine falsche Bescheidenheit und antworte einfach mal mit ja, um zu schauen was passiert. Sie möchte einen Ausweis sehen und ich zeige ihr meinen deutschen Führerschein. Sie nickt nur kurz ab und kürzt die Rechnung um 10%. Caro meint, der Grund, warum das jetzt einfach so funktioniert hat sei mein martialisches Auftreten. :wink:
Ich denke, die ältere Lady war auch noch kurzsichtig :verquer: :lachroll:. Ich gehe jetzt davon aus, dass Ihr die gekürzten 10 % aufs Trinkgeld (Rentenzuschuss :groove:) aufgeschlagen habt. Nicht wahr?! :whistle:.
Jetzt mal wieder zur Tagesordnung: Die White Sands sind wirklich toll und die kommen jetzt auch ganz schnell auf die To-See-Liste im Jahre :verwirrt: (weiß ich derzeit noch nicht :lachen07:)
Und DANKE, dass Ihr Euch immer über meine Kommentare freut :verneig:.
LG,
Ilona
PS: Malte, wie war der Tag nach dem Whiskey-Gelage? Kopfweh?
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Wow, klasse Bilder vom White Sands :D
Vielen Dank, Palo! Von so einer Weltklasse-Landschaft schöne Bilder zu machen ist aber natürlich auch nicht sooo schwer...
bin auch noch schnell eingestiegen :)
Die Bilder sind echt wunderschön, da kann ich mich nur anschließen.
Mit welcher Kamera bzw. Objektiv fotografiert ihr?
Schön, dass Du noch dazugestossen bist und auch Dir vielen Dank!
Wir haben hier eine Panasonic Lumix DMC-TZ 2 (wenn's schnell gehen muss) und eine
Canon EOS 400 D mit dabei.
bei den Bildern vom White Sands bleibt wirklich nur WOW !!
Ihr weckt da ganz heftige Sehnsüchte :roll:
Freue mich schon auf die nächsten Tage
Hi Susan,
Und nochmal vielen Dank! Kommen hier leider nicht dazu, Euren tollen Reisebericht aus dem Yellowstone weiterzulesen. Das holen wir nach, sobald wir wieder in Hannover sind!
Ola Caro i Malte,
como estas? :winke:
Ich denke, die ältere Lady war auch noch kurzsichtig :verquer: :lachroll:. Ich gehe jetzt davon aus, dass Ihr die gekürzten 10 % aufs Trinkgeld (Rentenzuschuss :groove:) aufgeschlagen habt. Nicht wahr?! :whistle:.
Jetzt mal wieder zur Tagesordnung: Die White Sands sind wirklich toll und die kommen jetzt auch ganz schnell auf die To-See-Liste im Jahre :verwirrt: (weiß ich derzeit noch nicht :lachen07:)
Und DANKE, dass Ihr Euch immer über meine Kommentare freut :verneig:.
PS: Malte, wie war der Tag nach dem Whiskey-Gelage? Kopfweh?
muy bien, gracias! (du siehst: ein bißchen was haben wir mitgenommen)
Und natürlich haben wir den Discount aufs Trinkgeld aufgeschlagen :D Hat sogar gefragt, ob wir uns beim Tipp nicht geirrt haben.
White Sands macht auf jeden Fall! Wir sind noch immer ganz begeistert! Und in welchem Jahre ist ja letztlich egal, weglaufen werden sie ja wohl nicht...
Das Whiskey-Gelage habe ich erstaunlich gut weggesteckt. Kopfsschmerzen habe ich dann später aber doch noch wegen eines anderen Ereignisses bekommen, aber dazu in ein paar Tagen mehr!
LG an alle aus dem völlig überfüllten Moab!
Malte & Caro
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12. Tag – 02. September 2009
Alamogordo – White Sands NM – Valley of Fires – Albuquerque – Turquoise Trail – Santa Fe
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_12.jpg)
“Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser”
Für einen zweiten Besuch von Orten, die einem besonders gut gefallen haben sollte einem ja kein Weg zu weit sein. Unserer ist 14 Meilen lang.
Wir haben gestern Abend beschlossen zum Sonnenaufgang noch mal in die Dünen zu fahren. Also gestern noch kurz im Internet geschaut – Sonnenaufgang ist um 6:38 Uhr – und den Hotel-Radiowecker auf 5:30 Uhr programmiert.
Als er heute Morgen klingelt kommen wir auch erstaunlich schnell hoch - nach gerade mal 4 Stunden Schlaf. Im Auto wundern wir uns, dass es noch stockfinster ist - ungewöhnlich wenn in einer halben Stunde die Sonne aufgehen soll. Als wir am Eingang von White Sands ankommen, ist die Zufahrt noch mit einer Schranke versperrt. Öffnung erst um 7:00 Uhr. Da hätte man sich ja auch vorher mal informieren können! Caro schaut auf ihre Uhr, um zu sehen wie lange wir hier noch warten müssen. Eindreiviertel Stunden! Es ist 5:15 Uhr und damit eine Stunde früher als wir gedacht haben. Irgendein Spaßvogel hatte den Radiowecker verstellt und wir sind auf diesen alten Witz reingefallen.
Wir fahren zurück ins Hotel, laden Fotos runter und trinken noch einen Kaffee, um dann den zweiten Anlauf zu starten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Sunrise_White_Sands_NM_%2815%29.jpg)
Sonnenaufgangs- und Öffnungszeit des Parks korrespondieren zwar nicht richtig und so ist die Sonne schon eine halbe Stunde früher aufgegangen als wir da sind, aber die Morgenstimmung ist trotzdem wunderschön.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Sunrise_White_Sands_NM_%2811%29.jpg)
Wir unternehmen von einem der ersten Pullouts aus noch mal eine Exkursion in die Dünen. Der Ausflug hat sich trotz der Widrigkeiten noch mal gelohnt.
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Im Hotel gibt es ein schnelles Frühstück und gegen 9:00 Uhr checken wir aus.
Kurz hinter der Ortschaft Tularosa hat man vom Highway aus ein letztes Mal einen tollen Blick auf die White Sands in der Ferne und um 11:00 Uhr erreichen wir das Valley of Fires. Dieses Lavafeld – mit geschätzten 5000 Jahren das jüngste der kontinentalen USA - lässt sich schnell auf einem nicht ganz 1 Meile langen Trail „erwandern“ und besticht durch eine üppige Vegetation. Wir vertreten uns in dieser schwarz-grünen Landschaft eine halbe Stunde die Beine und machen einige Fotos.
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Die weitere Fahrt über die US 380 und die I25 verläuft relativ Highlightarm und um 14:00 Uhr erreichen wir Albuquerque.
Am Teilstück der Route 66 in Höhe Old Town stehen noch ein paar alte Motels, die den für diese Straße typischen Charme ausstrahlen. Wir parken unser Auto im historischen Zentrum und schlendern eine gute Stunde um die Central Plaza herum. Die Gebäude aus der spanischen Kolonialzeit sind sorgsam restauriert worden und sehr fotogen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Albuquerque_%287%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Albuquerque_%2810%29.jpg)
Um nun zu unserem Tagesziel Santa Fe zu gelangen nehmen wir nicht den kürzesten Weg über die Interstate sondern fahren den so genannten Turquoise Trail. An dieser sehr schön durch die Berge führenden Straße liegt mit dem Örtchen Madrid ein besonderes Highlight. Früher war dies eine sehr belebte Minenstadt, die dann wie so viele andere Städte im Südwesten zur Ghosttown wurde.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Turquoise_Trail_%2818%29.jpg)
Vor einigen Jahren siedelten sich hier dann Künstler und Bildhauer an, die die Häuser und Gebäude teilweise restaurierten.
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Man hat hier den Eindruck, als sei die Zeit stehen geblieben und es umgibt einen eine schwer zu beschreibende Atmosphäre. Die Terrasse der beiden Taverns bevölkern einige skurrile Typen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Turquoise_Trail_%2832%29.jpg)
Ein paar Meilen weiter liegt Cerrillos, mit ähnlichen Relikten aus der Vergangenheit, was unserer Meinung nach aber nicht ganz so spektakulär ist.
Über Santa Fe hängen dunkle Wolken als wir einfahren. Über den umliegenden Bergen zucken Blitze und es regnet. Als wir in Old Town aus dem Auto steigen, fühlen wir einen heftigen Temperaturabsturz und wir schwören uns nie mehr über zu große Hitze zu stöhnen. Die Altstadt um die wunderschöne Plaza ist gut zu Fuß zu erkunden.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Santa_Fe_%2817%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Santa_Fe_%2825%29.jpg)
Alle Gebäude sind im Pueblo-Style erbaut und diese Architektur trägt einen großen Anteil an der speziellen Atmosphäre, die diese Stadt ausstrahlt. Nur leider haben wir durch den wolkenverhangenen Himmel keine Chance auf gute Fotos.
Nach Sonnenuntergang gehen wir im Outback Steakhouse noch eine „Kleinigkeit“ essen und checken danach in unser Hotel ein. Das „Americas Best Value Inn“ wurde uns von Priceline untergeschoben, obwohl es nicht in der Liste der regulär zu buchenden Hotels auftauchte. Das passiert ab und an mal. Bei uns jetzt schon das 2. Mal mit dieser Kette. Denke mal wir wären regulär gebucht günstiger weggekommen. Bei den Summen, die wir schon mit Priceline gespart haben ist das aber nicht schwer zu verschmerzen.
Gefahrene Meilen: 378
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Wunderschöne Fotos von den White Sands. :verneig:
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Die Mine Shaft Tavern habe ich auch in guter Erinnerung ;-) :prost:
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Also White Sands stand ja schon eine Weile recht weit oben auf meiner To-Do-Liste und das hast Du mit Deinen wirklich T O L L E N Fotos noch bestätigt! Großartig!
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Also White Sands stand ja schon eine Weile recht weit oben auf meiner To-Do-Liste und das hast Du mit Deinen wirklich T O L L E N Fotos noch bestätigt!
Geht mir genauso, Bata :wink: :lol:
Mir gefällt überhaupt die ganze Runde, das ist so ungefähr das, was mir schon die ganze Zeit als als Idee für`s nächste mal im Kopf rumgeistert, ich wundere mich warum ich das jetzt erst sehe :kratz: Werd ich mir noch mal genauer durchlesen und dann irgendwann vielleicht mal nachmachen :lol:
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Turquoise_Trail_%2818%29.jpg)
Man hat hier den Eindruck, als sei die Zeit stehen geblieben und es umgibt einen eine schwer zu beschreibende Atmosphäre. Die Terrasse der beiden Taverns bevölkern einige skurrile Typen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Turquoise_Trail_%2832%29.jpg)
Das sind die Eindrücke, die ich an dem Land so liebe. Die "Cowboys" haben zwar jetzt den motorisierten Allradantrieb und ein Mobile-Phone, doch irgendwann ist doch die Zeit im "Wilden Westen" stehen geblieben :usa:
Und Ihr seid von White Sands absolut angetan :dance:. Super tolle Gegend, die auf jeden Fall einen 2. Besuch wert ist!
LG,
Ilona
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Wunderschöne Fotos von den White Sands. :verneig:
Hi Markus, vielen Dank dafür!
Die Mine Shaft Tavern habe ich auch in guter Erinnerung ;-) :prost:
Das klingt nach einer Menge Spass!
Also White Sands stand ja schon eine Weile recht weit oben auf meiner To-Do-Liste und das hast Du mit Deinen wirklich T O L L E N Fotos noch bestätigt! Großartig!
Das freut uns sehr !
Geht mir genauso, Bata :wink: :lol:
Das hat jetzt bei mir aber eine Weile gedauert bis ich diesen Bata-Witz verstanden habe :lol:
Das sind die Eindrücke, die ich an dem Land so liebe. Die "Cowboys" haben zwar jetzt den motorisierten Allradantrieb und ein Mobile-Phone, doch irgendwann ist doch die Zeit im "Wilden Westen" stehen geblieben :usa:
Du triffst den Nagel mal wieder auf den Kopf, Ilona ! Das beschreibt auch unser Empfinden perfekt :clap:
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13. Tag – 03. September 2009
Santa Fe – Tent Rocks – Ah Shi Sle Pah – Farmington
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_13.jpg)
“Ein Tag wie Jekyll & Hyde”
Nach einem wieder Erwarten für ein Motel außergewöhnlich guten Continental Breakfast checken wir um 9:00 Uhr aus und fahren noch mal für eine Stunde in die Old Town, um uns das ganze „im Hellen“ anzuschauen. Es ist ein sonniger Morgen und das Licht macht Old Town Santa Fe doppelt schön. Wir bereuen nicht, noch mal hergekommen zu sein.
An unser erstes Ziel – das Kasha-Katuwe Tent Rocks NM – haben wir im Vorfeld keine übermäßig hohen Erwartungen gestellt, sondern es mehr als einen netten Zwischenstopp um ein paar Stunden zu hiken angesehen. Am Parkplatz vor dem Trailhead zu den beiden einzigen hier möglichen Hikes stehen schon eine handvoll Autos. So viel Betrieb sind wir gar nicht mehr gewöhnt. Wir packen unsere Ausrüstung zusammen und begeben uns auf den Canyon Trail, für den wir uns entschieden haben. Es ist verdammt… - nee, wir wollten ja nicht mehr stöhnen.
Wir sind heute etwas spät dran und wollen unsere Wanderung zügig angehen. Doch schon nach ein paar Metern treffen wir ein älteres Ehepaar aus Texas und die sehr nette Unterhaltung mit Ihnen kostet uns 25 Minuten.
Der Trail führt bald durch einen Slot Canyon, der angenehmen Schatten spendet.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Tent_Rocks_%2885%29.jpg)
Kurze Zeit später sind wir dann bei der großen Gruppe Hoodoos, die wunderschön in der Sonne stehen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Tent_Rocks_%285%29.jpg)
Wir wollen weiter nach oben und jetzt wird es ziemlich anstrengend, da einige Höhenmeter überwunden und teilweise ein wenig geklettert werden muss. Doch jeder Tropfen Schweiß hat sich gelohnt. Der Blick von hier oben auf die Hoodoo-Gruppe und der phantastische Rundblick auf das Cochiti Valley und die Sandria und Jemez Mountains sind einfach atemberaubend.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Tent_Rocks_%2866%29.jpg)
Ganz alleine sind wir oben nicht: mit dem rüstigen alten Herrn unterhalten wir uns über unsere Reiseroute und er erzählt uns, dass er im nächsten Jahr zum Oktoberfest nach Germany kommt. Caro macht noch ein Foto von ihm, um das er uns gebeten hat, um seiner Frau zu beweisen, dass er es bis hier hoch geschafft hat. Als wir dann anfangen wollen ein paar Fotos zu schießen hängt eine dicke Wolke vor der Sonne und von Weitem kommen schon schwarze Wolken, aus denen dann und wann ein Blitz zuckt.
So machen wir uns wieder an den Abstieg, um noch trockenen Fußes wieder am Trailhead zu sein. Die Schönheit der Tent Rocks hat uns überrascht und die Wanderung war großartig.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Tent_Rocks_%2840%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Tent_Rocks_%2892%29.jpg)
So begeistert sitzen wir gegen 14:00 Uhr wieder im Auto und wollen nun auf dem kürzesten Weg gen Cuba. Dieser soll uns über einige Dirtroads durch den Santa Fe National Forest führen. Die erste davon lässt sich anfangs auch ganz gut fahren. Mittlerweile regnet und donnert es. Die Steine auf der „Straße“ werden immer größer und es geht nur langsam voran. Der Weg wird immer steiler, es geht teilweise über wahre Geröllhalden. Nach ca. 12 Meilen ist dann endgültig Schluss: am Ende eines steilen Anstiegs liegen zwei riesige Felsbrocken mitten auf der Straße, so groß, dass sie sich auch nicht wegschaffen lassen. Aus der vermeintlichen Abkürzung wird ein riesengroßer Umweg. Wir sehen unsere ganze restliche Tourenplanung über den Jordan gehen – vom Mistwetter mal ganz abgesehen.
Also alles wieder zurück und den herkömmlichen Weg nach Farmington einschlagen. Etwas aufmunternd ist die prächtige Landschaft, durch die die US 550 die ganze Zeit über führt. Das ist selbst durch den dicken Regen noch zu erkennen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Ah_She_Sle_Pah_%281%29.jpg)
Wir rauschen ohne Stopp durch bis zur Blanco Trading Post, wo die Dirt Road zum Ah-She-Sle-Pah genannten Hoodoogebiet abzweigt, die wir heute eigentlich noch ausgiebig erkunden wollten. Dies hatten wir bei unserem Bisti- Besuch letztes Jahr nämlich nicht mehr geschafft. Bei diesem Wetter ist daran allerdings nicht zu denken. Zumindest einen kurzen Blick wollen wir aber werfen.
Die ersten 5 Meilen sind mehr schlecht als recht asphaltiert, dann wird es eine breite, sehr gut zu fahrende Dirtroad. Kurz vor dem markanten Haus auf der linken Seite, nach welchem kurze Zeit später der schnell zu übersehende Weg zum Ziel abzweigt springen auf einmal zwei Hunde aus dem Gebüsch auf die Straße.
Ich bin nicht ganz langsam unterwegs, kann ihnen aber noch haarscharf ausweichen. Das war wirklich extrem knapp! Vor allem bei Caro sitzt dieser Schock noch eine ganze Weile.
Der Wind pfeift gewaltig und der Regen prasselt unaufhörlich, als wir am „Trailhead“ aus dem Auto steigen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Ah_She_Sle_Pah_%2817%29.jpg)
Es ist jetzt 18:00 Uhr und trotz des Pechs mit unserer Abkürzung hätten wir hier bei gutem Wetter noch wunderbar bis Sonnenuntergang hier expedieren können. So aber machen wir nur ein paar Fotos von oben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Ah_She_Sle_Pah_%2812%29.jpg)
Unser bei Priceline ersteigertes Courtyard by Marriott ist sehr schön und wir gehen im direkt danebenliegenden Denny`s noch lecker essen. Kommt ja nicht so oft vor, dass man zu Fuß gehen kann.
Im Fernsehen läuft auf allen Kanälen die Beerdigung von Michael Jackson. Wer hätte gedacht, dass Frankensteins Gesellenstück doch noch mal unter die Erde kommt.
Gefahrene Meilen: 311
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Geht mir genauso, Bata :wink: :lol:
:zunge:
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Toll, die Tent Rocks. So "steinerne Zipfelmützen" gibt's auch auf dem hiesigen Kontinent = Kappadokien in der Türkei.
Da mein Jahresurlaub derzeit fast immer für die :usa: verplant ist, schaffe ich es wohl eher, die Tent Rocks anzuschauen (obwohl die Türkei auch sehr schön ist).
Eine tolle Tour habt Ihr zusammengestellt! Seid Ihr noch lange weg? Denn bis zum Wochenende kann ich Euch noch täglich begleiten, dann gehe ich erst selbst mal wieder on Tour.
LG,
Ilona
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Im Fernsehen läuft auf allen Kanälen die Beerdigung von Michael Jackson. Wer hätte gedacht, dass Frankensteins Gesellenstück doch noch mal unter die Erde kommt.
(http://i248.photobucket.com/albums/gg187/pavlovia/laugingmicki1.gif)
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Echt starke Bilder! :respekt:
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Eine tolle Tour habt Ihr zusammengestellt! Seid Ihr noch lange weg? Denn bis zum Wochenende kann ich Euch noch täglich begleiten, dann gehe ich erst selbst mal wieder on Tour.
Hi Ilona,
wir fliegen am Samstag wieder zurück, aber wir hinken mit den Berichten etwas hinterher, so dass wir sicherlich nicht alles bis SA eingestellt bekommen. Wohin geht es denn bei dir?
@ alle anderen: Danke fürs Feedback!
Viele Grüße aus Escalante,
Malte & Caro
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14 . Tag – 04. September 2009
Farmington – Old Lime Creek Road – Clear Lake – Yankee Boy Basin – Ouray
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map-14.jpg)
"Ein unerwartetes Highlight"
Der sehr aufmerksame Service in amerikanischen Restaurants – mit vielen Nachfragen, ob alles schmeckt und in Ordnung ist – erinnert mich immer an den alten Loriot „Er hat mir ins Essen gequatscht“ –Sketch.
So auch heute morgen beim Frühstück in Durango. Das dies eine schöne Stadt ist, braucht man glaube ich nicht zu erwähnen. Es ist der Beginn des Labour Day Weekends und die Straßen gerappelt voll. Ganz Amerika scheint unterwegs zu sein.
Wir haben heute Morgen etwas verschlafen und sind erst um 9:00 Uhr losgekommen, so dass unser Frühstück um halb zwölf eigentlich eher ein Mittagessen ist.
Egal von wo aus man nach Colorado einfährt, sofort mit Passieren des Welcome-Schildes wird es grüner. Wir freuen uns auf 24 Std. in einer alpinen Landschaft, die eine tolle Abwechslung zu den ganzen Steinen der letzten Tage bietet. Außerdem ist mit 75° F das Klima heute sehr angenehm.
Auf unserem Programm heute steht der so genannte Eastern Skyway – die US 550 zwischen Durango und Ouray. Von diesem zweigt kurz hinter Milemarker 31 in einer 180° Kurve rechts die Old Lime Creek Road ab, eine 11 Meilen lange Dirtroad, die parallel zur 550 verläuft. Leider fängt es pünktlich zur Einfahrt auf diese Straße an zu regnen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Old_Lime_Creek_Road_%2811%29.jpg)
Trotzdem genießen wir die Fahrt durch die Aspen vorbei an einigen kleineren Bergseen sehr.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Old_Lime_creek_Road_%2822%29.jpg)
Dem Verkehr auf dem Highway entgeht man hier außerdem, nur eine handvoll ATV`s sind unterwegs. Nach einer Stunde sind wir wieder auf dem Asphalt und setzen unsere Fahrt gen Norden fort. Kurz nach überqueren des Molas Pass liegt uns das kleine Städtchen Silverton – vor allem unter Eisenbahnern berühmt – zu Füßen, auf das man von oben einen sehr schönen Ausblick hat.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Clear_Lake_%2817%29.jpg)
Ca. 2 Meilen nördlich von Silverton geht es von der 550 nach links eine Dirtroad zum ausgeschilderten South Mineral Campground ab. Auf dieser fahren wir 4,4 Meilen und biegen dann auf die nach rechts abzweigende Road ab. Auf dieser überwindet man auf den nächsten 3,7 Meilen 700 Höhenmeter und sie ist mit High Clearence und 4WD gut zu fahren.
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Auf dem Weg nach oben ergeben sich immer wieder schöne Ausblicke auf die Umgebung.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Clear_Lake_%282%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Clear_Lake_%2875%29.jpg)
Ca. 1 Meile vor dem Ziel kommt man an einem kleinen Wasserfall vorbei.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Clear_Lake_%2842%29.jpg)
Auf der letzten halben Meile gibt es 2 Stellen mit etwas größeren Felsplatten auf der Straße, die aber schlimmer aussehen als sie sind. Die Fahrt selbst hier hoch ist schon toll, doch was sich plötzlich aus dem Nichts vor uns auftut ist wirklich atemberaubend: der wunderschöne hochalpine Clear Lake.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Clear_Lake_%2823%29.jpg)
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Hier oben ist absolut kein Mensch und wir genießen die Ruhe und die Luft auf fast 3700 m Höhe. Wir können wirklich nur jedem empfehlen, der mit einem entsprechenden Fahrzeug in der Gegend ist, diesen Abstecher zu machen.
Sich eine alte Mine anzuschauen darf natürlich auf nicht auf dem Programm fehlen. Auf der Abfahrt vom Red Mountain Pass liegt rechts der Parkplatz des Reclamation Projekts, von wo aus man einen tollen Blick auf eine alte Minenstruktur hat. Um uns diese von Nahem anzuschauen fahren wir 1,3 Meilen nach dem Parkplatz nach rechts auf die CR 31. Dieser Dirtroad folgt man anfangs einem sehr „rostigen“ Bach und sie führt dann ziemlich bald direkt an die alte „Yankee Girl Mine“ und dann wieder auf die Hauptstasse.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Yankee_Girl_Mine_%2814%29.jpg)
Kurze Zeit später stehen wir dann auch schon oberhalb unseres heutigen Zielortes, dem wunderschönen kleinen Städtchen Ouray.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Ouray_%2810%29.jpg)
Da noch ein bisschen Zeit bis zum Sonnenuntergang ist entscheiden wir uns noch für einen Trip zum so genannten „Yankee Boy Basin“. Dafür fahren wir kurz vor der Ortseinfahrt nach links in die gut ausgeschilderte CR 361 (oder auch Camp Bird Road). Die ersten 5 Meilen sind eine relativ gut gegradete Gravelroad. Dann wird es deutlich rauer und nur noch mit 4WD HC machbar. Auch diese Strecke macht großen Spaß zu fahren und die Landschaft ist phantastisch.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Yankee_Boy_Basin_%285%29.jpg)
Kurz hinter den Twin Falls, die nicht wirklich viel Wasser führen, kehren wir um, um noch in der Dämmerung wieder im Ort zu sein.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Twin_Falls_beim_Yankee_Boy_Basin_%2813%29.jpg)
Unser Best Western-Hotel ist ausgebucht und auch die Restaurants so voll, dass man lange auf einen Tisch warten müsste.
Also entscheiden wir uns eine Pizza aufs Zimmer zu bestellen. Auf dem Balkon vor den Zimmern der oberen Etage sitzt ein Pärchen mittleren Alters und läutet mit kalten Getränken ihr Wochenende ein. Da sie das Zimmer neben uns bewohnen stellen wir uns vor. Er ist ein ehemaliger Coleminer aus Kentucky und sie Rancherin in Colorado. Es ist der Beginn eines äußerst lustigen und netten Abends. Und als er beginnt Bourbon-Whisky aus seiner Heimat zu servieren, ahnen wir, dass es auch ein langer wird. Als unsere Pizza-Lieferung kommt und ich mein Geld nicht schnell genug finde, bezahlt er diese. Das ist uns natürlich fürchterlich unangenehm, aber er besteht darauf uns diese zu spendieren. Die Pizza ist so groß, dass wir die Hälfte für den nächsten Tag aufbewahren wollen.
Mit einer ordentlichen angetrunkenen Bettschwere gehen wir nach Mitternacht schlafen.
Gefahrene Meilen: 162
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Hallo Caro und Malte,
waassss, schon wieder ein Whiskey-Gelage :zwinker: ???? Das nenn ich Urlaub :lachen07:.
Colorado gefällt mir gut, war aber das letzte Mal vor 25 Jahren dort :pfeifen:. Ich sollte also auch mal wieder in diese Ecke, vielleicht hat sich doch mal was verändert? Die Lichtschalter sind bestimmt nach wie vor die selben :lachroll:.
Ihr braucht Euch wegen dem RB nicht so beeilen. Wir fahren ein paar Tage nach europ. Colorado - in die Schweiz (zum Matterhorn :dance:). Das Reise-Notebook ist zwar dabei, doch leider wirft mich dieses Forum hier immer aus dem Log-In :zuck: und ich kann nur als Gast eingeloggt sein. Vielleicht weis jemand Rat :think:.
Auf jeden Fall werde ich :arrow: VERSPROCHEN - alles nachlesen.
LG,
Ilona
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waassss, schon wieder ein Whiskey-Gelage :zwinker: ???? Das nenn ich Urlaub :lachen07:.
Wenn man schon hier ist dann muss man auch die landesüblichen Getränke zu sich nehmen.
Colorado gefällt mir gut, war aber das letzte Mal vor 25 Jahren dort :pfeifen:. Ich sollte also auch mal wieder in diese Ecke, vielleicht hat sich doch mal was verändert? Die Lichtschalter sind bestimmt nach wie vor die selben :lachroll:.
:grins:
Na das klingt doch auch sehr schön. Ganz viel Spaß dabei und wir freuen uns, dass du weiterhin unsere Abende erheiterst.
Mit dem Log-In Dings können wir dir leider auch nicht weiterhelfen. Bei uns funktioniert es einwandfrei.
Viele Grüße aus Page,
Malte & Caro
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Hallo meine Lieben,
habe den täglichen Bericht vermisst :zwinker:.
Was ist los? Keine Lust gehabt oder kam wieder ein Gelage dazwischen :think: ???
LG,
Ilona
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Hallo Malte,
jetzt wird höchste Zeit, dass ich mich mal als stille Mitleserin out - du bist nämlich SCHULD!!! Na ja, nicht du ganz alleine, deine fantastischen Bilder :applaus: vom White Sands, vom Chiricahua NM, von Sedona etc., Silkes parallel laufender Bericht und eine Sendung gestern auf Phönix - auf einmal war klar: wir wollen nicht zum Yellowstone (der sicher auch phantastisch ist....), aber Red Stones & Deserts locken so wahnsinnig, dass mir das Herz richtig schwer geworden ist.
Ich werde mir deinen Bericht noch mal ganz in Ruhe durchlesen, ich bin im Moment zu hibbelig, weil endlich feststeht, welche Richtung wir nächstes Jahr einschlagen. Wie gesagt, du bist mit schuld :lol: :rotor: Danke :kuss:
lg caro :D
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Hallo meine Lieben,
habe den täglichen Bericht vermisst :zwinker:.
Was ist los? Keine Lust gehabt oder kam wieder ein Gelage dazwischen :think: ???
LG,
Ilona
Hallo unsere Liebe,
Beides war los... :wink:
Nee, nur :burger: und :pepsi: und dann :schlafend:
Aber zum Glück ist auf Dich mehr Verlass als auf uns - Du schreibst immer!
Dafür kommt heute wohl etwas mehr!
Hallo Malte,
jetzt wird höchste Zeit, dass ich mich mal als stille Mitleserin out - du bist nämlich SCHULD!!! Na ja, nicht du ganz alleine, deine fantastischen Bilder :applaus: vom White Sands, vom Chiricahua NM, von Sedona etc., Silkes parallel laufender Bericht und eine Sendung gestern auf Phönix - auf einmal war klar: wir wollen nicht zum Yellowstone (der sicher auch phantastisch ist....), aber Red Stones & Deserts locken so wahnsinnig, dass mir das Herz richtig schwer geworden ist.
Ich werde mir deinen Bericht noch mal ganz in Ruhe durchlesen, ich bin im Moment zu hibbelig, weil endlich feststeht, welche Richtung wir nächstes Jahr einschlagen. Wie gesagt, du bist mit schuld :lol: :rotor: Danke :kuss:
lg caro :D
Hallo Caro,
als Namensvetterin meiner Frau heißen wir Dich natürlich umso herzlicher hier willkommen!
Ich bin gerne Schuld - das bin ich fast immer und kenne es auch nicht anders :)
Im Ernst, das ehrt uns natürlich sehr und die Entscheidung werdet Ihr sicher nicht bereuen - auch wenn Yellowstone und Umgebung natürlich auch phantastisch sind.
Viel Spass bei der Planung und nochmals vielen Dank für die Blumen!
Viele Grüße aus Page, AZ!
Caro & Malte
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waassss, schon wieder ein Whiskey-Gelage :zwinker: ???? Das nenn ich Urlaub :lachen07:.
100mal besser als Bier ;-)
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15. Tag – 05. September 2009
Ouray – Black Canyon of the Gunnison NP – Colorado NM – Onion Creek Road – Moab
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_15.jpg)
“The Sound of the Police”
Die Bourbon-Party von gestern hat die Auswirkung, dass wir heute erst viel später hochkommen als geplant und erst um 9:00 Uhr unser Hotel verlassen. Nördlich von Ouray liegt Ridgway und hier wollen wir einen kleinen Abstecher in eine gerade zur Herbstzeit wohl sehr schöne Berglandschaft machen. Die Gravelroad führt in den ersten Metern durch ein Wohngebiet, wo alle 20 Meter vor den querenden Straßen ein Stopschild steht. Caro sitzt am Steuer. Wir fahren diese Road ca. 10 Meilen in das Gebiet hinein. Es entwickelt seine Schönheit wohl wirklich erst, wenn sich das Laub verfärbt und bietet uns heute nichts Aufregendes.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Dallas_Devide_%2810%29.jpg)
So drehen wir um und fahren zurück. Wieder in dem Wohngebiet mit den Stopschildern nimmt es Caro mit dem Anhalten nicht sooo genau. In einer der Querstraßen sehe ich zwei Polizeiwagen am Straßenrand. Ich denke noch: „Oh, das gibt jetzt Ärger“ und schon biegt ein Sheriff aus der Straße und taucht im Rückspiegel auf. Das Heulen der Sirene kannten wir hautnah bisher noch nicht – und das sollte eigentlich auch so bleiben. Aber heute waren wir dran. Caro fährt rechts ran und es dauert eine Weile bis der wohlgenährte Officer an unseren Wagen tritt. Gleich wird klar, dass mit dem nicht zu spaßen ist.
Ob Caro schon mal etwas von Stopschildern gehört hat, will er wissen. „Ja!“ Warum wir dann die amerikanischen Verkehrsregeln nicht respektieren? Caro entschuldigt sich vielmals. Er geht zu seinem Wagen zurück und wir sind schon auf das Schlimmste gefasst. „ Eine Nacht im Gefängnis und 500$ Strafe“. Denn er habe uns auch schon auf dem Hinweg das Stopschild überfahren sehen. Caro fällt alles aus dem Gesicht. Er macht eine lange Pause. Dann fügt er hinzu, dass dies das Strafmaß ist, falls er uns noch mal bei dem kleinsten Verkehrsverstoß erwische. Er wünscht uns eine gute Weiterfahrt und uns fallen einige Steine vom Herzen.
Gegen halb zwölf erreichen wir den Eingang zum Black Canyon of the Gunnison NP.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Black_Canyon_of_the_Gunnison_NM_%2829%29.jpg)
Das Abfahren von View Points ist eigentlich nicht so unser Ding, hier aber wirklich nicht anders möglich. Außerdem ist recht viel los. Die Tiefe des Canyons ist trotzdem beeindruckend und wir bereuen nicht wenigstens kurz hier gewesen zu sein.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Black_Canyon_of_the_Gunnison_NM_%2834%29.jpg)
Die Laubfärbung ist hier schon einiges weiter als auf unseren vorherigen Stationen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Black_Canyon_of_the_Gunnison_NM_%2832%29.jpg)
Um 15:00 Uhr erreichen wir Grand Junction und beschließen – da es noch recht früh ist – den kleinen Schlenker über das Colorado National Monument zu fahren, um uns landschaftlich schon mal wieder ein bisschen auf die nächsten Tage einzustimmen. Außerdem ist der Weg natürlich allemal interessanter als die Interstate.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Colorado_NM_%2811%29.jpg)
Der Weg nach Moab über die 128, den so genannten Colorado Riverway, ist immer wieder toll. Nur werden nun die Wolken schon wieder immer dunkler. Auch wenn Wetter und Licht heute überhaupt nicht stimmen, wollen wir mal dieses bekannte Foto vom Fisher Towers und den La Sal Mountains „aus“ dem Colorado River schießen. Wir parken unser Auto und schlagen uns am Ufer durch die Büsche, aus denen Schwärme von kleinen Fliegen kommen sobald man sie berührt. Das Stativ und wir beide passen geradeso auf den Stein im Fluß und dies ist das Ergebnis:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Fisher_Towers_mit_Colorado___La_Sal_Mountains_%286%29.jpg)
Da noch etwas Zeit bis zum Sonnenuntergang ist wollen wir noch schnell die Fun-Tour auf der Onion Creek Road – die ein paar Meilen weiter links abgeht – unternehmen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Onion_Creek_Road_%283%29.jpg)
Wir queren auf unserer (oneway) 9-Meilen-Fahrt den kleinen Bach 22 Mal – plus einmal trocken über eine Brücke. Auf der Rückfahrt logischerweise noch mal so oft. Genau mit Einbruch der Dunkelheit sind wir wieder auf der US 128. Es fängt in Strömen an zu regnen und die Fahrt bis Moab zieht sich unheimlich.
Es gibt kein freies Hotelzimmer mehr und dementsprechend voll ist die Stadt – Labour Day Weekend halt. Unser Best Western liegt sehr zentral und hat schöne Zimmer. Wir wärmen die Reste der riesigen Pizza von gestern wieder auf und essen so einen zweiten Abend sehr günstig. Mit der Hoffnung auf besseres Wetter für die nächsten Tage gehen wir um Mitternacht ins Bett.
Gefahrene Meilen: 298
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16. Tag – 06. September 2009
Moab – Balcony & Picture Frame Arch – Kane Creek Canyon Overlook – Secret Spire – Long Canyon – Moab
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_16.jpg)
“Mächtig Glück gehabt”
Die Sonne lacht heute morgen vom Himmel und das hebt die Stimmung natürlich erheblich. Im City Market kaufen wir unsere Bratwürste plus Beilagen für heute abend und starten nach einem Frühstück to go von McD zu unserer ersten Tour heute.
Diese führt uns südlich auf der 191 aus Moab heraus und nach etwas mehr als zwölf Meilen biegen wir nach rechts in das Backcountry ab. Die Dirtroad führt ziemlich bald an einigen Sanddünen vorbei.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Picture_Frame_Arch_%284%29.jpg)
Hier werden wir bei unserem Spaziergang von sehr großen gelben Bienen mit sehr langen Beinen „angegriffen“, so dass wir recht schnell wieder ins Auto steigen und weiterfahren.
Der Lone Rock – von einigen Locals auch Prostitute Rock genannt – befindet sich ein paar Meilen weiter und beheimatet zwei sehr schöne Arches. Der erste - der Balcony Arch - ist schon von weitem zu sehen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Picture_Frame_Arch_%2814%29.jpg)
Für den zweiten – den Picture Frame Arch – fahren wir auf die Rückseite des Felsens. Er macht seinem Namen wirklich alle Ehre! Um im „Bilderrahmen“ die schöne vor dem Arch liegende Landschaft abzubilden müssen wir hinter diesen kommen. Hierzu ist eine kleine Kletterpartie nötig, denn der Arch liegt einige Meter oberhalb im Fels. Etwa zwei Meter hoch ist die vertikale Stufe vom Boden bis zur Felskante. Dann geht es noch ca. zehn Meter über leicht abfallenden Slickrock bis zum Felsbogen. Auf seiner Rückseite gelangen wir in eine Art große Schüssel und Caro hat so genug Platz um einige Fotos zu schießen. Eine wirklich tolle Location!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Picture_Frame_Arch_%2824%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Picture_Frame_Arch_%2828%29.jpg)
Beim Ausgang aus der Schüssel sieht Caro, dass man ein ganzes Stück weiter links auch über eine Art Rampe heruntergehen kann und sich damit die Kletterei ersparen könnte. Dafür fällt der Slickrockhang, an dessen oberen Rand wir hier gehen müssen etwas steiler ab – so ca. 15 Meter.
Ich beschließe, es mal zu versuchen und Caro folgt mir. Der Grip meiner Stiefelsohlen hat mich die letzten Jahre nie im Stich gelassen. Doch nun mache ich den berühmten einen falschen Schritt. Ich merke, dass es weder vor noch zurück geht, denn ich hänge in einer unmöglichen Position – schon fast im Spagat – am Hang. Während ich noch überlege, wie ich jetzt möglichst elegant den unausweichlichen Weg nach unten antrete und die aufkommende Panik unterdrücke, beginne ich schon zu rutschen.
Auf dem Rücken – mit allen Vieren von mir gestreckt – rutsche ich eine Strecke, die mir wie eine Ewigkeit vorkommt über den Slickrock der ca. 2 m hohen Abbruchkante entgegen, nach der ich wieder Boden unter den Füßen hätte. Glücklicherweise haben meine Bremsversuche genau vor dieser Erfolg! Ich weiß nicht, ob es gesund gewesen wäre, diese unkontrolliert „herunterzufliegen“.
Voller Adrenalin kann ich diese nun herunter springen, ohne dass ich mir die Knochen breche. Meine Fingerkuppen brennen, als hätte ich auf eine heiße Herdplatte gefasst. Den linken Ringfinger hat es besonders schlimm erwischt und es klafft eine stark blutende Wunde. Außerdem trage ich eine große Abschürfung am linken Unterarm und einige kleinere davon. Für einige Euro Weißgold aus meinem Ehering bleiben auch auf dem rauen Stein zurück.
So kommt nun das Erste-Hilfe-Set, dass wir seit Jahren mit uns schleppen endlich zum Einsatz. Caro entdeckt ein Alkohol-Reinigungstuch in diesem und damit ihre sadistische Ader. 2-3mal wischt sie damit über die große Schürfwunde am Unterarm. Mir stehen vor Schmerzen schon dicke Schweißperlen auf der Stirn. Aber so was will natürlich GRÜNDLICH gereinigt werden. „Zweimal muss ich da mindestens noch rüber, damit das richtig sauber ist.“, verkündet sie. Ich kann gar nicht so fest auf die Zähne beißen wie ich schreien wollte. Die klaffende Wunde am Finger versteckt sie unter einem Pflaster, damit wir beide das nicht mehr sehen müssen. Da meine Frau nun ihrer neuen Aufgabe als Krankenschwester verfallen ist, vergisst sie total den Arch auch von vorne zu fotografieren. Von vorne sieht er nämlich noch mehr aus wie ein Bilderrahmen.
Die letzten 1,5 Meilen vor unserem Endziel, dem phantastischen Kane Creek Canyon Overlook werden dann sehr rau und Caro muss einige Male aussteigen um zu „spotten“. Der Blick hier oben auf den Hurrah Pass ist wirklich gewaltig.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Picture_Frame_Arch_%2843%29.jpg)
Sollte jemand Interesse an der genauen Wegbeschreibung zu diesem Trip haben reiche ich die gerne noch nach.
Um kurz nach 14:00 Uhr haben wir wieder Asphalt unter den Rädern. Da alles wegen der Sanitätspause etwas länger gedauert hat, schaffen wir die zweite für heute geplante Unternehmung vor Sonnenuntergang nicht mehr, da wir auch noch grillen wollen.
Wir entscheiden uns, auch mal den Secret Spire anzuschauen und machen uns auf den Weg Richtung Canyonlands NP. Der Weg dorthin ist hier ja schon zigfach beschrieben worden und so verzichte ich jetzt darauf. Um 16:00 Uhr sind wir dort.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Secret_Spire_%2814%29.jpg)
Man fragt sich, wie so ein Docht dort aus dem Fels wachsen konnte und es macht Spaß auch die nähere Umgebung zu erkunden. Auch der Tombstone an dem man vorbeikommt macht eine stattliche Figur.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Secret_Spire_%2826%29.jpg)
Grillen wollen wir heute gegenüber vom Corona Arch Trailhead am Colorado River und da wir noch etwas Zeit haben wählen wir für den Weg dorthin die Long Canyon Road, die wir bisher auch noch nie gefahren sind. Wenn wir ein gutes Vorbild wären hätten wir uns vorher mal nach dem Straßenzustand erkundet. So fahren wir uninformiert.
Am Pucker Pass dann, dem sehr engen und steilen Abschnitt vor dem bekannten Fallen Rock, ist der Sand zwischen zwei Felsplatten sehr stark ausgefahren. Wenden kann man in dieser Enge aber nicht mehr. Also rüber über den ersten Stein. Durch das Loch geht es ganz gut. Als die Vorderreifen aber auf der zweiten Platte stehen und der „Hintern“ noch im Loch, verlieren die vorderen Räder ihren Halt und ich rutsche zur Seite weg. Die linke Canyonwand kommt mir extrem nah, doch kurz davor kommt der Wagen Gott sei Dank zum Stehen. Aus dieser Lage herauszufahren ist sehr knifflig, doch wir schaffen es.
Auch danach folgen noch 1-2 tricky Stellen, erst nachdem wir unter dem Fallen Rock durchgefahren sind normalisiert sich der Straßenzustand wieder.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Long_Canyon_%285%29.jpg)
Das hätte auch ein teurer Spaß werden können. Erleichtert genießen wir pünktlich zum Sonnenuntergang ein halbes Dutzend Bratwürste vom Grill am schönen Colorado.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_am_Colorado_River_UT_279_%285%29.jpg)
Gefahrene Meilen: 140
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Aua :-(
Den Tag hätte ich nun zur Abwechslung mal nicht mit dir tauschen möchten ;-)
Gute Besserung!
Susan
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„ Eine Nacht im Gefängnis und 500$ Strafe“.
Nachdem Ihr in Moab fast kein freies Zimmer mehr bekommen habt, wäre dies eine alternative, wenn auch etwas teure Unterkunft gewesen :dance:.
Die "Archies" wie z. B. den "prostituierten" (wer gibt einem Felsbogen so einen Namen :verwirrt:)
kenne ich noch nicht - also her mit der Wegbeschreibung :mrgreen:.
Malte, das hast Du aber großes Glück gehabt, dass Du Dir nicht was gebrochen hast. Ok, wenigstens sieht man die Blutflecken auf den roten Felsen nicht :zwinker: und es ist nochmals gut ausgegangen.
LG,
Ilona
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ein schoener Tag, der Picture Frame Arch steht bei uns auch noch auf der Liste.
Und mit dem Pathfinder kann man doch ganz easy die Felsplatte am Pucker Pass ueberqueren. Ich hatte da jedenfalls riesigen Spass dran :lol: Ist halt etwas tricky, den richtigen Zugang ueber die Felsplatte zu finden. Aber geht mit vorsichtigen Wheel Placement aber ausgezeichnet.
Und ihr habt es doch geschafft. :lol:
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17. Tag – 07. September 2009
Moab – Top of the World (abgebrochen) – Dolores River Overlook – Tower Arch (KlondikenBluffs/Arches NP) – Moab
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_17.jpg)
“Mal verliert man, mal gewinnt man”
Ich frage mich, wo sich all diese Menschen, die abends die Stadt bevölkern tagsüber herumtreiben. Gestern haben wir nur ganz vereinzelt mal die üblichen Jeep Safaris getroffen. Und das sollte auch heute wieder so sein.
Wir waren vor 2 Jahren schon mal für 5 Tage in Moab und haben da einen großen Teil der Hauptattraktionen „abgearbeitet“. Dieses Jahr wollten wir ein paar Dinge abseits der ausgetretenen Pfade unternehmen und uns selbst auch etwas größere Herausforderungen stellen. Das wir uns vor 2 Wochen in Las Vegas dieses Auto ausgesucht haben, hatte vor allem auch mit dem heutigen Tag zu tun.
Aus dem sehr empfehlungswerten Buch „ Guide to Moab Backroad & 4 Wheel Drive Trails“ haben wir uns für heute zwei Touren herausgesucht.
Zuerst soll es zum „Top of the World“ gehen. Der Autor Charles A. Wells ratet in seinem Buch alle Trails in 3 Schwierigkeitsstufen: easy, moderate und difficult. In dieser Tour sind alle 3 enthalten, wobei nur das allerletzte Stück „diifficult“ eingestuft ist, dass man aber auch hiken kann. Unser Ziel ist es heute, es bis zum Ende des „Moderate“-Abschnitts zu bringen und den Rest zu laufen. Vom „Top of the World“ soll man einen phantastischen Overlook auf die Fisher Towers, La Sal Mountains, dem Priest & the Nuns Felsen und den Arches NP haben.
Die Dewery Bridge, an der unser Trip startet, gibt es nicht mehr – genauer gesagt hängen nur noch die Seile, von denen sie mal getragen wurde.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_IMG_4910.jpg)
Drumherum verkohlte Bäume, könnte also abgebrannt sein.
Von hier bis zu unserem Ziel sind es 9,6 Meilen, die ersten davon easy. Dann wird es sehr tricky. Es geht über steile, stufige Slickrochabschnitte.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Top_of_the_World.jpg)
Oft sind diese versetzt, und wir haben Probleme mit der Traktion. Es bleibt einiges an Gummi auf den Steinen zurück. Sehr langsam geht es voran und Caro ist fast nur vor dem Auto um zu spotten. Die Strecke wird immer übler. Nach 6,3 Meilen sagt mir mein Bauchgefühl, dass es besser ist abzubrechen und umzukehren. Heftige Stellen hatten wir schon hinter uns, aber wir wussten auch, dass noch ein paar kommen. Mir fehlt einfach die Sicherheit, dass Auto hier unbeschädigt hochbringen zu können – vielleicht auch wegen des Erlebnisses gestern im Long Canyon. Caro verstand das natürlich auch sofort. Weil eine Spur Ernüchterung nicht vermeidbar ist, haben wir keine Lust den Rest des Weges zu laufen.
Um 12:00 Uhr sind wir wieder auf der Entrada Bluffs Road. Wir wollen nicht umsonst den ganzen Colorado Riverway hochgefahren sein, also fahren wir zum Dolores Overlook, der von hier nur eine Stunde entfernt ist. Verschenkte Zeit, wie sich herausstellt. Der Overlook ist nicht mehr „als nett“.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Dolores_Overlook.jpg)
Eine ätzende Fahrt fast ausschließlich über sehr großen Gravel und auch am Wegesrand gibt es nur wenig Interessantes.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Dolores_Overlook_%28100%29.jpg)
Wir halten uns hier auch nicht lange auf uns sind um 14:30 Uhr wieder auf der US128 und um 15:30 Uhr am Visitor Center vom Arches NP, wo unsere zweite Tour startet: die zum Tower Arch in der Klondike Bluffs Area. Dieser Trip ist „Moderate“ geratet von Charles A. Wells – machbar mit einem SUV mit High Clearance 4WD und erfahrenem Fahrer. Eine Herausforderung, der wir uns stellen wollen. Den Tower Arch kann man sich natürlich auch ohne diesen Zirkus anschauen. Eine gute Waschbettpiste – die Salt Valley Road – führt zum Trailhead, von wo man in einem anstrengenden ca. 3,5 eilen Hike zum Arch gelangt. Will man aber so wie wir direkt mit dem Auto vorfahren, geht der Weg etwas anders.
Wir fahren die Salt Valley Road nur bis zur Meile 7,2 und biegen dann links in eine enge Dirtroad ab. Ziemlich bald stehen wir vor dem ersten sehr felsigen Anstieg. Im zweiten Versuch bin ich oben. Es geht ein Stück flach weiter, dann der nächste Anstieg, steiler und stufiger als der Erste. Langsam geht es hinüber. Caro, die von außen zuschaut, schlägt immer öfter die Hände vor dem Gesicht zusammen.
Nach diesem ist für uns klar, dass hier der Point of No-Return gekommen ist und wir das jetzt durchziehen – egal was passiert. Eine gute Handvoll dieser Ausstiege, die teilweise in tiefen Sand abfallen lassen wir in präziser Klein- und bester Teamarbeit hinter uns. Die steilen felsigen Abschnitte haben wir geschafft. Es folgen einige Tiefsandpassagen, die aber gut zu meistern sind. Und um 17:45 Uhr parken wir unser Auto am Tower Arch.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Tower_Arch_%2827%29.jpg)
Dieser liegt zwar großenteils im Schatten, aber das Ziel war ja auch nicht das Foto.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Tower_Arch_%2810%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Tower_Arch_%2811%29.jpg)
Leider bleibt uns hier nicht ganz viel Zeit, denn wir müssen vor Einbruch der Dunkelheit hier wieder raus sein. Für den Rückweg nehmen wir den zur Salt Valley Road parallel laufenden 4WD-Trail. Dieser hat so gut wie keine steinigen Abschnitte. Dafür aber Sand, viel Sand. Unser Auto fährt die teilweise sehr langen und tiefen Sandabschnitte wie auf Schienen, und wir kommen natürlich deutlich schneller voran.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Tower_Arch_%2817%29.jpg)
Diese Tour ist für mich an der Grenze dessen, was mit einem HC 4WD-Miet-SUV möglich ist (ohne diesen zu beschädigen). In Relation ist die Fahrt in die CBS oder zu White Pocket wie die Fahrt zum Kaffee bei der Mutter.
Wenn man mit dem Auto zum Tower Arch will, sich die harte Querpassage von der Salt Valley Road aber ersparen möchte ist es meiner Meinung nach einfacher, diese Piste im Rein-Raus-Verfahren zu wählen.
Wir kommen noch am Eye of the Whale Arch vorbei, der in diesem Licht aber unspektakulär ist.
Um 20:00 Uhr sitzen wir im ZAK bei Steak und Bier und lassen einen abenteuerlichen Tag Revue passieren. Aus jetziger Sicht würde ich den „Top of the World“ Trail weiterfahren, denn der Weg zum Tower Arch war deutlich heftiger.
Gefahrene Meilen: 162
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Liebe Mitreisende,
wir müssen jetzt langsam packen und dann feiern und fliegen.
Danke für das Feedback zu den letzten zwei Tagen. Darauf antworten und die restlichen Tage einstellen werden wir dann wenn wir wieder in Deutschland sind.
Viele Grüße (noch aus Page),
Malte & Caro
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Wünsche Euch einen guten Rückflug :lol:
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Hallo Malte und Caro,
von mir auch GUTEN RÜCKFLUG.
Es ist gut, wenn Ihr gerade nichts Neues einstellen könnt, da ich mich auf den Weg in die Schweiz zum Wandern mache. Dann muss ich anschließend nicht so viel aufarbeiten :zwinker:.
LG,
Ilona
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Lieber mal gekniffen,als den Hals gebrochen!Hab mir mal aus Übermut meinen schönen Landi umgeschmissen,nur weil ich nicht der uncoolste sein wollte!Keine Schande!Aber Super Bilder! :hand:
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wir hatten dieses Mal beim Tower Arch Trail gekniffen, weil cih der HC vom Pathfinder nicht traute und selbst ein modified Cheerokee nur mit Muehe hochgekommen ist. :?
Jetzt weiss ich, das es geht. Also beim naechsten Moab Besuch. Ebenso wie Top of the World, wofuer die Zeit dieses Jahr nicht mehr gereicht hat.
das war ein toller Tag, den ihr da hattet, mit etlichen Highlights. Auch wenn nicht alles so geklappt hat wie erwuenscht
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Den Tag hätte ich nun zur Abwechslung mal nicht mit dir tauschen möchten ;-)
Gute Besserung!
Vielen Dank, Susan! Der letzte Schorf blättert nun auch ab und mit ein wenig Glück bleiben keine Narben zurück :)
Nachdem Ihr in Moab fast kein freies Zimmer mehr bekommen habt, wäre dies eine alternative, wenn auch etwas teure Unterkunft gewesen :dance:.
Malte, das hast Du aber großes Glück gehabt, dass Du Dir nicht was gebrochen hast. Ok, wenigstens sieht man die Blutflecken auf den roten Felsen nicht :zwinker: und es ist nochmals gut ausgegangen.
Welch mitfühlende und tröstende Worte, Ilona! :shock: :lol: Falls Du - wenn Du dann da bist - noch den Teil meiner Fingerkuppe findest, dann schicke bitte eine kurze PN... :wink:
ein schoener Tag, der Picture Frame Arch steht bei uns auch noch auf der Liste.
Und mit dem Pathfinder kann man doch ganz easy die Felsplatte am Pucker Pass ueberqueren. Ich hatte da jedenfalls riesigen Spass dran :lol: Ist halt etwas tricky, den richtigen Zugang ueber die Felsplatte zu finden. Aber geht mit vorsichtigen Wheel Placement aber ausgezeichnet.
Und ihr habt es doch geschafft. :lol:
Hi Yvonne,
Der Lone Rock mit seinen Arches und die Umgebung lohnt definitiv einen Besuch! Beim Long Canyon hatte ich das Gefühl, dass wir einen - was den Pistenzustand betraf - schlechten Tag erwischt hatten. Wehre mich (noch) dagegen, dass auf meine Fahrkünste zu schieben (mit denen man ja aber auch einen schlechten Tag haben kann :wink:).
Wünsche Euch einen guten Rückflug :lol:
Danke, Markus! Er war im Gegensatz zum Hinflug ganz stressfrei (um das schonmal vorwegzunehmen).
Lieber mal gekniffen,als den Hals gebrochen!Hab mir mal aus Übermut meinen schönen Landi umgeschmissen,nur weil ich nicht der uncoolste sein wollte!Keine Schande!Aber Super Bilder! :hand:
Steh grad auf dem Schlauch, was ist denn ein Landi, Paula?
wir hatten dieses Mal beim Tower Arch Trail gekniffen, weil cih der HC vom Pathfinder nicht traute und selbst ein modified Cheerokee nur mit Muehe hochgekommen ist. :?
Jetzt weiss ich, das es geht. Also beim naechsten Moab Besuch. Ebenso wie Top of the World, wofuer die Zeit dieses Jahr nicht mehr gereicht hat.
das war ein toller Tag, den ihr da hattet, mit etlichen Highlights. Auch wenn nicht alles so geklappt hat wie erwuenscht
Wie gesagt, Mühe hatten wir auch. Aber der Pathfinder hat das ohne einen einzigen Aufsetzer hinbekommen. Mir fällt jetzt spontan auch kein anderes Auto ein in der Klasse ein, dem ich es noch zutrauen würde. Von der HC her am ehesten noch dem Durango, nur hat der meist kein 4WD Lo.
Ilona, wir machen jetzt extra für Dich etwas langsam, damit Du entspannt wandern kannst... 8)
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18. Tag – 08. September 2009
Moab – Burr Point – Little Egypt – The Volcano – Escalante
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/normal_comp_map_18.jpg)
“Eine fast logische Konsequenz”
Moab ist definitiv ein Ort, an den wir noch mal eine ganze Woche am Stück kommen werden. Wir lieben die Landschaft hier, die Möglichkeiten sich jeden Tag eine neue Herausforderung zu suchen und das Flair des Ortes, in dem man fast ausschließlich unter Gleichgesinnten ist.
Schweren Herzens verlassen wir diesen um 8:00 Uhr – auch heute bei schönstem Wetter.
Unser erstes Ziel ist der Burr Point südlich der kleinen Ortschaft Hanksville, den wir um 10:30 Uhr erreichen. Ein sehr eindrucksvoller Blick in den Canyon des Dirty Devil Rivers bietet sich uns hier – und das in totaler Einsamkeit.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Burr_Point_%284%29.jpg)
Von Hanksville bis hierher sind wir keinem einzigen Auto begegnet. Natürlich sind wir für optimale Lichtverhältnisse zur völlig falschen Tageszeit hier – aber das macht nichts. Nur ein paar Meilen weiter südlich befindet sich „Little Egypt“, das „Goblin Valley“ in kleiner und anderer Farbe.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Little_Aegypt_%2820%29.jpg)
Knapp anderthalb Stunden kraxeln wir hier herum und entdecken immer neue Figuren, die an irgendetwas erinnern.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Little_Aegypt_%2819%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Little_Aegypt_%2815%29.jpg)
Es hat sich absolut gelohnt den kleinen Abstecher hierher zu machen. Durch den Capitol Reef fahren wir heute nur hindurch, ebenso bleibt auf dem herrlichen HW 12 kaum Zeit für einen Stopp.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_HW_12.jpg)
Aber diesen Gegenden haben wir uns bei einem vorherigen Besuch auch schon ausführlich gewidmet.
Wir haben heute noch etwas Zeitaufwendigeres vor: den „Volcano“ für GPS-lose. Caro hatte vor unserem Abflug in irgendeinem USA-Forum eine Wegbeschreibung gefunden, mit der man praktisch mit dem Auto beim „Volcano“ vorfährt. Damit spart man sich die lange Wanderung, bei der ein GPS extrem nützlich bzw. unerlässlich ist (die Meinungen gehen hier auseinander). Es sei vorweggenommen, dass wir mit Hilfe dieser Beschreibung zum Volcano gefunden haben, jedoch waren die Meilenangaben ziemlich falsch (oder unser Meilenzähler kaputt). Wir sind folgendermaßen dorthin:
Um 16:00 Uhr erreichen wir die Einfahrt von zur Hole in the Rock Road kurz vor Escalante. Diese fahren wir 10,5 Meilen bis zur links ausgeschilderten Harris Wash Road. Hier stellen wir den Meilenzähler auf Null. Nach 2,6 Meilen fahren wir (wie auch ausgeschildert) links weiter Richtung Harris Wash. Nach ca. 6,1 Meilen passieren wir rechter Hand ein Trail-Register (vermutlich für den Harris Wash) und vor uns liegt ein dichtes Gebüsch, in das eine Schneise gefahren ist, so dass wir gerade mit unserem Auto hindurch passen. Danach geht es durch den sehr breiten Wash geradeaus durch und kurze Zeit später durch ein ähnliches Gebüsch und noch einen Wash. Wir haben nur ein Foto, wie der Volcano aus dieser Richtung von außen aussieht und an dem müssen wir uns orientieren. Von der Strecke aus sieht man bald ab und zu das Ziel schon.
Nach dem Wash ist der Weg teilweise arg ausgewaschen und auch kleine Sandpassagen sind zu durchfahren. Wie wir wissen, können sich die Streckenverhältnisse ja aber täglich positiv sowie negativ verändern. Nach 9,7 Meilen parken wir unser Auto, da wir das Gefühl haben, dass der Weg zu Ende ist. Außerdem wollen wir uns ja auch noch ein paar Meter bewegen. Ich hatte aufgrund des uns vorliegenden Fotos ja das schlimmste befürchtet, aber das der Vulkan auf dem Gipfel eines verdammten Berges liegt war mir nicht bewusst.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_The_Volcano_%2818%29.jpg)
Der erste Teil unseres noch ca. 1 Meilen langen Weges führt durch tiefen Sand, und die Spuren darin lassen auf rege Schlangenaktivität schließen. Aber auch viele andere Tiere haben sich hier verewigt. Was dann folgt ist keine Wanderung sondern Bergsteigen for Runaways. Nur langsam kommt das Ziel näher.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_The_Volcano_%2816%29.jpg)
So geschwitzt habe ich seit dem Lost Dutchman nicht mehr, aber nach 45 Minuten ist das Leiden beendet und der Eingang zum Volcano erreicht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_The_Volcano_%2813%29.jpg)
Das ist natürlich eine Spitzen-Location hier oben in einer wunderbaren Umgebung. Auch hier sind wir lichtmäßig völlig zur falschen Zeit da. Wenn man es fototechnisch korrekt machen wollte, fährt man unsere heutige Tour am Besten genau andersherum.
Wir schauen uns hier ein bisschen um und machen uns um 18:30 Uhr wieder auf den Weg zurück bzw. zum Devil`s Garden.
(http://Das ist natürlich eine Spitzen-Location hier oben in einer wunderbaren Umgebung. Auch hier sind wir lichtmäßig völlig zur falschen Zeit da. Wenn man es fototechnisch korrekt machen wollte, fährt man unsere heutige Tour am Besten genau andersherum.
Wir schauen uns hier ein bisschen um und machen uns um 18:30 Uhr wieder auf den Weg zurück bzw. zum Devil`s Garden.
[center][img]http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Devils_Garden_%2816%29.jpg)
Hier gibt es eine nette Picnic Area, wo wir noch schnell zum Sonnenuntergang den Grill anschmeißen. Das schmeckt heute alles so gut, dass es schon stockdunkel ist als wir fertig sind.
Die HITRR fährt sich wie eine Autobahn und so fahre ich sie auch wie eine. Wir biegen gerade auf die US 12 ein, da geht ein gelbes Lämpchen in der Armatur an: es zeigt ein Ausrufezeichen in einem Reifen. Das kennen wir nur zu gut und mir war so klar, dass das auf dieser Reise noch passieren würde. Ich habe mich nur gewundert, dass es erst jetzt so weit ist.
Die Luft aus dem Reifen entweicht nur langsam und so schaffen wir es noch gut bis nach Escalante auf den Parkplatz vom Prospector Inn. Die nette Hausherrin hat noch ein Zimmer für uns. Das wir uns auf der HITRR einen Reifen zerschossen haben, wundert sie nicht und sie sagt, dass würde zum Spaß dazu gehören. Wo sie Recht hat, hat sie Recht.
Die letzte Luft ist entwichen als wir unser Auto ausladen. Heute fassen wir hier nichts mehr an, das verschieben wir auf morgen früh.
Gefahrene Meilen: 335
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Landi = Landrover!Ist auch nicht wichtig! :D
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Wow, was fuer ein Tag. Und dann noch ein Plattfuss :roll:
Little Egypt und vor allem den Burr Point finde ich auch immer unheimlich toll. Auch wenn sich die Anfahrt etwas zieht.
Was den Long Canyon betrifft, da muss man einfach Glueck haben, denke ich mal. Letztes Jahr hatten wir auch eine heftig sandige Piste direkt vor den Felstufen und von unten nach oben war da Schluss. Dieses Jahr ging es von oben hinunter ohne Probleme(berichte bald darueber). Eine Woche vor uns ist da sogar ein Parkranger nur mit einem Subaru kmit AWD runtergekommen.
Mein Mann hat auch total die Augen verdreht beim Anblick der Stufe. Gut, das der Spotter spielen musste :lol: :lol: :lol:
So hatte ich den ganzen Spass fur mich alleine
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Hallo Malte und Caro,
danke, dass Ihr extra für mich den RB etwas langsamer eingestellt habt. Bin soeben aus der Schweiz zurück und habe sofort das Notebook gestartet. Die Schweiz ist eben nicht USA. Alle Verbindungen sind gesichert :zwinker:, somit war ich 4 Tage ohne Internet :pfeifen: und hab's auch überlebt :grins:.
Ihr braucht aber jetzt nicht das Reisebericht Tempo steigern, denn ich muss mich auch erst mal akklimatisieren (von 3000 m auf 300 m :grins:).
LG,
Ilona
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Landi = Landrover!Ist auch nicht wichtig! :D
Na, das hätte ich mir doch denken können... Danke für die Aufklärung! Wo hast Du den denn umgeschmissen und wie?
Oder hüllst Du da etwa den Mantel des Schweigens drüber? Ein bißchen neugierig hast Du uns jetzt ja gemacht!
Was den Long Canyon betrifft, da muss man einfach Glueck haben, denke ich mal. Letztes Jahr hatten wir auch eine heftig sandige Piste direkt vor den Felstufen und von unten nach oben war da Schluss. Dieses Jahr ging es von oben hinunter ohne Probleme(berichte bald darueber).
So sehe ich das auch! Als wir fast unten waren ist uns ein Pärchen in einem PKW entgegengekommen. Die wussten gar nicht auf was für einer Strasse die dort waren, wollten aber bis ganz nach oben fahren. Da am nächsten Tag nichts von Ihnen in der Zeitung stand, denke ich mal sie haben unseren Ratschlag umzudrehen angenommen... :wink:
Hallo Malte und Caro,
danke, dass Ihr extra für mich den RB etwas langsamer eingestellt habt. Bin soeben aus der Schweiz zurück und habe sofort das Notebook gestartet. Die Schweiz ist eben nicht USA. Alle Verbindungen sind gesichert :zwinker:, somit war ich 4 Tage ohne Internet :pfeifen: und hab's auch überlebt :grins:.
Ihr braucht aber jetzt nicht das Reisebericht Tempo steigern, denn ich muss mich auch erst mal akklimatisieren (von 3000 m auf 300 m :grins:).
Hi Ilona,
schön dass Du gesund und munter wieder aus Deinem Kurzurlaub zurück bist! Schweiz ist natürlich nicht USA, war doch aber sicher auch klasse :think:?!
Dann akklimatisier Dich mal schnell, wir wollen hier nämlich langsam mal fertig werden!
VG, Caro & Malte
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19. Tag – 09. September 2009
Escalante – Alstrom Point – Page
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_19.jpg)
„Der Point ist endlich unser Freund“
Unser Reifen sieht super aus als wir heute morgen vor die Tür treten, um uns das Elend mal bei Tageslicht anzuschauen. Caro erinnert er an eine Triangel.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Platten_Auto.jpg)
Wieder einmal zeigt sich, wie wichtig es ist beim Aussuchen eines Wagens aus der Choiceline auf das Vorhandensein des Reserverades und des Werkzeuges zu achten.
Ich platziere den Wagenheber an der dafür vorgesehenen Stelle und sehe, dass vorne rechts nicht zum ersten mal ein Reifen gewechselt wird. Es gibt einige Schleif- und Kratzspuren hier vom Anbringen des Hebers.
Wagen also hoch gedreht, Triangel ab, völlig verdreckten Reservereifen drauf und ein paar Meter die Strasse heruntergefahren zu „parts & plus“ hinter der Phillips 66-Tankstelle. Glücklicherweise hat jedes noch so kleine Kaff im Südwesten seinen Reifenflicker.
Heute müssen wir mal keinen Neuen kaufen, die Triangel wird gefixt und aufgepumpt und rollt uns nun wieder durch die Lande. Das alles kostet uns gerade einmal 30 $ inklusive Tax und Tip.
Um halb zehn sind wir wieder im Hotel, laden unsere Sachen ins Auto und verabschieden uns von unserer Gastgeberin. Die ist übrigens ganz interessiert am „Volcano“, von dem wir gestern Abend erzählt haben. Sie hat davon noch nie etwas gehört. Caro lässt sich Ihre email-Adresse geben, um Ihr mal ein paar Fotos von ihm zu schicken.
Dem Visitor Center in Escalante statten wir einen kurzen Besuch ab. Seit zwei Jahren sei an der Cottonwood Canyon Road nichts mehr gemacht worden, erzählt die Rangerin. Heute wollen wir diese nur als „Abkürzung“ nach Page benutzen. Das wird ihr natürlich eigentlich nicht gerecht, aber wir haben schon einige der an ihr liegenden Ziele auf vorigen Reisen beehrt.
Der Zustand der Strasse ist erstaunlich gut. Vor allem das „Candyland“ und die Ausblicke auf den „Hahnenkamm“ sind auch nach dem x-ten Male noch wunderschön.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_CCR_%283%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_CCR_%286%29.jpg)
Nach ziemlich genau zwei Stunden auf der CCR erreichen wir um halb zwei die Kreuzung mit dem Highway 89.
Wir hatten das ganz am Anfang unseres Reiseberichtes schon erwähnt: obwohl wir schon einige Tage in und vor allem um Page verbracht haben, war es uns wetterbedingt noch nie vergönnt einmal den Alstrom Point zu sehen. Und auch heute hängen in der Ferne wieder dunkle Wolken am Horizont. Um ein Wetter-Forecast hatten wir uns wieder nicht gekümmert, deshalb fahren wir in Big Water kurz am Visitor Center vorbei. Der wie immer sehr nette Ranger dort hält es diesbezüglich mit dem Motto „no risk no fun“. Und so sehen wir das heute auch. Falls uns der Rückweg abgeschnitten werden sollte, haben wir genug Proviant an Board um eine Weile ausharren zu können.
Um 15 Uhr überqueren wir den ausbetonierten Wash gleich zu Beginn der Strecke, der bei unseren vorherigen Versuchen immer ein reißender Fluß gewesen ist. Heute ist er furztrocken. Die weitere Fahrt durch eine tolle Badland-Landschaft ist sehr schön
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Alstrom_Point.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Alstrom_Point_%2858%29.jpg)
und die Strecke in gutem Zustand, so dass wir um 16:30 Uhr unser Ziel erreichen.
Da hatten wir wirklich die ganze Zeit über etwas verpasst: ein absolut traumhafter Ort hier oben mit einem phantastischen Blick und einer ganz besonderen Atmosphäre.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Alstrom_Point_%2814%29.jpg)
Der Himmel über dem See ist nun fast wolkenlos und das erste Mal am heutigen Tage scheint so richtig die Sonne. Etwa eineinhalb Stunden genießen wir die Ruhe und Einsamkeit hier oben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Alstrom_Point_%2822%29.jpg)
Dann machen wir uns auf den Rückweg, um nicht ganz so spät in Page zu sein.
Hier kommen auch noch an einem fast Tarantino-würdigen „Filmset“ vorbei.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Alstrom_Point_%2859%29.jpg)
Vor dem Best Western at Lake Powell – unserer Unterkunft für zwei Nächte – stehen zwei Reisebusse, deren Inhalt gerade eine unendlich lange Schlange vor der Rezeption bildet. Das tun wir uns jetzt nicht an. Wir steigen wieder ins Auto und fahren die paar Meter weiter zu „Dam Bar & Grill“, wo wir sehr gut essen (und trinken).
Das Einchecken geht dann schnell und wir beziehen Zimmer 327. Und soviel sei vorweggenommen: Sollte einer von Euch jemals dieses Zimmer bekommen, zieht dort nicht ein!
Gefahrene Meilen: 200
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Hallo Malte und Caro,
bin jetzt akklimatisiert :grins: und sehe heute nur noch BERGE von Wäsche :doh:.
Dazwischen braucht Frau etwas Ablenkung :zwinker: und da kommt ein weiterer RB-Tag gerade recht :groove:.
Der Vulcano ist herrlich. Allerdings haben wir die Langstrecke zu Fuß gewählt :socool: und das waren jeweils 3 Std hin und wieder zurück zum Parkplatz an der Old Sheffield Rd. (einschließlich Kletterei und vielen sandigen Passagen). Doch ist man erst mal oben, wird man total für die Strapazen entschädigt :daumen:.
Wenn Ihr das nächste Mal in Page übernachtet, wählt das Courtyard by Marriott. Ich war früher ein paar Mal im BW Arizona Inn und immer zufrieden. Letztes Jahr war es dann total unsauber und chaotisch. Das Courtyard war unwesentlich teurer und ist auf jeden Fall zu empfehlen (und das Frühstücksbuffet ist toll).
LG,
Ilona
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Schnell erzählt,waren zu viert in der Tschechoslowakei auf nem Off-Road Event! (Was auch immer das hätte heissen sollen!) Das Ende vom Lied war das da ungefähr 20 Geistesgestörte mit Wranglers oder Laredos 30 cm Bäume gefällt haben!Und auf nem waldweg bin ich dann mal kurz an einem eigefädelt und Bums!Also immer anschnallen,dann fliegt man nicht so weit! :shock: So ist´s halt in der Jugend!Find deinen RB sowieso viel interessanter,vor allem den Volcano! :D
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Hallo Malte und Caro,
bin jetzt akklimatisiert :grins: und sehe heute nur noch BERGE von Wäsche :doh:.
Hi Ilona,
oh ja, die sehen wir hier auch noch, obwohl wir seit fast einer Woche wieder zu Hause sind! Sind wohl die einzigen Berge, die KEINEN Spass machen..
Der Vulcano ist herrlich. Allerdings haben wir die Langstrecke zu Fuß gewählt :socool: und das waren jeweils 3 Std hin und wieder zurück zum Parkplatz an der Old Sheffield Rd. (einschließlich Kletterei und vielen sandigen Passagen). Doch ist man erst mal oben, wird man total für die Strapazen entschädigt :daumen:.
Ohne GPS hätten wir mit unserem Orientierungssinn auf der Langstrecke den Vulkan wohl heute noch nicht gefunden. Deswegen umso größeren Respekt, dass Ihr DEN Weg gewählt habt!
Wenn Ihr das nächste Mal in Page übernachtet, wählt das Courtyard by Marriott. Ich war früher ein paar Mal im BW Arizona Inn und immer zufrieden. Letztes Jahr war es dann total unsauber und chaotisch. Das Courtyard war unwesentlich teurer und ist auf jeden Fall zu empfehlen (und das Frühstücksbuffet ist toll).
Ins Courtyard wollten wir schon immer, das nächste Mal werden wir Deinen Tipp beherzigen. Arizona Inn hatte uns für den Preis vor zwei Jahren auch gut gefallen, aber wenn die jetzt abgebaut haben... :winke:
Das, was im BW Lake Powell passiert ist, hast Du hier in einem Deiner ersten Postings übrigens schon vorhergesagt...
Schnell erzählt,waren zu viert in der Tschechoslowakei auf nem Off-Road Event! (Was auch immer das hätte heissen sollen!) Das Ende vom Lied war das da ungefähr 20 Geistesgestörte mit Wranglers oder Laredos 30 cm Bäume gefällt haben!Und auf nem waldweg bin ich dann mal kurz an einem eigefädelt und Bums!Also immer anschnallen,dann fliegt man nicht so weit! :shock: So ist´s halt in der Jugend!Find deinen RB sowieso viel interessanter,vor allem den Volcano! :D
Hi Paula,
danke für Deine Kurzfassung! Ja Ja, die Jugend (und ihre Sünden) ...
Auch an Dich übrigens mal ein herzliches Dankeschön, dass Du hier immer so eifrig Feedback gibst! Wir wissen das wirklich zu schätzen :applaus:
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Bin ja fleissig am Ideensammeln,was wir denn so anschauen wollen!Meine Chefin überlässt das alles mir,Hauptsache in Vegas wird geheiratet! :shock: Werde da schon ein richtiges Programm für uns finden!
Gruss Paul :wink:
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Bin ja fleissig am Ideensammeln,was wir denn so anschauen wollen!Meine Chefin überlässt das alles mir,Hauptsache in Vegas wird geheiratet! :shock: Werde da schon ein richtiges Programm für uns finden!
Gruss Paul :wink:
Hi Paul,
Nun ist es raus, Du bist ein Kerl! Da kann man mal sehen wie leicht man sich durch einen Namen beirren lässt :shock: Eure nächste Reise wird also eine Hochzeitsreise, das ist ja sehr schön! Und wenn die Chefin einem das Programm überlässt ist das umso besser! War bei uns anfangs auch so, aber nun mischt Sie sich da immer mehr ein :nono: :lol:
Aber wie Du sagst: Du wirst ein tolles Programm zusammenstellen! Viel Spass dabei!
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Das, was im BW Lake Powell passiert ist, hast Du hier in einem Deiner ersten Postings übrigens schon vorhergesagt...
Nee, oder?! Musstet Ihr Blut lassen :hilfe: :zuberge: BED BUGS :verwirrt:.
Das BW Lake Powell gehört ja schliesslich nicht zu den günstigen Unterkünften in Page, also raus mit der Sprache :grins:.
LG,
Ilona
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Wenn mein Avatar funktionieren würde,hättest du´s schon früher gewusst!Hab da nämlich Private Paula aus Full Metal Jacket, hab da aber glaub ich den falschen Pfad eingefügt! :oops: :kloppen:
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Wenn Ihr das nächste Mal in Page übernachtet, wählt das Courtyard by Marriott. Ich war früher ein paar Mal im BW Arizona Inn und immer zufrieden. Letztes Jahr war es dann total unsauber und chaotisch. Das Courtyard war unwesentlich teurer und ist auf jeden Fall zu empfehlen (und das Frühstücksbuffet ist toll).
Ins Courtyard wollten wir schon immer, das nächste Mal werden wir Deinen Tipp beherzigen. Arizona Inn hatte uns für den Preis vor zwei Jahren auch gut gefallen, aber wenn die jetzt abgebaut haben... :winke:
das Courtyard Marriott kann ich euch auch nur waermstens empfehlen. Wir uebernachten immer dort und fuer uns kaeme auch nichts anderes in Frage. Vor allem der Pool und Hot Tub nach einem langen Tag ist dort sehr amgenehm :wink:
Und das Buffet am Morgen ist wirklich okay im Peppers Restaurant. Und das sagt eine, die sonst absolut kein Buffet Fan ist :D
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Nee, oder?! Musstet Ihr Blut lassen :hilfe: :zuberge: BED BUGS :verwirrt:.
Das BW Lake Powell gehört ja schliesslich nicht zu den günstigen Unterkünften in Page, also raus mit der Sprache :grins:.
Ilona, Du hast also tatsächlich eine Glaskugel unter dem Bett :shock: Das ist ja furchteinflößend was Du alles weißt!
Wenn mein Avatar funktionieren würde,hättest du´s schon früher gewusst!Hab da nämlich Private Paula aus Full Metal Jacket, hab da aber glaub ich den falschen Pfad eingefügt! :oops: :kloppen:
Jau, da hätte ich drauf kommen können - cooler Film! Aber Dein Avatar sehe ich tatsächlich nicht...
das Courtyard Marriott kann ich euch auch nur waermstens empfehlen. Wir uebernachten immer dort und fuer uns kaeme auch nichts anderes in Frage. Vor allem der Pool und Hot Tub nach einem langen Tag ist dort sehr amgenehm :wink:
Und das Buffet am Morgen ist wirklich okay im Peppers Restaurant. Und das sagt eine, die sonst absolut kein Buffet Fan ist :D
Okay, Yvonne - wenn Du das jetzt auch noch empfiehlst werden wir das bei unserem nächsten Besuch auf jeden Fall testen. Man muss ja auch nicht immer am letzten Dollar sparen. Und was ich jetzt den Krankenkassenbeitragszahler koste... :whistle:
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Ilona, Du hast also tatsächlich eine Glaskugel unter dem Bett :shock: Das ist ja furchteinflößend was Du alles weißt!
:lolsign: das sagen Heiko und mein Chef auch immer.
:hilfe: ich bin durchschaut :socool:: Also unterm Bett liegt die Glaskugel nicht ... :lachroll: (wir sind ja nicht in :usa:, wo man unterm Bett nicht saugt :zwinker:)
LG,
Ilona
PS: Wo ist mein Besen :kratz: ? Ich will noch etwas ausfliegen :engel2:.
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PS: Wo ist mein Besen :kratz: ? Ich will noch etwas ausfliegen :engel2:.
:lachen07:
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20. Tag – 10. September 2009
Page – Wahweap Hoodoos – Rainbow Valley – Edmaiers Secret - Page
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_20.jpg)
„Attack of the Killer B…..’s“
Ein stecknadelkopf-großes schwarzes Tierchen liegt heute morgen neben Caro auf Ihrem Kopfkissen. Es lebt – aber nicht lange. Sie zerdrückt es in einem Papertuch. Recht viel rotes Blut tritt aus. Wir sind etwas ratlos: wie eine Zecke sieht es nicht aus. Was ist es aber für ein Tier und wessen Blut ist das? Wir kommen zu keiner Lösung und so vergessen wir den Vorfall erstmal.
Der Tag ist noch sehr jung und wir hoffen, dass sich die Sonne bald einen Weg durch die dichte Wolkendecke sucht. Wir wollen zu den Wahweap Hoodoos - eine Sunrise bzw. Morgen-Location - ganz sicher jedoch keine „überhaupt-keine-Sonne“-Location.
Das muss uns jetzt aber egal sein. Auch zu dieser Sehenswürdigkeit haben wir es bisher noch nie geschafft und das soll sich heute ändern.
Ich schaue noch mal schnell beim Visitor Center in Big Water rein, um nach dem aktuellen Wetterbericht zu fragen. Danach im Internet zu schauen haben wir gestern abend im Hotel schon wieder vergessen. Als ich ihm erzähle, dass wir zu den Wahweaps wollen, zeigt er mir auf der Topo-Map eine weitere Hoodoo-Location ganz in der Nähe. Die habe er vor einigen Wochen auf einer ausgedehnten Wanderung entdeckt und die sehr bunten Exemplare dort hätten garantiert noch nicht viele Menschen gesehen. Er kopiert mir sogar den entsprechenden Ausschnitt aus der Karte und wünscht viel Spaß auf „Entdeckertour“. Ich habe schon einen Verdacht, um welches Gebiet es sich handelt und der bestätigt sich beim Abgleich mit unserer Wegbeschreibung für unser zweites heutiges Ziel: das von Volker (Lala) einst so betitelte „Rainbow Valley“.
Zu den Wahweaps nehmen wir den Weg für Gehfaule und müssen so vom Auto bis zum Ziel nur noch etwa 20 Minuten durch den breiten Wash laufen. Diese „Mühe“ machen sich aber anscheinend auch längst nicht mehr alle: viele SUV-Reifenspuren sind hier im Sand zu sehen. Und auch als wir im ersten und bekanntesten „Tal“ ankommen bietet sich nicht das schönste Bild: abgesehen davon, dass die Sonne nicht scheint und so ein großer Teil der Wirkung dieser Location verloren geht, liegt auch einiges an Müll hier herum und es sind die Spuren menschlichen Übermutes auch in der sehr fragilen Landschaft sichtbar. Eine Schande ist das!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Wahweep_Hoodoos_%2842%29.jpg)
Es ist zweifelsohne phantastisch was die Natur hier erschaffen hat, der ganz große „Wow-Effekt“ bleibt aufgrund beschriebener Umstände heute für uns aber aus.
Das „Rainbow Valley“ wirkt bei Sonnenlicht mit Sicherheit auch noch um einiges mehr.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Rainbow_Valley_%282%29.jpg)
Aber auch so sind die vielen verschiedenen Farben und Gesteinsschichten wirklich toll. Kurz hinter dem Zaun, an dem wir unser Auto abstellen klettern wir erstmal in diesen großen „Hoodookessel“ hinab und erkunden ein wenig das Terrain.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Rainbow_Valley_%2830%29.jpg)
Ohne die ganz große Kletterei geht es aber irgendwann nicht mehr weiter und so steigen wir wieder hinaus, um weiter am „Rim“ entlang zu wandern. Der Schorf auf meiner heilenden Wunde am linken Unterarm von dem Stunt in Moab spannt auch zu sehr um hier jetzt weitere tolle Einlagen vorführen zu können.
Ein wirklich sehr schöner Ort, den wir auf jeden Fall noch mal bei richtigem Licht besuchen wollen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Rainbow_Valley_%2819%29.jpg)
Ein kleiner Schock fährt Caro in die Glieder als wir aufbrechen wollen zu Edmaiers Secret: bei beiden Kameras ist der Akku leer! Das Aufladen haben wir im „Reisebericht-Streß“ total vergessen. Es hilft alles nichts, wir müssen zurück nach Page, um die Batterien kurz an die Steckdose zu hängen. Die Kaffeepause hier kommt uns ganz gelegen, wir sind irgendwie saumüde…
Wieviele hundert Male ist man diesen Highway 89 Richtung Kanab gefühlt eigentlich schon gefahren? Und mit jedem einzelnen Male kommt einem der Weg länger vor! Den Wash kurz vor dem Buckskin Gulch Trailhead an der Houserock Valley Road erkennen wir gar nicht wieder. In vorigen Jahren hatte dieser immer recht viel Wasser geführt und es gab eine große Durchfahrt und ein paar Meter weiter einen etwas kleineren Bypass. Diesmal ist alles furztrocken und der Bypass ist auch verschwunden. Am Buckskin Trailhead sind wir ganz alleine. Wir packen unsere Sachen zusammen und machen uns auf den Weg. Ein Schild auf dem Trail Register macht uns auf die Anwesenheit von „Killer Bees“ aufmerksam.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Edmaier_s_Secret_%2854%29.jpg)
So allein sind wir dann also doch nicht – wie schön!
Die Sonne scheint jetzt endlich mal durch die Wolken und wir kommen auf der wirklich sehr schönen Wanderung durch den Buckskin Wash ganz schön in Schwitzen. Kurz vorm Ziel müssen wir noch durch eine sehr sandige Passage. Das ist ziemlich anstrengend und die Sonne verzieht sich wieder hinter die Wolken – wahrscheinlich um uns dabei etwas zu schonen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Edmaier_s_Secret_%2836%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Edmaier_s_Secret_%281%29.jpg)
Diese Location hier ist ein absolut faszinierender Ort. Das sie sich uns gerade nicht im besten Licht zeigt können wir ganz gut verschmerzen. Es macht Spaß zwischen und auf den gewaltigen Raupen herumzukraxeln.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Edmaier_s_Secret_%287%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Edmaier_s_Secret_%2827%29.jpg)
Leider fehlt uns die Zeit von unserer „Pause“ in Page nun, um die Umgebung noch etwas auszukundschaften. Wir müssen also irgendwann noch einmal wiederkommen. Die „Killer-Bienen“ haben uns heute übrigens verschont, was ja auch nicht das Schlechteste ist.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Edmaier_s_Secret_%2849%29.jpg)
Das „Old Paria Movie Set“ ein paar Meilen westlich hinter dem Abzweig der HRVR vom US 89 ist für uns ein ganz besonderer Ort. Hierfür haben wir bei unserem ersten Südwest-Urlaub vor ein paar Jahren zum ersten Mal den Asphalt verlassen und so ist dieser Fleck Erde zwischen den sehr farbenprächtigen Badlands sozusagen unser „Infektionsgrund“. Es gibt hier einen Tisch und einen Grill und so gut wie nie andere Menschen – absolute Ruhe also. Und immer wenn wir hier sind grillen wir hier mindestens einmal. Ein bisschen melancholisch ist die Stimmung an unserem vorletzten Abend schon. Es ist immer wieder traurig wenn ein wunderschöner Urlaub viel zu schnell vorbei geht.
Beim Rückweg muss ich am langen steilen Hügel ein letztes Mal auf Vierradantrieb umstellen - mit zwei Rädern und unseren vollen Bäuchen schwächelt unser japanischer Freund.
Im Hotel liegt schon wieder so ein kleines schwarzbraunes Tier auf dem Kopfkissen. Caro ist wieder schneller. Aber komisch ist uns das jetzt schon. Von Bedbugs hatten wir schon mal etwas gehört und so scherzen wir, dass wir vielleicht besser das Licht anlassen sollten über Nacht. Unsere Tierchen hier können wir leider nicht identifizieren. Das Bild von einem Bedbug hatten wir uns nicht genug eingeprägt. Aber es sollte schon bald Klarheit herrschen.
Gefahrene Meilen: 184
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Die "Archies" wie z. B. den "prostituierten" (wer gibt einem Felsbogen so einen Namen :verwirrt:)
kenne ich noch nicht - also her mit der Wegbeschreibung :mrgreen:.
Speziell für Ilona - aber natürlich auch alle anderen Interessierten - hier noch kurz der Weg zum Picture Frame Arch und dem Overlook (von Tag 16):
Vom McDonald's in Moab fahren wir 12,5 Meilen auf der US 191 nach Süden bis kurz hinter einem langen Hügel rechts eine breite Dirtroad abzweigt. Hier abbiegen und den Meilenzähler auf Null stellen. Schnell überquert man ein Cattle Guard und folgt dann dem Weg in östliche Richtung. Bei Meile 0,4 halten wir uns links. Nach ca. 3 Meilen und den Sand Dunes auf der rechten Seite geht die Strasse nach Norden weiter. Bei Meile 4,0 halten wir uns links. Ab Meile 5,4 führen einige kleine Stichstrassen ab zum Lone Rock, der die zwei Arches beheimatet. Welchen der Wege man wählt ist egal, sie treffen alle wieder aufeinander. Auf den "Balcony Arch" fährt man direkt zu. Um zum "Picture Frame Arch" zu gelangen fahren wir nun in nordöstlicher Richtung bis ans Ende des Lone Rock und biegen dann links ab. Der Arch liegt nämlich auf der Rückseite dieses riesigen Felsens. Zurück zur "Hauptstrasse" fahren wir so wie wir gekommen sind und dann links um zurück zum Highway zu kommen . Wollen wir nun aber noch weiter zu dem wirklich spektkulären Overlook über den Kane Creek Canyon und die Hurrah Pass Road fahren wir rechts und stellen auf Höhe der dem Lone Rock am nächsten gelegenen Stichstrasse den Meilenzähler auf Null. Bei Meile 1,5 halten wir uns links; bei meile 3,5 haben wir die Wahl, beide Wege treffen sich schnell wieder; bei Meile 3,7 geht es geradeaus. Dann wird es etwas felsig, es geht über ein Cattle Guard und etwas bergauf. Bei Meile 4,7 halten wir uns rechts und bei Meile 5,3 fahren wir geradeaus. Nun gilt es aufzupassen: bei Meile 6,2 zweigt nach links ein recht undeutlicher und leicht zu übersehender Weg ab. Haben wir ihn gefunden fahren wir auf diesem noch 1,6 Meilen und erreichen nach 7,8 Meilen unser Ziel. Hier bitte rechtzeitig bremsen, der Weg nach unten ist lang!
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Hallo Malte und Caro,
vielen lieben Dank für die Wegbeschreibung :kuss: zum Picture Frame Arch and Overlook!
Zu den Wahweap Hoodoos haben wir letztes Jahr den "langen" Fußweg mit 2,5 Std gewählt :grins:, der hat sich vielleicht gezogen ...
Dieses Jahr waren wir auch bei Edmaier's Secret und es war ebenfalls bewölkt. Killerbienen gab es im April noch nicht, dafür lag ne tote Kuh rum :traurig:.
Wir hatten die erste und hoffentlich letzte Begegnung mit Bedbugs letztes Jahr in Kanab in der Perry Lodge. Brrr .... nachts liefen die übers Bett und schnell machte ich kurzen Prozess mit einem Kleenex :groove:. In dieser Nacht machte ich auch kein Auge mehr zu. Umquartieren ging nicht, da die Logde am Osterwochenende restlos ausgebucht war. Am nächsten Morgen waren wir dann sehr früh unterwegs :nixwieweg:, denn ich bin nicht gerne das :essen: für Bettwanzen. In Tripadvisor habe ich mal gelesen, dass jemand im Luxor in Las Vegas Bedbugs hatte. Wenn die Biester mal eingeschleppt sind ...
Ich gehe davon aus, dass Ihr sofort reklamiert habt (mit Beweistierchen :lachen07:). Wie hat das Personal reagiert?
LG,
Ilona
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Hallo,
so jetzt habe ich in "einem Rutsch" gelesen und bin uo-to-date.
Ein wahnsinnig toller Reisebericht mit wirklich wunderschönen Fotos :groove:
Bei den Zielen sind viele "alte Bekannte" und einige die auf unserer Liste für Oktober stehen.
Da steigert der Super-Bericht die Vorfreude!
Viele Grüße
Richie
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vielen lieben Dank für die Wegbeschreibung :kuss: zum Picture Frame Arch and Overlook!
Sehr gerne!
Zu den Wahweap Hoodoos haben wir letztes Jahr den "langen" Fußweg mit 2,5 Std gewählt :grins:, der hat sich vielleicht gezogen ...
Warum macht Ihr dennn sowas? Hardcore-Hiker? Für muns haben sich schon die 20 Minuten stupide im Wash hochlaufen tierisch gezogen!
Wir hatten die erste und hoffentlich letzte Begegnung mit Bedbugs letztes Jahr in Kanab in der Perry Lodge. Brrr .... nachts liefen die übers Bett und schnell machte ich kurzen Prozess mit einem Kleenex :groove:. In dieser Nacht machte ich auch kein Auge mehr zu. Umquartieren ging nicht, da die Logde am Osterwochenende restlos ausgebucht war. Am nächsten Morgen waren wir dann sehr früh unterwegs :nixwieweg:, denn ich bin nicht gerne das :essen: für Bettwanzen.
Caro sagt, wenn Sie das so wie Du gesehen hätte, würde sie für den Rest Ihres Lebens kein Auge mehr zumachen!
Zu Deiner Frage: für uns erschliesst es sich erst etwas später, dass das tatsächlich Bedbugs waren. Du wirst es noch lesen!
so jetzt habe ich in "einem Rutsch" gelesen und bin uo-to-date.
Ein wahnsinnig toller Reisebericht mit wirklich wunderschönen Fotos :groove:
Bei den Zielen sind viele "alte Bekannte" und einige die auf unserer Liste für Oktober stehen.
Da steigert der Super-Bericht die Vorfreude!
Hi Richie,
danke für Dein Feedback! Wir freuen uns sehr, dass Dir Bericht und Fotos gefallen und Du Dich hier noch als Mitfahrer "outest".
Und wir beneiden Euch natürlich sehr, da Ihr Euren Urlaub noch vor Euch habt! Genießt die Vorfreude!
Viele Grüße,
Caro & Malte
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21. Tag – 11. September 2009
Page – Las Vegas
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_map_21.jpg)
„Nur noch 36 Stunden“
Diese ganzen Busreisegruppen hier in unserem Hotel sind wirklich fürchterlich. Heute morgen stehen auf unserer Etage vor jedem Zimmer mindestens 3 riesige Koffer, die darauf warten von irgendeinem armen Kerl wieder in den Bus verladen zu werden. Weit über eine Stunde braucht der hierfür und während dieser Zeit ist der Hotelein/-ausgang durch Koffer und Bus praktisch versperrt. Das Frühstücksbuffet (warm!) ist wirklich klasse, aber natürlich auch durch die ganzen Gruppen durchgängig überfüllt.
Tierchen gab es heute morgen in unserem Bett keine mehr zu sehen. So vergessen wir diesen Vorfall erstmal, checken aus und packen unsere Sachen ins Auto.
Wie nach jedem Urlaub muss auch heute das Auto noch ein wenig vom gröbsten Schmutz befreit werden. Irgendwie sind wir der Meinung, dass die Jungs bei Alamo ja nicht auf den ersten Blick sehen müssen was wir drei Wochen lang so getrieben haben. Eine Self-Wash-Anlage liegt um die Ecke unseres Hotels und dort kärchern wir für ein paar Dollar den vorwiegend roten Staub von unserem Gefährt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Auto.jpg)
Die Gedanken an das Ende dieser wirklich phantastischen und erlebnisreichen drei Wochen lassen sich nun auch nicht mehr unterdrücken und entsprechend gedrückt ist die Stimmung auf der Fahrt Richtung Nevada. Wir wollen jetzt möglichst schnell dorthin und fahren daher auf dem kürzesten Wege.
Es wehen zigmal mehr Stars & Stripes-Flaggen in den Ortschaften als normalerweise – 9/11 jährt sich heute zum achten Mal.
So langsam beginnt es an immer mehr Stellen meines Körpers ganz fürchterlich zu jucken: erst auf den Schultern, dann an den Beinen und nun auf dem Rücken. Wie kleine Mückenstiche sehen die Auslöser des Juckreizes aus und meist liegen vier bis fünf Stiepen in gleichmäßigem Abstand exakt in einer Reihe. Das können doch eigentlich nur die schwarzen Tierchen aus dem Hotel gewesen sein. Also doch Bedbugs ?! Mir ist irgendwie in Erinnerung, dass dieses „Beißmuster“ (mit der Handvoll Bisse in einer Reihe) symptomatisch für die gemeine Bettwanze ist. Naja, mehr als versuchen nicht zu jucken kann ich erstmal sowieso nicht tun und gestorben ist an den Wanzen meines Wissens nach auch noch niemand.
Wir erreichen Las Vegas gegen 14 Uhr. Da wir noch ein paar Sachen besorgen müssen, fahren wir schnell zum Outlet am Airport.
Das MGM war das erste Hotel, in dem wir in Vegas gewohnt haben und so haben wir irgendwie eine besondere Beziehung hierzu. Wenn man aber in der Zwischenzeit auch mal im Wynn, im Bellagio, Mirage oder im Encore untergebracht war, dann kommt einem das MGM doch sehr abgewohnt vor. Uns geht es jedenfalls heute so als wir unser Zimmer im 20. Stock betreten. Wir beschließen, dass das heute unsere letzte Nacht hier ist.
Die Taschen haben wir alle im Auto gelassen und nur das Wichtigste in einem Rucksack mit hoch genommen. Die Wege hier sind einfach so weit, dass wir morgen früh lieber im Parkhaus unsere Sachen „richtig“ packen für die Heimreise.
Mit einem eiskalten Budweiser in der Hand schlendern wir raus auf den Strip. Es ist Freitag und die Stadt extrem voll. Das City Center ist den drei Wochen noch weiter gewachsen. Wir laufen runter bis Höhe Mirage und genießen einfach die letzten Stunden.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_CIMG3663.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Las_Vegas2_%2885%29.jpg)
Um 21:30 Uhr stehen wir vorm Grand Buffet im MGM, für das wir uns heute unseren Hunger aufgespart haben. Das Essen ist wie immer sehr gut, nur die Auswahl kommt uns kleiner als früher vor. Vielleicht liegt das aber auch an der schon fortgeschrittenen Stunde. Pappelsatt holen wir uns danach noch einen 190 Octane von Fat Tuesday und stecken unsere letzten Dollar in die Automaten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_MGM_%283%29.jpg)
Der Drink verfehlt seine Wirkung nicht und so stören mich auch die dicker werdenden Pusteln an meinem Körper erstmal nicht so sehr.
Gefahrene Meilen: 300
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letzter Tag – 12. September 2009
Las Vegas - Hannover
„Ein doppeltes Ende“
Es gibt glaube ich niemanden auf der Welt, für den der Abreisetag nicht das Schlimmste am ganzen Urlaub ist. Auch ich kann dem heute nur einen einzigen positiven Aspekt abgewinnen: das in Kürze mal ein Arzt auf meine fast hundert Wanzenbisse schauen und im besten Falle das Wachstum der „Hügel“ eindämmen kann.
Mit einem Kaffee in der Hand sitzen wir recht früh heute morgen vor dem MGM. An diesem Platz – mit Blick auf New York – haben wir schon so einige Morgenstunden in dieser Stadt verbracht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Letzter_Tag_Vegas.jpg)
Die Stimmung ist traurig. Wahrscheinlich wird es eine Weile dauern bis wir wieder hier sind, es stehen erstmal ein paar andere Ecken dieses Kontinents auf unserem Programm für die nächsten Reisen.
Im Parkhaus bei gefühlten 60 Grad die Taschen um- und die restlichen Sachen einzupacken ist überhaupt kein Geschenk. Wir bilden uns aber ein, dass das immer noch besser ist als das gesamte Gepäck zweimal durch die endlosen Gänge zu schleppen.
Vor ca. 3 Monaten haben wir beide anlässlich der letzten Zigarettenpreiserhöhung beschlossen, dass wir dieses Laster an unserem letzten Urlaubstag endgültig aufgeben. Gestern Abend hatten wir uns jeweils unsere letzte Schachtel gekauft. Und entsprechend viel haben wir heute damit zu tun, die letzten Bestände zu „vernichten“. Das geht nach einem amerikanischen Frühstück aber besonders gut.
Auf dem Weg zum Flughafen verabschieden wir uns mit einem letzten Blick zurück von dieser einzigartigen Stadt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Letzter_Tag_Vegas_%283%29.jpg)
Beim Car Return von Alamo ist der Teufel los. Die Frage, ob mit unserem Auto alles in Ordnung war, bejahe ich. Wegen der paar Dollars für die Reifenreparatur da jetzt noch einen Papierkrieg anzufangen wäre unverhältnismäßig.
Nach einem zügigen Check-In drücken wir eine Stunde vor Abflug die jeweils letzte Zigarette unseres Lebens in einem übervollen Aschenbecher vorm Flughafen aus und sind pünktlich zum Boarding an unserem Gate.
Der Flug nach Washington DC geht recht schnell vorüber. Dort haben wir knapp 55 Minuten Zeit zum Umsteigen. Im Gegensatz zum Hinflug reicht das diesmal aber genau und so haben wir knapp acht Stunden später wieder deutschen Boden unter den Füßen.
Gefahrene Meilen: 19
Gefahrene Meilen insgesamt: 4658
Eine sehr abwechslungs- und erlebnisreiche Reise ist damit nun zu Ende.
Wir danken allen Mitfahrern ganz herzlich für die Aufmerksamkeit und die vielen netten Kommentare!
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Letzter_Tag_Vegas_%286%29.jpg)
P.S. Es folgt später noch eine Bewertung unserer „bewohnten“ Hotels. Das finden wir selber auch immer ganz interessant und vielleicht ist das für den einen oder anderen ja auch ganz hilfreich.
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Hallo Malte,
lieben Dank für den tollen Reisebericht :applaus:.
Ich bin wirklich sehr gerne mitgefahren :winke:
Bin noch über die Berwertung der Hotels gespannt.
Ja ich finde auch den Abreisetag echt schlimm. Man kann in den meisten Fällen mit dem letzten Tag nichts mehr anfangen und wäre eigentlich am liebsten bereits zuhause.
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Vielen Dank für diesen schönen Reisebericht!
(http://i248.photobucket.com/albums/gg187/pavlovia/danke1jpg.gif)
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Der letzte Tag ist immer mies!Der Urlaub rast immer dahin,aber auf die Hotelbewertung freu ich mich!Weiss immer noch nicht genau wo wir langfahren!Rauchen aufhören ist auch ne Gute Idee,mal drüber nachdenken!Auf jeden Fall sehr schöner Reisebericht! :groove: :respekt:
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Schade, dass es schon zu Ende ist ... aber wenigstens ist der letzte Urlaubstag in echt viel schlimmer als der letzte virtuelle RB-Tag ;-) Man kann ja ganz einfach den nächsten RB anfangen und schon geht es wieder von vorn los :lol:
Wie stehen denn die Erfolge des Rauchverzichts?! Ich drück die Daumen!!!!
Also: Danke fürs Mitnehmen ... beim nächsten Mal wäre ich gern wieder mit dabei (eigentlich ist es mir egal, wo es hingeht 8) )
Susan
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Hallo Malte und Caro,
wie Ihr wisst, bin ich sehr gerne mitgereist und finde es schade, dass der RB (fast) abgeschlossen ist.
Was mich allerdings noch brennend interessiert :zwinker: : was machen die Pusteln und musstest Du noch zum Arzt? Da warst Du ja richtig Lebendfutter :sorry: :lolsign:.
Ich sag dann mal tschüss und hoffe, dass bald wieder ein RB von Euch im Forum erscheint. Die große Welt ist schön, doch :usa: muss immer mal wieder dazwischen sein.
LG,
:winke:
Ilona
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vielen Dank fuer diesen wunderschoenen Bericht. Ich habe die Tour mit euch sehr genossen, zumal es in viele Ecken ging, die ich auch sehr gerne mag. Und ihr habt mir wieder bestaetigt, das ich einige Backroad Ziele in der Moab Area doch endlich mal in Angriff nehmen soll. :wink:
Danke schoen fuers Mitnehmen, beim naechsten mal bin ich gerne wieder mit dabei :D
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Ich schließe mich mal an und sage auch Danke für diesen tollen Reisbericht
:daumen: :daumen: :daumen:
Viele Grüße
Richie
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Vielen Dank für den tollen Bericht!
Aber was mich mal interessiert.... :roll:
Was macht die Raucherei??? :lol: :lol: :lol:
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Dieses Jahr waren wir auch bei Edmaier's Secret und es war ebenfalls bewölkt. Killerbienen gab es im April noch nicht, dafür lag ne tote Kuh rum :traurig:.
Wir waren am 1. Mai auch zu Edmaiers Secret unterwegs. Ilona meinte bestimmt diese Kuh:
(http://s8.directupload.net/images/090925/729ywput.jpg)
Wir haben dann ein Stück weiter im ausgetrockneten Flussbett auch noch ein totes Kälbchen gefunden. :shock:
Übrigens haben wir uns blamiert, obwohl fast am Ziel:
(http://s1.directupload.net/images/090925/ypz7kvkg.jpg)
haben wir Edmaiers Secret nicht gefunden, da wir hier den Weg hinauf sind:
(http://s4.directupload.net/images/090925/xif4fm8l.jpg)
Da war der Weg zur Wave vor 2 Jahren ein Kinderspiel... :lol:
Liebe Grüße
Mario
US-Lover4ever
-
Hallo,
Wir waren am 1. Mai auch zu Edmaiers Secret unterwegs. Ilona meinte bestimmt diese Kuh:
(http://s8.directupload.net/images/090925/729ywput.jpg)
an so einen "Trampelpfad" (noch dazu in so einer breiten grünen Ebene) kann ich mich überhaupt nicht erinnern - erst ging es etliche Zeit in einem mindestens straßenbreiten ausgewaschenen Bachbett entlang, dann einen breiten Sandwash, der dem zweiten Foto zwar ähnelt, aber nach meiner Erinnerung näher am Fels entlang ging - oder war das schon im hintersten Teil nach dem "richtigen" Aufstieg?
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Wir waren am 1. Mai auch zu Edmaiers Secret unterwegs. Ilona meinte bestimmt diese Kuh:
(http://s8.directupload.net/images/090925/729ywput.jpg)
Wir haben dann ein Stück weiter im ausgetrockneten Flussbett auch noch ein totes Kälbchen gefunden. :shock:
Übrigens haben wir uns blamiert, obwohl fast am Ziel:
(http://s1.directupload.net/images/090925/ypz7kvkg.jpg)
haben wir Edmaiers Secret nicht gefunden, da wir hier den Weg hinauf sind:
(http://s4.directupload.net/images/090925/xif4fm8l.jpg)
Da war der Weg zur Wave vor 2 Jahren ein Kinderspiel... :lol:
Hallo Mario,
also weit weg ist Edmaier's Secret davon überhaupt nicht. Wenn von links die Wash kommt, dann links gehen und nach ca 500 m den Sandsteinhügel rauf und :dance: : Sie haben das Ziel erreicht :grins: spricht das Navi.
Übrigens: Wir haben -glücklicherweise - das tote Kälbchen nicht gesehen. Denn wir sind nicht in der Wash gelaufen, sondern haben immer oberhalb abgekürzt. Ein Jahr zuvor dachten wir auch, wir müssten jede Schleife mitnehmen und brauchten fast doppelt so lange. Dieses Jahr gingen wir geradeaus und folgten den Spuren im Sand (ups: hört sich so nach Howard Carpendale an :lachroll:). Kein Wunder, dass Du die Strecke anstrengender, als zur Wave empfunden hast. Sollten wir nochmals in die Gegend kommen, dann kürzen wir noch mehr ab und gehen im letzten Stück übern Zaun, denn da gibt es noch vieles zu entdecken.
LG,
Ilona
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Hallo,
Wir waren am 1. Mai auch zu Edmaiers Secret unterwegs. Ilona meinte bestimmt diese Kuh:
(http://s8.directupload.net/images/090925/729ywput.jpg)
an so einen "Trampelpfad" (noch dazu in so einer breiten grünen Ebene) kann ich mich überhaupt nicht erinnern - erst ging es etliche Zeit in einem mindestens straßenbreiten ausgewaschenen Bachbett entlang, dann einen breiten Sandwash, der dem zweiten Foto zwar ähnelt, aber nach meiner Erinnerung näher am Fels entlang ging - oder war das schon im hintersten Teil nach dem "richtigen" Aufstieg?
Das Bild ist in etwa 5 Minuten vom Parkplatz entfernt entstanden. Gleich zu Beginn sind wir nicht im Wash, sondern oberhalb auf der Wiese gelaufen, so war der Weg etwas kürzer.
Mario
US-Lover4ever
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Wir waren am 1. Mai auch zu Edmaiers Secret unterwegs. Ilona meinte bestimmt diese Kuh:
(http://s8.directupload.net/images/090925/729ywput.jpg)
Wir haben dann ein Stück weiter im ausgetrockneten Flussbett auch noch ein totes Kälbchen gefunden. :shock:
Übrigens haben wir uns blamiert, obwohl fast am Ziel:
(http://s1.directupload.net/images/090925/ypz7kvkg.jpg)
haben wir Edmaiers Secret nicht gefunden, da wir hier den Weg hinauf sind:
(http://s4.directupload.net/images/090925/xif4fm8l.jpg)
Da war der Weg zur Wave vor 2 Jahren ein Kinderspiel... :lol:
Hallo Mario,
also weit weg ist Edmaier's Secret davon überhaupt nicht. Wenn von links die Wash kommt, dann links gehen und nach ca 500 m den Sandsteinhügel rauf und :dance: : Sie haben das Ziel erreicht :grins: spricht das Navi.
Übrigens: Wir haben -glücklicherweise - das tote Kälbchen nicht gesehen. Denn wir sind nicht in der Wash gelaufen, sondern haben immer oberhalb abgekürzt. Ein Jahr zuvor dachten wir auch, wir müssten jede Schleife mitnehmen und brauchten fast doppelt so lange. Dieses Jahr gingen wir geradeaus und folgten den Spuren im Sand (ups: hört sich so nach Howard Carpendale an :lachroll:). Kein Wunder, dass Du die Strecke anstrengender, als zur Wave empfunden hast. Sollten wir nochmals in die Gegend kommen, dann kürzen wir noch mehr ab und gehen im letzten Stück übern Zaun, denn da gibt es noch vieles zu entdecken.
LG,
Ilona
Hallo Ilona,
wenn ich unsere Aufnahme mit Deiner vergleiche, standen wir eigentlich direkt unter Edmaiers Secret, tja, aber knapp vorbei, ist auch vorbei.
Aber, wir konnten trotzdem ein paar schöne Bilder machen:
(http://s5.directupload.net/images/090925/qxo7vpu2.jpg)
(http://s2.directupload.net/images/090925/qgxi93h9.jpg)
(http://s1.directupload.net/images/090925/jxtcynk9.jpg)
(http://s5.directupload.net/images/090925/fmv8ztz5.jpg)
Ohnehin, die ganze Gegend dort ist einfach unglaublich schön... :lol:
Liebe Grüße
Mario
US-Lover4ever
-
Mario,
Ihr seid davor gestanden :groove:. Einfach nur rauf auf den Hügel. Die "Bienenstöcke" und anschließend die "Raupen" hätten sich euch offenbart. Guckst Du hier :zwinker::
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=39954.msg525216#msg525216
LG,
Ilona
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Mario,
Ihr seid davor gestanden :groove:. Einfach nur rauf auf den Hügel. Die "Bienenstöcke" und anschließend die "Raupen" hätten sich euch offenbart. Guckst Du hier :zwinker::
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=39954.msg525216#msg525216
LG,
Ilona
Als ich heute Dein Bild gesehen habe und mit meinem verglichen habe, hätte ich mir in den A... beißen können. Naja, ich komme wieder nach Page und dann...... laufe ich nicht mehr vorbei :D.
Trotzdem, man sitzt nun zu Hause und könnte sich immer noch ärgern...
Liebe Grüße
Mario
US-Lover4ever
-
Genau Mario!
Man(n) braucht doch immer Gründe, nochmals vorbeizuschauen :zwinker:.
Ich meine damit, dass ich beim 2. Besuch immer wieder was entdecken konnte und mich deshalb nicht gleich ins "Fleisch" gebissen habe :burger:.
LG,
Ilona
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Hi Caro und Malte,
vielen Dank für den tollen Bericht, mit dem ihr uns eine ganz andere Ecke schmackhaft gemacht habt. Fazit: Sinn eines Reiseberichtes voll erfüllt :daumen: :applaus:
Ich hoffe, das mit dem Nichtrauchen klappt noch! Ich bin mittlerweile seit fast 8 Jahren "trocken"...(http://bestsmileys.com/smoking/5.gif)
lg caro :D
-
Hi,
das war toll, bei euch mitzufahren! :applaus:
Habe wieder ein paar Ecken entdeckt, wo wir unbedingt noch mal hinmüssen...
Vielen Dank für den unterhaltsamen Reisebericht. :winke:
Gruss,
Manni & Co.
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@ alle:
vielen lieben Dank für das ganze Lob - das geht runter wie Öl... :clap:
Da freuen wir uns wirklich, dass es Euch mit uns gefallen hat!
Ja ich finde auch den Abreisetag echt schlimm. Man kann in den meisten Fällen mit dem letzten Tag nichts mehr anfangen und wäre eigentlich am liebsten bereits zuhause.
Hi Markus,
kennst Du denn nicht jemanden, der eine Beam-Maschine erfinden könnte? Das würde unser Problem doch am besten lösen...
Wie stehen denn die Erfolge des Rauchverzichts?! Ich drück die Daumen!!!!
Aber was mich mal interessiert.... :roll:
Was macht die Raucherei??? :lol: :lol: :lol:
Ich hoffe, das mit dem Nichtrauchen klappt noch! Ich bin mittlerweile seit fast 8 Jahren "trocken"...(http://bestsmileys.com/smoking/5.gif)
Wir hören aus Eurer Frage so ein Mitgefühl heraus?! Danke dafür! Sind jetzt heute den 13.Tag rauchfrei - und darauf ganz schön stolz (nach 17 Jahren Qualmerei).
Die ersten Tage waren ganz extrem, das wird niemanden überraschen. Mittlerweile geht es etwas besser. Der Gedanke an einen Extra-Urlaub pro Jahr vom gesparten Geld hält uns aufrecht!
Weiss immer noch nicht genau wo wir langfahren!Rauchen aufhören ist auch ne Gute Idee,mal drüber nachdenken!Auf jeden Fall sehr schöner Reisebericht! :groove: :respekt:
Hey Paul,
das sind ja zwei Unklarheiten auf einmal! Aber das Wochenende ist ja noch lang :D
Was mich allerdings noch brennend interessiert :zwinker: : was machen die Pusteln und musstest Du noch zum Arzt? Da warst Du ja richtig Lebendfutter :sorry: :lolsign:.
Hi Ilona,
Lebendfutter - sehr lustig! :shock: War gleich am Montag beim Hausarzt. Das ist auch ein alter USA-Fahrer und so kam die Diagnose Bedbugs auf den ersten Blick. Er hat mir dann eine Salbe mit etwas Cortison verschrieben und gesagt, damit solle alles in 3-4 Tagen wesentlich besser sein. Danach hat das aber erst richtig angefangen zu jucken und die Pusteln wurden ca. 1-Euro-Münzen-groß. Also wieder dahin. Er war auch ganz geschockt und hat mich zu einem Hautarzt überwiesen. Was für ein Ärzte-Marathon :roll:
Eine ganze Herde müsse über mich hergefallen sein, meinte der Hautarzt. Eine Wanze beißt pro "Sitzung" nämlich nur 4-5 Mal. Als ich Caro das erzähle, wird ihr bei DER Vorstellung nochmal ganz schlecht. Bedbug-Patienten häuften sich in letzter Zeit in seiner Praxis, erzählt er noch. Darunter seien auch Geschäftsleute, die in nur 5-Sterne Hotels
in NYC oder Chicago gewohnt haben. Für uns heißt das: die nächste Reise dann mit Lupe im Gepäck und jeden Abend General-Inspektion der Betten. Naja, auf jeden Fall nehme ich jetzt seit 7 Tagen Cortison-Tabletten und die Bisse sind nun nur noch als ganz leichte hellrote Flecken zu sehen. Ich schätze, nach dem Wochenende sind dann endgültig alle Spuren verschwunden und ich gelte als geheilt!
Ich sag dann mal tschüss und hoffe, dass bald wieder ein RB von Euch im Forum erscheint. Die große Welt ist schön, doch :usa: muss immer mal wieder dazwischen sein.
Tschüss Ilona, wir werden Deine "Mitarbeit" hier vermissen! Den Preis für die gesprächigste Mitfahrerin hast Du auf jeden Fall gewonnen. Und falls es denn dann nochmal einen RB von uns gibt, kannst Du diesen Titel natürlich gerne verteidigen!
Und ihr habt mir wieder bestaetigt, das ich einige Backroad Ziele in der Moab Area doch endlich mal in Angriff nehmen soll. :wink:
Hey Yvonne,
ich könnte auch gleich schon wieder los und in Moab so einiges in Angriff nehmen. Es hat doch seinen besonderen Reiz, sich diesen Herausforderungen dort zu stellen. Ich merke schon, dass Du ganz genauso tickst :D
@ US-Lover4ever
Hi Mario,
danke für Deine kleine Fotostrecke von der Edmaier-Gegend! Das ist ja total ärgerlich, dass Ihr so kurz vor dem Ziel dann doch falsch gelaufen seid. Aber so geht es einem ja immer wieder mal (vor allem uns GPS-losen), ist uns auch schon hier und da passiert.
Wir sind an dem markanten Dry-Fall aus dem sandigen Wash "ausgestiegen" und dann standen wir schon mittendrin.
Den Zaun, den Ilona erwähnt, wollte Caro als Abkürzung auch schon überklettern. Mein Respekt vor umzäuntem Gelände hat uns dann aber davon abgehalten. Beim
nächsten Mal...
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Hi Malte,
ja Du hast Recht, wir sind immer ohne GPS unterwegs und ich war mir auch sicher es problemlos zu finden, gerade, weil man eigentlich bis zum Schluß nur dem Wash folgen muß. Diesen mußten wir übrigens ab Mitte der Strecke mehrmals verlassen, da er völlig zu war von diesen runden, zugewehten Sträuchern.
Immerhin blieben uns wenigstens die Killerbienen erspart vor denen bei Euch gewarnt wurde. :rollen:,
Ansosnsten schließe ich mich meinen Vorrednern an: Super Reisebericht, gerade wenn man zum Großteil die einzelnen Etappen kennt, hat man das Gefühl, man war mit dabei. :respekt:
Liebe Grüße
Mario
US-Lover4ever
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Bedbug-Patienten häuften sich in letzter Zeit in seiner Praxis, erzählt er noch. Darunter seien auch Geschäftsleute, die in nur 5-Sterne Hotels in NYC oder Chicago gewohnt haben.
Vor allem von den New Yorker Hotels habe ich das auch schon des öfteren gehört :zuberge:. Da hatten wir mit der Perry Lodge in Kanab noch Glück: es waren nur 2 Bedbugs, die anderen haben sich nicht mehr getraut und hatten Angst vor meiner Kleenex-Attacke :grins:.
Tschüss Ilona, wir werden Deine "Mitarbeit" hier vermissen! Den Preis für die gesprächigste Mitfahrerin hast Du auf jeden Fall gewonnen. Und falls es denn dann nochmal einen RB von uns gibt, kannst Du diesen Titel natürlich gerne verteidigen!
:verneig: Vielen lieben Dank :kuss: - damit ich den Titel verteidigen kann, erwarte ich auf jeden Fall einen weiteren RB von Euch :dance:.
LG,
Ilona
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Hi,
bin jetzt schnell die restliche Strecke hinterher gebrettert. 8)
Sehr schöner Reisebericht, der viele Sehnsüchte geweckt hat. Wenn auch in Moab erstmal die
konventionelleren Ziele auf dem Programm stehen werden :D
Der Schluß der Reise war ja dann weniger angnehm :( Mich juckts schon beim Lesen, schüttel.
Gute Besserung!
Toi, toi, toi auch fürs rauchfrei bleiben - damit wir bald wieder so einen tollen Reisebericht lesen können :wink:
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Die Strecke hätte ich schon im Kopf,aber mein Geldbeutel weiss noch nicht wo wir Landen!Wenn ich weiss ob wir in LAX oder LAS landen,kommt auch die INFO der Streckenplanung!Und das Rauchen aufhören weiss Chefin auch noch nicht! :D
Habt ja noch richtig länger noch was vom Urlaub gehabt mit euren BedBugs!Das ist ein Mitbringsel auf das ich verzichten möchte, aber gut zu wissen das man sich die Betten mal genauer anschaut!
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ja Du hast Recht, wir sind immer ohne GPS unterwegs und ich war mir auch sicher es problemlos zu finden, gerade, weil man eigentlich bis zum Schluß nur dem Wash folgen muß. Diesen mußten wir übrigens ab Mitte der Strecke mehrmals verlassen, da er völlig zu war von diesen runden, zugewehten Sträuchern.
Hi Mario,
etwas mal nicht zu finden gehört eben dazu, wenn man ohne GPS unterwegs ist. Auch wenn es natürlich immer ärgerlich ist, wenn man schon so kurz davor steht. Aber dafür hat man dann auch noch einen Hauch von "Entdecker-Erlebnis".
Diese Büsche haben jetzt auch wieder an mehreren Stellen den Wash versperrt und wir sind "ausgestiegen". Oben waren dafür dann überall diese piksigen Sträucher, deren "Dornen" in der Haut stecken bleiben.
Da hatten wir mit der Perry Lodge in Kanab noch Glück: es waren nur 2 Bedbugs, die anderen haben sich nicht mehr getraut und hatten Angst vor meiner Kleenex-Attacke :grins:.
Hey Ilona,
hätte jetzt fast gesagt, es waren nur zwei, die Du auch GESEHEN hast. Aber Du hast ja vorher schon erzählt, dass Du die ganze Nacht bei offenem Auge Wache geschoben hast :D
Sehr schöner Reisebericht, der viele Sehnsüchte geweckt hat. Wenn auch in Moab erstmal die
konventionelleren Ziele auf dem Programm stehen werden :D
Hi Susan,
vielen Dank für die netten Zeilen! Die "konventionellen Ziele" in Moab sind natürlich auch absolute Weltklasse und etwas, auf das Ihr Euch wahnsinnig freuen könnt!
Die Strecke hätte ich schon im Kopf,aber mein Geldbeutel weiss noch nicht wo wir Landen!Wenn ich weiss ob wir in LAX oder LAS landen,kommt auch die INFO der Streckenplanung!
Hey Paul,
Mensch, Dein Avatar ist ja jetzt an Ort und Stelle! Ja Ja, der Geldbeutel - wenn der nur nicht immer solchen Einfluß auf die Reisegestaltung nehmen würde...
Bin gespannt wohin es dann letztendlich für Euch geht!
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Avatar dank Angie an Ort und Stelle,hab beim Pfadkopieren was vergessen! :oops: Wir werden schon was schönes sehen,Muss ist eigentlich Zion und Bryce!Lieber was richtig sehen,als nur Bischen!Hab ja noch das Problem der kurzen Zeit! :D
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Und ihr habt mir wieder bestaetigt, das ich einige Backroad Ziele in der Moab Area doch endlich mal in Angriff nehmen soll. :wink:
Hey Yvonne,
ich könnte auch gleich schon wieder los und in Moab so einiges in Angriff nehmen. Es hat doch seinen besonderen Reiz, sich diesen Herausforderungen dort zu stellen. Ich merke schon, dass Du ganz genauso tickst :D
Aber klar doch. Was Offroad Strecken betrifft, da bin ich immer fuer zu haben. :wink:
Macht einfach riesig viel Spass. Auch wenn es manchmal doch schon ganz nette Herausforderungen gibt. Zumindest versuchen muss man die.
Und wenn ihr das naechste Mal auf TOur geht, dann bin ich wie gesagt auch wieder mit dabei. :wink:
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HOTELBEWERTUNGEN
Hier nun also unsere ganz subjektive Hotelbewertungs-Seite. Wir schreiben hier nur das auf, was uns ganz besonders aufgefallen ist und lassen ansonsten die Fotos für sich sprechen. Genaue Angaben zu Ausstattung etc. kann man bei Interesse ja auf entsprechenden Internetseiten nachlesen. Aufgeteilt haben wir unsere Anmerkungen in positive (+) und negative (-) Punkte
Die angegebenen Preise sind pro Nacht/Zimmer.
Las Vegas, NV
Encore
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Encore_in_LAS_%2813%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Encore_in_LAS_%2812%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Encore_in_LAS_%283%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Encore_in_LAS_%282%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Encore_in_LAS_%281%29.jpg)
TUI-Katalogpreis: 113 €
Das Encore war mit Abstand das beste Hotel unserer Reise, aber das konnte man sich ja vorher schon denken. Das Gesamtpaket hier lässt wirklich absolut keine Wünsche offen.
+ Betten wie die Wolke 7
+ TOP Einrichtung und technische Ausstattung
+ kurze Wege für Las Vegas Verhältnisse
- Lage etwas abseits
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Internet: Kostenpflichtig, ca. 16 $ für 24 h
Sedona, AZ
Orchards Inn of Sedona
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Orchards_Inn_Sedona_%281%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Orchards_Inn_Sedona.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Orchards_Inn_Sedona_%282%29.jpg)
TUI-Katalogpreis: 130 €
+ sehr zentrale Lage
+ neu renovierte Zimmer
+ Balkon/Terrasse mit tollem Ausblick
- Preis
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Internet: kostenloses WLAN
Scottsdale, AZ
Scottsdale Cottonwoods Resort
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Cottonwoods_Scottsdale_%287%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Cottonwoods_Scottsdale_%283%29.jpg)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Cottonwoods_Scottsdale_%281%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Cottonwoods_Scottsdale_%2810%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Cottonwoods_Scottsdale_%286%29.jpg)
TUI-Katalogpreis: 92 €
+ große Zimmer mit Kitchenette (Tucson Suite)
+ Jacuzzi auf Terrasse
- sehr alt und sehr abgewohnt
- schlechtes Housekeeping
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Internet: kostenpflichtig, ca. 14$ von noon bis noon
Tucson, AZ
Omni Tucson National Resort
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Omni_Tuscon_National_Resort_%286%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Omni_Tuscon_National_Resort_%281%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Omni_Tuscon_National_Resort_%285%29.jpg)
Priceline: 67 $
+ großes Zimmer mit geräumiger Terrasse
+ ausgesprochen nettes Personal
- alt und abgewohnt
- viele Mäuse und Kröten auf dem Gelände
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Internet: kostenloses WLAN
ACHTUNG! Nicht in allen Zimmern verfügbar. In der Lobby jedoch immer möglich.
El Paso, TX
Holiday Inn Sunland Park
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Holiday_Inn_El_Paso.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Holiday_Inn_El_Paso_%281%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Holiday_Inn_El_Paso_%283%29.jpg)
Priceline: 102 $
+ sauberes und gepflegtes Hotel
+ komfortables, gut ausgestattetes Zimmer
- langer Weg vom Parkplatz zum Zimmer
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Internet: kostenloses WLAN
Alamogordo, NM
Best Western Desert Aire
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BM_Alamogordo_%281%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BM_Alamogordo_%288%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BM_Alamogordo_%284%29.jpg)
Priceline: 67 $
Das Hotel ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen und könnte eine Renovierung gebrauchen, dennoch ist es zu dem Preis absolut in Ordnung und entspricht von der Sauberkeit und Einrichtung dem BW Standard.
| + Continental Breakfast inklusive |
Internet: kostenloses WLAN
Santa Fe, NM
Americas Best Value Lamplighter Inn
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Americas_Best_Value_Sante_Fe.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Americas_Best_Value_Santa_Fe_%282%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Americas_Best_Value_Santa_Fe_%281%29.jpg)
Priceline: 72 $
+ überdurchschnittliches Continental Breakfast inklusive
+ schön angelegter Indoor-Pool
- sehr hellhörig
- Zimmer renovierungsbedürftig
- Preis
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Internet: kostenloses WLAN
Farmington, NM
Courtyard by Marriott
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Courtyard_Farmington.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Courtyard_Farmington_%283%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Courtyard_Farmington_%282%29.jpg)
Priceline: 77 $
+ hervorragendes Hotel
+ Zimmer sehr komfortabel und gemütlich eingerichtet
+ Denny`s auf dem Nachbargrundstück (leider gibt es dort kein Alkoholausschank, so
dass es sich lohnen würde, dass keiner fahren muss)
+ kostenlos Kaffee in der Lobby
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Internet: kostenloses WLAN
Ouray, CO
Best Western Twin Peaks Lodge
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BW_Twin_Peaks_in_Ouray.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BW_Twin_Peaks_in_Ouray_%282%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BW_Twin_Peaks_in_Ouray_%284%29.jpg)
bestwestern.com: 84 $
+ Einrichtung neuwertig und gemütlich
+ Continental Breakfast inklusive
+ hoteleigene heiße Quelle
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Internet: kostenloses WLAN
Moab, UT
Best Western Greenwell Inn
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BW_Greenwell_Inn_in_Moab.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BW_Greenwell_Inn_in_Moab_%285%29.jpg)
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bestwestern.com: 127 $ (labour day weekend)
+ sehr zentrale Lage
+ renovierte Zimmer mit neuester Kaffeemaschinentechnik
+ nettes Personal
+ Parkplatz direkt vor der Tür
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Internet: kostenloses WLAN
Escalante, UT
Prospector Inn
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Prospector_Inn_in_Escalante.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Prospector_Inn_in_Escalante_%283%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_Prospector_Inn_in_Escalante_%281%29.jpg)
Walk In: 69 $
+ sehr nette Gastgeberin
+ gutes Preis-/Leistungsverhältnis
+ Parkplatz direkt vor der Tür
- keine discounts auf Zimmerrate (z.B. AAA)
- keine Kaffeemaschine im Zimmer (dafür Kaffee in der Lobby)
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Internet: kostenloses WLAN
Page, AZ
Best Western Lake Powell
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BW_Lake_Powell.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BW_Lake_Powell_%285%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_BW_Lake_Powell_%282%29.jpg)
TUI-Katalogpreis: 96 €
+ zentrale Lage
+ komfortable Ausstattung
+ reichhaltiges, warmes Frühstücksbuffet
- Bedbugs, Bedbugs, Bedbugs
- viele Busreisegruppen
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Internet: kostenloses WLAN
Las Vegas, NV
MGM Grand
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_MGM_%28Nordwing%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_MGM_%282%29.jpg) (http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/13927/comp_MGM_%285%29.jpg)
TUI-Katalogpreis: 126 €
+ Fat Tuesday im Haus
- Zimmer recht abgewohnt
- lange Wege vom Self Parking zum Zimmer
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Internet: kostenpflichtig, Preis unbekannt
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Auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön für einen tollen Reisebericht. Es wird von anderen Mitreisenden schon soviel Positives geschrieben, dassich mich meist aufs stille Mitfahren beschränke. Aber zum Schluß muß einfach das verdiente Lob auch von mir kommen. Deshalb
(http://www.smilies.4-user.de/include/Sprechblasen/smilie_sb_001.gif) (http://www.smilies.4-user.de)(http://www.smilies.4-user.de/include/Sprechblasen/smilie_sb_001.gif) (http://www.smilies.4-user.de)(http://www.smilies.4-user.de/include/Sprechblasen/smilie_sb_001.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
Gruß Susanne
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Auch von mir :clap: :clap: für diesen Reisebericht
Hat die Wartezeit etwas verkürzt - am Samstag geht es los :urlaub:
http:patti-usa.npage.de (http://patti-usa.npage.de)
-
@ rollarose und vatikano
Vielen Dank Euch Zweien!
Bin gerade dabei mein Videomaterial zu bearbeiten und habe mal zwei Schnipsel daraus bei youtube hochgeladen
für diejenigen, die es interessiert:
Video Granite Dells / Watson Lake (0min32sec)
http://www.youtube.com/watch?v=rt8o6xHMGmQ (http://www.youtube.com/watch?v=rt8o6xHMGmQ)
Video Castle Hot Springs Road (1min24sec)
http://www.youtube.com/watch?v=i-Pl4iWQGuc (http://www.youtube.com/watch?v=i-Pl4iWQGuc)
Wenn ich soweit bin folgen dann sicher in nächster Zeit noch ein paar andere!
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Die Schnipsel machen Lust auf mehr; viel mehr. :lol:
Freue mich schon drauf.
gruss
webcrawler
-
Das Video von Granite Dells gefaellt mir besonders gut :groove:
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Hallo,
ganz toller Bericht mit vielen Anregungen für noch relativ unbekannte Ecken!
Gruß
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..um die neue YouTube "Einbett-Funktion" zu testen hier nochmal meine beiden Videos:
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... und hier noch zwei weitere Ergebnisse der Arbeit des heutigen Nachmittages:
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Hallo Alex,
dann fahre ich doch gleich mal mit.
Ich warte schon ganz gespannt auf den Teil in Deinem RB, wo Dich die Cops.... Na, Du weisst schon.
Oder war es dieses Mal wieder nichts?
Gruß
Beate
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Hallo Beate,
ich heiße zwar weder Alex noch verstehe ich den Sinn Deiner Sätze im Zusammenhang mit
meinem Reisebericht, aber vielleicht ist das einfach Dein verklausulierte Wunsch noch weitere
Videos zu sehen.
Here you go!
Kasha-Katuwe Tent Rocks
San Juan Mountains
Moab Area
