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Autor Thema: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006  (Gelesen 10731 mal)

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Crimson Tide

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #45 am: 29.04.2006, 19:32 Uhr »
Weißt Du was? Ich hab eine Idee!

Solange Du keine Fotos reintun kannst, machen wir jetzt mal eine kleine, kitschige,handgemachte, bunte Unterbrechung hier rein  :wink: :



L.G. Monika

L.G. Monika

America_Crazy

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #46 am: 29.04.2006, 22:56 Uhr »
Das ist wirklich sehr schön. Mir gefällt das Bild so richtig gut! Ahh, wie ich Chicago liebe  :D
Ich werde versuchen Morgen einen weiteren Teil zu posten. Immer im 1 Tagesschritten.
Nochmals: Ein wirklich tolles Bild. Ich mag es sehr.

Gruß
America_Crazy



cubs

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #47 am: 30.04.2006, 20:51 Uhr »
Habe auch noch ein "Abschieds"bild meiner Lieblingsstadt ausgegraben :)



Ciao, Falk

America_Crazy

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #48 am: 30.04.2006, 21:13 Uhr »
Hallo Falk,

was für ein schönes Bild. Ich liebe dieses Bild. Ich denke, dass es nun wirklich voll klar ist, dass ich Chicago liebe und mich diese Stadt total fasziniert.

Zu den Bildern:

Mein PC funktioniert immer noch nicht ganz. Ich hatte heute auch keine Zeit am Reisebericht weiterzuschreiben. Ich werde nun jedoch versuchen Bilder aus Chicago hier einzufügen in einem Posting und ein bißchen was dazu schreiben. Wünscht mir Glück. Bis nachher.

Gruß
America_Crazy



America_Crazy

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #49 am: 30.04.2006, 21:49 Uhr »
So hier bin ich wieder, mein PC macht immer noch Stress und ich bin gespannt wie es werden wird diese Bilder hochzuladen:

(Die Bilder sind nun ein wenig durcheinander, aber ich versuche jeweils etwas dazu zu schreiben)

Dieses Bild wurde vom Ferris Wheel im Navy Pier geschossen:




Diese Bild mag ich sehr. Ein Bild vom Millennium Park mit der Michigan Avenue und den sehr teueren Wohnungen im Hintergrund.




Die berüchtigten Ribs, lecker. Meistens sieht es schlimmer auf einem Bild aus wie es in Wirklichkeit war. Die haben aber wirklich lecker geschmeckt.  :D




Nun ein sehr schönes Bild vom Oak Street Beach mit Sicht auf den Navy Pier sowie Hancock Building.




Dieses Bild von der Skyline gefällt mir auch sehr gut.




Die Sicht auf das Aon Building and Prudential Building vom Grant Park




Eine weitere Sicht vom Grant Park




Hier ist eine kleine Häuserreihe in Evanston. Wie schon gesagt, hier hat es uns sehr gut gefallen.




Der Blick vom Hancock Center (ohne Perrücke)  :wink:




Nun der Blick vom Sears Tower



Zu diesem Bild möchte ich nichts sagen, einfach nur wunderschön, oder?




Ich hoffe, dass euch diese Bilder gefallen werden. Viele Grüße

America_Crazy



America_Crazy

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #50 am: 30.04.2006, 21:51 Uhr »
Der Blick vom Sears Tower ist leider schief gegangen. Sorry. Das kommt daher, dass ich mich immer sehr beeilen muss, da ich fürchte das der Rechner mir "dazwischenfunkt".

Also nun nochmal das Bild:



Gruß
America_Crazy



mrh400

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #51 am: 30.04.2006, 22:07 Uhr »
Hallo,
tolle Bilder, vor allem das mit dem Wrigley Building hat mir gut gefallen, zumal ich einmal nicht allzu weit von dort ein Hotel hatte (ich war einmal ein paar Stunden und einmal 1 1/2 Tage in Chicago und stelle fest: da muß ich mal länger hin!)
Gruß
mrh400

America_Crazy

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #52 am: 30.04.2006, 23:08 Uhr »
7. Tag/12.04.2006 Chicago - Indiana Sand Dunes - South Bend, IN - Cleveland, OH

An diesem heutigen Mittwoch waren wir schon früh wach, da wir so einiges vor hatten. Die Koffer hatten wir schon am Vorabend gepackt. Nun mussten diese nur noch in den La Sabre gebracht werden, was zum Glück kein großes Problem darstellte. Frühstücken und auschecken aus dem Hotel verliefen ohne Probleme und waren schnell erledigt.

Jetzt aber schnell auf den Highway. Ich hoffe, ihr seit alle angeschnallt und habt Kleingeld bei euch. Die Fahrt führte uns an rießigen Industiegebieten vorbei, da waren wir aber auch schon im Bundesstaat Indiana. Nun kamen wir aber schon ins Schwitzen:
TOLL. Das ist ja nichts schlimmes kann aber zum Verhängnis werden wenn man nicht die Münzen hat die man braucht. Wir hatten diese zum Glück. Was nun passiert ist, dass man die Münzen fast wie beim Basketball in eine Art Schaale reinwirft und wenn genug bezahlt ist, öffnet sich die Schranke vor einem. Nun, das war ja alles kein Problem. Auffallend waren die abartigen Beträge an Toll die erhoben wurde, wie etwa 33 Cent oder auch manchmal 15 Cent. Wieso nicht auch mal 99 Cent? Das haben wir leider nicht vorgetroffen. Nun ja, so langsam gingen unsere Münzen aus und es folgte Toll Station auf Toll Station. Manchmal musste man sofort bezahlen, oder man bekam einen Zettel in die Hand gedrückt. Würde nun diese Toll Strasse Enden wartete wieder ein Häuschen auf einen und musste genau diesen Zettel abgeben und bezahlen. Wir haben es aber geschafft und sind bis zu den Indiana Sand Dunes gekommen. Die Fahrt dauerte etwa 1.5 - 2 Stunden. Es war Mittwoch und der Verkehr war an diesem Morgen doch sehr extrem auf den Weg nach Chicago. Wir fuhren praktisch die identische Strecke, die wir die Tage zuvor jeweils nach Downtown Chicago fuhren.

Bevor wir zu den Indiana Sand Dunes fuhren, machten wir einen Stopp beim Visitor Center. Dort war rein gar nichts los. Es begrüßte uns ein sehr netter älterer Herr. Mensch, war der nett. Aber so richtig nett. Wir hatten jede Menge Spass sich mit ihm zu unterhalten und er gab uns eine genau Fahrtbeschreibung zu den Sand Dunes sowie jede Menge Informationsmaterial, Karten und ebenso Infos zu South Bend. Nach einem netten Gespräch fuhren wir zu den Sand Dunes. Wie der nette Mann uns schon sagte, mussten wir, falls wir Glück haben, kein Eintritt zu den Dünen bezahlen. Dies war der Fall, wir konnten also einfach in den Park fahren. Der Parkplatz war leicht zu finden, da dort schon viele Autos und auch eine Menschenmasse stand. Dies hätte ich zu dieser Jahreszeit nicht erwartet. Es waren aber keine Touris, sonder Einheimische die gegen den Bau eines Hotels direkt am Lake Michigan, an den Sand Dunes, protestierten. Zunächst liefen wir zum Wasser und ein bißchen am Strand entlang. Dannach musste ich einer der diversen Sand Dunes ersteigen. Dies war überhaupt nicht so einfach und doch recht anstrengend mit dem vielen Sand unter meinen Füßen. Ich war ziemlich erschöpft als ich wieder zum Auto kam.







Laut Plan sollte eine Strasse durch den Indiana Sand Dunes National Park führen auf die wir nun Kurs nehmen wollten da diese ebenso in Richtung Osten verläuft. Diese Strasse haben wir jedoch nie gefunden. Stattdessen kamen wir auf eine nicht leicht zu befahrene Strasse in ein Waldgebiet. Dort konnte man viele schöne Punkte entdecken mit Campingplätzen. Es hat uns alles sehr gut gefallen. Jetzt ging es über eine Strasse mit vielen kleinen Steinchen und ich fühlte mich unwohl mit dem La Sabre auf dieser Strasse zu fahren, da ich Sorge hatte, das ein kleiner Stein Teile vom Lack beschädigen könnte. Also schnell wieder runter auf eine besser zu befahrene Strasse aber schon gingen die Probleme los:

Das Auto gab sehr merkwürdige Geräusche von sich. Ich bereute jetzt schon diese Strasse gefahren zu sein. Unsere nächstes Ziel war South Bend, aber ich sprach schon darüber wie wir überhaupt nach Cleveland kommen sollten, wenn das Mietauto seinen Geist aufgibt. Wir führten diverse Tests durch, wie beschleunigen, bremsen, anhalten und hörten immer auf das Geräusch. Wir vermuteten das kleine Steine in den Bremsbelägen waren, da das Geräusch gerade beim Bremsen sehr intensiv wurde. Als wir anhielten, um das Geräusch näher zu erforschen, wurden wir gleich von einer Frau in einem anderen Auto angesprochen und es wurde uns Hilfe angeboten. Wir entschieden uns weiter zu fahren und hofften, dass das Geräusch sich einfach nach einer Weile in Luft auflösen würde. Dies würde auch glücklicherweise der Fall sein.

Gegen 1 Uhr hatten wir South Bend erreicht. Unsere eigentliches Ziel war aber Notre Dame, Indiana um die dortige Universität zu besichtigen. Die Universität zu finden stellte sich zunächst als ein großes Rätsel und Problem dar. Erste Fehler war, dass wir Schildern mit der Aufschrift "South Bend University" gefolgt waren. Das war natürlich total falsch. Wir hatten uns verfahren in South Bend und mussten in einem Subway nachfragen. Dort bekamen wir die Infos die wir brauchten. Zumindest stimmte nun die Richtung. Als nächstes endeten wir an einer Ampel die einfach nicht mehr auf grün schalten wollte. Ich schaute mich um, um zu sehen ob ich versteckte Kamaras finden konnte. Nach weiteren 15 Minuten hatten wir endlich das Universitätsgeländen gefunden, aber es wartete schon ein weiteres Problem:

Parkplätze gab es wie Sand am Meer, nur waren diese leider für Professoren, Angestellte und Studenten vorgesehen, aber nicht für Visitors. Also fuhren wir um den Komplex und siehe da, es gab auch Parkplätze für Visitors und dazu noch kostenlos.

Der Fußmarsch bis zum Campus war nicht mehr weit. Der gesamte Campus der Universität ist wirklich sehr schön und beeindruckend und auf jeden Fall einen Besuch wert. Dort scheinen sie auch ihren eigenen Strom zu erzeugen.







Wir blieben ungefähr 1 Stunde in Notre Dame und machten uns nun so langsam auf den Weg, da wir noch eine ziemlich lange Strecke vor uns hatten. Um die 260 Meilen lagen noch vor uns. Der Zubringer auf den Interstate 80 East in Richtung Ohio streckte sich über so viele Meilen, es war unvorstellbar. Ich hatte noch nie einen so großen Zubringer gesehen. Bevor es auf den I-80 ging, mussten wir uns erst mal wieder einen Zettel auf einem kleinen Häuschen geben lassen. Somit konnten wir jetzt schon wissen, was wir bezahlen müssten. Kurz nachdem wir auf den I-80 gefahren waren, fuhren wir an einen Raststopp um einen Kaffee bei Starbucks zu kaufen, den wir für die lange Fahrt auf jeden Fall brauchten.

Die Fahrt auf dem Interstate war eintönig und alles andere als interessant. Ich war damit beschäftig die unzähligen Trucks zu überholen. Aber auch dies ist in Amerika um einiges entspannter wie in Deutschland. Das eigentlich anstrengende war einfach das flache Land. Überhaupt hatte ich den Eindruck das Indiana ein sehr flaches Land ist, zumindest im Norden. Dies würde sich aber schnell ändern, je näher wir nach Ohio kamen.
Gegen 5:30 mussten wir nochmals eine Pause einlegen. Es wurde ein kleiner Snack eingekauft. Jetzt wurde es aber langsam wahr und wir kamen unserem Ziel immer Näher.

Gegen 7 Uhr hatten wir unsere Ausfahrt erreicht. Gleich bei dieser Ausfahrt würden wir die falsche Abzweigung fahren, was dazu führte, dass wir zwei sehr nette Polizisten nach der Richtung fragen mussten. Es war nun mittlerweile doch schon ein sehr langer Tag für uns gewesen. Wir waren fast den gesamten Tag im Auto gesessen. Nachdem wir die richtige Richtung eingeschlagen hatten, konnten wir unser Hotel auch ohne Probleme finden.

Wir checkten ein und brachten unser Gepäck in unser Zimmer. Als erstes riefen wir unsere Freunde an, die uns dann am Hotel mit dem Auto abholten. Wir würden noch nett etwas Essen gehen und Pläne für den morgigen Tag machen. Es war ein schönes Gefühl unsere Freunde nach einem Jahr endlich wieder sehen zu können und vor allem sie auch besuchen zu können. Wir waren noch nie in Ohio und waren schon gespannt auf die nächsten Tage. Unser Hotel war praktisch am Eingang des Cuyahoga Valley National Park. Wir hatten einen tollen Blick aus unserem Zimmer. Auffallend war vor allem die gute Luft. Wir genossen es.

Wir waren doch ziemlich erschöpft von der Fahrt nach Ohio heute. Daher ging es heute auch schon gegen 11 Uhr ins Bett um Morgen wieder top fit zu sein.


Ich hoffe, dass euch mein RB gefällt und ihr Spass habt, die Bilder anzuschauen.

Viele Grüße
America_Crazy



jochenrosi

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #53 am: 01.05.2006, 13:04 Uhr »
Wenn der PC nicht richtig funktioniert, gibt es nur eins:

 

 

 :wink:

Viele Grüße

jochenrosi
Schöne Grüße
Jochen & Rosi

Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum


America_Crazy

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #54 am: 02.05.2006, 12:13 Uhr »
8. Tag/13.04.2006 Cleveland, OH

Heute war so richtig schönes Wetter. Es war sehr warm und die Sonne schien. Als wir gegen 8 Uhr aufstanden hatten wir schon 20 Grad draussen. Wir übernachteten in einem Super 8 Motel. Das Frühstück war ganz ok. Man konnte sich das Frühstück auch mit aufs Zimmer nehmen. Es gab Toast, Donuts, Müsli, Tee, Mich und Kaffee. Es war nichts besonderes aber es war total in Ordnung für den Preis und unser Zimmer war auch sehr gut.

Nach dem Frühstück wurden wir von unseren Freunden wie verabredet am Motel abgeholt. Wir passten alle in ein Auto rein, so dass wir unseren Mietwagen auf dem Parkplatz stehen lassen konnten. An diesem schönen Tag ging es zunächst in das Cuyahoga Valley. Man ist praktisch von sehr viel Natur umgeben und das hat schon was für sich und vor allem spürt man die gute Luft. Eine wirklich sehr schöne Gegend. Wir fuhren an den Häusern vorbei, in denen die Park Rangers tagsüber arbeiten. Früher wohnten die Parkrangers auch in diesen Häusern. Heute werden diese Häuser, drei an der Zahl, nur noch als Bürogebäude benutzt. Unser erster Stopp war der Brandywine Wasserfall. Insgesamt berachtet hatten wir zu der Zeit zu der wir in den USA waren einen verhältnismäßig warmen Frühling. Der Wasserfall hatte auch noch sehr viel Wasser. Mir gefiel dieser Wasserfall sehr. Wir verbrachten dort einige Zeit. Weiter ging die Fahrt durch gigantisches Waldgebiet entlang von Hüglen, Seen und auch Flüssen. Interessant waren auch die Covered Bridges.



Zu Nachmittag aßen wir in einem kleinen Örtchen das richtig idyllisch im Cuyahoga Valley National Park gelegen war. Nach dieser Stärkung ging es weiter entlang des Flusses und auch an Sumpfgebieten vorbei. Die Landschaft gefiel uns sehr gut. Wir wussten aber auch genau, dass es nur halb so gut gewesen wäre, falls wir schlechtes Wetter erwischt hätten. Aber wir hatten großes Glück und konnten uns nicht beschweren.

Plötzlich kam uns ein Truck entgegen der uns zweimal mit seiner Lichthupe anblinkte. Dies bedeutet normalerweise das Polizei in der Nähe ist. Das war auch der Fall. Ein Motoradfahrer war seitlich in die Abkrenzung der Strasse gefahren und es sah nicht sehr gut aus. Ich frage mich, ob der Motorradfahren diesen Unfall überlebt hat.

Wir fuhren anschließend am Lake Erie entlang. Die Gegend um Cleveland wurde inbesondere durch Gummi sehr bekannt und auch reich. Wir besichtigten Wohngegenden wie ich sie noch nie in meinem Leben gesehen hatte. Schnell waren die Häuser in New York in den Hamptons vergessen. Diese Häuser waren so gigantisch groß. Meistens sind dort nur 2 Personenhaushalte untergebracht. Natürlich dürfen die 3-5 teueren Autos vor dem Hauseingang nicht fehlen. Ein Haus war schöner als das andere und die Brachthäuser schienen nicht aufzuhören. Teilweise muss ich sagen, dass die Größe von diesen Häusern fast schon pervers war. Ich kann mir das nur sehr schwer vorstellen, inbesondere jetzt, seitdem ich wieder in Deutschland bin.  

Wir verbrachten den ganzen Tag in der Natur. Es war ein sehr schöner Tag den wir zusammen mit einem Abendessen abschlossen.

Morgen geht es dann nach Cleveland.
Ich denke, es war gut, heute ein wenig in der Natur zu laufen um sich ein wenig die Füße zu vertreten nach der langen Fahrt von Chicago nach Cleveland.

America_Crazy



Leo68

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #55 am: 03.05.2006, 09:52 Uhr »
Hey, prima! Jetzt klappt'a ja auch mit den Bildern  :D  :D  :D

Wirklich tolle Ausblicke!

Gruß
Rainer

IkeaRegal

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #56 am: 03.05.2006, 11:03 Uhr »
Bin auch mit aufgesprungen. Klasse Bericht. Chicago wird von mir auch mal besucht, das steht fest.

America_Crazy

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #57 am: 06.05.2006, 13:29 Uhr »
Es freut mich, dass euch mein Bericht gefällt. Ich muss mich für die große Verzögerung entschuldigen.
Ich habe hier mit einem ziemlich hartnäckigen Virus zu kämpfen. Ich muss diesen irgendwie los werden. Ich bin schon am Bericht Weiterschreiben. Es fällt nur sehr schwer, immer wieder diesen sich aufhängenden und Neustarteten Rechner vor sich zu haben.
Falls irgendwie möglich, werde ich heute einen weiteren Reisetag posten.
Nochmals sorry, aber es ist wirklich ein totales Durcheinander mit dem Ding vor mir auf dem Schreibtisch.

Grüße
America_Crazy



America_Crazy

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #58 am: 06.05.2006, 16:36 Uhr »
9. Tag/14.04.2006 Cleveland, OH

Auch heute stand uns ein sehr schöner und warmer Tag bevor. Wir freuten uns schon rießig endlich Cleveland kennenzulernen. Die Fahrt an diesem heutigen Tag in Richtung Downtown dauerte nicht sehr lange und schon waren wir in einer rießigen Garage des Botanischen Gartenes von Cleveland angekommen. Der Botantische Garten ist gigantisch groß und es gibt jede Menge zu sehen und entdecken. Als erstes konnte wir Kinder beobachten, die sich einen Wurm oder ähnliche kleine Tiere aussuchen und diese auf ein Wettrennen schicken konnten. Anschließend ging es sofort in das Costa Rica Gebäude. Es war sehr tropisch warm in diesem Garten aber alles war sehr schön. Man war umgeben von Schmetterlingen die um einen flogen, exotischen Pflanzen und Bäumen. Ab und an landete sogar einer der zahlreichen Schmetterlingen auf meinem Kopf. Außerdem gab es immer wieder sehr schöne kleine Wasserfälle. Durch genaues Schauen konnte man auch Schildkröten entdecken und unter anderem auch eine kleine süße Maus. Die Maus die war so schnuckelig das ich diese erst mal ein wenig verfolgte. Die Schildkröte war überhaupt nicht leicht zu entdecken, da diese regungslos in mitten der vielen Pflanzen sich wohl ausruhte. Zunächst habe mich gefragt, ob denn diese Schildkröte überhaupt echt ist. Aber ich kann euch versichern: Die Schildkröte war echt. Ich konnte sie sich bewegen sehen. Ich war stark von der Pflanzenvielfalt beeindruckt im Botanischen Garten. Insbesondere hat mich eine Pflanze beeindruckt, die aus einem Art Schildkrötenpanzer herausgewachsen war. Falls es von Interesse ist: Der Name der Pfanze ist "Turtle-back yam" oder genauer gesagt: "Dioscorea elephantipes". Weiter ging es entlang verschiedenster Sorten von Pflanzen, viele die ich noch nie im Leben zuvor gesehen hatte.

Nach einem längeren Spaziergang durch das Gebäude selber war es nun aber an der Zeit ins Freie zu gehen. Auch hier war es angenehm war. Wir hatte so an die 21 Grad. Der Garten war auch hier sehr schön angelegt. Die Bäume und Pflanzen begonnen gerade zu dieser Zeit zu blühen. Immer wieder trafen wir auf Eichhörnchen und andere Sorten von Tieren, es schien ein Art Murmeltier dabei gewesen zu sein. Welches Art von Tier es jedoch genau war, kann ich leider nicht sagen.

Mittlerweile war es schon Nachmittag und wir alle hatten Hunger. Na, wie wäre es denn mit einer Portion Käsekuchen? Jetzt ging es in die Cheasecake Factory. Unsere Freunde mussten vor allem mich zunächst einmal davon überzeugen, dass sie nicht vor hatte mit uns Käsekuchen zu Nachmittag zu essen. Das Restaurant war sehr orientalisch eingerichtet und es herrschte eine gute Stimmung dort. Sehr viele Leute aßen dort zu Nachmittag. Die Cheasecake Factory lag im Mitten eines großen Outlet Centers, dementsprechend wohl auch die vielen Menschen. Das Essen war wie überall in den USA immer sehr gut. Ich aß einen rießigen Teller Salad und unter anderem hatten wir Lachs, Sandwiches und Suppen. Ich kann die Cheasecake Factory also nur weiterempfehlen. Ach ja, und Käsekuchen gibt es übrigens auch. Dazu gab es eine eigene Ecke. Die Kuchen waren sehr groß, aber hatten es auch in sich was den Preis angeht. Das war mir dann doch zu teuer und außerdem waren wir eh satt.

Nach dieser guten Stärkung ging es weiter zum Shoppen. Die Auswahl an Geschäften war überwältigend. Wir gingen zunächst in ein Einrichtungsgeschäft das meine Eltern auch in Chicago entdeckt hatten. Es hatten ihnen auch deshalb so gut gefallen, da dieses Geschäft direkt an der Michigan Avenue lag und einen Balkon mit Blick auf den Millennium Park, Grant Park und John Hancock Center hatte. Leider war ich dort nicht dabei, denn es hätte mir mit Sicherheit sehr gut gefallen, aber vielleicht schaffen wir es nächstes Jahr wieder nach Chicago und dann werde ich dieses Balkonblick auch genießen wollen. Aber zurück nach Cleveland: Es ist sehr interessant amerikanische Einrichtungsmöbel anzuschauen. Es gab so viele verschiedene Sachen. Am liebsten hätte ich das ganze Geschäft leergekauft. Möglich waren leider aber nur kleine Dinge. Am Besten haben mir die amerikanischen Ledersessel gefallen die um einiges billiger sind wie hier in Deutschland. Die meisten amerikansichen Betten scheinen zu dem auch eine Art Sitzfläche am Ende des Bettes zu haben. Es ist eine Art kleiner Tisch der genau an das Bett passt. Dies ist zumindest sehr gewöhnlich in Amerika und ist mir hier in Deutschland noch nicht sehr häufig untergekommen.

Da es mittlerweile schon später Nachmittag war ging es langsam wieder in Richtung nach Hause aber zuvor mussten wir noch einen Stopp in einem sehr nett gelegenen Laden machen. Der direkt an einem Fluss liegende Laden hatte sehr viele selbstgemachte Spezialitäten. Diese Dinge hätten wir alleine nie gefunden und wahrscheinlich kommt mal als Tourist auch nicht wirklich in diese Gegenden, aber da wir ja unsere Freunde als Guides hatten, war das doch sehr einfach, gut und geschickt für uns.

Gegen Abend würden wir noch mit dem Hund unserer Freunde im Cuyahoga Valley spazieren gehen was auch ein Highlight war, denn diese Gegend ist wirklich bildhaft schön. Natürlich ist es nicht wie einder der unzähligen Nationalparks im Westen der USA, aber Tatsache ist, dass dieser Park die meisten Besucher alle Parks in den Vereinigten Staaten hat. Dies kommt insbesondere daher, dass wohl eine Unzahl dieser Besucher nur "durchfährt". Aber nichts desto trotz ist dieser Park sehr schön und ich kann diesen nur weiterempfehlen wenn man in der Gegend ist. Der Park ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Somit ging auch dieser sehr schöne Tag langsam dem Ende entgegen. Morgen wartete auf uns Downtown Cleveland sowie ein Besuch der Federal Reserve Bank von Cleveland. Ingesamt gibt es 12 Federal Reserve Banks in den USA, und in Cleveland ist eine davon. Unser Glück war, dass wir eine exklusive Führung bekommen würden, und das auch noch an einem Samstag, einem Tag, an dem keine Führungen angeboten werden. Also eine Bank fast für uns alleine mit viel Geld und Gold. Aber dazu später mehr.


Bilder werde ich heute Abend, falls möglich mit diesem PC, wie beim letzten Mal mit Chicago nachliefern. Ich hoffe, ihr könnt euch ein wenig gedulden, aber ich versuch mein Bestes, aber der PC macht mir mein Leben nicht unbedingt sehr einfach dieser Tage was posten im Forum angeht sowie auf andere Postings hier im Forum zu antworten oder auch meinen Senf dazu abzugeben.

Gruß
America_Crazy



America_Crazy

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Re: Mid West/East Coast - 2 Wochen - April 2006
« Antwort #59 am: 06.05.2006, 23:23 Uhr »
Hier nun wie versprochen noch ein paar Bilder.

Zunächst Bilder vom Botanischen Garten:







Und hier noch ein Bild des Flusses im Cuyahoa Valley:



Gruß
America_Crazy